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Nach der Scheidung

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Das war zwar verständlich, hatte aber zur Folge, dass Peter ein weiteres viertel Jahr der einzige war, der sich mit seinem Fortpflanzungsorgan beschäftigte. Dann schließlich war es so weit und er hätte es fast nicht bemerkt. Erst als er ein schönes Wochenende wünschte, fiel ihm auf, dass da sonst niemand hinter ihm war. Das Band war leer und was hatte sie gesagt?

"Wollen wir das nicht gemeinsam verbringen?"

Im Ernst? Hatte sie das wirklich gesagt? Oder begann er zu träumen?

"Wie bitte?", vergewisserte er sich.

"Schon gut", erwiderte sie, jetzt ebenso verunsichert.

Ihre Antwort ließ eigentlich nur einen Schluss zu. Er hatte richtig gehört.

"Nein, nein", wiegelte er ab. "Ich war nur mit den Gedanken woanders."

"Aha."

Misstrauisch schaute sie ihn an.

"Im Zoo gibt es ein neues Eisbärjunge."

Er hatte keine Ahnung, wieso ihm gerade das einfiel. Immer das Gleiche. Kam es darauf an, redete man nur Scheiße.

"Aha."

Sie schaute immer noch misstrauisch, aber ein Funkeln mischte sich darein. Machte sie sich über ihn lustig?

"Ich wollte eigentlich hin (gelogen, aber was sollte es), morgen."

"Aha. (Pause, in der er spürte, wie er langsam rot wurde.) Da muss ich arbeiten."

Hätte er da nicht selbst daran denken können?

"Äh, ja, natürlich, wie wäre es mit Sonntag?"

"Gerne", strahlte sie ihn plötzlich an und Peter ergriff die Flucht.

Erst am Auto fiel ihm auf, dass er nichts wusste. Weder ein wo, noch ein wann, noch wie sie hieß. Keine Telefonnummer, rein gar nichts. 'Na gut', dachte er sich, 'dann zurück.' Blöder hätte es nicht laufen können. Mit hochrotem Kopf, das einige Einkäufer, die ihm entgegenkamen, einen Herzinfarkt befürchteten und fast den Arzt gerufen hätten, ging er wieder an ihre Kasse.

"Ich habe etwas vergessen", murmelte er, als er an der Reihe war.

"Ich weiß", grinste sie und schob ihm einen Zettel hin. "Ihre Rechnung."

Rechnung? Die hatte er eingesteckt, da war er sich sicher. Endlich begriff er.

"Danke", fiel ihm ein Stein vom Herzen und er machte sich auf die Socken.

Beschwingt verließ er den Laden und baute auf dem Parkplatz fast einen Unfall. Um Haaresbreite vermied er den Blechschaden.

---

'Ingrid', stand auf dem Zettel, '14 Uhr, Südeingang'.

Kurz und knapp aber ausreichend.

Jetzt ging es los. Was anziehen? Stoffhose? Anzug? Jeans und Holzfällerhemd? Peter machte sich nach langer Zeit mal wieder die Mühe, in den Spiegel zu schauen. Oha! Was sagte denn die Waage dazu? Fünf Kilo mehr? Donnerwetter! Deshalb sitzen die Gürtel also so spack.

Zwei Tage noch. Neue Klamotten kaufen? Peter entschied sich dagegen. Das könnte zu einer völlig überflüssigen Geldanlage mutieren, außerdem machte sich das nicht gut, wenn zu erkennen war, das er neue Sachen nötig hatte. Eine Satiresendung am Abend brachte die Lösung. Der Moderator trug Sportschuhe, Jeans, ein T-Shirt als Unterhemd, einen weit ausgeschnittenen dünnen Pulli, der das Shirt erkennen ließ und ein lockeres Sakko. Peter sprang auf, durchsuchte seinen Kleiderschrank und fand alles. Gut, farbmäßig konnte man jetzt diskutieren, ob eine blaue Jeans unbedingt zu schwarzem Shirt und dunkelgrünem Pulli passte. Bei dem blau karierten Jackett war er sich allerdings wieder sicher. Das kam einem Anzug doch schon recht nahe, oder?

