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Marc's Erfüllung Teil 04

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"Ich werde es Johanna vorschlagen."

"Nicht nur vorschlagen, Marc. Sieh zu, dass du sie überzeugst, dass du das zukünftig übernimmst. Wie ich eure Mutter kenne, wird das unter Umständen gar nicht so einfach."

"Das habe ich verstanden. Eine Frage wegen der Nylons: das mit dem Waschen ist klar, aber fällt das Johanna nicht auf, wenn ich die Nylons zum Trocknen aufhänge?"

"Marc, das ist ein guter Punkt. Dann machen wir es so, dass du nicht nur deine Nylons wäschst, sondern auch Tanjas und meine. Dann kannst du alle zum Trocknen aufhängen und falls Johanna sie auf der Leine sieht, wird sie davon ausgehen, dass das alle unsere sind. Du musst dann nur darauf achten, die Nylons während Johannas Abwesenheit zu waschen. Sonst noch Fragen?"

"Nein, sonst fällt mit nichts ein."

"Gut, wie ist dein Plan für heute Abend und das Wochenende? Hast du irgendwelche Verabredungen?"

"Nein, bisher nicht, Maria."

"Dann belass es auch dabei. Ich melde mich, wenn ich etwas von dir will. Danke, das war es fürs erste."

Das hieß offensichtlich, dass ich die Beiden wieder alleine lassen sollte. Ich zog mich auf mein Zimmer zurück und war froh, dass die Entscheidung nun gefallen war. Klar war auch, dass ich nun mit Doris Schluss machen würde. In der neuen Konstellation war einfach kein Platz für sie in meinem neuen Leben.

5 Tanja

Der Freitag war ein besonderer Tag. Er begann damit, dass mir Maria dieses "Tanzhöschen" am Morgen herauslegte. Was für eine Überraschung! Ich wusste, dass ich mir das selbst eingebrockt hatte. Ich hatte ihr erzählt, dass ich gerne ausgefüllt wäre -- das kommt davon, wenn man sich etwas wünscht, es kann in Erfüllung gehen. Mir war zuerst etwas mulmig mit dem Höschen. Dankenswerterweise half Maria mir beim anziehen. In dem Latex würde ich doch sicherlich stark schwitzen müssen, befürchtete ich, leider zu Recht, wie sich später herausstellte. Aber hauptsächlich wusste ich nicht, wie ich den ganzen Tag diesen Dildo in mir tragen konnte. Würde er mich von Orgasmus zu Orgasmus tragen, oder würde ich den Dildo als Fremdkörper in mir spüren. Es stellte sich heraus, dass beides nicht zutraf. Ich spürte den Dildo in mir, besonders wenn ich in Bewegung war, oder wenn ich mich auf ihn setzte und er tiefer in mich eindrang. Besonders im letzten Fall steigerte sich auch meine Erregung, überhaupt war ich an diesem Freitag deutlich erregter als normal, was sich auch in einer verstärkten Feuchtigkeitsproduktion meiner Muschi auswirkte. Aber einen Orgasmus bekam ich deswegen nicht. Zumindest nicht nur durch das Tragen des Höschens. Als wir nach der Schule wieder beide zuhause waren, half Maria erfolgreich durch heftige Rein-und-Rausbewegungen des Innenpenis nach, mir zu einem Orgasmus zu verhelfen.

Sie wollte mich anschließend ans Bett fesseln und bat mich, mich bis auf das Latexhöschen auszuziehen. Das war einer der Momente, wo sie die Kontrolle einforderte und ich sie ihr auch sofort übergab. Während sie mich mit Seilen regelrecht verschnürte, erzählte sie mir auch, welchen Hintergedanken sie dabei hatte. Wir rechneten beide damit, dass Marc nachher vorbeikommen würde und Marias Angebot annehmen würde. Deswegen wollte sie, dass ich mich ihm quasi nackt präsentierte. Es war einerseits ein komisches Gefühl, zu wissen, dass mein Bruder mich bald nackt sehen würde. Andererseits genoss ich es, die Kontrolle Maria zu überlassen, in diesem Szenario hätte sie mich sicherlich auch vor meinem Bruder völlig nackt präsentieren lassen. Das war ausschließlich Marias Entscheidung.

