Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Moni – Keine Kleider machen Leut 02

Geschichte Info
Tags: Nudity - f/f -flashing-Raus aus dem behüteten Haus.
8.1k Wörter
4.66
18.2k
3

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/21/2018
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort

Tags: nudity, f/f, flashing

- alle handelnden Personen sind volljährig

- es handelt sich um reine fiktion

- der Anteil an explizitem Sex ist gering, bis gar nicht vorhanden

Liebe Leser,

ich war (und bin immer noch) überwältigt, über die Zustimmung und die Kommentare zu meinem ersten Teil. Damit hatte ich nicht gerechnet. Leider komme ich nicht so oft zum schreiben, wie ich es gerne hätte. Darum hat es mit dem zweiten Teil länger gedauert. Aber ich hoffe am Ende hat sich das warten gelohnt und Ihr verzeiht mir.

Viel Spaß beim Zweiten Teil.

-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*

Moni - Keine Kleider machen Leute - 2 von 2

Anne legte die Füße auf den freien Terrassenstuhl, nahm noch einen Schluck von dem frischen Milchkaffe und legte dann den Kopf entspannt zurück und schloss die Augen.

Sie ließ die letzten 24 Stunden noch einmal in Ihrem Kopf durchrasen. Was heißt 24 Stunden, es war noch nicht einmal 20 Stunden her, als sie hier so unvermittelt auftauchte und Moni überraschte. Und was für eine nette Überraschung das war. Dazu auch ein hübscher Anblick, wie Moni da so völlig unbekleidet auf der Terrasse döste, nur von ein wenig Schweiß bedeckt. Das dieser einer Übungseinheit, auf dem heimischen Crosstrainer entstammte, die Moni ebenso nackt absolviert hatte, erfuhr sie erst später.

Nun, auf jeden Fall hatte es dazu geführt, das Moni ihr nackt jeden Wunsch erfüllen musste und das zu einem fast schon lächerlichen Preis, von einem kurzen Nacktvideo von sich selbst, wenn sie denn überhaupt bis Sonntagabend aushielt. Schön das erst Freitagmorgen war.

Anne grinste verschmitzt, als plötzlich ein Schatten die Frühjahrssonne verdeckte, die Ihr bisher ins Gesicht schien.

"So, der Tisch ist abgeräumt. Kann ich sonst etwas für dich tun?" fragte Moni, die vor Ihr stand, als Anne die Augen öffnete.

Es war ein wundervoller Anblick. Die Silhouette ihrer Freundin, eingerahmt von einer leuchtenden Aura der Sonne, die jetzt hinter ihr versteckt war. Kein Fetzen Stoff bedeckte Ihren Körper, nicht einmal Schmuck, keine Uhr, keine Kette, kein Armband. Einzig Ausnahme war ein Bauchnabelpiercing, welches den flachen Bauch zierte. Der Rest war einfach nur natürliche Schönheit. Das alles erweckte den Anschein von Unschuld, die begehrenswert und unnahbar zugleich wirkte.

Moni lächelte trat einen Schritt zur Seite und setzte sich auf den Stuhl, neben Annes Füße. Die leuchtende Aura verflog und mit Ihr das Gefühl der unnahbaren Unschuld, aber das begehrenswerte blieb.

"Du weißt schon, dass es gegen unsere Verabredung ist, das du noch angezogen bist?" neckte Moni.

"Eigentlich nicht, denn es gilt nur im Haus, nicht auf der Terrasse." entgegnete Ihr Anne und lächelte amüsiert.

"Haarspalterei!" lachte Moni.

"Wie hast du denn den Tag geplant? Willst du jetzt den ganzen Tag hier sitzen, damit du dich nicht ausziehen musst?"

"Nein, keine Angst." Anne blickte dabei in Monis Gesicht, die bei den Worten anfing zu grinsen. "Ich denke wir fahren in die Stadt, ich muss deinem Drang doch die Möglichkeit zur Entfaltung geben." Bei den Worten verflog Monis grinsen und wich einem Anflug von Entsetzen.

