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Maria und Luisa Teil 08

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Luisa besah sich Maria genauer. Alles schien so, wie sie es wollte. Die reine Qual gefiel ihr nicht, aber als sie sah, dass Maria nun anfing auszulaufen, war das was ganz anderes. Sie sah nun keine pure Qual mehr. Sie sah ihre süße, geile, geliebte Schwester, die sich auf eine höchst unübliche Art zum Orgasmus brachte. Gefangen in ihrer eigenen Konstruktion und selbstgewählten Qual. Das erregte sie. Sie musste Maria anfassen. Sie musste mitmachen. Auch wenn sie genau wusste, dass sie hierfür büßen müsse. Es war ihr egal. Diesen Leib musste sie in Orgasmusqualen leiden sehen!

Das war ihr Fetisch, ihre Begierde, ihre dunkle Seite!

Sie küsste Maria. Maria öffnete ihre Augen, erwiderte ihren Kuss.

„Darf ich mitmachen?"

„Ich weiß nicht, was ich noch aushalte"

„Das werden wir bald wissen!" Sie sah Angst, Neugier und Erregung in Marias Gesicht.

Luisa blickte sich herum. Dann nahm sie ein Holzlineal. Sie spannte die Titten nach, bis diese an den Nadeln langgezogen waren. An den Nadeln zeigten sich jetzt Blutstropfen. Das Holzlineal sauste herab. Maria schrie. Die andere Titte. Dann von unten. Maria wollte zappeln, aber das fühlte sich an, als rissen die Nippel ab. Sie jammerte, stöhnte vor Schmerz. Luisa ließ den Vibrator stärker arbeiten. Dann begann sie Marias Oberschenkel zu schlagen. Dann die Unterschenkel und Waden. Die Muskeln zeichneten sich unter Marias Haut ab, als sie noch stärker angespannt wurden. Sie sah, wie die Automatik den Schmerzlevel reduzieren wollte.

„Oh nein, so nicht." sagte sie und stellte den Level höher. In ihr war der dunkle Gedanke, dass sie öfter diese Art Spaß haben könne, wenn Maria sich daran gewöhnte. Maria stöhnte wieder, langsam kam die Erregung hoch.

In Maria bewegte sich alles. Sie sah Sternchen, als Luisa sie schlug. Sie wollte sie dafür verfluchen, aber die Schmerzen waren zu stark. Sie dachte stattdessen im Schmerznebel an Jonas. Hoffte, dass er käme und dieses Spiel beendete. Dass er sie in den Arm nahm und ihr Halt gab. Es kam aber auch die Erregung hoch. Es war also eine Mischung aus dem Kick, dass jemand dabei war, dem Reiz des Vibrators und ihrem Schmerz und der Frage nach der Überraschung. Schmerz alleine funktioniert wohl nicht. Maria merkte, dass es insgesamt schlimmer wurde, sie merkte aber auch, dass sie es aushielt. Luisa hatte anscheinend an der App gespielt. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis die Erregung richtig in ihr hervorbrach. Nur langsam kam sie in den Vordergrund. Aber dafür umso wirksamer. Ihre Muskeln begannen zu schmerzen unter der Dauerbelastung. Luisa war da. Jonas... sie wünschte ihn sich herbei. Sie dachte an ihn, in ihr krampfte sich alles zusammen, sie wollte ihn spüren.

Eine Welle aus Schmerz kam über sie, der Adrenalinschub knipste den Schmerz aus und sie empfand Lust. So sollte das sein, mit jeder Minute stieg ihre Erregung. Sie wollte mehr.

Luisa sah, dass Marias Erregung stieg. Maria stöhnte vor Lust und Schmerz. Sie rief nach Jonas. Rief nach ihr, Luisa. Luisa war in diesem Moment selbst ganz auf ihrem Trip. Sie konnte nicht mehr klar denken, so geil war sie von Marias Anblick. ‚Irgendwas stimmt nicht mit mir' dachte sie noch, dann sah sie, dass der Kitzler frei war und ohne nachzudenken hieb sie mit mit dem Lineal zu. Maria schrie auf. Sie nahm eine Klammer und legte diese an, dann kam die Schiene wieder hoch und quetschte den gequälten Nervenknoten mitsamt der Klammer brutal zusammen.

