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Merlin und die schöne Melusine

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Erst jetzt konnte er den Mund schließen, dabei nicht verhindern, dass er den Speichel der beiden runterschluckte.

Undine hakte eine Hundeleine in das Halsband ein und zog ihn hinter sich her. Sie zog nicht wirklich, eher folgte er ihr wie ferngesteuert. Melusine setzte sich auf seinen Rücken und ließ sich von ihm tragen. Undine setzte sich breitbeinig auf einen Sessel und lockte ihn mit einer Geste, zwischen ihre Schenkel zu kriechen.

Er glaubte sich schon am Ziel seiner Träume, als sie die Beine schloss, seinen Kopf zwischen ihren Oberschenkeln einklemmte und mit aller Kraft zudrückte, bis ihm Hören und Sehen verging. Gleichzeitig patschte ihm Melusine mit irgendeinem Schlaginstrument auf den Arsch.

Er wusste nicht, wie lange das gedauert haben mochte, das Zeitgefühl hatte ihn schon längst verlassen. Undine lockerte die Beinschere einen Moment lang, aber nur, um statt seines Kopfes seinen Hals einzuklemmen. In Sekundenschnelle wurde ihm schwindelig. Kurz vor der Ohnmacht wurde die Schraubzwinge etwas gelockert, dann ging es wieder los.

A. war völlig fertig und wäre wohl zu Boden geplumpst, wenn ihn nicht die Beine der Herrin gehalten hätten. Nach kurzer Pause ging es weiter. Auf allen Vieren kroch er in Richtung auf ein Andreaskreuz an der Wand zu. Oder wurde er gekrochen?

"Das eignet sich gut für Auspeitschungen", bemerkte Undine.

Vor dem Kreuz hatte A. das Gefühl, an den Haaren hochgezogen zu werden, bis er breitbeinig mit dem Gesicht zur Wand dastand. Die Arme wanderten von ganz alleine nach oben, so dass Undine die Karabinerhaken der Handfesseln nur in die Ösen einklinken musste. Gleichzeitig geschah das Selbe mit seinen Füßen.

"Willst du mal?", fragte Undine wobei sie Melusine ein Paddel hinhielt. Nickend griff Melusine zu. Sie schlug auf A.s schön präsentierten Hintern, wechselte auch mal die Seite, bis die Erziehungsfläche rot leuchtete.

"Das war die Vorbereitung", erklärte Undine zufrieden, "dann kann es ja losgehen."

Sie nahm eine lange, beeindruckende Peitsche zur Hand. Bevor sie zuschlug, ging sie einige Schritte zurück.

"Laut mitzählen", befahl sie A., "du kennst das ja wohl noch."

Es knallte durchdringend. "Eins, danke Herrin", tönte es vom Kreuz. "Zwei, danke Herrin", schon mit einem Keuchen untermalt. Zwei rote Striemen bildeten sich auf der rechten Backe. Undine wechselte ihren Standort. "Drei, danke Herrin", Knall, "Vier, danke Herrin".

In der kurzen Pause erklärte Undine: "Das lass ich lieber nicht dich machen. Dazu gehört Übung."

Vier Striemen hatten sich gebildet. Die nächsten Schläge wurden jeweils von lauter werdenden Dankesbezeugungen gefolgt. Bis "Acht" klang es noch kontrolliert. "Neun" und "Zehn" hörten sich schon recht jämmerlich an.

"Genug bis hierher", entschied Undine, "wir haben ja noch mehr vor."

A. würde Probleme beim Sitzen haben, dachte sich Melusine. Sie registrierte, dass Tränen seine Wangen hinunterliefen, nachdem sie ihn vom Kreuz wieder losgemacht hatten. Nur ein Gedanke von ihr und der Kerl war wieder auf den Knien. Auf allen Vielen kroch er vor den beiden Frauen.

Es ging zu einer Massageliege, die an den Rändern ebenfalls mit soliden Ösen versehen war. Er krabbelte hinauf und legte sich auf den Rücken. Da lag er nun wie gelähmt. Er hätte sich gerne anders hingelegt, denn sein malträtierter Hintern nahm die Lage übel.

