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Merlin und die schöne Melusine

Geschichte Info
Telepathin entwickelt ihre dominante Seite.
9.2k Wörter
4.53
7.2k
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Merlin und die sch ö ne Melusine

Merlin

Sein Vorname was das einzig zauberhafte an ihm. Er war zu ihm gekommen, weil seine Eltern Fans der Artus-Sage waren. Er hatte im Elektrohandwerk gelernt und sich zu einem allround-Handwerker gemausert. Das brachte ihm die Wohnung in diesem Haus ein, in einem Stadtteil, in dem er sich sonst nicht einmal ein einzelnes Zimmer hätte leisten können.

Sie war die Hälfte des Dachgeschosses eines großen und gepflegten Altbaus voller Anwaltskanzleien, Büros und Arztpraxen. Im Keller hatte er sich eine Werkstatt einrichten dürfen. Das alles, weil er der Hausmeister in diesem Palast war. Ein besonders geschätzter Hausmeister, weil er alles schnell und anständig erledigte, statt erst mal irgendwelche Firmen zu beauftragen. Das trug ihm ein gutes Verhältnis sowohl zum Vermieter als auch zu den Angestellten der Firmen im Haus ein.

Am Wochenende störten die ihn nicht und er störte niemanden. Er hätte zufrieden sein können wenn nicht ... ja, wenn nicht dieses Problem mit den Frauen wäre. Nicht etwa, das er etwas gegen Frauen hätte, ganz im Gegenteil. Er vergötterte sie. Leider war er viel zu schüchtern, sich ihnen in der Absicht zu nähern, eine Beziehung einzugehen.

Seine Schüchternheit verbarg er dadurch, dass er einfach der nette Kumpel war, potentieller Partner für Pferdediebstahl. Er war hilfsbereit, immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Er hatte wer weiß wie vielen jungen Frauen schon dabei geholfen, Regale an die Wände zu dübeln, Umzüge zu organisieren und bei tausend anderen Dingen.

Als guter Freund war er stets geschätzt, auch mal als der mit der breiten Schulter zum Ausweinen oder als eine Art weltlicher Beichtvater. Nur keine hätte auch nur im Entferntesten daran gedacht, mehr von ihm zu wollen. Und jetzt trat dieses ätherische Wesen in sein Leben.

Sie war die Tochter des Vermieters und würde in die andere Hälfte des Dachgeschosses einziehen. Merlin sollte für den Ausbau sorgen. Sie hatte sich ihre zukünftige Bleibe angesehen und war sofort begeistert. Und er von ihrem Anblick.

Sie war hell. So ein Blond hatte er noch nie gesehen. Ihr Haar war fast weiß, ihre Haut alabasterfarben, ihre Augen von einem unwahrscheinlich hellem Blau. Sie wirkten nur immer etwas gerötet. Das hatte er gesehen, als sie mal ihre Sonnenbrille abnahm, die sie fast immer trug. Ihre ungeschminkten, vollen Lippen schimmerten hellrosa.

Als er sie das erste Mal gesehen hatte, musste er sich schon beherrschen, nicht sofort den Boden zu küssen, den ihre Füße berührt hatten. Sie war gekommen, um das Dachgeschoss anzusehen und mit ihm die Pläne für den Ausbau der zweiten Hälfte zu besprechen. Auf den ersten Blick wirkte sie unnahbar, im Gespräch zerstreute sich dieser Eindruck.

Melusine

Sie fand ihren Vornamen etwas kurios. Ihre Mutter schwärmte für mittelalterliche Mythen, ihr Vater für Goethe und besonders für das Märchen, in dem ihr Name vorkam. Erst später erfuhr sie, dass er noch ein halbes Dutzend andere Bedeutungen hatte, unter anderem für einen Auflauf mit Hack und Blumenkohl, der nach dem ersten Ausprobieren zu ihrem Leibgericht wurde.

