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Meine Online Herrin 21-24

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Also gut.

Ich wusste, dass sie um zwei Uhr aus hatte, weil ich mittlerweile das System beim DM ausgecheckt hatte.

Also ging ich um halb Zwei zum DM. Sie war nicht an der Kasse, das war schonmal gut.

"Hi!", sagte ich. Sie räumte gerade Teelichter ein.

"Hallo, Ronja!" Ich schwöre, so schön hatte noch niemand meinen Namen gesagt.

"Kannst du mir helfen, Elif?" fragte ich und tackerte ihren Namen noch dran, um ihr zu zeigen, dass ich mir ihren auch gemerkt hatte. Manchmal bin ich clever!

"Klar, was kann ich für dich tun?"

Und was jetzt kommt, das hatte ich mir genau überlegt. Es war nicht neu. Ganz und gar nicht originell. Vielleicht sogar ein bisschen einfältig.

Denn ich klaute die Sache, die ich mir vorgestellt hatte, als ich den Stift gekauft hatte. Erinnert ihr euch?

Da hatte ich mich so verplappert und gesagt, dass ich den Stift auf Befehl meiner Herrin kaufen musste.

Das gleiche machte ich mit Elif auch. War ja auch nicht gelogen!

"Meine Herrin hat mir befohlen, dich zu fragen, ob ihr Biogleitgel für lesbischen Sex habt."

"Okay..." Das Lächeln verschwand ein wenig, was mir echt Sorgen bereitete.

Sie sprang nicht sofort auf die Herrin an, wie ich gehofft hatte. Vielleicht war sie solche Fragen gewohnt?

Ich hatte aber einen Plan und half ein wenig nach:

"Oh mein Gott, habe ich gerade meine Herrin gesagt?"

Sie nickte und lächelte mich an. Vielleicht durchschaute sie, dass ich das Thema ansprechen wollte, aber sie spielte mit und fragte:

"Was heißt das, dass du eine Herrin hast?"

"Tut mir leid. Hab mich verplappert! Ist mir echt peinlich!" Ich wollte ein wenig die Spannung erhöhen, aber in Gedanken sah ich, wie sie mit ihrem Zeigefinger drehte, um mir zu sagen, dass ich zur Sache kommen soll.

"Naja, ich habe eine... wie soll ich sagen. Herrin? Also so eine Frau, mit der ich so im Internet schreibe, und die sagt mir, was ich tun soll. So sexuell, aber auch anders."

"Okay... und?" Sie war immer noch nicht überzeugt. Zumindest nicht so, dass sie kurz davor war, mich zu fragen, ob sie mir auch sagen könnte, was ich tun soll.

"Naja..."

Das Blöde war, dass ich zwar einen Plan hatte, aber den nicht so richtig zu Ende gedacht hatte. Denn, wenn ich ihr die Sache weitererzählen würde, dann müsste ich ja beichten, dass ich Naomi von Elif erzählt hatte. Da wäre ja irgendwie doof. Aber so war es halt und das tat ich dann auch.

"Ich habe ihr von dir erzählt."

"Deiner Herrin aus dem Internet? Was hast du der denn von mir erzählt?"

"Dass ich dich süß finde."

Bumm, da war es raus. Ich hatte es einfach mal mit der Wahrheit versucht. Und ich lief superrot an, als mir klar wurde, was ich da gerade gebeichtet hatte.

"Oh!" Sie war echt überrascht, aber sie lächelte, und was noch wichtiger war, sie trat an mich heran, sagte: "Da bin ich ja geschmeichelt!" und legte ihre Hand auf meinen Arm.

Überall im Laden gingen Feuerwerke hoch. Links und Rechts in den Gängen, als wir uns dabei in die Augen sahen. Ich schwöre, die Zeit blieb für einen Moment stehen und jeder sah uns an und wusste, dass das der Moment war. Der Moment, nachdem sich jeder Mensch sehnt.

Natürlich sah uns niemand zu. Denn es war nur für uns beide der Moment, nachdem sich jeder sehnt.