Schnell hakten die beiden Frauen die Hand- und Fußfesseln in die Ösen ein. Er war unfähig, ihnen Hände und Füße zu entziehen. Fürsorglich spendierte Undine ihm ein Kopfkissen, danach war Schluss mit Gemütlichkeit.

An einer der Ösen des Fußendes wurde ein langes Seil befestigt und dann über seine Beine gelegt, durch die gegenüberliegende Öse gezogen, von dort, wie Schnürsenkel in einem Schuh wieder zur anderen Seite, nur eine Stufe weiter in Richtung Kopf, bis er schließlich vollkommen bewegungsunfähig fixiert war.

Melusine hockte sich breitbeinig über sein Gesicht, dass er unter ihrem Rock in der Dunkelheit eher etwas ahnen als sehen konnte. Sie griff in ihr Höschen, rieb darunter ein wenig und streifte danach ihre Finger unter seiner Nase ab. Er atmete tief ein, um nichts von dem Duft zu verpassen.

Sie setzte sich auf seine Brust und gab ihm links und rechts ein paar Ohrfeigen. Verdutzt fragte er: "Wieso...?" Bevor er die Frage ausgesprochen hatte, hörte er: "Für deine schmutzigen Gedanken eben."

"Wie, schmutzige Gedanken?" stammelte er.

Melusine blickte ihn gespielt böse an: "Hast du etwa keine schmutzigen Gedanken bei dem gehabt, was ich eben gemacht habe? Das ist ja völlige Missachtung deiner Herrin."

Und "klatsch, klatsch, klatsch" trafen wieder einige Backpfeifen sein Gesicht. Unterdessen machte Undine sich unterhalb der Gürtellinie zu schaffen. Vor dort meldete sie: "definitiv schmutzige Gedanken, ich hab' hier Einblick in sein Gehirn."

"Eine schöne Folter ist es, ihn aufzugeilen und hinzuhalten. Die Schwierigkeit ist dabei, ihn nicht kommen zu lassen, sondern so kurz wie möglich davor zu stoppen. Willst Du es probieren?"

Und ob Melusine es probieren wollte. Sie wechselte den Platz mit ihrer Freundin, zog sich ein Paar schwarze Latexhandschuhe über und versah diese mit dem bereitstehenden Gleitmittel. Was Undine als Schwierigkeit bezeichnet hatte, war für sie eine leichte Übung. Sie konzentrierte sich auf A. und war praktisch in seinem Kopf.

Es brauchte nur einige Handbewegungen, bis A. unmittelbar vor dem Orgasmus war. Stopp. Sie gab Undine ein Zeichen, woraufhin A. ein paar Ohrfeigen empfing. Er genoss diese Behandlung, wie sie registrierte. Mal sehen, wie lange noch, dachte sie sich.

Einige Ohrfeigen später wurde es schwieriger für ihr Opfer. Sie brauchte nur leichte Berührung um die kritische Schwelle zu erreichen. A. schrie unkontrolliert und zerrte an seinen Fesseln. Melusine machte ungerührt weiter, bis sie ein Signal von Undine bekam, dass die Session bald zu Ende gehen solle. Nun gut. Eine abschließende Gemeinheit noch.

Sie reizte ihn den Bruchteil einer Sekunde über die Schwelle hinaus und nahm dann die Hände weg. A. entlud sich. Aber wie sie gerechnet hatte, ohne die Befriedigung durch einen echten Orgasmus. Sie spürte deutlich seine Frustration.

Nachgespr ä ch

Hinterher bedankte sich A. überschwänglich für die Session. Er hatte es genossen, völlig wehrlos zu sein. Den ruinierten Orgasmus am Ende nahm er nicht übel. Als er gegangen war setzten sich Undine und Melusine noch zusammen.

"Du bist ja ein richtiges Naturtalent", lobte Undine.

"Danke. Es hat mir auch richtig Spaß gemacht. Aber ..."

"Ja, was aber?"

"Ich habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen."

