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Marlene Lufen - Selfgames Teil 06

Geschichte Info
Marlene ergibt sich in ein Spiel aus Schmerz und Lust.
7.2k Wörter
4.75
8.4k
1

Teil 6 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 12/02/2020
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Charlotte war auf dem Rückweg von Berlin nach Hamburg und da es bereits spät in der Nacht war, hatte sie die Autobahn nahezu für sich. Dies kam ihr entgegen, da sie das Treffen mit Marlene sehr aufgewühlt hatte und sie darüber in Gedanken versunken war. Ihr Plan hatte nicht vorgesehen, dass sie in einem so frühen Stadium ihre Distanz aufgab und sich von Marlene befriedigen ließ. Fast war sie etwas zornig auf sich selbst, wenngleich sie sich eingestehen musste, dass es herrlich befriedigend war, Marlenes Zunge tief in sich zu spüren und auf ihrem Gesicht von Höhepunkt zu Höhepunkt zu reiten. Grundsätzlich stand sie nicht auf das eigene Geschlecht, aber in ihren Fantasien waren es ausnahmslos Sklavinnen die sie beherrschen wollte.

Das Lederpaddle in ihrer Handtasche war nicht wie geplant zum Einsatz gekommen und dementsprechend war auch die Lektion, die sie Marlene erteilen wollte unvollständig geblieben. Dass diese ihre Belohnung ausgeschlagen hatte und sich nicht getraut hatte, sie zu küssen, was sie einerseits gar nicht so unpassend fand, durfte andererseits nicht ungestraft bleiben. Das würde sie bei nächster Gelegenheit nachholen.

Nachdem beide Moderatorinnen nach ihren Höhepunkten wieder zur Besinnung gekommen waren, hatte Charlotte es für sinnvoller erachtet, sich kühl und distanziert zurückzuziehen. Um das Machtgefälle wieder klarzustellen, hatte sie mehr für ihr eigenes Ego, Marlene nochmals genötigt, ihr die Füße zu küssen und es genossen, Marlene nackt am Boden vor sich damit zu brüskieren, mit ihrer Zunge über das Leder und schließlich auch über die Sohle ihrer Heels lecken zu müssen.

In Gedanken korrigierte sie ihr als nächstes geplantes Szenario anhand der neuen Umstände und als sie dann den Blinker setzte, um gerade noch rechtzeitig in ihre Ausfahrt zu biegen, hatte sie schon einen zufriedenstellenden Regieablauf für das nächste Treffen im Kopf, welches bei ihr stattfinden sollte.

Ihre Ideen waren schon ursprünglich eine Herausforderung für Marlene, nun noch zusätzlich mit dem nachzuholenden Spanking kombiniert, würde die Grenze des Erträglichen für Marlenchen, nun eben noch etwas weiter gedehnt werden müssen. Mit einem leichten Anflug eines Lächelns auf den Lippen, schloss sie beim Aussteigen ihre Wagentür, nahm ihr Handy und schickte Marlene eine Nachricht.

„Nächstes Wochenende in Hamburg. Adresse folgt. Anweisungen ebenso. Plane Zeit für mich, ab Samstagnachmittag. Overnight!"

Marlene kam gerade aus der Dusche und hatte nur ein Handtuch umgebunden als sie die Nachricht auf ihrem Handy las. Sie war noch immer innerlich aufgewühlt obgleich ihrer heutigen Erlebnisse und wusste nicht recht, ob sie den Genuss ihres so intensiven Höhepunktes genießen konnte oder sich der Demütigungen halber in Grund und Boden schämen sollte.

Keine Ahnung, was sie in ihrer Vorstellung erwartet und sich ausgemalt hatte, aber das bisher Erlebte war völlig anders. Die Konstellation in die sie sich begeben hatte, das Gefühl ausgeliefert zu sein, das Adrenalin sich Charlottes subtilen Forderungen zu unterwerfen, kombiniert mit den Emotionen der Erniedrigung, riefen dermaßen intensive Empfindungen hervor und ließen ihre Orgasmen regelrecht explodieren.

