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Martin und Lena

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Mir wird klar was meine Eltern für eine Rolle in dem Spiel haben und wie blind ich Lena gegenüber war. Das Gespräch ist deutlich mehr Augenöffner als ich erwartet hatte. Und meine Mitschuld wird mir immer klarer. Ich: "Es tut mir leid. Ich habe gar nicht wahrgenommen, was da geschieht. Jetzt, wo du mir deine Perspektive öffnest, wird mir alles klar. Ich bin sogar selbst ein wenig sauer! Warum hast du nie mit mir gesprochen? Warum nicht? Du warst immer mein Vorbild, dem ich nachgeeifert bin. Du warst mein Ansporn. Jedenfalls bis du dich hast gehen lassen. Jetzt sind mir deine Beweggründe auch klar. Jetzt verstehe ich. Was unsere Eltern mit dir gemacht haben ist grausam. Nochmal, es tut mir leid das ich so blind war."

Lena hat sich alles mit offenen Augen angehört. Sie sagt: "Es tut auch mir leid, dass ich nicht mit Dir darüber geredet habe. Ich dachte ehrlich gesagt, du findest einfach Gefallen daran, immer so toll zu sein und der Heilige Martin zu sein. Da tut sich für mich auch ein neuer Blickwinkel auf. Das wir so lange gebraucht haben miteinander zu reden, hat unser beider Leben nicht besser gemacht." Ich: "Nein, sicher nicht." Lena: "Ok, ich nehme das Angebot für den dauerhaften Frieden an. Gib mir aber noch ein bisschen Zeit."

So saßen wir noch ein paar Minuten, tauschten uns über den Tag aus und gingen dann wieder auf unser Zimmer, um uns für den Abend vorzubereiten.

Das Abendessen war gesellig, die Stimmung ausgelassen. Das setzte sich am Lagerfeuer fort. Nach weiteren ausgelassenen Stunden machte ich mich auf den Heimweg.

Da sehe ich Lena, die auch aufsteht und den restlichen Kollegen zuruft: "Ich brauche auch meinen Schönheitsschlaf. Macht nicht mehr zu lange, morgen gibt es noch mehr Teambuilding." Lorenz ruft Ihr hinterher: "Gute Nacht du Streber, besseres Teambuilding als hier am Feuer gibt's gar nicht!" Ich öffne die Tür und gehe in die Hütte. Die Türe lasse ich offen, Lena ist ja gleich hinter mir los. In meinem Zimmer höre ich noch die Türe ins Schloss fallen, während ich schon begann, mich auszuziehen. "Gute Nacht!" rufe ich noch ins Wohnzimmer. Doch Lena kommt in mein Zimmer und sagt: "Gute Nacht Brüderlein." und mit einem Zwinkern legt Sie nach: "Das ist ein Anblick den sich so manche Kollegin wünscht." Lena dreht sich um und verschwindet. Ich: "Ähh... wer? egal..." 'never fuck the company' denk ich mir und mache mich fertig für meinen wohl verdienen Schlaf.

Am nächsten Morgen geht mein Wecker um 7:00 Uhr. Ich gehe ins Wohnzimmer und koche Kaffee. Eine kleine Runde Morgensport vor der Hütte, schon ist der Kaffee fertig. Ich genieße meinen Kaffee und wecke Lena.

*Klopf, Klopf* kein mucks *KLOPF, KLOPF* wieder kein Mucks. Sie schläft wohl immer noch so komatös wie früher. Ich öffne die Türe und sehe sie liegen. In einem schönen BH und passendem Höschen liegt sie da. Ich komme nicht umhin, Ihren schönen Körper zu bewundern. Eine schlanke Figur mit leichten Pölsterchen an den richtigen Stellen, einen schönen Busen, wenn man das überhaupt beurteilen kann, in einem BH, der alles in die richtigen Formen drückt. Wie sie bei den Temperaturen wohl so schlafen kann. Es ist schon herbstlich draußen.