So ausgestattet machte er sich auf den Weg. Er traf auf eine Ingrid, die offensichtlich mit grellbuntem Blümchenkleid Raubtiere in die Flucht jagen wollte. Jetzt bloß keinen Wert auf Äußerlichkeiten legen, schwor sich Peter. Der Stoff erfüllte jedenfalls seinen Zweck, verbarg den dicken Hintern und ließ oben herum genug Einblick zu, um sowohl die üppige Auslage hervorzuheben und dennoch züchtig zu wirken.

Küsschen links, Küsschen rechts und Hand in Hand losmarschiert. Ingrid erwies sich als Plappermaul, die sämtliche Viecher kannte. Für Peter würden Affen immer Affen bleiben, die Unterscheidung in Orang-Utan, Schimpansen und Gorillas bereitete ihm schon Schwierigkeiten. Noch schlimmer wurde es bei den Robben. Was zum Teufel waren Kegelrobben und wieso wurden die daneben im Pool Seelöwen genannt, wo sie doch genauso aussahen und mit einem Löwen nicht die geringste Ähnlichkeit hatten?

Er wurde immer wortkarger, was Ingrid schamlos ausnutzte und munter drauflos plauderte. Endlich war der Zoobesuch beendet und sie suchten sich ein kleines gemütliches Restaurant. Es begann die Fragestunde, was hast Du, was bist Du, was willst Du noch werden? Wieso alleine, geschieden, verwitwet, wie viele Kinder? Er beantwortete alle Fragen wahrheitsgemäß und erfuhr, dass Ingrid nie verheiratet gewesen war und keine Kinder hatte.

"Allerdings war ich immer längere Zeit liiert. Auch mal mit einer Frau", verriet sie.

Peter fiel erwartungsgemäß die Kinnlade herunter.

"Problem damit?"

"Äh, nein."

"Dann ist es ja gut. Mir war es immer egal, ob Mann oder Frau, Hauptsache die Chemie stimmte."

Jetzt wollte Peter das doch etwas genauer wissen.

"Auch im Bett?"

"Natürlich. Frauen sind da übrigens die besseren Liebhaber", grinste sie.

"Ach ja?"

"Ja. Nicht so kompliziert. Männer sind viel zu empfindlich. Eine dumme Bemerkung und bei denen steht nichts mehr."

Peter blieb der Mund offen stehen. Er kannte Ingrid erst ein paar Stunden und die erzählte schon aus dem Nähkörbchen? Was hatte er sich denn da eingebrockt? Irgendwie waren seine Gedanken auf der Stirn geschrieben, denn sie fuhr fort:

"Pass auf, ich will mal so sagen. Du hast Deine Erfahrungen, ich hab meine. Ich bin drei Jahre älter als wie Du (klang irgendwie Ruhrpottmäßig, dachte er) und weis, was ich will. Du siehst leidlich gut aus (aha, also mit Einschränkungen) und ich suche jemanden, mit dem ich mich zusammen tun kann."

"Was willst Du damit sagen?"

"Ganz einfach. Kerle in Deinem Alter suchen was zum Ficken und eine, die ihnen später den Arsch abwischt."

"Äh ..."

"Ich bin zu beidem bereit", fuhr Ingrid unbeirrt fort. "Ich war mal Altenpflegerin, bis mir das zu schwer wurde, also keine Panik meinerseits. Außerdem lande ich in der Altersarmut, wenn ich nicht aufpasse. In meinen Berufen kannst Du keine großen Sprünge machen, jedenfalls nichts für eine Extrarente zur Seite legen. Also wird es Zeit, sich mit jemandem zusammenzutun. Alleine kann ich sonst später nur noch die Miete zahlen, der Rest reicht dann so eben für Wasser und Brot."

"Klingt trotzdem ziemlich egoistisch", kommentierte Peter, "von Liebe hältst Du wohl nichts?"

"Liebe?", lachte sie kurz auf. "Du hast doch auch Deine Erfahrungen. Hat Dir die etwas genutzt? In unserem Alter sollten wir lieber realistisch bleiben. Heiraten ja, schon der Steuer, der Rente und dem Erbe wegen. Wenn sich daraus Zuneigung entwickelt, bin ich gerne dabei."

