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Mein schwuler Bruder

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Dann war es so weit. Ihr Bruder hatte den Widerstand überwunden und begann sie sanft zu vögeln. Kurz wartete Simon noch, dann nahm er den Takt auf. Abwechselnd glitten die Jungs in ihr Innerstes und Gitte hörte die Glocken läuten. So geil hatte sie sich Analverkehr nie vorgestellt. 'Sandwich könnte glatt zu meiner Lieblingsstellung werden', dachte sie. Keine Sekunde störte sie sich daran, dass es ihr Bruder war, der in ihrem Hintern steckte. Er war dann auch der erste, der abspritzte und während sein Saft an Simons Eiern herunterlief, kam es den beiden anderen fast gleichzeitig.

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Du meine Güte, was habe ich da bloß angestellt? Wie kann man sich nur so gehen lassen? Die beiden so vertieft in ihrem Liebesspiel zu beobachten hat mich schier um den Verstand gebracht. Mich vor ihnen auszuziehen hätte mich schon warnen sollen, aber dazu war ich viel zu geil. Und das blöde war - mich nackt meinem Bruder zu zeigen, so richtig meine ich, hat mich nur noch mehr angestachelt. Ehrlich - ich hatte nie auch nur das Geringste Verlangen nach ihm. Aber ihn beim Sex zu beobachten hat irgendwelche Dämme niedergerissen. Plötzlich wollte ich ihn anfassen, wollte ihm einen blasen. Gut, dass Simon dabei war, wer weiß, was sonst noch passiert wäre. Okay, er war nicht ganz unbeteiligt, hat mich irgendwie überredet. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, viel war dazu nicht nötig. Zum Glück hat er mich gevögelt, hat Gustav nicht an mich rangelassen. Jedenfalls nicht an meine Pussy. Aber was, hätte mein Bruder es versucht? Vermutlich hätte ich ihn gelassen. Um Himmels willen - wovon träume ich da? Vom eigenen Bruder gebumst. Seinen herrlichen Schwanz zu blasen war ein Genuss. Erst recht ihn hinten zu spüren. Wie mag es da wohl sein, ihn in meiner Muschi zu spüren?

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Gitte musste darüber nicht lange rätseln. Auf eine weitere blöde Bemerkung Simons hin hatte sie die beiden zornig verlassen und ausgiebig geduscht. Was ging ihn das an, wenn sie mit Gustav rummachte? Eifersucht traute sie ihm nicht zu, also sollte er doch seine vorlaute Klappe halten. Vor allem, wo sie ihn doch drüber gelassen hatte. Das würde ihr jedenfalls so schnell nicht noch einmal passieren. Sie las noch weiter in ihrem Buch, schaute einen Film ohne so recht zu wissen, worum es ging und legte sich schließlich ins Bett. Mitten in der Nacht wachte sie auf, weil jemand unter ihre Bettdecke krabbelte.

"Gustav? Was willst du denn hier?"

"Wir müssen reden."

"Wozu? Es ist doch schon alles gesagt."

"Glaubst du? Geredet haben wir eigentlich gar nicht."

"Stimmt", lachte sie und zupfte ihr Nachthemd zurecht. "Also, was willst du wissen?"

"Darf ich das Licht anmachen?"

"Ja, aber das ist bestimmt nicht die Frage."

Gustav machte eine kleine Notbeleuchtung an, die für schummeriges Licht sorgte und ihr zeigte, dass er seine Schlafanzughose trug.

"Nein", lachte er, um direkt wieder ernst zu werden. "Liebst du mich?"

Gitte brauchte nicht lange nachzudenken. Sie hatte sich das selbst schon gefragt.

"Nein. Nicht in dem Sinne. Ich war geil heute Nachmittag."

"Dann war es dir egal, dass ich dabei war?"

Eine gefährliche Frage, erkannte sie. Komisch formuliert. Was meinte er mit 'dabei'?

"Ja und nein. Ja, weil ich in dem Moment wohl mit jedem gevögelt hätte, der mir halbwegs sympathisch gewesen wäre. Nein, weil ich dich gerne habe und es so viel mehr Spaß gemacht hat."