Marcs Besuch verlief im großen Ganzen, wie wir es erwartet hatten. Als Marc gegangen war, setzte sich Maria auf mein Gesicht und ich spürte, wie sehr die Situation Maria gefiel. Sie war total nass und ich leckte sie in Rekordzeit zu ihrem Orgasmus. Anschließend befreite sie mich von den Fesseln und wir planten das anstehende Wochenende.

Wir wollten Marc heute noch fesseln und diesmal ohne einen Befreiungsmechanismus. Morgen wollten wir ihn etwas ärgern. Wir würden ihn zum shoppen mitnehmen, nicht in unseren Sexshop, sondern wir wollten nach Kleidern und Schuhen suchen. Mein Bruder würde uns fahren und während des Einkaufens unsere Tüten tragen. Nebenbei würden wir anfangen ihm beizubringen, wie er Frauen zu behandeln hatte.

Am Sonntag wollten wir erst ins Kino und anschließend in unseren Club. Auch hier hatten wir für ihn die Rolle unseres Begleiters vorgesehen. Da könnte er gleich zeigen, was er am Samstag bzgl. Umgangsformen gelernt hatte. Wir hatten allein beim Planen schon unseren Spaß. Bei so vielen gemeinsamen öffentlich Auftritten am Wochenende, würde es sich sicherlich sehr schnell herumsprechen, dass Maria und Marc zusammen wären.

Es war schon spät als Maria aufstand und mir sagte, dass sie jetzt zu Marc gehen und ihn vorbereiten würde. Ich solle schon mal meine Handmanschetten anlegen, sie würde mich gleich holen kommen. Ich wusste, dass sie etwas mit mir und meinem Bruder vorhatte, ich freute mich schon, mich ganz ihren Wünschen hinzugeben.

Nach einiger Zeit stand Maria wieder im Zimmer.

"Ich habe ihn die Latexmaske anziehen lassen, so dass er nichts sehen kann. Vorher habe ich ihm noch Ohrstöpsel verpasst und zusammen mit der Maske, wird er auch nicht viel hören können. Marc ist mir Seilen ans Bett gebunden, mit den Händen überm Kopf, seine Oberarme liegen fest an beiden Seiten seines Kopfes, was zusätzlich noch seine Hörfähigkeit reduzieren dürte. Den KG habe ich ihm ausgezogen."

Maria stellte sich hinter mich und verband mir wieder die Augen. Anschließend fixierte sie noch die Manschetten hinter meinem Rücken, ging hinter mir in die Knie und zog mir den Latexslip samt Innenleben aus. Den Slip hatte ich nun schon den ganzen Tag getragen.

"Wir müssen nicht sehr vorsichtig sein, Marc bekommt nicht viel mit. Wir sollten trotzdem nicht laut sprechen." Ich nickte. "Wenn wir jetzt hinübergehen, möchte ich, dass du dich auf sein Gesicht setzt, mein Herz. Nach meiner letzten Erfahrung mit ihm, kann es gut sein, dass er seine Sache nicht gut macht. Dann musst du selbst aktiv werden, um auf seinem Gesicht zum Orgasmus zu kommen."

Sie führte mich aus unserem Zimmer und in das Zimmer meines Bruders. Dort positionierte sie mich ans Kopfende und ich bestieg vorsichtig das Bett, was nicht leicht war, da ich weder etwas sehen, noch meine Hände benutzen konnte. Es gelang mir aber letztlich und ich saß mit meiner blanken Muschi auf Marcs Gesicht.

