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Maria und Luisa 2 - 05 - Ausflüge 2

Geschichte Info
Maria trifft Liana, und diese erstmals auf Luisa
11.2k Wörter
4.79
4.3k
2

Teil 5 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 12/30/2023
Erstellt 11/07/2023
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Maria und Luisa - Teil 2

Wie immer gilt: alles hier ist reine Phantasie. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind reiner Zufall und nicht gewollt. Außerdem: so geht das nicht, so macht man das nicht, und eigentlich ist das alles ja ganz anders ;-)

Wenn ihr spielt, dann immer SSC!

(C) bei mir, Doc_M1, Veröffentlichung auf anderen Plattformen / Medien nur nach Rücksprache

* * * * * *

Kapitel 10 - Luisa und Liana

Luisas erstes Zusammentreffen mit Liana findet Ende Februar statt. Luisa wurde von Marias Schilderung neugierig, und außerdem brauchte sie auch mal einen Moment der Ruhe. Also fragte Maria Liana, ob Luisa auch einmal zu ihr kommen könnte. Dabei erklärte sie Liana natürlich auch, wie Luisa so tickte, und Liana sagte zu. Marias Ahnungen werden wahr, und die Session verläuft nicht ganz so wie geplant...

Maria und Luisa unterhielten sich natürlich über den Abend mit Liana, und wie Maria dabei loslassen und sich und ihre Gedanken frei treiben lassen konnte. Das geisterte eine Weile in Luisa herum, sie könnte sowas auch gebrauchen.

Einige Wochen später war Maria nochmal im Hofgut bei Liana. Luisa bat sie, bei Liana mal nachzuhören, ob sie sich auch einmal bei ihr melden könne. Liana war da und sie unterhielten sich darüber. Sie war neugierig auf Luisa, aber auch ein wenig ratlos. Bisher war sie ja nicht in Erscheinung getreten, auch Sonya kannte sie nicht. Maria war nett, eigenartig und etwas an ihr zog sie an, und es machte Spaß mit ihr.

„Weil es deine Schwester ist, ja. Wie ist sie denn so? Sie hat auch Lust am Schmerz, wie du?"

„Auf eine etwas andere Art, aber: ja. Ihr Trigger sind Schuldgefühle, schlechtes Gewissen, oder wie man es auch immer sehen will." antwortete Maria. „Außerdem ist sie ziemlich hart, in beide Richtungen."

Sie erzählte ein wenig über sie beide, aber nicht viel mehr, als Sonya schon wusste. Sie waren sich ähnlich, sie und ihre Schwester, aber nicht gleich.

„Es kann also passieren, dass sie erst irgendwie getriggert werden muss, damit es bei ihr funktioniert." erklärte Maria. „Dann allerdings ist sie völlig dein, und du kannst wirklich alles machen, was du willst. Alle deine Phantasien, alles, was du dich sonst nicht traust, Luisa ist da nochmal eine Nummer extremer als ich."

Liana zog die Augenbrauen hoch „Wo sind denn ihre Limits?"

„Wenn sie in der richtigen Laune ist, hat sie glaube ich gar keine." Marias Gesichtsausdruck war irgendwie eigenartig. „Ich habe selbst krasse Sachen mit ihr erlebt, und ab einem gewissen Punkt war ich... erstaunt. Andererseits war ich dann auch jedesmal wieder dabei." Sie hob die Schultern. „Ehrlich? Ich weiß ja nicht mal, wo mein Limit ist. Wie soll ich es da von ihr wissen. Und außerdem -- wir heilen ja wirklich schnell, so dass es in der Hinsicht keine Bedenken gibt."

Liana sah sie nachdenklich an und schubste sie ein wenig, wie sie in ihrem Hogtie umgekehrt vor ihr hing, und was ein leichtes Ächzen zur Folge hatte. Es war eigenartig, ihr kopfüber in die Augen zu schauen bei dem Gespräch. Eigentlich war die ganze Situation absurd. Normalerweise müssten Maria ganz andere Dinge durch den Kopf gehen - oder vielleicht auch gar keine - aber sie sollte sich keinesfalls so ruhig mit ihr unterhalten können. Naja, wenigstens körperlich war sie anscheinend unter Last. Maria schwitzte leicht.

