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Monicas Sexleben

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Sie sah mir deutlich an, was ich gerade getan hatte und grinste mir zu: „Na, hats Spaß gemacht, Tobias?". Mist, dachte ich, sie ist sauer. Sonst hätte sie nicht „Tobias" gesagt.

„Eh, Mann, Du wirst ja richtig rot", lachte sie. Ich war so verlegen, daß ich ihr nicht in die Augen schauen konnte. „Ähm, das aäh, ich will es erklären...", stammelte ich.

Doch jetzt wurde Monica wütend. „Mann, Du bist ein Knallkopf, wir sind doch nicht verheiratet, mach doch, was und mit wem Du willst".

„Naja, ich dachte doch nur..", stammelte ich.

Monica unterbrach mich barsch: „Hör mal zu, Tobias, Thomas oder wie immer Du heißt, Du kannst schlafen mit wem und wann Du willst. So hab ich das immer gemacht und werde es auch zukünftig so machen. Aber versuche mir nie, niemals, hörst Du, niemals irgendwas zu erklären. Ich kenne euch Kerle. Allesamt kenne ich euch. Und wenn ich eines nicht mehr hören kann, dann sind das eure dusseligen Erklärungen, Ihr schwanzgesteuerten Arschlöcher."

Ich stand vor ihr wie ein begossener Pudel und sagte gar nichts mehr. Monica ging an mir vorbei auf die Tür zu. Ich stand immer noch wie versteinert und wußte nicht, was ich tun sollte.

Plötzlich spürte ich, wie sich Monicas Arme von hinten um mich legten. „Entschuldige", flüsterte sie mir ins Ohr, „es tut mir leid. Eigentlich wollte ich Dir nur sagen, daß ich mit Dir ausgehen will, Thomas."

Ich drehte mich um und sah, daß sie weinte. „O.k., ich komm morgen gegen 16:00 Uhr vorbei, ist das recht?", fragte ich. Sie nickte, ließ mich los und eilte zur Tür, in der sie blitzschnell verschwand.

Das wird nicht einfach, dachte ich. Und freute mich auf morgen.

Soviel war klar, es war Monica ganz und gar nicht egal, mit wem ich schlief. Ich fluchte über meine Blödheit, ausgerechnet hier, unter ihren Augen fremdzugehen. Dann ärgerte ich mich, wieso ich nicht fremdgehen könne, mit wem ich wolle, was sollte diese plötzliche Moral. Und überhaupt -- ich muß doch wahnsinnig sein, mich mit einer Hure einzulassen. Ich meine, nicht gegen Geld, sondern, mich in sie zu verlieben.

Jedenfalls war ich aufgeregt wie ein Schüler beim ersten Rendezvous, als ich am nächsten Tag zu Monica ging. Obwohl ich 20 Minuten vor dem vereinbarten Termin kam, stand Monica schon im Torbogen und wartete auf mich.

Wir sind in ein kleines Cafe gefahren.

Monica war wunderschön. Besonders wenn sich das Kerzenlicht in ihren braunen Augen spiegelte, dann war mir, als blitzen mich die hellen Funken ihrer lieben Seele an. Ich erzählte ihr über mich, sie fragte mich ab und zu und hörte mit unendlicher Geduld zu. Ihre körperliche Nähe brachte mich ganz durcheinander, mir war so warm und wohl in ihrer Gegenwart.

Viel zu spät merkte ich, daß es schon Nacht war und der Wirt sein Cafe schließen wollte. Ich hatte nichts von Monica erfahren, nur erzählt, erzählt, erzählt. Und sie hörte mir zu, ermunterte mich mit Fragen, mit einem Lächeln oder einem Augenaufschlag...

Als ich Monica anbot, sie nach Hause zu fahren, schüttelte sie den Kopf. Ich war überrascht, denn ich wär gerne noch mit ihr zusammen geblieben. Aber Monica lächelte mir lieb zu und streichelte mein Gesicht. „Ich bin müde", sagte sie. Ich küßte sie. Mit Freude nahm ich wahr, wie heftig sie mich umarmte und an sich drückte. „Monica, wollen wir nicht doch noch...". Sie unterbrach mich heftig. „Nein, ich nehm ein Taxi und fahr nach Hause -- ok?"