Wegen ihres Albinismus musste sie die Sonne meiden und meistens eine Sonnenbrille tragen. Diese Einschränkung empfand sie als erträglich, wo sie doch ansonsten privilegiert war. Als einzige Tochter reicher Eltern müsste sie keine Geldsorgen befürchten. Ihrem Vater gehörten etliche Häuser in der Stadt, die zu einträglichen Konditionen vermietet waren. Beinahe schämte sie sich für ihre Situation.

In der Schule hatte eine ihrer Lehrerinnen ohne zu wollen das auch noch befördert. Sie pflegte bei Schülerinnen oder Schülern, die sich nicht anstrengen wollten, dafür über Schwierigkeiten klagten, den Spruch loszulassen: "Wer hat dir eigentlich ein leichtes Leben versprochen?" Das war nie an Melusines Adresse gerichtet. Dennoch meinte sie, weil sie es nicht wirklich schwer haben werde, müsse sie sich eben immer etwas mehr anstrengen als der Rest.

Sie studierte in einer anderen Stadt Informatik und schloss den Master mit der Bestnote ab. Während dieses Studiums begann sie sich für Mathematik zu interessieren und wollte dafür die Uni in ihrer Heimatstadt besuchen, die für eben dieses Fach einen guten Ruf hatte. Nur war hier die Wohnungssuche nicht eben leicht. Das führte dazu, dass sie doch schließlich das Angebot ihrer reichen Eltern, das Dachgeschoss des alten Kontorhauses zu beziehen, annahm.

Ihre Hälfte des Dachgeschosses brauchte noch einige Arbeit, dafür sollte der Hausmeister Merlin zuständig sein. Heute traf sie ihn, um ihre künftige Bleibe zu besichtigen und zu besprechen, was noch getan werden müsse.

Sie fand ihn auf den ersten Blick süß. Naturlocken, Knackpo, Dackelblick. Aber da war noch etwas, das sie überdeutlich spürte. Schüchternheit, aber noch mehr, ja: Ergebenheit. Sie hatte die Gabe in andere Menschen hineingucken zu können. Und der hier konnte rein gar nichts vor ihr verbergen. Sicherlich merkte er nicht, wie sie in seiner Gefühlswelt spazieren ging und sich alles ansah. Hätte sie von ihm verlangt vor ihr auf die Knie zu gehen und die Füße zu küssen, dachte sie, hätte er wohl keine Sekunde gezögert.

Traum

Merlin stand auf dem Balkon eines unbekannten Hauses und sah in einen Garten hinab. Auf einer Liege sah er Melusine liegen. Ein weißes, durchscheinendes Gewand umspielte ihre schlanke Figur. Alles an ihr war hell, bis auf die tiefrot geschminkten Lippen. Die rosigen Knospen ihrer Brüste schimmerten durch ihre Kleidung. Plötzlich ergriff ihn das Verlangen ihr nahe zu sein. Er flog über das Balkongeländer und schwebte zu ihr hinab. Sie lächelte, dann pustete sie nur leicht, und er flog wie eine Feder nach oben.

Als sie Luft holte, schwebte er wieder zu ihr hin. Wieder blies sie ihn an, wieder flog er hoch. Das nächste Mal ließ sie ihn näher kommen, fast hätte er sie berühren können. Er stieg, von ihrem Luftstrom getragen, wieder auf. Seine Kleidung wurde ihm vom Körper geblasen, bis er völlig nackt war. Auf seiner Haut spürte er ihren Atem. Es schien, als ob sein ganzer Körper zu einer einzigen erogenen Zone geworden sei.

Als sie genug davon hatte, streckte sie ihre Beine in die Luft und fing ihn mit den Füßen auf. Er landete auf ihren Fußsohlen und wurde hochgeschleudert. Beim nächsten Mal nahm sie dafür nur einen Fuß und versetzte ihn so in Drehung, so dass er um die Körperachse rotierend auf und ab flog. Das war nicht unangenehm, im Gegenteil: Jeder Fußtritt kam bei ihm als wachsende Erregung an. Nie waren Füße so sexy.