„Ja, ich weiß, ich sollte mich besser auf mich selbst konzentrieren!" meinte Maria und grinste, was umgekehrt komisch aussah. „Leg ruhig noch ein bisschen nach, meine Woche war total beschissen, und ich glaube kaum, dass es so locker funktioniert."

‚locker... uff!' Liana nickte, zog ihr eine Maske über die Augen und setzte einen Fuß auf die Schlaufe, die unter Maria hing. Diese bog sich weiter durch, und Muskeln spielten unter ihrer Haut. Maria seufzte. Liana bog sie immer weiter, bis Marias Armband gelb flackerte und ein leichtes Stöhnen erklang. ‚Mein Gott, andere hätten da schon nicht mehr die Kraft abzubrechen' dachte sie. Die beiden Seile in Marias Schritt waren kaum noch zu sehen, und ihre Brüste waren dunkelrot, fast blau, hing sie doch mit einem Teil ihres Gewichts daran. Zwei Seile gingen zwar noch über ihren Rücken, aber das Halteseil nach oben hing nur an den beiden Umschlingungen und zog diese fester zu bei jeder Bewegung. Sie hätte sich das normal nicht getraut, nicht mehr, früher vielleicht - aber Maria hatte auch ihre eigenen Grenzen verschoben... Sonya war inzwischen ganz leise hereingekommen und sah mit glänzenden Augen zu.

„Sonya..." inzwischen war Maria die Beanspruchung auch anzuhören. „Schön, dass du da bist."

„Wieso denkst du, dass Sonya da ist? Sie hat doch heute andere Termine" fragte Liana.

„Sie ist da. Ich weiß es immer, wenn sie in meiner Nähe ist." stöhnte Maria. Sie brachte ein leichtes Lächeln zustande, dann zog Liana an einem Seil, und ihre Lippen öffneten sich zu einem Laut, den Sonya mit ihrem Mund dämpfte.

„Ich bin nur kurz hier und habe gleich eine Fotosession." Es war, als ob sie einen Schalter in Maria umgelegt hatte.

„Schade!" Inzwischen hatte Marias rückwärts gebogener Körper gefühlt die Funktion einer Feder angenommen. Aber in dem Moment spürte sie nur die Enttäuschung, dass Sonya nachher nicht da sein würde. Es war fast schlimmer als der Schmerz. Sie riss sich zusammen und konzentrierte sich. ‚Was ist nur los mit mir? Warum fühle ich manchmal so bei ihr?'

Sonya betrachtete noch kurz das Spiel der gespannten Muskeln unter Marias Haut. Sie berührte Maria und ließ die Hand über ihren Körper gleiten. Dann beugte sie sich herab und flüsterte „Bald wieder, nur wir beide." Dann machte sie sich auf zu ihrer Fotosession. Sie würde die Erregung nicht mehr mit ihrer Phantasie herbeiholen müssen.

Es dauerte noch eine Weile, bis Maria sich fallen lassen konnte. Ihre Gedanken drehten sich um den Stress der letzten Zeit in der Arbeit, um Luisas Wunsch, und nicht zuletzt um Sonya. Ein paar Wochen lang dachte sie gar nicht an sie, und dann war Sonya wieder in ihrem Kopf omnipräsent. Ihre Gedanken verwirbelten bald und wurden zu einem dumpfen Brei.

Maria schwebte losgelöst in ihren Gedanken und wurde immer ruhiger. Aus dem Nebel tauchte ein glatter Kopf mit verwaschenem Gesicht auf. Die Schlieren flossen ab und sie erkannte Jonas. Er lächelte ihr zu und sie lächelte zurück. Nach einem langen Blick wurde er undeutlich und löste sich auf. Der Verlust tat nicht mehr so weh wie anfangs, wenn die Erinnerung hochkam. In Wellen und Schüben, langsam schwächer werdend, verarbeitete sie es. Endlich.

Kleine Tränen drückten sich unter der Augenbinde hervor. Liana sah, dass Maria irgendwas verarbeitete und lockerte die Bondage ein wenig. Ein sanftes Seufzen war die Antwort.

