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Miranda 03 - Martina

Geschichte Info
Paul lernt die Reporterin Martina kennen.
6.9k Wörter
4.81
3.5k
00

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 09/29/2023
Erstellt 07/05/2023
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Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt.

Copyright 2023 © LiteroCat1147

Miranda 03 -- Martina V1.0

Briefing -- Bericht von Paul

Garrana setzte sofort zum heutigen Briefing an.

«Unsere Hinreise ist abgeschlossen. Wir kreisen nun in einer geostationären Bahn um die Erde. Könnten wir herunterschauen, würden wir unter uns Afrika und im Norden Europa sehen. Die Miranda hat aber keine Aussichtskanzel. Sie müssen sich also mit elektronisch übermittelten Bildern zufrieden geben.

Ich habe Ihnen beim letzten Briefing mitgeteilt, dass wir zwei Forschungsprojekte vorantreiben. Eines hat mittlerweile ein vorläufiges Resultat gezeitigt: Wir wissen nun, dass die sogenannte Kampsax-Heirat auf der Erde nicht stattgefunden hat. Somit haben die Erdbewohner ein Weltbild, in dem überlichtschnelle Raumfahrt einfach nicht vorkommt. Details und Hintergründe werden noch erforscht, aber an sich ist die Antwort klar.

Das zweite Thema, Sex, wird unsere Forscher noch etwas länger beschäftigen. Da auf der Erde so viele Geheimnisse um dieses Thema ranken, ist es wesentlich schwieriger auch nur die Fakten zusammenzutragen. Hier ist es nicht wie bei der Physik, wo man einfach die Datenbestände der Hochschulen anzapfen und sich über den aktuellen Stand informieren kann.

Nun bleibt mir nur noch eine kleinere Sache zu erwähnen. Dazu muss ich nochmals auf die Kampsax-Heirat zurückkommen. Es wurde nämlich eine interessante Frage aufgeworfen, die zwar nicht zum Thema selbst gehört, aber an diesem Beispiel studiert werden könnte. Nehmen wir mal an, wir würden den irdischen Physikern eine Dokumentation zur Verfügung stellen, wie wir sie unseren Physik-Studenten geben, wenn sie sich an dieses Thema heranmachen. Nehmen wir mal an, diese Dokumentation wäre perfekt, also eine gute Übersetzung, didaktisch einwandfrei aufgebaut usw. Wie gross wäre die Wahrscheinlichkeit, dass die irdischen Physiker dann die Kampsax-Heirat nachvollziehen und die gleichen Schlüsse daraus ziehen würden wie wir? Würden sie dann eine interstellare Raumfahrt entwickeln?

Ein kleineres Team ist diesen Fragen nachgegangen und zum Schluss gekommen, dass das vermutlich nicht funktionieren würde. Einige sind der Meinung, dass es sehr schwer bis unmöglich wäre, diese Dokumentation in einer genügenden Perfektion zu erstellen. Andere sind der Meinung, dass der betreffende Schritt auch bei perfekter Dokumentation ausbleiben würde.

Paul hat einen Vergleich vorgeschlagen, der viele von Euch interessieren dürfte.

Paul bitte.»

«Ich gehe davon aus, dass Sie alle gewohnt sind, Mobilfunkgeräte zu verwenden, elektrisches Licht einzuschalten, elektrisch angetriebene Fahrzeuge und andere Maschinen zu verwenden, und mit Computern zu arbeiten. Sie finden das alles völlig normal. Einige von Ihnen benützen diese Dinge vielleicht einfach, ohne sich über ihren Aufbau und ihre innere Funktionsweise Gedanken zu machen. Sie würden nicht behaupten, dass Sie diese Dinge durch und durch verstehen, aber Sie verstehen sie so weit, dass Sie sich damit wohl fühlen! Darauf kommt es an! Auch wenn sie nicht alle Details kennen, stört sie das nicht.