Ok fand ich das nicht, aber ich lächelte sie an und fuhr los, während sie in ihr Taxi stieg.

...

Wußte ich eigentlich noch, was ich tat? Ich war völlig verwirrt über meine Gefühle für diesen Thomas. Wieso hab ich jetzt nicht die Nachtschicht sausen lassen und schlafe mit ihm? Das Taxi hielt vor meinem Etablissement. Die rote Lampe leuchtete den Torbogen aus, durch den ich lief.

Es war nicht viel los. Irgendein Fußballspiel stahl uns die Kundschaft.

Dafür fragte mir Anna Löcher in den Bauch. Offenbar sah sie mir an, was mit mir los war. Ich erzählte ihr von Thomas und daß ich ihn mochte. „Monica, Du weißt doch genau, daß solche Dinger immer schief laufen. Gerade Du hast uns das wieder und wieder gepredigt. Und jetzt? Willst Du aussteigen oder was?". Anna war ziemlich wütend.

Ich konnte sie gut verstehen. Ohne mich wär der Laden hier nur halb soviel wert. Nicht, daß die Freier so scharf auf mich wären -- auch die anderen haben ihre Kundschaft, aber ich hab den Laden hier aufgebaut, kümmer mich um den ganzen Behördenkram und halt die Truppe zusammen.

Einmal hatte ich sogar einen Schlägertrupp gemietet, als zwei halbwilde Zuhälter versuchten, uns ihre Dienste aufzudrängen. Das war die einzige Sprache, die die verstanden.

Nun hatte Anna Sorge, daß ich aussteigen will. Will ich ja auch. Jede Hure will das. Ich kenne keine, die nicht diesen Traum hat -- irgendwann mal aussteigen, das Ersparte nehmen und eine Familie gründen. Endlich eine bürgerliche Existenz haben. Freunde, denen Du nicht irgendwelchen Schwachsinn aufbinden mußt über Deinen Job. Die Kontakte zu Eltern, Geschwistern wieder herstellen. Und vor allem einen ganz ganz lieben Mann haben. Und Kinder, die sich nicht schämen müssen vor der Arbeit ihrer Mutter.

Ich hatte ja auch seit geraumer Zeit nichts mehr in den Laden hier gesteckt -- ich wollte nur noch sparen, um irgendwann aufhören zu können. Anna hat erst vor einem Jahr hier angefangen. Sie hatte ihr Studium geschmissen und wollte Geld verdienen. Nun hat sie Angst, ich könnte abhauen.

„Anna, ich bleib noch ne Weile... aber wir müssen uns wirklich mal Gedanken machen, wie das weitergehen soll. Ewig will ich den Job hier nicht mehr machen."

„Monica, Du mußt ja auch nicht ewig mit den Freiern pennen. Wenn Du hier als Geschäftsführerin bleibst -- eh, ich geb Dir gerne mehr ab, aber laß uns nicht allein hier..." Es klingelte.

Ein Freier, der mit mir schlafen wollte. Ich ging mit ihm aufs Zimmer. Es war wieder wie immer.

Als er weg war, begann Anna zu weinen. „Ich hab doch nur Dich" schluchzte sie und klammerte sich an mich. Ich streichelte sie sanft und versuchte sie zu trösten. Aber mir fiel nichts Gescheites ein. Ich war mit mir selbst beschäftigt. Dieser Thomas...er ging mir nicht aus dem Kopf. Alle hängen sich immer an mich, wenn sie Probleme haben, dachte ich. Ich hör den Leuten zu.... Die Anna, die hat viel weniger Kunden, obwohl sie bestimmt hübscher ist als ich und jünger... Aber meine Stammkunden kommen immer zu mir und erzählen mir von ihren Problemen. Ich weiß ja, daß das auch meinen Marktwert ausmacht. Es ist aber oft so unendlich anstrengend.

Und jetzt noch der Thomas.

