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Merlin und die schöne Melusine

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"Ja, die Bullenpeitsche. Die macht richtig Angst."

"Genau. Du hattest gesagt, dass das Übung braucht. Kannst du mir beibringen damit umzugehen?"

"OK, kann ich. Aber vielleicht erst mal nicht an einem Gast. Bring mal ein altes Kissen mit, das du nicht mehr brauchst. Das geht nämlich kaputt dabei."

"Geht es heute, nach der Übung?"

"Ok, nach der Übung ist vor der Übung", feixte Undine.

Am Abend stand Melusine mit einer Tasche vor der Studiotür, in der ein altes Sofakissen steckte, das schon bessere Tage gesehen hatte. Undine fand es geeignet und schnallte es mit einem Riemen auf einen Bock.

Undine zeigte ihr, welchen Abstand sie einnehmen müsste und wie die Peitsche in die Hand zu nehmen war. "Und jetzt die Zielübungen." Es war gar nicht so einfach, das Kissen zu treffen. Viele Peitschenhiebe später hatte Melusine einen lahmen Arm, aber traf das bedauernswerte Kissen jedes Mal. Das hing am Ende in Fetzen von dem Bock.

"Sieh dir das an. Deshalb musst du richtig zielen können. Wenn du bei deinem Subby die falschen Stellen triffst, kannst du ihn mit der Bullenpeitsche ernsthaft verletzen. Ich sehe immer zu, dass die Schläge nur auf dem Arsch landen. Das tut ordentlich weh, macht auch beeindruckende Striemen, aber nichts, was nicht bald wieder verheilt. Naja - in der Regel jedenfalls. Ich habe einen Gast, der hat sich schon so oft den Hintern versohlen lassen und das so heftig, dass er kaum noch Gefühl dort hat. Wir nennen das 'Schildkrötenarsch'. Dann sind Nervenenden geschädigt. Ist zum Glück selten."

Die letzten Bemerkungen ließen Melusines Respekt vor der Bullenpeitsche noch größer werden.

"Ich hab nachher noch einen Gast, der ist extrem maso und liebt die Bullenpeitsche. Wenn du willst, bleib' noch ein bisschen, und ich frage ihn, ob er dich an ihm üben lässt."

Als der Gast schließlich auf dem Bock festgeschnallt war, mit dem in die Höhe gestreckten Podex genau dort, wo sich vorher das Kissen befunden hatte, bereitete Undine ihn mit den Paddelschlägen vor, bis das Gesäß eine schöne, gleichmäßige rote Tönung hatte. Melusine freute sich an dem rhythmischen Klatschen.

Vor seinem Gesicht stand währenddessen Melusine. Er konnte in seiner Lage nicht in ihr Gesicht sehen, sondern nur auf ihre Stiefelspitzen oder - wenn er den Kopf hob - bis zu ihren Händen. Die steckten in schulterlangen, schwarzen Handschuhen und trugen die Peitsche mit aufgerollter Schnur.

Melusine hielt sie ihm vor's Gesicht. "Küss' die Peitsche", verlangte sie. Danach waren ihre Hände dran. Sie ließ ihn um Peitschenhiebe bitten. Er musste eine Menge aushalten können, denn er sprach als würde er nicht gerade mit dem Paddel geschlagen. Dabei war deutlich zu sehen, dass Undine immer mehr Kraft in ihre Schläge legte.

Als sie meinte, dass es genug des Präludiums sei, gab sie Melusine ein Zeichen, woraufhin diese sich hinter den Probanden stellte, in der richtigen Entfernung für die Peitsche, wie zuvor geübt. Undine hockte sich vor ihn, nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände und sah ihm ins Gesicht.

"Mitzählen!" Der erste Schlag knallte auf den hochgestreckten Arsch. "Eins, danke Herrin." Ein roter Streifen zeigte an, wo Melusine getroffen hatte. Nach fünf Schlägen kam Undine zu ihr und schlug ein Spiel vor.

Der Gast sollte erraten, von wem er den Hieb gerade bekommen hatte. Wenn er falsch riet, sollte es für jedesmal einen extra Hieb geben. "Sechs, danke Herrin Undine" riet der Gast. "Falsch", rief Melusine fröhlich und schlug gleich noch mal.

"Sieben", keuchte ihr Opfer, "danke Herrin Melusine". Er redete etwas abgehackt und hatte sichtlich Mühe mit dem Sprechen. Undine übernahm. Er schrie auf, dann "acht, danke Herrin Undine."