Nun ja, das war mir dann doch irgendwie peinlich, meine Schwester so zu wecken. Ich schließe also die Türe und klopfe so lange bis ich ein Murmeln höre: "Was willst du?" Ich antworte freundlich: "In einer halben Stunde geht es los. Ich dachte, vielleicht willst du vorher noch einen Kaffee?" "Mhmm. ... Bringst du mir einen?" Ich: "Ausnahmsweise" Mit einer Tasse Kaffee kehre ich aus der Küche zurück und klopfe nochmal vorsichtig: "Darf ich reinkommen?" Lena: "Ja, mit der Tasse Kaffee bist du wirklich mein strahlender Ritter." Ich komme in Ihr Zimmer. Die Bettdecke jetzt wieder bis zum Hals hochgezogen, schaut nur noch Ihr hübsches, von Ihrem brünetten Haar eingerahmtes Gesicht raus. Lena grinsend: "Mit dem neuen Frieden, habe ich seelig geschlafen." Ich: "Hab ich gemerkt als ich versuchte Dich zu wecken. Ich habe tatsächlich nicht gleich schlafen können. Die Sache muss sich erstmal bei mir setzen. Viel geschehenes geht mir durch den Kopf, mit einem anderen Blickwinkel." Lena etwas gehässig: "Gut, das brauchst du auch."

8 Uhr und wir sind vor der Gemeinschaftshütte. Der Tag beginnt neblig und recht kühl bei ungefähr 5°. Manche der Kollegen sehen auch noch ein bisschen vernebelt aus, aber alle um 8 da, das reicht mir.

Andy beginnt mit den Instruktionen: "Wir bauen gemeinsam ein Haus und jedes Team zieht los, um Baumaterialien zu suchen. Wir brauchen Steine für ein Fundament, dicke Äste für die Wände, Lehm zum Abdichten und als Zement und Äste als Dach. Jedes Team zieht einen Zettel aus der Schale, worauf euer Material zu finden ist. Denkt daran. Je mehr jeder an Material bringt, desto größer wird das Haus, das wir morgen bauen. Wenn ein Team nicht mitzieht, wird das Haus kleiner, instabiler oder kann gar nicht erst gebaut werden. Jeder einzelne bekommt einen Rucksack, an dem ein Funkgerät befestigt ist, in dem ein Peilsender liegt und auch ein Erste-Hilfe-Koffer. Proviant dürft Ihr nach dem Frühstück am Buffet einpacken."

Andy geht noch auf einige Sicherheitsrelevanten Themen ein und erklärt die Funktion des Funkgeräts. Dann ruft er zum Frühstück. Nach dem Frühstück, ziehen wir die Materialien und bekommen noch genauer das benötigte Material erklärt. Auch ein paar Hinweise, wo die Materialien zu finden sind, bekommen wir auf den Weg. "Ihr mit den Steinen, passt am Fluss auf. Der ist um diese Jahreszeit gefährlich kalt, also ein gutes Stück weg bleiben, auch wenn die Steine dort besonders Attraktiv sind." Damit waren wir gemeint, das Stein Team 2.

Wir zogen also in alle Richtungen los in den Wald und kamen immer mit Materialien zurück. Einige dich recht offensichtlich platziert. Jedes Mal, wenn wir zurückkamen, sahen wir die Mengen, die von den anderen Teams schon herangeschafft wurden. Das spornte an. Mit einer kleinen Pause zum Mittag, wo wir uns entspannt in die Wildnis gesetzt haben, rackerten wir den ganzen Tag durch. Wir unterhielten uns aber auch viel, über alles, was so die vergangenen 9 Jahre geschah, in denen wir nicht mehr unter einem gemeinsamen Dach lebten. Lena: "Das fühlt sich verdammt gut an." Ich: "Ja." Lena: "Was ja?" Ja, wieder mit dir zu reden, oder meintest du nur die frische Luft? Dann stehe ich jetzt dumm da." Lena: "Hehe, nein, ich meine schon auch die Gespräche"

Weiterhin auf der Suche, laufen wir in Sichtweite des Flusses und haben noch 2 passende Steine gefunden. Lena sieht einen Stein direkt am Ufer und läuft Richtung Fluss. Ich: "Denk an Andys Worte!" Aber da ist es schon passiert. Lena rutscht auf einem glitschigen Stein aus und fällt rücklings in den Fluss. Sie liegt komplett im Wasser und durch die Steine im Rucksack kommt sie auch nicht mehr allein raus. Ich sprinte zum Fluss, gehe behutsam in das Wasser, um nicht selbst reinzufallen und ziehe Sie raus. Keuchend und hustend fällt sie mir auf die Schulter, sichtlich erschöpft von dem Kampf ums Überleben. Ich schaue Sie an und sehe, wie Sie zittert. Das Wasser ist eisig kalt.