Der hat mir doch heute tatsächlich vier Stunden lang von seiner Familie, seinen Kindern erzählt...Er kann nicht wissen, wie weh mir das tut. Ich hätt so gerne Kinder. Den Frust, den er mit seiner Frau hat...ich versteh die Leute nicht, daß die nicht merken, wie gut sie es eigentlich haben. So einen wie den Thomas, den würde ich doch nicht wegjagen. Aber daß der mich nicht einmal gefragt hat, wie es mir geht...naja, konnte er auch kaum, ich kann so gut fragen, da erzählen immer die anderen...

Anna war auf meinem Schoß eingeschlafen. Ich hatte sie die ganze Zeit über sanft gekrault und jetzt schlief sie wie ein Murmeltier.

Ich weckte sie. „Los Anna, wir machen jetzt dicht. Ich will nach Hause. Die Zeit ist um."

Als ich am anderen Morgen ins Büro fuhr, dachte ich die ganze Fahrt über an Monica. Ich war mir nicht klar darüber, wie diese Geschichte weitergehen sollte. Und was ich eigentlich wollte, wußte ich auch nicht. Mir gefiel diese Frau. Sie war so verständnisvoll und eine leidenschaftliche Liebhaberin. Der Sex mit ihr war so prickelnd, wie ich es noch nie erlebt hatte zuvor. Ich war mir auf einmal nicht mehr sicher, ob ich nicht doch wieder bezahlen würde, wenn ich mit ihr schlafen wollte. Das war sicher der entscheidende Punkt: wenn ich nicht bezahlte, dann wäre das die Vereinbarung für eine Beziehung zu Monica. Wollte ich das wirklich?

Ich glaube, ich konnte zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr ernsthaft abwägen, was ich wollte. Ich wollte es einfach.

In der Mittagspause rief ich sie an. Sie war knurrig und ungehalten am Telefon. „Thomas, Du solltest Dir mal überlegen, wie mein Arbeitstag läuft, ich hab um drei Uhr morgens Feierabend. Da brauch ich meinen Schlaf."

„Monica...Du..Du warst gestern noch im Dienst?" fragte ich verstört.

Stille am Telefon.

„Monica!?".

Sie hatte aufgelegt.

Scheiße dachte ich, da hab ich gedacht, sie mag mich und dann hat sie nichts besseres zu tun, als nach unserem Treffen wieder in ihren Puff zu rennen und sich ficken zu lassen. Ich war sauer. Wütend warf ich den Hörer hin.

Vierzehn Tage hörte ich nichts mehr von ihr. Ich hatte viel zu tun. Wir kämpften gerade um eine Großauftrag, der unserer Firma ein Jahr lang ernähren könnte...

Wir haben ihn nicht bekommen. Den Auftrag. Und ich habs vermasselt. Ich war nicht gut drauf bei der Präsentation. Ich mußte dauernd an Monica denken. Ich war vor Sehnsucht krank.

Ich mußte handeln. Also rief ich Monica wieder an.

Sie sprach so leise am Telefon, daß ich sie kaum verstehen konnte. „Thomas, ich dachte schon, Du meldest Dich nie mehr. Ich bin krank vor Sehnsucht nach Dir. Ich hab kaum einen Freier bedienen können in den letzten Tagen. Es tut mir so leid wegen unseren letzten Telefonats - Thomas, wann sehen wir uns?".

Eine Stunde später trafen wir uns in meinem Hotelzimmer.

Achtzehn Stunden liebten wir uns, wie ich noch nie eine Frau geliebt hatte. Wir umarmten uns, schrien, lachten, weinten, den ganzen Frust meiner Beziehung stieß ich in Monicas Körper. Ihre Sehnsucht zerriß meine Haut. Ihre Träume und meine Hoffnung, mein Schmerz und ihre Verzweiflung, ihr Lachen und mein Optimismus, ihre Wut, ihre Tränen und mein Zorn, unsere verpfuschten Beziehungen, wir liebten alles weg.