Er erkannte, was ich von ihm wollte, und fing an mit seiner Zunge mich einzunässen. Leider konnte man das anders nicht bezeichnen, denn er wusste offenbar überhaupt nicht was er dort tat. Viel Ahnung von der weiblichen Anatomie schien er auch nicht zu haben. Es war jedenfalls alles andere als schön, leider erfüllten sich Marias Bedenken. Ich versuchte ihn mit Bewegungen meines Beckens etwas zu leiten, was aber nur bedingt funktionierte. Allerdings merkte ich, wie ich durch eigenes herumrutschen auf seinem Gesicht meine Erregung steigern konnte. Es war harte Arbeit, aber irgendwann schaffte ich es über die Klippe und kam auf dem Gesicht meines Bruders.

Für Marc unbemerkt, half mir Maria wieder von ihm herunter und flüsterte mir leise die nächte Anweisung ins Ohr.

"Ich habe gesehen, dass das eher nichts war, deswegen möchte ich, dass du ihm jetzt ein Kondom überziehst und ihm einen bläst. Aber er darf nicht abspritzen, du hörst kurz vorher auf. Er hat sich einen Orgasmus nicht verdient."

Sie öffnete und entferne die Manschetten und anschließend auch die Augenbinde. Ich musste kurz blinzeln und mich orientieren. Wie Maria gesagt hatte, lag mein Bruder, bis auf die Maske, nackt vor mir. Sein Schwanz war durch meinen Ritt auf seinem Gesicht immerhin halb steif.

Ich setzte mich mit dem Gesicht zu seinen Füßen auf seine Brust. Dass er sicherlich meine nasse Muschi auf seiner Haut spürte war mir egal. Maria reichte mir ein Kondom und ich wichste seinen Schwanz mit ein paar festen Bewegungen steif, zumindest so steif, dass ich ihm das Kondom überstreifen konnte.

Mit meinem Oberkörper legte ich mich fast auf ihn und lies seinen Schwanz langsam in meinen Mund gleiten. Ich schmeckte das Kondom und wollte durch viel Spucke diesen Geschmack eliminieren. Dies gelang aber nur teilweise, so dass ich versuchte den Geschmack zu ignorieren und mich ganz auf meine Aufgabe zu konzentrieren.

Der Schwanz meines Bruders wurde schnell sehr hart, ich setzte meine Zunge ein und saugte ihn weiter. Marc atmete schon sehr heftig und ganz ruhig liegen konnte er auch nicht mehr. Aber noch war es nicht soweit. Ich umspielte weiter mit meiner Zunge seine verpackte Eichel und brachte ihn so kurz vor seine mögliche Erlösung. Mir war klar, dass sein Sperma schon an der Pforte stehen musste, besonders da er die letzte Woche komplett abgeschlossen war. Noch einmal tief einsaugen und ich entließ ihn wieder aus meinem Mund.

Ich setzte mich auf seiner Brust auf und Maria gab mir ein Zeichen, dass wir jetzt unsere Aktion mit ihm abbrachen. Gemeinsam gingen wir zurück auf unsere Zimmer.

"Das hast du hervorragend gemacht, mein Herz, genau so wollte ich es. War es schwierig für dich?"

"Nein gar nicht, ich habe nur das ausgeführt, was du mir aufgetragen hattest. Nur das mit dem Kondom war irgendwie eklig. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann möchte ich keinen Schwanz mehr mit Kondom im Mund haben."

"Danke für deine Offenheit, und ich dachte ich täte dir einen Gefallen, ihn so verpacken."

"Das habe ich mir schon gedacht, mein Schatz. Ich mache es so auf deinen Wunsch natürlich jederzeit wieder, aber ich würde lieber einen unverpackten Schwanz blasen, selbst wenn er nicht ganz sauber wäre."

"Okay, ich werde es mir merken. Ich geh kurz wieder rüber zu ihm und mache ihn fertig für die Nacht. Der KG kommt morgen früh wieder dran, aber von der Maske und den Ohrstöpsel werde ich ihn befreien."

Ich legte mich schon einmal ins Bett und wartete auf Marias Rückkehr.

