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Maria und Luisa 2 - 08 - GB 2

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Der nächste Morgen. Maria erwachte und blickte als erstes in Annes geheimnisvolle gelbgrüne Augen. Und wieder schien die Zeit einen Moment still zu stehen. Sie zog Anne an sich, ihre Lippen suchten und fanden, langsam und zärtlich, und Anne erwiderte ihren Kuss. Beide hatten sie Hunger und sie bereiteten sich ein Full Scottish Breakfast. Dabei kamen sie doch noch ins Gespräch.

„Kann ich dich was fragen?" fragte Maria, als sie am Tisch saßen.

Anne nickte.

„Erzählst du mir von den alten Narben? Die sehen heftig aus. Nach Spielen, die nicht gerade harmlos waren."

„Ja." antwortete Anne. „Ich weiß nicht, ob ich dir das erklären kann. Es gab mal eine Zeit, da konnte es kaum hart genug sein. Diese Mischung aus Schmerz und Lust ist so... unglaublich intensiv!"

„Ja, das kenne ich. Ab und zu kommt es auch über mich." entgegnete Maria langsam, mit einem Hauch von Sehnsucht in ihrer Stimme.

Anne legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Nein, nicht das, was du meinst. Nicht Seile, oder ein paar Klapse. Ich meine echten Schmerz!" Sie glitt herum und verschloss Marias Mund mit ihrem, während sie Marias Gesicht in ihren Händen hielt. Sie ließ ab und flüsterte ihr ins Ohr „ich liebte es, mich dem Schmerz hinzugeben, es war wie eine Sucht. Gefährlich."

Maria nickte.

„Bist du sicher, dass wir das gleiche meinen?" fragte Anne.

„Oh ja! Bei mir bleiben nur keine Spuren zurück." flüsterte Maria in Annes Ohr. Dabei fuhr sie mit einer Hand über Annes Kopf bis zur Brust. Ohne hinzublicken legte sie Daumen und Zeigefinger auf die fast nicht mehr sichtbaren Spuren eines Stichkanals. „Ich erkenne, was ich hier vor mir habe." Sie beugte sich vor und küsste Annes Brust, die sie dabei mit einer Hand festhielt, auf eine fast nicht mehr sichtbare Narbe. Dann glitt ihr Mund weiter bis zur Brustwarze. Sie zog mit den Zähnen leicht an dem Ring, der da steckte. Anne hatte plötzlich eine Gänsehaut und atmete tief ein.

Sie schluckte. „Das Verlangen kommt hin und wieder hoch, nur ein wenig." Dann, mit leichter Verwunderung „Du wirkst so... unschuldig." Sie hob Marias Kopf und blickte sie an. „Ich kann es eigentlich nicht glauben, dass du jemals sowas erlebt hast." Sie blickte Maria an. „Warte, du warst Top!"

„Ursprünglich war ich allein. Dann kam jemand dazu... und dann vertauschten wir gelegentlich die Rollen."

„Das kann ich mir kaum vorstellen." meinte Anne.

Maria zuckte leicht mit den Schultern. Sie wusste ja, wie sie wirkte. „Warum jetzt nicht mehr?"

„Ich konnte nicht genug bekommen. Aber da waren auch die Zeiten nach einer solchen Session, wenn alle Hochgefühle weg waren, wenn das Adrenalin und die Endorphine weg waren und nur der Schmerz blieb. Wenn ich mich manchmal tagelang nicht richtig bewegen konnte, weil alles weh tat. Und mich doch schon auf das nächste Spiel freute, und wie eine Süchtige direkt wieder einsteigen wollte." Anne holte tief Luft. „Keine Ahnung, warum ich dir das erzähle... naja, ich habe irgendwann davon losgerissen und nach einiger Zeit kam dieses Tattoo." Anne lächelte. „Wie kamst du zu deinem Tattoo?"

„Reiner Zufall. Ich wollte es probieren, und dann eskalierte es." antwortete Maria. Das war ja im Grunde sogar richtig.

„Und SM? Ich meine, wirklich? Du bist makellos, da sehe ich keine einzige Spur."