"Richtig geraten", lobte sie und knallte mit der Peitsche in der Luft. Der Gast zuckte zusammen und hielt den Atem an, da landete die Peitsche wieder auf seinem Hintern, der inzwischen schon prächtig gestriemt war. Ein Schrei, "neun, danke" - Stöhnen - "Herrin" - Stöhnen - "Undine".

Melusine schlug in schneller Folge hintereinander drei Mal. Ein Aufschrei und ein gejammertes "zehn, elf, zwölf" - Stöhnen - "danke, Herrin", gefolgt von einer Pause mit zischenden, tiefen Atemzügen, "Melusine".

Undine schlug noch drei Mal zu. Beim letzten Mal war er nicht mehr in der Lage, die geforderte Dankesbezeugung zu sprechen, sondern heulte nur noch unartikuliert. Das war das Zeichen für das Ende.

Die beiden schnallten ihn vom Bock los und mussten ihn auffangen, dass er nicht zu Boden fiel, sondern mehr oder weniger kontrolliert dahin glitt. Dort blieb er zusammengerollt auf der Seite liegen. Der Hintern war blau-rot gefärbt, die Striemen waren aufgeplatzt, sein Gesicht verheult.

Undine desinfizierte die Platzwunden, weitere Schmerzäußerungen waren die Folge, diesmal jedoch wesentlich verhalten er als bei den Peitschenschlägen. Beide Frauen hockten neben ihm, jede hatte beruhigend eine Hand auf ihn gelegt.

Nach etwa einer viertel Stunde berappelte sich der Geprügelte und konnte ins Bad kriechen. In der Zeit, die er dort verbachte, räumten sie das Studio auf und desinfizierten die Materialien.

"Das war heftig", kommentierte Melusine das Geschehen, "fünfzehn Peitschenhiebe und ein an sich belastbarer Kerl ist völlig fertig."

"Ja, die Bullenpeitsche ist schon höllisch, Damit kriegst du jeden klein. Und das ganz schnell."

"Ich halte mich zwar für sadistisch und ganz schön fies, aber so etwas werde ich mit Merlin definitiv nicht anstellen. Das wäre mir einfach zu viel."

"Gut, dass du das festgestellt hast. Es ist immer wichtig die eigenen Grenzen und die deines Partner zu kennen."

Einzug

Der Ausbau der zweiten Hälfte des Dachgeschosses war in Rekordzeit fertig geworden. Was es doch ausmacht, wenn der Hausbesitzer einer der größeren Auftraggeber für das örtliche Bauhandwerk ist, Prämien locken und dazu ein Hausmeister Merlin alles koordiniert und selber mit anpackt.

Die Abnahme durch den Vermieter war durch. Jetzt kam noch SIE. Die Möbel waren von der Firma in die Wohnung gebracht und aufgebaut worden, jetzt war erst mal Ruhe und dann Auspacken angesagt. Merlin ging in ihre Wohnung, um sie zu begrüßen und zu sehen, ob alles in Ordnung wäre.

Sie hielt sich nicht lange mit Förmlichkeiten auf, lief ihm entgegen und drückte ihn kräftig. "Jetzt machen wir das alles nicht mehr nur im Traum!"

Merlin hatte in einige Stützbalken kräftige Ösen eingeschraubt, jede etwa gut fingerdick. Als sie das sah, lachte sie "Du hast wohl schön perverse Gedanken dabei gehabt. Daran kann ich dich wunderbar fixieren, in allen möglichen Haltungen, die mir jetzt schon einfallen." Damit drückte sie ihm einen fetten Kuss auf die Lippen.

"Ich will noch etwas auspacken und dann schnell ins Bett. Ich bin vom Umzug viel zu müde, um jetzt noch zu spielen. Aber wollen wir uns für morgen Abend verabreden?"

Merlin war zwar etwas enttäuscht, aber voller Verständnis. "Morgen Abend ist gut. Soll ich zu dir kommen?"

"Ja natürlich. Und in angemessener Haltung, wir werden hier oben unterm Dach ja ganz allein sein. Freu' dich schon mal drauf. Und merk' dir eins noch: Du hast natürlich Wichsverbot. Ich will dich ordentlich geladen hier haben." Mit einem neckischen Grinsen tätschelte sie seinen Schritt, als sie sich verabschiedeten.

