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Meine große(n) Liebe(n) Teil 06

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"Jaaahh... seit... seit wir es zum ersten Mal miteinander getrieben haben."

"Er... erzählt Ihr mir, wie es passiert ist zwischen Euch," war ich begierig die geile Geschichte von Mutter und Tochter zu erfahren, "ich meine...."

"Chris... Mam..." meldete Sylvia sich mit lustverzerrtem Gesicht, "redet doch nicht... ooohhh... so viel.... ich... ich... mir kommt's gleich...."

Erst jetzt mich wieder voll auf Sylvia konzentrierend bemerkte ich, daß ihre Stöße härter geworden waren; härter, schneller und unregelmäßiger und um kreisende Bewegungen ihres Beckens bereichert. Das Mädchen tanzte auf mir, hatte seinen Oberkörper weit zurückgebogen, hielt sich mit einer Hand an meiner Schulter fest, während es mit der anderen abwechselnd seine Brüste liebkoste.

"Fühlst Du es in Dir, dies Jucken und Brennen, dieses Kribbeln und Pochen?" heiserte Susan, die ihre Wichsbewegungen nun intensivierte.

"Ja Mutti.... ja.... das alles.... und noch mehr..... es.. es ist wie flüssiges Feuer..... in meinem Kitzler sticht es....aaaahhhhh.... und naß bin ich..... aachcch.... ich bin so geil.... hhhaaacch... ich... ich ficke..... das..... oooaaahhhh..... das ist so schön... komm'... streichel' mich.... streichel' mein Poloch.... bitte.... ich brauche das jetzt..."

Da ich nicht wußte, ob Sylvia mich meinte, oder Susan, ich ihren Wunsch aber unbedingt erfüllen wollte, griff ich mit der Linken um ihre Hüften herum, von wo aus ich in das Tal ihrer Hinterbacken hineinglitt. Dort traf ich Susan und gemeinsam verwöhnten wir nun die zuckende Rosette des Mädchens, indem wir sie abwechselnd streichelten und dann wieder ein kleines Stück in den pochenden, heißen, zuckenden Schließmuskel eindrangen.

"Haachch.... oaahhh.... jaahhh," schrie, keuchte, stöhnte das Mädchen, " Mutti... Chris.... ich fühle Euch beide.... Wahnsinn... das ist Wahnsinn.... aaaccch.... jaaahhh.... ich... ich.... mir kommt's.... es.... es geht mir ab.... gleich.... gleich...."

"Spritz'!" peitschte es aus Susans Mund, "Ja... laß' es Dir kommen... Und Du auch, Chris... spritz' sie voll... meine Tochter... schieß' ihr Deinen Saft in die Foohhooottttzzze..... ooohhh..... mir auch... ich... ich komme auch..."

Das Feld in Sylvies Pofalte mir überlassend, fühlte ich nun Susans an mein lustsaftbedecktes Skrotum fassen, spürte den sanften Druck ihrer Fingerspitzen auf meinen Hoden und in dem Moment, in dem sich der Leib des Mädchens im beginnenden Orgasmus zu verkrampfen begann, fühlte ich es heiß in mir aufsteigen, sich Bahn brechen und dann schoß ich mein Sperma auch schon in die Gluthitze des über mir tobenden Mädchenleibes.

Drei keuchenden, weit aufgerissenen Mündern entfloh kehliges Stöhnen. Helle, spitze Schreie aus Frauenmündern mischten sich mit meinem dumpfen, brusttiefen Lustgrollen.

Sylvia bewegte sich im Nachgenuß solange auf mir, bis mein Harter keiner mehr war. Erst, als ich völlig abgeschlafft war, löste sie sich endgültig von mir. Dann aber hielt sie inne und ich fühlte es heiß auf meinen Unterleib tropfen. Die geile Mischung ihrer Säfte und meines Ergusses waren es, die sie auf meinen Körper entließ.

War es denn zu glauben? Achtzehn Jahre war das Mädchen alt, ganze achtzehn Jahre! Gerade erst hatte es zum ersten Mal in seinem jungen Leben ein männliches Glied in seinem Leib gehabt und benahm sich wie eine erfahrene, hemmungslose Frau.