Wir waren völlig erschöpft am nächsten Morgen, wir schrien auf, wenn wir uns berührten, denn es gab kaum eine Stelle an unseren Körpern, die wir nicht bis zum Äußersten strapaziert hätten.

„Monica, ich frag Dich jetzt oder nie: ich will Dich. Ganz und gar. Ich will Dich. Nur Dich. Und ich will wissen, wer Du bist. Heute sag ich nichts. Ich will Dir nur zuhören. Erzähl mir von Dir."

„Thomas, ich weiß nicht, ob es Dir gefällt, was ich Dir da erzählen würde" antwortete sie.

Ich schwieg, denn ich hatte genau davor Angst, daß es mir ganz und gar nicht gefallen würde, was sie mir erzählte.

Also schwieg ich und ließ ihr die Zeit, die sie brauchte.

„Thomas" sagte sie mit leiser Stimme, „ich hab noch nie jemandem von mir erzählt. Noch nie." Sie schaute mich mit ihren braunen Augen an, wie um zu ergründen, ob sie mir vertrauen könnte. Ich nickte leis und schwieg.

Und sie begann zu erzählen:

Monica hatten meine Eltern mich genannt.

Oder besser: meine Mutter.

Mein Vater wollte, daß ich Katrin heiße. Das hätte ich auch besser gefunden. Vielleicht wäre mein Leben dann anders verlaufen. Ich meine, wenn sich nicht immer meine Mutter durchgesetzt hätte.

Vor zehn Jahren, ich war gerade achtzehn geworden, wohnte ich bei meinen Eltern auf einem kleinen Dorf. Wir hatten ein schönes, helles Haus mit einem sonnigen Obstgarten. Im Frühling wachte ich manchmal vom Summen der Bienen auf, die in den Kirschblüten Nektar suchten.

Wenn ich keine Schule hatte, war ich von früh bis spät draußen und spielte mit den Hunden und Katzen, fütterte die Hühner, Gänse und Kaninchen oder strolchte einfach umher.

Meist lief ich barfuß - Schuhe fand ich lästig bei meinen Unternehmungen. Sie "verdarben", wie meine Mutter sagte, wenn ich durch Pfützen lief oder waren hinderlich beim Erklettern von Bäumen. Im Sommer trug ich stets kurze Hosen - die Jungs pfiffen mir manchmal hinterher, wenn ich mit meinen nackten Beinen durchs Dorf lief. Ich hatte damals aber nichts übrig für die kleinen Kerlchen, die sich aufplusterten wie die Ganter, wenn hübsche Mädchen in Sicht waren.

An einem schwülen Sommertag war ich einmal in den Wald gelaufen, um der glühenden Sonne zu entgehen. Dort floß ein kühler Bach, durch den ich gerne watete.

Am Nachmittag begannen die Mücken mich zu plagen, und ich machte ich mich auf den Heimweg. Doch kaum hatte ich den Waldrand erreicht, als Wind aufkam und mit Donner und Blitz regenschwere Wolken vor sich hertrieb. Ich hatte noch ein paar Kilometer vor mir, als der Regen einsetzte. In dicken Tropfen prasselte er auf mich nieder.

Ich war im Nu völlig durchnäßt und beschloß, in einer nahegelegenen Scheune Unterschlupf zu suchen. Zum Glück war das schwere Tor nur angelehnt und ich huschte hinein.

Es dauerte eine Weile, bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten. In der Scheune duftete es nach Heu, das wohl gerade erst eingefahren worden war.

Während der Regen auf das Dach trommelte, suchte ich mir ein gemütliches Plätzchen. Ich wollte mir mein T-Shirt ausziehen, daß klatschnaß auf meinem Körper klebte, als ich entdeckte, daß ich nicht allein in der Scheune war.

Ein paar Meter vor mir lag ein Mann im Stroh und schaute mich mit großen Augen an. Ich erschrak fürchterlich. Der Mann sagte, ich solle keine Angst haben, er habe sich nur vor dem Gewitter in Sicherheit bringen wollen. Er sprach mit ausländischem Akzent.

Ich nahm an, daß er über die Grenze gekommen war, die nur wenige Kilometer hinter dem Wald verlief.