Etwas später, nachdem Maria eine lange Phase der Ruhe erlebte hatte, löste Liana vorsichtig die Anspannung. Zu schnell wäre schlecht gewesen in dem Zustand, in dem Maria vor ihr hing.

Maria fühlte entfernt, wie sich etwas änderte, sie fühlte sich ruhig, leicht und gelöst. Dann wurde sie warmer Hände gewahr, die sie hielten und auffingen. Sie wollte sich bewegen, aber ihre Muskeln und Bänder waren noch nicht soweit und beschwerten sich. Sie wurde getragen und auf eine weiche Unterlage gelegt. Dann kam die Augenbinde weg und sie sah Lianas große braune Augen.

„Ganz ruhig, es dauert heute ein wenig länger, bis alles wieder will. Ich musste dich ganz schön stramm verbiegen." Liana sah in Marias grüne Augen und strich ihr über den Kopf. Sie küsste sie auf die Stirn, Maria lächelte. Dann entfernte sie die restlichen Seile und begann mit Marias Massage.

Und wieder verwunderte sie Maria, in dem sie sich direkt danach frisch und munter aufsetzte und von der Massagebank leichtfüßig heruntersprang. Maria zog sie kurzerhand an sich, hob sie auf die Bank und küsste sie.

„Danke Liana. Es war wunderbar, du weißt gar nicht, wie sehr du mir hilfst."

Liana lächelte. „Darf ich dich was fragen?"

„Klar!"

„Du hast geweint. Verarbeitest du deine Trauer?" Liana sah sie an. „Wenn du nicht darüber reden willst, ist das OK, ich bin nur neugierig, ob ich das richtig deute."

„Kein Problem." sagte Maria. „Ich hatte dir ja mal erzählt, dass ich immer noch nicht drüber hinweg bin." sie atmete tief durch „Ich habe Jonas in meinen Gedanken gesehen, und es war diesmal besser, als er wieder ging. Traurigkeit, ja, aber nicht mehr das Gefühl, als ob mir einer das Herz ´rausreißt."

Maria hielt sich einen Moment an Liana fest, dann löste sie sich. „Und jetzt?" Grinsend sah sie Liana an. „Fahren wir in die Stadt und gehen wir in einen Club, paar Typen heiß machen und dann mal sehen?"

Liana dachte einen Moment drüber nach, fand die Idee gut. „Was ziehst du an, hast du was Passendes dabei?" fragte sie.

„Nö, aber das ist gleich erledigt." Maria nahm ihr T-Shirt und riss ein großes und ein paar kleinere Löcher in den Rücken, die viel Haut zeigen würden, und auf der Vorderseite riss sie den Ausschnitt ein und rundherum den unteren Bund großzügig ab. „So, jetzt nimmst Du eine Peitsche, ziehst mir die ein paarmal über, so dass die Striemen deutlich sichtbar sein werden!"

Liana sah sie groß an. „Äh -- ist das dein Ernst?"

„Ja, ich will es zeigen, ich will sehen, ob sich einer an mich `rantraut." Sie hob die Arme und streckte sich. „Mach, und mach bloß nicht zu schwach! Die müssen bis zum Morgen gut sichtbar bleiben."

Liana nahm eine dünne Singletail und zog sie ein paarmal kräftig über Maria, über Brüste, Hintern und Rücken. Maria stand mit hochgereckten Armen da, zuckte dabei kaum und atmet nur ein wenig schärfer ein. Auf ihrer perfekten Haut zeigten sich die Striemen über den Abdrücken der Seile, sie drehte sich, betrachtete sich im Spiegel und lächelte. Liana trat schräg hinter sie und legte ihre Arme um Maria. „Du siehst scharf aus."

Ihre Hände glitten über Marias Striemen und kurz zwischen ihre Beine. Maria lehnte sich an sie und schnurrte wohlig, als Liana sie in die Schulter biss. Beinahe wären sie nicht mehr los gekommen.

Sie machten sich fertig, fuhren mit Marias Auto in die Stadt und suchten sich einen Club mit guter Musik.