„Ja, ich behalte keine Spuren zurück. Ich bin manchmal schmerzgeil, genieße die Qual in meiner Lust und kann mich dann fallen lassen. Ab einem gewissen Punkt fühlte ich keine Schmerzen mehr. Aber da war ich schon lange nicht mehr." Maria drehte sich zu Anne. „Es ist keine echte Sucht bei mir, eher eine Sehnsucht."

„Und nun nicht mehr?"

„Jein. Meine Liebe kam bei einem Unfall ums Leben, bis vor kurzem fühlte ich kaum was, war wie taub. Aber durch jemand anders und auch den Schmerz konnte ich mich inzwischen soweit aus meinem Loch holen, dass ich wieder das Leben fühlen kann." Maria lächelte Anne an. „Und langsam wird es wieder besser, ich kann wieder andere an mich heranlassen, wie du ja siehst."

„Oh, das muss schlimm gewesen sein, wenn es dich so lange heruntergezogen hat." Anne sah sie mitfühlend an. „Und dieses Gefühl? Die Lust durch Schmerz?"

„Ja, irgendwie kommt sie wieder." Maria blickte ihr direkt in die Augen „Wie ist das bei dir? Bist du wirklich davon los?"

„Es ist spukt immer ein wenig im Hinterkopf herum. Wie eine überwundene Sucht, denke ich." Sie seufzte „Ich fürchte, wenn mein alter Spielpartner fragt, würde ich nochmal weich."

„Trefft ihr euch noch?"

„Gelegentlich, wenn er in der Nähe ist. Er weiß aber um meine Gefühle und passt auf mich auf. Es war immer ein Spiel zwischen uns, und immer einvernehmlich. Ich gab die Grenzen vor, und er legte los. Als ich immer öfter off limits spielen wollte, brach er ab und half mir. Ich glaube, er kommt auch deswegen vorbei um zu sehen, ob ich wieder Lust auf Schmerz habe, und um dann Schlimmeres zu verhindern."

„Und? Hast du?" fragte Maria.

„Ja, ich unterdrücke es aber. Zu groß ist die Angst, dass es wieder los geht und ich wieder in ein Extrem rutsche. Und nicht mehr loskomme."

Sie unterhielten sich noch eine Weile, dann sammelte Maria ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg.

Als sie losfuhr und zurück blickte, sah sie Anne am Fenster stehen und ihr nachblicken. Sie hielt kurz an, stieg aus und winkte. Dann fuhr sie wieder weiter. Auf der Fahrt rief sie Luisa an und sie erzählten sich von ihren kleinen Abenteuern.

Maria hatte den Rest der Fahrt ein eigenartiges Gefühl, die Lust am Schmerz rührte sich wieder. Nicht, wie die letzte Zeit, um wieder etwas zu fühlen, sondern wirklich ihrer Lust wegen.

Kapitel 15 - Kleiner Abstecher auf dem Heimweg

Einige Tage später hatte Maria ihre Tour beendet und war auf dem Rückweg. Luisa bat sie, in der Nähe von Portsoy in einer Distillery vorbei zu fahren und als Geschenk für einen gemeinsamen Freund zwei selbst abgefüllte Flaschen Whisky im Shop zu besorgen. Naja, zwar fand sie, dass es so ein Touri-Ding ist, andererseits konnte man das ja in keinen Geschäft kaufen.

Ihr Navi zeigte in der Umgebung einen eigenartigen Felsen am Meer an. Der gefiel ihr, sie wollte sich eh noch etwas bewegen und beschloss, sich den später noch anzusehen. Dann ging sie in den Shop. Während sie die erste Flasche abfüllte dachte sie, dass ein Foto von ihr dabei nett wäre. Außer ihr und der Verkäuferin war noch ein anderer Kunde anwesend. Sie fragte auf Englisch, ob er so nett wäre, sie bei der zweiten Flasche zu fotografieren.

„Klar, gerne" antwortete er auf Deutsch.

„Woher wissen sie, dass ich Deutsch verstehe?" fragte Maria.

Er zeigte nach draußen „Nummernschild".

Maria musste grinsen. „Stimmt, und es gibt ja nicht viele Möglichkeiten, wer es sein könnte."