Nun nehmen wir mal an, sie wollen es aus irgendeinem Grund genauer wissen. Sie suchen sich eine geeignete Dokumentation, wenden Ihre Lerntechniken an und kommen voran, manchmal leichter, manchmal mühsamer, manchmal ist es geradezu vergnüglich, manchmal ist es harte Arbeit, aber es ist machbar. Wenn es einmal sehr zäh wird, finden Sie einen Tutor, der Ihnen weiterhilft, weil sie ja nicht der einzige auf der Miranda sind, der sich mit diesem Thema befasst.

Um die Pointe auf die Spitze zu treiben -- schöner Pleonasmus -- nehmen wir mal an, sie lernen alles, was es über ein Gebiet zu lernen gibt. Sagen wir mal, etwas bescheidenes, Elektrisches Licht. Was ich sagen will, ich gestehe Ihnen zu, dass sie mit allem ausgerüstet sind, was Ihnen dabei helfen könnte, jemandem zu erklären, was elektrisches Licht ist, wie man damit umgeht usw.

Und nun schicke ich Sie so perfekt ausgerüstet auf eine Zeitreise, nämlich zurück zu Ihren Vorfahren, die noch kaum Maschinen kannten. Auf der Erde können wir das sehr einfach eingrenzen: Zur Zeit der französischen Revolution gab es bereits ein paar Dampfmaschinen, aber sie spielten noch kaum eine Rolle. In der Theorie war schon vieles klar und ein paar wenige Spezialisten konnten damit auch umgehen, aber das breite Volk hatte noch nie ein Dampfschiff oder eine Dampflokomotive gesehen, und natürlich auch nichts moderneres. Deren Realität enthielt Fahrzeuge, die mit Tieren bespannt waren, keine Fahrzeuge, die aus sich aus eigener Kraft bewegten. Wie stand es mit Elektrizität? Bei Gewitter gab es Blitze. Diese waren so beeindruckend, dass viele dachten, da gebe es einen Gott, der zürnt. Viel mehr Elektrizität war in der Realität der breiten Bevölkerung nicht vorhanden. Auf Primus finden Sie sicher eine vergleichbare Epoche, allenfalls ein paar Jahre früher.

Nun sende ich Sie also als Zeitreisender zu, sagen wir, Ihrem Urururgrossvater, der ein erfolgreicher und weitgereister Geschäftsmann sei, allem Neuen stets aufgeschlossen. Ihre Aufgabe besteht nun darin, ihm etwas über elektrisches Licht zu erzählen. Denken Sie, dass sie das fertig bringen?

Falls Sie das zu leicht finden, versuchen wir es dann nochmals mit Computern oder Mobilfunksystemen.

Sehen Sie worauf ich hinauswill? Niemand kann beweisen, dass das unmöglich ist, aber es scheint sehr schwer zu sein, eben ziemlich unmöglich.

Nach meinem Verständnis waren solche Überlegungen der Anlass für Kampsax, in seinen Kodex zu schreiben, das solle man lieber gar nicht versuchen, auf alle Fälle nicht auf diese Weise.

Ich persönlich glaube, wirklich bahnbrechende Entwicklungen finden sowohl auf Primus als auch auf der Erde immer dann statt, wenn sie irgendwie 'reif' sind. Dieses 'reif' begreifen wir noch nicht so recht. Hoffen wir, dass uns das Studium der Geschichte dieses Planeten einem Verständnis dieses 'reif' etwas näher bringt.»

***

Nevitan hat zwei Wünsche -- Bericht von Paul

Auf dem Weg zum Ausgang des Sitzungssaales kommt Nevitan auf mich zu. Er bat um ein informelles Treffen zum Gedankenaustausch, eine Art Brainstorming unter Kollegen wie er es nannte. Wir trafen uns bei mir.

«Danke, dass ich zu Dir kommen durfte. Du bist ja Junggeselle. Meine Frau Martina kennst Du vom Kaderabend, zumindest kennt sie Dich!» -- «Ja, ich erinnere mich. Du hast uns vorgestellt.» -- «Hätten wir uns bei mir getroffen, hätte ich sie fast dazunehmen müssen. Mir ist es aber lieber, wenn wir zunächst mal unter uns sind.»

Merkwürdig: zunächst?

