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Nach der Scheidung

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Frustrierter Hausmann sucht neues Betätigungsfeld.
6.7k Wörter
4.49
31.5k
3
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© bumsfidel 2019

Im Grunde hatte sich Peter immer für sehr erfolgreich gehalten. Im Kindergarten schon beliebt, in der Schule einer der fleißigsten. Nach der Lehre noch ein Studium angehängt, nebenbei so manchem Mädel den Kopf verdreht. Mit dreißig schließlich gründete er eine Familie, nachdem ein geregeltes Einkommen gesichert war. Mit vierundvierzig fingen jedoch die Probleme an. Seine Tochter wurde immer zickiger, seine Frau schloss sich dem an. Zunächst flüchtete er sich in Arbeit, doch bald stellte er fest, dass das nicht befriedigend war. Und das meinte er wörtlich, spielte sich doch zu Hause fast nichts mehr ab. Alle vierzehn Tage rauf auf die Mutter und das auch nur nach vorherigem Bitte Bitte, das war nicht gerade das, was er sich unter einer funktionierenden Ehe vorgestellt hatte. Okay, verheiratet sein bestand nicht nur aus Sex, aber es war doch ein wesentlicher Bestandteil. Dachte er.

Seine Frau vermutlich auch, aber eben nicht mit ihm. Während einer lautstarken Auseinandersetzung gestand sie ihm, einen anderen zu haben. Einer, der besser zu ihr passen würde. Der auch seine Tochter verstehen würde. Aha. Nicht nur seine Frau hatte ihn hintergangen, die Göre gleich mit. Peter ließ sich scheiden, in der Hoffnung bald etwas Neues zu finden. So schwer konnte das ja wohl kaum sein. Seine ehemals dichten Locken waren zwar inzwischen mit Geheimratsecken verschönt und die Taille - na ja, reden wir nicht drüber. Vergangenem soll man nicht nachtrauern.

Doch Jahre später war er immer noch der Einzige, der an seinem Dödel spielte. Er hatte alles versucht, war wieder auf die Piste gegangen, ins Kino, in die Kneipen, hatte sich sogar im Urlaub auf Flirts eingelassen. Aber immer dasselbe: Entweder waren die Weiber zu jung, zu alt, zu versoffen oder was auch immer. Viele rauchten, was er nun gar nicht verstehen konnte. Wie konnte man nur so blöd sein, seine wohlverdienten Kröten in Rauch aufgehen zu lassen und dabei noch seine Gesundheit ruinieren? Die Guten waren verheiratet und nicht zu haben. Der Markt war wie leergefegt und nur die mit den Macken lagen noch auf dem Wühltisch. Zweite Wahl, maximal. Dass dies etliche seiner Bekanntschaften umgekehrt genauso sahen, kam ihm nicht in den Sinn.

In seiner Frustration dachte er immer häufiger an seine erste Erfahrung mit dem anderen Geschlecht, eine Erfahrung, die ebenso einschneidend wie erfolgreich gewesen war und dafür gesorgt hatte, dass er sich ab da über mangelnden Zuspruch nicht beklagen konnte. Zumindest bis zu seiner Hochzeit. Sein zwei Jahre älterer Bruder Uwe hatte ihm ein besonderes Geschenk gemacht, eine Woche nach seinem achtzehnten Geburtstag. Er hatte beobachtet, wie seine damalige Freundin Michaela und Peter sich auf der Feier immer wieder abschätzende Blicke zugeworfen hatten. Uwe und Michaela waren sich einig, dass sie sich nie heiraten würden, sondern ihre Gemeinschaft eher der Erprobungsphase geschuldet war. Er hatte sie unverblümt gefragt, ob sie sich Sex mit seinem Bruder vorstellen könne und sie hatte nach anfänglichem Schmollen 'Klar, wieso nicht?' gesagt.