6 Maria

Als ich am Samstagmorgen aufwachte, kuschelte ich erst noch eine halbe Stunde mit Tanja, bevor ich wieder rüber zu Marc ging. Ich legte ihm wieder den KG an und verschloss ihn sorgfältig. Dann befreite ich ihn von seinen Fesseln.

"Also Marc, ich hatte es dir schon im Café gesagt, um mit deiner Zunge einer Frau eine Freude zu machen, musst du noch viel lernen. Das war nix gestern, deswegen habe ich dich auch nicht kommen lassen. Ich empfehle dir dringend, dir im Internet entsprechende Tutorials anzuschauen und hoffentlich schnell daraus zu lernen. So macht das mit dir keinen Spaß." Marc schaute mich ziemlich betroffen an, da musste er aber durch.

"Ich nehme an, du gehst jetzt duschen. Ich lege dir währenddessen unsere Nylons zum Waschen aufs Bett. Die kannst du dann anschließend, zusammen mit deinen, mit der Hand waschen und zum Trocknen aufhängen. Danach erwarte ich dich zum Frühstück, ich nehme an, da Samstag ist, möchte Johanna ein gemeinsames Frühstück. Denk bitte an deine noch zu treffende Absprache mit Johanna zwecks zukünftigem Aufräumen der Küche."

Ohne Marcs Reaktion abzuwarten ging ich wieder zu Tanja zurück, die im warmen Bett auf mich wartete. Wir verbrachten noch ein paar gemütliche Minuten zusammen im Bett, bevor wir uns anzogen und zum Frühstück gingen. Johanna hatte schon viel vorbereitet und wir versorgten uns noch mit Getränken. Da wir nicht wussten, wann Marc sich auch zu uns gesellen würde, begannen wir das Frühstück schon mal ohne ihn. Für mich auch die passende Gelegenheit Johanna zu informieren.

"Johanna, nur dass du dich nicht wunderst, ich habe mit Tanja über Marcs aktuell 'komische' Stimmung gesprochen, die dir auch schon aufgefallen war, und ich werde versuchen ihn etwas unter meine Fittiche zu nehmen."

"Oh schön, das ist lieb, dass ihr das machen wollt. Er kapselt sich in der letzten Zeit ziemlich ab. Wenn ihr ihn da etwas 'einfangen' könntet, wäre das toll."

"Ja klar, so haben wir es besprochen. Wir werden das auch gemeinsam machen, aber da Tanja seine kleine Schwester ist, hielten wir es für besser, wenn ich dabei die Führung übernehmen würde."

"Ich danke euch, das ist wirklich eine gute Idee."

Als ob Marc mitbekommen hätte, dass wir über ihn sprachen, hörten wir ihn zum Frühstück kommen. Er begrüßte uns alle und versorgte sich auch mit einem Getränk.

"Und was wollt ihr heute machen" fragte Johanna, auch um das Thema zu wechseln.

"Wir wollen heute nach dem Frühstück in die Stadt fahren und etwas shoppen gehen. Wir konnten sogar Marc überreden uns zu fahren und vielleicht trägt er sogar unsere Tüten." Ich lachte in die Runde und Johanna zwinkerte mir zu.

"Hättest du nicht Lust und Zeit mit uns zu kommen", fragte Tanja bei ihrer Mutter nach. "Wir könnten uns zusammen einen schönen Tag machen."

"Danke, dass ihr an mich denkt, ich hatte eigentlich andere Pläne, aber mal wieder einen Tag mit euch beim Shoppen zu verbringen ist natürlich sehr verlockend. Wisst ihr was, lasst mich noch ein paar Telefonate führen, dann fahren wir gemeinsam los."

"Marc, es macht dir auch wirklich nichts aus mit uns Frauen in die Stadt zu fahren" hakte Johanna bei ihrem Sohn nach.

"Nein, ist schon okay, ich hatte es ja so mit Maria abgemacht."

Johanna war sehr zufrieden und nickte mir anerkennend zu. Wir frühstückten gemeinsam weiter, die Stimmung war schon fast aufgelassen, weil, zumindest wir Frauen, uns auf den gemeinsamen Tag freuten. Marc war zwar nach wie vor zurückhaltend, aber durch die Aussicht auf einen gemeinsamen Tag fiel das Johanna nicht weiter auf.