Ich weiß nicht, wie sie und ihre Mutter es in der Enge des Wagens schafften, auf jeden Fall aber fühlte ich nur wenig später ihrer beider Zungen mein Geschlecht und meinen Unterleib von allen Spuren des gerade beendeten Liebeskampfes säubern.

"Wie das schmeckt," stöhnte Susan zwischendurch zu mir herauf, "ich.. ich schmecke Sylvies Geilsaft an Dir.... vermischt mit Deinem Samen.... ooohhh.... und wie das riecht... hhmmmm... wie gut das riecht...."

Wenig später wurde ich mit brennenden Augen abermals Zeuge, wie die beiden Frauen sich küßten, wie Sylvia ihren Mund auf die Lippen ihrer Mutter preßte und sich in deren Mund geradezu hinzuwühlte, wurde Zeuge, wie Susan in Sylvias Schoß faßte, dort einige lange Sekunden herummatschte -ich konnte es deutlich hören-, sah die Hand naßglänzend wieder zum Vorschein kommen und konnte sehen, wie sie sie mit breiter weicher Zunge abschleckte.

Als ich Sylvia mit lasziv-trägen Bewegungen ihrer Zunge den Mund ihrer Mutter belecken sah, als ich in die glühenden Augen sah, mit denen die beiden Frauen mich anblickten, wußte ich, was die Stunde geschlagen hatte: Ich wurde auf die Probe gestellt.

Und ich stellte mich ihr und ich sprach es aus.

"Ihr wollt, daß ich Euch küsse, ja?

Keine Reaktion, außer der, daß das Glühen in den Augen womöglich noch heller, noch flammender wurde.

Wenn ich die Probe bestehen wollte und das wollte ich, (denn wenn ich durchfiele, war die ganze Herrlichkeit wahrscheinlich schon wieder vorbei) dann durfte ich jetzt nicht zurückzucken. Und so bewegte ich mich nach vorn, wieder hinein, in das imaginäre Dreieck, traf auf zwei spitze Zungen, umfuhr sie mit meiner, beleckte und umschmeichelte sie.

Reine, unverfälschte, nie gekannte Lust war es, die mich veranlaßte, meine Hände nun meinerseits in die Schöße der Frauen hineinzudrängen, sie im noch immer reichlich fließenden Lustsaft zu baden, die Mittelfinger weit in die heißen Liebeslöcher zu stoßen und sie anschließend in das Dreieck unserer Köpfe zu führen, wo sie von drei Zungen und drei Lippenpaaren geradezu verschlungen wurden. Danach hatte ich mich immer gesehnt.

Mich in besinnungsloser Geilheit diesem Spiel hingebend, bemerkte ich erst, als es zu spät war, daß ich abermals die Klimax überschritt und schreiend, mich krümmend, mit auf und nieder tobendem Becken fühlte ich, wie ein Schwall heißen, kochenden Samens aus meinem Schwanz aufstieg, hoch hinaufschoß und in den Gesichtern der Frauen zerplatzte, die sich rasch über mich gebeugt hatten.

Der Aufenthalt auf dem Parkplatz hatte fast zwei Stunden gedauert. Zwei Stunden, die ich, wenn ich auch noch so schnell fuhr, nicht würde aufholen können. Deshalb machte ich auch gar nicht erst den Versuch.

Gemächlich fuhr noch bis ein Stück hinter Nürnberg, wo ich dann von der Autobahn abbog, ein kurzes Stück über Land fuhr, bis ich einen annehmbaren Landgasthof fand. Der Wirt erklärte sich bereit gegen ein kleines Zusatzentgelt ein drittes Bett in dem Doppelzimmer aufzustellen, das ich für eine Nacht mietete.

Wenn er geahnt hätte, daß wir es gar nicht zu benutzen gedachten! Aber hätte ich ihm das sagen können? So aber mußte er, weil ich uns unverfroren als Mann und Frau mit Tochter auf den Meldezettel eintrug, annehmen, daß alles seine Richtigkeit habe.