Uwe hatte keine genaue Vorstellung davon, wie die Sache ablaufen sollte. Schließlich konnte er schlecht sagen, hier Bruderherz, nimm meine Alte, fick sie. Und Michaela war eigentlich davon ausgegangen, dass seine Frage rein theoretischer Natur war. Doch dann hatte Uwe kurze Zeit später seinen Bruder zum Essen eingeladen. Mit beider Kochkünsten war es noch nicht weit her und so gab es angebrannte Steaks zu matschigen Pommes mit Krautsalat aus der Plastikdose. Auch mit den Finanzen der drei war es nicht zum besten bestellt und so hatte Peter als Gastgeschenk einen drei Liter Tetrapak Rotwein mitgebracht, eine Verpackungsgröße, die gerade erst salonfähig geworden war. Die Brühe hatte lange nicht die Qualität wie heute, aber auch damals galt: Hauptsache knallt.

Schließlich hatten sie Monopoly gespielt und beim Kauf eines Hotels hatte Uwe seinen Bruder darauf hingewiesen, dass er Manuela zum ersten Mal in einem Hotelbett gebumst hatte. Er hätte Angst gehabt, die Bettwäsche mit ihrem Jungfernblut zu versauen, doch über dieses Stadium sei sie längst hinaus gewesen, ergänzte Manuela grinsend. Sie hätte ihm einen blasen wollen, doch noch bevor sie ihn im Mund gehabt hatte, hätte Uwe schon abgespritzt. Sie hätte sich erst einmal die Haare waschen müssen, denn:

"Wenn das Zeug einem die Frisur verklebt, hilft nur noch abschneiden."

"Hey, mach mich doch nicht so schlecht", hatte Uwe sie getadelt. "Danach hatten wir jedenfalls einen wundervollen Nachmittag."

"Stimmt", erwiderte Manuela, "er hat mich fast wund gefickt. Konnte gar nicht genug kriegen, das kleine Schweinchen."

Peter schaute zu diesen Offenbarungen peinlich berührt aus der Wäsche. So genau wollte er das überhaupt nicht wissen und ihm war nicht klar, warum sie vor ihm ihre Beziehung so ausbreiteten. Lieber hätte er die Erfahrung selbst mit Manuela gemacht, doch die hatte sich seinem Bruder zugewandt und küsste ihn leidenschaftlich. Was die Latte in Peters Hose nicht gerade schrumpfen ließ.

"Hat Dich auch schon einmal eine Frau so geküsst?", hatte Uwe dann gefragt.

"Klar", hatte er geantwortet, doch sein Tonfall klang nicht so recht überzeugend.

"Zeig Du ihm doch, wie das geht", hatte Uwe dann seine Freundin aufgefordert.

Sie hatte ihm ihre Zunge in den Hals gesteckt bis seine Ohren glühten und gemeinerweise dabei seinen Oberschenkel gestreichelt. Nie bis an den Strafraum, aber immer kurz davor. Peter hoffte nur, dass sein Bruder das nicht mitbekommen würde. Beim Kauf des nächsten Hotels hatte Uwe dann Manuela erneut geküsst und ihr diesmal frech die Titten gekrault. Peter hatte auf ein ähnliches Angebot gehofft, aber umsonst. In der nächsten Runde hatte Uwe versucht ihre Tüten herauszuholen, doch Manuela hatte es nicht zugelassen.

"Hey, was machst Du da?", hatte sie gefragt. "Was soll Peter von uns denken?"

Damit hatte sie die Knöpfe ihrer Bluse wieder geschlossen. Gut, nicht alle, aber die beiden wichtigsten. Dennoch konnte Peter jetzt gut den Ansatz ihrer Möpse erkennen und das nutzte er weidlich aus. Eigentlich war Manuela braungebrannt, aber die Stellen ihrer Halbkugeln, die er erblicken konnte, waren schneeweiß. Peter spürte, dass sein Kleiner nach zwischenzeitlicher Beruhigung erneut rebellierte und rückte ihn unauffällig zurecht. Peinlich berührt musste er jedoch feststellen, dass Manuela ihn wissend angrinste. Luder, verfluchtes.

Schließlich war das Spiel eigentlich zu Ende, die Hausherrin war pleite. Doch da machte Uwe einen ungewöhnlichen Vorschlag.

"Ein Haus auf eine Straße Deiner Wahl für Deine Bluse", bot er an.