"Du bist ziemlich direkt", wandte Peter ein.

"Klar. Warum Zeit verlieren? Es hat lange genug gedauert, bis Du Dich endlich getraut hast mich anzusprechen. Sollen wir noch Monate und Jahre verschwenden, nur um festzustellen, dass wir doch nicht zueinander passen und uns falsche Vorstellungen gemacht haben?"

"Nein, natürlich nicht. Aber so habe ich noch nie darüber nachgedacht."

"Du bist immer nur bis zu dem Ding zwischen Deinen Beinen gekommen, stimmt's?", grinste sie. "Will sie noch GV? Ach ja, noch etwas, kann sie kochen? Hätte ich fast vergessen."

Einen Moment war Peter mehr als perplex. Was sollte man da noch sagen? Es stimmte ja alles, was sie sagte, aber musste das so direkt sein? Es hörte sich alles so ... so wirklich an. Völlig unromantisch. Wenn er so gedacht hätte, aber eine Frau?

"Was ist?", störte sie seine Überlegungen. "Geschockt?"

"Ehrlich gesagt, ja, bin ich."

"Und?"

"Was und?"

"Gehen wir jetzt zu Dir oder schickst Du mich nach Hause?"

Peter blickte sie an, bis es fast peinlich wurde.

"Kann ich mir noch ein Glas trinken?", fragte er dann. "Und dann bestellen wir uns ein Taxi."

"Kommt nicht infrage", bestimmte sie. "Zu teuer. Wir nehmen den Bus. Das Gedöns hier hat genug gekostet."

"Hast Du Angst um Dein Erbe?", grinste er.

"Klar", griente sie. "Vor allem, wo ich die Ältere bin."

"Wie bist Du überhaupt auf mich gekommen?", fiel Peter plötzlich ein.

"Ganz einfach. Als Kassiererin bekommt man einen Blick dafür, ob jemand verheiratet ist oder nicht. Du jedenfalls hast nur für einen Singlehaushalt eingekauft. So ziemlich das, was ich auch kaufen würde. Kein veganer Scheiß, aber Hähnchenglück-Eier, wo die Küken nicht geschreddert werden. Bio, wo es Sinn macht und keine überteuerte Markenware. Ganz nebenbei bist Du sympathisch, hast immer ein nettes Wort und siehst noch ganz passabel aus."

"Aha. Noch."

"Willst Du mehr wissen?"

"Noch mehr?"

"Natürlich. Wenn Du glaubst, nur Männer denken ans Bumsen, dann hast Du Dich geschnitten. Ich hab ebenso überlegt, ob ich mit Dir ins Bett gehen könnte und die Antwort war ja."

Die Einzelheiten ihrer Überlegungen ließ sie besser aus. Da ging es darum, ob sie sein Gewicht auf sich ertragen könnte und wie sein Gemächt wohl schmecken würde. Ob sein Schambereich angenehm riechen würde oder wie Moschus ganz hinten. Die Größe seines Gehänges spielte dabei keine Rolle, eher ob er damit umgehen konnte und ihre Vorlieben teilen würde. Ach ja, Schnellspritzer waren ihr suspekt, aber mit Kerlen, die nie zu Ende kamen, konnte sie ebenfalls nichts anfangen.

"So langsam wirst Du mir unheimlich."

"Warum? Weil ich denke wie ein Kerl und das dann auch noch ausspreche?"

"So in etwa."

"Passt es Dir nicht? Soll ich die Unschuldige rauskehren, die kein Wässerchen trüben kann und wartet, dass der Herr ihr sagt, wo es langgeht? Das kann ich auch."

"Bitte nicht", lachte Peter, "eine Frau sollte ihre eigene Meinung haben."

"Das reicht aber nicht."

"Nicht?"

"Auf keinen Fall. Sprich mir nach. Eine Frau sollte ihre eigene Meinung haben."

"Eine Frau sollte ihre eigene Meinung haben."

"Sie lauthals vertreten und durchsetzen."

"Sie lauthals vertreten und durchsetzen. Sofern der Mann damit einverstanden ist."