In der Tat hatte Anne fieberhaft überlegt, als Moni die Küche aufräumte, was sie aus dieser Situation machen könnte. Das ganze hatte sich ja sehr spontan ergeben. Natürlich hätte es Ihr gereicht, den ganzen Tag auf den wunderschönen nackten Po und allem was daran hing, zu schauen.

Bei dem Gedanken war Anne über sich selbst etwas erschrocken, noch immer wusste sie nicht, warum sie Moni plötzlich mit anderen Augen sah. Solche Gedanken hatte sie doch vorher nicht gehabt. Plötzlich sehnte sie sich danach wieder die sanfte Haut zu spüren, am liebsten an Ihrem ganzen, ebenso nackten Körper.

Unwirsch wischte sie den Gedanken beiseite. Das half jetzt auch nicht und sie war sich ziemlich sicher, das Moni es bestimmt ganz anders sah. Sie versuchte sich wieder auf die Aufgabe zu konzentrieren, Moni einen schönen Tag zu bereiten und Ihr zu helfen Ihre eigenen Grenzen zu erkunden. Wie weit ging Ihr Wunsch möglichst wenig Kleidung zu tragen?

"Also, so sieht der Plan aus." eröffnete Anne, "Du suchst dir gleich ein Kleidungsstück aus, welches du heute tragen willst. Nur Eins! Ich behalte mir allerdings vor, da noch einmal korrigierend einzugreifen. Das Teil ziehst du an und wir fahren in die Stadt. Ein wenig bummeln, ein Eis essen und so weiter. Dann schauen wir einfach mal, was so passiert."

In Moni machte sich eine Mischung aus Entsetzen und Neugier breit. Was hatte Anne damit Ihr vor? Was würde der Tag bringen?

Nichtsdestotrotz standen beide kurze Zeit später vor Monis Kleiderschrank. Pflichtbewusst hatte Anne an der Terrassentür abgelegt. Also standen sie beide nackt nebeneinander und begutachteten die Auswahl.

Besonders clever hielt sich Moni, als sie ein Kleid aus dem Schrank nahm. Knöchellang und mit kurzen Ärmeln war es. Ja, dachte Sie, das ist perfekt. Doch hier machte Anne von Ihrem Vetorecht Gebrauch.

Auch sie wählte ein weißes Kleid mit gelben Blumenmuster aus. Dieses war allerdings nur knielang und hatte breite Träger und einen V-Ausschnitt.

"Du bist verrückt." sagte Moni kopfschüttelnd, "Aber Okay, wenn du meinst." Sie griff in die Wäscheschublade und suchte nach passender Unterwäsche.

"Was machst du da?" fragte Anne, "Ich habe gesagt 'ein' Kleidungsstück. Das heißt, keine Unterwäsche. Ist doch klar."

"Nicht dein Erst, oder?"

"Natürlich ist das mein Ernst, aber ich kann auch ein anderes Kleid auswählen, wenn es dir lieber ist." erwiderte

Anne mit fester Stimme und zog ein dunkelblaues, elegantes Satin-Kleid mit Spagetti-Trägern und tiefen Ausschnitt hervor. Vom Abiball wusste sie noch, das es Monis Hintern nur knapp bedeckte. Ein ums andere Mal hatte sie damals, beim Tanzen einen Blick auf die Unterwäsche Ihrer Freundin werfen können.

Moni sah ein, das es keinen Ausweg gab. Zumindest keinen ohne mit Ihrem Spiel zu brechen und dafür machte es ihr grade viel zu viel Spaß. Kurzerhand schlüpfte sie in das blaue Kleid und betrachtete sich im Spiegel. Der Ausschnitt war tief genug um ein schönes Dekolleté zu zaubern, auch wenn ein stützender BH da ein wenig nachgeholfen hätte. Aber es bestand keine Gefahr, das sich eine Ihrer Brüste selbstständig machen würde und sie unvorhergesehen entblößt da stände. Auch sonst war das Kleid lang und blickdicht genug um nicht zu verraten das sie nichts drunter trug. Hinter Ihr sah sie ihre nackte Freundin stehen. Es wurde ihr plötzlich bewusst, dass es wohl das erste Mal an diesem langen Wochenende war, das Sie selbst mehr anhatte als Anne. Sie gab sich einen Moment hin und betrachtete verstohlen die schlanke Figur Ihrer Freundin. Lange schon war sie ein wenig neidisch auf die sportlich Silhouette gewesen.