Während wir in der Gaststube ein kleines Abendbrot zu uns nahmen, wurde oben das Zimmer hergerichtet, auf das wir uns dann mit einer Flasche Wein und drei Gläsern versehen, zurückzogen.

Wie ein Pascha in der Mitte des breiten, sehr bequemen Doppelbettes liegend, hatte ich in jedem Arm eine Frau. Rechts den ausgereiften Körper Susans und links Sylvies jugendlich biegsamen Leib. So ließ es sich leben!

Als Susan und Sylvia sich auch hatten ausziehen wollen, hatte ich sie gebeten, ihre Unterwäsche anzubehalten. Diesem Wunsch kamen meine beiden Schönen auch sofort nach.

"Genießer," hatte Susan still gelächelt, bevor sie -weiterhin in ihre schwarze Wäsche gehüllt- zu mir ins Bett schlüpften.

Ab und an einen Schluck Wein schlürfend, den wir auf dem breiten Brett am Kopfende des Bettes abgestellt hatten, beratschlagten wir über unsere Zukunft.

Zu der es dann doch nicht kam, weil Silke in mein Leben trat.

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Nein, es gab kein abruptes Ende der Beziehung zwischen uns dreien. Doch je mehr ich mich mental Silke zuneigte, umso mehr entfernte ich mich gedanklich von Susan und Sylvia. Je länger ich Silke kannte desto größer wurde das Gefühl, daß ich ihr etwas wegnahm, wenn ich meine Lust mit Susan und Sylvia stillte.

Völlig irre, ich weiß!

Nichts destotrotz....... es war so!

Susan war es dann, die irgenwann mit dem Bemerken ich solle mich zum Teufel scheren, die Reißleine zog!

Noch irrer war, daß ich eine gewisse Erleichterung verspürte.

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Silke

Mit Silke begann es so:

Von jeher begeisterter und überzeugter Sauna-Gänger besuchte ich eine Sauna, die, in einem anderen Stadtteil gelegen, neu eröffnet hatte. Meine "alte" Sauna war wirklich "alt" geworden und schon lange hatte ich einen Grund gesucht, sie zu wechseln. Aber wie das so ist, es war nie was draus geworden. Zum einen, weil ich dort viele Leute kannte, an die ich gewöhnt war und zum anderen, weil sie nicht allzu weit -nur 5 Gehminuten- von meiner Wohnung entfernt war.

Als ich an jenem Tag so etwa gegen neun Uhr abends die neue Sauna verließ, verspürte ich großen Hunger. Den ganzen Tag über hatte ich außer einer Banane und einem Apfel kaum einen Bissen essen können und aus diesem Grunde knurrte mein Magen wie ein hungriger Wolf.

Auf der Suche nach einem Schnell-Imbiß fiel mein Blick auf eine Kneipe, die schon von außen sehr gemütlich wirkte. Kneipe.... Imbiß, einerlei. Auch in der Kneipe würde es etwas zu essen geben.

So fuhr ich also mein Auto an den Straßenrand, stellte es dort ab, ging die wenigen Schritte zur Kneipentür und las erst einmal die in einem Kasten hängende Karte. Viel gab es nicht zu essen. Aber was angeboten wurde, fand meinen Beifall. Ein Bauernfrühstück! Bei dem Gedanken an Bratkartoffeln mit Speck, Zwiebeln, Schinken, Gewürzgurken und Eiern lief mir das Wasser im Mund zusammen. Also nichts wie hinein.

Die Kneipe war tatsächlich so, wie sie von außen wirkte: Urgemütlich, sehr sauber und das "richtige" Publikum schien sie auch zu haben.

Ich setzte mich an einen freien Tisch und wartete darauf, daß der hinter der Theke stehende Wirt zu mir kommen und meine Bestellung aufnehmen werde. Doch er rief nur: "Silke, ein Gast" und wandte sich dann wieder den Bieren zu, die unter dem Zapfhahn standen.