Sie bekam ihr Foto, machte auch eins von ihm beim Abfüllen und spontan ging sie mit ihm die Führung durch die Whiskybrennerei mit. Der Typ war nett, tageslichttauglich und schien keinen Stock im Hintern zu haben. Sie scherzten und ließen sich von der netten Besucherführerin alles zeigen. Es war interessanter, als sie dachte, vermutlich, weil sie nur zu dritt unterwegs waren. Eric war zwar wegen des Whiskys hier, aber sie bemerkte seine interessierten Blicke. Auch, wenn er versuchte unauffällig zu bleiben. Da sie wirklich mit Informationen zugetextet wurden kamen sie gar nicht groß dazu, sich zu unterhalten.

Nach der Führung gingen sie an die Autos. „Hmm -- das Modell kenne ich gar nicht?" meinte Eric.

„Ach, das ist eine Special Edition, aus einem Baukasten, den habe ich nur für die Fahrt bekommen." meinte Maria.

Eric ging neugierig um das Auto herum, dann sah er sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Aha... sieht aber nicht nach einem billigen Baukasten aus."

„Keine Ahnung, das hat mir eine Bekannte geliehen, ich soll es mal ausprobieren." ‚Mist...' dachte Maria. „Wie sieht's aus? Hast du noch Lust auf ein bisschen Landschaftsbesichtigung?"

Hatte er, und nachdem sie ihm den Fels auf dem Smartphone gezeigt hatte, war er auch sofort dabei. Sie fuhren hin und wanderten an der Küste entlang. Die Landschaft war wundervoll, das Wetter passte und die Abendsonne tauchte alles in phantastische Farben. Sie redeten nur wenig, aber Maria war das gerade angenehm. Allerdings hätte sie sich ein wenig mehr Vehemenz von ihm gewünscht. Und als sie einen kleinen Abhang hinauf wollten, kam er überraschend gut hoch, nur um sie dann hinterher zu ziehen. Dabei sah er gar nicht so sportlich aus. Eric wirkte nicht schüchtern, eher unschlüssig. So, als ob er sich zurückhielt.

Sie sahen den Felsen. „Hat was von Bügeleisen" meinte Eric. Maria starrte ihn leicht verwundert an. „Bügeleisen?"

„Naja, schau mal, wie der Griff." Er zeigte mit dem Finger in der Luft, was er meinte. Und kam ihr recht nahe. In Maria kribbelte es ein wenig.

„Achwas, komm, wir gehen ein Stück nach links, dann sollte wir den Elefanten erkennen können." Maria lief einfach weiter, Eric folgte ihr. Aus dem richtigen Winkel sah es auch ein wenig wie ein Elefant mit Rüssel aus. Sie gingen die Klippen hinab, um auf den Fels zu gehen. Sie flirteten nicht wenig.

Irgendwann half Maria dem Zufall nach und ‚stolperte' beim herumkrabbeln. Eric fing sie auf, er griff sie am Arm und um die Hüfte und hielt sie fest. Es dauerte ein klein wenig länger, als es hätte sein müssen. Sein Griff war fest und sicher und fühlte sich gut an. Er zog sich wieder zurück, vielmehr wollte es. Maria stand ganz nahe vor ihm, ihr ‚Stolperer' hatte sie fast zu ihm gedreht. Sie sah ihm in die Augen. „Bin ich abschreckend?"

„Nein. Naja... du wirkst recht jung. Und ich will da nichts falsch verstehen."

‚Wenn du wüsstest' dachte Maria und hob schüchtern lächelnd die Augenbrauen. Das verstand er dann. Seine Hände kamen vor und fassten ihre. Sie legte seine Hände an ihre Hüften und schob sich an ihn, ihre Hände an seiner Brust, und blickte ihn mit großen Augen an, ganz die schüchterne Unschuld.

„Jetzt übertreibst du aber!" lachte er. Aber er ließ sie nicht los, sondern zog sie weiter an sich heran. Maria legte ihren Kopf auf seine Brust und seufzte. Es fühlte sich gut an. Sein Griff wirkte sicher und entschlossen.

„Komm, wir gehen zum Felsen und schauen, was der Tag noch so bringt." meinte er.

Maria nickte. Es dauerte noch ein paar Sekunden, bis sich seine Umarmung löste. ‚Geht doch. Und er fällt nicht direkt über mich her.' dachte sie und seufzte innerlich. Dann löste sie sich und sie gingen weiter. Ihr Körper reagierte schon...