Mein Hirn war kurz vorm Platzen, so viel ging da in mir vor.

"Jedenfalls haben wir uns gefragt, ob du auf Frauen stehst. Und sie hat mir die Aufgabe gegeben, dich zu fragen, ob ihr lesbisches Gleitgel habt. Also Gleitgel für Frauen mit lesbischem Sex."

"Okay... Aber wenn wir sowas hätten, wäre ich ja noch nicht automatisch lesbisch."

"Ich weiß, aber wir würden dann vielleicht ins Gespräch kommen über so Sachen, und dann würde ich vielleicht rausfinden ob du..."

"Ob ich was?"

"Na, ob du auf Frauen stehst!"

"Oh. Ja, weißt du..."

Jetzt würde ich es erfahren.

Mein Herz ging echt schneller.

Und Elif zögerte es heraus.

Jetzt war ich diejenige, die in Gedanken den Zeigefinger drehte und wollte, dass sie zur Sache kam.

"Ich weiß nicht, ob ich auf Frauen stehe.", sagte sie.

Mein Herz blieb stehen.

Aus Verzweiflung.

Die Welt sollte untergehen. Sofort! Das war kein Feuerwerk gewesen, was ich da gesehen hatte, das waren so Atomraketen, die auf den DM abgefeuert worden waren.

Und es war mir recht. Mein Leben war zu Ende.

Als Elif meine Reaktion sah, sprach sie aber schnell weiter: "Aber ich glaube fast, dass ich irgendwie so ein bisschen auf dich stehe!"

Mein Herz blieb stehen.

Vor Freude.

Plottwist!

"Ich find dich irgendwie... süß? Aber auch..."

Was immer sie noch im Kopf hatte, sie sprach es nicht aus. Ich reimte es mir selbst zusammen: Geil, sexy, begehrenswert.

Ich wurde rot und blass und alles zusammen. Mein Herz schlug ganz fest in meiner Brust, aber im gleichen Moment blieb es auch stehen. Es war einfach zu krass.

Die Atomraketen waren dann doch zu Leuchtpistolenmunition geworden, die so Schiffbrüchige in den Himmel schossen, um gerettet zu werden.

Ich sah mich einmal flott um, ob uns keiner beobachtete, denn jetzt sollte uns keiner beobachten, und dann gab ich ihr einen Kuss auf die Wange.

Sie war wieder überrascht und trat einen Schritt zurück.

Und weil sie so überrascht war, trat ich auch einen Schritt zurück und war auch überrascht. Ich war zu weit gegangen!

"Tut mir leid! Das wollte ich nicht! Tut mit echt leid! Ich wollte dich nicht küssen! Oh mein Gott, ich mache gerade alles kaputt!"

Aber sie schaute sich auch einmal um, dann machte sie zwei Schritte auf mich zu, hielt mich bei den Armen und gab mir einen Kuss auf den Mund.

Ganz kurz, mit geschlossenen Lippen.

So einen freundschaftlichen. Aber eben mehr als das.

Genug, dass ich ihren Geschmack auf meinen Lippen hatte.

Wir sahen uns an, und dieses Mal war nicht Feuerwerk, Atomrakete oder Leuchtpistole, dieses Mal war Vulkanausbruch. Aber volle Suppe. Vulkanausbruch in Windstärke 10 und nochmal 10 auf der Richterskala. Alles, was es so gab! Das volle Programm!

Sie flüsterte mir zu, ich solle auf sie warten, sie hätte bald Feierabend.

Wusste ich natürlich.

Als sie aus dem DM kam, hätte ich sie fast umarmt, und ich glaube, sie mich auch.

Stattdessen standen wir uns total scheu und schüchtern gegenüber, und schließlich wusste ich nicht, was ich machen sollte, also streckte ich ihr meine Hand entgegen und meinte:

"Hi, ich bin Ronja!"

Sie schüttelte sie und meinte:

"Und ich bin Elif."

