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Mama, Ich Helfe Dir Teil 03

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Und sein Lümmel wuchs und wuchs. Er hatte langsam Sorgen, weil seine Eichel schon acht Zentimeter Durchmesser hatte, die Länge seines Gliedes hatte bei fünfunddreißig Zentimeter aufgehört zu wachsen. Die Bulleneier konnte er nicht mehr in einem normalen Slip verstecken. Und diese Größe führte zu einem Samenerguss, der wohl auch einem kleinen Bullen zur Ehre gereicht hätte. Mit anderen Worten: Er war ein Monster.

Er wusste mittlerweile, dass er außer seiner Linde keine Frau finden würde, die Spaß an einem Fick mit ihm gehabt hätte. Aber es war ihm egal, er liebte seine Linde und die liebte ihn. Und sie wollte gequält werden. Warum? Keine Antwort. Sollte sie ihm erzählen, dass sie sich diese Schmerzen als Strafe selbst auferlegt hatte? Als Strafe dafür, ihm achtzehn Jahre lang keine Mutter gewesen zu sein. Und selbst jetzt war sie ihm keine Mutter, nein, sie war seine Frau. Wie gern hätte sie es nachgeholt, ihn in die mütterlichen Arme genommen. Aber es war zu spät. Zu spät für Beide. Er war jetzt ein Mann. Ein Mann, der nie mit seinen Kumpels ausgehen konnte. Ein Mann, der keine Freundin gehabt hatte. Sie hatte panische Angst, dass sie ihn verlieren könnte. Diese Angst bestimmte ihre Handlungen. Ihn nie allein auf Tour gehen lassen. Sie war schon total unruhig, wenn er sich mal nach den Vorlesungen verspätete.

Und in ihrem Wahn dachte sie, dass er sie gern misshandelte. Dass er damit seine Wut an der verlorenen Jungend abreagierte. Seinen Beteuerungen, dass er sie ungern misshandelte, bestrafte, glaubte sie nicht.

Noch immer lag sie vor ihm, ihre Schamlippen weit auseinander gezogen.

„Kannst du Fickstück nicht einmal in deinem Leben gehorchen und deinen Fickkanal so weit öffnen, dass ich deine Gebärmutter sehe."

„Entschuldige bitte, ich möchte dir doch gehorchen. Aber weiter geht nicht."

Er zog sich aus. Sein Riesenglied stand steil nach oben, seine Bulleneier waren prall gefüllt. Mit der flachen Hand schlug er ihr auf die weit geöffnete Fotze. Sie schrie auf vor Schmerz. Früher hätte er sofort reagiert und aufgehört. Aber nun wusste er, sie brauchte noch mehr Schmerzen. Also noch mal mit seiner großen Hand, jetzt gezielt auf diesen Riesenkitzler. Nun wurden die steinharten Nippel von ihm lang gezogen, gedreht, gequetscht.

Gleichzeitig schob er seine Mächtigkeit ganz langsam in Lindes Paradies. Sie sah ihn mit ihren strahlenden blauen Augen an, die Tränen konnte sie aber nicht unterdrücken, dann zuckte sie kurz zusammen. Aber der Moment war schnell vorbei. Ihre nasse Möse gab nach. Er konnte bis zum Muttermund in sie eindringen, mehr ersparte er ihr. Und dann begann sie ihre Massage. Ihre Scheidenmuskeln zogen sich zusammen, öffneten sich. Jetzt stieg der Saft aus seinen Hoden langsam hoch. Sie merkte das an seinem Gesichtsausdruck, ließ ihm jetzt keine Möglichkeit, sich ihr zu entziehen. Bis er endgültig kam. Jetzt musste sie schnell los lassen. Sonst würde sie seinen Spermadruck nicht mehr aushalten können. Diese Art der Druckbetankung war einfach zu schmerzhaft. Und er kam, und kam. Sie war schon abgefüllt und er spritzte immer noch weiter, auf ihren Bauch, zwischen ihre Titten.