Manuela zögerte nicht lange und saß wenige Sekunden später im BH am Tisch. Peter kannte sich weder mit BHs noch mit Frauen aus und so wunderte er sich, wie so ein extrem dünner Stoff dennoch blickdicht sein konnte und wo diese zwei deutlichen Erhebungen herkamen. Sie musste verdammt spitze Nippel haben, vermutete er, denn an sich selbst hatte er so etwas noch nie beobachtet. Sein Bruder hatte mit seinem Handrücken über bewusste Stelle gestreift, was seine Freundin zusammenzucken ließ.

"Lass das", fauchte sie.

"Och sei nicht so", nahm Uwe sie in den Arm und küsste sie erneut, wobei seine Hand unter dem Tisch verschwand.

Peter hätte gerne gewusst, was sie da veranstaltete, aber bis auf ein leises Seufzen Manuelas bekam er nichts mit.

"Ich bin dran", dauerte Peter die Knutscherei irgendwann zu lange und meinte eigentlich das Würfeln.

"Ach ja?", fragte Manuela und wandte sich plötzlich ihm zu.

Wieder schob sie ihre Zunge in seinen Mund und diesmal beantwortete er ihren Kuss schon professioneller. Dabei wusste er nicht wohin mit seinen Händen und streichelte ebenso verlegen wie unbeholfen ihren Rücken. Verwunderlicherweise seufzte sie auf und ihre Hand glitt immer höher. Peter dachte an einen Irrtum und wollte sie schon warnen, als sich ihre Finger fest auf seine Beule pressten. Sie löste ihren Mund von seinen Lippen, sah fragend in seine Augen und strich dabei verlangend über seine Latte.

"Ich befürchte, Dein Bruder spritzt gleich in seine Hose", hatte sie sich dann grinsend an Uwe gewandt.

Peter wäre am liebsten im Boden versunken, so peinlich war ihm die Situation, doch mit der Antwort Uwes hatte er am wenigsten gerechnet.

"Dann tu etwas dagegen."

"Darf ich?", hatte sie ihren Freund gefragt und der hatte nur genickt.

"Soll ich?", hatte Manuela dann ihn mit einem unschuldigen Kleinmädchenlächeln angesehen und er war zu keiner Reaktion fähig gewesen.

"Ich nehme das mal als ja", hatte sie sich ihre Frage selbst beantwortet und seinen Reißverschluss geöffnet.

Ihre Hand war in seinen Stall geglitten und prompt war das Malheur passiert. Aufstöhnend hatte er seinen Slip eingenässt.

"Oh mein Gott wie peinlich", hatte er sie mit hochrotem Kopf angeschaut, während Uwe schadenfroh zuschaute und sein Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekam.

"Das muss Dir nicht peinlich sein", hatte sie ihn getröstet, "Deinem Bruder ist das auch schon passiert. Familientradition, vermute ich. Also grinse nicht so und hol ihm lieber eine frische Unterhose", fauchte sie Uwe an.

"Ja, schon gut", hatte der sich lachend abgewandt.

"Ich geh dann mal ins Bad", wollte Peter aufstehen, doch Uwes Freundin hatte etwas dagegen gehabt.

"Blödsinn", hatte sie geantwortet, "ich hab die Sauerei verschuldet, jetzt mache ich Dich auch sauber. Runter mit der Jeans."

Damit hatte sie nach den Servietten gegriffen und stur gewartet, bis er seine Jeans endlich auf den Knien hatte. Erst dann hatte sie Platz gemacht und ihm den nötigen Freiraum gegeben, sich weiter auszuziehen.

"Das war ja eine ordentliche Ladung", begutachtete sie seinen patschnassen Slip. "Lange nicht gewichst, was?"

Peter war naiv genug die Frage wahrheitsgemäß zu beantworten.

"Zwei Tage", gestand er, während sie sich hingebungsvoll der Reinigung seiner Genitalien widmete.

Inzwischen war auch Uwe zurückgekommen und schaute gleichgültig zu, als würde ihn das Ganze nichts angehen.

"Hat Dir schon mal eine einen geblasen?", fragte er schließlich.