«Ich habe zwei Anliegen, ein berufliches und ein eher privates. Vermutlich sollten wir das berufliche zuerst angehen.» -- «Einverstanden.» -- «Es geht darum, eine Dokumentation über das Lesen von Schrecksekunden anzufertigen. Du hast doch Erfahrung, wie man so etwas anpackt.» -- «Ein Verfahren, das meistens rasch zu einem guten ersten Entwurf führt, besteht darin, dass Du es jemandem erklärst, und dabei davon ausgehst, dass er mehr oder weniger noch nichts darüber weiss.»

Nevitan meinte, dafür sollten wir uns mindestens zwei Stunden Zeit nehmen, also ein separates Treffen planen, was wir dann auch taten.

«Dabei gibt es einen Punkt, der auch bei meinem zweiten Anliegen eine Rolle zu spielen scheint. Diesen Punkt möchte ich daher vorziehen.»

Es schien mir, Nevitan mache es etwas geheimnisvoll, aber schliesslich schien es ja bei seinem zweiten Anliegen um seine Frau zu gehen, die er 'zunächst' nicht dabei haben wollte.

Nevitan gab sich einen Ruck und platzte mit der entscheidenden Frage heraus: «Verlässt Du Deinen Körper regelmässig?»

«Vor ein paar Wochen hätte ich Dir geantwortet 'nein, ganz selten', aber in letzter Zeit passiert mir das immer häufiger. Allerdings hänge ich das nicht an die grosse Glocke, denn es passiert mir beim Sex mit gewissen Frauen.»

«Sind das starke, selbstbewusste, sehr aufregende Frauen?» -- «Ja, woher weisst Du das?» -- «Ich bin mit so einer verheiratet, und kenne das aus eigener Erfahrung. Ich dachte aber bisher immer, das gäbe es wahrscheinlich nur mit Martina. Darf ich fragen, wer diese Frauen sind?»

«Aber bitte behalte das für Dich. Zuerst ist es mir bei Athene aufgefallen, aber ich habe diese Wahrnehmungen als Wunschdenken oder Einbildung abgeschrieben. Dann bei Brix, dann bei gewissen Mitarbeiterinnen von Athene und letzthin bei einigen von meinen eigenen Mitarbeiterinnen, aber das ist noch nicht bestätigt. Ich habe den Verdacht, dass mein eigener Zustand eine grosse Rolle spielt. Wenn ich mich sehr gut fühle, passiert es leichter, vermute ich.»

«Ich kann Deine Vermutung bestätigen. An dieser Stelle verrate ich Dir etwas ziemlich persönliches: Lange Zeit ist mir das nur bei Martina 'passiert' oder 'gelungen' müsste ich eigentlich sagen, und das ist der Grund, warum ich Martina heiraten wollte. Mir war schon lange klar, dass Martina gewisse Dinge besonders gut kann. Sie kann an den Schreibtisch sitzen und ohne Körper irgendwohin gehen. Sie 'denkt' sich einfach da hin und ist dann einfach dort, sieht und hört manchmal ganz deutlich, manchmal etwas getrübt, was es da zu sehen und zu hören gibt, und kann den Körper gleichzeitig 'fernsteuern', so dass ein Protokoll geschrieben wird.»

«Was kann sie dann dort tun?» -- «Sie kann keine Dinge bewegen oder so. Sonst würde sie ja zum Poltergeist. Sie meint jedoch, das sei nicht unmöglich, das müsste man vielleicht separat üben, aber das wird in der Ausbildung zum Reporter nicht gemacht. Das wäre möglicherweise auch ein Ethik-Verstoss. Zunächst geht es für einen Reporter um das Beobachten, also das Wahrnehmen von optischen und akustischen Eindrücken. Dann übt man das Auffinden, auswählen und ablesen von Schrecksekunden. Dass Martina das besonders gut kann, macht sie zur besten Reporterin, die ich habe.» -- «Sie ist aber nicht die einzige?» -- «Nein, das können bei mir einige, aber nicht alle sind auch nur annähernd so gut wie Martina. Dabei spielt ein etwas subtiler Faktor eine Rolle. Du kennst ja den Bericht über die Neandertaler.» -- «Da gab es doch welche, die ihren Körper verloren haben. Ich ahne etwas. Damit können nicht alle gleich gut umgehen.» -- «Genau. Ich habe mein eigenes kleines Forschungsprojekt gestartet, um die Frage zu beantworten 'warum'? Ich habe die Lösung nicht gefunden, aber Martina. Sie soll Dir das bei Gelegenheit selbst erzählen. Die Lorbeeren gehören ihr. Im Moment nur so viel: Es hat damit zu tun, wie man mit dem Thema Tod umgeht, und das ist eben ein ziemlich weites Feld für sich.»