Sie hatten für den Abend keine Uhrzeit abgemacht. Als Melusine Lust hatte, schickte sie Merlin einfach den telepathischen Befehl : "Komm!". Sekunden später klopfte es an ihrer Tür.

Erster Abend

Brav kniete er vor ihr, als sie öffnete. Schnell hatte sie ihm ein Halsband umgelegt und die Hundeleine eingehakt. So gefiel er ihr am besten. Sie zog ihn hinter sich her bis zum Sofa, auf dem sie sich niederließ, er vor ihr kniend.

"Laß mich ein paar Dinge klarstellen", begann sie, "so lange du das Halsband trägst, bist du der Sklave und ich die Herrin. Aber manchmal möchte ich mit dir von gleich zu gleich reden. Ohne Halsband sind wir einfach Merlin und Melusine. Verstanden?"

"Ja, Herrin"

"Und noch etwas", setzte sie ihre Instruktionen fort, "es gibt weiter das 'Stopp'-Wort. Aber das würde ja alles beenden. Deshalb habe ich mir noch eins ausgedacht, für den Fall, dass dir etwas zu viel wird, aber nicht alles enden soll. Dann sagst du einfach 'Gnade', damit ich Bescheid weiß. Wir werden dies Wort nicht brauchen, ich weiß gut genug, was in dir vorgeht und was du noch aushalten kannst. Aber du sollst dich sicher fühlen."

"Ja, Herrin, danke, Herrin"

Melusine war begeistert, Merlin fügte sich wie ein lang gedienter Sklave. "Und jetzt die Begrüßung", fuhr sie fort indem sie sich erhob, "du wirst mir dazu immer den Arsch küssen." Damit drehte sie sich um, hob ihren Rock und präsentierte ihm ihre Kehrseite. Hingebungsvoll bedeckte er die Rundung mit Küssen, bis sie zufrieden war.

"Ich hatte dir ja noch etwas versprochen", erinnerte sie ihn, "du wirst lernen mich richtig zu lecken. Das passiert jetzt." Sie setzte sich auf die vordere Sofakante und lehnte sich mit gespreizten Beinen zurück.

"Sieh erst mal hin." Sie zog ihre gut entwickelte Muschi mit zwei Fingern auseinander. "Dies hier sind die äußeren und dies hier die inneren Lippen. Die sind schon recht sensibel. Der beste Ort ist allerdings hier", wobei sie auf ihre Klitoris zeigte. Da bin ich noch empfindlicher als du dort." Mit den letzten Worten sandte sie einen kitzelnden Impuls zu seiner Eichel, genau dort, wo sich das kleine Bändchen der Vorhaut befand."

"Diese kleine Kapuze bedeckt die Klit. Bevor du dich an der Klitoris selber zu schaffen machst, solltest du dich mit den inneren Lippen und dieser Vorhaut beschäftigen. Fall' nicht gleich mit der Tür ins Haus, das mag ich nicht. Überhaupt: Lass' deine Zunge vorher die Umgebung der Muschi verwöhnen. Es braucht eben alles seine Zeit."

Sie ließ ihn genau das tun, regulierte Druck und Geschwindigkeit seiner Zunge, bis sie es richtig fand. "So, nun darfst du die inneren Lippen mit der Zunge teilen."

"So, und jetzt nimm einen Finger und schiebe ihn vorsichtig hinein." Sie dirigierte ihn, bis die Fingerkuppe ihren G-Punkt erreicht hatte. Er spürte eine kleine raue Stelle. "Merk dir diesen Fleck ganz genau. Und massier' ihn. Du darfst an deinem Finger riechen und ihn ablecken. Genieß' meine Feuchtigkeit."

Schließlich instruierte sie ihn, wie er den Kitzler zu bedienen hatte. Erst langsam über der Vorhaut, dann sanft und direkt aber immer schneller. Schließlich im Konzert mit der Massage ihres G-Punktes. Als er schon glaubte, seine Zunge kaum noch bewegen zu können kam sie intensiv und laut.

Einen Moment brauchte sie um Atem zu schöpfen. "Schon recht gut so, du bist gelehrig. Merk' dir diese Lektion. So ist es, wie speziell ich es haben will. Wie es bei anderen Frauen ist, ist ja egal, das wirst du nicht brauchen."