Im Hintergrund, seitlich neben der Theke bewegte sich ein Vorhang und das hübscheste, schönste Mädchen, das ich seit Doris je gesehen hatte, trat unter ihm hervor und damit in mein Leben.

Ich konnte es nicht glauben: Eine solche Schönheit als Bedienung in einer Kneipe? Model, Schauspielerin irgendetwas in dieser Art, ja! Aber nicht Kneipenbedienung. Diesem Mädchen, dieser jungen Frau.... die Welt würde ihr zu Füßen liegen. Hollywood würde sich um sie reißen. Claudia Schiffer, Nadja Auerbach, Naomi Campbell..... na ja....

Und nicht nur die äußere Schönheit war es, die mich beeindruckte. Ich war gleichermaßen angetan von der inneren Schönheit, die sich mir offenbarte. Schon allein die Grazie, mit der dieses Mädchen, diese junge Frau sich bewegte... ein ästhetischer Genuß. Groß war sie, hoch gewachsen und schlank ohne jedoch mager zu wirken. Dieses Strahlen in ihrem Gesicht und vor allem in den Augen, es begeisterte mich. Diese Wahnsinnsfigur und die Kleidung, mit der sie diese Figur noch betonte und zwar ohne, daß es billig oder aufgesetzt wirkte.

Ein normal langer -oder eben kurzer- enger Rock, der knapp über den Knien endete, ließ fein geschwungene, lange Beine sehen, die in schlanken Fesseln endeten. Unter dem Rock zeichneten sich beim Gehen feste Schenkel ab. Es war so, als ob diese Frau nur aus Beinen bestünde. Es schien aber eben nur so. In Wahrheit entsprachen die Proportionen dieser Frau genau meiner Vorstellung von Vollkommenheit. Das Verhältnis zwischen Ober- und Unterkörper stimmte ebenso, wie die Relation der weiblichen Attribute zueinander. Die weiße Bluse, die diese Frau namens Silke trug, wurde von zwei äußerst straff erscheinenden Brüsten ausgefüllt. Da war nichts zu groß oder zu klein und da wackelte und "schlabberte" auch nichts. Die Taille war die einer Wespe und die Hüften hatten den richtigen Schwung. Der Leib war -jedenfalls soweit ich es beurteilen konnte- flach und fest. Und diese Haare erst, diese Haare..... wahrhaft natürlicher Schmuck. Kastanienbraun und kupferfarben schimmernd umrahmten sie halblang das Gesicht einer wahren Madonna.

Gut nur, daß die Kneipe so stimmungsvoll beleuchtet war. Die über den Tischen hängenden Lampen bewirkten, daß nur die Tische ausreichend beleuchtet waren, während er sonstige Raum nur von stark abgedimmtem Licht erhellt wurde. Dadurch blieben die Köpfe der Anwesenden, so sie sich nicht nach vorn beugten, außerhalb des Lichtkegels im Halbdämmer verborgen. So konnte es der Frau namens Silke eigentlich nicht aufgefallen sein, daß ich sie offenen Mundes und im übrigen wohl in einer Art angestarrt hatte, die einer Verletzung des Persönlichkeitsrechts sehr nahekam.

Als "Silke" meinen Tisch erreichte hatte, hatte ich meine Fassung wiedergewonnen, worüber ich sehr froh war. Zwar zitterte meine Stimme noch leicht von der inneren Erregung, die ich nach wie vor empfand. Doch dieses Vibrieren, so hoffte ich, würde in der Hintergrundmusik untergehen.

Ich gab meine Bestellung auf und nach zehn Minuten stellte Silke ein köstlich duftendes, meinem Hunger adäquates Bauernfrühstück und ein großes Glas Apfelsaft vor mir auf den Tisch. Ich hätte nach der Sauna zwar lieber ein großes Glas Bier getrunken. Doch Alkohol und Autofahren schließen einander nun mal aus. Und anders als mit dem Auto, das ich am nächsten Morgen wieder brauchen würde, konnte ich nicht nach Hause fahren.