Er sah so aus, als wäre er durchs Dickicht gekrochen - sein Hemd war am linken Ärmel aufgerissen und sein Haar war wirr. Solche Leute sah ich manchmal, wenn die Grenzer sie geschnappt hatten, auf der Polizeistation bei uns im Dorf.

Er hatte Schuhe und Strümpfe ausgezogen und seine Jacke zum Trocknen aufgehängt. Er winkte mir zu und sagte, ich solle mich zu ihm setzen. Dann bot er mir ein Stück Brot an. Ich hatte Hunger und biß mit Appetit in das Brot. Allmählich wurde mir kalt in meinem nassen T-Shirt und ich begann zu frieren. "Du wirst dich erkälten", meinte der Mann.

Er kramte in seinem kleinen Rucksack und brachte einen Pullover zum Vorschein. "Hier, zieh den an", sagte er. Ich wollte den Pullover anziehen, doch er lachte und sagte: "Mädchen, du mußt das nasse T-Shirt ausziehen, ich dreh´ mich auch um, o.k.?" Ich zog mich um und hängte mein T-Shirt neben seine Jacke.

In dem Pullover war es mollig warm. Ich lächelte zufrieden und setzt mich neben den Mann ins Heu. Er fragte mich, wie ich heiße. "Monica", sagte ich und gab ihm die Hand. "Ein schöner Name", meinte er. "Ich heiße Stefan." Er nahm meine Hand und küßte sie.

Ich mußte lachen. "Macht man das bei euch so?", fragte ich. "Nur bei schönen jungen Damen", antwortete Stefan und lachte ebenfalls. Ich muß wohl ziemlich rot geworden sein. Stefan ließ meine Hand los. Er schaute mich an. Er hatte schöne blaue Augen und lange Augenwimpern.

Er begann, mich im Gesicht zu streicheln, verrieb einige Tropfen aus meine Haaren auf meinen Wangen. Mir war das nicht unangenehm, seine weichen, warmen Hände im Gesicht zu spüren. Aber ich dachte, wer weiß, wozu das führt, wir zwei, ganz allein in dieser Scheue - ich rückte ein wenig zur Seite. "Hast du Angst?" fragte Stefan. Ich schüttelte den Kopf.

Stefan schaute mir in die Augen und streichelte meine Oberschenkel. "Nee, laß das bitte", sagte ich. Doch Stefan hörte nicht auf, seine Hände über meine Beine gleiten zu lassen. Es war irgendwie kribbelnd, einerseits hatte ich Angst, andererseits war Stefan so sanft zu mir, daß ich wenig Lust verspürte, ihn zurückzuweisen.

Stefan rückte näher an mich heran. legte mir einen Arm um die Schulter und streichelt die Innenseiten meiner Oberschenkel. Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht. Er berührte meine Knie, streichelte meine nackten Füße.

Plötzlich krachte es fürchterlich - ganz in der Nähe mußte ein Blitz eingeschlagen haben. Ich sprang auf und rannte zum Tor - draußen blies ein starker Wind und die Regentropfen zerplatzten an der Scheunenwand. Ich schloß das Tor und drehte mich um. Da stand Stefan vor mir.

Er war knapp einen Kopf größer als ich. Er umfaßte mich an der Hüfte und zog mich zu sich heran. Ganz zart berührten seine Lippen meine Stirn. Dann küßte er mich auf den Mund. Ich preßte die Lippen fest zu. Stefans Hände streichelten jetzt meine Brüste über dem Pullover. Seine nackten Füße berührten meine Füße. Die Brustwarzen wurden ganz harten und durch meine Brüste ging ein sanftes Ziehen. Ich stemmte mich gegen seine Brust und macht mich los.

"Stefan, bitte, laß mich los", sagte ich. Ich setzte mich wieder ins Heu. Stefan setzte sich neben mich und angelte eine Coladose aus seinem Rucksack.

Wir tranken die warme Cola und hörten dem Regen zu, der unvermindert heftig auf das Scheunendach pladderte. Der Donner wurde allmählich leiser - das Gewitter schien abzuziehen.