Es dauerte einen Moment, bis Gustav zur nächsten Frage ansetzte.

"Macht es dir etwas aus, dass ich schwul bin?"

"Erstens bist du es nicht, sondern bi. Zweitens, nein, das ist mir ganz furchtbar brause. Und drittens, ich habe davon ja ganz erheblich partizipiert. Wo wäre denn sonst ein zweiter Kerl hergekommen?"

"Du bist süß."

"Ich weiß. Jetzt habe ich dir genug erklärt, wieso ich da mitgemacht habe. Aber was ist mit dir? Macht es dir Probleme, dass ich dir einen geblasen habe?"

"Nein. - Ja. - Zuerst ja. 'Was macht sie da?', hab ich gedacht, 'so etwas tut man nicht.' Dennoch war es schön, sehr schön sogar. Deine Lippen an meinem, äh, du weißt schon, einfach genial. Ich denke schon den ganzen Abend darüber nach, seitdem Simon nach Hause ist. Doch je mehr ich darüber gegrübelt habe, desto ..."

Gustav stockte. Verlegen schaute er sie an.

"Was?"

"Desto geiler bin ich geworden. Nicht auf Simon. Auf dich."

"Das geht nicht", wehrte sich Gitte, setzte sich etwas auf, stützte sich auf dem Ellenbogen ab und blickte ihren Bruder ernst an. Seine Augen waren jedoch auf eine Stelle eine Etage tiefer gerichtet und sie merkte, dass er in ihren Ausschnitt starrte. "Lass das! Wir sind Geschwister. Wir können es nicht jeden Tag treiben. Simons letzte Bemerkung war dumm, böse und kam zum falschen Zeitpunkt, aber inzwischen glaube ich, dass sie richtig war."

"Mag sein. Dennoch es ändert nichts daran, dass ich mich in dich verliebt habe."

"Hast du nicht! Wehe! Du kannst gerne geil auf mich sein, aber keine Liebe! Bitte. Such dir ein anderes Mädchen, wenn du genug von Schwänzen hast und wieder eine Pussy willst."

Gitte war klar, dass es gemein war, aber das war der Sinn der Sache.

"Das will ich aber nicht. Ich will dich."

"Nein! Auf keinen Fall!"

Die Diskussion ging noch eine Weile hin und her und Gitte hätte fast doch noch nachgegeben, als Gustav aufgab und nur noch darum bat, die Nacht bei ihr verbringen zu dürfen. Sie hatte zugestimmt, doch als er sich an sie kuschelte und versuchte ihr die Brüste zu streicheln, hatte sie ihn weggeschoben. Sie schlief lange und wurde erst durch den Duft von frischem Kaffee und gebratenen Eiern mit Speck geweckt. Gustav holte sie schließlich und in Nachtwäsche verzehrten sie ihr Frühstück. Lange schauten sie sich stumm dabei an, bis es schließlich Gitte zu dumm wurde.

"Okay, Alter, du hast gewonnen. Einmal. Verstehst du? Ein einziges Mal und dann ist gut. Ich schlafe mit dir und du lässt mich danach in Ruhe. Das versprichst du oder es läuft gar nichts."

Inzwischen schalt sie sich selbst einen Narren, diese Geschichte ins Rollen gebracht zu haben. Dummerweise war sie immer noch neugierig, wie sich ein Fick mit ihrem Bruder gestalten würde. Nur auf Liebe hatte sie absolut keinen Bock. Solche Komplikationen hätten gerade noch gefehlt.

"Ich weiß nicht, ob ich das kann", erwiderte Gustav kleinlaut.

"Wie gesagt. Entweder so oder gar nicht. Wenn du mit mir vögeln willst, dann komm. Jetzt und sofort, bevor ich wieder klar im Kopf bin. Wenn du Liebe willst, dann geh zu Simon. Oder such dir eine andere. Schließlich bist du bi und hast die große Auswahl."

Es klang verletzend und das sollte es auch sein. Oder war es doch nur der Neid?

"Du machst es mir verdammt schwer!"

"Findest du? Ich denke, die Entscheidung ist doch recht einfach."