Der Gedanke, was Charlotte am nächsten Wochenende mit ihr vor haben würde, ließ sie ein neuerliches Kribbeln in sich spüren und da sie für den morgigen Tag erst am Nachmittag eine Verabredung hatte, entschied sie, dass sie sich eine ganz besondere Nacht gönnen würde.

Kurzentschlossen lief sie zielstrebig ins Schlafzimmer und öffnete ihren Schrank. Sie warf das kleine Vibrationsei samt Fernbedienung aufs Bett, sowie die Ledermanschetten für Hände und Füße. Kurz zog sie den Gedanken an die Brustklammern in Erwägung, verabschiedete sich jedoch sofort wieder von der Idee, da sie damit niemals die Nacht über durchhalten oder gar einschlafen könnte.

Zudem hatten sich ihre Nippel noch nicht wieder vollends erholt und kamen ihr immer noch leicht gerötet vor. Es hatte sie einige Mühe gekostet sie aus dem Wachskokon zu befreien und im Ergebnis schienen sie regelrecht im zusammengezogenen Zustand festgeformt zu sein und standen keck noch vorne. Schließlich nahm sie die Rolle mit den schwarzen Bondageseilen und warf sie ebenfalls aufs Bett.

Aus ihrer Kommode, nahm sie eine neue, sündhaft teure Nylonstrumpfhose in schwarz, die einen ganz leichten Glanzeffekt hatte und sich herrlich auf den Beinen anfühlte. Sie zog die Strumpfhose an und genoss das Gefühl diese auf ihrer Haut zu spüren. Das Gefühl würde sich unter der Bettdecke bestimmt noch verstärken, war sich Marlene sicher.

Sie nahm die Bondageschnur, schnitt zwei gleich lange Stücke von ca. 2m ab und begann diese straff um den Ansatz ihrer Brüste zu binden. Da es nicht gleich beim ersten Versuch hielt, erinnerte sie sich an das Fesselungsvideo, welches sie einmal gesehen hatte und führte die Schnur beim zweiten Versuch hinter ihrem Nacken entlang. So fand sie halt und entschied, dass es genügen musste.

Ihr Busen wurde zu einer schönen, kreisförmigen Kugel und die Brustspitzen stachen nach wie vor spitz hervor. Nach der zweiten Brust legte sie sich die Manschetten an, zog die unter der Matratze versteckten Enden der Stricke hervor, die sie an den 4 Bettpfosten unter dem Lattenrost für besondere Momente vorbereitet verwahrte.

Zu guter Letzt nahm sie das Vibrationsei und griff mit ihrer Hand in die Strumpfhose. Gleitgel würde sie keines benötigen, denn sie spürte ihre Nässe und ihre Möse öffnete sich bereitwillig beim Ansetzen des Eis und es war nicht viel nötig bis es zwischen den rosafarbenen Lippen in Marlene verschwand. Marlene legte sich aufs Bett und schlug die Decke zurück, um ihre Fußfesseln mit den Karabinerhaken in die Schlaufen einzuhaken.

Breitbeinig deckte sie sich so gut es ging zu, schaffte es aber nicht völlig, so dass ihre Füße zu beiden Seiten unter der Decke hervorlugten. Sie startete die Fernbedienung und spürte sofort das Einsetzen der Vibration in ihrem Schritt. Da sie sich ziemlich sicher war, dass sie davon keine Erlösung finden würde, schaltete sie es auf die höchste Stufe und warf die Fernbedienung aus dem Bett.

Als sie sich bis zum Hals zugedeckt hatte, spürte sie, dass die Stricke um ihre Brüste nicht ganz den gewünschten Effekt erzielten. Es war eben noch keine Selfbondage-Meisterin vom Himmel gefallen. Erst als sie ihre Arme nach hinten nahm um diese in die Schlaufen einzuhaken, verstärkte sich das Gefühl der Seile wieder und ihre Brüste fühlten sich daraufhin leicht abgebunden an.