Mit aller Kraft trage ich Sie auf den trockenen, moosbedeckten Waldboden. "Lena! Lena! Hörst du mich? Scheise, ich rufe Andy!" Lena murmelt: "Nein, bloß nicht. Ich will nicht, dass die Kollegen das erfahren." Ich überlege blitzschnell, was vom letzten Erste Hilfe Kurs übrig ist und aus diversen Survival TV-Sengen. "Ok, wir müssen dich aus deinen nassen Klamotten befreien. Schaffst du das? Ich hole die Rettungsdecke aus dem Erste Hilfe Koffer." Lena schwach: "Ich versuche es."

Während ich die Rettungsdecke raus geholt habe, hat Lena es immerhin schon aus der Jacke geschafft. Ich ziehe Ihr Pulli und T-Shirt über den Kopf, was bei nassen Klamotten kein Spaß ist. Alles klebt regelrecht auf der Haut. So eng, dass beim Ausziehn von Ihrem T-Shirt sogar Ihr BH nach oben gezogen wurde und Ihre Brüste blank darunter hervorlugen. Das nehme ich in diesem Moment nur am Rande wahr. Während sie Ihren BH richtet, ziehe ich Ihre Schuhe und Hose aus, lege die Rettungsdecke über Sie und packe sie fest ein. Schon nach kurzer Zeit ist mir klar, Sie zittert noch immer und es wird nicht besser. Blitzschnell schalte ich, ziehe mich bis auf die Unterhose aus und lege mich neben Sie unter die Decke.

"Wenn das nicht gleich hilft, rufe ich Andy, dein Leben ist ja wohl wichtiger als dein Ego?". Nach kurzer Zeit spüre ich Ihr Zittern nachlassen und wie sich die Wärme zwischen uns aufbaut. So liegen wir ein paar Minuten, Haut an Haut. Uns beiden wird es wieder warm. Unter dem Adrenalinstoß habe ich gar nicht gemerkt, dass ich auch halb im Wasser war. Das Funkgerät geht an. "Alle die noch unterwegs sind, bitte kurz Meldung geben und zurück kommen." Ich greife unter der Decke hervor und sage durch: "Hier Team 2, sind auf dem Heimweg." Das Funkgerät wieder am Rucksack verstaut, sage ich: "Wie gehts Dir, kannst du heimgehen?" Lena: "Ja, das wird schon."

Wir stehen auf, ich ziehe mir mein T-Shirt an und die Jacke an, den Pulli überlasse ich Lena. Ihre Jacke winde ich aus, wie auch unsere Hosen. Beides planen wir kurz vor dem Lager wieder anzuziehen, damit wir normal aussehen, wenn wir in die Hütte gehen. Die Rettungsdecke teilen wir und verwenden diese wie Röcke, um unsere Beine vor dem Auskühlen zu schützen. So marschieren wir die restlichen 20 Minuten Fußweg in 30 Minuten zurück. Erschöpft, kleiden wir uns kurz vor dem Camp an und schleichen in die Hütte.