War ja eigentlich doof, wenn wir hatten uns ja schon einander vorgestellt und sogar geküsst.

"Schön, dich kennenzulernen. Sollen wir irgendwo hingehen?"

"Gerne!"

Und damit verschwanden wir zusammen!

Irgendwann griff sie sogar nach meiner Hand.

Wir verschwanden zusammen Hand in Hand in den Sonnenuntergang!

Ende

24Epilog

Naja, so ganz zum Schluss noch...

Ich habe jetzt eine Freundin.

So im echten Leben.

Elif. Ist schon verrückt, und verdanken tue ich das Naomi, meiner Online-Herrin.

Elif dominiert mich auch, aber ich glaube, so ganz geheuer ist ihr das alles nicht.

Meine Herrin berät sie manchmal. Sie schreiben sich auch Nachrichten. Ich merke es, wenn Elif besonders kreative Ideen hat und die umsetzen will, aber selbst nicht weiß, wie.

Sie hat aber definitiv eine dominante Ader.

Aber mehr so, wenn es darum geht, wer abwäscht oder wer bestimmt, was im Fernsehen geguckt wird.

Aber langsam auch so ein bisschen im Schlafzimmer.

Elif ist das alles nicht so ganz koscher oder halal oder geheuer, aber ich glaube, sie findet langsam ein wenig Gefallen an der ganzen Sache.

Ist aber auch eigentlich egal.

Wichtig ist:

Ich liebe sie, und sie liebt mich.

Vielleicht wollt ihr jetzt die Geschichte von Elif und mir hören.

Aber das ist nicht diese Geschichte.

Hier ging es um was anderes, und ich hoffe echt, dass euch die Geschichte zwischen meiner Online-Herrin und mir gefallen hat.

Schreibt's mal in die Kommentare. Aber jetzt meine ich das ernst! Echt, ich habe jetzt so viel geschrieben, da könnt ihr mal einen Stern dalassen und einen netten Kommentar!

Es hat echt lange gedauert, das aufzuschreiben!

So, jetzt zum letzten Mal:

Ende

...

...

...

Na gut kurz noch:

Tja, wenn ihr so weit gelesen habt, dann nehme ich an, dass ihr auch eine Online-Herrin sucht.

Was ich hier berichtet habe, ist ja ansonsten nicht so spannend, nehme ich an.

Mir sagt MS Word, dass diese Geschichte 30 Tausend Wörter hat. Das ist schon eine Menge! Die habt ihr alle gelesen!

Dafür habt ihr euch einen Orgasmus eurer Wahl verdient (aber vielleicht hattet ihr ja schon einen während der Lektüre). Egal, ihr dürft nochmal ran!

30000 Wörter!!

Die habt ihr alle gelesen!

Respekt und Danke dafür!

Aber ihr wisst jetzt, dass ich meiner Herrin so ein bisschen verloren gegangen bin.

Wenn ihr also sucht, dann meldet euch doch mal bei meiner Herrin Naschmi und fragt mal nett an. Stellt euch artig vor und schreibt mal, was ihr so sucht, und vielleicht klappt es ja!

Vielleicht lese ich dann bald das nächste Buch über euch!

Ich würde mich freuen,

Liebste Grüße,

Euer lieber Wildfang, die devote Ronja (die aber vergeben ist)!

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Anonymous
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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Tolle Geschichte ... echt!

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Wieder ein kleines Meisterwerk der erotischen Literatur - vielen Dank!

Ich weiß nicht, ob ich eine Online-Herrin suche, aber ich habe mit Faszination so weit gelesen und zum Thema verdienter Orgasmus... längst passiert. Aber danke, kleiner Wildfang.

Jetzt sammele ich Mut, um nett zu fragen, mich artig vorzustellen und überlege, was ich suche... und vielleicht klappt es ja.

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Wow, unbeschreiblich!

Aber am schlimmsten ist es, nicht zu wissen, in wessen Rolle ich am liebsten wäre ...

silverdryversilverdryvervor 9 Monaten

Danke für das Schreiben

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