Maria setzte sich auf einen Felsen und blickte auf die Nordsee. Eric wollte sich neben sie setzen, aber aus einem Reflex angelte sie seine Hand, zog sie zu sich und legte ihre Wange hinein. Sie tat es ohne darüber nachzudenken und zuckte fast vor sich selbst zurück. Eric ging vor ihr in die Hocke, ohne sie loszulassen. Sie waren nun auf Augenhöhe und er sah sie fragend und mit einem Lächeln an. Sie zog ihn neben sich auf den Fels. Er legte seinen Arm um Maria und sie lehnte sich an ihn. „Ich... ich bin etwas verwirrt." meinte sie.

„Wow, mache ich so einen Eindruck auf dich?" fragte er grinsend.

„Jaaeein. Keine Ahnung, ich wundere mich selbst gerade." meinte sie achselzuckend. „Meine Geschäftsreise war ziemlich anstrengend, es tut gut, einfach mal auszuspannen. Und du quatschst mir nicht die Ohren voll."

In Maria ging es ein wenig durcheinander zu. Sonst war sie ja auch kein Kind von Traurigkeit, andererseits hatte sie nach Jonas lange gar kein Bedürfnis, eher im Gegenteil, und seit letztem Sommer hatte sie ab und zu wieder jemanden herangelassen, für ein oder zwei Nächte Sie horchte in sich hinein, alles war OK. Keine Schmetterlinge, eher Neugier, und, naja, inzwischen kam ihre Libido auch ein wenig in die Pötte. ‚Mal sehen, ob da noch mehr kommt' dachte sie.

Nach ein paar Minuten erhoben sie sich und gingen weiter zum Felsen. Der Moment der Verwirrung war vorbei, sie lief fröhlich neben Eric her.

Es war nicht ganz einfach, mit den falschen Schuhen auf dem Felsen herumzuklettern. Sie hielt sich ab und zu an Eric fest, der im Gegensatz zu ihr richtige Trekkingschuhe an hatte.

„Willst du wirklich auf den Fels?" fragte er sie.

„Klar, warum nicht?"

Und nun standen sie oben und genossen den Ausblick. Er zog sie vor sich und drehte sie in seine Arme. Sie griff seine Hände, lehnte sich an ihn und sah zum Horizont. So standen sie da wie ein Denkmal. Andere Touristen standen auf der grasbewachsenen Klippe und beobachteten ein Pärchen, das ruhig die Aussicht genoss und die Welt um sich herum vergessen hatte.

Und Maria? Die überlegte, ob sie ihn verführen solle, oder warten, was er macht. Er war abgesehen vom Anfang recht selbstsicher. Auch jetzt, da er sie festhielt, als ob es das normalste auf der Welt sei.

Eric setzte sich, zog sie mit sich und so saßen sie noch eine Weile auf dem Fels und blickten in die Ferne. Eric hielt sie nur fest, machte aber ansonsten keine Anstalten, ihr näher zu kommen.

Nach einer Weile standen sie auf und begannen den Abstieg. Und auf den letzten Metern passierte es. Maria rutschte aus, stieß sich von Eric ab, damit sie ihn nicht mitriss und schlitterte auf dem Hosenboden ein paar Meter nach unten ins Meer. Sie versuchte zu bremsen, aber anstatt nochmal hoch zu kommen, versuchte sie den spitzen Steinen auszuweichen. Am Ende lag sie komplett im Wasser. Als Eric ankam saß sie lachend bis zur Brust im Meer.

„Ist dir was passiert?" fragte er.

„Nein, alles gut, ich bin nur nass." lachte sie „ich glaube, sowas hat mir echt gefehlt, um nochmal Spaß zu haben!"

„Es sah schon ein bisschen spektakulär aus, als du da ´runter gerutscht bist. Du hast dich echt gut gehalten dabei." meinte er, musste jetzt auch grinsen.

Sie erhob sich und ging den sicheren Weg im Wasser bis zum Strand, anstatt auf den rutschigen Steinen zu balancieren.