Sieht so aus, als ob niemand auf uns aufmerksam geworden ist. In der Hütte gehen wir beide in die Zimmer und ziehen trockene Klamotten an. Lena sitzt schon in Ihre Decke gemummelt im Wohnzimmer, als ich reinkomme. "Ich mache den Kamin an, der heizt dann auch die Zimmer." Lena: "Danke, gute Idee. Und danke fürs leben retten unter erschwerten Bedingungen." Ich sehe Sie fragend an. Lena weiter: "Na, das du den anderen nichts sagen darfst." Ich: "Ja gerne, kein problem. Habe nur noch nach Instinkten gehandelt." Nach dem ich das feuer entfacht habe und Lena wieder eine gesunde Gesichtsfarbe hat, sage ich: "Ich geh kurz zum essen vor, entschuldige Dich, esse was um keinen Verdacht zu erregen und bringe Dir was mit, OK?" Lena: "Ja, mach das"

Beim Essen entschuldige ich Lena wegen Erschöpfung, esse schnell einen Happen und tue so, als ob ich den Rest für mich in die Hütte mitnehme. Ich entschuldige auch mich, sage Steine schleppen macht müde und gehe zur Hütte. Lena hüpft noch ein in Jogginghose und T-Shirt durch das Wohnzimmer, hängt unsere Sachen auf und vor allem die Rucksäcke, die sollten am nächsten Tag nicht mehr nass sein. Ich heize noch ordentlich ein während Lena Ihr Abendbrot inhaliert. Nach dem die Hütte schön warm ist und Lena einigermaßen gesättigt ist, gehen wir in unsere Betten zum Schlafen, wo ich sofort weg bin.

Nachts, ich weis nicht wie spät, höre ich Sie aufschreien. Ich gehe zu Ihr Rüber und sehe sie bleich da liegen. "Ich habe geträumt zu ertrinken. ... Kannst du bei mir bleiben und mich umarmen wie unter der Rettungsdecke?" Ich: "Klar, beruhig dich erstmal, du bist in deinem sicheren trockenen Bett." Ich lege mich hinter Sie in das schmale Bett und umarme Sie. Ich spüre, dass Sie keinen BH trägt. Sie: "Das tut gut! Danke!" Ich: "Nichts zu danken. Und jetzt lass uns schlafen, morgen haben wir wieder einen anstrengenden Tag vo Uns."

Der nächste Morgen. Ich wache vom Wecker auf den ich aus meinem Zimmer höre. Wir haben den Wecker extra früh gestellt, dass wir beide noch duschen können. Als ich so richtig zu mir komme, bemerke ich meine Linke Hand auf Ihrer Brust, die ich schlagartig wegziehe, als mir das bewusst wird. Trotzdem liege ich noch löffelchen mit meiner Schwester. Ich harre in der unbehaglichen Position noch kurz aus, um dann in mein Zimmer zu gehen, wo ich den Wecker ausschalte und danach Kaffee in der Küche mache. Dass meine Hand auf dem Busen einer Frau liegt, gefällt mir normalerweise schon, bei meiner eigenen Schwester ist das aber was anderes.

Naja, Kaffee ist fertig und ich rufe nach Lena, die just in diesem Moment in Richtung Dusche aufbricht. Lena: "Vor dem Kaffee gehe ich zuerst duschen, das brauche ich jetzt dringender. Kommst du auch?" Ich: "Ich trinke meinen Kaffee und gehe dann duschen. Genieße die warme Dusche!" Lena: "Mach ich, bis gleich. Den Kaffee genieße ich mit komischen Gedanken. Komische Bilder gehen mir durch den Kopf. Ich habe meine Schwester gestern fast nackt gesehen, was mir erst jetzt, wo ich nicht mehr völlig Adrenalin geladen bin, erst bewusst wird. Schon gehen mir Bilder durch den Kopf, wo ich sie mir nackt vorstelle. Was zum Teufel ist denn los mit mir. Lena kommt wieder rein. Sie hat sich nur das Handtuch umgeworfen und verschwindet schnell in Ihrem Zimmer.

Ich nutze die Gelegenheit und mache mich ebenfalls auf in Richtung Dusche. Ich betrete das Wohnzimmer und sehe Sie noch, wie sie sich einen Kaffee einschenkt, nur mit einem lockeren T-Shirt bekleidet, offensichtlich ohne BH. Macht Sie das mit Absicht? Oje, meine Gedanken spielen mir Streiche. Vielliecht hätten 1 - 2 Stunden Schlaf noch gut getan. Ich eile aus der Türe und suche die Duschen. Gefunden wonach ich gesucht habe, trete ich in eine der Kabinen in der Herrendusche und beginne mich zu waschen. Mein Penis ist hart und fordert mich zum Druck ablassen auf. Bei meinem Versuch der Selbstbefriedigung fällt es mir außerordentlich schwer, nicht an Lena zu denken. Mit Ihrem Bild im Kopf spritze ich ab. Ich fühle mich erleichtert und schuldig.