In Maria explodierte der Schmerz auf einem neuen Level, als Luisa zuschlug. Lust und Schmerz überfluteten sie, Endorphine, Adrenalin und Geilheit. Sie wünschte niemandem diesen Schmerz, und doch hieß sie ihn willkommen und wollte ihn zugleich loswerden! Er nährte ihre Lust und ihre Qual. Dann kam die Klammer auf den gequälten Kitzler und sie nahm nur noch Lust wahr, der Schmerz war wie weggeblasen. Noch da, aber nicht mehr so empfunden. Ihr Lustzentrum wurde gequetscht. Ihr Körper reagierte, sie kam in einer Explosion aus Lust und Schmerz, sie schrie alles hinaus, rief nach Jonas, rief ihn, wollte ihn bei sich haben, rief nach Luisa, rief „Nehmt mich!" und krampfte sich zusammen. Mehr! Mehr! Sie erinnerte sich. Drückte Knöpfe, drückte und hielt fest.

Luisa sah die Orgasmuswelle über Maria hinweg rollen. Fast wäre sie auch gekommen, so machte sie das Schauspiel an. Sie legte sich eine Klammer auf den Kitzler, um ihre eigene Lust zu befriedigen. Dann nahm sie Maria von hinten in den Arm, streichelte die verschwitze, heiße Haut, genoss die Berührung des bebenden Körpers und begann sich selbst den Kitzler zu reiben und an der Klammer zu zerren. Sah den nächsten Orgasmus kommen, sah Maria endlos lange beben und hörte sie schreien und rufen.

Luisa sah, wie Maria nicht nur den Knopf zum Weitermachen drückte, sondern wie sie auch die Spanner betätigte. Sah, wie sich die Seile weiter spannten, sah wie die Titten an den Nippeln weiter gezogen wurden, sie dachte, die Nippel reißen gleich ab. Luisa spürte diesen geilen verschwitzen Körper vor ihr im schmerzenden Orgasmus zucken und sich winden. Sie griff sich wieder an ihre Möse, quetschte sich den Kitzler noch stärker und kam im gleichen Moment.

Maria hatte zwar Gummiseile verwendet, aber keinen Endpunkt definiert, und ohne halfen die Gummis auch nur begrenzt. Ihre Beine wurden hochgerissen, sie lag irgendwann fast mit ihrem ganzen Gewicht auf dem geklammerten Kitzler. An ihren Schamlippen waren die Klammern inzwischen abgezogen, die Haut davon aufgeschürft und alles war nur noch wund. Die Nippel waren gefühlt am Ausreißen. Da verbog sich eine Nadel soweit, dass der Gummi heruntersprang und sie herauszog. Die andere folgte sofort, damit war die Spannung heraus und die Titten sprangen zurück. Zurück in die enganliegenden Bänder mit den Reißzwecken, die sich jetzt komplett durch die Haut der zurückfedernden Brüste bohrten.

Maria erlebte diesen Schmerz nur noch als Steigerung ihres nicht mehr enden wollenden Höhepunkts. Sie bekam irgendwo mit, dass hier was aus dem Ruder gelaufen ist, aber es interessierte sie nicht. In ihrem Innern tobte ein alles auslöschender Orgasmus von nie geglaubter Gewalt. Sie eilte auf den Gipfel der Lust, schrie es heraus. Und dann gingen die Lichter aus und sie wurde ohnmächtig.

Der Hocker fuhr sofort in Ruhestellung und löste die Verschlüsse. Luisa berappelte sich wieder und als sie wieder klar denken konnte besah sie sich ihre Schwester. Sie brach fast zusammen, als sie sah, in welchem Zustand Maria war. Sie hob sie aus dem Gestell, trug sie aufs Bett und entfernte alles, was noch an ihr hing. Als sie die Bänder der Brüste löste zuckte Maria, schrie auf und fiel wieder in Ohnmacht.