"Wieso? Wir haben A. einen Traum erfüllt. Er fand die Session toll."

"Ich hatte einen richtigen Machtrausch. Es ist doch nicht richtig, jemanden so zu missbrauchen."

"Nun ja, wenn er das aber so will?"

"Wenn er nicht gewollt hätte, hätte er auch nicht die geringste Chance gehabt sich zu wehren. Das war kein Spiel mehr. Das war wirklich so. Ich habe gemerkt, dass ich mit meinen Gedanken so in ihn eindringen konnte, dass ich ihn total kontrolliert habe. Und das hat mir einen richtigen Kick gegeben."

"Der Trick ist, das nur mit jemandem zu machen, der auch missbraucht werden will. Dann ist es doch in Ordnung."

"Ich befürchte, dass ich zu weit gehen könnte."

"Das geht mir auch manchmal so. Dafür ist es in der Szene üblich, ein Wort festzulegen, bei dem das Spiel abgebrochen wird. Es gibt da noch ausgefeiltere Konzepte, aber im Prinzip funktioniert es immer gleich."

"So ganz beruhigt mich das noch nicht. Vorhin, als ich voll im Machtrausch war, hätte ich mich kaum bremsen können."

"Naja, hier im Studio bin ich ja immer dabei, da kann nix passieren."

"Und wenn es woanders ist?"

"Dann musst du lernen das zu kontrollieren. Das Safeword muss dich da raus reißen. Manchmal hilft da die Wahl eines geeigneten Worts. Aber letztlich ist es immer so, dass wer die Macht hat, auch die Verantwortung trägt."

"Ich glaube, dass ich noch mal richtig nachdenken muss."

"Du machst dir Sorgen um Merlin, hab ich recht? Du hast doch ein Auge auf ihn geworfen."

"Sogar mehr als eins. Er würde sich mir auch richtig unterordnen, da bin ich sicher. Aber schaden will ich ihm natürlich nicht."

"Du müsstest irgendwie rauskriegen, ob du dich im Falle eines Falles zurückhalten kannst und wieviel Merlin mitmachen würde."

"Super Idee! Warum bin ich nicht gleich drauf gekommen!"

Undine war verwirrt, was meinte ihre Freundin nur? Als sie es erklärte, leuchtete ihr die Sache ein. Das mit dem "Rauskriegen" lag doch auf der Hand.

Test

Der Balkon, auf dem Merlin stand kam ihm vertraut vor, obwohl er nicht einmal wusste, wo das Haus stand, zu dem er gehörte. Er sah in den Garten hinab, heute keine Melusine auf der Liege. Dafür griff ihn eine unsichtbare Hand von hinten am Kragen und zog ihn in ein Zimmer.

Dort angekommen drehte sie ihn um und er sah, dass die Hand zu Melusine gehörte. Heute war sie in Schwarz gekleidet, in tiefem Kontrast zu ihrer Blässe. Ein T-Shirt, durch dessen Stoff sich ihre Nippel abdrückten, ein schwarzer Rock aus dem ihre endlos langen Beine hervorlugten. Das Haar trug sie offen, die Augen hinter der Sonnenbrille verborgen.

Ihre Kraft musste riesig sein, er hätte nicht die geringste Chance gehabt, sich dagegen zu wehren in den Raum hineingezerrt zu werden. Er wurde auf die Knie gezwungen und blickte auf ein Paar hohe schwarze Stiefel.

"Hör gut zu. Ich sage das jetzt alles nur einmal. Genau einmal, wie es in der Mathematik heißt. Du weißt, dass du träumst. Heute wird der Traum keine Spuren in deinem Wachzustand hinterlassen, anders als das letzte Mal. Dafür zeige ich dir jetzt meine dunkelste Seite. Ich werde gemeiner zu dir sein, als es je irgendwer gewesen ist. Es kann sein, dass es zu viel für dich wird. In dem Fall darfst du 'stopp' sagen. Dann höre ich sofort auf. Aber dann war es das auch. In dem Fall werden wir im wirklichen Leben bloß Nachbarn sein, nicht mehr. Also überleg' es dir gut mit dem Notausgang, du kannst ihn nur einmal - genau einmal - benutzen. Verstanden?"

