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Maria und Luisa 2 - 07 - Luisa

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In Gerlinde regte sich die dominante Seite, die kleine Sadistin lugte hinter einer Ecke ihres Verstands hervor. Der kleine Teufel in ihr schrie danach, und sie gab nach. „Soll ich weitermachen?" fragte sie flüsternd in Luisas Ohr. Ihr Herz klopfte so fest, sie dachte, Luisa müsse es hören.

„Ja" kam es zurück, leise, fast unhörbar geflüstert. „ja" wiederholte Luisa mit fester Stimme.

Gerlinde legte sie auf den Tisch. Sie nahm ihren Rucksack, in dem allerlei Dinge waren. Unter anderem auch ein kleines Notfall-Nähset. Daraus holte sie zwei Nadeln. Ihre Zunge fuhr über Luisas Kitzler, bis sie zu stöhnen begann. Dann zog sie das Häutchen zurück und schob eine Nähnadel hindurch. Aus Luisa brach ein Wimmern, und ein „Ja", während sich ihre Beine öffneten, ihre Hände tauchten auf und zogen ihre Scham grob und wenig gefühlvoll für Gerlinde auseinander. Die Einstichstellen der improvisierten Nagelstreifen waren noch deutlich sichtbar.

Sie lächelte, dann steckte sie die zweite Nadel etwas schräg dazu daneben, zog den Kitzler so weit hoch, dass Luisas Becken mitkam und schnürte ihn mit dem Stopfgarn ab. Eine schöne Schleife verzierte das Werk. Es war schon lange eine ihrer Phantasien, so einen abgeschnürten Kitzler vor sich zu haben. Bei sich selbst hatte sie sich das nie getraut. Und jetzt hatte sie es getan.

Kein Laut drang aus Luisas Mund. Sie atmete schneller und schwer. Sie nahm ihre Knie und zog ihre Beine auf und nach hinten, bis sie fast neben ihrem Oberkörper lagen. Ihre nun tiefroten Kugeln leuchteten, auf ihrem Körper waren noch Striemen von vorhin zu sehen. Jetzt gab sie sich ganz dem Augenblick hin, bot sich an.

Gerlinde war hin und weg, das hier war mehr, als sie sich in ihrer Phantasie jemals vorstellen konnte. Und nun... ihr Atem ging auch schneller.

Die beiden Frauen blickten sich in die Augen, dann holte Gerlinde den Rohrstock und verstriemte Luisas Poansatz und die Unterseite der Oberschenkel. Luisa hielt still, keine Bänder hätten sie jemals so fest halten können wie ihre selbst auferlegten inneren Fesseln. Sie wollte das hier, sie sehnte es herbei. In ihr gab es kaum noch rationale Gedanken, so sehr sehnte sie sich nach dem Schmerz. Sie dachte wieder an Jonas und Maria, und Tränen quollen aus ihren Augen. Endlich brach der letzte Rest aus ihr heraus, endlich konnte sie es völlig verarbeiten.

Gerlinde war ebenfalls aufgewühlt. Die Tränen in Luisas Augen waren keine Schmerztränen, wie sie sie in dieser Situation erwartete. Nicht von dem körperlichen Schmerz. Sie merkte, dass Luisa sich hier in einem sehr seltsamen Gefühlszustand befand, dass sie irgendwas durch extreme Schmerzen zu verarbeiten versuchte. Und sich ihr hingab, in der Hoffnung - oder Erwartung - dass sie ihr helfen würde.

Luisa fühlte Gerlindes Lippen an ihren Augen, fühlte, wie ihre Tränen weggeküsst wurden. Leise lächelte sie.

Dann ging es weiter. Gerlinde hatte ihr einen Riemen übergezogen. Ihr Lustzentrum explodierte in Schmerzen, aber sie bewegte sich kaum. „Nochmal!" flüsterte sie. Der Schmerz war gut, er verdrängte den anderen, vielfach unerträglicheren Schmerz, befreite sie davon.

