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Mittagspause

Geschichte Info
Unterbrechung des Arbeitstags für ein erotisches Intermezzo.
2.8k Wörter
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Erik_To
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1

Es ist später Vormittag und Dörte allein im Haus, als ihr Mobiltelefon klingelt. Auf dem Display erkennt sie die Dienstnummer ihres Mannes. Vermutlich hat er etwas vergessen, denkt sie sich und nimmt ab: „Ja?"

„Ich komme in der Mittagspause nach Hause. Bitte bereite etwas zum Essen für mich vor."

"Gerne, was möchtest..." Weiter kommt sie nicht, weil Olav ihr ins Wort fällt.

"Unterbrich mich bitte nicht, sondern hör zu, was ich zu sagen habe. Also: Mach Dich ein bisschen chic. Kurzer Rock. Keine Unterwäsche. Führ Dir die Liebeskugeln ein. Bis später!"

Ohne eine Erwiderung abzuwarten, beendet Olav das Gespräch. Ihr Gebieter hat gesprochen! Dörte legt das Telefon ab und atmet tief durch. Die Schärfe seiner Stimme klingt ihr noch in den Ohren und hat ihren Puls beschleunigt. Ihr Blut pocht unter ihrer Haut.

Erstaunlich, wie gut er es inzwischen beherrscht, einen Befehlston anzuschlagen, der keine Widerworte kennt. Seit sie ihrem Mann gebeichtet hat, dass es sie erregt, alle Verantwortung abgeben und sich seiner Autorität unterwerfen zu dürfen, lässt sich Olav immer häufiger etwas einfallen, damit sie Gelegenheit bekommt, ihre devote Neigung auszuleben. Zunächst fiel es ihm schwer, nicht aus der Rolle zu fallen, nicht zu grinsen oder zu lachen, wenn er Gehorsam von ihr forderte. Doch er hat schnell dazugelernt. Dörte hat nicht den geringsten Zweifel, dass sie gut beraten ist zu tun, was er verlangt.

Sie wirft einen Blick auf die Küchenuhr. Zwei Stunden hat sie Zeit. Das wird ihr bequem genügen. Trotzdem drängt es sie, sofort loszulegen. Lieber zu früh fertig sein als zu spät. Ihr Mann soll keinen Grund haben, an ihrer Folgsamkeit zu zweifeln.

*

Pünktlich um 13 Uhr klingelt es an der Tür. Eilig durchquert Dörte den Flur. Bei jedem Schritt spürt sie die Bewegungen der Kugeln in ihrem Inneren. Die Stimulation reizt ihre Nerven zusätzlich, die ohnehin schon erwartungsvoll gespannt sind. Sie öffnet und tritt an die Seite, um ihren Mann einzulassen. Aber Olav macht keine Anstalten sich zu bewegen. Dörte wartet geduldig und mit gesenktem Blick. Er mustert sie, um zu überprüfen, ob sie sich seinen Anweisungen gefügt hat. Das ist Dörte klar. Aber es schreckt sie nicht. Denn sie ist überzeugt, dass ihr Outfit seinen Wünschen entspricht. Sie hat sich dezent geschminkt, trägt eine frisch gebügelte rote Bluse und einen Rock aus leichtem Stoff, der deutlich oberhalb des Knies endet. Ihre Füße stecken in eleganten Pumps mit Pfennigabsätzen. Viel mehr gibt ihr Kleiderschrank nicht her.

Olav lässt sich Zeit, obwohl ihm ausgezeichnet gefällt, was er sieht. Ihm ist es wichtig, Dörte deutlich zu machen, dass er kontrolliert, ob sie sich an seine Vorgaben hält. Sie soll nicht auf die Idee kommen, ihm sei es nicht ernst damit. Er lässt noch einige Sekunden verstreichen, bevor er ihr bedeutet vorauszugehen. Während seine Frau langsam in Richtung Küche stöckelt, begutachtet Olav ihre Rückansicht. Er muss sich beherrschen, nicht anerkennend zu pfeifen. Unter Dörtes kurzem dünnen Rock zeichnen sich einladend zwei knackige Halbkugeln ab, die bei jedem Schritt reizvoll schwingen. Die Absatzschuhe betonen geschmackvoll die schlanken Beine seiner Frau und lassen sie länger wirken, als sie sind. Dass Dörte auf ihre Figur achtet und sich vorteilhaft zu kleiden versteht, weiß Olav sehr zu schätzen. Eine begehrenswerte Partnerin an seiner Seite zu haben, bedeutet ihm viel.