Merlin nickte ergeben. Sofort schlug ihm Melusine ins Gesicht. "Hast du keinen Mund zu reden? Verstanden?"

"Ja", antwortete er schüchtern.

"Ab jetzt 'ja, Herrin', wenn wir allein sind. Verstanden?"

"Ja, Herrin"

"Schon besser."

Er bekam ein Halsband um, in das eine Hundeleine eingehakt wurde. "Komm!" Er wollte sich gerade erheben um hinter ihr her zu laufen, als es wieder eine Ohrfeige setzte.

"Hab' ich dir erlaubt aufzustehen?"

"Nnnn ... ein"

"Wie heißt das?"

"Nein, Herrin"

"So langsam begreifst du wohl. Und jetzt kriech' schön hinter mir her."

Es ging zu einem Bett, vor dem er zu knien hatte. Sie setzte sich breitbeinig darauf und zog ihn mit der Hundeleine zwischen ihre Schenkel. Bei dieser Gelegenheit fiel ihm auf, dass es sich bei dem Halsband um ein Würgehalsband handelte. Wollte er nicht ohnmächtig werden, musste der dem Zug an der Leine schleunigst nachgeben.

"Lecken", befahl sie lakonisch. Doch kurz danach schob sie ihn weg. "Wenn du heute den Test bestehst, werde ich dir im wirklichen Leben zeigen, wie ich es haben will."

Sie hob ihre Beine an, um seinen Kopf dazwischen zu klemmen. Sie drückte ordentlich zu, verhakte ihre Füße hinter seinem Kopf, um noch mehr Kraft aufzubringen. Er fühlte sich völlig hilflos. Ihm verging Hören und Sehen, aber fand diese Situation ungemein erregend.

Kurz ließ sie locker zerrte seinen Kopf an den Haaren etwas weiter hoch und schloss die Beinschere nun um seinen Hals. Innerhalb weniger Sekunden wurde ihm schwindelig, dass er befürchtete, das Bewusstsein zu verlieren.

Unmittelbar, bevor das geschah, löste sie die Beinschere, nur um einen Moment später wieder die Beine zusammenzupressen. Nach einigen Wiederholungen bemerkte sie mit Erstaunen aber auch Zufriedenheit, dass sich zwischen Merlins Beinen etwas tat. Die Behandlung musste ihm wohl gefallen.

Sie setzte ihre Beine wieder ab und schubste Merlin in die Rückenlage auf den Boden. Einen Stiefel setzte sie auf seinen Mund: "leck meine Sohle!", den anderen auf seinen erigierten Penis. Sie rieb darauf herum, während sie erklärte, was sie mit ihm vorhatte.

"Dieser Traum ist ein Test. Wenn du durchhältst, ohne das 'Stopp'-Wort zu benutzen, werde ich dich zu meinem Leibsklaven machen. Du wirst dann keinen eigenen Willen mehr haben, den werde ich zerstören. Nach außen hin wird keiner etwas bemerken, der es nicht soll. Aber ich werde deine sadistische Herrin sein. Manchmal werden dir die Tränen kommen und ich werde es genießen. Wenn du jetzt nicht 'stopp' sagst, machen wir weiter."

Merlin hätte sich eher auf die Zunge gebissen. Er hatte keine Ahnung wie, aber diese Frau hatte seine geheimsten Träume erraten. Er würde sich alle Mühe geben durchzuhalten, koste was es wolle.

Gut, dachte sich Melusine, kein Wort, kein Stopp. So langsam konnte sie die Schraube weiter anziehen. Sie ließ ihre Füße dort wo sie waren und stand auf. Ihr Gewicht ruhte je zur Hälfte auf Merlins Gesicht und seinem Schwanz. Er ächzte leise, blieb aber ansonsten still. Eine Weile blieb sie so stehen, mit einer Hand an eine Wand abgestützt um das Gleichgewicht zu halten.