Nachdem x-ten Mal in der Luft sank er sanft auf den Rasen direkt neben ihr nieder und landete auf dem Rücken. Irgendeine unbekannte Kraft zog ihn hoch auf die Knie. Er fühlte sich wie eine Marionette. Sie stand vor ihm auf. Endlich könnte er ... Kaum hatte er diesen Gedanken, beugte ihn die Kraft nieder und drückte seinen Mund auf ihre bloßen Füße. Hingebungsvoll bedeckte er sie mit Küssen, bis der unsichtbare Marionettenspieler am Faden zog und ihn aufrichtete.

Sie drehte sich um und hob ihr Kleid an, so dass ihr prächtiges Gesäß unmittelbar vor seinen Augen war. Sie wandte den Kopf, sah zu ihm herab und deutete mit einem Finger auf ihre Rundung. "Küss' mich!", befahl sie. Es hätte dessen nicht bedurft, aber etwas drückte seinen Kopf vorwärts, bis seine Lippen sich auf diesen herrlichen Arsch drückten.

Sie drehte ihre Vorderseite ihm zu. Seine Lippen berührten den weißen Slip genau über ihrem Venushügel. Ein Geruch stieg ihm entgegen, dem kein heterosexueller Mann widerstehen könnte. Er war selig, als sie den letzten Rest Stoff beiseite schob und sein Gesicht in ihren Schoß presste. Sie rieb seine Nase an ihrem Geschlecht und verteilte damit ihre Pheromone.

"Ich werde mir überlegen, ob ich mich von dir lecken lasse. Wart's nur ab." Er wollte irgendetwas antworten, doch brachte kein Wort heraus. Mit einer Handbewegung dirigierte sie die Marionettenfäden, dass er auf den Rücken auf die Liege bewegt wurde. Sie legte sich auf ihn, leckte in seinem Ohr, fuhr züngelnd die Halsseite abwärts und landete schließlich bei seinen Nippeln, die sie zwischen ihre dunkelroten Lippen nahm. Sie leckte und saugte daran, bis er glaubte wahnsinnig zu werden.

Die ganze Zeit war er unfähig sich zu bewegen, als hätte ihn etwas gelähmt. Er konnte alles nur geschehen lassen. "So, noch mal Pheromone verteilen", erklärte sie mit spitzbübischem Lächeln, schwang sich rittlings auf sein Gesicht, zog wieder das knappe Höschen beiseite und ritt auf ihm, bis sie genug hatte. Zwischen Augen und Kinn war bei ihm danach alles feucht. Sie erhob sich etwas, blieb aber mit gegrätschten Schenkeln über ihm stehen. "Noch ein schöner Anblick zum Abschluss", gurrte sie, "präg' dir das nur gut ein."

Er erwachte mit einer Morgenlatte, die alles überstieg, was er in der Hinsicht bislang erlebt hatte. Er wollte sich gerade mit der Hand erleichtern, da fiel das stolze Stück einfach in sich zusammen. Schade. In der Nase hatte er noch ihren Duft ... Halt! Wie sollte das möglich sein? War wohl Einbildung. Der Traum war jedenfalls ausgesprochen lebhaft gewesen. Er ging wie jeden Morgen ins Bad und sah sich im Spiegel. An beiden Brustwarzen prangte ein dunkelroter Kussmund.

Undine

Undine hatte sich gleich am Anfang des Semesters schnell mit Melusine angefreundet. Beide betrieben Mathe als Zweitstudium, waren deshalb einige Jahre älter als die meisten anderen im Kurs. Sie hatten sich zu einer Lerngemeinschaft zusammengeschlossen, aber waren sich auch ansonsten auf Anhieb sympathisch.

Jetzt saßen sie in der Bibliothek, wo sie sich eigentlich zum Lernen getroffen hatten, doch erzählten sich erst mal aus ihrem Leben. Melusine berichtete von ihrem Treffen mit Merlin vom Vortag.

"Er sieht unglaublich süß aus, fast könnte ich von seinem Anblick Karies kriegen. Aber er ist schüchtern, dass es zum Verzweifeln ist."

"Dann wird dein Part der aktive sein müssen."

