Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Mallorca Beste Leben 06

Geschichte Info
Immer was Neues.
9.5k Wörter
4.66
5.8k
2

Teil 6 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 01/11/2024
Erstellt 09/29/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort:

Frage: By Anonymous user on 11/26/2023

Was hat es eigentlich mit dem grammatisch merkwürdigem Titel auf sich, ist das Absicht oder Unfall oder Unwissen?

Antwort: Der Titel bezieht sich auf ein Lied von Mia Julia: „Malle Beste Leben!"

Mallorca Beste Leben 06 -- Immer was Neues

Am nächsten Tag holten Marina und Oliver die Fotos ab. Sie lobten die professionellen Aufnahmen des Fotografenmeisters, schenkten ihnen aber nicht die Beachtung, die sie eigentlich verdient hätten. Aber den ‚Snapshots' von Anna widmeten sie ihre ganze Aufmerksamkeit. Besonders ein Bild hatte es ihnen angetan. Es zeigte unsere Beiden, wie Oliver seinen Schatz hochhob und sich im Kreis drehte. Sie hatte ihren Kopf zurückgelehnt und lachte lauthals. Die Aufnahme war so perfekt, dass man die Lebenslust spürte und glaubte, ihr lautes Lachen hören zu können.

„Oh, wie ist das schön geworden," begeisterte sich Marina. Das möchte ich in ganz groß! Das hängen wir dann in unser neues Haus in den Eingangsbereich. Ich weiß auch schon wo." Ernesto und Anna freuten sich, dass ihre Bilder so gut ankamen und fragten nach, ob sie einige davon für ihre Werbung nutzen dürften. „Selbstverständlich," hieß es gleich, „alle die ihr wollt und gebrauchen könnt." Ernesto wandte sich noch einmal an die Beiden: „Ich schlage vor, ihr lasst dieses Bild," und er meinte das ‚besondere Bild', „auf Leinwand drucken. In der Größe A1 wirkt es nicht so übertrieben. Ich kümmere mich darum, wenn Ihr wollt." Als es ums Bezahlen ging, wollten Anna und Ernesto kein Geld für ihre Leistungen nehmen. Sie durften ja damit werben. Aber damit war Oliver nicht einverstanden. „Ihr habt perfekte Arbeit geleistet, jetzt gibt es dafür auch die angemessene Bezahlung. Basta!", und er zückte seinen Geldbeutel.

„Und jetzt, Schatzi," wollte Marina wissen, als sie wieder auf der Straße standen. „Jetzt mein Liebling gehen wir einkaufen." Auf ihren fragenden Blick nahm er sie in die Arme und schaute sie an: „Wir suchen für Dich so eine wunderschöne Garderobe in der Art, wie Du sie gestern anhattest. Elegant und erotisch. So zwei oder drei Stück zum Wechseln. Für die Freizeit, für die Arbeit, zum Fortgehen. Ich möchte mit der schönsten Frau von der Playa zusammen sein."

„Und wenn dann noch Zeit ist, dann suchen wir für mich alten Zausel auch noch was Schönes." „Du bist kein alter Zausel, auch wenn ich nicht weiß, was das ist. Du bist ein wunderbarer Mann, mit ganz viel Gefühl und ganz viel Charme. Auch wenn Du es nur manchmal zeigst. Und gut aussehen tust Du auch." Sie wollte schon weitergehen, als er sie noch einmal aufhielt. „Aber eins ist klar, mein Liebling. Und da lasse ich nicht mit mir reden. Bezahlen tue ICH." Sie wollte natürlich widersprechen, aber nach den ersten paar Worten hielt er ihr seinen Zeigefinger auf ihre Lippen. Er sagte keinen Ton und schaute sie nur an. Und sie wusste: Manchmal war es besser, bei ihrem Schatz einfach mal den Mund zu halten. Sie ergab sich in ihr Schicksal und nickte nur. Dabei spitzte sich kaum merklich ihre Lippen und küsste ganz leicht seinen Finger.