Nachdem ich meine Ration vertilgt hatte, bezahlte ich meine Zeche und gab "ihr" das übliche, nicht zu große Trinkgeld.

Die langen, schlanken Finger, die mir das Wechselgeld hinlegten, riefen eine gemeine Assoziation in mir hervor. Ich sah -und fühlte es fast- daß diese Finger sich um mein Glied legten und es köstlich einfühlsam hochwichsten.

Auf dem Heimweg mußte ich mich selbst energisch zur Ordnung rufen. Eigentlich war ich fahruntüchtig. Nicht durch Alkohol, sondern bedingt durch die Anziehungskraft, die diese junge Frau auf mich ausübte, schwiffen meine Gedanken immer wieder ab und entzogen dem Straßenverkehr meine Aufmerksamkeit.

In meiner Wohnung angekommen ließ ich meinen Gedanken dann allerdings freien Lauf und als sie mir bewußt wurden, erkannte ich, daß ich mich rettungslos in dieses wunderbare Geschöpf verliebt hatte.

Gleichzeitig sagte ich mir aber auch, daß ich hoffnungslos verliebt war. Sie, Silke, sie befand sich sozusagen noch am Anfang ihres Lebens, während ich schon mitten drin stand. Wenn ich es richtig sah, war ich ungefähr doppelt so alt, wie "Sie" und hatte die ersten Falten im Gesicht und auch auf der Seele. Was sollte eine so junge Frau mit einem so "alten Knacker" wie mir anfangen? Gut, es gibt Frauen, die stehen auf ältere Männer. Aber so, wie Silke aussah und in ihrem Erscheinungsbild wirkte, würde sie sich vor Verehrern kaum retten können und da waren die jungen, altersmäßig besser zu ihr passenden Männer eindeutig im Vorteil. Selbst, wenn sie, Silke, mit Gleichaltrigen wenig würde anzufangen wissen, so würde sie doch einem Mann den Vorzug geben, der vielleicht zwar älter als sie, der aber noch keinesfalls so alt war wie ich.

Nein, mein lieber Christopher: Keine Chance!

Wenn die Kneipe schloß, würde sicherlich ein junger Mann in einem tollen "Schlitten" auf sie warten. Die beiden würden in eine Wohnung fahren und sich den Teufel darum kümmern, daß es irgendwo in dieser Stadt einen Mann gab, der von Silkes Persönlichkeit so stark beeindruckt und von ihrer Schönheit so hingerissen war, daß ihm der sprichwörtliche Geifer nahezu aus dem Munde lief. Sie würden nicht einmal ahnen, daß es einen solchen Mann gab. Und wenn sie es wüßten, würden sie sich wahrscheinlich köstlich darüber amüsieren.

Also, mein lieber Christopher: 'Schlag' dir das aus dem Kopf!'

Etwas zu denken, sich selbst immer und immer wieder vorzubeten, ist ein Ding. Ein anderes ist es, die Tatsachen auch innerlich als unabänderlich zu akzeptieren.

Obwohl es mich in der Folgezeit nahezu jeden Tag drängte, die Kneipe, in der Silke arbeitete, aufzusuchen, schaffte ich es, mich nur einmal in der Woche dort sehen zu lassen. Dieses eine Mal aber, das mußte einfach sein. Ich mußte Silke wenigstens sehen. Einmal nur sehen! Und so war es in der nächsten Zeit ein besonders Vergnügen für mich, nach meinem wöchentlichen Sauna-Besuch (in der neuen Sauna) im "Stumpfen Eck", so hieß die Kneipe, hereinzuschauen, eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken, zu bezahlen und das übliche, kleine Trinkgeld zurückzulassen.

Immer, wenn ich es mir ohne aufzufallen und ohne zudringlich zu wirken erlauben konnte, folgten meine Augen "meiner" Silke und begeisterten sich erneut und immer wieder an dieser Frau.