„Aber deine Hose ist ziemlich hin" Sie war an einer Tasche aufgerissen und ihr Hintern war sichtbar. Ein paar böse Kratzer von dem spitzen Felsen, der das wohl angerichtet hatte, leuchteten rot zwischen den Linien ihres Tattoos. Sie begannen schon anzuschwellen. Eric konnte den Blick nur schwer abwenden. Er hatte schon vermutet, dass das Tattoo von den Armen aus weitergeht. Ihre Hände hatten auch etwas abbekommen, aber ihr Hintern sah schlimmer aus.

Maria tastete ihren Hintern ab. „Das wird schon wieder, da hab ich schon Schlimmeres erlebt."

Bald kam die Kälte durch und sie begann zu zittern. „Ich glaube, ich sollte jetzt schnell was Trockenes anziehen." meinte sie. Nach kurzem Überlegen ließ sie ihr Auto nicht kommen, sondern sah zu, dass sie schneller lief.

Sie zog ihr T-shirt aus und wollte im BH gehen. Es begann zwar etwas abzukühlen, aber die Luft war angenehmer als nasser Stoff. Und wärmer. Eric gab ihr ohne zu zögern seine leichte Jacke.

„Ich würde dich zwar liebend gerne weiter im BH sehen und dein Tattoo bewundern, aber es muss nicht unbedingt sein, dass du dabei frierst." meinte er.

„Aber die Gänsehaut würde dir schon gefallen?" Maria war immer noch gut gelaunt.

„Klar, das und noch mehr."

Am Auto öffnete Maria den Kofferraum, holte sich trockene Sachen und zog sich um. Eric sah ihr dabei zu und dachte nicht daran, wegzuschauen. „Würdest du dich umdrehen, wenn ich dich darum bäte?"

„Natürlich. Soll ich?" fragte er.

Sie schüttelte den Kopf, breitete die Arme aus und drehte sich nur in Unterwäsche vor ihm. „gefalle ich dir?" fragte sie, immer noch lachend. Ihre nassen Haare hoben ein wenig ab und einige Tropfen schleuderten auf ihn.

„Was für eine dämliche Frage." meinte er. Maria bemerkte die beginnende Beule in seiner Hose und grinste noch breiter.

Dann zog sie schnell was Trockenes an. „Komm, wir fahren in das Kaff da drüben. Ich brauche eine Dusche, oder besser eine Badewanne. Da gibt's sicher ein paar B&B's."

Gab es nicht, dafür aber ein kleines Hotel, das irgendwie in den 70ern stehengeblieben war. Es war sauber, der Chef nett, und es war nur noch ein Zimmer frei.

„Wir nehmen es!" Eric war schneller als sie.

Auf dem Weg nach oben meinte sie „Wer schläft auf der Couch?"

„Ich" Erics Stimme ließ keine Enttäuschung erkennen. Maria ging hinter ihm und musste sich das Auflachen unterdrücken.

Eric stellte ihrer beider Koffer ab. Wie sie hatte er auch nur ein kleines Flightcase und einen Rucksack. Maria sah sich nach dem Bad um. Sie angelte ihren Kulturbeutel aus dem Koffer und machte sich daran, sich auszuziehen. Sie wollte nur raus aus den Klamotten. Das T-Shirt war von ihren Haaren auch schon wieder nass. Eric saß auf dem Fußende vom Bett und sah ihr zu.

„Willst du den BH aufmachen?" fragte sie ihn und kam auf ihn zu.

„Gerne"

Sie stand vor ihm und sah ihn wieder unschuldig an. „Du bist wunderschön" flüsterte er und sah zu ihr auf, wie sie vor ihm stand. Dann legte er seine Hände auf ihre Hüfte und zog sie zu sich. Ein Arm schlang er um ihre Lenden, die andere strich an ihrem Rücken nach oben bis zum Verschluss des BHs. Mit einem Fingerschnippen öffnete er ihn und das Stück Stoff rutschte an ihren Armen herab zu Boden. Er senkte den Blick und küsste ihren Bauch, während er ihr Höschen herunterzog. Ihre Gänsehaut hatte jetzt ganz andere Ursachen.

Maria seufzte lustvoll, ein kleiner Schauer ging durch sie, als er sich nach oben weiterküsste. Ihre Hände lagen auf seinen Schultern, bereit, ihn weiter heranzuziehen. Als er zwischen ihren Brüsten war, zog sie ihn hoch.

