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Mallorca Beste Leben 06

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Pünktlich um 19 Uhr betrat sie das ‚Casa Julio', elegant und schön wie immer. Getoppt wurde das Ganze durch ihr neues Outfit, das sie am Samstag bekommen hatte. Sie sah verboten darin aus, verboten gut. Verboten erotisch. Die leichte Jacke betonte ihre Oberweite und wer lang genug wartete, erhaschte vielleicht einen Blick auf ihren Brustansatz. Der kurze Rock formte ihren Po und betonte ihre Beine. „Und so lässt er mich allein nach Palma," schmunzelte sie, als sie sich vor dem Lokal noch einmal in einem Schaufenster begutachtete.

Ihre ‚alten' Freundinnen saßen bereits am Tisch und blickten erwartungsvoll zur Tür. Die fünf Damen hatten sich nicht verändert. Die kleine, zierliche Maria sah immer noch so jung aus. Man sah ihr ihre 54 Jahre nicht an. Wie aus dem Modemagazin wirkte die schöne Valeria. Die Natur hatte sich bei ihr keinen Fehler erlaubt. Die feurige Candela war schon das dritte Mal verheiratet und das lag ausnahmslos an ihr. Sie konnte einfach nicht treu sein. Die Vierte im Bunde, Cora, wurde von allen nur ‚el sol' (die Sonne) genannt. Sie war der Sonnenschein der Clique und immer gut gelaunt.

Und dann war da noch Sofia, früher die beste Freundin von Marina. Sofia hatte sie aufgefangen, als ihre Ehe in die Brüche ging und sich um sie gekümmert. Mit Leib und Seele. Die Beiden hatten über mehrere Jahre eine erotische Beziehung und erst als Sofia sich wieder einem Mann zuwandte und ihn heiratete, verzichteten sie auf Marinas Wunsch auf lesbische Abenteuer. Sofia hätte gerne zu Dritt weitergemacht, aber für ihre Freundin kam das nicht in Frage.

Zum neuen Einstand ließ Marina Weißwein, Rotwein und Wasser auf den Tisch stellen und bedankte sich bei allen, dass sie wieder dabei sein durfte. Sie aßen gemeinsam zu Abend und als es gegen 21 Uhr zu regnen anfing, drängten sich alle Gäste von draußen in das Lokal. Unsere Sechs rutschten ganz nahe zusammen und es kam zu vertrauten Tuchfühlungen. Die Hand, die sich irgendwann auf Marinas Oberschenkel legte, gehörte ihrer alten Freundin. Die Zwei saßen nebeneinander und Sofia ließ sich die Chance der zarten Berührungen nicht nehmen.

Ein stiller Beobachter hätte bemerkt, dass sich die Beiden wohl näherstanden, als man am Anfang hätte vermuten dürfen. Aber bei diesem Trubel fiel das enge nebeneinander nicht auf. Gegen 22.30 Uhr verabschiedete sich Marina von ihren Freundinnen, nicht ohne zu versprechen, ab sofort wieder ständig zum Stammtisch zu kommen. Sie wollte sich am Plaça de Cort ein Taxi suchen und verließ das Lokal. Nach ein paar Metern hörte sie hinter sich Schritte. „Warte, Marina, ich begleite Dich." Sofia war ihr gefolgt und hakte sich bei ihr ein.

In der Carrer dels Llums hielt sie plötzlich an und zog Marina in einen Hauseingang. „Wir haben uns noch gar nicht richtig verabschiedet," flüsterte Sofia und ihre Lippen suchten sofort den Mund ihrer Freundin. Deren Überraschung hielt nicht lange an und bald schon spielten die Zungen der beiden Frauen miteinander. „Du küsst immer noch so heiß wie früher," stöhnte Sofia und ihre Hand suchte den Weg zum Heiligtum von Marina. Der kurze Rock bot kein großes Hindernis und als die Finger ihr Ziel gefunden hatten, spürte sie die Wärme und die Feuchtigkeit einer erregten Frau. „Es wäre so schön, wenn Du mich jetzt verwöhnen könntest," gestand Marina. Sofia schaute ihr in die Augen: „Wir müssen uns unbedingt treffen. Ich bin so scharf auf Dich."