«OK.»

«Ich werde sie nachher anrufen und, wenn Du einverstanden bist, kann sie herkommen. Aber vorher muss ich Dir noch etwas anderes erzählen, und damit kommen wir langsam zu meinem zweiten Anliegen. Ich habe ja noch das Forschungsprojekt 'Sex' am Hals, das immer umfangreicher wird, je länger wir daran arbeiten, aber auch immer interessanter. Die meisten meiner Leute bearbeiten das Sex-Thema im Moment im Sammler-Modus, d.h. sie sammeln ziemlich wahllos Wahrnehmungen und Schrecksekunden, die ihnen begegnen. Sie füllen damit unsere Speicher und indizieren sorgfältig. Damit hatte Martina gelegentlich zu tun, aber bisher nur am Rande, da sie noch in Sachen Kampsax-Heirat unterwegs war.

Aber nun zum Anliegen: Letzthin ist sie von einem 'Mädels-Abend' mit Athene und Brix zurückgekommen, und hat mir etwas erzählt, das hat mich von den Socken gehauen: Die drei wollen Sex mit Dir haben, aber nicht einfach zum Vergnügen, sondern zu Forschungszwecken. Die drei haben eine Arbeitshypothese und denken, dass sie das am besten zu viert verifizieren können, also die drei plus ein Mann.» -- «Und warum ausgerechnet ich?» -- «Das müsstest Du die drei Frauen fragen, nicht mich. Ich weiss nur, dass Athene und Brix von Dir geschwärmt hätten, und zwar auf eine Art, dass Martina zunächst behauptete, das könne sie sich nicht vorstellen. Dann hätten die beiden anderen lakonisch gesagt: 'Probier's halt aus!'. Zudem müsse es viel Sex, intensiver Sex, wilder Sex, turbulenter Sex sein, nicht etwa nur Blümchensex, und das könne nicht jeder Mann aushalten, mit irgendeinem Bubi gehe das nicht. Mehr weiss ich nicht.»

«Hast Du wenigstens die 'Arbeitshypothese' verstanden?» -- «So genau nicht, aber ich habe die Behauptung aufgeschnappt 'Wenn das stimmt, könnte sich so einiges ändern', aber frag mich nicht was. Frag Martina. Ein Bruchstück, das ich aufgeschnappt habe, deutet in die folgende Richtung: Es geht darum, wie der eine Sexpartner merkt, was der andere gern möchte. Bei der Arbeitshypothese scheint zudem Telepathie eine Rolle zu spielen.»

Ich war ein bisschen verwirrt, und Nevitan sah mir das ganz klar an. Er meinte: «Das wird sich hoffentlich alles klären, aber im Moment ist nur eines wichtig: Wenn ich Martina jetzt dazu bitte, musst Du Dich darauf gefasst machen, dass sie Dich anbaggert oder gleich vernascht. Die beiden anderen Frauen scheinen sie aufgezogen zu haben wie eine von diesen altmodischen Federn in rein mechanischen Spielzeugen, die früher Mode waren. Und glaube mir, Martina ist eine Power-Frau. Wenn sie etwas wirklich will, bekommt sie es immer. Umgekehrt kann man dann aber auch sicher sein, dass sie es wirklich will, darum ist sie ja so sexy. Versuche gar nicht, ihr widerstehen zu wollen oder so etwas, wenn Sie Dich will, geniess es einfach. Sex mit ihr ist tatsächlich super! Du hörst vielleicht, ich bin Fan von Martina.» -- «Ok. Nehmen wir mal an, sie will mich gleich hier und jetzt vernaschen. Ich könnte damit leben. Und Du, was sagst Du dazu?» -- «Wegen Eifersucht und so? Blödsinn. Martina hat so viel Temperament, das kannst Du auf hundert Männer verteilen, da bleibt immer noch genug für uns beide übrig. Im Übrigen, wenn es Martina gut geht, geht es auch mir gut. Ich mag ihr alles gönnen. Das verstehen wir unter Liebe, dass man sich gönnen mag.»

