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Musical 05

Geschichte Info
völlig unerwartet Abschluss.
1k Wörter
4.34
15.8k
2
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Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/14/2017
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Die nächsten Tage waren einfach unvergesslich. Mal war ich mit ihm zusammen, mal mit meinem Sohn. Ich war bestimmt 25 Stunden am Tag erregt, weil die beiden Männer so frech mit mir spielten. Und ich, ich ließ mich gerne als Spielzeug benutzen.

Bei einem weiteren Landgang geschah dann das unglaubliche. Natürlich waren wir mal wieder in einem Basar schoppen. Jasmin und ich betrachteten gerade billigen orientalischen Schmuck, die Männer waren in einem anderen Basar. Ehe ich recht begriff hatte ich auf einmal einen Sack überm Kopf. Viel zu spät reagierte ich, da war ich schon so gefesselt, das meine Gegenwehr nichts mehr ausrichten konnte.

Als man wenige Minuten später den Sack von meinem Kopf entfernte, fand ich mich zusammen mit Jasmin in einer kargen Zelle mit einer massiven Gittertür wieder. Unsere Hände waren mit Handschellen und Ketten an massiven Eisenringen an den Wänden der Zelle befestigt. Keine Chance zur Flucht war zu erkennen. Man ließ uns zunächst alleine.

Natürlich tauschten wir uns sogleich aus. „Das ist ja wie in der Fantasie", erklärte Jasmin, „das haben Papa und ich schon oft als Rollenspie gespielt. Entführt und als Sklavin verkauft! Doch das hier ist ja echt! Was werden sie mit uns machen?" Ich konnte Jasmin die Antwort auch nicht geben. Irgendwie musste ich sei jedoch beruhigen, umarmen um sie zu trösten, war aufgrund der Handschellen nicht möglich. Doch zumindest konnte ich so nah zu ihr gehen, dass ich ihr einen zarten Kuss auf den Mund geben konnte: „Du bist nicht alleine, ich bin bei dir."

Lange Zeit zum gemeinsamen grübeln blieb uns nicht. Gerade mal 5 Küsse später, wurde die Tür geöffnet, Jasmins Kette vom Ring gelöst und sie aus dem Raum geführt. Dann war ich alleine im Raum, Zeit in der Einsamkeit zu grübeln. Konnte es wirklich noch Sklavenhandel geben. Man würde doch nach uns suchen, oder?

Alleine blieb die Zeit fast stehen. Wahrscheinlich war Jasmin höchstens 10, allerhöchstens 15 Minuten weg, ehe man wieder das Gitter öffnete und sie erneut an dem Ring festkettete. Was sie mit ihr gemacht hatten, war kaum zu übersehen. Ein kräftiger, Goldring baumelte in ihrer Nase bis auf die Oberlippe. Krass, das Teil war ja extrem auffällig. Ob das Piercing schmerzhaft war? Ich kam nicht dazu diese Frage zu stellen, den schon wurde meine Kette gelöst und ich wurde aus der Zelle geführt.

Nur wenige Augenblicke später kniete ich in einem anderen Raum. Mein Körper war mit einem Ledergurt an einen dicken Holz Pool fixiert, mein Kopf mit einem weiteren Ledergurt nach hinten fixiert. Ein Knebel wurde mir zwischen die Zähne gedrückt. Dann stanzte schon ein Kerl ohne jede Gefühlsregung ein Loch in meine Nasenscheidewand. Nun ich hatte ja schon Piercings, doch das war durchaus intensiv, das war ja kein durchstechen das war ein Stanzen. Routiniert wurde eine Buchse eingesetzt und vernietet. Dann auch bei mir der auffällige Goldring eingesetzt, den ich von da an auf meine Lippe spürte.