"Okay, wenn du auf mich aufpasst, dann bin ich bereit."

"Natürlich passe ich auf dich auf. Selbstverständlich."

Anne machte einen Schritt vor um Ihre Worte, mit einer Umarmung zu unterstreichen und zögerte kurz, als sie sich selber der umgekehrten Rollen bewusst wurde. Dennoch zog sie Moni eng an sich, spürte Ihre wärme durch das dünne Kleid und wünschte sich doch, dass der Stoff erst gar nicht da wäre.

"Dann lass uns los" unterbrach Moni und löste die Umarmung, "Nicht das ich mich erst wieder ausziehen muss um meine Aufgabe zu erfüllen." Dabei lachte sie.

Anne wurde plötzlich bewusst, das sich offensichtlich auch grade das Kommando umgedreht hatte. Sie musste da dringend wieder die Oberhand bekommen. Aber das sollte kein Problem darstellen.

---

Im Wohnzimmer wollte sie kurzerhand wieder in Ihre Klamotten schlüpfen, die Sie dort achtlos aufs Sofa geworfen hatte. Doch grade als sie den Slip angezogen hatte sagte Moni:

"Willst du wirklich die gleichen Klamotten wie gestern anziehen? Während ich so ein hübsches Kleid trage? Es wäre doch viel lustiger, wenn wir beide nur ein Kleid tragen. Du wirst ja bestimmt nicht zu feige dafür sein. Ich habe bestimmt etwas das dir passt."

"Verdammt", dachte Anne, jetzt war sie Moni mal so richtig auf den Leim gegangen. Zunächst versuchte sie zurück zu rudern, doch als Feigling wollte sie auch nicht dastehen. In Ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Dass Sie sonst ja auch nie Kleider oder Röcke trug, das akzeptierte Moni nicht als Ausrede. Es gab letztendlich keinen anderen Ausweg. Sie musste zustimmen oder als Feigling da stehen.

Also standen Sie kurz darauf wieder vor Monis Kleiderschrank. Ein schwarzes, fast knielanges Kleid, mit geschlossenem Oberteil passt perfekt. Der Rocksaum umschwang luftig Annes Oberschenkel und Sie musste zugeben, es war ein gutes Gefühl.

"Okay, das steht dir toll. Du solltest öfter ein Kleid tragen." lobte Moni und betrachtete Anne zufrieden. Diese freute sich sichtlich über das Kompliment und drehte sich vor dem Spiegel.

"So, jetzt noch dein Höschen aus und wir können los."

"Nein, so haben wir nicht gewettet.", entgegnete Anne vehement, "Ich trage ein Kleid aber der Slip bleibt an. Vielleicht gebe ich dir die Möglichkeit es dir zu verdienen. Jetzt los, wir wollen doch nicht weiter herum trödeln."

Anne glaubte damit zumindest wieder ein bisschen des Kommandos an sich gezogen zu haben.

An der Haustür griff Moni nach ein paar Sneakers, wurde allerdings dabei von Anne erneut zurück gehalten. "Nur ein Kleidungsstück habe ich gesagt!"

Moni protestierte, Sie wollte nicht auf Schuhe verzichten und musste dennoch klein beigeben, als Anne ihr die Wahl ließ, Schuhe oder Kleid. Immerhin einigten sie sich darauf, zumindest ein paar Schuhe einzupacken. Nur für den Fall.

----

Kurze Zeit später waren sie in Annes Kleinwagen unterwegs ins Stadtzentrum, um die Einkaufsstraße unsicher zu machen. Je näher sie dem Zentrum kamen, desto nervöser wurde Moni. Sie redete sich ein, das ja keiner ihr Geheimnis entdecken konnte, wenn sie sich nicht allzu ungeschickt anstellen würde. Leider half das überhaupt nicht. Es gipfelte in einen leichten Schweißausbruch, als Anne das Ticket an der Schranke des Parkhauses entgegen nahm und das Auto sicher bis in das oberste Parkdeck steuerte. Die vielen Parklücken auf den unteren Decks ignorierte sie, ohne erkennbaren Grund. Ganz oben parkte sie ein. Möglichst weit weg vom Treppenhaus, wie es schien.