Peter schüttelte den Kopf. So langsam wurde es immer peinlicher. Wenn überhaupt noch eine Steigerung möglich war.

"Soll Manuela es Dir machen? Sie ist echt gut darin."

Da war sie, die Steigerung. Er traute sich nicht Uwe anzuschauen, blickte lieber auf dessen Freundin, die vor ihm hockte, seinen halb steifen Schwanz hielt und unbeteiligt aufschaute. Nein, das stimmte nicht, erkannte Peter plötzlich. Sie spielte die Unbeteiligte, aber das Blitzen ihrer Augen hatte sie verraten. Die würde gerne, war er sich sicher, er müsste nur ja sagen. Aber was dann? Verarscht, verarscht und großes Schenkelklopfen? Peter brachte keinen Ton heraus. Er war froh, als Uwe die Initiative übernahm, sich neben ihn stellte und seinen Schwanz herausholte.

"Wenn er nicht will, dann blase mir halt einen", forderte er und Manuela griff ungeniert zu.

Allerdings ohne Peter loszulassen, den sie weiter in der Hand hielt, während ihre Lippen sich um Uwes Möhre wickelten. Peter schaute zu, wie sie die Eichel seines Bruders mit ihrer Zunge verwöhnte, sie lutschte und den ersten Lusttropfen genussvoll ableckte. Wie sie ihn ganz in den Mund nahm, ihr Kopf vor und zurückging, wobei sie ihn selbst immer noch ohne jede Bewegung fest in ihrer Hand hielt. Als er den Eindruck hatte, jeden Augenblick würde Uwe abspritzen und Manuela ihn in ihrer Hand verhungern lassen, wendete sich plötzlich das Blatt. Endlich nahm sie seinen Speer in den Mund, verwöhnte ihn gleichermaßen und ließ Uwes Liebesstab dabei weitgehend in Ruhe.

'Oh mein Gott', dachte er wieder, aber dieses Mal vor Verzückung. Diese weichen Lippen waren kaum zu ertragen, so geil und warm fühlten sie sich an. Unvermittelt begann sie zusätzlich seine Nüsse zu kraulen, was ihn erneut an den Rand brachte. Doch Manuela kannte die Zeichen, wechselte erneut den Mann und lutschte wieder Uwes Eichel rund.

"Ist sie nicht eine begnadete Sau?", fragte der dabei seinen Bruder.

Peter fand zwar den Begriff Sau nicht gut, aber wenn sie sich das gefallen ließ, war es wohl in Ordnung. Grinsend nickte er. Alle Peinlichkeit war von ihm abgefallen.

"Jetzt pass auf, was sie kann", murmelte Uwe und dann hielt er sie plötzlich am Hinterkopf fest und begann ihren Mund zu ficken.

Langsam aber sicher arbeitete er sich vor, bis ihre Nase schließlich sein Schamhaar berührte. Peter hätte erwartet, dass sie sich quälen würde dabei, es ihr zumindest unangenehm war, weil sie keine Luft bekommen würde oder kotzen müsste. Weit gefehlt. Triumphierend schaute sie hoch, befreite sich kurz um tief Luft zu holen und stopfte sich den Dicken wieder hinter die Kiemen. Diesmal gab Uwe auf. Laut aufstöhnend füllte er ihr die Speiseröhre, sodass sie noch nicht einmal schlucken musste.

"Jetzt Du", wandte er sich seinem Bruder zu, als er schließlich seinen halb schlaffen Dödel aus ihrem Schlund zog.

Doch Manuela schüttelte ihre Mähne.

"Nichts da", bestimmte sie, "jetzt will ich ficken. Glaubst Du, ich will nichts davon haben?"

Leicht sauer musste Uwe dann zusehen, wie seine Freundin sich auszog und die Beine für Peter breit machte.

"Du bist mir zu weit fortgeschritten", ergänzte sie, "lecke mich zuerst."