***

Zu Besuch bei Paul -- Bericht von Martina

Ich hatte den Anruf erwartet und war sofort bereit. Endlich kam Bewegung in die Sache. Ich war jetzt schon so aufgeregt, dass ich es mir am liebsten hier und jetzt selbst gemacht hätte, aber ich nahm mich zusammen.

Als ich bei Paul ankam, standen die beiden Männer schon unter der Türe. Zuerst begrüsste mich mein Mann in der bei uns üblichen Weise, also hedonistisch. Da wir beide Kleider anhatten, blieb es allerdings bei etwas Streicheln zwischen den Beinen. Leicht aufregend, aber nur leicht.

Dann stand ich vor Paul und wusste nicht so sicher, was nun angebracht war. Nach kurzem Zögern beschloss ich dann, Paul gleich zu behandeln. Schliesslich wollte ich ja etwas von ihm und vermutlich wusste er das längst. Wie ich Nevitan kannte, war Paul bestens informiert. Spannend. Ich bin schon deswegen ziemlich aufgeregt, man könnte ruhig sagen, scharf auf Paul. Das hatte natürlich damit zu tun, was Athene und Brix erzählt hatten. Sex mit Paul muss etwas Besonderes sein, aber keine konnte sagen, warum. Arbeitshypothesen ja, Wissen nein. So konnte das nicht bleiben, da waren wir uns einig.

Umgekehrt musste ich damit rechnen, dass Nevitan übertriebene Erwartungen geschürt hat. Er hatte mich auch schon vor Kollegen 'Superficker' genannt, und ich konnte ihm das nicht übelnehmen, denn es war ja als Kompliment gemeint. Wir liebten uns und gestatteten uns so ziemlich totale Freiheit. Bei den vielen attraktiven Mitarbeiterinnen war meines Erachtens auch nichts anderes praktikabel. Ich selbst fand ja seine Mädels so heiss, dass ich zu tropfen begann, wenn sie massiert auftraten, und das taten sie öfters, da Nevitan regelmässig heisse Feten veranstaltete, an der sein ganzer Laden teilnahm. Oft hatten wir auch noch eine ganze Menge geladener Gäste. Die Feten von Nevitan waren auf dem ganzen Schiff bekannt und beliebt. Nur Paul sah ich noch nie bei einem solchen Anlass.

Umso gespannter war ich nun, wie Paul sich anfühlen würde. Zunächst mal konnte ich feststellen, dass dieser Mann küssen konnte. Schon nach ein paar Sekunden war ich süchtig und wollte nicht mehr aufhören. Meine rechte Hand fand ein Zelt, das ich vorsichtig drückte. Paul liess sich nichts anmerken und griff mir ganz sanft zwischen die Beine. Brix hatte mir den Tipp mit dem glatten Stoff gegeben, und Paul strich mit der Hand über meinen Po, wie um zu fühlen wie sich der Stoff meiner Shorts anfühlte.

Jetzt grinste er über beide Ohren: «Brix oder Athene?» -- «Beide haben behauptet, dass dich glatter Stoff scharf mache, und Brix wusste auch, wo man den bekommen kann.»

Paul zog mich in einen weiteren Zungenkuss und sagte dann: «Dein Mann sagte mir, Du hättest ein Anliegen?» -- «Eigentlich wir, Athene, Brix und ich. Aber das könnte eine längere Geschichte werden.»