Leicht angesäuert, weil sie sich selbst nicht sicher war die richtige Entscheidung getroffen zu haben, stand Gitte vom Esstisch auf. Aus einer Laune heraus hob sie kurz ihr Nachthemd, präsentierte kurz ihre nackte Pussy und stolzierte davon. In ihrem Bett fand er sie dann, ohne Nachthemd, breitbeinig mit feucht glänzender Muschi, obwohl ihre Arme untätig an ihren Körperseiten lagen.

"Zieh dich aus und setz dich vor mich", forderte sie.

Gustav blickte sie fragend an, zog seine Schlafanzughose aus und setzte sich so, dass ihre Unterleiber sich fast berührten. Gitte griff sofort zu, es machte fast den Eindruck, als traute sie sich selbst nicht über den Weg. Ihre linke Hand fasste seinen Stamm, während die rechte mit drehenden Bewegungen über die Spitze seines Penisses glitt. Dann begann sie ein Spiel, dass Gustav fast an den Rand des Wahnsinns trieb. Unten wichste sie ihn, ganz leicht, kaum merkbar. Oben lockerte sie den Griff, kreiste mit dem Daumen über die Öffnung. Sie rieb sein Bändchen, strich mit drei Fingern über die Glans, schließlich wienerte sie den oberen Teil seines Schaftes. Dann wieder von vorne, nur der Daumen, drei Finger, die ganze Hand. Plötzlich rückte sie leicht nach hinten und steckte sich seine Eichel in die Pussy.

Die linke Hand kraulte dabei seine Nüsse, aber nicht lange und sie holte seinen feuchten Mast wieder ans Licht und begann ihr Spiel von vorne. Der nächste Angriff galt ihrem Kitzler, indem sie seine Eichelspitze fest darüber rieb und ihn dabei wichste. Ihr Griff war nicht erotisch, eher stramm und fest und darauf ausgerichtet ihn nicht allzu schnell kommen zu lassen. Schließlich stopfte sie sich wieder seine Eichel rein, nur bis zur Glans, bewegte sich nicht, kraulte ausschließlich seine Dötze. Es war wirklich zum verrückt werden. Nie ließ sie ihm die Zeit den point of no return zu erreichen, immer wieder wechselte sie die Stellung. Was im eigentlichen Sinne nicht ganz richtig war, denn während der ganzen Zeit saßen sie sich gegenüber.

Noch eine Weile zog sie das Spiel durch, klopfte sich seine Eichel auf den Kitzler, ließ ihn ein, mit der Zeit immer tiefer, zog ihn wieder heraus und kreiste mit Daumen oder ein paar Fingern über seine empfindlichsten Stellen. Gustav hielt es nicht mehr aus, begann sie zu stoßen, was Gitte nur einen Moment zuließ, dann hatte sie ihn erneut in der Hand und hobelte seinen Schaft. Endlich wurde es Gustav klar, was sie vorhatte. Sie würde so niemals kommen, also ging es darum ihn abzumelken und für eine zweite Runde vorzubereiten. Hoffte er jedenfalls.

Doch so ganz stimmte seine Vermutung nicht, denn plötzlich ließ sie ihn los, rieb ihren Kitzler, befriedigte sich vor seinen Augen selbst, mit seinem Schwanz in der Möse, den sie nun durch heftige Bewegungen ihres Hinterns bis zum Anschlag in sich aufnahm. Sie fickten richtig, endlich, zwar mehr oder weniger im Sitzen, aber mit beider Blick auf das Geschehen zwischen ihren Beinen. Und dann passierte es. Ihre Scheidenmuskeln zogen sich zusammen, pressten sein Glied, saugten seine Eier leer.

"Ja, jaaa, jaaaaaah!", stöhnten sie beide um die Wette, während er ihr die Muschi vollpumpte.

Erschöpft blickten sie sich an, fragend, grinsend.

"Komm schon her und küss mich", waren ihre ersten Worte.

Sein Versuch dabei den Kontakt nicht zu verlieren ging gründlich schief. Sein nasses Glied presste sich an ihren Bauch, während ihre Pussy den Inhalt verlor und im Bettzeug eine Pfütze hinterließ. Doch zu knutschen war im Augenblick wichtiger.