So ging es immer weiter, Marina hatte den üppigen Vorbau von Sofia erobert, da bog eine Gruppe älterer Mallorquiner in die Carrer dels Llums ein. Die beiden ließen voneinander ab und liefen die paar Meter die Straße vor zum Plaça de Cort, wo ein paar Taxis auf Fahrgäste warteten. „Mos deim coses!" (Bis bald!) rief Marina noch, bevor sie in den Wagen einstieg. Auf der Fahrt an die Playa blickte sie auf ihr Handy. „Bin bei Enzo. Komm doch auch!", las sie ihre WhatsApp-Nachricht. „Ich komme," schrieb sie und lehnte sich zurück.

Sie versuchte in den verbleibenden paar Minuten bis zur Ankunft sich darüber klar zu werden, was gerade mit Sofia passiert war. Hätten sie die Möglichkeit gehabt, sie wären im Bett gelandet und hätten sich wie früher geliebt. „Ihre Finger riechen bestimmt nach meiner Muschi," musste sie auf einmal lachen. Ein verstohlener Griff zeigte ihr, dass es immer noch zwischen ihren Beinen warm und feucht war. „Ich glaube, ich brauche heute noch etwas Liebe," ging es ihr durch den Kopf und sie wusste auch schon, mit wem.

Im ‚Atlantico' saßen Franci und Enzo zusammen mit Oliver am Tisch. Es war ein ruhiger Mittwoch gewesen und die beiden Italiener wollten Feierabend machen, sobald die letzten Gäste gegangen waren. Franci mixte noch für Marina und für sich einen Aperol und die beiden Männer gönnten sich noch ein Bier und den einen oder anderen Grappa. Sie verabschiedeten sich kurz nach Mitternacht und Marina zog ihren Olli noch auf einen kurzen Spaziergang Richtung Strand.

Als sie endlich nebeneinander im Bett lagen, war sich Marina nicht mehr so sicher, ob sie vor dem Einschlafen noch ein wenig Liebe brauchte. Sie hatte ihren Slip gleich im Wäschekorb versteckt. War er doch vorn immer noch etwas feucht gewesen. Aber ihre Erregung klang langsam ab. „Kuscheln, Liebling," hörte sie Oliver fragen. „Kuscheln, Schatzi," antwortete sie und rutschte näher zu ihm. Er fragte sie belangloses Zeug über ihr Treffen mit den Freundinnen, und sie antwortete ganz unverfänglich. Die kurze Fummelei mit Sofia erwähnte sie nicht.

„Und wie war es bei Dir," wollte sie dann wissen. „Nichts Besonderes. Aber meine Bank hat mir eine Mail geschickt. Ich muss nach Deutschland," erzählte er ihr. „Sie hat einen finanzstarken Käufer für mein Haus und am 14. September haben ich den Notartermin. Dann wird alles unterschrieben, der Käufer überweist den Kaufpreis und wenn dann die Bürokratie alle Papiere ausgestellt und geändert hat, bin ich das Haus endlich los." „Und um eine halbe Million reicher," warf sie ein. „Nein mein Liebling, es sind, um es genau zu sagen, nach Abzug aller Gebühren, 542.000 Euro."

„Möchtest Du mit nach Deutschland fliegen. Wir könnten uns ein paar schöne Tage machen." „Ich glaube nicht, dass ich in diesem Jahr noch einen längeren Urlaub machen kann. Ich habe viel zu tun und das Programm für das nächste Jahr muss rechtzeitig fertig werden. Fahre Du ruhig allein. Wir werden es schon einmal schaffen, gemeinsam in Dein Heimatland zu fliegen. Ihre Unterhaltung wurde immer spärlicher und sie schliefen händchenhaltend ein.

*

Das Handy spielte ‚Doctor, Doctor' von UFO. „Hallo Oliver, hier ist Doc!" Prof. Eckstein klingelte seinen Freund gegen 14 Uhr aus seinem Mittagsschlaf. „Stelle Dir vor. Ihr könnt schon eher in Euer neues zuhause. Señora und Señor Hernández verlassen am Wochenende die Insel und ab Montag dürft ihr dann darüber verfügen. Ihr könnt schon in der nächsten Woche mit den Renovierungsarbeiten wie Ausräumen und neu Streichen beginnen. Ich hätte drei Handwerker für Dich, die Euch bei der Arbeit unterstützen. Das sind Allrounder aus dem Senegal, die sich hier offiziell Selbständig machen durften."