Ich blickte zu Nevitan und dieser verstand sofort. Immer wenn ich sagte, das könnte eine längere Geschichte werden, überlegte er sich genau, ob er sie wirklich in voller Länge anhören wolle. Manchmal fragte er dann nach einer Kurzfassung oder er verzichtete, so auch hier. Er wünschte uns viel Vergnügen und grinste dazu bis über beide Ohren. Sein Blick sagte 'Ich mag es Dir gönnen'. Genau deshalb liebte ich meinen Mann über alles. Er konnte gönnen wie sonst niemand.

Wir begleiteten Nevitan zur Türe, die wie alle Türen hier in der Wand verschwand bzw. aus dieser hervorzischte, wenn sie sich schloss. In dem Moment stand Paul hinter mir, stiess mir seinen Harten von Hinten in meinen Po und griff mir von hinten an die Brüste. Ich war ja schon ziemlich geil als ich hierher kam, aber jetzt lief ich regelrecht aus und ich konnte nur noch sagen: «Zieh mir die Hosen aus, sonst werden sie nass.» Jetzt konnte es mir wirklich nicht schnell genug gehen.

Paul bugsierte meine Hosen auf den Boden und ich griff mit beiden Händen nach hinten, um auch seine Hosen herunterzuziehen, was mir nicht wirklich gelang, aber Paul half mit und schon erschien sein Schwanz eine Handbreit unter meiner Klitty, so dass ich ihn packen und in meine Muschi dirigieren konnte. Paul rammelte mich von hinten, während ich mich gegen die Türe stemmte. Aus den Augenwinkeln hatte ich noch gesehen, wie er die Einstellung der Türe von 'arbeite' auf 'nicht stören -- privat' wechselte. Paul wollte mit mir allein sein. Diese Tatsache fand ich richtig geil und kam sofort.

Paul hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer, wo wir uns gegenseitig von den übrigen Textilien befreiten. Dann kletterte ich an Paul hoch und rammte seinen Pfahl wieder in meine Muschi. Paul setzte sich nun mit dem Rücken zum Bett auf die Bettkante. Ich stützte beide Knie auf dem Bett ab und konnte Paul so reiten. Ich fühlte mich in Kontrolle. Mensch, tat das gut! Mit den Händen packte ich seinen Po und presste seinen Pfahl noch etwas tiefer in meine Muschi. Er tat genau das gleiche mit dem Effekt, dass meine Klitty an seinen Bauch gedrückt wurde und sich dort rieb.

Längere Zeit konnte ich gar nichts sagen. Ich war voll mit geniessen und stöhnen beschäftigt. Doch irgendwann bekam ich genügend Luft: «Endlich! Ich war vor drei Tagen mit Athene und Brix bei einem Mädels-Abend und da sind wir auf Dich zu sprechen gekommen. Die beiden konnten gar nicht mehr aufhören. Dass sie mich mit ihren Erzählungen wuschig gemacht haben, war ihnen entweder gleichgültig oder sie haben sich sogar amüsiert.»

Jetzt schaute Paul, wie wenn ich etwas schlimmes gesagt hätte. «Schau nicht so. Unter Mädels ist das nichts schlimmes. Bisexuelle Frauen machen sich gerne gegenseitig scharf. Ich persönlich finde es ja reizender, einen Mann scharf zu machen, aber wenn keiner da ist, mache ich auch gerne meine Freundinnen scharf. Ich habe allerdings nicht so oft Sex mit ihnen und bleibe dann halt scharf. Ich transferiere die Spannung ganz gerne auf einen Mann, in diesem Fall jetzt halt auf Dich, denn von Dir war ja die Rede. Übrigens sind die beiden die ganze Zeit ausgelaufen. Die werden ja hammergeil, wenn sie nur an Dich denken. Hast Du mit den beiden etwas Besonderes gemacht? Sie verzaubert?» -- «Nicht dass ich wüsste. Ich weiss nicht, was die beiden an mir finden. Ich weiss nur, was ich an den beiden finde.» -- «Du findest sie geil, das ist ja klar. Kannst Du auch sagen, warum?»