Sie stieg von ihm herunter, so dass er zwischen ihr und dem Bett lag. "Rauf da!", deutete sie auf das Bett, während sie ihm schnell hintereinander einige Fußtritte verpasste. Eilig krabbelte er in die angezeigte Richtung.

Der letzte Fußtritt landete von hinten zwischen seinen Beinen. Sie hatte kräftig zugetreten und gut getroffen. Dennoch gab er nur ein verhaltenes Stöhnen von sich. Schön wie er versuchte sich zu beherrschen.

Vor dem Bett ließ sie ihn noch einige Augenblicke niederknien, Hände und Gesicht auf der Liegefläche. Erschrocken jaulte er auf, als er das Gefühl hatte, als werde er mit einem soliden Stock kräftig auf das Hinterteil geschlagen. Melusine stand nur da und sah sich das Hinterteil an. Es war ein hübsches, knackige Gesäß. Wie geschaffen um draufzuhauen. Sie müsste das mal probieren, in Wirklichkeit und nicht nur als eingepflanztes Gefühl bei ihm.

Nach diesem Intermezzo musste Merlin seinen Weg auf das Bett fortsetzen. Auf dem Bett in Rückenlage waren seine Arme und Beine wie gelähmt. Dennoch fixierte sie seine Gliedmaßen schnell an den vier Bettpfosten. Dabei gab sie sich keine Mühe ihn zu schonen. Ihr Knie mit einem beträchtlichen Teil ihres Gewichts drückte auf seine Testikel. Die einzige Reaktion war, dass die Erektion merklich nachließ, wie sie zufrieden bemerkte.

Sie glaubte jedoch, ihm nun eine Atempause gönnen zu müssen und ihm zu erklären, wozu das Ganze dienen solle. "Du weißt, dass du das hier träumst und ich mich in deinen Traum einklinke", fing sie an, während sie sich rittlings auf ihn setzte.

"Was du vielleicht noch nicht weißt, ist, dass ich mehr von dir will. Nur will ich vorher sicher gehen, dass das funktioniert. Ich bin herrschsüchtig und sadistisch - mach' jetzt nicht so ein Gesicht, das wusstest du doch längst. Ich muss wissen, ob du mich überhaupt aushalten kannst. Dazu das hier. Wenn nicht, lass' ich dich lieber in Ruhe, ehe du noch Schaden nimmst. Also sehen wir mal zu."

"Klappe auf!" Brav tat er wie verlangt. Und schon landete eine ordentliche Portion ihrer Spucke in seinem Mund. "Das war der Dominakuss. Ich werde manchmal Lust haben, dir auch andere Küsse zu geben. Wer weiß, vielleicht knutschen wir noch mal wie Teenager in der Geisterbahn. Und jetzt schluck'."

Das Ende der Atempause läutete sie mit einer Kleinserie Ohrfeigen ein. Sie begann Gefallen daran zu finden. So ein Schlag in sein Gesicht fühlte sich für sie einfach zu gut an.

Als nächstes hielt sie ihm mit einer Hand den Mund zu, mit der anderen die Nase. Es dauerte nicht lange, da sah sie die Panik in seinem Gesicht. Ein paar Sekunden wartete sie noch, bis der Leib unter ihr zuckte. Ihre Augen leuchteten vor Vergnügen, als sie die Hände kurz wegnahm. Kaum hatte er Luft geholt, begann sie von Neuem.

Gern hätte sie das noch weiter gespielt. Seine Panik wirkte einfach zu erregend auf sie. Aber sie fürchtete ihn zu überfordern. Schließlich sollte er nicht kaputt sein, sondern noch weiter für sie leiden. Doch einmal musste es noch sein. Sie wollte versuchen, wie weit ihre Fähigkeit ging. Sie sah ihn nur intensiv an. Urplötzlich konnte er nicht mehr atmen. Dann ließ sie ihren Gedanken los. Klappte.

Sie probierte aus, was sie bei Undine beobachtet hatte. Anwichsen bis kurz vor den Höhepunkt, dann kniff sie urplötzlich mit ihren Fingernägeln in seine Brustwarzen. Mehr vor Schreck als vor Schmerz schrie ihr Opfer auf. Das Verhältnis von Schreck und Schmerz würde sich bald ändern.