Alle Viere von sich gestreckt lag sie dann bereit, sich ganz auf ihre Gefühle zu konzentrieren. Sie rieb ihre bestrumpften Beine an der Bettdecke und spürte schon bald eine aufkeimende Erregung. Sie sehnte sich nach dem Gefühl, Charlottes Zehen erneut an und in sich zu spüren und schloss die Augen um sich dem kontinuierlichen Reiz in ihrer Vagina hinzugeben. Es wurde zunehmend wärmer unter der Decke und Marlene spürte, dass sie anfing zu schwitzen. Auch wenn ihr bewusst war, dass sie sich jederzeit befreien konnte, konnte sie das Gefühl ausgeliefert zu sein auskosten und fing an ihren Zustand leichter Erregung zu verfluchen. Sie würde so nicht zum erlösenden Punkt gelangen und die Sehnsucht danach steigerte sich zunehmend.

Was Charlotte wohl gerade tat? Ob sie sich auch gerade ihrer Lust widmete? Marlene ertappte sich beim Gedanken, dass es ihr gefallen hatte, die junge Kollegin zu verwöhnen. Und doch hatte diese sich sofort wieder in ihre unnahbare, distanzierte Art zurückgezogen. Marlene hatte es nach ihrem Orgasmus noch einmal eine unbeschreibliche Überwindung gekostet, zur Verabschiedung nackt die Schuhe von Charlotte lecken zu müssen. Im Moment in dem die Batterien des Vibrationseis sich mit einem letzten Zittern verabschiedeten kam Marlene das Bild einer Sklavin vor Augen. Sie war quasi Charlottes Sklavin.

Die fehlende Vibration schien im ersten Augenblick erlösend, erst nach einer Weile spürte Marlene, dass sie aufgegeilt war und gerne mehr gespürt hätte. Sie rieb ihre Hüfte so gut es ging und presste ihr Becken zusammen. Ja das war gut. Sie spannte ihre Muskeln an und drückte gegen den Gegenstand in ihrem Inneren. Sie spürte Schweißperlen vor Anspannung auf ihrer Stirn und malträtierte ihren Beckenboden in einem immer schneller werdenden Rhythmus, um sehnsüchtig in die Nähe der Erfüllung zu kommen.

Schließlich kämpften die Finger ihrer rechten Hand mit dem Karabinerhaken und als der Kampf gewonnen war, griff sie unter die Decke und rieb ihre Finger über das Nylon in ihrer Spalte. Hektisch fast verkrampf rieb sie ihre Hand immer schneller und spürte die Hitze an den Fingerkuppen als sie schließlich an den drei verbliebenen Fesseln zog, während sie aufgebäumt zum Orgasmus kam.

Erschöpft und erlöst sank sie zurück in ihr Kissen und während ihr Atem sich beruhigte, übermannte sie ihre Müdigkeit. Ohne sich weiter loszubinden, drehte sie ihren Kopf im Kissen zur Seite und schlief befriedigt ein.

Marlene hatte eine anstrengende Arbeitswoche und neben den morgendlichen Sendungen des Frühstücksfernsehens standen weitere Aufzeichnungen für die Moderation der neuen Big Brother Staffel, die sie moderierte, auf ihrer Agenda. So verlief ihre Arbeitswoche sehr hektisch und sie fiel abends todmüde ins Bett und war obgleich der Ablenkung für das bevorstehende Wochenende gar nicht so undankbar darüber.

Als sie spät am Freitagabend in ihr Appartement zurückkehrte, dachte sie just in dem Moment daran, dass sie noch keine Informationen von Charlotte erhalten hatte, als sie das Paket vor ihrer Appartementtür liegen sah. Sie nahm es mit nach drinnen, legte es auf der Garderobe ab und verstaute ihre Garderobe. Dann nahm sie es mit in die Küche und goss sich ein Glas Rotwein ein.

Während sie auf dem Weg ins Wohnzimmer an dem Wein nippte, besah sie das Paket und streifte ihre Pumps ab und kuschelte sich mit angezogenen Beinen in ihren Sessel. Als sie das Päckchen öffnete hielt sie neben einem bekannten schwarzen Umschlag, einem Wäscheset, offensichtlich Dessous, auch einen kleinen Karton in der Hand. Der Bildaufdruck und die Beschriftung verrieten den Inhalt auf ordinäre Weise. Vakuum-Nippelsauger!