Luisa brach zusammen und lag als heulender Haufen vor Maria. Dann rief sie Jonas an und bat ihn heulend zu kommen. Sie versorgte Marias Wunden, wiegte sie in ihren Armen. Jonas kam nach wenigen Minuten, zum Glück hatte er seit einiger Zeit einen Schlüssel. Er war entsetzt, als er Maria sah. Er blickte auf den Hocker, blickte auf Luisa. Sie brach in Tränen aus „bittebittebitte, verzeih mir das. Sie wollte unbedingt..."

„Das hat sie alles alleine gemacht?" Er ging vorsichtig zur immer noch weggetretenen Maria und griff ihre Hand, fühlte ihren Puls schlagen. Maria zuckte und stöhnte.

Luisa schluckte, es half nichts „Fast. Ich kam dazu, wie immer. Habe ein bisschen mitgemacht, es machte mich extrem geil, sie so zu sehen. Und da habe ich diesmal die Kontrolle verloren. Und sie dann auch. Und... und..." ein Heulkrampf schüttelte sie. „Ich habe sie nicht zurückgehalten, habe nicht auf sie aufgepasst!" Sie nahm eine Hand von Jonas, sah ihn an „Bitte, Du musst ihr helfen, ich kann das nicht alleine!"

Jonas war ernsthaft überfordert. Das hier hatte er nicht erwartet. Marias Brust war voller Einstiche, die Nippel langgezogen, und Blutspuren waren da überall auf ihrer Brust. Ihre Möse war grün und blau und geschwollen, ihr Kitzler sah ebenso schlimm aus. Und am ganzen Körper Striemen. Am Hals die Abdrücke der Schelle und auch ansonsten war sie ziemlich lädiert. Er atmete tief durch. Er bemerkte, dass das Vibro-Ei noch in ihr war und zog es heraus. Sie war noch immer so nass, dass es ohne Widerstand herausglitt. Ihre Lider flatterten und sie kam offenbar nochmal, um dann wieder wegzutreten.

„Sie kommt nochmal? In *dem* Zustand?" Er blickte Maria verwundert an. „Und jetzt? Krankenwagen? Das wird schwer zu erklären, aber wenn sie nicht bald aufwacht, bleibt nichts anderes übrig."

„Doch, wir müssen sie in den Wald schaffen, in die Hütte. Das kann ich nicht alleine. Bitte. Du musst mir helfen. Ihr helfen! Vertrau mir hier und jetzt. Und stell bitte keine Fragen. Nicht jetzt. Nachher."

Jonas vertraute Luisa fast so wie Maria es tat. Auch wenn er sich nicht so sicher war, ob das an diesem Abend auch eine gute Idee gewesen war. Aber er kannte beide gut genug, also half er. Sie wickelten Maria in mehrere Decken. Er trug sie zum Auto und setzte sich mit ihr auf die Rückbank und hielt sie fest. Luisa fuhr in den Wald bis zur Hütte. Dort machte sie sofort den Ofen an. Sie hatten dort für den Notfall auch zwei kleine schwache elektrische Heizlüfter, die ließ sie auch laufen und blies auch die Matratze auf. Nach ein paar Minuten breitete sich Wärme aus und Jonas trug Maria herein und legte sie auf die aufgeblasene Matratze. Sie wurde immer wieder kurz wach, war aber so erschöpft, dass sie immer wieder wegnickte.

„Und jetzt?" fragte er Luisa.

„Nichts. Einfach hier bleiben. Frag nicht, aber, bitte glaube mir, hier ist es am Besten für sie. Und Du musst mir bei Deinem Leben schwören: Erzähle niemandem von dem, was hier passiert!"

Jonas bejahte. Er dachte, es ginge im Maria. Er nahm sie in den Arm, hielt sie zärtlich fest. Sie war klamm und zitterte inzwischen leicht vor Kälte. Er zog sich schnell bis auf die Unterhose aus und legte sich zu ihr, zog die Decke über sie beide und wärmte sie. Maria zuckte und lächelte etwas. Es schien, als drückte sie sich an ihn. Ihre erste kontrollierte Regung, seit er an diesem Abend dazukam. Nach einiger Zeit kam Luisa dazu und wollte Maria in den Arm nehmen. Er sah sie ziemlich sauer an und drückte Maria fester an sich.