Noch einmal - das war gut! Seine Nippel waren etwas empfindlicher geworden. Das war ausbaufähig. Immer wieder das gleiche Spiel. Merlin rechnete jetzt mit dem Kneifen. Dafür färbten seine Brustwarzen sich schön rot und wurden von Mal zu Mal empfindlicher. Es musste schon richtig weh tun. Sie freute sich über den Effekt. Um ihn zu verbessern drehte sie jetzt jedesmal daran. Der verzerrte Gesichtsausdruck war der Lohn für ihre Mühe. Ach, war das schön!

Das Schönste aber: Merlin wollte das so. Er war bereit sich ihr völlig hinzugeben. Sie sah, wie viel Mühe es ihn kostete, auf das "Stopp" zu verzichten, wie er sich immer wieder auf's Neue überwand, und das alles ihr zuliebe. Sie war gerührt.

Sie legte sich auf ihn und flüsterte ihm ins Ohr: "Wie schön, dass du das alles für mich aushältst. Du ahnst nicht, was für ein großartiger Liebesbeweis das für mich ist. Ich will dich immer behalten. Du kannst darauf vertrauen, dass ich dich zwar quälen, aber dir keinen Schaden zufügen will. Du bist einfach wunderbar!"

Als Merlin erwachte fühlte er sich großartig, als wäre der Schlaf erholsamer als gewöhnlich gewesen. Wie versprochen hatte er von dem Traum keine Spuren zurückbehalten. Halt! Bis auf Eines: Er war so geil, dass er ein Astloch hätte bespringen können.

Dagegen musste er einfach etwas tun. Als er nach seinem besten Freund griff, schrumpfte dieser zu einem kleinen Anhängsel zusammen. Er konnte kneten und reiben so viel er wollte, es tat sich gar nichts. Also ein falscher Freund. Die Geilheit blieb, also als Ausweg nur die kalte Dusche. War das auch Melusines Werk?

Gespr ä ch, Ü bung und Session

Zwischen einer Vorlesung und einer Übung gingen Undine und Melusine in die Mensa. Es war noch einige Zeit bis die Übung losgehen sollte, und sie hatten einen Tisch für sich allein. Einige Kommilitonen wollten sich zu ihnen setzen, merkwürdigerweise überlegten sie es sich im letzten Moment immer anders und gingen an ihnen vorbei zu einem der anderen Tische.

Melusine berichtete ausführlich von Merlins letztem Traum. Undine hörte aufmerksam zu, warf nur hin und wieder eine Frage ein. Als Melusine geendet hatte, grinste ihre Freundin: "Das hört sich doch gut an. Merlin ist bereit, und du scheinst dich im richtigen Moment zurückhalten zu können."

"Ich merke aber auch, wie schwierig das ist. Ich muss immer an uns beide denken, die Situation im Griff haben. Wie gut, dass ich in seinen Kopf praktisch hineingucken kann. Sonst wüsste ich gar nicht, wie ich das machen sollte."

"Eine Sache muss ich dir noch sagen", fiel es Undine ein, "das mit dem 'Stopp'-Wort solltet ihr noch ergänzen. Das Prinzip 'Alles oder Nichts' ist manchmal nicht das Richtige. Im Studio machen wir es manchmal wie die Ampelphasen: Rot - Gelb - Grün. Aber auch ein anderes Wort tut es. Wichtig ist nur, dass die Grenze damit angezeigt wird ohne das Spiel gleich ganz zu beenden."

"Wie machst du das eigentlich? Ich kann ja praktisch in seinen Kopf hineingucken wenn ich will. Aber merkst du denn immer, wie es deinem Spielpartner gerade geht?"

"Das erfordert einige Erfahrung und Übung, aber es geht. Schließlich mach' ich das in meinem Studio ja dauernd."

"Wo es um Übung geht: Du hattest A. doch mit dieser Riesenpeitsche geschlagen ..."