Als jeder sein Frühstück beendet hatte, sprang Johanna wie üblich auf, um den Tisch abzuräumen und die Küche wieder auf Vordermann zu bringen. Ich schaute Marc herausfordernd an, der meinen Blick auch sofort verstand. Er stand auch auf, ging zu seiner Mutter und sprach sie an.

"Lass mal, Johanna, du wolltest doch noch ein paar Telefonate führen. Wenn du mir das Aufräumen überlässt, kämen wir früher los."

Johanna schaute ihn verwundert an. "Ehrlich? Das wäre ja wirklich toll, danke!" Sie schaute Marc nach, der anfing den Tisch abzudecken und wieder warf sie mir einen anerkennenden Blick zu. Als Marc außer Hörweite war flüsterte sie mir zu "Du hast ja schon direkt einen guten Einfluss auf ihn, danke Maria!"

Marc chauffierte uns in die Stadt und als wir nicht direkt einen Parkplatz fanden, schlug ich ihm vor, uns an der Fußgängerzone 'rauszulassen, er sollte dann alleine in Ruhe einen Parkplatz suchen und ich beschrieb ihm auch die Boutique, in der wir auf ihn warten würden. Marc fügte sich in seine Rolle und als er zu uns in die Boutique kam, hatten wir alle drei schon eine Vorauswahl an Sommerkleidern getroffen.

"Danke Marc, das war lieb von dir. Zu Belohnung darfst du uns bei der Auswahl helfen." Tanja und ich präsentierten ihm auch gleich unsere Auswahl, dabei geizten wir auch nicht mit unseren Reizen. Johanna hielt sich erst einmal zurück, ihr war das Ganze noch nicht ganz geheuer. Marc war auch am Anfang noch unsicher, aber wir ließen ihm keine Chance und forderten ihn immer wieder auf uns seine Meinung zu unserer Auswahl zu mitzuteilen. Nachdem ich das dritte Kleid anhatte und Marc mittlerweile auch wusste, was wir von ihm erwarteten und gut mitspielte, forderte ich Johanna auf:

"Johanna, zeig uns doch auch, was du bisher gefunden hast." Ich nickte ihr aufmunternd zu und sie gab sich einen Ruck und präsentierte sich uns, zunächst noch zurückhaltend, beim ihrem zweiten Kleid dann aber immer natürlicher. Als wir die erste Boutique verließen, hatte sie ihre Scheu verloren und wir hatten viel Spaß. Wie selbstverständlich drückte ich Marc unsere Einkäufe in die Hand, er übernahm die Aufgabe widerspruchslos. Er wurde immer selbstsicherer und fügte sich perfekt in die Rolle, die wir ihm zuwiesen.

Die nächste Station war dann unser Lieblingsschuhgeschäft. Hier wiederholte sich das Spiel, wobei Johanna nun auch Marc als willigen Spiegel nutze und seine Meinung einholte. Auch hier übernahm Marc unsere Einkäufe. Er war nun schon einigermaßen bepackt und da wir eine Kleinigkeit essen gehen wollten, schlug Tanja vor, dass er die ganzen Tüten schon mal zum Auto bringen konnte, dann wäre er zum Essen nicht so bepackt. Ich merkte, dass Marc zögerte von Tanja die Anweisung entgegen zu nehmen. Er schaute mich fragend an und ich bestätigte Tanjas Vorschlag mit einem nicken.

Nachdem wir das Restaurant bestimmt und Marc sich auf den Weg gemacht hatte, wandte sich Johanna wieder an mich.

"Ich kann es kaum glauben, Marc ist ja wie ausgetauscht. Wie hast du denn das so schnell erreicht Maria?"