In der Küche ist der Tisch schon für ihn gedeckt. Olav setzt sich, als Dörte beginnt, ein Nudelgericht auf seinen Teller zu füllen. Ihm war bei seinem Anruf bewusst, dass die Zeit für sie nicht reichen würde, um etwas Aufwändiges zuzubereiten. Daher ist er keineswegs enttäuscht. Wenn sein Plan aufgeht, wird das Essen ohnehin zur Nebensache werden.

Nachdem Dörte den Topf zurück auf den Herd gestellt hat, stellt sie sich schweigend neben ihn. Wenn seine Frau sich vorgenommen hat, nur zu reden, wenn sie gefragt wird, soll es Olav recht sein. Auf Konversation kann er gut verzichten. Aber er will ihre Geduld nicht unnötig strapazieren. Deshalb bricht er das Schweigen. „Setz Dich mir gegenüber. Aber mit etwas Abstand zum Tisch."

Der knappe Befehl genügt. Dörte wendet sich herum, um den zweiten Küchenstuhl einen halben Meter vom Tisch wegzuziehen, bevor sie darauf Platz nimmt. Noch ehe sie richtig sitzt, kommandiert Olav: „Zieh Deinen Rock hoch, leg Deinen Kopf zurück und schließe die Augen. Massiere mit dem Daumen Deine Perle und stell Dir dabei vor, es wäre meiner."

Wieder gehorcht Dörte, ohne zu zögern. Aus eigenem Antrieb hätte sie es kaum gewagt, in der Küche vor ihrem Mann zu onanieren, noch dazu, während er eine Mahlzeit zu sich nimmt, obwohl sie dies gleichermaßen als demütigend und aufregend empfindet. Weil sie die Verantwortung für ihr Handeln abgegeben und in seine Hände gelegt hat, braucht sie sich über die Schamlosigkeit ihres Verhaltens keinerlei Gedanken zu machen. Sich unterzuordnen, macht ihr so vieles leichter.

Noch bevor Dörtes Daumen ihre empfindlichste Stelle erreicht hat, ist ihre Wollust weiter gewachsen. Ungewissheit, Vorfreude und die sanften Reize der Liebeskugeln hatten sie schon mehr als nur angefacht. Das Wissen um seine Blicke, die jede Regung von ihr aufmerksam verfolgen, lässt ihre Nerven prickeln. Damit es ihr leichter fällt, die Illusion zu schaffen, es wären seine Hände, die sie verwöhnen, schließt sie die Augen. So kann sie sich auch noch besser auf ihre Empfindungen konzentrieren und alles andere ausblenden. Sie hofft trotz des Verlangens, das sie mehr und mehr erfasst, nach außen cool zu wirken. Sie würde Olav gern im Unklaren darüber lassen, wie sehr sie die Situation genießt. Sie will ihn animieren, noch möglichst lang seine Rolle zu spielen und sie nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Es wäre zu schade, wenn er das Abenteuer beendete, weil er meint, sie hätte ihren Spaß bereits gehabt.

Fasziniert sieht Olav zu, wie seine Frau ihren Daumen über ihre Klitoris kreisen lässt. Ihre linke Hand hält den Rock zurück, die rechte liegt auf ihrem Venushügel. Überraschend entspannt sitzt sie vor ihm und benimmt sich, als habe sie seine Anwesenheit vollständig vergessen. Sie atmet ruhig, bewegt sich unaufgeregt und kontrolliert. Die bizarre Situation scheint ihr überhaupt nichts auszumachen. Nur ihre auffällig geröteten Wangen passen nicht so recht zu der zur Schau getragenen Lockerheit.

Seine Frau zu beobachten, lenkt Olav so sehr ab, dass er ihre Kochkunst nicht würdigen kann. Er schlingt seine Nudeln in sich hinein. Das frivole Schauspiel setzt ihm zu und seine Hose beginnt, ihn unangenehm einzuengen. Nichts täte er lieber, als Dörtes Fingerspiel abzubrechen, um über sie herzufallen. Aber er bekämpft seinen Drang, weil er sich seiner Frau gegenüber verpflichtet fühlt, nicht so schnell schwach zu werden. Seine Rolle verlangt von ihm Selbstbeherrschung. Diesem Anspruch will er gerecht werden.

2

Als sein Teller leer ist, schiebt Olav ihn weg und beugt sich vor. Um die Selbstbefriedigung seiner Frau augenblicklich zu unterbrechen, erhebt er die Stimme mehr als nötig: „Es genügt. Hör jetzt auf und gib mir die Liebeskugeln. Mein Dessert steht an."