Ich dusche mich, gehe wieder zurück zur Hütte und richte mich für den Tag. Bis kurz vor 8 bleibe ich auf meinem Bett sitzen und gehe dann direkt raus zum Sammelplatz. Lena folgt mir kurz darauf. Ja, ich meide Sie lieber, bevor mir irgendwas passiert, was unsere frisch gekittete Beziehung wieder zerstören könnte.

Der Tag verlief in Hinsicht auf das Teambuilding super. Wir bauten unter Anweisung von Andy das Haus, was seiner Aussage eines der besten ist, die er in diesem Format mitgebaut hat.

Mit einem super Gefühl im Bauch, machen wir uns auf in Richtung Hütten. Ich betrete mit Lena die Hütte. Ich: "Ich gehe nicht duschen, sondern mache eine kurze Katzenwäsche am Waschbecken. Musst du nochmal?" Lena: "Nein ich muss gerade nicht. Habe aber den selben plan. Schnick schnack schnuck?." Ich: "Ne passt schon, ich will eh gleich meine Klamotten für die morgige Abreise gleich wieder zusammenpacken." Lena: "Ok, dann gehe ich rein."

Ich ordne meine Klamotten ein und packe mein Duschzeug um vor der Toilette zu warten. Sie braucht wirklich ewig. So lange, dass jetzt mir die Blase zu schaffen macht. "Lena, brauchst du noch länger, ich muss mal ganz dringend." Lena: "Komm einfach rein, ich hab schon wieder was an." Oje, das kann ja was werden. Mein Kopf sagt mir was. für eine blöde Idee das ist, wegen der Gedanken, die mich in der morgendlichen Dusche umgetrieben haben. Meine Blase sagt aber was anderes, weshalb ich die Tür öffne und mich mich sofort auf die Toilette setze.

Lena steht, in einem großen Duschhandtuch eingewickelt, vor dem Spiegel und schminkt sich. Ich: "Das macht dir wirklich nichts aus?" Lena: "Solange es beim pinkeln bleibt." Und schon läuft es bei mir. Vielleicht hab ich mir gestern eine Blasenentzündung geholt, danke ich. Lena schminkt sich in aller Ruhe. "Wie Zuhause, du blockierst ewig das Bad und ich muss warten." Lena: "Heute bekommen wir das ja anders geregelt, wir sind ja jetzt erwachsen." Ich: "Ja, zum Glück. Eine Minute länger und ich wäre hinter der Hütte verschwunden. Ich glaube ich habe mir gestern eine Blasenentzündung zugezogen." Lena: "Oh, sorry, das du wegen mir ins Wasser springen musstest. Dafür bist du jetzt mein großer Held, kleiner Bruder."

Sie schminkt sich fertig und will das Bad verlassen, da bleibt ihr Handtuch am Griff des kleinen Waschbeckenunterschranks hängen und fällt ihr vom Körper. 'What the Fuck' geht mir durch den Kopf. Ihre nackte Rückansicht steht für eine kurzen Moment direkt vor mir. Die braunen Haare, die auf den oberen rücken fallen, der in eine schöne Taille übergeht und dann dieser wunderschöne Hintern. "Shit!" sagt Lena, dreht sich mit einer Hand über ihren Brüsten um und greift das Handtuch, um mit einem verlegenen "Sorry" aus dem Bad zu verschwinden.

Was war denn das schon wieder? Das Bild brennt wieder wie feuer in meinem Kopf. Ich stehe auf, Spüle runter und Sperre die Tür ab. Ein kurzer Blick, ob das Fenster geschlossen ist und keine neugierigen Blicke durchlässt und schon fange ich wie besessen an mich selbst zu befriedigen. Das gleiche Gefühl von Erleichterung und Scham wie schon am Morgen überkommt mich, als ich in das Waschbecken ejakuliere. In was für eine Lage hab ich mich hier wieder Manövriert? Ich wasche mich und trete wieder, frisch angezogen, in das Wohnzimmer.