Die nächsten Schlägen führte Gerlinde stärker aus. Beim dritten platzte Haut auf und ein kleines Rinnsal aus Blut mischte sich in die feuchte Lust, die aus dieser unglaublichen jungen Frau vor ihr heraustrat. Ihre Phantasie arbeitete in ihr. Sie hielt einen kleinen Vibrator an den malträtierten Kitzler, aber Luisa schüttelte heftig den Kopf. „Nein!" sagte sie mit fester Stimme, „nicht! Ich will nur Schmerz! Erst am Ende..." die feste Stimme wurde wieder zum Flüstern.

Gerlinde zerrte den Kitzler an den Nadeln hoch. Dann löste sie mit einem Ruck die Schleife, mit der sie den Knoten gebunden hatte. Die Durchblutung setzte in dem misshandelten Gewebe wieder ein und einige tausend Nervenenden schickten heftige Alarmsignale in Luisas Gehirn. Ein unterdrückter Schrei ertönte und sie erzitterte am ganzen Körper. Aber sie hielt ihre Position bei.

Und Gerlinde stellte erstaunt fest, dass sich ihre linke Hand plötzlich in ihrer Hose befand und ihre eigene Perle wie wild rubbelte. Erschrocken stoppte sie. Luisa sah sie an, und zum ersten Mal in dieser Situation lächelten ihre Augen. „Mach nur, lebe deine Phantasien aus! Benutz' mich!"

Gerlinde schoss die Röte ins Gesicht „ähm"

„Nutz' es aus, das ist eine einmalige Gelegenheit. Ich werde alles ertragen und es genießen!" sagte sie mit sanfter Stimme, legte den Kopf zurück und schloss die Augen. „Wenn du es nicht tust... du weißt ja, wobei du mich erwischt hast."

Ja, das wusste Gerlinde allerdings. Der Spieß war ja auch nicht zu übersehen. Ein weiterer Schauer rollte über ihren Rücken. Sie nahm einen weiteren Spieß. Das war etwas, was sie sich immer schon fragte: wie leicht oder schwer geht so eine dicke Nadel durch eine Brust. Kleine Nadeln kannte sie ja, aber das hier waren 2 mm Edelstahl, die an der Spitze wie eine Raute, also eine Art Pfeilspitze aussahen. Und die nicht so scharf wie eine Spritze war. Da kamen ja auch normalerweise kein lebendes Fleisch darauf.

„Nimm die Beine herunter." Luisa tat es.

Sie setzte den Spieß an Luisas rechte Brust und erhöhte den Druck. Fasziniert sah sie, wie die Spitze langsam zwischen zwei frischen Striemen in das pralle Brustgewebe drang. Sie sah an Luisas Brustkorb, wie sich der Atem beschleunigte, und als sie ihr ins Gesicht sah, war Luisa mit geschlossenen Augen ganz auf sich selbst konzentriert. Entgegen jeder Erwartung war sie kaum angespannt. Gerlinde verstand das mit dem „Schmerz genießen" auf einmal.

Sie realisierte auch, dass Luisa dieses Gefühl nicht neu war...

Sie umgriff die Brust so, dass der Spieß zwischen Daumen und Zeigefinger herauskommen sollte und schob ihn hindurch. Sie benötigte mehr Kraft, als sie es sich vorgestellt hatte. Ihr eigener Dämon hatte in diesem Moment die Oberhand, und sie tat es langsam. Sie wollte es genießen, dieses Gefühl, etwas zu tun, was sie niemals an sich probieren wollte. Und das sie vermutlich nie wieder bekommen würde.

Jede Brust von Luisa war nun mit einem Fleischspieß verziert.

Gerlindes Spalte pochte. Ihre Nippel waren so hart, dass es schmerzte. Sie ließ ihre Kleider fallen, ertrug es nicht mehr, irgendein Gewebe an sich zu spüren. Dann sah sie sich weiter um, hatte eine Idee und verabschiedete sich schnell, um ein paar Sachen zu holen. Luisa nickte.