"Holst du mir ein Handtuch?", bat sie schließlich.

Gustav nutzte die Gelegenheit sich kurz im Bad selbst zu reinigen, dann wischte er bei ihr feucht durch.

"Du hast eine wunderschöne Muschi", kommentierte er dabei.

"Und du einen schönen Schwanz", erwiderte sie und wunderte sich kein bisschen, als sein Kopf zwischen ihre Beine glitt.

Diesmal leckte er sie vorsichtiger, nicht so fordernd wie am Tag zuvor. Ihr Kitzler musste warten, jetzt waren erst einmal die nasse Höhle, die fleischigen Ränder und der dampfende Urwald darüber gefragt. Seine Taktik ähnelte ihrer, er reizte sie, ohne jede Chance auf Erlösung. Ab und zu fand ein Finger den Weg ins Paradies, aber immer war er schnell genug wieder draußen, bevor er Schaden anrichten konnte. Es brauchte fast zehn Minuten, bis die ersehnten Worte aus ihrem Mund kamen.

"Jetzt schmeiß dich schon auf mich, verdammt! Ich will gevögelt werden. Von dir! Und Simon ist Geschichte, verstehst du?!"

Gustav versuchte nicht triumphierend zu grinsen, aber es gelang ihm nur halb. Doch Gitte nahm es ihm nicht übel, schließlich war sie selbst schuld an der Situation. Sie öffnete ihre Arme, zog ihn zu sich, küsste ihren Bruder. Einen Moment lagen sie reglos aufeinander, dann zog Gitte ihre Beine an sich, bis die Knie fast an ihren Ohren lagen.

"Stopf mir die Möse", lockte sie und beobachtete Gustav, wie er seine Möhre griff und zielsicher in sie versenkte.

Er kam tief hinein, sehr tief sogar und unbewusst hatte er genau die richtige Position erwischt. Rein bis zum Muttermund und raus an den G-Punkt. Wieder rein.

"Oh mein Gott", rief Gitte und sah sich plötzlich außerstande die Stellung beizubehalten.

Sie spannte sich, bildete fast eine Brücke und streckte sich spontan wie eine Stahlfeder. Natürlich verlor sie dabei jeden Kontakt zu Gustav, der sie verblüfft anschaute.

"Komm rein, schnell", rief sie und Gustav versuchte ihr überhastet die Punz zu füllen.

Prompt glitt er mit seinem Schwanz über ihren Kitzler, was ihr ein heftiges Stöhnen entlockte, dann zuckte er zurück und fand endlich den Eingang. Mit einem einzigen Ruck stieß er zu, steckte bis zum Schambein ihr, fühlte ihre Muskelspiele.

"Fick mich, verdammt!", rief sie und Gustav merkte, dass er da wohl vor lauter Attraktion etwas vergessen hatte.

Schnell begann er sie zu rammeln wie ein Kaninchen, doch das war Gitte nicht nur egal. Es war genau das, was sie jetzt brauchte. Orgasmus um Orgasmus überschwemmte sie, bei fünf hörte sie auf zu zählen. Schließlich stoppte sie ihn völlig erschöpft.

"Hör auf. Ich kann nicht mehr", flüsterte sie und Gustav glitt langsam aus ihrer Scheide.

Er legte sich neben sie und betrachtete liebevoll ihr gerötetes Gesicht.

"Du siehst wunderschön aus, wenn du kommst", erklärte er.

"Blödmann", antwortete sie jedoch. "Das sieht doof aus."

"Nein", widersprach er. "Du siehst wirklich schön aus. Ich wünschte, ich könnte das öfter sehen."

Gitte überlegte einen Moment, kam aber schnell zu dem Schluss, dass sich an ihrer Einstellung nichts geändert hatte. Auch wenn der Fick wirklich nicht schlecht gewesen war. Aber es ging nicht. Nicht mit Gustav. Obwohl ...

"Du bist nicht gekommen", stellte sie fest. "Wieso?"

"Ich hatte ja schon das Vergnügen."

"Du kannst nur einmal? Das glaube ich nicht."