Marlene nahm dies offensichtlich gelassen zur Kenntnis und widmete sich Charlottes Botschaft. Diese Begann mit der Uhrzeit 19:00 Uhr und einer Adresse in Hamburg -- offensichtlich der morgige Treffpunkt. Darunter las Marlene folgenden Text:

„Du Darfst Dir morgen besonders viel Mühe geben mir zu gefallen. Vor unserem Treffen wirst Du für mindestens 3 Stunden Deine Tittchen mittels beiliegendem Utensils für mich vorbereiten. Ich will Deine Nippel mindestens zwei Zentimeter hervorstehen sehen, also enttäusche mich nicht! Das Wäscheset wirst Du unter einem Kleid tragen, welches Du mit einem Handgriff öffnen und fallen lassen kannst. Heels nicht unter 10 cm Absatz und schwarze Halterlose sind obligatorisch. Ach und eines Noch: Lippenstift; knallrote Lippen, Schamlippen und Nippel will ich sehen! Sei pünktlich."

GDA

Marlene besah sich das Wäscheset, welches aus transparentem schwarzen Stoff bestand, ließ es aber in der Verpackung. Da würde wohl nichts der Fantasie überlassen bleiben.

Als sie die Schachtel mit den Saugern öffnete, war es mit ihrer Gelassenheit dann doch erstmal vorbei. Das durchsichtige, stabile Plastik war deutlich länger als sie es erwartet hatte. Durch ein Gewinde konnte man das Innenleben wohl durch drehen verstellen, was mittels der Gummiumrandung wohl für das Vakuum sorgen würde, dass ihre Brustwarzen ansaugen würde.

Zwei Zentimeter? Das Röhrchen war deutlich länger, aber wenn sie Charlotte richtig verstanden hatte, erwartete diese, dass ihre Brustspitzen danach so lange sein sollten!?

Marlene setzte die Öffnung auf ihren Unterarm und begann an der Schraube zu drehen. Sie spürte, dass Luft eindrang und leckte sich einmal über den Unterarm um die Stelle anzufeuchten. Nun funktionierte es und ihre Haut wurde mit jeder Umdrehung eingezogen. Zwei Umdrehungen erschrak Marlene über die Funktionalität und noch mehr über den verbundenen Schmerz.

Sie packte alles zurück in die Schachtel und flüchtete sich erstmal in die ihr verbleibende Zeit. Der Rotwein war gut und sie gammelte auf der Couch vor sich hin und tatsächlich fielen ihr bald darauf die Augen zu. Spät in der Nacht erwachte sie im Sessel und wie in Trance schminkte sie sich im Bad schnell ab und ließ ihre Kleidung auf dem Weg ins Bett einfach fallen. Sie schlief dann sehr unruhig und war mehrmals kurz wach. Morgen würde sie zu Charlotte nach Hamburg fahren und realisierte, dass ihre innere Uhr begonnen hatte, sich dessen ebenso bewusst zu werden.

Noch relativ früh am Samstagmorgen hatte Marlene spontan einen Entschluss gefasst und sich in Hamburg ein Hotelzimmer, sowie eine Zugfahrkarte besorgt. Zum Einen konnte sie so, ihre Vorbereitungen näher ans Treffen legen, um ihre Chance zu erhöhen, Charlottes Anforderungen zu genügen, zum Anderen sparte sie sich die Anstrengung der dreistündigen Autofahrt.

Als sie kurz nach drei im Grand Elyseé Hamburg eincheckte, packte sie erstmal aus und richtete sich entsprechend ein. Mit einem mulmigen Gefühl nahm sie die besagten Sauger aus ihrem Trolley und auch der rote Lippenstift, den sie im Badezimmer schon mal einzeln drapierte bereitete ihr Unbehagen.