Luisa war nun alleine. Immer wieder hatte sie diese Leere in ihren Gedanken, alles war angefüllt von Schmerz. Und dann dachte sie an Maria, an Jonas, und dann war da wieder der Wunsch, heute völlig ausgeliefert zu sein und alles zu ertragen, was kommt, damit der Schmerz die Leere vertreibt. Sie erhob sich und zündete einige große Kerzen an. Dann verband sie sich mit der Sicherheits-KI und fragte nach Gerlinde. Diese lief nackt durch die Firma, hatte eine Tasche dabei und suchte wohl etwas. Sie war noch nicht auf dem Rückweg, so wie es aussah.

Erst knüpfte sie sich Manschetten an den Gliedmaßen. Dann nahm sie nahm zwei Seile, knüpfte in jedes eine Schlinge die sich zuzog, aber nicht mehr öffnete, und verband die Seile mit ihren Fußgelenken. Als nächstes nahm sie einen Zurrgurt, der herumlag, schlang ihn um die Tischplatte und fädelte das Ende durchs Schloss. Nun die Schlingen der Seile unter der Querstrebe unterm Tisch durchgefädelt und hingelegt. Luisa warf noch eine handvoll Reißzwecken auf den Tisch, dann legte sie sich mit einem Seufzen darauf. Sie schob den Gurt über ihre Hüfte und zog ihn ein Stück zu. Dann noch die Seile mit den Schlingen an einem Ende mit ihren Fußgelenken verbunden und durch die Schlingen gezogen... Sie zog an. und ihre Fußgelenke wurden nach hinten bewegt. Als sie fast soweit gekommen war, wie sie es mit ihren Händen schaffte zu halten, nahm sie beide Seile in den Mund und zog den Zurrgurt fest zu. Das Schloss war an einer Seite, so dass sie den Gurt fest zuziehen konnte. Ihr Becken drückte sich auf die Reißzwecke. Sie hieß den Schmerz in ihrem Rücken willkommen. Mühevoll zog sie an den beiden anderen Seilen immer weiter, bis ihre Beine fast waagerecht neben ihr waren. Für die Hände war ihr in der Eile nichts eingefallen, aber sie kam eh nicht an die Schlingen, um ihre Beine zu befreien.

Als Gerlinde einige Minuten später hereinkam, fand sie Luisa stramm aufgespreizt an den Tisch gebunden. Sie schaute sich kurz um, ob noch jemand hier wäre, aber da waren nur sie beide.

„Warst du das etwa selbst?" fragte sie Luisa mit einer nicht geringen Bewunderung für das Werk. Das machte niemand einfach mal so. Luisa rang ihr noch mehr Respekt ab.

„Ja!" Mehr sagte sie nicht, ihre Absicht war auch so klar.

„Mit den Sachen, die ich hier zusammengesammelt habe, werden wir beide jetzt viel Spaß haben. Aber zuvor beende ich dein Werk." Gerlinde fixierte Luisas Arme am Tisch hinter ihrem Kopf.

Eigentlich wollte sie Luisa wieder auf die Bank legen. Aber diese stramme Selbstfesselung war faszinierend. Sie umrundete den Tisch und strich dabei über Luisas wundervollen Körper. Ein Schaudern ging durch sie. Dann holte sie die Krokodilklemmen aus der Tasche und bestückte Luisas Schamlippen damit. Fünf auf jede Seite. Sie hatte noch schnell Drähte eingecrimpt. Die führte sie seitlich unterm Tisch durch und war froh, dass sie die Kabel so lange gelassen hatte. In der Mitte unter dem Tisch fädelte sie alle Drähte durch einen Ring, zog so fest an, bis von Luisa ein kleines Stöhnen kam und verdrillte sie. Anschließend hängte sie ein Gewicht an den Ring. Als sie wieder oben war, waren Luisas Schamlippen stark gedehnt. Die Krokodilklemmen hielten sie mit ihren scharfen Zähnen fest und gespannt.

Sie konnte nicht anders, sie musste mit der Zunge durch diese wundervoll daliegende, geschwollene Spalte lecken. Dabei spürte sie das verräterische Zucken und auch die zunehmende Nässe ließ sich nicht übersehen. Als nächstes setzte sie eine Papierklammer auf den Kitzler, schön so über die Nadeln, dass diese die beiden etwas zusammendrückte aber selbst erst darunter klemmte. Luisa zitterte, gab aber immer noch keinen Laut von sich.