Sein Mund kam näher und ihre Lippen berührten sich einen Moment. Es waren keine Blitze oder sonstwas, was Maria fühlte, es war einfach nur ein zarter Kuss, angenehm und gefühlvoll. Seine warmen Hände lagen an ihrer Seite und hielten sie fest. Sie nahm seinen Kopf und zog ihn heran. Ihre Lippen öffneten sich voller Begierde. Dann umspielten sich ihre Zungen. Gefühlvoll und verlangend eroberte seine Zunge ihre Mund. Einen Moment fragte sich Maria, ob er sich zwischen ihren Beinen genauso gut anstellen würde.

Es dauerte eine Weile, bis sie sich lösten. Marias Nippel waren hart und standen ab, und sie spürte, wie feucht sie war. Sie war mehr als bereit für ihn. „scheiß aufs Bad, ich will dich jetzt!" rief sie, riss ihm sein Shirt über den Kopf und schubste ihn nach hinten aufs Bett. Sie sprang auf ihn, kniete sich über seinen Bauch und seine Hände hoben sich an ihre Brüste. Warm und kräftig fühlte es sich an, seine Hände waren warm und er wusste, was er tat. Sie griff hinter sich an seine Hose, drückte auf die Beule und massierte seinen harten Penis durch den Stoff, seine Hände wurden nun fester und fordernder. Ihre Nippel sandten Wellen der Lust durch ihren Körper. Dann riss sie seine Hände fort, beugte sich vor und stütze sich auf seinen Handgelenken ab, die sie hinter seinen Kopf bugsierte, während sie nach oben rutschte. Er zog eine Augenbraue hoch, spielte aber mit.

Der Einstieg war vielleicht ein wenig heftig und unerwartet, aber er reckte seine Zunge vor, und sie rückte weiter, bis sie mit ihrer Spalte auf seinem Mund zu liegen kam. Seine Zunge glitt durch ihr Geschlecht, hinein, herum, über ihre Schamlippen, umspielte ihre Perle, sie quiekte und stöhnte. Es war wundervoll, es war genau das, was sie gerade wollte, und Eric machte mit. Seine inzwischen wieder freien Hände griffen ihr Pobacken und presste sie fester auf seinen Mund. Die Spannung, die sich über den unerwarteten Nachmittag langsam in ihr aufgestaut hatte, wollte sich nun entladen. Es dauerte auch nicht lange, da kam sie heftig auf seinem Gesicht, während sie sich in seinem Kopf verkrallt hatte und ihn feste an sich drückte. Maria sackte ein wenig zusammen, als der Orgasmus verklang. Eric hielt sie unbeeindruckt fest und machte keine Anstalten, sie wegzuschieben. Nach ein paar Sekunden atmete sie tief durch und erhob sich von seinem Gesicht. „Danke, das war echt geil und ich hab's wirklich gebraucht." meinte sie atemlos und mit einem verschmitzten Grinsen.

„Ja, ich hab es gemerkt" er grinste auch.

„Dann ist's ja gut" sagte Maria und rutschte auf die Seite. Sie zog ihm die Hose aus, und sein Schwanz schnellte hoch. Er war normal gebaut, sie versuchte, keine Vergleiche anzustellen. So richtig viel gab es da ja auch nicht bei ihr. Ihre Finger glitten sanft über Schaft und Eichel und verteilten den Saft, der von seiner Erregung zeugte. Sie beugte sich vor und nahm die Eichel in den Mund. Eric stöhnte. Sie ließ sie ein paarmal in sich gleiten und umspielte sie mit der Zunge. Dann legte sie ihren Kopf auf seinen Bauch und griff seine Hoden. Sie massierte sie, glitt über seinen Schaft und schob ihn sich in den Mund. Er hob sein Becken und half mit. Sie ließ sich Zeit und dirigierte ihn langsam. Seine Hand legte sich an ihrem Kopf, dann nahm er sie wieder weg und legte sie auf ihren Hintern. Sie drehte sich ein wenig, und seine Finger glitten zwischen ihren Beinen zu ihrer immer noch klatschnassen Spalte. Er stöhnte, und seine andere Hand glitt an ihrem Rücken hinauf, stoppte aber wieder.