Peter hatte noch nie eine Frau geleckt, aber so schwer konnte das schließlich nicht sein. Ihre Anatomie stimmte schonmal mit seinem Wissen aus Pornos überein. So schleckte er zuerst über die geschlossenen Schamlippen, küsste den Knubbel, den er als Kitzler identifiziert hatte. Schließlich öffnete er ihre Blüte, wunderte sich über die pinke Färbung und extreme Nässe. Zuversichtlich glitt er mit seiner Zunge in ihre Höhle, schmeckte den Nektar und hörte sie leise seufzen. Mutig geworden steckte er zwei Finger in das Loch, fühlte das raue Innere ihrer Scheide und ließ dabei die Zunge über ihre Klitoris kreisen.

"Oh mein Goooott", war es diesmal an ihr zu schreien. "Ja, ja, ja", rief sie und dann: "Komm rein! Fick mich endlich!"

Mitten in ihren Orgasmus steckte er ihr seinen Schwanz in die Pflaume, stieß sie bis zum Anschlag, schnell und heftig. Sie kam und kam und kam, presste ihre Füße an seinen Hintern und ihre Lippen auf seinen Mund, stöhnte tief und heftig. Beide begannen vor Anstrengung zu schwitzen, doch sie gaben nicht auf, wollten alles haben und schließlich kam es ihm. Er spürte seine Eier sich zusammenziehen, was natürlich Unsinn war, aber so fühlte es sich nun mal an. Dann hielt die innere Berstscheibe dem Überdruck nicht mehr stand.

"Mmmmmrrrrrhhhh", grunzte er in ihren Mund und füllte die Punz mit seinem Sperma.

Er stieß weiter, hart und rau, wurde erst langsamer, als sie den Klammergriff ihrer Beine löste, sich öffnete und ihn in die Freiheit entließ. Verblüfft sah er sein Lebenselixier aus ihrer Pussy fließen. Wieso wurden Frauen schwanger, wenn sie so eine einfache Methode hatten, das Zeug wieder loszuwerden?

"Das scheint in der Familie zu liegen", strahlte sie ihn an. "Ihr beide seid verdammt gute Ficker."

Das war sein erstes Mal gewesen und er hatte in der einen Stunde die Grundlagen gelernt und begriffen. Die wichtigste Erkenntnis war, dass Frauen es auch brauchten. Mit der Zeit lernte er, dass nur wenige so offen waren wie Manuela oder es so hart trieben. In den Rachen ficken ließ sich jedenfalls keine mehr nach ihr. Die meisten wollten es zärtlicher, romantischer, mit einem 'Willse bumsen, eh?' bekam man keine ab. Aber sie waren halt auch keine unnahbaren Wesen, wie er bis dahin vermutet hatte, und so lief es plötzlich wie von selbst.

Besonders gerne erinnerte er sich dabei eine echte Rothaarige mit Haaren bis zur Taille. Er hatte sie im Schwimmbad kennengelernt und zuerst als nicht kompatibel eingestuft, weil ausgesprochen mager. Doch da hatte er nur ihre Rückfront gesehen und als sie sich umdrehte - uff! Sicher konnte man ihr auch von vorne das Ave-Maria durch die Rippen blasen, aber die Titten! Fest und rund und mindestens zwei Handvoll. Sie schaute ihn an, lächelte. Peter wusste, bei der hatte er Chancen. Noch am selben Abend lag sie bei ihm im Bett und machte Sachen, von denen er bisher nicht zu träumen gewagt hatte. Tittenfick, Arschfick, Achselfick, er wusste gar nicht mehr, wo ihm der Schwanz stand. Sie wickelte ihre Mähne um seinen Lustmolch und wichste ihn damit. Er trug sie auf seinem Speer durch die Wohnung, so leicht war sie. Sie ritt auf ihm, ohne sich sein Möhrchen einzuverleiben und schrubbte sich so selbst zum Orgasmus. Sie blies ihn, zärtlich und ausgiebig, wechselte dauernd die Stellung. Sie setzte sich auf sein Gesicht, ließ ihre Säfte in seinen Mund laufen, während sie sich selbst den Kitzler kraulte. Bis zum Morgengrauen waren sie beide fünfmal gekommen und jedes Mal, wenn er abgespritzt hatte, hatte sie sein Sperma aufgeleckt. Doch als er gegen Mittag erwachte war sie fort - für immer. Vielleicht hatte der Ring, den sie trug, doch eine Bedeutung gehabt.