Luisa zuckte zurück und brach in Tränen aus. Es tat ihm schon wieder leid, aber sein Beschützerinstinkt schlug einfach durch. „Nein, warte... Luisa, geh nicht, es tut mir leid, ich wollte Dich nicht wegstoßen!" aber sie war nicht mehr aufzuhalten, außer er wäre aufgestanden. Und das war unmöglich im Moment.

Sie heulte auf „Nein, Du hast ganz Recht, ich habe die Kontrolle verloren und war nicht für Maria da!" Und schon war sie weg.

Jonas blieb nichts anderes übrig, als bei Maria in der Hütte zu bleiben. Er konnte nicht einschlafen. Sie lag in seinen Armen, er hielt sie warm und fest. Und ganz hinten in seinem Kopf hatte er wegen Luisa ein schlechtes Gewissen. Irgendwann dämmerte er doch in einen leichten Schlaf.

Jonas erwachte, als sich Maria regte. Er hielt sie im Arm und ließ sie auch im Schlaf nicht los. Sie sah ihn an, dann krächzte sie „Guten Morgen. Ich liebe Dich!" und drückte sich an ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust und hielt sich fest. Jonas war sprachlos. Das kam so direkt!

„Wo ist Luisa?" fragte Maria auf einmal.

„Ich weiß nicht." Er erzählte ihr im Groben, was passierte, dass Luisa ihn anrief, sie sie hierhergebracht hatten und dass er Luisa im Reflex zurückgewiesen hatte. Maria sah ihn erschrocken an.

„Schnell, ich bleibe hier. Fahr nach Hause und sieh nach Luisa!"

„Wie?"

„Mit dem Auto. Da liegt der Schlüssel." Sie stand auf.

Jonas sah sie entsetzt an. „Was... Du... ich meine, Du warst heute Nacht verletzt. Deine Scham war grün und blau und geschwollen. Und Deine Brüste voller Einstiche und Blut! Und Du hattest Striemen überall! Und jetzt..."

Sie ging zu ihm „hat Luisa irgendwas gesagt?"

„Ich musste ihr bei meinem Leben schwören, dass ich... oh mein Gott, es ging nicht um diese Session gestern?"

„Nein, nicht wirklich! Fahr zu uns nach Hause. Kümmere Dich um Luisa. Und, egal, in welchem Zustand sie ist, BRING SIE HIERHER!" Marias Stimme duldete keine Widerrede. So hatte sie noch nie mit ihm gesprochen.

Jonas beeilte sich, nahm ihr Auto, fuhr ans Haus. Er eilte in den ersten Stock. Luisa antwortete nicht auf seine Rufe. Er öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Ihre Arme und Beine gespreizt, hing sie da schlapp in Seilen von der Decke. Sie hatte etwas improvisiert, das sie auf beiden Seiten auspeitschte, eine Art Drehteller, der sich kippen und damit die Höhe der Peitschenhiebe variieren konnte. Er bekam gerade mit, wie das Ding sie auf dem Rücken schlug, die Drehrichtung wechselte und mit Schwung ihre Front peitschte. Luisa war von Knie bis Hals auf beiden Seiten verstriemt und hing halb bewusstlos in den Seilen. An einigen Stellen war die Haut aufgeplatzt. An einer Brustwarze hing noch eine Klemmzange. Die zweite Zange lag vor ihr auf dem Boden.

Jonas stoppte die Apparatur. Er öffnete ihre Beinfesseln, da fielen ihm mehr Klammern auf dem Boden auf. Sie hatte sich anscheinend ihre Möse geklammert und die Peitsche hatte sie heruntergeschlagen. Sie sah schlimm aus. Beim Abnehmen der Zange zuckte sie kaum mehr, obwohl es schmerzhaft sein musste. Als er sie festhalten wollte, um ihre Arme zu lösen, wollte sie sich wehren.