Und so passierte es, dass ihnen das spanische Paar am Sonntag die Schlüssel aushändigten und sie gemeinsam das Haus noch einmal abgingen. Der Wasserzähler und der Stromzähler wurden fotografiert und Oliver erklärte sich bereit, in die bestehenden Verträge einzutreten. Und dann, gegen Mittag, verließen die Hernández´ ihr altes Domizil um ab sofort.

Am anderen Vormittag standen 3 Senegalesen mit ihrem Pritschenwagen vor der Tür, die Unterstützung für die Renovierungsarbeiten. Man stellte sich gegenseitig vor, aber Oliver konnte sich ihre afrikanischen Namen nicht merken. „Sag einfach ‚Fritz' zu mir," lachte der eine. „Und ich bin ‚Willi'", der andere. Und den Dritten sollten sie Heinrich nennen. Sie gingen durch das Haus und zuerst sollte das überflüssige Schlafzimmer und alle Matratzen, auch die aus den anderen Zimmern, entsorgt werden.

„Chef," meinte Heinrich, „gebe das Zeug uns. Wir haben ein paar arme ‚Helmuts', die kein Bett und keine sauberen Matratze haben." „Nehmt sie mit und einen schönen Gruß an Eure Freunde. Ich schenke sie ihnen gerne." Mit Fritz fuhr Oliver in einen Baumarkt und kaufte Farbe und Werkzeug und er verließ sich bei der Auswahl vollkommen auf seinen Begleiter. Routiniert wählte der alles aus, was er glaubte zu benötigen und bezahlte mit seiner Firmenkarte. „Ist so billiger, Chef," meinte er nur. „Abgerechnet wird heue Abend."

Während die drei Handwerker die Räume neu strichen, fuhren Marina und Oliver in ein Gewerbegebiet, in dem auch ein Matratzenladen war. Die vier Allergiker-Matratzen waren schnell gekauft und Oliver brachte den Inhaber dazu, ihnen die Sachen noch am Nachmittag zu liefern.

Ich möchte Euch nicht mit den ganzen Renovierungsarbeiten langweilen, aber am Freitag war alles fertig und Marina und Oliver holten mit ihren neuen senegalesischen Freunden ihre bereits gepackten Koffer. Marina nahm noch so manches Stück, an was sie besonders hing, aus ihrem Appartement mit. Der Pritschenwagen war am Ende gut beladen und Fritz, Willi und Heinrich, trugen alles in die Zimmer, die ihnen angegeben wurde.

Oliver telefonierte noch einmal mit Doc Holiday. „Was hast Du mit ihnen vereinbart? Ich will sie heute noch anständig bezahlen." „Pro Mann und Tag gib ihnen 50 Euro. Und für das Auto insgesamt noch einmal 50." „Bist Du sicher, nicht mehr?", fragte Olli noch einmal nach. „Lege noch ein Trinkgeld dazu, wenn sie wirklich so gut waren, wie Du erzählst."

Oliver besprach sich mit Marina. „Ich weiß nicht, was so etwas in Deutschland kostet, aber ich würde jedem von ihnen 400 Euro geben und noch einen Hunderter als Trinkgeld obendrauf. Sie waren wirklich sehr gut und sehr fleißig. Und vielleicht brauchen wir sie noch einmal." Olivers Nicken zeigte seine Zustimmung und er steckte in drei Kuverts jeweils 500 Euro. Als sie auf der Terrasse noch ein Abschlussbier tranken, überreichte er ihnen ihren verdienten Lohn.

„Ihr seid sehr großzügig! Vielen Dank Chefin und vielen Dank Chef," bedankten sie sich beim Gehen. „Und wenn Ihr wieder einmal Hilfe braucht, Ihr wisst ja, wie Ihr uns findet."