Sie war glücklich, ihm den Druck genommen zu haben. Nun konnte er ohne Gefahr seine Schützlinge trainieren. Er würde die nächsten drei Stunden keine Erektion mehr bekommen, auch wenn er den vier jungen Frauen körperlich nahe kam. Die waren zwar von seiner Männlichkeit beeindruckt, würden aber laut schreiend weg laufen, wenn sie seine Erektion spüren würden.

Jetzt wurde es schwierig für sie. Dieses Riesenglied konnte sie nicht mehr im Mund verstauen. So blieb ihr nur, sein Sperma mit der Zunge abzulecken, damit er sauber in seine Boxershorts schlüpfen konnte. Ein normaler Slip kam für ihn nicht mehr in Frage.

Sie selber hatte noch keinen Orgasmus. Aber er würde nach dem Training mit ihr unter die Dusche gehen, sie liebevoll einseifen, überall, um ihr dann mit einer Körperlotion den ganzen Körper zu massieren. Wenn er sie anal nehmen wollte würde er den Duschkopf abschrauben und vorsichtig ihren Darm spülen. Dann würde er auch ihre Rosette mit viel Lotion aufweiten.

Sie hatte es gern, von ihm anal genommen zu werden. Er legte dann seine großen Hände auf ihre Fotze, massierte diese um dann den Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger länger zu ziehen, als er ohnehin war. So war ihr Orgasmus garantiert. Und durch die vor drei Stunden erfolgte Teilentleerung seiner Bulleneier hatte er auch nicht mehr so viel Spermadruck. Ihre Schreie würden nicht außerhalb der Wohnung zu hören sein, das Gebäude war gut schallisoliert.

Mit einem innigen Zungekuss verabschiedete er sich von ihr. Sie blieb mit ihren Verlustängsten allein, unfähig, irgendetwas zu tun. So wartete sie fast drei Stunden am Fenster, bis sie ihn wieder sah. Eigentlich sollte sie Antidepressiva nehmen. Aber die machten sie so müde. Und davor hatte sie Angst, Angst, ihrem jungen Hengst müde gegenüber zu stehen. Er würde sie nicht mehr wollen. Das waren ihre Gedanken, die sie in jeder freien Minute ängstigten. Um nicht während des langen Wartens müde zu werden nahm sie Aufputschmittel. Sie wusste, dass sie ihren Körper zugrunde richtete.

Aber in letzter Zeit glitt sie während dieser Wartezeit ab, in eine andere Dimension. Zuerst wusste sie nicht, was da mit ihr passierte. Mittlerweise wusste sie, dass sie mit ihrem Geist in fremde Gehirne eindringen konnte. Noch wusste sie nicht, wem das okkupierte Gehirn gehörte. Sie konnte keine Gedanken lesen. Aber sie konnte das Gehirn beeinflussen. Nun versuchte sie, ein Gehirn in der Nähe zu finden. Irgendwo außerhalb der Gedankenwelt in diesen Hirnen gab es immer Informationen, die eine nähere Bestimmung möglich machten. Sie würde noch fleißig üben müssen.

Aber heute hatte sie Glück, und der betroffene Nachbar zweifelte an seinem Verstand. Er wusste nicht, warum er seine Wohnung verließ und in der Nachbarwohnung klingelte. Das Ganze geschah unter einem Zwang, dem er sich nicht entziehen konnte.

Er war froh, dass niemand die Tür öffnete, schlich wieder in seine Wohnung. Die gespürte Fremdeinwirkung war vorbei. Ab jetzt hatte er Angst, Angst, fremd gesteuert zu werden. Aber kein Arzt würde ihm helfen können. Ihm war klar, dass jeder Arzt, dem er die Symptome schildern würde, eine Überweisung in die Psychotherapie erwägen würde.

Linde konnte nach dem Erwachen ihre Fähigkeiten jetzt besser beurteilen. Sie hatte nun einen Plan, dessen Ausführung aber sicher erst in einigen Jahren möglich sein würde.

Und dann kam ihr geliebter Alex wieder, leicht verschwitzt. Er fuhr bei gutem Wetter immer mit dem Fahrrad. Sie flog ihm in die Arme. Seine Küsse wie immer erste Sahne. Und dann ab unter die Dusche.