„Nein, lass das!" stöhnte sie „ich hab es nicht besser verdient!"

„Halt ruhig, ich löse jetzt die Seile!"

„Ich will nicht. Schalt wieder ein!"

Da wurde es ihm zu bunt. Er hatte keine Lust auf Diskussionen. Also stellte er sich vor sie und nahm sie trotz des geschundenen Körpers in die Arme. Sie zappelte, wollte sich wehren. Er spürte den Schweiß auf ihrem Körper, spürte ihre Erschöpfung, spürte, wie kalt sie inzwischen war. Mit einem Seufzen zog er Pulli und T-Shirt aus, nahm sie in die Arme und drückte sie sanft an sich. Sie wollte nicht, aber dann beruhigte sie sich, schmiegte sich in seine Umarmung.

„Ich mache Dich jetzt ab!" Das war keine Frage, das war eine Ansage. Er legte sich ihre Arme um den Hals und Luisa hielt sich an ihm fest. Dann durchzuckte es sie und sie versuchte sich zu wehren, aber er verstärkte seinen Griff. Nach ein paar Sekunden ergab sie sich. Er trug sie zum Bett und wickelte sie in eine Decke. Dann zog er sich wieder an und trug sie zum Auto. Er ging nochmal schnell ins Haus in die Küche und suchte schnell was zum Frühstücken zusammen, und eine Minute später waren sie unterwegs in den Wald.

Als Luisa die Hütte sah, wollte sie sich nochmal sträuben. Aber Jonas hatte einfach keine Lust auf Diskussionen. Er trug sie hinein und legte sie zu Maria auf das aufgeblasene Bett. Maria war entsetzt, als sie Luisa sah. Luisa stammelte nur was von Schuld und dass sie nicht anders konnte und dass Jonas viel zu früh gekommen sei. Sie flößten ihr etwas zu Trinken ein, dann hielt Maria sie in den Armen und meinte „Alles wird gut!"

„Nichts ist gut. Ich habe übertrieben!" nuschelte Luisa.

„Doch, alles ist gut, ich wollte das doch so."

„Aber doch nicht so!" Sie heulte auf „Und Jonas hasst mich, Dein geliebter Jonas, unser Jonas..." der Rest verlor sich in Schluchzen.

Jonas nahm sie jetzt in den Arm und drehte sie zu sich. Sie zuckte dabei zusammen, die Schmerzen waren gewaltig, aber sie ertrug sie stumm und sah ihn an. „Niemand hasst Dich. Nicht Maria, nicht ich!" Er hielt sie ganz sanft. Jeder Druck, jede Bewegung musste sie schmerzen.

Luisa drückte sich an ihn „Wirklich?"

„Ja, wirklich" kam es von beiden Seiten zurück.

Luisa kuschelte sich an Jonas' Brust wie vorhin Maria. Dann, nach einigen Minuten drehte sich sich und schmiegte mit dem Rücken sich an Jonas. Maria hielt sie von der anderen Seite. So blieben sie noch eine Weile liegen und schliefen schlussendlich ein. Als es Morgen wurde erwachte Jonas. Es wurde frisch in der Hütte. Er heizte schnell nochmal den Ofen auf. Maria und Luisa schliefen noch. Aus den wild zusammengewürfelten Kleinigkeiten und einigen Vorräten aus der Hütte richtete er ein Frühstück an.

Dann weckte er beide. Sie beschwerten sich, aber er meinte nur lapidar „Wer sich selbst so zurichten kann, kann auch frühstücken! Außerdem seid ihr ausgetrocknet und vermutlich auch ausgehungert." Nunja, da hatte er definitiv recht und sie setzten sich hin.

„Ich will gar nicht wissen, was euch beide geritten hat!" Er hatte den Schrecken überwunden und war ziemlich aufgekratzt. Und zu Luisa „Deine Aktion war gar nicht witzig! Es war niemand da, um auf Dich aufzupassen!" und zu Maria „Und Du... keine Ahnung. Wenn Du das brauchst. Naja. Aber Du hast wenigstens immer Luisa in der Nähe, die auf Dich aufpasst." Luisa schniefte.