"Ja, stimmt", lachte er, "aber ich hatte mich voll auf dich konzentriert. Ich war noch nicht so weit."

"Du bist lieb", antwortete Gitte und verpasste ihm einen langen Zungenkuss.

Wie von selbst glitt ihre Hand dabei über seinen Bauch immer weiter südwärts bis sie seinen Schniedel erreichte. Er stand nicht mehr richtig, hatte sich auf halbmast zurückgezogen. Sanft strich ihre Handfläche darüber.

"Möchtest du noch?", fragte sie.

"Gerne. Aber ich dachte, du bist zu fertig?", wunderte sich Gustav.

"Es gibt andere Möglichkeiten", grinste sie und kraulte seine Nüsse.

Während ihre Zunge mit seiner kämpfte, spielte ihre Hand zwischen seinen Beinen. Sie kraulte ihn, zog seinen Beutel lang. Glitt mit der flachen Hand über sein bestes Stück, mal fest, mal sanft. Schließlich stand er wieder und Gitte machte sich auf den Weg nach unten. Gustav erwartete, dass sie ihn wie üblich blasen würde, doch seine Schwester hatte anderes vor. Mit einer Hand hielt sie zwar sein Schwert in die Höhe, aber weder wichste sie ihn, noch nahm sie ihn in den Mund. Stattdessen leckte sie. Überall. Den Schaft. Die Eichel. Seine Nüsse. Die Glans. Sein Bändchen. Immer wieder. Besonders, wenn sie über Eichel an sein Bändchen ging, stand Gustav kurz vor der Explosion. Doch Gitte ließ sich Zeit, quälte ihn. Sie hatte ihren Leib nach und nach von ihm fortbewegt, konnte ihm jetzt ins Gesicht sehen. So wusste sie, dass er sie beobachtete, sich keine Bewegung entgehen ließ. Ihr Mund küsste seine Eichelspitze, leckte die Lusttropfen ab, sie ließ ihn allerdings keinen Millimeter ein. Nur ihre Zunge kreiste um ihn, wie eine Motte ums Licht. Gustav hatte das qualvolle Gefühl so nie zum Ende kommen zu können, doch plötzlich eruptierte er. Ein sanfter Stupser ihrer Zunge an seinem Bändchen war zu viel gewesen. Hoch schoss sein Samen in die Luft, knapp an ihrer Nase vorbei und klatschte auf seinen Bauch. Ein zweiter. Und noch einer. Er sah, wie sie lachte dabei und dann, als er ermattet zurücksank, quetschte sie seine Harnröhre leer und leckte den letzten Tropfen ab.

"Ich wollte nicht vergessen wie du schmeckst."

"Wenn du so vergesslich bist ... du kannst dich jederzeit bedienen. Ich stehe gerne zur Verfügung, deine Erinnerung aufzufrischen."

"Ach nein, lass man gut seien. Wir haben eine Abmachung, schon vergessen?"

"Ja, leider. Ich mag dich."

"Wenn du ich liebe dich gesagt hättest, hätte ich dich jetzt rausgeschmissen. So kannst du bleiben und bei mir schlafen. Ich kuschel gerne nach dem Sex, weißt du?"

So schliefen sie in Löffelchenstellung bald ein. Sie schliefen lange, doch als Gitte endlich wach wurde, spürte sie, wie Gustav ihre Brüste kraulte. Er war zärtlich und es war ein schönes Gefühl, doch als seine Hand gen Süden glitt, stoppte sie ihn.

"Nein! Wenn du ficken willst, geh zu Simon."

"Ich dachte, der ist Geschichte?"

"Stimmt, ja", erinnerte sich Gitte. "Macht es dir nichts aus?"

"Nicht sehr", gab Gustav zu. "Simon war mehr die Notlösung, weil die Weiber nichts von mir wissen wollten."

"Aber das ist doch Blödsinn. Jeder hat mal eine Phase, wo es nicht so gut läuft."

"Mag sein, nur war meine verdammt lange."

"Da kenne ich noch jemanden", lachte Gitte. "Meine Freundin Jasmin. Die sitzt auch schon länger auf dem Trockenen."