Sie hatte schon einen Orgasmus, als er ihr mit schaumigen, glitschigen Händen zwischen die Beine griff, von hinten, den Daumen in der Rosette und zwei Finger in ihrer Fotze. So fickte er sie, vorsichtig, ohne Druck. Die andere Hand knetete ihr Titten, massierte die Nippel. Sie hob ab, musste von ihm gehalten werden. Ihre Knie wurden weich.

Nach dem Abtrocknen trug er sie in das Schlafzimmer, legte sie auf das Bett. Die Beine hingen heraus. Er nahm sie und legte sie über seine breite Schulter. Dann griff er an seine Eichel, presste sie so weit, dass sein Pissloch sich öffnete. Dieses stülpte er über ihren Kitzler. Die Schmerzen, diese geile Berührung waren neu für sie. Bisher hatte er ihren Kitzler nur mit den Fingern oder der Zunge verwöhnt.

Vorsichtig rammelte er los. Einen Zentimeter vor und wieder einen Zentimeter zurück. Sein Pissloch weitete sich, er vereinnahmte ihren Kitzler noch tiefer. Und immer wieder rein und raus. Sie winselte, sie schrie. Vor Schmerzen wie vor Geilheit. Dann spritzte sie ab. Das hatte beide noch nicht erlebt. Ihr Geilschlamm drang wie eine Fontäne aus ihrer Fotze. Und es hörte nicht auf. Sie war schon fast bewusstlos als er abdrückte. Sofort flutschte er von ihrem Kitzler. Sein Sperma flutete die ohnehin schon volle Fotze, ihrer beider Saft lief ihr über die Schenkel, verteilte sich auf der Latexdecke. Ihre letzten Bewegungen wurden von einem quatschenden Geräusch begleitet. Dann glitt er neben sie.

Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm er sie wieder auf den Arm, in die Dusche. Sie konnte immer noch nicht klar denken, noch nicht allein stehen.

Dann wieder ins Bett, es war noch eine Stelle spermafrei. Nach zwei Stunden weckte er sie mit einem Kuss. Sein Magen knurrte, als wäre ein Kettenhund im Bett. Mühsam stand sie auf. Das normale Leben musste auch weitergehen.

Professor Doktor Alexander Brockmann war etwas in Sorge. Nach drei Tagen in Göteborg, er hatte da in einer internationalen Arbeitsgruppe von seinen Forschungen berichtet, war er im Flieger nach Hamburg. Heute Morgen hatte seine Linde sich nicht gemeldet. Das war ungewöhnlich und in den sechs Jahren ihres Zusammenlebens noch nie vorgekommen. Sie hatte sich daran gewöhnt, länger allein zu sein. Sie hatte sich daran gewöhnt, von ihm als seine Lebenspartnerin vorgestellt zu werden. Die Medien hatten sich kurzfristig auf den jüngsten Doktor seines Jahrgangs gestürzt, sein Privatleben interessierte sie nicht so, dass sie die Vergangenheit seiner Linde untersucht hätten.

Nun war er Prof.-Dr. Unruhig. In letzter Zeit war seine Linde geistig oft abwesend. So, als wäre sie ganz woanders. Nicht, dass sie nicht auf ihn reagiert hätte. Aber sie brauchte oft einige Sekunden, um auf ihn einzugehen. Er wusste nicht, dass sie die verordneten Medikamente gar nicht einnahm. Dass sie stattdessen mit der falschen Medikation ihren Körper zu Grunde richtete. Nein, nicht ihren Körper. Der war in den fünf Jahren ihres Zusammenseins kaum gealtert. Sie richtete ihren Geist zu Grunde. Irgendetwas führte sie im Schilde.

Auf sein Klingeln reagierte sie nicht. Voller Angst suchte er seinen Haustürschlüssel. Den hatte er noch nie gebraucht, wenn er zu ihr zurückkam. Folglich lag er ganz unten im Koffer. Fahrig öffnete er die Haustür. Der Aufzug war ihm zu langsam, er hastete die Treppen hoch.

Die Wohnungstür war nicht abgeschlossen, also war sie doch zu Hause.

