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Marion: Roxys Geheimnis 23

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Eine Lady zum Niederknien.
16.1k Wörter
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Die Koffer waren schnell nach oben geschleppt und die empfindlichsten Sachen im Schrank aufgehängt. Natürlich wurde Roxy auf die vielen dicken Badetücher aufmerksam, die Marion noch im Koffer liegen ließ, und schlug augenzwinkernd vor, die saugfähigen Teile umgehend ihrer Bestimmung zuzuführen.

„Da musst du dich noch ein bisschen gedulden, mein kleines Schweinchen Babe. Wir haben ein Date mit deinen Freundinnen" entgegnete Marion im doppelten Sinne belustigt, während sie in ihre ultrahohen High Heels stieg. Und dabei wirklich Lust bekam, genau das zu tun, was ihre verführerische Geliebte soeben vorgeschlagen hatte.

„Hey, Mari-Baby. Was hast du denn mit den beiden Mörderteilen vor? Willst du Susi und Anja etwa genauso verrückt auf dich machen, wie ich es schon bin?" rief Roxy mit bewundernd starrem Blick auf Marions jetzt noch längere, perfekten Beine.

„Wer weiß..."entgegnete Marion geheimnisvoll grinsend, während sie genüsslich in Roxys Bewunderung badete, ihre Beine und Füße selbst von allen Seiten betrachtend. „Lass dich halt überraschen." Für einen Moment beschleunigte sich ihr Puls, als ihr die irrwitzige Vorstellung in den Sinn kam, die beiden Frauen würden ihr ergeben zu Füßen liegen, während sie mit Roxy knutschte und fummelte.

Der Abstieg über die relativ schmalen Stufen gestaltete sich etwas ungewohnt, geriet aber dank Roxys Unterstützung, die ihr fürsorglich die Hand haltend vorausging, zu einer elegant-erotischen Vorstellung. Dies war nicht nur Marions untrügliches Gefühl für die Situation, sondern wurde auch durch die offenen stehenden Münder des anderen Lesbenpaars bestätigt, die schon mit eingeschenkten Sektgläsern dastanden und fasziniert auf Marions aufregende Beine starrten.

Marion genoss die Situation ungemein. Insbesondere Anjas offensichtliche Verwirrung, die auch noch anhielt, nachdem Susi aus ihrer Trance erwacht war, und Marion ein heimliches Daumen-Hoch-Zeichen machte. Im Gegensatz zu ihrer Freundin wusste sie ja, was Marion im Schilde führte.

„Auf ein paar aufregend schöne Tage, Mädels!" brachte Susanne schließlich einen Toast aus, als die vier im Kreis zusammenstanden, ihre Gläser aneinander klingen ließen und sie dann gleich zur Hälfte leerten.

„Auf unsere Susi, die das tolle Häuschen hier für uns organisiert hat", legte Marion nach, und das Ritual wiederholte sich.

„Auf die wunderschöne Marion, die uns alle so sicher und zügig hergebracht hat" war nun Anja an der Reihe.

Nach einem weiteren Schluck vom leckeren, gekühlten Sekt schauten alle erwartungsvoll zu Roxy, die noch keinen Trinkspruch ausgebracht hatte. Die Arme war kurz ein wenig überrumpelt.

„Ähm...ja...ähm...auf unsere süße Anja, die darauf bestanden hat, dass wir mitkommen...". Da die Kleine das Glas noch nicht hob, war klar, dass sie noch etwas sagen wollte. Und der Seitenblick, den sie dabei Marion schenkte, verriet, dass das mal wieder äußerst provokant ausfallen würde. „...denn so muss ich jetzt den Jahreswechsel nicht in so nem stinklangweiligen Seniorenheim im Allgäu verbringen..."

„Och Roxy, du... du..." stotterte Marion, der die süße Unschuldsmine ihrer Geliebten schon wieder jegliche Empörung raubte. Dieser kleine Teufel konnte sich auch wirklich alles erlauben!