"Ja, klar. Aber da ist noch etwas. Er ist der Typ, der Frauen auf einen Sockel hebt und sie anbetet. Ich weiß nicht ob das gut ist. Ich bin eher dominant. Er würde wohl vollkommen untergebuttert, wenn sich zwischen uns was abspielen würde."

"Ja und?", wandte Undine ein, "wenn ihr dabei beide glücklich werdet, macht das doch nichts. Es muss nur immer Klarheit herrschen und von beiden so gewollt sein."

"Da ist noch etwas", gestand Melusine kichernd, "ich hab ihm heute Nacht einen feuchten Traum geschickt."

"Wie? Was soll das heißen, einen Traum geschickt?"

"Ich hab das noch niemandem erzählt, weil die meisten mich wohl für verrückt hielten. Aber ich kann sowas. Wenn ich mich auf jemanden ganz fest konzentriere, während er schläft, kann ich in die Träume eindringen."

"Ach, erklär das doch mal etwas genauer. Das ist ja phantastisch. Und für verrückt halte ich dich ganz bestimmt nicht."

"Also ich merke, was diese Person träumt. Dann tauche ich als Traumgestalt darin auf und mache irgendwas. Meistens kann ich den Traum auch lenken. Dann tut der Träumer eben das, was ich vorgebe."

"Klingt irgendwie krass, aber auch schön. Du musst nur aufpassen, dass du demjenigen nicht schadest, oder?"

"Ja schon, deshalb mach' ich das normalerweise nicht. Aber bei Merlin konnte ich nicht widerstehen. Ich hab mit ihm gespielt wie mit einer Marionette und ihn dabei total aufgegeilt. Dann aber fallen lassen. Der hat jetzt bestimmt 'ne wunderbare Wichsphantasie."

"Und klappt das bei allen?"

"Ich glaube nicht. Aber soviel Erfahrung habe ich nicht damit, weil ich das lieber nicht so oft mache. Du weißt schon. Ich denke, dass es jemand sein muss, der dafür empfänglich ist, sich von mir dirigieren zu lassen."

"Mit Männern, die sich gerne dirigieren lassen, kenne ich mich aus. Ich hab' zwar 'nen Abschluss in Physik und studiere jetzt noch hobbymäßig ein bisschen Mathe. Aber mein Geld verdien' ich mir anders."

"Mit Männern, die sich dirigieren lassen?"

"Im Grunde ist es das. Ich habe ein Dominastudio. Und viele Stammgäste. Das macht mir mehr Spaß, als in einem Labor oder vor einem Computer zu arbeiten. Aber erzähl' das bitte nicht so rum. Es gibt Leute, die dafür wenig Verständnis haben."

"Hm. Und du meinst, dass der Merlin so einer wie deine Stammgäste ist?"

"Nach dem, was du erzählt hast, könnte das sein. Sicher kann ich mir natürlich erst sein, wenn ich ihn treffen würde, oder du mir mehr erzählst."

"Und wie ist das so im Dominastudio? Verprügelst du deine Gaste da?"

"Manchmal auch das. Aber die meisten stehen auf andere Sachen. Die wollen sich einer Frau ausliefern, unterlegen sein, sich führen lassen ... sowas eben. Die Quälerei ist oft nur ein Mittel, um das umzusetzen. Aber vielleicht ist das bloß Küchenpsychologie. Denn es gibt ja noch die echten Masos, die wirklich nur auf Schmerzen stehen und nicht unterwürfig sind."

"Das Unterwürfige scheint mir ganz und gar auf Merlin zu passen."

Es trat eine nachdenkliche Pause ein.

"Lass uns doch noch ein bisschen spazieren gehen. Das Wetter ist schön und wir lernen heute wohl eh' nicht mehr", schlug Undine vor.

Sie gingen in einen benachbarten Park. Auf dem Weg dorthin gingen sie eine lebhaft befahrene Straße entlang. Vor ihnen ging eine alte Dame mit Rollator. Unerwartet schwenkte sie nach links, offenbar um die Straße zu überqueren. Ohne auf den Verkehr zu achten ging sie einfach weiter. Im letzten Moment bevor sie in ein Auto gelaufen wäre, machte sie abrupt halt. Verwirrt sah sie sich um, als suche sie nach etwas.