Liana erkannte den Türsteher, einen ihrer Patienten, ging nach vorne, und kurz darauf waren sie drin. Maria musste mal wieder ihren Ausweis zeigen, aber das war sie gewohnt. Er sah sie fragend an, sein Blick glitt über ihren Ausschnitt und er sah deutlich, dass sie außer ein paar rotglühenden Striemen nichts darunter hatte. Grinsend drehte sie sich mit ausgestreckten Armen. „Na, gefällt es dir?" „Klar. Geh `rein und viel Spaß!" lachte er zurück.

Die Stimmung war gut und sie tanzten viel. Liana ließ immer wieder ihre Hände kurz unter Marias T-Shirt gleiten und machte sie richtig heiß damit. Und sich selbst auch. Einige Kerle glotzten, trauten sich tatsächlich kaum an sie `ran. Lianas Outfit war mit der Corsage ziemlich heiß, aber Maria... das zerfetzte T-Shirt sah ein bisschen nach Assi, und zusammen mit den Striemen ganz viel nach Abenteuer aus, und nicht nur einer hatte eine Beule in der Hose, als er die beiden zusammen sah. Ihre Outfits ließen viel Raum für Phantasien. Aber nur die wenigsten blieben für ein paar Minuten in ihrer Nähe. Ein paar Machos mit dummen Sprüchen waren natürlich auch dabei, und die servierten sie schnell ab.

Am Rande tanzte ein etwas schlaksiger Typ, er sah irgendwie nerdig aus und das reizte Maria. Liana schätzte ihn auf Mitte 20. Er sah ab und zu herüber und nickte ihnen zu, aber das war's auch schon. Irgendwann kam er dann zu ihnen und tanzte mit ihnen beiden. Berührungsängste hatte er mal keine. Er blieb schön brav, bis Maria seine Hand nahm und um sich legte. Seine Hand war warm und fühlte sich gut an auf ihrer schweißnassen und aufgeheizten Haut, die er mehr und mehr erkundete.

Ein paar Minuten später knutschte sie auf der Tanzfläche mit ihm. Und mit Liana. Und der Typ mit Liana. Es wurde etwas wilder, die Stimmung heißer, der DJ sah es und legte kräftig zu. Immer mehr Pärchen machten es ihnen nach und die Nacht wurde zur getanzten Fummel- und Knutsch-Orgie. Die Lichttechnik sorgte für eine harte Stroboskopbeleuchtung. In den Lichtblitzen sah man, wie eine junge Rothaarige ihr halb zerfetztes T-Shirt auszog und weg warf. Klebebänder verdeckten ihre Brustwarzen. Abgehackt tauchte der Kopf des Typen zwischen Marias Brüste, während Liana sie von hinten am Becken hielt...

Eine halbe Stunde später waren die beiden Frauen durchgeschwitzt auf dem Weg nach draußen. Maria wollte gehen, die beiden hatten sie mitten auf der Tanzfläche fast zum Orgasmus gebracht. Sie war nun richtig heiß und sie hatten sich vor der Tür mit dem Typ verabredet. Als sie draußen waren, stand auf einmal einer der unausweichlichen Machos mit einem AMG vor ihnen und öffnete die Türe „Steigt ein und ihr bekommt die heißeste Nacht eures Lebens!" rief er und seine Blicke gierten über ihre Möpse, von der einen Brustwarze war das Band inzwischen abgefallen.

In dem Moment sah Liana gerade den Nerd aus dem Club kommen. Sie winkte ihn zu sich, er kam locker herbei und grinste den Macho dabei an.

Maria hatte schon ihr Auto angepingt und herbeizitiert. Liana kam mit dem Typ, Maria grinste ihn an und warf ihre roten Haare auf die Seite. Als sei es das normalste der Welt griff er mit der Rechten ihren Kopf und dirigierte ihre an seine Lippen, während sein anderer Arm Liana umarmte.

„Eh, was wollt ihr mit dem halben Hemd, der hat doch sicher nur `nen Golf? Ich hab `nen AMG!" tönte es nochmal.