„Auf unsere unglaubliche Roxy, die auch aus dem Seniorenheim noch eine zügellose Party machen würde!" lachte Susi, kniff der grinsenden Roxy in die Wange und drückte ihr einen Schmatz auf die Lippen.

Während sie die Gläser ein letztes Mal klingen ließen, und sie vollends leerten, suchte Susanne Marions Blick. Ihr angedeutetes Kopfnicken Richtung Marions Handtasche bedeutete wohl, dass jetzt die feierliche Schlüsselübergabe stattfinden sollte. Eigentlich wollte sie das unter vier Augen machen. Aber die Feierrunde war auch eine gute Gelegenheit. Sie konnte nur hoffen, dass Susi sich danach an die Abmachung hielt, und mit Anja die Bahn räumen würde.

„Du Roxy, ich glaub, dein Schatz hat da noch eine kleine Überraschung für dich parat" forderte Susanne Marion indirekt auf, jetzt in die Tasche zu greifen.

„Ja, das glaub ich auch. Ihr Zwei verhaltet euch doch die ganze Zeit schon so verdächtig geheimnisvoll" war die verblüffende, aber folgerichtige Antwort der unheimlich einfühlsamen und klugen jungen Frau. Umso neugieriger und gespannter lächelte sie nun ihre Geliebte an.

„Na dann will ich dich nicht länger auf die Folter spannen" sagte Marion, die Roxys künftigen Hausschlüssel in ihrer Tasche erfühlt hatte, und ihn jetzt zwischen die Finger nahm.

„Du weißt, ich hab mich unsterblich in dich verliebt, und will bis an mein Lebensende mit dir zusammen sein."

Bei diesen Worten entgleisten Roxys Gesichtszüge. Oh Gott, die Kleine glaubt doch nicht etwa, Marion würde ihr einen Heiratsantrag machen! Schnell fuhr sie fort:

„Ich weiß, dass dir deine Freiheit am Herzen liegt. Und Lara. Und Susi. Überhaupt deine ganzen Juni-Kinder. Und deshalb kann und will ich dich nicht exklusiv an mich binden."

Jetzt traten Roxy Tränen der Besorgnis in die Augen. Marion ließ sich nicht ablenken, auch wenn es ihr schwerfiel.

„Und deshalb will ich, dass du weißt: ich bin immer für dich da. Egal was du tust, wo du bist, wie du lebst. Du bist jederzeit bei mir zuhause. In meinem Herzen..." sie zog jetzt die Schlüssel hervor, ging vor Roxy in die Knie und hielt sie ihr entgegen. „... und in meinem Haus."

In diesem Moment liefen Roxys hübsche Augen über und ihre Lippen fingen an zu zittern. Sie ließ sich auf die Knie und in Marions Arme fallen. Und fing hemmungslos an zu weinen. Vor lauter Emotionen und Glück heulte Marion einfach mit.

„Oh Gott, Marion. Ich liebe dich so wahnsinnig" schluchzte die Kleine ihr ins Ohr, während ihr zarter Körper immer wieder von heftigem Zittern erschüttert wurde. Marion war vollkommen überwältigt. Was musste nur gerade für ein unheimlicher Druck von ihrer geliebten, kleinen Roxanne abfallen?!

Beschützend und fürsorglich drückte sie das kleine Nervenbündel eng an sich und schluchzte mit ihr mit. Fühlte ihre Emotionen nach. Spürte, wie das Zittern langsam nachließ. Wie die Schluchzlaute mehr in ein Flüstern ihres Namens übergingen. Wie ganz langsam wieder die selbstbewusste, kluge Roxanne Gerstetter in den zarten, aber starken Körper zurückkehrte, den sie in ihren Armen hielt.

Schließlich blickten sich die beiden in Angesicht zu Angesicht in die verheulten Augen und strichen sich gegenseitig die dicken Tränen von den Wangen, ein aufmunterndes Lächeln für ihre Geliebte auf den Lippen.