Ich liebte Silke und verzehrte mich nach ihr. Und doch war ich mir meiner Hilf- und Hoffnungslosigkeit bewußt. Ich machte aber nicht den Fehler, etwa im Auto auf sie zu warten, ihr gar zu folgen, um mehr über sie herauszufinden. Nein, so weit ging mein diesbezüglicher Masochismus denn doch nicht. Weil es mir genügen mußte, genügte es mir, sie einmal in der Woche zu sehen und sie stumm und sehr zurückhaltend zu beobachten.

Schien es mir nur so, oder war es wirklich so, daß Silke mir nach einigen Besuchen erfreut zulächelte, wenn ich die Kneipe betrat? Schien es mir nur so oder war es wirklich so, daß Silke sich während meiner Anwesenheit nicht mehr hinter den Vorhang zurückzog, wie sie es zu Beginn meiner Besuche immer getan hatte? Träumte ich, oder entsprang des Gefühl, daß auch sie mich beobachtete, der Realität? Das Zittern in ihrer Stimme, wenn sie ein paar belanglose Worte mit mir sprach, bildete ich mir das nur ein?

Irgendwann, ich war schon lange "Stammgast" im "Stumpfen Eck", bemerkte sie lächelnd, daß ich den Umsatz an Apfelsaft verdreifacht hätte. Das veranlaßte mich zu der Erklärung, warum ich Apfelsaft und kein Bier trank. Der Hinweis auf den Sauna-Besuch, der meinem allwöchentlichen Kneipen-Besuch voranging, bewirkte, daß Silke sagte, sie sei noch nie in einer Sauna gewesen. Ob es denn wirklich so heiß dort sei, wie sie gehört habe.

Ich erklärte ihr kurz, was es heißt, eine Sauna zu besuchen und wie es "technisch" in ihr abläuft.

Danach fragte Silke mich dann immer, ob ich "schön geschwitzt" hätte und ohne weitere Frage stellte sie unmittelbar nach meinem Eintritt ein großes Glas Apfelsaft vor mir ab.

Ein paarmal kam es vor, daß ich meinen Sauna-Tag nicht einhalten konnte und auf einen anderen Tag verlegen mußte. Als ich das erste Mal statt an "meinem" Tag zwei Tage später kam, leuchtete echte Freude in Silkes Gesicht auf. Nein, da täuschte ich mich nicht. Diese Freude war sicht- und fast schon körperlich fühlbar. Mein Herz machte einen Riesenhüpfer.

Auf diese Art und Weise verging die Zeit. Ich wagte es aus Angst vor Zurückweisung einfach nicht, mich Silke in irgendeiner Form zu nähern. Einzig unsere Augen waren es, die miteinander kommunizierten. Als sich unsere Blicke zum erstenmal bewußt trafen und keiner von uns schnell zu Seite sah, war es mir, als falle ich in einen tiefen See.

Himmel: Ich liebte diese Frau! Aber nicht ich würde auf sie zugehen. Ich konnte es nicht, brachte es nicht fertig. Um jeden Preis wollte ich vermeiden, daß sie den Eindruck bekam, daß ich mich ihr aufdrängte. Zuerst würde sie mir zu verstehen geben müssen, daß sie an mir interessiert war. Und gerade ein solches Zeichen gab sie mir nicht. Also blieb es beim allwöchentlichen Besuch, beim stummen Einanderzulächeln, bei wortlosen, aber intensiven und ein Kribbeln in der Magengegend verursachenden Blickkontakten.

Eines Tages, ich "kannte" Silke schon über 6 Monate, wurde ich Zeuge, wie ein sehr von sich überzeugter Zeitgenosse sich Silke gegenüber Dinge herausnahm, die er sich besser nicht erlaubt hätte.

Am Nebentisch sitzend hatte er offensichtlich schon einige Biere und Schnäpse intus und war anscheinend gewillt, sich den Kopf zuzuschütten. Wenn er nur das hätte wollen, kein Mensch hätte ihn gehindert. Aber...

Die Art, in der er Silke hin- und herhetzte und sie anmachte, gefiel mir überhaupt nicht. Einmal hatte der Schnaps nicht das richtige Maß, ein anderes Mal war das Bierglas nicht bis zum Eichstrich gefüllt.