Sie fanden für Marina in verschiedene Boutiquen vier komplette Outfits, in Preisklassen, die sie sich nie hätte leisten können. Für seine Garderobe ging er wieder in das Geschäft, in dem er seinen weißen Anzug gekauft hatte. Der Verkäufer erkannte ihn sofort wieder und er bemühte sich, Ollis Wünsche, aber auch Marinas Vorstellungen, gerecht zu werden. Und diese Bemühungen waren nicht vergebens. Olli erstand verschiedene Sommergarderoben, die sich auch miteinander kombinieren ließen. Einen Umstand, auf den Marina viel Wert legte. „Für Herbst und Winter komme ich noch einmal," meinte Oliver beim Gehen. „Und lassen Sie sich schon ´mal etwas einfallen."

Sie standen mitten auf dem ‚Plaça Major' von Palma, bepackt wie die Esel und beratschlagten, was sie als nächstes machen wollten. Ihr Benz stand im Parkhaus ‚Les Avingudes' am ‚Parc de la Mar' in der Nähe der Kathedrale. Und Oliver, ganz Kavalier, bot sich an, alle Taschen zum Auto zu bringen. Sein Engel sollte schon einmal eine Bar suchen und dort auf ihn warten. Gesagt, getan. Mit einem Küsschen verabschiedeten sie sich für kurze Zeit und er nahm vollbepackt den Weg zum Parkhaus allein auf sich.

Geschickt wich er allen Leuten aus und erreichte nach rund 10 Minuten die Tiefgarage. Sein Handy hatte während seines kleinen Marsches kurz gesummt und er sah, dass Marina ihm ein Foto des Bistros ‚Bodega Mayor' geschickt hatte. Also: Zurück zum ‚Plaça Major' und er fand seine Schöne am Rand der Terrasse des Lokals bei einer Flasche Wasser. Er küsste sie kurz zur Begrüßung und nahm gegenüber von ihr Platz. „Una Jarra," bestellte er bei der Kellnerin und als sie ihm das Gewünschte brachte, orderte er einen Teller mit Seranoschinken und ein paar Oliven. Seine Frage an Marina, ob sie auch etwas essen wollte, wurde nur mit einem Kopfschütteln beantwortet.

„Was ist los, Liebes," wollte er von ihr wissen. „Ich muss mich etwas beim Essen und Trinken zurücknehmen," meinte sie und es kam ihm vor, als ob eine gewisse Angriffslust in ihrer Stimme lag. „Vorsichtig, Herr Mattes," sagte er zu sich selbst. „Da ist etwas im Busch." Und als erfahrener Mann sagte er erst einmal gar nichts. „Seit wir uns kennen, habe ich schon mehr als ein Kilo zugenommen," fing sie an. „Das ständige Essen und der Alkohol sind daran schuld. Ist Dir das denn gar nicht aufgefallen? Ich habe jetzt so schöne neue Sachen und ich will nicht, dass sie mir in ein paar Wochen nicht mehr passen."

„Hast Du auch zugenommen?", wollte sie dann von ihm wissen. Hoffte sie doch, einen Mitstreiter beim Abnehmen zu finden. „Nein, mein Liebling," antwortete er wahrheitsgemäß. „Seit ich auf der Insel bin habe ich zwei Kilo weniger als in Deutschland. Das gesunde Essen und zwei Mal in der Woche ins Fitnessstudio zeigen bei mir Wirkung." Er trank einen Schluck von seinem Bier. „Und zuhause werde ich einmal nachprüfen, wo Du das Kilo zugenommen hast. Vielleicht am Busen? Vielleicht am Po oder am Bauch? Ich werde es herausfinden."

„Du nimmst mich nicht erst, oder?" „Oh doch, Liebste. Ich nehme das sehr ernst. Und deshalb werden wir etwas dagegen machen." „Und was, bitte schön?" „Wenn wir wieder zuhause sind, gehen wir ins Studio und Du bekommst einen Schnupperkurs. Und wenn es Dir gefällt, was ich persönlich glaube, dann gehen wir beide gemeinsam zwei oder dreimal in der Woche zum Training." Die Kellnerin brachte seinen Schinkenteller und eine Schale mit Oliven. Dazu stellte sie einen kleinen Korb mit Weißbrot und Aioli (Plato de jamón y aceitunas, pan y alioli).