Anja und Susi standen ergriffen neben der Szene. Applaudierten den beiden, immer wieder unterbrochen von der Notwendigkeit, sich auch die Tränen der Rührung unter den Augenlidern abzustreifen.

Als sich Marion und Roxy händchenhaltend wieder erhoben, war es Anja, die zuerst Roxy in die Arme fiel und sie aufs herzlichste beglückwünschte. Und dann fiel die herzliche, blonde Frau Marion um den Hals, drückte sie ergriffen und flüsterte ihr ein „Alles Gute für euch zwei" ins Ohr. Marion war überwältigt vom Mitgefühl der nun sehr guten Freundin, und drückte sie an sich, die Arme eng um die recht ausladenden Hüften der kurvigen, sympathischen Frau geschlungen.

„Danke, Anni-Schatz" flüsterte sie ihr zu und drückte ihr wie selbstverständlich einen dicken Kuss auf die sinnlichen Lippen.

In der Zwischenzeit hatte auch Susanne Roxy in die Arme genommen, gedrückt und sie liebevoll hin- und her gewogen. Jetzt standen sie sich weiter locker umschlungen, Stirn an Stirn gelegt, schauten sich tief in die Augen und wisperten sich gegenseitig leise Worte zu.

Marion konnte sie nicht verstehen. Aber das war auch gar nicht nötig, denn sie wusste in diesem Moment, dass es nicht wichtig war. Wichtig und richtig war, dass Roxy die Zuneigung und Liebe bekam, die sie verdiente. Von all jenen, die ihr nur Gutes wollten. Und dass ihre wundervolle Roxy diese Liebe völlig unbeschwert entgegennehmen durfte. Marion würde ihr dabei niemals mit Eifersucht im Wege stehen.

Wie zur Bestätigung gab sie Anja nochmal einen Kuss, streichelte ihr blondes, lockiges Haar und schob sie dann zärtlich von sich. Im gleichen Moment löste sich auch Susi von ihrer jungen Freundin, so dass Marion nach deren Hand griff, während die anderen beiden sich nebeneinanderstellten und die Arme um die Hüften legten.

Roxy führe Marions Hand zu ihrem Mund und küsste sie zweimal dankbar. Dann wirbelte sie herum, schlang ihre Arme um Marions Taille und gab ihr einen stürmischen Zungenkuss. Die Managerin war einmal mehr überrumpelt und nicht im Geringsten in der Lage, der süßen, frechen Zunge zu widerstehen. Und auch der heißen, feuchten Mundhöhle ihrer Hexenmeisterin, die sie nun zum tausendsten Mal, aber immer noch so leidenschaftlich und neugierig wie beim ersten Mal mit ihrer Zunge erkundete.

Das Ganze endete natürlich wieder in ihrem legendär-synchronen Knutschrhythmus. Und dem Automatismus, der unweigerlich dazu führte, dass sie sich gegenseitig in den Haaren wühlten und sich an den Hintern fassten, um ihre Unterleiber eng aneinander zu ziehen.

Mit unbändiger Wucht überkam Marion der Hunger in ihrem Lustkanal, als Roxys Beckenknochen ihren empfindsamen Schritt berührte. Unwillkürlich stöhnte sie leise auf, presste den knackigen Hintern ihrer Geliebten noch näher an sich, und ließ ihr Becken kreisen.

„Komm, Anni-Schatz..." drang Susis Stimme in Marions Bewusstsein, so dass sie die Schnellstraße Richtung Sex wieder verließ und das wilde Knutschen einstellte. „... wir lassen die beiden Turteltäubchen mal besser allein und schauen uns im Dorf um."

Reichlich erleichtert, dass sie sich nicht unbedacht weiter vor den beiden Freundinnen gehen ließ, und Susanne ihr Wort hielt, ließ Marion von Roxy ab und schaute die beiden an. Insbesondere Anja schien noch aufgewühlt von der Szene, die sie gerade beobachten durfte. Jedenfalls stammelte sie:

„Äh...ja...klar. Ähm... ins Dorf. Wozu nochmal?"