"Ich weiß es selbst nicht so genau, Johanna. Vielleicht fehlte ihm einfach nur jemandem, der ihm zart eine gewisse Richtung vorgibt. Er scheint mich zumindest auch zu respektieren." Ich lachte sie an und setzte noch einen drauf. "Falls du oder Tanja also etwas bei ihm erreichen wollt, lasst es mich wissen."

Johanna stieg direkt darauf ein. "Wirklich gut zu wissen, ich werde es mir merken und auf dich zukommen. Bei der Gelegenheit, was ich dir schon lange sagen wollte Maria: ich freue mich sehr, dass du ein Teil unserer Familie bist. Ich möchte, dass du das weißt und auch weißt, dass du immer auf mich zählen kannst."

Sie kam auf mich zu und umarmte mich überschwänglich. Ich war sehr gerührt und mehr als ein "Danke!" konnte ich nicht herausbringen. Als Johanna mich freigab, kam auch schon Tanja an, umarmte und küsste mich und ich spürte wie sie sich auch für mich freute.

Das Essen verlief dann auch sehr harmonisch, langsam taute Marc auch immer mehr auf. Er spürte auch, dass Johanna und ich uns sehr gut verstanden, so dass er seine Zurückhaltung im Beisein seiner Mutter ablegen konnte. Ich überlegte nach dem Essen kurz, ob ich ihn das Auto holen lassen sollte, dachte aber, dass uns allen ein Spaziergang guttun würde. Zuhause angekommen trug er sogar von sich aus, unsere Einkäufe ins Haus. Wir zogen uns dann alle auf unsere Zimmer zurück.

7 Tanja

In meinem Zimmer angekommen machten wir es uns erstmal bequem und zogen uns bis auf unsere Unterwäsche und Nylons aus. Die Zeit bis zum Abendessen war noch lang, so konnten wir es uns auf dem Bett gemütlich machen.

"Was meinst du Maria, lief doch sehr gut heute. Ich denke wir hatten unseren Spaß und wir haben einen sehr schönen Tag verlebt."

"Sehe ich genauso, mein Herz. Marc hat seine Rolle hervorragend eingenommen, ich war sehr zufrieden mit ihm. Johanna sind zwar die Zusammenhänge noch nicht ganz klar, aber auch sie genoss den Tag und war am Ende richtig glücklich und entspannt. Wäre sehr schön, wenn das so weiter gehen könnte, denn ich muss sagen als diejenige, die die Kontrolle hat, fühle ich mich immer wohler und auch immer sicherer."

"Ja, das merkt man auch und mich macht es glücklich dich so glücklich zu sehen."

"Mich würde interessieren, was Marc jetzt wohl gerade macht. Für ihn war es ja eher ein ungewohnter Tagesablauf, auch wenn er sich bestens geschlagen hat."

"Da fällt mir ein, wir haben doch noch die IP Kamera im Gartenhäuschen stehen. Können wir die nicht in Marcs Zimmer aufstellen. Wenn wir einen guten Platz finden, wüssten wir immer, was er so in seinem Zimmer treibt."

"Super Idee Tanja. Das werde ich nachher mit ihm so vereinbaren, dann können wir die Kamera gleich nach dem Abendessen installieren."

"Wo wir gerade beim Überwachen sind, sollten wir Marc nicht bitten uns auch das GPS seines Telefons freizuschalten, dann wüssten wir auch außerhalb des Hauses, wo er sich gerade befindet und er wüsste, dass wir es wüssten."

"Du scheinst die Kontrolle über deinen Bruder ja auch zu genießen, aus dir sprudeln ja die Ideen geradezu heraus. Ich könnte mir zwar vorstellen, dass er nicht damit einverstanden ist, dass auch du diese Freischaltung bekommst, aber ich lasse mir etwas einfallen.

Aber nun zu uns mein Herz. Zieh dich doch bitte ganz aus und hole dir schwarze Strümpfe und einen passenden Halter dazu. Wenn du diese angezogen hast, rundest du das schöne Bild dann noch mit deinen schwarzen High Heels ab, ich meine die ganz hohen. Ich verspreche dir, du wirst nicht viel darin laufen müssen."