Die ganze Aktion hatte Merlin nicht bloß angestrengt sondern auch aufgegeilt. Besonders, weil er in den letzten Tagen nicht bei sich selber Hand anlegen konnte. Verfluchter weise ging das seit seinem letzten Traum von Melusine nicht. Er ahnte schon, dass sie ihm das eingebrockt hatte.

Was er nicht ahnte war, wie weit sie es noch treiben wollte. Ein telepathischer Befehl ließ ihn zu den Stützbalken kriechen, wo er die Ösen angebracht hatte. Er fühlte sich hochgezerrt, so dass er genau zwischen zweien stand. Melusine hatte inzwischen Ledermanschetten herbeigezaubert, die mit Karabinerhaken und Ketten versehen waren, die sie ihm anlegte. An allen Vieren wurde er an den Ösen befestigt. Arme und Beine waren in Zwangshaltung in alle vier Richtungen ausgestreckt, Bewegung war ihm nicht mehr möglich.

Mit triumphierendem Grinsen baute sich Melusine vor ihm auf. "Jetzt mach ich es dir schwer", kündigte sie an, "versuch' es so lange wie möglich auszuhalten. Bitte, mir zuliebe."

Diese Worte hatte sie ihm ins Ohr geflüstert. Nun schlängelte ihre Zunge dort hinein. Sie knabberte an seinem Ohrläppchen, züngelte die Halsseite hinunter und weiter zu seinen Nippeln, die sie gefühlvoll umspielte.

Währenddessen kitzelte sie die Innenseite seiner Oberschenkel. Das Resultat dieser ganzen Behandlung ließ nicht lange auf sich warten. Merlins Atem ging schneller und sein Schwanz richtete sich auf.

Sie nahm einen seiner Schenkel zwischen ihre Beine und rieb sich daran eine feuchte Spur hinterlassend. Er sollte merken, dass sie sich ihre Befriedigung jederzeit holen konnte und umgekehrt seine Abhängigkeit von ihr spüren. Ein Griff an seine Männlichkeit ließ ihn aufstöhnen. Alles lief so wie sie es haben wollte.

Praktisch war, dass die Stützbalken so mitten im Raum standen, dass sie von allen Seiten an ihn herankam. Sie stellte sich hinter ihn, drängte sich gegen seinen Körper und ließ ihre Hand an seinem Schwanz. Erst fest, dann vorsichtiger. Sie wusste genau, wie weit seine Erregung gerade war und spielte mit ihm, dass er die Schwelle zu seinem Höhepunkt nicht überschreiten konnte.

Von hinten bespielte sie mit der anderen Hand seine Brust, züngelte an seinen Ohren und kitzelte ihn mir ihren Haaren. Dazu flüsterte sie: "Du gehörst jetzt ganz mir. All meine Launen werde ich an dir auslassen" und als er mal wieder kurz vor einem Orgasmus stand: "Vor allem bestimme ich, ob du kommst, wann du kommst, wie oft du kommst und wie. Du wirst darunter leiden."

Ohne Unterbrechung reizte sie ihn die ganze Zeit, bis er pausenlos unmittelbar an der Schwelle zu seiner Befriedigung war, immer weiter süße Drohungen in sein Ohr raunend. Er stöhnte jetzt ununterbrochen, nahm seine Umgebung nicht mehr wahr, sondern nur noch ihren Körper, ihre Hände, ihre Zunge, ihre langen Haare. Er wusste nicht mehr, ob er wollte, dass dies ewig dauern sollte oder endlich aufhören.

Melusine entschied sich fürs Aufhören. Sie trat zurück, holte einen Hocker herbei und setzte sich vor ihn. "Du tropfst", stellte sie vorwurfsvoll fest, nahm eine Portion seiner Vorfreude mit einem Finger von der Eichel ab und hielt sie ihm an die Lippen. "Ablecken!", war ihr nächstes Kommando.

Sie schnallte ihn von den Stützbalken los und verlangte von ihm, auf den Knien kriechend die Tropfen vom Fußboden zu lecken. Als sie zufrieden war: "Kopf hoch, Mund auf", spuckte ihm in den geöffneten Mund: "Damit es besser rutscht. Und jetzt alles brav schlucken." Sie war stolz auf ihn, als er sich brav bedankte.

Bei der ganzen Aktion hatte sich Merlin um ein Weniges beruhigt. Er war nicht mehr am Rand des Wahnsinns, sondern einfach nur stark erregt. "Schluss für heute!", beendete Melusine das Spiel, "morgen früh geht es weiter."