"Willst du allen Ernstes das ich barfuß durch das dreckige Treppenhaus laufe? Wer weiß wie viele Penner da hingepisst haben?" fragte Moni, als sie den Sicherheitsgurt öffnete.

"Da hast du recht." grübelte ihre Freundin, "Das wäre wirklich ekelig. Gut das wir Schuhe eingepackt habe. Aber du kennst die Regeln, nur ein Kleidungsstück."

Es dauerte einen Moment, bis die Konsequenzen, die diese Worte bedeuteten, bei Moni in voller Tragweite angekommen waren. Ihre Reaktion war umso heftiger.

"Bist du von allen guten Geistern verlassen? Ich laufe doch nicht nackt durchs Treppenhaus. Das kannst du dir abschminken."

"Nein, lass mich doch erklären," beschwichtigte Anne. Sie hatte es zwar absichtlich etwas missverständlich formuliert, sah aber auch ein vielleicht den Bogen etwas überspannt zu haben. "Ich habe mir das anders gedacht. Du gibst mir dein Kleid und ich geben dir deine Schuhe. Ich warte dann auf dich, dort hinten, am Eingang zum Treppenhaus. Da darfst du dann dein Kleid wieder anziehen. Erst unten packen wir dann auch deine Schuhe wieder ein."

Moni wägte ab. Sie glaubte ganz fest daran, das Anne es nicht durchziehen würde, wenn sie sie darum bat. Aber andererseits, hier oben war es menschenleer. Keiner wäre so blöd an all den freien Parkplätzen vorbei zu fahren. Das Risiko war klein und der Reiz? Der war überraschend groß. Außerdem wollte sie nicht klein bei geben. Sie nickte, erst zögerlich, dann überzeugt und zog kurzerhand, aber etwas umständlich Ihr Kleid über den Kopf. Sie übergab es Anne, die sichtlich beeindruckt das Kleidungsstück an sich nahm.

"Hier, deine Schuhe. " sagte sie und stieg aus dem Auto. Schnell schlüpfte Moni hinein. Etwas mulmig war Ihr schon, als sie das halbwegs sichere Auto verließ und als die die Tür zuwarf und der Blinker kurz aufleuchtete, wurde Ihr bewusst, dass es kein Zurück gab.

Anne winkte Ihr zu. Sie stand schon an der Tür zum Treppenhaus, mit Ihrem Kleid. Moni atmete noch einmal tief durch, trat hinter dem letzten Schutzschild, dem Auto, hervor und stand mitten auf der Fahrbahn. Jedem zufälligen Beobachter preis gegeben. Glücklicherweise war keiner zu sehen. Der Drang die vielleicht 15 Meter zu Anne im Sprint hinter sich zu bringen war unglaublich groß, doch Moni wollte diese Situation mit Stolz und Würde ertragen.

Außerdem, war es nicht immer schon in Ihren Träumen passiert, das sie nackt unter bekleideten Menschen stand? Aber Traum ist das eine, das war die Wirklichkeit.

Dennoch war sie froh, ohne Zwischenfälle bei Anne angekommen zu sein und Ihr Kleid wieder anziehen zu können.

---

Anne wollte das ganze Spiel nicht auf die Spitze treiben, darum forderte sie unten auch nicht direkt die Schuhe wieder ein, sondern die beiden verbrachten eine schöne Zeit in der City. Erst bummelten sie etwas ziellos herum und schauten ab und zu mal in einzelne Boutiquen. Es war schon früher Nachmittag, als sie sich mit einem Kaffee auf eine Bank setzten um das bunte Treiben zu beobachten. Beide waren sie mit gänzlich neuen Empfindungen beschäftigt gewesen.

Es hatte einige Zeit gedauert, bis Moni sich daran gewöhnt hatte, nichts unter dem Kleid zu haben und schielte immer wieder im Vorbeigehen auf Ihr Spiegelbild in den Schaufenstern. Irgendwann war sie dann ziemlich sicher, nicht zu viel zu zeigen.