Sie lag auf dem Bett. In ihrem Hochzeitskleid. Die Augen waren weit geöffnet. Sie war tot, diesmal hatte keiner ihren Suizid verhindert. Trotz des nicht vorhandenen Pulses rief er den Notarzt. Dieser konnte nur auf eine Tablettenvergiftung verweisen. Aber es lagen keine leeren Tablettenpackungen herum.

Die herbeigerufene Kripo fand dann doch einige Schachteln mit den Antidrepessiva, und einige Schachteln mit Aufputschmitteln. Und einen Abschiedsbrief:

„Mein geliebter Alexander, ich bin nicht mehr in der Lage, mit unserer gemeinsamen Lüge weiter zu leben. Es waren wunderbare Jahre mit Dir, aber ich bin zu alt und verbraucht.

Verzeih mir meinen Schritt. Ich habe aber eine Frau für Dich gefunden, die Dir über die Trauer hinweghelfen wird. Du musst sie nicht suchen, Iris wird Dich finden.

Ich wünsche mir, dass Du glücklich mit ihr wirst.

Alexis, ich werde dich auch über den Tod hinaus lieben."

Die Kripo war nach dem Lesen dieses Briefes überzeugt, es mit einer geistig Verwirrten zu tun zu haben. Der Fall würde als Suizid in die Akten gehen. Auch den angedeuteten Inzest verfolgte sie nicht weiter. Sätze einer Irren.

Alex hatte Kopfschmerzen. Er konnte nicht mehr denken. Warum hatte seine Linde ihn Alexis genannt. Sie hatte doch kaum etwas mit Griechenland zu tun. Und über den Film Alexis Sorbas hatte sie nie ein Wort verloren. Und was sollte das mit der Iris, die ihn finden würde.

Er dachte an ihren gemeinsamen Urlaub auf Kreta.

Vor einem Jahr waren sie 14 Tage dort, in Rethymon. Mit ihrer liebenswürdigen Art war sie der Liebling aller Hotelbewohner? Nein, nicht aller. Ihre sehr frivole Kleidung verhalf den Männer zu engen Hosen. Die Ehefrauen waren nicht begeistert, konnten sie da nicht mal ansatzweise mithalten. Und ihr Alex war glücklich, dass er seine achtzehn Jahre ältere Linde immer noch als seine Lebenspartnerin vorstellen konnte, ohne dass ihm das peinlich wäre.

Der Chef des Hotels ließ es sich nicht nehmen, seine Gäste zum Frühstück und zum Abendessen persönlich zu begrüßen. Die Beule in seiner Hose, wenn er Linde die Hand gab, nahm er billigend in Kauf. Dass Alex seiner Linde am letzten Morgen ihres Aufenthaltes Glöckchen in die Schamlippen geclipst hatte und sie diese bei der morgendlichen Begrüßung aufreizend klingeln lies, machte es nicht einfacher für ihn. Und als diese Traumfrau ihn dann noch in die Arme nahm, ihre gewaltigen Titten an ihm rieb und dann noch ins Ohr flüsterte: "Ich habe mein Höschen nur für dich weggelassen" konnte er seinen Ausbruch nicht mehr verhindern. Ganz diskret musste er unbedingt ins Büro. Er träumte noch jahrelang davon. Aber es war kein Albtraum.

Und nun erinnerte sich Alex an Iris. Sie war in der Anmeldung tätig. Ihr Körper hätte in jedem Herrenmagazin für Furore gesorgt hätte. Die Maße schätzte er auf 120/ 60/ 120. Ein gewaltiger Vorbau mit Titten, die so nicht die Erstausstattung sein konnten. Da hatte ein Arzt mit XXL- Implantaten nachgeholfen. Und dieser Arsch konnte auch nicht echt sein. So etwas hatte er bisher nur in speziellen Videos mit wahrscheinlich südamerikanischen Sambatänzerinnen gesehen.

Iris, das hatte er gegoogelt, war der Name einer griechischen Götterbotin. Wollte seine Mutter ihn auf diesen Namen, auf genau diese Iris, hinweisen?