"Ich sehe, wir verstehen uns", lachte sie. "Du darfst übrigens auch Deine eigene Meinung haben."

"Wie schön."

"Können wir dann endlich gehen? Ich will ja nicht drängeln, aber ich will endlich mit Dir vögeln."

"Ingrid, soll ich Dir mal etwas sagen?"

"Tu Dir keinen Zwang an."

"Du bist unmöglich."

"Das will ich doch hoffen."

Sie fuhren mit dem Bus, wie sie es gewünscht hatte. Oder ultimativ vorgeschlagen? Die gesamte Fahrt über sprachen sie kein Wort, sondern hingen ihren Gedanken nach. Nur die Finger waren ineinander verhakt und spielten ab und zu miteinander. Was sie hätten sagen können, war eh kein Thema für den ÖPNV. Endlich drückte Peter die Stopptaste. Ingrid hakte sich bei ihm ein. 'Wie ein altes Liebespaar', dachte Peter und schloss nach wenigen Metern die Haustür auf.

"Hübsch hier", sah sie sich um. "So viel Geschmack hätte ich Dir gar nicht zugetraut."

"Wärst Du sonst hier?"

"Oh, ein Schmeichler alter Schule. Aber geb' Dir keine Mühe. Ich weiß selbst, dass ich zu fett bin."

"Bist Du nicht."

"Bin ich doch."

"Keineswegs. Du bist griffig."

Sie lachte.

"Das hat mir noch keiner gesagt. Griffig. Klingt gut. Dann pack mich mal aus und greif zu."

"Du verschwendest wirklich keine Zeit, was?"

"Wozu? Wir wissen beide, was wir hier wollen. Dinn Ding in minn Ding und dann Ding Dong bis die Glocken läuten."

Während Peter noch schmunzelnd seinen Kopf schüttelte, streifte Ingrid schon die Pumps von ihren Füßen und drehte ihm den Rücken zu.

"Aufmachen", befahl sie und Peter zog ihr den Reißverschluss bis zum Hintern runter.

Er beobachtete sie, wie sie ihr Kleid abstreifte und sich den BH öffnete. Bevor sie ihn ebenfalls ablegte, drehte sie sich um. Er wusste, das war immer der wichtigste Moment im Leben einer Frau. Wenn sie zum ersten Mal ihre Titten zeigte, durfte man keinen Fehler machen. Ein 'Hupsala', wenn die Melonen gen Süden purzelten, wäre kaum angebracht.

Doch diese Gelegenheit gab sie ihren schweren Brüsten gar nicht erst. Geschickt hielt sie sie hoch und reckte sie Peter entgegen, während ihr BH unbeachtet zu Boden segelte. Als er an ihren Warzen leckte, fiel ihm plötzlich auf, dass er sie ja noch nicht einmal geküsst hatte. Unvermittelt lachte er auf.

"Was gibt es da zu lachen?", fragte sie misstrauisch.

"Ich nuckel an Deinen Titten und wir haben noch nicht einmal geknutscht."

"Stimmt", lachte sie mit. "Aber das macht nichts. Mir gefällt die Reihenfolge auch so."

"Mir auch", stimmte Peter zu und zog ihren Slip herunter.

Sie stieg heraus und drehte sich wie ein Modell.

"Zufrieden?"

"Und ob", erwiderte er.

Ingrid entsprach in etwa dem, was er sich vorgestellt hatte. Der Hintern war nicht ganz so breit wie vermutet und eine Taille konnte sie in ihrem Alter auch nicht mehr vorweisen. Aber das war zu erwarten gewesen. Auch sein Körper wies inzwischen mehr die Form eines Bierfasses auf, mit der dicksten Stelle in Bauchnabelhöhe.

"Gut", erwiderte sie lapidar, "dann zeig mal, was Du zu bieten hast."

Jetzt war es an ihm, die peinlichen Sekunden hinter sich zu bringen. Kaum hatte er sein Hemd geöffnet, stellte er fest, dass sie sich mit Bierfässern ebenfalls auskannte.

"Dein Spundloch, wie?", kicherte sie und zeigte auf seinen Nabel.