In diesem Moment fuhr Marias Auto geräuschlos vor, nur an den Lichtern bemerkbar. Sie hatte die Farbe auf mattes Nachtschwarz geändert, die Türspalte glühten in einem dunklen Blau auf. Das Auto stand plötzlich vor dem AMG und öffnete lautlos die Türen. Maria ging zu ihrem Auto. Sie drehte sich zu dem Macho „Golf ist völlig OK, wenn die Ausstattung hier" sie tippte sich an die Schläfe „top ist. Außerdem -- was will ich mit einem lächerlichen AMG?" Und stieg in ihr Auto. Als alle drin waren, fuhr sie los. Der Macho kam hinterher. An der Ampel sah er zu ihr und laberte irgendwas. Als es grün wurde blickte sie kurz aufs Radar. Alles frei -- und weg war sie. „Uff" kam es von der Rückbank, als die beiden ins Polster gepresst wurden. Maria lachte, der AMG war weit hinter ihnen. „Wo wohnst Du?" fragte sie ihren Begleiter.

Die Nacht bei und mit ihm war kein Reinfall. Der Nerd, Olli, war zwar schlaksig, aber von ausgezeichneter Kondition.

Maria saß auf seinem Schoß, sein Glied tief in sich versenkt, und er zog mit den Zähnen die restlichen Klebebänder von ihren Brustwarzen. Seine Zunge auf ihren Striemen erregte beide. Ihn, da sie vor ihm saß, und sie, weil es sich einfach geil anfühlte, seine etwas rauhe Zunge über die empfindliche Haut an ihren Brüsten gleiten zu spüren.

Das, und Lianas heiße Zunge in ihrem Mund, stießen sie bald über die Klippe und sie kam, und er kurz hinterher.

Nachdem ihr Höhepunkt etwas abgeklungen war schob Olli sie herunter, beugt sich zu Liana und küsste diese. Er arbeitete sich am Hals herab bis zwischen ihre Beine und ließ dort seine Zunge arbeiten, während sich Maria um Lianas Brüste kümmerte. Liana zuckte einen Moment, aber anscheinend hatte er ihr Brandmal gar nicht bemerkt, er widmete sich nicht dem Randbezirk, sondern kümmerte sich nahezu ausschließlich um ihr Zentrum. Und das tat er richtig gut.

Liana war schon erregt in den Club gegangen, sie brauchte bei dieser Nummer nicht mehr lange bis zum Höhepunkt. Mittendrin zog sich Ollis Zunge zurück, Liana reckte ihr Becken hoch, und einen kurzen Moment später fühlte sie Ollis wieder harten Schwanz in sich, wie er erst vorsichtig in sie eindrang, nur um dann umso härter zuzustoßen. Sie hatte schon lange keinen richtigen Fick mehr und genoss es, wie er sie nahm.

Olli war recht ausdauernd, und sie hatten eine ganze Weile Spaß.

Am Ende saß Liana auf seinem Schoß, ritt ihn und knutschte und fummelte dabei mit Maria, die über seinem Mund kniete. Sie schafften es, fast gleichzeitig zu kommen. Dann beugte sich Maria vor und nahm sein Glied in den Mund. Sie blies ihn in der 69er Stellung weiter, bis er in ihren Mund kam und genoss währenddessen seine Zunge.

Danach lagen sie noch eine Weile beieinander, dann machten sich die beiden Frauen auf den Weg.

Maria fuhr zu Lianas Wohnung. Liana nahm sie noch mit hoch. Sie duschten erstmal, Tanzen und Sex waren deutlich zu riechen. Für die Nacht mehr als OK, aber nicht für die Arbeit am nächsten Morgen. Sie wuschen und pflegten sich gegenseitig und legten sich zusammen hin.

Maria war zuvor noch nie bei Liana. Liana hatte mehrere erotische Bilder aufgehängt, echte Fotos und richtige Fotodrucke, und auch eines von sich. Es war ihr abends zwar aufgefallen, aber sie hatte die Bilder nicht so richtig bewusst wahrgenommen. „Nett" kommentierte sie es.

Beim Frühstück unterhielten sie sich noch ein wenig. Maria kam nochmal auf Luisas Wunsch zurück. „Sie ist manchmal extrem. Pass also auf dich auf!"

Liana sah sie fragend an. „Wie meinst du das?"