Dörte zuckt zusammen vor Schreck. Völlig versunken in ihre Lust trifft sie sein Befehl wie eine kalte Dusche. Aber sie beherrscht sich schnell. Ohne die Miene zu verziehen, öffnet sie die Augen. Indem sie nach dem Bändchen greift, das die Liebeskugeln zusammenhält, beeilt sie sich, ihm zu demonstrieren, dass sie seiner Forderung nachkommt. Nur äußerst vorsichtig und betont langsam zieht sie an dem Verbindungsschnürchen. Als sie die erste Kugel an ihrer Lustpforte spürt, hält sie inne. Olav soll das kleine Schauspiel auskosten können, das sie ihm bieten will. Deshalb bewegt sie das Bändchen nur millimeterweise vorwärts, so dass sich ihre Schamlippen quasi im Zeitlupentempo öffnen und allmählich eine rosafarbene Kugel von der Größe einer Walnuss enthüllen, die den Scheideneingang aufdehnt, bevor sie hinausgleitet und die Labien sich wieder schließen. Drei weitere Kugeln bringt Dörte auf die gleiche laszive Weise nacheinander ans Licht. Dann hat sie die Kette vollständig herausgezogen und reicht sie ihrem Mann. Sie blickt ihm dabei ins Gesicht und kann Schweisströpfchen erkennen, die sich auf seinen Nasenflügeln gebildet haben. Während sie die Augen devot niederschlägt, lächelt sie in sich hinein. Dieses Spiel gefällt nicht nur ihr!

Als Dörte ihm ihr Spielzeug überreicht, nickt Olav zum Zeichen, dass sie ihre Sache gut gemacht hat. Weil er die Kette eingehend betrachten will, hebt er sie hoch und lässt sie vor seinem Gesicht baumeln. Fast überall benetzt eine dünne schleimige Schicht die Oberfläche der Kugeln. Er atmet tief durch die Nase ein und meint, ihren charakteristischen Intimgeruch wahrnehmen zu können.

Olav ist zufrieden. Die Kugeln haben die Aufgabe erfüllt, die er ihnen zugedacht hat. Anzüglich lächelnd legt er die Kette vor sich auf den Tisch. „Dein Gehorsam hat Dir nicht geschadet, scheint mir." Er sieht zu seiner Frau herüber, die den Blick aber weiter gesenkt hält. "Das war aber nur der Auftakt. Wir sind noch lange nicht fertig. Jetzt rutsch auf dem Stuhl, so weit es geht, nach vorne und stell Deine Beine auseinander."

Wie von ihm gewünscht schiebt sich Dörte auf dem Stuhl nach vorne, bis sie nur noch auf der Stuhlkante sitzt, und spreizt ihre Beine. Olav hockt sich dazwischen. Er hebt ihre Schenkel an und legt sie sich über seine Schultern. Dann zieht er ihr Becken noch näher zu sich. Dörte liegt jetzt mehr, als sie sitzt. Um nicht vom Stuhl zu rutschen, krallt sie sich fest und stützt sich mit ihren Fersen an seinem Rücken ab. Die gekrümmte Haltung, die sie einnimmt, ist nicht bequem, aber auszuhalten. Sie verstärkt das prickelnde Gefühl, ihm willenlos ausgeliefert zu sein wie der kräftige Druck, mit dem seiner Hände ihren Hüften fixieren. Olav beugt sich vor und sein Gesicht nähert sich ihrem Schoß. Dabei streifen seine Wangen die empfindliche Innenseite ihrer Schenkel, die lustvolle Signale in ihre Körpermitte senden. Dörte kann es kaum erwarten, seinen Mund an ihrem Geschlecht zu spüren. Um sich ganz auf ihre Empfindungen zu konzentrieren, schließt sie die Augen. Seine Lippen Als seine Zunge ein erstes Mal über ihren Kitzler streicht, zuckt sie wie von einem Stromstoß getroffen zusammen. Seine intensiven Berührungen schüren ihre Erregung, dass sie meint, Sturzbäche müssten aus ihr herausrinnen. Ihre Nervenenden vibrieren. Nur zu verharren und abzuwarten, kostet sie stetig mehr Anstrengung. Immer weniger gelingt es ihr, bewegungslos zu bleiben. Unwillkürlich drängt sie ihre Klit seiner Zunge entgegen. Ihr Orgasmus ist nahe. Zu gern würde sie sich Erleichterung verschaffen, indem sie ihrer Lust durch genussvolles Stöhnen Ausdruck verleiht oder ihm zeigen, wie er ihr in kürzester Zeit Befriedigung verschaffen kann. Aber sie traut sich nicht. Die Blöße, aus der Rolle zu fallen, will sie sich um keinen Preis geben. Weil sie nicht weiß, wie er reagieren würde, will sie lieber versuchen, alles zu vermeiden, was ihn veranlassen könnte, aufzuhören, bevor sie zum Höhepunkt gekommen ist.