"Was war das jetzt?", fragte Undine, wobei sie Melusine zweifelnd ansah, "hast du das gesehen? Das sah ja so aus, als hätte sie jemand von der Straße zurückgezogen." Sie hielt sich jedoch mit weiteren Kommentaren zurück.

Im Park setzten sie ihr Gespräch fort. "Hasst du denn Männer so, dass du sie im Studio unterdrücken willst?", fragte Melusine skeptisch.

Undine lachte: "Im Gegenteil, ich liebe sie. Wenn einer bereit ist, sich mir vollkommen auszuliefern, dass ich ihn praktisch besitze, ist das ein großartiges Geschenk. Eigentlich das tollste, was mir jemand machen kann. Es gehört eine Menge Mut dazu und Vertrauen. Ja, wohl vor allem Vertrauen. Denn wer sich einmal im Studio in meine Hände begibt, ist für die Zeit bei mir wirklich völlig wehrlos. Da könnte ich alles mit ihm machen."

"Wirklich? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das jemand will."

"Das ist gar nicht so selten. Es gibt natürlich auch noch andere Spielarten. Aber meistens lassen sich die Gäste fesseln. Und dann geht gar nichts mehr. Dann habe ich die Kontrolle."

"Ich würd' ja zu gerne mal Mäuschen dabei spielen und zugucken ..."

"Naja, ich habe einige Stammis, die würden sich gerne mal vorführen lassen. Natürlich im geschützten Rahmen. Ich könnte einen fragen. Mal sehen."

Inzwischen waren sie im Park angekommen. Auf einem Spielplatz tollte eine Menge Kinder herum. Hunde liefen frei auf der Wiese daneben. Ein kleines Mädchen lief kreischend hinter einem Ball her, der auf die Hundewiese rollte, direkt auf einen Hund zu. Als das Mädchen nach dem Ball griff, knurrte der Hund, fletschte die Zähne und näherte sich dem Kind. Das Mädchen schrie auf und lief davon, der Hund hinterher.

Plötzlich, wie von einem Gummiband gezogen, hielt der Hund inne und legte den Rückwärtsgang ein. Er blickte sich dabei nach Melusine um und klemmte den Schwanz ein. Undine sah Melusine streng an: "Das ist jetzt gleich hintereinander das zweite Mal. Und beide Male warst du dabei."

Melusine druckste herum, sah verlegen zu Boden. "Ääähm ..." "Hast du etwa was damit zu tun?", bohrte Undine nach.

"Nun hältst du mich wohl endgültig für übergeschnappt, aber manchmal ist es so, dass ich Menschen oder Tiere kontrollieren kann, nicht bloß im Traum. Und ich konnte die alte Dame doch nicht einfach vor's Auto laufen oder den Hund das Kind beißen lassen."

"Nein, für übergeschnappt hätte ich dich nur gehalten, wenn ich es nicht eben mit eigenen Augen gesehen hätte. Aber bis eben hätte ich nicht gedacht, dass so etwas nicht für möglich sei."

"OK, du glaubst mir also, dass ich das kann. Aber da bist du wohl die Einzige. Ich hab noch nie mit jemandem darüber geredet. Aber gelegentlich finde ich es selber gruselig. Es funktioniert auch nicht immer. Ich denke, wenn sich ein Mensch dagegen energisch wehrt, dann klappt es nicht."

"Naja, das kommt wohl kaum vor. Wer rechnet schon damit und kann sich dann wehren? In der Regel wird die Person ja vollkommen überrascht sein, wie die Frau mit dem Rollator vorhin."

Gast A.