„Wo schlafen wir heute Nacht?", fragte Marina und drückte sich an ihren Schatz. „Na, wo wohl. Hier natürlich. Und was man in der ersten Nacht in einem neuen Haus auf einer neuen Matratze träumt, das geht auch in Erfüllung." Sie gingen immer wieder durch das Haus und fühlten sich bald schon heimisch. „Draußen steht ein Grill, Liebes. Wollen wir heute Abend Steaks und Bratwurst essen? Dazu ein paar leckere Soßen und Weißbrot?" „Besorgst Du das Ganze?" „Mache ich, Liebes."

Und so nahm Oliver eine Kühltasche, schloss diese am Zigarettenanzünder des Cabrios an und fuhr zum Großmarkt, der für seine guten Fleisch- und Wursterzeugnisse bekannt war. Drei marmorierte ‚Rib Eye Steaks' und zwei Paar Bratwürste nahm er mit. Dazu packte er noch ein paar Grillsoßen ein und vergaß nicht die Kohle und den Anzünder. In der neuen Villa kam erst einmal alles in den Kühlschrank und er ging auf die Suche nach seiner Frau.

Er fand sie „oben ohne" auf der Terrasse liegend, mit geschlossenen Augen und ihre eine Hand streichelte durch das Höschen gedankenverloren ihre Muschi. Als sie ihn bemerkte, lächelte sie ihn an. „Oh, Schatzi, das ist so schön hier. Ich kann mich einfach sonnen und, weil alles so zugewachsen ist, sogar nackt. Wenn es mir zu warm wird, dann schwimme ich einfach eine Runde im Pool. Leistest Du mir Gesellschaft?"

„Ich komme auch. Ich ziehe mich nur noch um. Als er nach einer viertel Stunde zurückkam, war er nur noch mit einer Badeshorts bekleidet. Über seinen Schultern hing ein Handtuch und in der Hand hielt er eine Flasche ‚Dom Perignon' und 2 Gläser. „Zur Feier des Tages," meinte er, als er die Flasche stilecht entkorkte und die zwei Gläser füllte. Als Marina sah, welche Brause er besorgt hatte, hob sie ihre Augenbrauen. „Geht´s auch eine Nummer kleiner?" „Nein Liebling, zur Feier des Tages nur das Beste. Aber ich habe mich beim Jahrgang zurückgehalten."

„Schimpf nicht und mache Prost mit mir," bat er sie und hielt ihr ein Glas hin. „Du bist unverbesserlich. Ich gebe es langsam auf, aus Dir einen sparsamen Mann machen zu wollen." Sie stießen mit den Gläsern an und tranken einen Schluck. „Gut schmeckt er ja schon," meinte sie. „So etwas ganz anderes als der spanische Cava." Nach dem nächsten Schluck kniete Oliver neben ihr und küsste sie. „Hier, in unserem neuen Reich, beginnt unsere gemeinsame Zukunft erst richtig," versprach er ihr.

„Kommst Du mit in den Pool, Schatzi," fragte sie ihn nach dem nächsten Kuss. „Ja, Liebling," kam es gleich aus seinem Mund und sie war überrascht. „Keine Ausrede, diesmal?" „Nein, mein Herz, ich kenne seine Maße und weiß, ich kann überall gemütlich stehen." Sprachs und ging zum Rand des Beckens. Noch etwas ungelenk ließ er sich ins Wasser gleiten, aber das gab sich mit der Zeit auch. Sein Schatz nahm die kleine Treppe und schwamm die paar Meter zu ihm hin. Er versuchte todesmutig ihr entgegenzupaddeln, aber mehr als fünf Züge schaffte er nicht. Sie standen sich gegenüber und sie legte ihre Arme um seinen Hals. „Wir haben viel Zeit zum Üben und in ein paar Wochen kannst Du bestimmt ganz toll schwimmen. Ich helfe Dir dabei!"