Sie entschloss sich zu einem Bad und als sie danach aus der Wanne stieg, keimte mit einem Blick auf die Uhr ein bisschen Panik in ihr auf. Es war schon 16:30 Uhr und sie kam sich elendig vor, als sie sich im flauschigen Frotteebademantel des Hotels auf die weiche Matratze setzte und die Schachtel auspackte. Sie öffnete den oberen Teil ihres Bademantels und strich ihre Brüste entlang. Schließlich fasste sie sich ein Herz und rieb ihre Warze mit Speichel ein und setzte die erste Röhre an. Mit einer Hand hielt sie diese fest und begann das Gewinde zu drehen. Augenblicklich spürte sie den Zug in ihrem Nippel und sah, wie die Brustwarze sich die ersten Millimeter in das Plexiglas hineinbewegte.

Als sich grob geschätzt einen Zentimeter ihrer Brustwarze in der Röhre befand, setzte der Schmerz ein. Sie entschied, sich erstmal ihrer anderen Brust zu widmen und dann zu versuchen, sukzessive zu steigern. Den Gedanken, wenn ihr jetzt jemand zusehen würde, musste sie schnell bei Seite schieben.

Die Wartezeit bis zum Treffen kroch wie in Zeitlupe dahin und mit jeder Umdrehung, zu der sich Marlene durchringen konnte, wuchs das an ihr saugende Gefühl. Und mit ihm der Schmerz. Einzig hilfreich erschien, dass die Schmerzen sich jeweilig etwas legten, sobald sich ihre Warzen an die neu erzwungene Position gewöhnt hatten. Und doch war sie sich sicher, dass diese niemals die Länge erreichen konnten, die Charlotte gefordert hatte. Vielmehr befürchtete Marlene, dass sobald das Vakuum nicht mehr wirkte, ihre Brustwarzen sich vor Schmerzen in sich zusammen ziehen würden.

Mit Blick auf die Uhr entschied sie schließlich, dass sie sich so langsam fertig machen musste. Mit einem Seufzer drehte sie schließlich beide Schrauben noch drei volle Umdrehungen und hatte das Gefühl ihre Brustwarzen würden sich gleich von ihren Brüsten lösen. Das Bild ihrer zur Hälfte in die Röhre gezerrten Warzen war grotesk.

Noch irrer erschien der Eindruck, als sie sich im Badezimmer vor dem Spiegel sah, wie die beiden Plastikteile ihren Busen nach unten zogen. Sie versuchte den demütigenden Anblick auszuklammern und begann sich zu schminken und die Haare zu frisieren. Mit jeder Bewegung schaukelten die beiden Plastikteile an ihren Brüsten und Marlene fühlte sich furchtbar damit.

Es wurde nicht besser, als sie das Unterwäscheset auspackte und feststellen musste, dass sowohl das Bustier als auch der Slip eine besondere Raffinesse hatten. Sie waren offen. Sie zog sich das hauchzarte Höschen über ihre Hüften und das kleine Dreieck, welches sich über ihre teilrasierte Scham legte, verdeckte nichts. Das Gefühl, dass sich der Stoff zwischen ihren Beinen teilte und ihre Schamlippen einrahmten war neu und ungewohnt. Mit Blick auf die Uhr zog Marlene sich die halterlosen Strümpfe an und legte das leichte Kleid, welches sie ausgesucht hatte bereit.

Dann war es soweit. Vorsichtig fuhr sie mit einem Finger unter die Gummilippe des Saugers und trennte ihn von ihrer Brust. Ihr Nippel war erlöst und obwohl er sich erwartungsgemäß etwas zurückzog, war das Ergebnis unglaublich. Das Wort was Marlene passend in den Sinn kam war Zitze. Ihr Nippel sah aus wie eine Zitze. Als sie auch die zweite Brust versorgt hatte, sah sie sich im Spiegel an. Ihr Busen war nicht mehr so straff wie früher, aber auch noch weit entfernt von hässlichen Hängebrüsten. Die nun hervorragenden Brustspitzen waren schlichtweg ordinär und zeigten wie Stachel in Richtung des Spiegels.