„Na, schauen wo die Läden sind, mein hübsches Dummerchen. Den Kühlschrank füllen, bevor es dunkel wird, und sie zumachen. Vielleicht finden wir ja auch ein Restaurant, wo wir heute Abend essen können."

„Ja gut, das machen wir..." stimmte Anja zu und ließ sich von Susanne an der Hand zur Garderobe ziehen, wo ihr diese ihre dicke Daunenjacke in die Hände drückte.

„Also ihr zwei Süßen..." Susanne schaute auf ihre Armbanduhr. „...wir sind so gegen halb Sieben zurück. Macht euch zwei romantische Stunden. Und... äh ja:" grinste sie verschmitzt, „macht nicht gar so eine Unordnung..."

Leicht belustigt über den für Anja doch sehr überraschend kommenden, aber von Susi so geplanten Ausflug, beobachteten die beiden zurückbleibenden Frauen, wie die zwei hektisch in ihre Jacken schlüpften und mit einem fröhlichen Winken durch die Haustür verschwanden.

Als die Türe ins Schloss gefallen war, nahm Roxy -- wieder ganz die alte -- die seltsame Begebenheit aufs Korn:

„So, sind Sie jetzt zufrieden, Frau Doktor Spießburger? Alle vermeintlichen Zeugen Ihrer bevorstehenden Eskapaden mit ihrem kleinen Schweinchen erfolgreich vertrieben?"

„Och, mein kleines Schweinchen Babe, so hart würde ich das nicht formulieren. Aber weißt du, deine Frau Staatsanwältin hat noch eine kleine Überraschung, die wirklich erst mal nur für deine Augen bestimmt ist." Marion fasste ihrer süßen Geliebten verführerisch ans Kinn und schaute ihr tief in die Augen, hinter denen die Zahnrädchen zu rattern begonnen hatten.

„Du meinst, du..."

„Finde es raus" unterbrach sie Marion, und erstickte jede weitere Widerrede mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss.

Roxy knutschte gleich leidenschaftlich mit, wühlte dabei aber nicht wie gewohnt in Marions Haar, sondern begann eine intensive Leibesvisitation. Beglückt stellte Marion fest, wie die Kleine ihr das Jackett aufknöpfte, und ihre Vorderseite durch die glatte Seidenbluse hindurch abtastete.

Sie begann gleich bei den bereits empfindsam geschwollenen Brüsten und entlockte ihrer Geliebten ein lustvolles Aufstöhnen, als sie dabei die hart zusammengezogenen Brustspitzen stimulierte.

Offensichtlich hatte sie mittlerweile erfühlt, dass Marion einen kunstvoll bestickten Spitzen-BH trug, denn sie gab sich mit dem frechen Betatschen des runden Busens zufrieden und ließ ihre Hand über das Brustbein Richtung Bauch wandern. Gleichzeitig wanderte ihre andere Hand neugierig über die Taille zum Rücken, den sie in der Mitte abtastete.

Ganz offensichtlich wusste das erfahrene Luder genau, wonach sie suchen musste: nach den untrüglichen Anzeichen der aufregenden Corsage. Schnell wurde sie fündig, und fuhr mit Zeigefinger und Daumen die Wirbelsäule hinab -- genau dort wo das sündige Teil mit Haken und Ösen versehen und verschnürt war. Vorne fuhren ihre Finger eine der Ziernähte ab, was auch ein eindeutiger Hinweis war.

Jetzt löste Roxy den leidenschaftlichen Kuss und lächelte Marion triumphierend an. Dann senkte sie ihren Blick und kaute aufgeregt an ihrer Unterlippe, während ihre leicht zitternden Finger begannen, die edle Bluse aufzuknöpfen.

Marion ließ es voller Genugtuung mit sich geschehen. Mit freudiger Spannung beobachtete sie Roxys hübsches Gesicht, aus dem sie Konzentration und Vorfreude ablesen konnte. Und ihr Triumphieren, das sie zum Ausdruck brachte, in dem sie immer wieder verschwörerisch lächelnd zu Marion aufschaute. Daraus sprach die Gewissheit, dass das erfahrene Dessous-Model ganz genau wusste, was ihre Geliebte da für sie darunter tragen musste.