Maria meinte zu Luisa „es war die Hölle, aber es hat am Ende geklappt. Und Du warst da und hast alles richtig gemacht."

„Und wenn wir das hier nicht hätten" Luisa machte eine ausholende Handbewegung „dann wärst Du jetzt immer noch ein zerschundener Haufen Elend und könntest Dich auf Tage und vielleicht Wochen nur unter Schmerzen bewegen, von Sex gar nicht zu reden!"

„Sagt gerade die Richtige!" kommentierte Jonas mit einem Grinsen.

Beide senkten ihren Blick, mussten aber auch grinsen. Er streckte seine Arme aus und sie rutschen herum. So frühstückten sie so gut es ging aneinandergeschmiegt fertig und legten sich nochmal hin.

Als Jonas erwachte lagen Maria hinter und Luisa vor ihm. Luisa sah ihn an. Sie nahm seinen Kopf in beide Hände und küsste ihn. Er spürte Marias Hände an Schwanz und Eiern, wie sie ihn langsam massierte. Er hatte im Nu einen Ständer, und Luisa rutschte herunter und nahm seinen Schwanz in den Mund, während Maria ihn nun küsste. Er wollte sie auch irgendwie... aber es ging wohl noch nicht. Langsam trieben sie ihn zum Orgasmus, sie bliesen ihn abwechselnd, bis er in Luisas Mund kam, während Maria ihm in die Augen sah.

„Du hast was gut bei uns!" meinten sie danach. „Ohne Dich wäre das nicht so einfach gewesen, ungesehen aus der Nummer wieder heraus zu kommen."

„Ihr müsst mir einiges erklären!" sagte er. „Was hat es mit dieser Hütte auf sich? Wieso seid ihr nach ein paar Stunden wieder fast unversehrt?"

„Das können wir nicht. Jedenfalls nicht richtig, wir rätseln selbst darüber." Sie erzählten ihm, dass sie sich immer hierhin zurückzogen, wenn es ihnen schlecht ginge und bald darauf gehe es wieder besser. Immer. Die Wahrheit mit der Auslassung von Details, ohne die Kapsel zu erwähnen. Und, dass es nur bei ihnen beiden funktioniert. Jonas schaute ungläubig, aber den Beweis sah er ja vor sich.

„Daher hast Du auch wenig Angst, Dir immer schlimmere Dinge auszudenken, die Du mit Deinem Körper anstellen kannst?" fragte er Maria. Dann sah er zu Luisa „Dir geht es ja nicht viel besser!"

Beide sahen etwas verlegen aus. „Nun, ein wenig schon. So wie gestern sollte es eigentlich nicht sein." meinte Maria „Oder, naja, ich wollte wissen, ob ich so schmerzgeil bin, dass der Schmerz alleine reicht. Und jetzt weiß ich, dass es nicht so einfach ist. Ich brauche den Kick, dass jemand dabei ist. Nur der Schmerz reicht nicht. Glaube ich zumindest."

„Und was ist mit Dir, Luisa?"

„Nein. Ich komme stärker, aber das ist immer die Folge davon, dass ich Maria so sehe. Das ist mein dunkler Fetisch, SM-Szenen. Und... live macht es mich ganz gewaltig an. Vielleicht nur bei Maria, keine Ahnung. Und dann brauche ich es auch, ich mache es mir selbst, oft auch mit Schmerzen." Luisa senkte den Blick „Und dafür habe ich immer ein schlechtes Gewissen. Und will bestraft werden, und dann... komme ich auch dabei. Aber es ist eine Kopfsache. Glaube ich. Ich weiß auch nicht, ob das nur Maria betrifft, oder auch bei anderen. Filme machen mich auch an, aber bei weitem nicht so stark wie Maria zu sehen. Und selbst mit ihr zu spielen, das ist unbeschreiblich."

Jonas war ratlos. Zum Einen war das ziemlich irritierend, er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Oder konnte. Auf der anderen Seite hatte ihm seine Freundin und ihre Schwester eben erklärt, dass sie auf SM standen, in einer sehr seltsamen Beziehung zueinander.