Er beherrschte sich, Marina etwas anzubieten, sondern vertilgte genüsslich seine Portion allein. Sie beobachtete absichtlich die vorbeigehenden Leute, um nicht ständig an das leckere Essen zu denken. Auf der Fahrt zurück an die Playa bat sie ihn, an ihrem Appartement vorbeizufahren. „Da habe ich noch Sachen für das Studio. Da möchte ich heute noch hin."

Von der Villa gingen sie zu Fuß zum Studio und der Inhaber Raphael (Raph) freute sich, auf den attraktiven Zuwachs. Während Oliver schon mit seiner Aufwärmphase anfing, zog sie sich mit Raph zurück und besprach mit ihm ihre persönlichen Weh-Wehchen und ihre Vorlieben. Wie immer in solchen Fällen lauteten die Wünsche: Abnehmen, mehr Beweglichkeit und Kondition. „Wenn meine Kollegin jetzt da wäre, würde ich von ihr Deine Maße nehmen lassen. Dann könnten wir feststellen, wie Du Dich über die Zeit entwickelst. Aber Du kannst auch selbst messen und mir, wenn Du willst, Deine Werte das nächste Mal sagen. Ich brauche Gewicht, und den Umfang von Brust, Bauch Po und, wenn Du willst, auch die Oberschenkel." Marina nickte. Sie würde diese Werte liefern. Ihr selbst lag viel daran, ihre Fortschritte zu dokumentieren. Und Raphael sah nicht so aus, als ob er diese Sachen an der Playa herumerzählen würde.

„Hast Du Zeit?", wollte er plötzlich wissen, „dann fangen wir jetzt sofort an." Marina streckte ihren Körper durch. „Si," meinte sie nur und erhob sich. „Vamos". Vor dem eigentlichen Training wurde erst noch ihr Blutdruck gemessen und in eine Liste eingetragen. „Und, wie ist der?" fragte sie gleich. „Leicht erhöht, aber nicht dramatisch. Wir werden das beobachten. Wenn sich das in vier Woche nicht normalisiert, schicke ich Dich zum Arzt."

Im Fitnessraum hatte Oliver gerade damit begonnen, sein Programm abzuspulen und sie winkten sich kurz zu. Dann galt ihre ganze Konzentration den Anweisungen und Erklärungen ihres Trainers. Bewaffnet mit einem Schreibbrett, einem noch leerem Planvordruck und einem Kugelschreiber, führte er sie zum ersten Gerät. „Alles trainieren?", fragte er noch einmal und schaute sie von oben nach unten an. „Von oben bis unten?" „Ja, alles. Von oben bis unten," kam die mutige Antwort. Raphael hätte ihr am liebsten geschmeichelt, welch hübsche Figur sie doch hätte und nur an ein paar Stellen nachgearbeitet werden müsste. Aber da gab es einen gewissen Oliver und er war sich sicher, dass dieser über solche Flirtversuche nicht besonders erbaut wäre.

So beließ er es bei einem: „Na dann los, schöne Frau. Zuerst kümmern wir uns um Schultern und ein wenig Busen." Er zeigte ihr, wie sie an den Geräten ihre Sitzposition einstellen musste, erklärte ihr den Einsatz der Gewichte, bestand darauf, dass sie sich vor jeder Übung am Gerät warm machte, usw., usw. „Generelle Faustregel", fing er wieder an: „Aufwärmsatz ist grundsätzlich 20 Mal das halbe Einstiegsgewicht. Bei jedem Gerät. Es sei denn, ich sage etwas anderes. Und dann machst Du drei Durchgänge a´ zwölf Mal mit dem vorgegebenen Gewicht. Dazwischen immer eine Minute Pause. Verstanden?"

„Moment mal!" Raphael ging durch den halben Raum und korrigierte einen Sportler bei der Ausübung seiner Übung. „Machst Du das immer," wollte Marina wissen. „Wenn ich es sehe, und ich sehe viel, dann greife ich ein. Dafür bezahlt Ihr ja auch." Als sie in einer kurzen Pause ihren Schatz beobachtete, meinte ihr Trainer: „Schaue nicht auf ihn. Er hat seinen eigenen Stil. Er trainierte schon in Deutschland und macht an jedem Gerät etwas anderes. Ein Verrückter, was das angeht. Aber seine Ausführungen sind nahezu perfekt. Er steigert nur zu schnell das Gewicht. Und das konnte ich ihm noch nicht abgewöhnen."