3

Olav horcht aufmerksam auf ihren sich beschleunigenden Atem. Auf seiner Zunge schmeckt er ihre Feuchtigkeit. Ihr vertrauter Geruch umhüllt ihn. Selten hat es ihn so erregt, seine Frau zu verwöhnen. Wie in einem Schraubstock fassen seine Hände ihre Hinterbacken und drücken ihren Körper noch stärker an sich. Im Wechsel setzt er Lippen, Zähne und Zunge ein und steigert stetig die Kraft seiner Berührungen. Olav spürt, wie sich Dörtes Muskeln anspannen. Mit Druck fährt seine Zunge über ihre Schamlippen und umrundet ihren Kitzler. Wieder und wieder widmet er sich ihrer Perle, bis er meint, ein schwaches Beben ihres Körpers wahrzunehmen. Aus ihrer Kehle dringt ein leiser Seufzer, der Olavs Überzeugung bekräftigt, dass Dörte ihren Orgasmus hatte. Augenblicklich beendet er seine Liebkosungen, schiebt sie von sich und erhebt sich. „Räum den Tisch ab. Los, dalli dalli!", fährt er sie an.

Irritiert rappelt sich Dörte auf. Der plötzliche Abbruch hat sie aufgeschreckt. Ihr Höhepunkt ist noch gar nicht vollständig abgeklungen. Noch benommen von den Wellen der Erregung, die er ihr verschafft hat, stellt sie mühsam Teller, Besteck und Liebeskugeln in die Spüle.

Noch bevor sie damit fertig ist, bellt seine Stimme: „Komm her jetzt. Ich hab nicht ewig Zeit. Leg Dich mit dem Rücken auf den Tisch und mach die Beine breit."

Die Schärfe, mit der Olav sie kommandiert, geht Dörte durch Mark und Bein. Sie mustert ihren Mann aufmerksam. Seine Ungeduld ist zweifellos echt. Er verstellt sich nicht. Er wirkt fest entschlossen und kann offenkundig kaum erwarten, dass sie bereit ist. Wird Olav heute seine Zurückhaltung ablegen und ihr zeigen, wer der Herr ist? Würde er sie rücksichtslos zum bloßen Objekt seiner Begierde degradieren? Dörtes Herz klopft vor Anspannung, als wollte es zerspringen.

Während seine Frau auf den Tisch klettert, öffnet Olav seine Hose und schiebt sie zusammen mit dem Slip hinunter. Noch bevor sie richtig vor ihm liegt, drängt er sich zwischen ihre Beine. Eilig schiebt er ihren Rock aus dem Weg. Dörtes Klit ragt geschwollen unter ihrem Dach hervor. Er überlegt kurz, ob immer noch oder schon wieder, kommt aber zu keinem Ergebnis. Letztlich ist es ihm auch egal.

"Beine hoch", weist er sie an. Ohne abzuwarten, bis seine Frau gehorcht, packt er ihre Beine, zieht ihren Körper bis zur Tischkante nach vorn rutschen und drückt sie nach oben, bis sie senkrecht in der Luft stehen. Damit sie sich an seinem Oberkörper abstützen kann, tritt er so dicht wie möglich an den Tisch und presst ihre Oberschenkel gegen seinen Leib. Dann hebt er sie ein wenig an, so dass sich seinen steifer Schwanz von einem unanständigen Schmatzen begleitet in ihren Schoß drängen kann. Wärme und Nässe umfangen ihn. Olav ist viel zu erregt, um sich Zeit zu lassen, und die wohligen Schauer auszukosten, die der Kontakt mit ihrem Geschlecht hervorruft. Stattdessen beginnt er sofort energisch zuzustoßen.

Dörte muss sich mit den Händen an der Tischkante festhalten, um seine wilden Stöße abzufangen. Sie kann sich nicht erinnern, ihren Mann je so leidenschaftlich erlebt zu haben. Sie wendet ihre gesamte Kraft auf, um nicht fortgeschoben zu werden, als er immer heftiger er in sie stößt und ihre Schenkel schwungvoll gegen seine Hüften klatschen. Olav nimmt sie wie ein Tier, ohne ihren Reaktionen Beachtung zu schenken. Dörte vergeht Hören und Sehen. Ihr Stöhnen wird lauter. Sie spürt, dass Ihr Befinden für ihn keine Rolle mehr spielt und es ihm nur um seine Befriedigung geht. Dörte kann ihr Glück kaum fassen. So hat sie sich erfüllenden Sex schon immer gewünscht.