Ebenso schielte Anne in die Schaufenster um Ihr eigenes Spiegelbild zu betrachten. Irgendwie gefiel es Ihr ein Kleid zu tragen. Bisher hatte sie lieber Hosen aller Art getragen. Röcke und Kleider hatte sie abgelehnt, seit Ihre Mutter nicht mehr Ihre Garderobe bestimmen konnte. Selbst auf dem Abiball hatte sie sich für einen Hosenanzug entschieden.

Nun saßen sie aber da und schlürften teuren Kaffee.

"Warum hast du eigentlich noch nicht meiner Schuhe eingefordert?" unterbrach Moni das schweigen.

"Ich wollte dich nicht überfordern," erwiderte Anne nachdenklich, "Ich hatte das Gefühl, ich habe es im Parkhaus etwas übertrieben."

"Danke" sagte Moni und hauchte Ihrer Freundin einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Dieser flüchtige Augenblick, in dem Monis weichen Lippen Ihre Wange berührten, war so süß und zärtlich. "Es war schon ein irres Gefühl. So verrucht, so verboten, so geil. Ich hätte mich das ohne dich nie getraut."

"Dann kannst du mir ja jetzt deine Schuhe geben." sagte Anne mit einem zwinkern. Nicht einem Moment zögerte Moni und hatte schon die Schleife eines Schuh geöffnet, bevor Anne noch einmal eingreifen konnte. "Warte, lass uns erst noch einmal dort drüben ins Kaufhaus gehen. Ich möchte noch etwas ausprobieren."

Moni war neugierig, was Ihrer Freundin nun wieder eingefallen sein mochte. Also folgte Sie ihr ohne zu zögern. Anne steuerte zielstrebig die Dessous Abteilung an und sie stöberten in dem Sortiment.

Natürlich hatten beide nicht nur praktische Unterwäsche im Schrank. Auch das ein oder andere verspielte, sexy Set war wohl dabei. Aber einige Sachen hier hatten sie noch nie anprobiert.

Anne wählte ein besonders knappes Set in Monis Größe aus. "Cup C?" fragte sie kurz, mit einem prüfenden Blick.

Moni nickte kurz und betrachtete den wenigen Stoff, den sie in die Hand gedrückt bekam. Es war ein BH aus transparentem Stoff, ein String aus dem gleichen Material und ein Strapsgürtel. Alles in schwarz.

"Was soll ich damit?" fragte sie verdutzt.

"Blöde Frage. Anprobieren natürlich."

"Ich habe keinen Slip an, da ist das unhygienisch so was anzuprobieren." erinnerte Moni ihre Freundin flüsternd.

"Oh, stimmt. Dann halt keinen String." antwortete Anne mit gespielter Überraschung und hing den Slip kurzerhand wieder weg.

Ein wenig musste Sie Moni antreiben, das diese in die Umkleidekabine ging. Zuvor allerding griff Moni zu einem ähnlichen Set, in Rot und hielt es Anne hin.

"Nur wenn du mitmachst." Anne lachte, tauschte den BH kurz in die passende Größe und ging voraus zu den Kabinen. Die Umkleiden befanden sich hinter einem Regal, so dass man von außen nicht so leicht hineinblicken konnte. Glücklicherweise war nicht so viel los und die meisten Kabinen frei. Dennoch nahmen sie eine Kabine zusammen, ganz am Ende des Gangs.

"Ich beginne." sagte Anne und zog sich schon das Kleid über den Kopf. Ließ sich kurz ein bisschen Zeit, nur für den Fall das Moni schauen wollte und zog dann erst den Slip, dann den Strapsgürtel und zum Schluss den BH an.

Sie betrachtete sich selbst im Spiegel. Die Bänder des Gürtels hingen nutzlos herab und ihr Tanga unter der String sah auch blöd aus. Aber dennoch konnte sie sich vorstellen, dass sie damit einen ziemlich anziehenden Eindruck machen könnte. Dabei hatte sie sich eigentlich noch nie selber als sexy empfunden.