Die allerletzten kleinen Zweifel fielen, als sie die unteren Knöpfe löste, und Marion die seidenweiche Bluse über die nackten, trainierten Schultern gleiten ließ.

„Oh mein Gott, ist das schön!" rief Roxy aufgeregt und versteckte Mund und Nase hinter beiden Händen. Mit großen, vor freudiger Überraschung weit aufgerissenen Augen strahlte sie Marion an, der - voller Glück über das gelungene Geschenk - die Freudentränen in die Augen schossen.

Roxys Blick suchte nun aufgeregt Marions verführerisch bekleideten Oberkörper ab -- nicht wissend, wo sie bei all den üppigen Details zuerst hinschauen sollte. Ihre Hände zuckten unschlüssig, hin- und hergerissen von dem innigen Wunsch, den teuren Stoff zu erfühlen, und der Angst, die magische Energie der Vorfreude zu zerstören.

Roxy atmete tief und schwer vor Aufregung, während sich ihre zitternden Hände langsam näherten. Es war, als spränge ein Funken zwischen den verliebten Frauen über, als sich Roxys Hände flach auf den untersten Rippenbogen legten, um mit den Daumen nach innen die vom aufregenden Spitzen-BH perfekt geformte Rundung der Brüste einzurahmen.

Die magische Energie dieser Berührung schoss direkt in Marions Nippel und ließ sie spitz aufstöhnen. Roxy, die immer noch verunsichert schien, ob sie würdig war, die teure Edelwäsche auf ihrer perfekten Traumfrau einfach so zu entweihen, zuckte instinktiv zurück. Doch Marion reagierte sofort, und legte ihre Hände auf Roxys, um sie zart aber bestimmt wieder gegen ihren nach Aufmerksamkeit lechzenden Körper zu drücken.

Sie wollte, dass ihre Venus den Stoff überall berührte. Die teure Wäsche war ein Geschenk für sie. Genau wie ihr Körper. Ihr bereiter, femininer Leib, den sie ihrer Göttin zur freien Verfügung stellte. Die Dessous sollten das exklusive Geschenk im Grunde nur noch wertvoller machen. Es war also völlig ihrer Venus überlassen, ob sie diese teure Verpackung ausführlich erkunden und genießen wollte, oder sie einfach achtlos wegreißen, um den reifen Inhalt hemmungslos zu konsumieren.

Denn letztlich war ihr Körper, ihre ganze Person einzig dazu da, die Bedürfnisse ihrer über alles geliebten Roxy zu befriedigen. Egal ob diese Befriedigung nun darin bestand, Marions Körper zu erkunden und in Besitz zu nehmen, deren Lust und Begierde an immer neue Grenzen zu führen, oder sich ihre Venus ganz ihrer eigenen Lust widmete, und Marion dabei einlud, sie bis zur exzessiven Vollendung zu unterstützen.

Schließlich war Roxy jederzeit mit gleicher Freude bereit, Marions Bedürfnisse zu befriedigen. Sei es nur durch ein liebes Wort, sei es durch ihre tabulose Bereitschaft, ihren anbetungswürdigen Körper jederzeit auch an den ausgefallensten und intimsten Stellen küssen zur dürfen, oder sei es ihr Hexenhandwerk, das Marion zu den explosivsten Orgasmen ihres Lebens verhalf. Und das waren nur drei der Milliarden Bedürfnisse, von den Marions wusste, dass sie diese hatte und von ihrer geliebten Roxy bedingungslos erfüllt bekäme.