Peter nahm es locker. Was sollte er auch sonst machen? Solange sie sich nicht über seinen Zapfhahn auch noch lustig machte. Doch da kannte er Ingrid schlecht. Kaum hatte er die Unterhose runter, schlug sie sich die Hände vor den Mund und blickte ihn erschrocken an.

"Ach Du meine Güte", rief sie.

"Hä?"

So klein war er doch gar nicht. Bisher war noch jede Frau zufrieden gewesen. Gut, kein Monstrum, aber mit Sicherheit ein brauchbares Seil für seine Glocken.

"Mach Dir nichts draus", sah sie ihn mit dem trockensten Gesicht an, "ich werde schon zurechtkommen."

"Du verarschst mich doch?"

"Natürlich. Was dachtest Du denn?", prustete sie los und griff beherzt zu.

Peter hatte bisher geglaubt, seine Ex hätte einen ganz guten Griff gehabt, aber entweder war er vergesslich geworden oder Ingrid war wirklich um Längen besser. Sie hatte kaum zugepackt, da kribbelte es schon in seinen Eiern. Nicht, dass er gekommen wäre, nein, es fühlte sich an wie kleine gemeine Stromstöße. Dabei machte sie eigentlich nichts Besonderes. Mit einer Hand wichste sie sanft, ein Finger der anderen glitt dabei mit dem Fingernagel über seinen Sack. Er hatte keine Ahnung gehabt, dass ihm das so guttun würde. Als Nächstes ging sie auf die Knie und fütterte ihre Futterluke mit seinem Schniedel. Kurz rein bis hinter die Glans, wieder raus, drumherum geleckt, erneut rein das Ding. 'So kann sie weiter machen', dachte Peter, 'dann gibt es gleich Nachtisch.' Doch zu seiner großen Enttäuschung unterbrach sie ihre Tätigkeit und kam schnaufend hoch.

"Sorry", erklärte sie, "meine Knie."

Ohne zu fragen schlug sie die Bettdecke zur Seite und legte sich breitbeinig auf das Laken. Erwartungsvoll blickte sie ihn an. Peter machte es sich zwischen ihren Schenkeln bequem, suchte die Lichtung mit dem Wassergraben im dichten Urwald und küsste ihren dicken Lustknubbel. Er versuchte mit der Zunge an ihre Tropfsteinhöhle zu gelangen, aber dazu war sie zu tief in die Matratze eingesunken. Ihr jetzt noch ein Kissen unterzuschieben widerstrebte ihm ebenso, also presste er kurzerhand zwei Finger ins Nest und fickte sie, während seine Zunge sich weiterhin mit ihrem Kitzler beschäftigte. Ingrid stöhnte ein wenig, zeigte ihm, dass es ihr gefiel, aber plötzlich unterbrach sie ihn erneut. Verdammt! Kam die denn nie zum Ende?

"Warte. Ich habe etwas vergessen. Gib mir mal meine Handtasche."

Ungläubig sah Peter sie an. Jetzt? Handtäschchenalarm?

"Nun mach schon", drängelt sie.

Mühsam rappelte er sich auf und suchte das Utensil. Ingrid kramte nur kurz darin herum, dann zog sie triumphierend eine weiße Tube heraus.

"Weist Du was das ist?"

Peter betrachtete sich das Etikett. KY-Jelly.

"Nie gehört."

"Gleitcreme. Eigentlich für Schwule, die sich die Kimme vergolden wollen, aber auch ganz gut, wenn die Scheide nicht mehr genug Gleitmittel produziert. Reib Deinen Heinz damit ein und dann Bunga Bunga."

'Du meine Güte', dachte Peter, 'die ist ja wirklich auf alles vorbereitet.' Dass Ingrid nicht besonders feucht geworden war, hatten seine Finger auch schon bemerkt. Nur hatte er sich nichts dabei gedacht. Er schmierte das Zeug auf seinen Flutschfinger und kletterte auf sie. Langsam und bedächtig glitt er in sie hinein.

"Prima", kommentierte Ingrid, "mach nicht so schnell, ich muss mich erst wieder daran gewöhnen."

"Was meinst Du?", wusste Peter nicht, worauf sie hinaus wollte.