Oliver war nach 90 Minuten mit seinem Programm am Ende und schaute sich nach seiner Süßen um. Sie hatte noch ein paar Geräte vor sich und so trainierte er zusätzlich seine Ausdauer auf dem Laufband. Als Marina endlich müde und zerzaust zu ihm kam, meinte sie nur: „Ich kann mich kaum noch bewegen." „Warte erst mal bis morgen Abend, mein Herz. Dann kommt der Muskelkater. Dir schmerzen Stellen am Körper, von denen Du gar nicht wusstet, dass Du sie hast. Warst Du auf der Wadenmaschine?" Marina schaute Raph fragend an und der nickte. „Ich richtete am besten das Bett im Gästezimmer für Dich. Denn Du wirst ein paar Probleme mit dem Treppensteigen haben."

Etwas kraftlos schaffte sie neben Olli den Weg nach Hause. Sie schleppte sich unter die Dusche und Oliver half ihr, den Rücken zu waschen. Jeglicher Annäherungsversuch wurde mit einem Blick oder einem Wegdrücken der Hand unterbunden. Das erste Mal, seit er sie kannte, interessierte sie sein aufrechtstehender Schwanz nicht. Sie zog sich einen weiten Jogginganzug an und versuchte, auf der Couch eine bequeme Position zu finden.

„Was möchtest Du heute Abend essen," fragte er sie. „Und jetzt sage nicht Salat!" „Was schlägst Du vor?", überließ sie ihm die Wahl. Er ging in die Küche und holte ihr ein kaltes isotonisches Erfrischungsgetränk: Ein alkoholfreies Weißbier. „Trink das, bitte. Das erfrischt Dich und gibt Dir Kraft. Nur immer Wasser, das ist nichts. Und heute Abend essen WIR", und er betonte das ‚wir', „gefüllte Nudeln. Davon habe ich noch zwei Päckchen im Kühlschrank. Eine feurige Soße dazu. Fertig. Und Du wirst heute früh zu Bett gehen, da bin ich mir sicher."

Nach dem Essen legte sie sich wieder auf die Couch und kuschelte sich an ihren Schatz. „Jetzt fühle ich mich schon besser," flüsterte sie ihm zu. „Warst Du das erste Mal auch so müde," wollte sie wissen. „Nein," meinte er, „in so einer körperlichen Verfassung wie Du, war ich noch nie. Ich habe immer Sport gemacht und diese Kraftgymnastik hat mir nur die ersten beiden Male ein wenig Muskelkater bereitet. Besonders in den Waden und in der Hüfte. Jetzt spule ich meine Übungen herunter und steigere mich von Mal zu Mal. Ich kombiniere Raphaels Vorschläge mit meinen Erfahrungen aus Deutschland. Auch wenn ihm das nicht immer passt. Er hat aber schon bei mir abgeschaut." Oliver musste grinsen, wenn er an die Diskussionen mit seinem Trainer dachte.

„Gehst Du heute Abend noch fort, vielleicht zu Siggi?" „Gehst Du mit?", wollte er im Gegenzug wissen. „Nein, bestimmt nicht." „Dann bleibe ich auch hier und gehe mal früher ins Bett." Und tatsächlich: Als sein Liebstes gegen 10 Uhr eingeschlafen war, hob er sie vorsichtig hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Sie wachte noch nicht einmal auf, als er sie behutsam auf die Matratze legte. Er ersparte sich, sie auszuziehen und ließ sie in ihrem Jogginganzug liegen. Nur eine Decke legte er über ihre Beine. Er selbst ging ins Bad und machte sich für die Nacht zurecht. In seinem dunkelgrünen Pyjama legte er sich neben sie und als sie sich im Schlaf umdrehte, kuschelte sie sich in seinen Arm.