Als nächstes schob Gerlinde noch einen weiteren Spieß langsam und genüsslich durch jede Brust. Mittlerweile hatte die kleine Sadistin in ihr endgültig die Kontrolle übernommen. Sie freute sich, dass sie einige ihrer dunkelsten Gedanken ausprobieren konnte.

Dann begann sie an den Spießen zu spielen und die mittlerweile dunkel verfärbten Kugeln noch weiter zu malträtieren.

Luisa kam nicht zu kurz. Es wurde so intensiv wie ihre letzten Spiele zu dritt mit Jonas, oder die Session mit Luisa. Sie tauchte im Schmerz ab in ihr Inneres. Keine Endorphine brachten ihr Lust, nur der Schmerz dämpfte ihre Wahrnehmung, und ihre innere Qual, die an diesem Abend hoffentlich endgültig aus dem tiefen mentalen Verlies hervorbrach.

Und Gerlinde? Sie bebte am ganzen Körper vor Erregung, als sie die Kerzen über Luisas weiter verstriemte Brüste und ihre Spalte goss. Als Luisas Mund in einem stummen Schrei der Lust aufgerissen wurde, während sie ihr das Wachs herunterschlug, griff sie sich ihren Kitzler und hatte nahezu sofort einen Orgasmus.

Auch wenn sie schon öfter Striemen verteilte, nie hatte sie eine so perfekte, zarte Haut vor sich. Die Mischung aus dem Gefühl, hier Spuren zu hinterlassen und diese Scham, diese makellose Oberfläche zu markieren ließ es ihr kalt den Rücken herunterlaufen. Auch wenn klar war, dass das hier nicht die erste und nicht die heftigste Nummer war, die Luisa bisher erlebte.

Etwas später löste sie Luisa vom Tisch. Die letzten Hiebe hatte sie mit einem breiten Riemen über ihre Scham und die daneben aufgeklappten Oberschenkel geführt. Breite Striemen, schmale Striemen, aufgeplatzte Striemen, all das zierte Luisas Körper. Einige Piekser und Risse in Luisas Schamlippen, wo die Krokodilklemmen sich tief eingegraben hatten, verschwitzt, mit klopfendem Herzen und schwerem Atem, so saß Luisa mit geschlossenen Augen an der Tischkante und ließ sich von einer erstaunten Gerlinde die Reißbrettstifte aus dem Rücken ziehen.

Gerlinde wollte eigentlich aufhören, aber Luisa schüttelte den Kopf. „Nein! Es funktioniert, ich verlange, dass du weitermachst!" Gerlinde sah sie groß an. „Ach, komm, tu nicht so. Ich habe schon mitbekommen, wie geil es dich macht!" Luisa wollte grimmig schauen, aber es klappte nicht richtig.

Gerlindes Herz machte einen Sprung. Es klopfte ihr bis zum Hals, sie war klatschnass und schaffte es in dieser surrealen Lage irgendwie nicht, sich final selbst zu befriedigen. Obwohl sie ihrer Phantasie folgte, war es doch auch mental anstrengend. Und nun? Sie würde weitermachen!

Und, nunja, sie hatte ja noch nicht alles aus ihrem Sammelsurium benutzt.

Luisa hingegen wusste, dass sie erst hier heraus kam, wenn es ihr Unterbewusstsein zuließ. Ansonsten wäre alles vergebens. Sie verlangte mehr. Sie dachte immer, so etwas wie an diesem Abend könnte sie eigentlich nur von Maria verlangen, oder bekommen, oder vielleicht nochmal von Liana, aber sicher nicht von jemandem aus ihrem Team. Aber egal...

Luisa ließ sich zu der Fickmaschine dirigieren, die nun auf der Bank stand und setzte sich darauf. Die spitzen Stacheln der beiden improvisierten Nagelbänder bohrten sich in ihre Innenschenkel und in ihren Poansatz. Ihre Arme wurden zur Seite gespreizt und im Raum aufgespannt. Dann zog Gerlinde ihre Füße hoch und band sie nach hinten. Sie hatte keinen Bodenkontakt mehr, die Nadeln stachen fest in ihr Fleisch. Gerlinde spickte ihre Brüste mit kleinen medizinischen Nadeln.