Einige Augenblicke später lag er in ihrem breiten Bett, sie mit ihrem Rücken gegen seinen Bauch, eine Hand hielt sie umschlungen und ruhte auf ihrer Brust. "Fass dich nicht an, es wird sowieso nichts. Und jetzt gute Nacht."

Die Nacht versprach nur für Melusine gut zu werden. Merlin wurde von erotischen Vorstellungen, die in seinen Gedanken kreisten, wachgehalten. Obwohl ihr süßer Po gegen seinen Unterleib drückte, tat sich dort nichts, außer dass ihn das unbefriedigte Gefühl plagte.

Morgen

Irgendwann musste er doch eingeschlafen sein. Eine wohlbekannte Stimme weckte ihn: "Aufwachen, du Faulpelz, du hast jetzt was zu tun." Sie schubste ihn über die Bettkante, verlangte von ihm sich hinzuknien und präsentierte ihm ihre geöffneten Schenkel. "Mal sehen, was du gestern gelernt hast. Leck' mich."

Als sie befriedigt war, verlangte sie von ihm, das Frühstück zuzubereiten. Das war nicht einfach für ihn, denn er hatte die ganze Zeit auf den Knien zu kriechen. Ihr Frühstück hatte er auf dem Tisch in der geräumigen Küche anzurichten, für ihn gab es Näpfe, die sie neben sich auf den Boden stellte.

Während er sich bemühte, sein Müsli aus dem Napf zu fressen und den Kaffee aus dem anderen zu schlabbern, tätschelte sie ihn wie ein braves Haustier. Als beide mit dem Frühstück fertig waren, erlaubte sie ihm aufzustehen und nahm das Halsband ab.

"Ich will etwas mir dir als Merlin und Melusine besprechen. Setzt dich doch."Sie holte ein Blatt Papier mit einer Zeichnung hervor.

"Willst du mein Eigentum sein?", fragte sie ganz direkt.

"Bin ich das nicht schon? Jedenfalls fühle ich mich so."

"Nun ja, ich gebe zu, dass ich dich schon so behandelt habe. Aber ich will dein ausdrückliches Einverständnis."

"Das hast du."

"Da ist noch etwas. Ich möchte, dass du dir als Zeichen, dass du mir gehörst, ein Tattoo stechen lässt. Guck mal hier."

Sie hielt ihm das Blatt hin: "Das hätte ich gerne auf der linken Backe deines niedlichen Pos."

Das Bild zeigte einen hohen, gefährlich aussehenden Stiefel, von einer Peitsche umschlungen. Daneben Melusines Initialen.

Merlin betrachtete den Entwurf. "Im Alltag würde das wohl keiner bemerken, nur wenn ich die Hose runterlasse."

"Genau so soll es sein. Undine hat mir ein Tattoo-Studio empfohlen. Wenn du willst gehen wir demnächst mal dahin."

"Ok, mach wir's", willigte Merlin ohne Zögern ein.

"Oh, das ist ja toll von dir", jubelte Melusine, ihn heftig umschlingend und drückend. "Dann kriegst du jetzt gleich deine Belohnung für alles, was du bei mir ausgehalten hast."

Kurz darauf lag Merlin auf Melusines Bett, wie gelähmt auf dem Rücken und bekam einen Eindruck davon, was es heißt, dass einem der Verstand aus dem Hirn gevögelt wird. Erst als er völlig erschöpft war, hörte sie auf.

Manchmal sieht man auf SM-Parties eine auffällig hellhäutige Herrin mit ihrem Sklaven an der Leine, auf dessen Hintern ein Tattoo mit einem Stiefel und einer Peitsche prangt.

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4 Kommentare
Ihr_joeIhr_joevor 11 Monaten

Danke,

Du schreibst immer wieder ungewöhnliche Geschichten, ich frage mich hätte ich auch gerne eine Herrin wie Melusine, die all meine Gedanken lesen kann.

Einfach schön

Ihr_joe

Romeo1211Romeo1211vor 11 Monaten

Super Geschichte! Der Anfang gefällt mir am besten! Der erste Traum, den sie ihm besorgt, ist wunderschön! Ich wünschte mir, sie würde noch mehr mit ihm spielen, als ihn „nur“ zu besitzen. Vielleicht gibt’s ja mal ne Fortsetzung?

AnonymousAnonymvor 12 Monaten

Vermute es gibt keine Fortsetzung aber fände es sehr toll.

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