Marlene griff nach dem Lippenstift und es kostete sie wiederum Überwindung. Sie musste an Charlottes Worte denken und prompt fiel ihr auch der Faktor Zeit wieder ein. Sie begann ihre Brustwarzen mit dem Lippenstift nachzufahren und war über ihre Reaktion erstaunt. Sie spürte ein ungeheuer sensibles Gefühl und fast war es als liebkoste der knallrote Lippenstift ihre Nippel.

Marlene konnte nicht abschätzen, ob es zwei Zentimeter waren, aber das Spiegelbild offenbarte einen unfassbar exzentrischen Anblick. Sie nahm nun alle Energie zusammen und ließ sich auf den Toilettensitz nieder. Wie in Zeitlupe öffnete sie ihre Beine und ihre zur Schau gestellten Schamlippen öffneten sich dem frei werden Raum. Sie strich mit dem Lippenstift zunächst über die Äußeren und spürte einen leichten Schauer. Als sie fertig war, präsentierte sich ihre Spalte feuerrot und es hatte den Anschein als quelle sie aus dem Höschen hervor.

Marlene griff nach dem Bustier und zog es sich vorsichtig über den Kopf. Die Öffnungen waren klein und eng und sie zielte beim Herunterziehen bestmöglich, um ihre bemalten Zitzen nicht zu verschmieren. Der Anblick der aus dem transparenten Stoff hervorstehenden roten Spitzen war zu einhundert Prozent Porno.

Marlene war dankbar, dass sie sich für ein dunkelblaues Kleid entschieden hatte, dass mit dem leicht satinartigen Gewebe nur zart über ihre Brustspitzen strich. Etwas erschrak sie, da es deutlich kürzer war, als sie es in Erinnerung hatte und deutlich oberhalb der Knie endete, was mit dem weiten Schnitt unweigerlich dazu führte, dass sie sich untenrum entblößt vorkam und auf der bevorstehenden Taxifahrt sehr sittsam sitzen musste.

Schließlich hatte sie es überstanden und stand nach der Taxifahrt vor Charlottes Appartementtür im obersten Stockwerk eines modernen Neubaus mit fast vollständiger Glasfassade. Marlene hatte auf der gesamten Fahrt leichte Schweißperlen auf der Stirn, unklar ob diese von ihrem aufgeregten Allgemeinzustand stammten oder der Tatsache, dass ihre Nippel sich deutlich gegen den Stoff ihres Kleides abzeichneten. Eigentlich hätte die Fahrt umsonst sein sollen, bei dem Anblick den ihr Chauffeur im Rückspiegel genießen konnte.

Marlene blickte noch immer regungslos auf die Klingel neben dem Namenschild C.Maihoff. Sie wusste, dass Charlotte verheiratet war und zeitweise mit ihrem Mann auch in Moskau lebte, da dieser dort arbeitete und war überrascht, dass offensichtlich nur Charlottes Name an der Appartementwohnung angebracht war. Sie schob den Gedanken beiseite und ihr Finger näherte sich vorsichtig der Klingel und zitterte dabei vor Aufregung.

Ein Summen verriet Marlene, dass das Türschloss entriegelt sein würde und mit einem tiefen Atemzug drückte sie schließlich dagegen. Vor ihr tat sich eine Diele auf, die neben einem modernen Garderobenschrank und einem bodentiefen Ganzkörperspiegel nüchtern und neutral daherkam und sich auch im Vorraum einer Arztpraxis hätte befinden können. Marlene wartete kurz und als sich nichts tat, öffnete sie die einzige Tür aus dem Raum ins Wohnungsinnere.

Noch immer traf sie auf niemandem und befand sich offensichtlich in einem großzügigen Flurzimmer aus dem viele weitere Räume abzweigten. Mitten im Zimmer auf dem Boden standen ein einzelnes Paar knallrote Highheels provokant auf dem Dielenboden. Marlene blickte sich um und konnte auf den ersten Blick keine weiteren Besonderheiten erkennen, die ihr eine Hilfe hätte sein können, was sie tun sollte. Den Gedanken an die roten Schuhe schob sie beiseite und versuchte ihren beschleunigten Atem etwas zu beruhigen.