Olav hört die kehligen Laute, die Dörte ausstößt. Ob sie Lust oder Schmerz herausschreit, kann er nicht unterscheiden. Es ist ihm auch gleichgültig. Sein Schwanz fühlt sich so prall an, ist so voll gepumpt mit Blut, dass nichts anders seine Sinne erreicht. Sein Denkvermögen hat Pause. Wie im Rausch bohrt er sich hart und stetig schneller werdend in ihren nassen Schoß. Sein Orgasmus rauscht heran, den er weder kontrollieren will noch kann. Zwei weitere tiefe Stöße genügen, um sein Sperma herausschießen zu lassen und sein Gehirn mit Glückshormonen zu überschwemmen. Einen Moment lang nimmt er die Welt nur noch wie durch einen Schleier wahr. Seine Bewegungen werden langsamer, bis auch die letzte Erregungswoge abgeflaut ist. Er schwitzt und sein Herz hämmert. Während er sich vorsichtig aus ihr zurückzieht, wird ihm schlagartig bewusst, wie er sich verhalten hat: egoistisch, ohne Mitgefühl, rücksichtslos. Er hat sich komplett gehen lassen und keinen Gedanken daran verschwendet, was seine Frau empfindet. Schuldbewusst und zögerlich schaut er sie an. Dörte atmet immer noch schwer. Bei jedem Atemzug hebt und senkt sich ihre Brust. Davon abgesehen liegt sie regungslos auf dem Tisch. Ihre Beine hängen locker über seinen Schultern. Ihre Wangen sind feuerrot. Die Augen hat sie weiter geschlossen. Olav versucht, ihre Gesichtszüge zu lesen. Seine Frau wirkt auf ihn weder wütend noch verärgert. Eher scheint es, als lächle sie. Erleichtert hebt er ihre Beine an, schiebt sie auseinander und stellt sie wieder auf den Boden. Dann beugt er sich über sie, so dass er ihren Oberkörper spüren. Einen kurzen Moment genießt er den Kontakt zu ihrem warmen und weichen Körper. Schließlich küsst er sie zärtlich auf den Mund und flüstert in ihr Ohr: „Das war großartig. Ich danke Dir."

Dörte ist überwältigt von ihren Gefühlen. Sie schweigt lieber, weil sie nicht weiß, was sie sagen soll. Um nicht vor Glück zu weinen, presst Dörte die Augen fest zusammenpressen. Nicht im Traum hat sie sich vorstellen können, wieviel intensiver sie empfindet, wenn sie sich ausliefert, wenn sie sich vollständig seinen Wünschen unterwirft. Aber nicht nur Glück erfüllt sie, auch Stolz - auf ihren Mann, aber auch auf sich selbst. Sie hatte lange mit sich gerungen und musste ihren ganzen Mut zusammennehmen, um Olav ihre sexuellen Wünsche zu gestehen, ohne zu wissen, ob er verständnisvoll reagieren und bereit sein würde, ihr entgegenzukommen. Nun hat auch er Gefallen gefunden an ihrem Spiel von Über- und Unterordnung. und sein Erleben "großartig" genannt. Ihr Wagnis hat sich also gelohnt. Sie kann darauf hoffen, dass ihr sexuelles Dasein künftig ein anderes, ihr besser entsprechendes werden wird. Ein größeres Geschenk hätte Olav ihr kaum machen können.

Während Olav seine Hosen hochzieht, mustert er seine Frau verstohlen. Warum schaut sie ihn nicht an und sagt auch nichts? Ist er doch zu grob gewesen? Er könnte sie fragen, ob er etwas falsch gemacht hat. Aber das erscheint ihm unangemessen. Es würde ihre Inszenierung platzen lassen, da sie von ihm Dominanz verlangt. Je länger, er sie anschaut, desto unwahrscheinlicher erscheint ihm, dass sie verärgert ist. Seine Frau ist nicht feige. Wenn sie sauer wäre, hätte sie es ihm gesagt. Wenn sie schweigt, dann wartet er nicht länger. Mit einem Schulterzucken wendet er sich ab, geht durch die Küche hinaus und lässt die Wohnungstür lautstark ins Schloss fallen. Auf dem Rückweg zum Büro muss er grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Was für eine geile Mittagspause!

Erik_To
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