Moni machte ihr ebenfalls Komplimente, monierte aber, dass sie sich mit der Auswahl des A-Körbchens wohl selbst unterschätzt hatte.

"Okay, jetzt ich." sagte Moni und ließ Ihr Kleid zu Boden fallen, während Anne sich eilig selber wieder umzog. Sie steckte grade mit dem Kopf im Kleid und versuchte das richtige Loch zu finden, als sie Moni, mit einem amüsierten Unterton sagen hörte: "So, fertig. Was sagst du?"

Endlich hatte es Anne geschafft das Kleid zu richten und wurde mit einem wundervollen Anblick belohnt. Moni stand vor Ihr, die Brustwarzen zeichneten sich deutlich durch dem transparenten Stoff ab und das getrimmte Dreieck auf Ihrem Venushügel war wundervoll eingerahmt von den Bändern des Strapsgürtels.

"Wow!" stieß Anne aus: "Wundervoll!" Sie ging einen Schritt zurück um einen besseren Blick zu haben. Dann noch einen und zog dabei den Vorhang auf, denn an dem war sie nun vorbei.

"Spinnst du?" fauchte Moni, "Wenn jemand kommt?"

"Dann erfreut sich die Person hoffentlich ebenso an diesem wundervollen Anblick." grinste Anne, "Wenn du jetzt dazu die passenden Strümpfe hättest und High Heels. Dir läge die Welt zu Füßen."

"Du spinnst doch." lachte Moni und zog einfach selber den Vorhang wieder zu und schaute nur mit dem Kopf heraus, "tue mir lieber einen Gefallen. Kannst du mir doch den passenden String holen? Dann müsstest du mir zum Anprobieren nur kurz mal deinen Slip leihen."

Just in diesem Moment betrat eine ältere Dame den Gang. Offensichtlich hatte Sie das Gespräch zum Teil mitbekommen, denn sie schüttelte gut sichtbar den Kopf, als sie eine der vorderen Umkleidekabine betrat.

Moni wurde rot und fing dann doch an zu lachen, nachdem sie wieder komplett hinter dem Vorhang verschwunden war. Anne kam zu ihr, steckte aber nur den Kopf durch den Vorhang. Neben einem kaum zu übersehenden grinsen, war ihr die Frage nach dem "Warum" förmlich ins Gesicht geschrieben.

"Guck nicht so, vielleicht will ich das ja kaufen. Zumindest mal komplett anprobieren"

Annes Herz machte einen Sprung, sie nickte kurz und verschwand. Nur kurze Zeit später betrat sie mit dem String die Kabine und fummelte dann etwas umständlich Ihren eigenen Slip unter den Kleid hervor. Nun war sie es, die unten ohne unter dem Kleid war.

Hier in der Kabine war es nicht das Problem. Allerdings schlug Moni vor, sie solle doch auch Ihr Set noch einmal anziehen, aber mit dem passenden BH. So überlegte Anne schon, ob sie sich unten ohne in den Verkaufsraum wagen sollte.

Doch zunächst hatte sie etwas Aufschub, denn Moni war grade mit dem anziehen fertig. Auch wenn der Slip das Erscheinungsbild etwas störte, der String saß perfekt und Annes Phantasie ging auf reisen.

---

Anne saß im Sessel, vor dem brennenden Kamin. Sie laß in einem Buch, als sie auf einmal das charakteristische Klacken von Absätzen auf dem Parkett vernahm. Sie hob Ihren Blick und erblickte Moni im Türrahmen. Sie trug nur dieses perfekten schwarzen Dessous. Ihr Busen verhüllt und doch entblößt von dem transparenten Stoff. Im Bauchnabel glitzerte ihr Piercing. Der String Tanga bestand aus demselben, transparenten Stoff und ließ das Schamhaar durchblitzen. Die Strapse, die vom Gürtel herabhingen umrahmten das Ganze und endeten am Saum von Netzstrümpfen, die ihre Beine sanft umschmeichelten und dabei herrlich in Szene setzten. Dazu trug sie schwarze High Heel Pumps auf denen sie nun sicheren Schrittes auf Anne zu kam.