Wir schweigen das Thema weg, genießen ein tolles Abendessen und setzen uns mit den Kollegen ans Feuer. Die Stimmung ist ausgelassen. Ich bin stolz auf die Truppe und habe Vorfreude auf die kommende Zeit bei der Arbeit. Alle feiern noch ausgelassen, da entscheide ich um halb 12 mich in Richtung Bett zu bewegen. Ich muss schließlich heimfahren morgen. Viel getrunken habe ich nicht, ich hasse es aber mit Schlafmangel zu fahren. Meine Kollegen werden sich sicher freuen, noch ein wenig ohne vorgesetzten zu feiern. Ich verabschiede mich also und gehe ins Bett.

In der Nacht wache ich auf und nehme Lena war, die um 1:30 Uhr in die Hütte kommt. Gleichzeitig merke ich, dass meine Blase wieder auf sich aufmaerksam macht. Ich laufe also schlaftrunken in Richtung Toliette. Als ich rauskomme, wartet Lena am Tisch auf mich. Lena: "Sorry, hab ich Dich geweckt?" Ich: "Nicht wirklich, meine Blase war hauptverandwortlich." Lena: "Oje, Blasenentündung?" Ich: "Keine Ahnung, mal sehen wie es morgen geht. Bis jetzt nur übermäßier Harndrang." Lena: "Du Martin, ich muss Dich noch was fragen. Darf ich nochmal bei Dir schlafen? Ein bisschen beschwipst, wie ich bin, sollte Schlaf kein Problem sein. Trotzdem würde ich mich wohler fühlen. Geht das?"

Irgendwie gefällt mir das nicht, da mich schon den ganzen Tag komische Gedanken quälen. Aber so lieb wie Sie gefragt hat, kann ich nicht nein sagen. Ich: "Ja, komm aber in mein Bett, das ist schon warm." Lena: "Cool, danke. Ich zieh mir noch Schlafklamotten an und komme dann zu dir rüber." Zwei Minuten später höre ich auch schon die Türe, mache die Nachttischlampe an und rücke ein wenig zur Seite. Im Schein der Lampe sehe ich, dass sie wieder eine lockeres T-Shirt und ein Höschen trägt. Sie bringt gleich ihr eigens Kissen, was die Sache etwas komfortabler gestaltet.

Sie legt sich neben mich und ohne weitere Worte schlafen wir ein. Mit Ausnahme einer morgendlichen Erektion, die untypisch für mich ist, verläuft die Nacht ohne weitere Zwischenfälle. Nachdem sich bei mir alles wieder beruhigt hat, wecke ich Lena und krieche aus dem Bett. Ich: "Na, gut geschlafen?" Lena: "Ja. Danke! hat gut getan nicht allein schlafen zu müssen." Ich lächle freundlich und sage: "Wenn es so einfach ist dir was gutes zu tun, gerne wieder." Lena lächelt zurück, wie Sie mir gegenüber noch nie gelächelt hat. Das gibt mir das gute Gefühl, dass wir unsere Beziehung gekittet haben. Verrückt, das bei einem Teambuilding vom Arbeitgeber.

Nach einer kurzen Wäsche am Waschbecken und einem Kaffee, packen wir den Rest zusammen und gehen in den Gemeinschaftsraum. Ein paar Leute sind schon da. Beim Frühstück vereinbaren wir, dass wir gleich runter zum Parkplatz laufen und nach Hause fahren. Die Nachzügler sind einverstanden und alles andere als böse, dass Sie jetzt ohne großen Druck später los können. Der ein oder andere hat wohl zu tief ins Glas geschaut.

Nach ca. 45 Min. kommen wir am Parkplatz an, verstauen das Gepäck in meinem Firmenwagen und machen uns auf dem Heimweg. Ich lasse alle zuhause aussteigen. Lena ist die letzte und navigiert mich zu sich nach Hause. Tatsächlich war ich noch nie da.