Sie kniete sich vor Luisa und sah genau auf ihre geschwollene und verstriemte Spalte, nahm die linke Schamlippe in die Hand und zog sie auf. Luisa war immer noch feucht, damit sie ihr nicht aus den Fingern glitt musste sie das wunde Fleisch mit den Fingernägeln greifen. Luisa zuckte etwas, dann befestigte sie die Schamlippe mit Nadeln am Oberschenkel, um Luisas Scham offen zu halten. Sie verteilte auch hier großzügig Nadeln. Durch die kurze Pause hatte Luisas Schmerzempfinden wieder zugenommen.

Luisa rutschte unruhig mit ihrem Becken auf dem künstlichen Penis herum. Lust in ihrem Innersten und Schmerz drumherum, es tat gut, das nach so langer Zeit wieder zu bekommen. Dann explodierte der Schmerz wieder.

Gerlinde beobachtete Luisas Bewegungen. Sie sah, wie sich langsam die Erregung durch die Folter hindurchkämpfte. Dann drückte sie einen Knopf, und Strom floss durch die feinen, in die Teile der Fickmaschine eingearbeiteten Kontakflächen. Sie beobachtete, wie sich der Körper vor ihr aufbäumte und zu entkommen versuchte. Sie schickte noch einen Stoß hindurch und sah das Ergebnis. Ihr Puls klopfte, als ob ihr Herz aus ihr springen wollte.

„Das war der Anfang, gleich bekommst du mehr. Viel mehr!" flüsterte eine Stimme in Luisas Ohr.

Luisa wurde von dem Reizstrom völlig überrumpelt. Sie spürte Bewegungen an den Spießen, die immer noch in ihren inzwischen blauvioletten Brüsten steckten. Und an ihrer Scham. Und dann explodierte der Schmerz wieder in ihr. Erst in der rechten Brust, dann in ihrem Kitzler und so weiter, und am Ende überall. Und immer noch kam nur gelegentlich ein kleiner Seufzer oder ein leises Quieken aus Luisa. Sie musste nicht schreien. Der Schmerz war nur Mittel zum Zweck. Und danach wäre er das Vehikel, auf dem ihr Körper zur Lust und Befriedigung getragen würde.

Gerlinde ließ den Strom auf die verschiedenen Regionen wirken. Luisas Reaktionen darauf trieben ihre eigene Erregung weiter an. Sie ließ den Strom zufällig laufen, kniete sich hinter Luisa und begann, deren gespickte Brüste zu massieren. Ihre Hände glitten hinunter, zwischen ihre Beine und spielten dort weiter. Sie steigerte die Stärke, wollte Luisa endlich vor Schmerz schreien hören. Es gelang ihr nicht, nicht so und auch nicht, als sie Luisa peitschte, bis die Striemen platzten.

Die Sadistin in Gerlinde wurde immer kleiner. Es war in jeder Hinsicht anstrengend, diese junge Frau zu quälen, die ihr außer dem Wunsch keinen Anlass dafür gegeben hatte. Sie selbst war geil wie noch nie zuvor. Der Anblick erfüllte eine Menge Phantasien und brannte sich in ihre Erinnerung ein wie ein Brandmal. Sie würde diesen Moment nie wieder vergessen können, aber sie brachte es nicht fertig, sich final selbst zu befriedigen. Ein kleiner Teil in ihr litt mit, das machte es immer schwieriger.

Der Schmerz war nun in Luisa omnipräsent und schaltete das bewusste Denken praktisch ab. Die Steigerung nahm sie kaum wahr in ihrem Zustand. Nicht, dass das die schlimmsten Schmerzen gewesen wären, die sie sich auszuhalten vorstellen konnte. Oder vielleicht waren sie es, aber sie empfand es nicht so. Ihr Geist schwamm durch ihren Körper, frei und gelöst. Und dann regte sich Lust am Rande ihrer Wahrnehmung. Süße Lust, umrahmt und getragen von Schmerzen. Sie fühlte Wärme und versuchte diese zu halten.