Melusine sah sich neugierig in Undines Studio um. Gleich würde der Stammgast kommen, der sich gerne vorführen lassen wollte. Sie trug einen schwarzen, kurzen Lederrock ein schulterfreies Oberteil, ebenfalls aus schwarzem Leder und ein Paar Lackstiefel, die über ihre Oberschenkel reichten, dazu ihre obligatorische Sonnenbrille. Das alles bildete einen Kontrast zu ihrer bleichen Haut, fast als wäre sie einer Schwarzweißfotografie entsprungen. Ihre Haar hatte sie straff zurückgebunden, dadurch sah sie sah unnahbar und streng aus.

Undine führte den Gast in den Vorraum, wo sie die Gespräche auf gleicher Augenhöhe führte. Der Gast A. war sofort damit einverstanden, dass Melusine zusähe, meinte aber auch, dass er nichts dagegen habe, wenn sie mit Hand anlegen würde. Undine grinste in sich hinein: Welcher Mann würde schon die Gelegenheit verpassen wollen, sich von zwei Frauen gleichzeitig bespaßen zu lassen?

Während A. in der Dusche war und Undine im Studio alles vorbereitete, besprachen sie die Session und vereinbarten einige unauffällige Zeichen zur Verständigung während der Session. A. hatte die Phantasie überwältigt und missbraucht zu werden.

"Das kann er haben, auch wenn es wohl etwas anders geschehen wird als er es sich ausmalt."

A. meldete sich aus der Dusche, dass er bereit sei. Als Undine zu ihm ging und sagte: "Komm! Heute darfst du dich wehren", leuchteten seine Augen in Vorfreude auf. So ging er aufrecht ins Studio, gar nicht wie es Sklavenart war.

Undine fackelte nicht lange und nahm ihn kurzerhand in den Schwitzkasten. Zu A.s Erstaunen gelang es ihm nicht sich dagegen zu wehren, obwohl er wohl körperlich wesentlich kräftiger war als die zierliche Frau. Mit ihrem Arm drosselte sie seine Halsschlagader. Im Nu wurde ihm schwindelig. Er konnte gerade noch "Gnade!" sagen, als er zusammensackte.

Bevor er das Bewusstsein verlor, lockerte Undine den Griff und ließ ihn sanft zu Boden gleiten. Dort war sie sofort über ihm und pinnte ihm am Boden fest. Dann kam auch noch Melusine dazu. Sie legte ihm Ledermanschetten an Hand- und Fußgelenken an. So sehr er auch versuchte, sich ihr zu entziehen, sie hielt ihn ohne Anstrengung unten.

Undine schlug ihn einige Male links und rechts ins Gesicht. Es tat nicht wirklich weh, aber zeigte ihm überdeutlich, wer hier das Sagen hatte. Sie stieg von ihm herunter. Er wollte die Gelegenheit wahrnehmen und sich erheben, doch es ging einfach nicht. Als hätte ihn eine Lähmung befallen, blieb er an Ort und Stelle liegen.

Eine unsichtbare Kraft drehte ihn schließlich auf den Bauch und zwang ihn in den Vierfüßlerstand. Vor seinen Augen tauchte eine Stiefelspitze auf. Ein Fuß drückte seinen Kopf nieder bis sein Mund auf dem Stiefel landete. Er wusste was von ihm erwartet wurde.

Dann der andere Stiefel. Als er beide Stiefel geküsst hatte, gurrte Undine zufrieden: "So will ich es haben." Die gleiche Prozedur mit Melusines Stiefeln. Doch die spuckte danach auf den Boden. Die unsichtbare Kraft zwang ihn, den Speichel aufzulecken.

Es zog ihn in den Kniestand. Vor ihm der herrliche Hintern im Lederrock der Albino-Frau. Sie zeigte stumm darauf. Während er ihn küsste, bekam er von Undine ein Halsband verpasst. Das prächtige Gesäß wurde ihm entzogen, stattdessen stand Undine vor und über ihm. "Maul auf." Als er nicht sofort gehorchte, öffnete sich sein Mund zwangsweise und die Domina spuckte ihm hinein. Er blieb in dieser Haltung mit geöffnetem Mund, da kam auch die andere dazu und spuckte ebenfalls eine ordentliche Ladung dazu.