Ihre nackten Brüste drückten sich an seinen Oberkörper und er spürte ihre erigierten Nippel. Lag es am Wasser, lag es an ihrer Lust? Ihm war es egal. Ihm war jetzt danach, mit seiner Frau zu knutschen. Und wenn sie auch wollte, dann durfte es auch gerne ein bisschen mehr sein. Ihre Zungen trafen sich und versprachen sich ihre Liebe. Mal zärtlich, mal wild, mal fordernd, sie liebten das Spiel mit ihren Mündern und bald bekam das Spiel Unterstützung von den Händen.

Mit geschlossenen Augen, den Kopf leicht schräg, genoss er das Streicheln ihrer Brüste, die sie ihm fordernd entgegenstreckte. Und er presste seinen Unterleib an ihren Schritt und zeigte ihr, dass sein bestes Stück bereit war für sie. Ihre Hand schob sich von oben in seinen Hosenbund und dort traf sie sehr schnell auf seinen gewachsenen Pint. Der Gegenbesuch in ihrem Slip wurde von ihr mit den Worten begleitet. „Das Nasse ist nicht nur Wasser."

Sie küssten und fummelten weiter, bis er sie an den Beckenrand führte und sie hochhob. Etwas überrascht saß sie plötzlich auf dem Rand und schaute auf ihn herunter. Er drückte ihr vorsichtig die Knie auseinander und küsste die Innenseite ihrer Schenkel. Es dauerte nicht lange, bis er sein Gesicht in ihren Schoß verbarg und seine Zunge über den nassen Bikinislip huschte. Sie rutschte ein wenig vor und stellte die Füße auf den Rand des Beckens. Ihre Beine ließ sie weiterhin gespreizt.

Sein Zeigefinger fuhr die Linie zwischen Haut und Höschen nach und er zog lustvoll das Stück Stoff an die Seite. Ihre klebrige Möse sonderte trotz des Poolwassers den Geschmack ab, den er so liebte. Seine Zunge spaltete ihre Schamlippen und er pflügte ihre offene Furche. Ihr Stöhnen klang wie das Brummen einer geilen Bärin und Oliver wusste, er musste sich bremsen, damit die Nachbarn nicht an ihrem Liebesspiel teilnahmen.

Nochmal versuchte er, sie genießerisch zu lecken, und wieder entlockte ihr seine Zunge ein leidenschaftliches Stöhnen. Sie richtete sich auf, nahm seinen Kopf in ihre Hände und schaute ihn an: „Schatzi, lass uns ins Haus gehen. Das Ganze hier macht mich so an, ich könnte vor Lust laut schreien!" Oliver kletterte die Leiter hoch und half ihr aufzustehen. Bevor sie ihn ins Haus führte, zog sie ihm seine Hose herunter und griff sich seinen harten Schwanz. Wie hypnotisiert blickte sie in seine Augen und wichste ihn dabei.

Schlagartig drehte sie sich um und zog ihren Olli am Schwanz hinter sich her, hinein ins Haus. Sie machten sich nicht die Mühe in ihr Schlafzimmer im ersten Stock zu gehen. Es gab hier unten eine breite Couch, auf die sie sich legte und mit gespreizten und angewinkelten Beinen, erwartete sie ihren Lover. Sie brauchte kein weiteres Vorspiel, kein Küssen, kein Lecken, kein Streicheln. Sie brauchte nur noch jeden Zentimeter seines harten Prügels, tief drin in ihrer Fotze.

Er kniete zwischen ihren Beinen, legte seine Eichel frei und drang sofort in sie ein, so tief wie es nur irgendwie ging. Ihr langgezogenes Stöhnen hörte man sicherlich auch auf der Terrasse, vielleicht sogar bis auf die Straße, aber es war ihnen jetzt alles egal. Sie wollten ficken. Sie wollten ihre Befriedigung. Und sie wollten sich von nichts und niemanden mehr davon abhalten lassen. Ihre Erregung war kaum zu steigern. Trotzdem dauerte es noch eine ganze Weile, bis sie sich, aus ihrem tiefsten Inneren, dem Höhepunkt hingab. Sie hatte sich gegen ihn gedrückt, starr vor Lust und wartete darauf, endlich ihre Erfüllung zu finden, und um sich danach wieder entspannen zu können. Er selbst pumpte ihr seine Ladung tief in ihre Grotte, als sie stumm und starr vor lauter Geilheit vor ihm lag.