Gerlinde kniete hinter Luisa und streichelte sie, drückte sie. Und Luisa lehnte sich an sie, trotz der Folter, der sie sie unterwarf. Oder vielleicht eher genau wegen dieser. Gerlinde kam ihr entgegen, drückte sie an sich, streichelte sie nun mehr. Sie teilte das blonde Haar und knabberte Luisa in den Nacken, während ihre Hände über die Nadeln strichen und sie bewegten. Ein Schauer rann durch Luisa.

Kleine Stiche. Und lustvolle Berührungen. Das war es, was Luisa nun wahrnahm. Und die wundervolle Wärme eines weichen, sanften Körpers, der sich an sie drückte. Sie bekam langsam wieder Gefühl für ihren Körper und bekam mit, dass Gerlinde sie lustvoll stimulierte und sie dabei von allem befreite, was sie zuvor anbrachte.

„Nein, noch nicht, lass mich mit Schmerzen kommen!" flüsterte sie mit geschlossenen Augen. „Halt mich genau so, mach weiter, aber ich muss den Schmerz dabei fühlen!"

Der Dildo stieß in ihr zu und vibrierte. Und gleichzeitig sandte ihr Geschlecht Schmerzsignale aus. So ging es ihr am ganzen Körper. Dann spürte sie etwas kühles, hartes zwischen ihren Brüsten, etwas zog an den Seilen. Aber sie war schon so weit in ihrer Lust, dass sie das kaum mit irgendwas verband, es war nur eine Information am Rande.

Als Luisa in Gerlindes Armen begann, sich im Orgasmus zu versteifen, riss sie mit einem Ruck beider Hände das eben eingeschobene Messer durch die Brustbondage und löste damit deren Druck. Luisa explodierte mitten im Höhepunkt vor Schmerz, als es an ihren Brüsten plötzlich riss, sie anschließend frei durchblutet wurden und die Nerven wieder reagierten. Sie schrie auf, jetzt erlaubte es sich endlich. Und dann rollte der nächste Orgasmus über sie hinweg.

Gerlinde hielt sie von hinten fest umschlungen. Nachdem der Höhepunkt abgeflaut war, löste sie Luisas Beine und Arme. Mit einem Arm hielt sie sie umschlungen, mit der anderen Hand entfernte sie die Nadeln. Als sie die beiden Spieße ziehen wollte, griff Luisa ihr Handgelenk und hielt sie fest. Luisas Hand schloss sich wie ein Schraubstock um Gerlindes Handgelenk und fixierte sie vor ihrer Brust. Gerlinde war erstaunt über die Kraft, die nach einem solchen Abend noch in Luisa steckte. Sie konnte ihre Hand keinen Millimeter bewegen.

„Setz dich vor mich, wenn du die ziehst. Ich will dich dabei ansehen." Luisa flüsterte es, dann löste sie ihren Griff.

Also kam Gerlinde herum. Ihr war ein wenig mulmig. Sie hätte Luisa nach dieser Stunde der Folter niemals noch solche Kräfte zugetraut. Nicht, dass sie jemals auch nur annähernd so weit mit jemand gegangen wäre, auf keiner Seite.

Sie sah Luisa in die Augen, griff mit links die rechte Brust, hielt diese und wollte mit ihrer rechten Hand den ersten Spieß ziehen. Da kam wieder Luisas Hand und bedeutete ihr, es langsam zu machen. Luisas Hände glitten zu ihr und hielten sie an den Seiten an einer kleinen Speckrolle fest. Es fühlte sich eigenartig für sie an. Luisas Hände waren warm und fest und zitterten kein bisschen. Sie zog ganz langsam den ersten Spieß. Die kleine Verdickung musste nun im Rückwärtsgang wieder durch die Brust. Sie musste sich anstrengen, es gleichmäßig zu machen. Luisa sah ihr dabei die ganze Zeit in die Augen. In ihrem Gesicht stand ein zufriedenes Lächeln. Sie genoss den Schmerz, nun jedoch auf eine andere Weise als zuvor. Es war mehr Lust als Schmerz, was sie nun empfand. Die Barriere war durchbrochen.