Eine nach der anderen hatte er vernascht, bis er schließlich geheiratet hatte und treu geblieben war. Und was hatte es gebracht? Eine Scheidung und jahrelangen Frust. So als wäre inzwischen eine andere Generation Frau herangewachsen, zu der er keinen Zugang mehr hatte.

Doch dann tauchte im Lebensmittelladen seines Vertrauens eine neue Kassiererin auf. Peter beachtete sie zunächst nicht, war sie doch vermutlich noch ein paar Jahre älter als er. Ihm fiel zwar auf, dass sie ihm immer freundlich zulächelte, aber das war ja wohl selbstverständlich. Er brauchte eine Weile, bis er bemerkte, dass sie zu ihm besonders nett war. Daraufhin wechselte er die Kasse - und sah sie sich von weitem an. Klingt doof, so ein Verhalten, aber so war er eben. Die Misserfolge hatten ihn verunsichert. Seine Verflossene hatte inzwischen ein zweites Blag in die Welt gesetzt und er? Nichts. Noch nicht einmal eine Möse in Aussicht, geschweige denn eine zum Schwängern.

Bei dem Gedanken angekommen schalt er sich selbst einen Narren. Wollte er überhaupt noch Kinder? Wohl kaum. In der Beziehung hatte die an der Kasse durchaus das richtige Alter. Er schaute näher hin. Ganz hübsch. Haare rötlich gefärbt, vermutlich war brünett ihre Originalfarbe. Zumindest ließen die Augenbrauen darauf schließen. Damit war er auch schon da, was ihm als Erstes gefiel: Ihre rehbraunen Augen mit den unglaublichen Lachfältchen drumherum.

Peter wechselte wieder die Kasse. Versuchte abzuschätzen, wie ihre Figur im Stehen aussehen könnte. Das war schwer. Der Hintern schien berufsbedingt ziemlich breit zu sein, aber das war ihm egal. Auch die Oberweite sah noch recht brauchbar aus. Peter liebte Tittenfick und überlegte keine Sekunde, dass solche Gedanken recht negativ aufgefasst werden könnten. Macho-Arsch sagten die Weiber dazu. Aber so würde er ihr das kaum an den Kopf werfen - eh Alte, Tittenfick gefällig? - und auf der anderen Seite - Frauen reden über Männer in gleicher Weise. Vielleicht überlegte sie ja auch, ob sein Bauch aus Fettgewebe bestand oder den Kompressor für seinen Hammer darstellte. Oder schlimmer - ob mit seinem Schniedel überhaupt noch etwas anzufangen war.

Damit war er dann bei der nächsten Überlegung. Er wollte eine neue Partnerin - auch für Sex. Aber was war mit ihr? Was wollte eine Frau in dem Alter? Versorgt sein? Hatte sie überhaupt noch Interesse an Geschlechtsverkehr? Einschlägige Seiten im Internet behaupteten das Gegenteil. Höhepunkt der Lust bei einer Frau war mit Mitte dreißig, danach ging es bergab und nach den Wechseljahren Essig. Hängen im Schacht. Während der Mann immer konnte, bis ins hohe Alter. Wer hatte sich das bloß ausgedacht? Gottes Ebenbild? Masochistisch veranlagt, der alte Bartträger, oder was? Er stellte sich den Typ mit dem Heiligenschein beim Wichsen vor, wie er die nackte Eva im Paradies begutachtete, die Adam mit Schlangen und Äpfeln betrog, aber das war irgendwie auch nicht zielführend.

Na gut, der Alte hatte sich seine Gespielin noch selbst backen können, er nicht. Also was tun? Eigentlich blieb nur eins: So wie er die Situation einschätzte, hatte sie Interesse. Und, wenn er falsch lag? Fragen - sich eine Abfuhr einfangen - Laden wechseln. Peter nahm allen Mut zusammen und machte - nichts. An der Kasse hörten einfach zu viele Leute zu, sich da einen Korb zu fangen war denn doch zu peinlich. Also warten, auf den Moment, wo er mal mit ihr alleine war.