Schweißgebadet ließen sie voneinander ab. „Hui, das war heftig," meinte sie noch, als sie sich von ihm löste. „Gib mir bitte mal so ein Tuch. Ich glaube, ich laufe aus." Sie gingen zurück in den Garten und nach einer Runde durch den Pool, die Oliver mehr laufend als schwimmend fertigbrachte, lagen die Zwei nackt auf ihren Liegen und dösten vor sich hin.

Als sie nach dem Grillen, bei einer Flasche mallorquinischen Rotwein, sich unter die Pergola setzten, träumte jeder für sich im Stillen von einer gemeinsamen Zukunft.

*

Jeden Tag genossen sie die Zeit in ihrem neuen Heim und Marina erlaubte es sich, immer häufiger im Homeoffice zu arbeiten. In ihrem schönen Zimmer im ersten Stock fand sie die Ruhe, die sie für ihre Arbeit brauchte. Und Oliver ließ sie da oben wirken und störte sie in ihrem Reich nicht.

Am 14. September 2021 stand sein Notartermin an und er flog einen Tag vorher für drei Tage nach Deutschland. Enzo brachte ihn zum Flughafen und schon am Morgen ging es Richtung ‚alter Heimat'. Am Airport in Deutschland nahm er sich einen Mietwagen und bezog gegen 15 Uhr das Hotel. Sein Appartement war vermietet und seinem alten Freund wollte er nicht zu Last fallen.

Am Abend traf er sich mit ein paar alten Gefährten von früher, von denen ihn die meisten beneideten. Nicht nur wegen seines neuen Lebens auf Mallorca und sein schönes Haus im sonnigen Süden. Nein, er zeigte auch ein paar Fotos von seiner Liebsten und es gab einige Männer, die gern mit ihm tauschen wollten.

Der Notartermin am anderen Tag war in ein zwei Stunden erledigt. Danach saß er noch mit der Maklerin und einer Beraterin in der Bank zusammen und diskutierte über verschiedene Anlagemöglichkeiten. Durch den Hausverkauf war sein Vermögen auf über zwei Millionen Euro angewachsen und das weckte natürlich Begehrlichkeiten bei den Anlageberatern. Es dauerte etwas, bis die Bankerinnen eingesehen hatten, dass er in seinem Alter keine großen Experimente mehr wagen wollte. Er tendierte zu einer größeren Menge Geld auf einem Girokonto und für den Rest wollte er sichere Anlagen. So mischte er alles kräftig durch und entschied sich für Tages- und Festgeldkonten, und ein paar Aktienpakete mit wenig Risiko aus dem Bereich der neuen Technologien und des Umweltschutzes.

„Und wenn Ihnen etwas passiert," wurde er gefragt. „Wer hat dann Zugriff auf ihr Vermögen?" „Schreiben sie Marina Ortiz Suiz, geboren am 08.07.1966 in Barbate, Provinz Cádiz, Playa de la Luz, Spanien." „Frau Ortiz Suiz müsste hier noch unterschreiben und wir brauchen zumindest eine Kopie ihres Ausweises. Besser ist es natürlich, wenn sie persönlich bei uns vorbeikommt." „Wir werden sehen," meinte Oliver zum Abschied, steckte die ganzen Unterlagen in seine Aktentasche und fuhr zurück in sein Hotel.

Abends in der Hotelbar flirtete eine hübschen Mitvierzigerin mit ihm, die offensichtlich gefallen an ihm gefunden hatte. Das ihr Mann neben ihr saß, störte sie nicht. Diese Frau wäre früher seine Kragenweite gewesen und noch vor einem halben Jahr wären sie mit Sicherheit im Bett gelandet. Gegen 21 Uhr klingelte sein Handy, „Sweet Child o´ Mine". Er stand auf und verließ die Bar, um sich länger als eine halbe Stunde mit seinem Herz zu unterhalten. Danach waren alle anderen weiblichen Wesen auf der Welt für ihn nicht mehr interessant. Er zahlte seine Zeche, verabschiedete sich höflich von der fremden Dame und ging auf sein Zimmer. Am anderen Tag ging es um 14:15 Uhr zurück auf die Insel.