"Gismo? Wundert mich nicht", äußerte sich Gustav ziemlich abfällig über sie.

"Nenn sie nicht so. Sie sagt ja auch nicht Gusti zu dir. Und jetzt nimm die Finger von meinen Titten, ich muss ins Bad."

Nacheinander erledigten sie ihre Morgentoilette und beim Frühstück nahm Gitte den Faden wieder auf.

"Was hast du eigentlich gegen Jasmin? So schlecht sieht sie doch gar nicht aus?"

"Besonders hübsch aber auch nicht", brummte Gustav.

"Schau mal in den Spiegel", erwiderte Gitte. "Es kann halt nicht jeder mit den Typen in den Pornoheftchen konkurrieren."

"Schon klar. Ich habs ja auch mal versucht bei ihr, mir aber eine Abfuhr eingefangen."

"Da war sie vierzehn! Meinst du nicht, dass du es sechs Jahre später noch einmal versuchen könntest?"

"Du weißt davon?"

"Klar. Ich weiß sogar, dass sie es dir übel nimmt, es nie wieder probiert zu haben. Sie mag dich."

"Im Ernst?"

"Ja. Oder vielmehr, ich bin mir nicht sicher."

"Wie das?"

Gitte sah ihren Bruder lange an, kämpfte mit sich.

"Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis, aber wehe, du erzählst ihr das."

"Versprochen."

"Gut. Einen Tag nach ihrer Entjungferung ist sie heulend zu mir gekommen. 'Es war so Scheiße', hat sie geflennt. 'Es hätte so schon sein können, wenn Gustav nur gewollt hätte.'"

"Und das sagst du mir jetzt?"

"Ich sollte und wollte mich nicht einmischen. Sie hatte mir verboten, euch zu verkuppeln. Entweder du kommst von selbst zu ihr oder gar nicht. Ich denke, inzwischen sind ihre Gefühle für dich ziemlich erloschen."

"Scheiße", brummte Gustav.

"Wieso hast du es eigentlich nie wieder probiert?"

"Na ja, wie gesagt, sie ist nicht gerade eine Schönheit. Außerdem hat sie mich nie beachtet, nicht mehr als drei Worte mit mir gesprochen. Ich dachte, sie mag mich nicht. Und dann natürlich die verletzte Eitelkeit. Eine Abfuhr reichte mir."

"Du hast keine Ahnung, wie nett sie ist. Schüchtern, ja, aber sonst voll in Ordnung. Ihr würdet gut zusammen passen."

"Jetzt ist es eh zu spät", zuckte Gustav seine mageren Schultern.

"Mal sehen", grinste seine Schwester.

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Was Gustav nicht ahnte, war, das es zwischen Jasmin und Gitte keine Geheimnisse gab. Nichts. Die beiden erzählten sich alles, jede Kleinigkeit. So vermutete Jasmin schon länger, dass sich Gustav dem anderen Ufer zugewandt hatte und war nicht weiter überrascht, als Gitte ihr von Simons Besuch erzählte. Erst als die vom weiteren Verlauf des Abends berichtete, rutschte Jasmin ungläubig vom Stuhl.

"Du hast was???"

"Mit meinem Bruder geschlafen."

"Das gibt es nicht."

"Offensichtlich doch."

"So etwas würde ich mich nie trauen."

"Du hast ja auch keinen Bruder."

Gegen ihren Willen musste Jasmin lachen.

"Stimmt. Erzähl die Einzelheiten, ich will alles wissen!"

So berichtete Gitte dann, wie sie geil geworden war, als sie die beiden ihre Schwänze verwöhnen sah. Wie sie sich nicht beherrschen konnte. Simon die Nudel gelutscht hatte und ohne darüber nachzudenken ihrem Bruder zwischen die Beine gefasst hatte. Dass sie sich wie eine Königin vorgekommen war, weil sie von zwei Männern begehrt wurde. Doch dann belog sie zum ersten Mal ihre Freundin, bzw. erzählte nicht die ganze Wahrheit. Die folgende Nacht und das morgendliche Gespräch ließ sie aus. Für das, was sie vorhatte, war es besser so, entschied sie.