Schon früh um fünf wurde sie wach und sie fand sich ganz nah bei ihrem Schatz wieder. Ein Kuss auf seine Stirn, ein gehauchtes ‚te amo' und sie ging leise ins Bad, um etwas Körperpflege nachzuholen. Zurück in einem dünnen Nachthemd schaute sie auf einmal in seine braunen Augen. „Entschuldige, habe ich Dich geweckt?" „Nein, Liebes, ich muss auch mal ins Bad." Trotz der frühen Uhrzeit fühlte er sich frisch und ausgeschlafen und nach einer sorgfältigen Morgentoilette ging er zurück zu seiner Frau.

„Wollen wir schon aufstehen und ein wenig am Strand spazieren gehen?", fragte er sie. „Nein, Schatzi," lächelte sie ihn an. „Wir könnten Brötchen holen und gepflegt frühstücken." „Nein, Schatzi, heute ist Sonntag, das hat unser Bäcker zu." „Was sollen wir denn dann machen? Ich bin nicht mehr müde." „Ältere Paare in unserem Alter," flachste sie, „nutzen so eine Gelegenheit und sind ganz lieb zueinander." „Ach, Du meinst, die machen dann solche Sachen, über die man normalerweise nicht spricht?" „Ja, und sie haben ganz viel Spaß dabei!" „Zeigst Du mir, was die dann machen?", stellte er sich kindlich dumm. „Mmmh, das mache ich. Lege Dich mal auf den Rücken."

Während sie sich küssten, öffnete sie mit einer Hand die Knöpfe an seiner Pyjamajacke. Ihr leichtes Kraulen an seinem Brusthaar brachte ihn langsam in Stimmung und er fühlte, wie das Blut sein bestes Stück zum Wachsen brachte. Sie arbeitete sich küssend langsam nach unten und saugte und biss in seine kleinen Brustwarzen. Weiter ging es Richtung Bauchnabel und darüber hinaus, was nicht unbedingt zur Beruhigung seiner Gefühle beitrug. Sein Kolben wölbte sich in seiner Pyjamahose, was sie grinsend zur Kenntnis nahm. „Er kann mir einfach nicht widerstehen," schmunzelte sie und legte ihre Hand auf sein Teil. Sein schweres Atmen wurde immer wieder unterbrochen von leisem Stöhnen und sie schob ihre Hand über die kurzen Hosenbeine direkt in seine dünnen Shorts.

„Da ist ja mein Großer," flüsterte sie und umfasste seine Männlichkeit fester. Sie küsste ihn dort unten durch den Stoff und versuchte ein Stück in ihren Mund zu nehmen. „Schmeckt das?", wollte er wissen. „No, ohne ist besser. Hilf mir mal!" Er hob seinen Hintern hoch und sie zog ihm seine Shorts aus. Mit der flachen Hand rieb sie über seinen Ständer und blieb zum Schluss an seinem Beutel hängen, um zärtlich dessen Inhalt zu kneten.

Als sich ihre Lippen um seinen Schwanz schmiegten, unterstützt von ihrer wendigen Zunge, da glaubte er die Engel singen zu hören. „Verdammt, Liebling, Du bist so geil," entfuhr es ihm und er legte eine Hand auf ihren Hinterkopf. Sie verstand seinen unausgesprochenen Wunsch und begann damit, den Kopf zu heben und zu senken. Sie wollte ihn heute nach allen Regeln der Kunst verwöhnen und dazu gehörte für sie auch ein Mundfick.

Mit ihren rot lackierten Fingernägeln bearbeitete sie seinen Brustkorb, zupfte an den Härchen oder kratzte ganz vorsichtig über seine Haut. Ihn törnte dieses leicht bekleidete Frauenzimmer unsagbar an, und er versuchte mit seinen Händen ihre Titten zu greifen. „Warte, ich zieh mich aus," versprach sie ihm, als sie seinen Pint aus ihrem Mund rutschen ließ. Sie zog ihr dünnes Nachthemd über ihren Kopf und brachte sich in die 69-Stellung. Sie lag auf ihm und bot ihm breitbeinig ihre nasse Möse an und gleichzeitig schluckte sie seinen Schwanz, soweit es ging.