„Naja, wie schon gesagt, sie hat andere Trigger, und sie hat mehr Spaß dran als ich, jemanden zu seinen Limits zu treiben. Oder drüber hinaus." meinte Maria. „Ich bin zuerst auf mich fixiert."

„Wie soll ich das verstehen?" hakte Liana nach.

„Naja, ich begann damit, mich selbst zu fesseln. Dann kamen Klammern, dann Wachs, dann mehr. Und dann kam Luisa ab und zu dazu und setzte nochmal eins drauf, einfach weil sie meinen Anblick dabei geil fand, wie ich mich in Schmerzen wand und dabei solch unglaubliche Lust empfand. Und in dem Moment ist das für mich auch völlig in Ordnung. Mehr als das, ich wollte es sogar immer wieder so haben! Nur im Moment..." Maria sah sie ein bisschen traurig an. „Ich konnte ab einem Punkt Schmerz und Lust nicht mehr trennen, es war alles gleich, und ich genoss es einfach. Und genau das fehlt mir seitdem!"

Maria erzählte noch ein wenig über sich und ihre Schwester, Liana dann auch über sich. Liana war neugierig auf Luisa und wollte sie für so eine Session treffen wie mit Maria, vielleicht sogar in beide Richtungen. Sie sagte es auch genau so.

„Sei vorsichtig. Es könnte eine heiße Zeit werden." meinte Maria grinsend beim Abschied. Dann drehte sie sich in der Tür nochmal um, kam zurück und gab ihr einen tiefen und langen Kuss. Ihre Hände lagen auf Lianas Rücken, und auch als sich die Türe hinter Marie schloss, spürte sie noch lange die Wärme, die von Marias Händen ausgegangen war. Maria hatte ihr noch zum Abschied eine Ladung ihrer eigenen Nanobots übertragen, mit der Anweisung, sie vollständig zu scannen und sich zu vervielfältigen, bis ein gutes Schutzniveau erreicht war.

Liana dachte eine Weile darüber nach, was ihr Maria erzählt hatte. Irgendwann rief sie Luisa an und machte ein Treffen mit ihr aus. Sie war neugierig. Und die Vorstellung, dass sie nicht richtig wusste, auf was sie sich einließ, erregte sie auch nicht wenig.

Ein paar Tage später trafen sie sich im Hofgut. Luisa wirkte - ‚geschäftiger' war das falsche Wort, vielleicht passte ‚weniger verspielt' besser - als Maria. Sie waren sich ähnlich, und doch so unterschiedlich. Bei Maria hatte Liana das Gefühl, dass sie impulsiver war, viel mehr hintergründigen Humor hatte, was aber ein wenig unter einem Schleier der Traurigkeit versteckt war, zumindest meistens. Luisa wirkte herzlich, nett, aber auch viel beherrschter. Zumindest an der Oberfläche.

Eines hatten sie aber zu 100% gemeinsam: Luisa sah ebenfalls aus, als ob sie kaum 20 Jahre alt war. Ihre Haut war vollkommen, und sie wirkte mehr als nur kerngesund. Durch die leichte Distanziertheit hatte sie nicht dieses unschuldige „verführ' mich!" an sich, wie es bei ihrer Schwester der Fall war.

Luisa sah ganz ruhig Liana an, die sie interessiert musterte. Sie wusste, dass sie im ersten Moment einen ganz anderen Eindruck hinterließ als Maria.

Luisas blaue Augen waren wie Seen, fand Liana. Bloß nicht zu lange hineinsehen... sie verstanden sich auf Anhieb gut. ‚Interessant' dachte Liana. ‚Auf den ersten Blick waren die beiden sehr unterschiedlich, aber wenn man sich eine Weile mit Luisa unterhielt, kamen mehr Gemeinsamkeiten zum Vorschein'. Und das betraf nicht nur die Kleider, beide bevorzugten einen gelinde gesagt legeren Stil. Irgendwann im Laufe des Gesprächs hatte Luisas Hand zu ihrer gefunden, bemerkte Liana verwundert. Sie riss sich zusammen und versuchte die Führung zu übernehmen. Wie sollte sich Luisa sonst bei ihr fallen lassen können?