Es waren nur Gedanken, die Marion in diesem Moment hatte. Aber sie wusste, sie kamen bei ihrer feinsinnigen Geliebten an. Denn Roxy schaute ihr konzentriert und tief in die Augen, während ihre unter Marions anfänglicher Unterstützung ausgeführten, vorsichtig tastenden Erkundungsversuche der edlen Wäsche mehr und mehr selbstsicherer wurden. Auch wenn Marion es nach wie vor für ausgeschlossen hielt, war sie in diesem Moment sicher, aus Roxys Augen eine telepathisch übermittelte, uneingeschränkte Zustimmung zu ihren Gedanken bekommen zu haben.

Nach diesem magischen Moment senkte sich Roxys Blick auf das edle Textil am noch edleren Oberkörper. Und Marion wusste, auch diese neue Situation in ihrem aufregenden Liebesleben war in vollkommener Harmonie geklärt. Sie konnte ihre Gedanken beenden, ihren Verstand ausschalten, ihre Augen schließen, und sich ganz auf die Art zu fokussieren, mit der ihre Venus nun ihrer beiden Bedürfnisse befriedigen würde.

Offensichtlich war es -- ganz wie Susanne sagte -- Roxys Wunsch, die aufregende Wäsche ausführlich zu genießen. Was gleichzeitig auch Marions Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Anerkennung für die liebevoll-erotische Überraschung befriedigte. Voller Freude spürte Marion die neugierigen Berührungen ihrer jungen, aber erfahrenen Freundin auf der enganliegenden Corsage nach.

Jetzt widmete Marion ihre Aufmerksamkeit ihrem Körper und dessen aufregender, neuen Hülle. Fokussierte sich auf die Stellen, die Roxy zärtlich streichelnd berührte. Wie der teure Stoff dort eng, aber nicht unbequem ihre nach Zärtlichkeit lechzende Haut berührte. Auch dieser indirekte Kontakt durch die zugegebenermaßen sehr dünne, erotisierende Barriere war unheimlich schön.

Während Roxys Hände nun die Taillen umfassten, um den dortigen, hauchdünnen Spitzeneinsatz zu erspüren und zu würdigen, fühlte Marion ihren heißen, feuchten Atem an ihrem Hals. Sehnsüchtig aufatmend legte sie den Kopf in den Nacken, um die zarten Küsse entgegenzunehmen.

Doch Roxy schien sich damit zu begnügen, die nackte Haut nur ganz leicht mit ihren Lippen zu streicheln. Und mit ihrer süßen Nasenspitze zu berühren, um den pheromonschwangeren Körperduft ihrer erregten Liebhaberin aufzunehmen.

Aber auch diese Gesten verfehlten ihre Wirkung nicht. Die subtile Berührung auf ihrer erregten Haut, und vor Allem der heiße, feuchte Atem zeichneten auf unerhört sinnliche Art nach, welche Stellen ihres zu allem bereiten Traumkörpers ihre Göttin gerade genießen wollte. Die Halsseite, das Schlüsselbein, den Nackenansatz, das Dekolletee, die Ansätze ihre empfindsam angeschwollenen Brüste.

Und nun der teure Spitzen-BH, der so dünn war, dass er die zarten Berührungen von Roxys Lippen, Nasenspitze und Atem nicht im Geringsten abmilderte. Vielmehr leitete er den subtilen Reiz auf magische Weise weiter. Genau dorthin, wo der zarte Stoff mittlerweile am meisten gegen Marions hungrig angeschwollenen Brüste drückte: zu ihren knallhart angeschwollenen Brustspitzen.

Unwillkürlich stöhne Marion auf. Diese ungewohnte Stimulation ihrer erogenen Zone wirkte sich auch unaufhaltsam auf die Schwesterzone in ihrem Unterleib aus. Ihr Hunger auf Sex war nun unumkehrbar, ihre Lust kannte nur noch eine Richtung.

Jetzt wurde ein Teil ihrer aufregenden Wäsche doch unangenehm zu tragen - der einengende BH und das Spitzenhöschen, das in ihrem zunehmend feucht werdenden Schritt zu kleben begann. Marion spürte den Drang, ihre Meisterin anzuflehen, ihr dieses doch bitte bald vom Körper zu reißen, und sich dort einfach an ihr zu vergehen.