Stefan berührte meine Füße mit seinen Zehen. "Du gibst wohl nie auf", lachte ich. Er begann mir zu erzählen, daß er illegal die Grenze überquert hatte und nun hier auf seinen Freund warten müßte, der ihn in zwei Tagen abholen wollte. Sie hatten das so vereinbart, damit sein Freund nicht in Gefahr geriete, wenn die Grenzer Stefan verfolgen sollten. Bei dem Regen draußen würde aber nicht einmal ein Spürhund Erfolg bei der Suche haben, meinte ich.

Stefan hatte wieder seinen Arm um mich gelegt. Er küßte mich auf den Mund. Diesmal öffnete ich meine Lippen und seine Zunge spielte mit meiner Zunge. Das war sehr schön. Wir küßten uns lange. Stefans Hände waren unter den Pullover geglitten und berührten meine Brüste. Wieder begann dieses Ziehen, das sich beim Küssen über den Bauch bis zwischen meine Beine ausbreitete. Ich öffnete einige Knöpfe seines Hemdes und streichelte ungeschickt seine Brust. Ich fühlte die Wärme seines Körpers und genoß das Spiel unserer Küsse.

Stefans Hände fuhren über meine Oberschenkel. Dann nahm er meine Hand und legte sie auf seine Hose, wo sein Penis sich unter dem Stoff spannte. Ich streichelte ihn dort und er begann leise zu stöhnen. "Mach weiter", bat er, als ich meine Hand zurückzog.

Er nahm meine Hand und drückte sie wieder auf die Stelle, an der sich sein Glied befand. Ich ließ mich überreden und streichelte ihn weiter. Ganz langsam streichelte ich ihn. Stefan folgte mit seiner Hand dem Ziehen und Kribbeln in meinen Körper von den Brustwarzen über den Bauch bis zu meinen Schamlippen, auf die er durch meine dünnen Shorts drückte. Stefan atmete heftig, als ich seinen Penis durch die Hose rieb und drückte.

Doch als er in meine Hose fahren wollte, stieß ich ihn zurück. "Ich muß jetzt los", sagte ich. Obwohl ich selbst erregt war von der Wärme, dem Duft, den Küssen und den Zärtlichkeiten dieses Mannes, wollte ich nicht weitermachen.

Draußen hatte es zu regnen aufgehört. Ich ging zu meinem nassen T-Shirt und zog den Pullover aus. Stefan war aufgesprungen und umarmte mich in dem Moment, als ich mit nacktem Oberkörper dastand. "Du bist wunderschön", sagte er und streichelte schon wieder meine Brüste. Ich drehte mich um und zog mein T-Shirt an. Uh, das war eklig kalt. "Bitte", sagte Stefan, "komm wieder. Ich muß hier noch warten. Vielleicht kannst du mir etwas zu essen mitbringen." Ich küßte ihn flüchtig auf den Mund und lief los.

Barfuß durch die Pfützen, das wäre wieder was für meine Schuhe, dachte ich. Meine Eltern waren schon in Sorge, wo ich bei dem Gewitter wohl bliebe. Meine Mutter schien mir nicht recht zu glauben, als ihr sagte, ich hätte mich bloß ein bißchen untergestellt. Ich hatte kaum Hunger und mein Gesicht glühte. Mein Vater legte mir beim Abendessen die Hand auf die Stirn. "Du wirst dich doch nicht erkältet haben", meinte er.

Ich verschwand an diesem Abend zeitig ins Bett. Ich hatte mein Zimmer abgeschlossen und mich splitternackt ins Bett gelegt. Ich mußte unablässig an diesen Stefan denken. Bestimmt hat er sich noch einen runtergeholt, als ich fort war, dachte ich. Der Gedanke daran, wie Stefan dort in der Scheune seinen Penis bearbeitete, erregte mich. Ich begann, mich zu streicheln. Erst die Brüste, den Bauch und dann zwischen den Beinen. Langsam massierte ich meinen Kitzler und liebkoste mit der anderen Hand meine Brüste.