Seine Trauer führte dazu, dass er vier Wochen Urlaub nahm. Auch die Studenten warteten vergeblich auf seine Vorlesungen. Er schaffte es in dieser Zeit nicht einmal, die Sachen seiner Linde zu sortieren. Der Pizzadienst wusste schon, dass er jeden Tag ein großzügiges Trinkgeld gab, aber kein nettes Wort.

Nach vier Woche betrat er, wie vorher auch schon, als Erster sein Büro. Seine Kollegen würden erst dreißig Minuten später kommen. Auf seinem Schreibtisch standen frische Blumen. Er hatte noch nie Blumen auf seinem Schreibtisch.

Er vertiefte sich in die angestaute Arbeit, als eine Person sein Büro betrat. Ohne aufzusehen fragte er, wer denn die Blumen da hingestellt hätte. Eine weibliche Stimme antwortete, dass sie das gewesen sei.

„Wie kommen sie dazu, mir Blumen hinzustellen. Nehmen sie die sofort weg". Ein kurzer Blick zu der Frau. Sie hatte ihre Haare unter einer dieser überdimensionierten Beanie Wollmützen versteckt, den sehr massiven Körper im Schlabberlook. Er sah nur noch Tränen in ihren Augen, dann blickte er wieder auf seinen Schreibtisch. Jetzt meinten wohl schon die Raumpflegerinnen, dass er Single sei und eine gute Partie. Hatte sich wohl rum gesprochen, dass seine Lebensgefährtin verstorben war. Beim Gedanken an seine Linde kamen ihm auch schon wieder die Tränen. Die Raumpflegerin verließ leise sein Büro.

Sein Arbeitstag war frustrierend. Seine Studenten verziehen ihm seine Unaufmerksamkeit, wussten sie doch von seinem Leid.

Zu Hause, war das noch sein Zuhause, diesen kalten Räume, kein fröhliches Lachen, dachte er über den Tag nach. In der Post waren wieder zwei Karten für die Oper. Natürlich hatte er das Abo noch nicht abbestellt. Er wollte die Karten schon zerreißen, da fiel ihm die Raumpflegerin wieder ein. Nett war sein Benehmen ja nicht. Vielleicht nahm sie seine Entschuldigung ja an.

Am nächsten Morgen war er schon eine Stunde vor Dienstbeginn in seinem Büro. Er hörte das Putzgeschwader irgendwo werken. Dann öffnete sich die Tür. Ganz erschrocken:

„Oh, ich wusste ja nicht, dass sie schon da sind".

Schnell stand er auf, die Opernkarten in der Hand.

„Ich habe mich gestern schlecht benommen. Bitte nehmen sie meine Entschuldigung an. Hier habe ich zwei Karten für die Oper, Schwanensee. Machen sie sich einen schönen Abend mit ihrem Mann".

„Ich bin nicht verheiratet".

„Dann mit ihrem Freund".

„Ich habe keinen Freund".

„Dann mit ihrer Bekannten ihrer Mutter oder sonst wen. Irgendjemand werden sie doch haben."

„Ich kenne hier Niemand."

„Dann gehen sie mit mir."

Es war ihm so rausgerutscht. Er wollte das Angebot schon zurücknehmen, da sah er in zwei strahlende, grüne Augen. Mehr sah er nicht. Seine Linde hatte ihn auch immer mit ihren blauen Augen so angestrahlt.

„Also Freitag um 19:30 Uhr im Foyer der Oper."

Mehr kam ihm nicht über die Lippen. Er drehte sich abrupt um, hastete in sein Büro. So ein Mist. Da hatte er doch wirklich fünf Wochen nach dem Tod seiner Linde eine Frau eingeladen, mit ihm in die Oper zu gehen. Was würden seine Bekannten in der Oper sagen. Die meisten wussten noch nichts von Lindes Tod, seiner Lebensgefährtin. Sollte er sich krankmelden? Nein, da musste er jetzt durch. Herr Professor geht fünf Wochen nach dem Tod seiner Lebensgefährtin mit einer Putze aus. Wie die wohl angezogen war? Ihm war kotzübel.