Beim Rückweg zu meiner Zelle baumelte der Ring bei jedem Schritt gegen meine Oberlippe. Die Zelle war leer. Ich wurde wieder angekettet und die zwei Wärter zogen mich aus. Dabei nahmen sie keine Rücksicht auf meine Kleidung. Mit einem Messer wurden einfach Rock und Bluse aufgeschnitten. Als ich dann völlig nackt war lösten die beiden wieder die Kette und führten mich erneut aus der Zelle.

Durch mehrere Gänge führten die Wärter mich, durch einen Raum mit einem Lederbezogenen Bock, der ganz offensichtlich zur Fesselung vorgesehen war. Auf einem Tisch nicht weit von dem Bock brannte eine Gasflamme, bei der ein Eisen lag. Mein erster Gedanke war, das ist ein Brandeisen. Bei dem Gedanken hatte ich auch sogleich die Wahrnehmung von Grillgeruch. Ja, ich hatte Angst. Doch die Männer führten mich durch den Raum zu einer weiteren Tür, durch die soeben eine andere nackte Frau wieder in den Raum geführt wurde. Deren Wächter führten sie zielstrebig zu dem Bock.

Der Gedanke, was nun mit der Frau geschehe hatte mich noch voll im Griff. So nahm ich das Umfeld erst mit Verzögerung war. Ich wurde an einen Pfahl gekettet, stand nackt auf einer Bühne in einem Innenhof. Vor der Bühne standen zahlreiche orientalisch gekleidete Männer und betrachteten mich. Ich wurde versteigert, ich wurde als Sklavin versteigert! Auch wenn die Auktion sicherlich nur wenige Minuten dauerte, so werde ich diese intensiven Momente nie mehr vergessen. Ein Schauer nach dem anderen lief mir über den Rücken. Ja man bot auf mich, kaufte mich wie ein Objekt.

Ich war verkauft. Man führte mich von der Bühne in den Raum mit dem Feuereisen. Ich erwartete in wenigen Augenblicken als Sklavin gebrandmarkt zu werden, den heftigen Schmerz zu erleiden und für den Rest meines Lebens gezeichnet zu werden. So deutlich nahm ich noch den Geruch im Raum wahr, den das Eisen beim Brandmarken der vorherigen Sklavin hinterlassen hatte.

Doch für mich völlig unerwartet, führte man mich nicht zum Bock um mich zu zeichnen. Stattdessen ging es durch eine weitere Tür, wo ich meinem Käufer übergeben wurde. Es dauerte wirklich Sekunden bis ich begriff, bis ich ihn erkannte. Zu fest war ich schon darauf fixiert einem völlig unbekanntem als Eigentum übergeben zu werden. Jasmins Vater nahm mich in Empfang. Man löste meine Fesseln, reichte mir ein kurzes Kleid, das ich überzog.

„Komm meine neue Sklavin", forderte er mich auf, „Dein Sohn wartet schon mit seiner Neuerwerbung vor der Tür auf uns". Ich fiel ihm um den Hals, küsste seinen Hals und flüsterte ins Ohr: „Ja Herr!"

Nun ja unser neuer Schmuck fiel natürlich auf dem Schiff auf. Einige Köpfe drehten sich auf dem Rest der Reise zu uns um. Wir entdeckten jedoch auch, dass noch drei weitere Frauen den Sklavenmarkt erlebt hatten, denn auch sie trugen die goldenen Nasenringe. Wir lächelten uns zu, sprachen jedoch nie miteinander, so dass ich nie erfahren habe, ob eine von ihnen gebrandmarkt wurde.

Nach der Reise wurden wir von Ehemann und Ehefrau am Flughafen in Empfang genommen. Den Nasenring, erfuhr ich zu Hause, konnte man mit einem passenden Stift entriegeln und abnehmen, so dass ich im täglichen Leben doch nicht so krass auffiel. Nur die Buchse blieb verborgen für die Öffentlichkeit in meiner Nase und bei speziellen Gelegenheiten wurde der Ring dann eingesetzt. Klar trafen wir uns seitdem häufig. Drei Jahre später dann heiratet mein Sohn seine Sklavin Jasmin.

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