Er konnte seinen Blick nicht von ihrer Pussy abwenden, dieses haarige, verklebte Etwas, welches so einen lustvollen Geruch und Geschmack versprach. Als seine Zunge durch ihre Pflaume fuhr und er das Sekret aufleckte, blieb sie im ersten Augenblick starr vor Lust. „Jaaaaa," stöhnte sie, und „leck... mich," folgte dann abgehackt. Sie versuchten sich gegenseitig mit ihren Einfällen zu übertreffen. Während sie seinen Schwanz so tief wie noch nie in ihrem Mund spürte, wollte er den Schleim aus ihrem Fötzchen saugen und lutschen.

Zusätzliche Lust entfachte er bei ihr, indem er mit seinem Zeigefinger an ihrer Rosette herumspielte. Als er das erste Fingerglied über die innere Schwelle geschoben hatte, warf sie ihren Kopf zurück und hielt die Luft an. Mit behutsamen Bewegungen fingerte er sie weiter in ihren Po und sie ließ ihr Becken rotieren. Millimeterweise drang der Finger Stückchen für Stückchen weiter ein und ihr Stöhnen wurde immer heftiger. Er unterstützte ihren Lustgewinn durch das Lecken ihres Kitzlers und spürte auf einmal, wie sie ihrem Höhepunkt immer näherkam. Die Spielchen mit seinem Schwanz hatte sie eingestellt und sie konzentrierte sich nur noch auf den kommenden Orgasmus. Sie erlebte ihn mit ihrem Gesicht in seinem Schoß und mit seinem Zeigefinger in ihrem Arsch. Seine Zunge kam am Ende nur noch sporadisch zum Einsatz, um ihr das Abklingen ihrer Gefühle zu verschönern.

Sie blieb eine ganze Weile so liegen, den Hintern in die Luft gestreckt und den Kopf an seinem Schwanz. Als sie sich dann um seine Lust kümmerte, verwöhnte sie ihn mit Mund, Lippen und Händen. Sie schuckte seine ganze Ladung!

Und am Nachmittag kam der Muskelkater!

*

Diesem Muskelkater rückte sie am Montagabend mit etwas Training zu Leibe und als sie nach ihren Übungen mit ihrem Schatz nach Hause ging, fühlte sie sich besser als am Samstag. Es zwickte zwar hier und da noch ein wenig, aber sie fühlte sich gut. Raphael kümmerte sich wieder persönlich um sie und bei jedem Gerät wurde sie noch einmal angeleitet und kontrolliert. Sie hatte ihm beim Eintreffen ihre körperlichen Werte ausgehändigt, die er nur mit einem kurzen Blick anschaute und dann in den Computer eintrug.

Er unterstützte sie dieses Mal intensiver und berührte manchmal ihren Körper an Regionen, die für einem anderen Mann, außer Oliver, nicht so angebracht waren. Aber als Trainer? Vielleicht doch? „Spürst Du hier. Dieser Muskel wird jetzt angeregt."... „Die Arme nicht zu weit. Enger am Körper."... „Hoch mit Deinem Po! Deine Oberschenkel wollen auch was zu tun bekommen."... „Drücke Deinen Busen etwas mehr heraus. Die Muskeln wollen arbeiten!"

Ihr passiertes es aber auch, dass sie mit ihrer Hand an seinem Schritt hängenblieb und über sein Teil strich. Aber das war ja nur aus Versehen. Und trotzdem fühlte sie ein leichtes Zucken in ihrem Unterleib. „Er scheint gar nicht mal so schlecht gebaut zu sein, da unten!", ging es ihr durch den Kopf, als sie leise zählend ihre Übung an der Beinpresse absolvierte.

*

Und dann kam der Mittwoch: Stammtisch! Oliver bestand darauf, dass er sie nach Palma zu ihren Freundinnen fuhr und sie sich für den Rückweg ein Taxi nahm. „Zuviel besoffene Touris," lieferte er auch gleich die Begründung mit. „Ich will in Ruhe bei Enzo sitzen und mich unterhalten und keine Angst haben müssen, dass Dich irgendwelche Strolche anmachen. Wenn ich so einen Typen erwische, werde ich nämlich unausstehlich." Sie glaubte ihm aufs Wort.