Die nächsten Tage hatte er mit den Vorlesungen volles Programm und musste nicht in sein Büro. Gegen Abend überlegte er, was er anziehen sollte. Wenn diese Putze im Schlabberlook kam konnte er ja schlecht im Anzug erscheinen. Er entschied sich für eine Jeans, natürlich auf Maß geschneidert, sonst hätte er Probleme sein Prachtstück zu verstecken, und weißes Hemd. Das Jackett nahm er über den Arm, es war sehr heiß.

Er hatte noch nie ein Date mit einer Frau, noch nie mit einem Mädchen. Und dann in dieser Situation. Fast wäre er wieder umgedreht, hätte sich seinem Kummer hingegeben.

Im Foyer war es voll. Zwei Bekannte grüßten ihn im Vorbeigehen. Ihre Namen kannte er aus der Tageszeitung. Die Putze konnte er nicht finden. In einer Ecke stand eine Frau mit einer atemberaubenden Figur in einem Stretchkleid auf zehn Zentimeter Highheels. Sie drehte sich um, kam strahlend auf ihn zu. Ja, es waren ihre grünen Augen. Sonst erinnerte nichts an seine Putze.

Ihre Maße waren fast wie die der Iris auf Kreta. Ihre pechschwarzen Haare gingen ihr bis zum Po. Die riesigen Titten brauchten anscheinend keinen BH. Sonst hätte sie wohl einen angehabt. Das Kleid verbarg gar nichts. Ihre Nippel drängten durch den Stoff. Er konnte sogar erkennen, dass sie einen ziemlichen Busch zwischen den Beinen hatte. Also hatte sie auch keinen Slip an? Wie ordinär war denn das? Und dieser Superarsch, fast wie bei Iris auf Kreta. Über die Schulter trug sie ganz lässig eine sündhaft teure Handtasche. Die Anwesenden im Foyer schauten mehr oder weniger offen auf diese Erscheinung, einigen Herren wurde die Hose zu eng.

Und er wusste nicht, wie er sich benehmen sollte. Aber ihr war es anscheinend egal. Lässig hakte sie sich bei ihm unter. Er spürte, dass er rot wurde. Sie lächelte nur. Ihr Mund war so groß, dass selbst Julia Roberts den Vergleich verloren hätte. Kein Wort kam über seine Lippen. Sie lächelte nur. Wie würde ein normaler Mann in seinem Alter denn in dieser Situation reagieren? Er hatte keine Ahnung. Linde hatte ihm solche Entscheidungen abgenommen. Langsam wurde ihm bewusst, dass seine Linde sich auch wie seine Mutter benommen hatte. Sie hatte ihn geführt, ohne dass er es merkte. Sechs Jahre lang. Nun war er auf sich gestellt, oder?

Nein, seine Begleiterin schien seine Schüchternheit zu bemerken.

„Ist es ihnen peinlich, so mit mir zu gehen? Wollen wir die Oper verlassen?"

Er stotterte, dann „Nein, es ist nur etwas ungewohnt für mich. Lassen sie uns die Vorführung ansehen. Ich kenne nicht mal ihren Namen."

„Ich heiße Iris Nikolaidis. Nennen sie mich bitte Iris. Darf ich Alexis zu ihnen sagen?"

Er hatte es geahnt, sie war die Iris, die seine Linde angedeutet hatte. Aber wie konnte das sein, wieso kannte sie den von Linde benutzten Namen Alexis? Er nahm sich zusammen, betrat mit Iris im vierten Rang die Loge fünf links. Glück, vier weitere Plätze waren mit ihm Unbekannten belegt. Den Männern wurden bei Iris Anblick die Hosen zu eng, die beiden Frauen litten wohl unter Schnappatmung. Okay, diese Reaktionen rief auch seine Linde hervor, damit konnte er leben. Galant bot er Iris den Sitz an, und ebenso galant nahm sie seine Hand und setzte sich. Von einer Putze hatte er das nicht erwartet. Und dann die große Überraschung. Sie kannte die Handlung von Tschaikowskys Schwanensee, meinte sogar, eine Aufführung schon mal gesehen zu haben. Aber mehr wollte sie dazu nicht sagen.