"Meine Scheide muss sich dehnen. Sonst tut es weh. Das letzte Mal ist schon etwas länger her, du verstehst?"

"Ja, klar. Ich lasse mir Zeit."

Trotzdem verzog Ingrid zweimal das Gesicht, weil sie Schmerzen hatte. Beide Male hielt Peter kurz inne und machte erst weiter, als sie ihr okay gab. Schließlich steckte er ganz in ihr.

"Ich will ja nicht meckern", war es nun an ihm, seine Probleme zu erläutern.

"Was ist?"

"Mir tun die Arme weh."

"Du bist zu schwer", grinste sie. "Nichts mehr gewöhnt."

"Das wird es sein", rutschte er wieder von ihr herunter. "Dreh Dich, seitwärts."

Sie legte sich auf die Seite und Peter stöpselte von hinten ein. Diesmal flutschte es besser, endlich hatten sie ihre optimale Stellung gefunden. Er griff ihr noch an die Tüten, dann legten sie los. Zuerst ein wenig gemütlich, dann schneller, dann wieder ruhig und gefühlvoll. Schließlich war es bei Peter soweit.

"Mir kommt es gleich", verkündete er.

"Ich brauche noch etwas."

Zu einem 'Schade' reichte es noch gerade, dann spritzte er ihr aufstöhnend die Muschi voll. Ingrid blieb ruhig liegen, während sie zufrieden fühlte, wie er sein Sperma in sie ergoss.

"Wenn Du mich noch kraulst, ist alles in Ordnung", bemerkte sie, als er schließlich still in ihr ruhte und langsam wieder kleiner wurde.

"Gerne", flüsterte er und beide legten sich zurecht.

Diesmal war sie nass, reichlich sogar, in der Hauptsache natürlich durch seine Säfte. Geschickt bespielte er ihren Kitzler und Ingrid brauchte nur wenige Minuten, dann kam es auch ihr.

"Nicht schlecht", lächelte sie ihn an, "ausbaufähig. Ich glaube, jetzt bin ich müde."

Zehn Sekunden später war sie eingeschlafen.

'Hoffentlich kriegt sie morgen die Beine noch auseinander', dachte Peter, 'da ist bestimmt alles verklebt.'

Ingrid hatte sich nicht mehr abgewischt. Doch auch er war so k.o., dass er sich nur umdrehte und sofort leise vor sich hin schnarchte.

---

Der nächste Tag begann etwas hektisch. Sie hatten keinen Wecker gestellt und prompt verschlafen. Beide kamen eine Viertelstunde zu spät zu ihrer jeweiligen Arbeit und mussten sich entsprechende Kommentare anhören. Vor allem, weil sie ihr verträumtes Grinsen nicht aus dem Gesicht kriegten. Sie hatten sich für Mittwoch wieder verabredet, denn der Donnerstag war Feiertag. Diesmal würden sie ausschlafen können. Essen gehen fiel aus, dafür hatte Ingrid einiges mitgebracht und machte sich wie selbstverständlich mit seiner Küche vertraut. Peter hatte darauf bestanden, dass sie nackt kochte und sie hatte das Spiel lachend mitgemacht. Nur auf eine Schürze wollte sie nicht verzichten. Dennoch blieb es bis auf ausführliches Begrapschen und Betatschen einigermaßen züchtig. Doch nach dem Essen stürmten sie das Schlafzimmer.

"69", rief sie, "ich oben."

"Nein, ich", forderte Peter.

"Das könnte Dir so passen, mir Deine Möhre in den Hals schieben. Kommt nicht infrage."

"Wohl schlechte Erfahrungen gemacht?"

"Das kann man wohl sagen. Das Arschloch hat sein Bett selbst neu beziehen müssen."

Darauf wollte es Peter jetzt nicht ankommen lassen, also legte er sich brav nach unten und ließ sich von Ingrid besteigen. Mit den Massen über sich bekam er zwar leichte Beklemmungen, aber sie kannte eine gute Methode, ihn davon abzulenken. Diesmal war sie es, die zuerst hektisch wurde. Peter hatte aber auch eine Art, ihr die Pussy zu schlecken - fast so gut wie eine Frau.