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Nachbarschaftshilfe Teil 04

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Eigentlich war die Sache ja urkomisch, schoss es ihm durch den Kopf. Es war die genaue Umkehrung der oft zitierten Seitensprung-Szene: Hier entdeckte der jugendliche Liebhaber der Frau den Ehemann, der sich im Schrank versteckt hatte. Und dazu noch beide nackt, beide mit Erektion. Auch für ihn war das ein merkwürdiges Gefühl. Auf diese Weise, nackt und mit steifer Latte, hatte er seit seiner Jugendzeit nicht mehr einer anderen männlichen Person Auge in Auge gegenübergestanden.

Er musste irgendwie die Situation retten, bevor der Schock den Jungen zu sehr aus dem Gleichgewicht brachte. Am Ende könnte sonst noch alles den Bach runter gehen -- Thorstens Vertrauen zu den Steiners, das gute Einvernehmen, das sie miteinander hatten, natürlich auch die sexuelle Beziehung. Er musste Thorsten irgendwie beruhigen.

„Jetzt bist du überrascht, nehme ich an", versuchte er erst einmal Zeit zu gewinnen. „Kann ich verstehen, damit konntest du ja nicht rechnen, dass ich hier stehe. Aber ich wollte dich nicht erschrecken oder dich in Verlegenheit bringen. Deshalb habe ich mich hier versteckt."

„Aber ... Claudia ...", rang sich Thorsten ab.

„Keine Angst, was du mit Claudia tust, ist in Ordnung. Für andere vielleicht nicht, aber für mich schon. Es gefällt ihr, darum gefällt es auch mir. Deshalb habe ich euch auch zugesehen. Ich sehe euch sogar ausgesprochen gern zu. Siehst du?", fügte er noch hinzu und zeigte auf seinen Ständer.

Thorstens Gesicht spiegelte immer noch Zweifel und Unverständnis wider, aber er nickte mechanisch.

Plötzlich stand Claudia wieder im Schlafzimmer. Sie hatte Dirks letzte Sätze mitbekommen und die Situation schnell erfasst.

„Da sind ja meine beiden Männer zusammen", bemerkte sie betont fröhlich, umarmte Thorsten liebvoll von hinten und drückte sich an ihn. „Wie schön, da müssen wir jetzt nicht mehr Versteck spielen. Dirk dachte, es wäre dir vielleicht nicht angenehm, wenn er dabei ist. Deshalb hat er uns nur heimlich zugeschaut. Aber jetzt, wo du es weißt, kann er doch hier im Raum bleiben und uns offen zusehen. Da haben wir zwei doch nichts gegen, oder? Er liebt das, es macht ihn geil, weißt du?"

Thorsten war nicht so ganz überzeugt, dass er alles verstand, was hier vor sich ging. Aber Claudias nackte Umarmung und ihre Stimme hatten etwas Beruhigendes. Und Dirks langen Schwanz vor Augen zu haben, der doch eigentlich bewies, dass er alles andere als böse auf Thorsten war, fand er nicht abschreckend. Eher sogar etwas aufregend. Thorstens eigenes Glied stand ja auch immer noch hoch, als sei es wie sein Besitzer vor Schreck erstarrt. So beruhigend, dass es abgeschlafft wäre, war die Tuchfühlung mit Claudia denn doch nicht.

„Macht doch bitte einfach das, was ihr euch eben vorgenommen hattet", schlug Dirk vor.

„Genau. Komm, Thorsten, das wird schön", stimmte seine Frau zu.

Sie kniete sich auf das Bett und hielt mit beiden Händen ihre strammen Arschbacken auseinander. Thorsten stellte fest, dass ihr runzliges kleines Poloch mit reichlich Creme eingeschmiert war. Das also hatte sie vorhin mit Vorbereitung gemeint. Sollte er wirklich? Große Lust hatte er ja.

„Komm, steck deinen Schwanz da rein. Du wirst sehen, es geht ganz gut", ermunterte sie ihn.

Thorsten setzte seine Eichel an und drückte gegen Claudias Po. Tatsächlich, wie durch einen engen, aber elastischen Ring flutschte sein Schwanz ohne große Schwierigkeiten hinein. Das Gefühl ihrer weichen Hinterbacken an seinem Bauch war ähnlich, wie wenn er sie von hinten in die Muschi fickte. Er liebte dieses Gefühl. Sein Steifer wurde allerdings etwas fester umschlossen, als wenn er in ihrer Vagina steckte. Das war jedoch nicht unangenehm.

Claudia hatte mit einem kurzen Laut der Zustimmung reagiert, als er ihren Schließmuskel penetrierte. Jetzt ermunterte sie ihn: „Stoß ruhig richtig zu, fick mich in den Hintern. Das tut nicht weh."

Während Thorsten der Aufforderung mit großem Eifer nachkam, holte sich Dirk einen Hocker heran und setzte sich in nur einem Meter Entfernung von den beiden so hin, dass er alles bestens im Blick hatte. Das war natürlich weit komfortabler als die Lauschposition im Schrank, die er seit letzter Woche jedes Mal bezogen hatte, wenn er nachmittags zu Hause gewesen war. Jeden Tag war das natürlich nicht möglich gewesen. Er hatte in der Regel nur an zwei oder drei Tagen der Woche diese Möglichkeit. Wenn er nicht daheim gewesen war, hatte Claudia ihm nachträglich die Aktionen des Nachmittags haarklein berichten müssen. Aber es selbst zu beobachten war schon weitaus aufregender. Und jetzt offen dabeisitzen zu können, dazu noch in so geringer Distanz, war mehr, als er sich erträumt hatte. Er wichste seinen Schwanz, während er mit den Augen verschlang, wie seine Frau von dem Jungen arschgefickt wurde. Das war einfach zu geil!

Höchst erregend war es auch für Thorsten. Allein schon das Bewusstsein, auf welch nicht für möglich gehaltene Weise er da in Claudias Körper steckte, versetzte ihn in höchste Erregung. In schneller Folge stieß er zu, genoss das klatschende Aufeinandertreffen seines Unterleibs mit ihrem Hintern. An Dirks nahe Anwesenheit gewöhnte er sich rasch. Im Gegenteil, so dicht vor den Augen ihres Mannes demonstrieren zu können, was er alles mit Claudia anstellen durfte, machte die Sache mit einem Mal sogar noch aufregender. Immer wieder schielte er auch zur Seite, wo Dirk seinen langen Schwanz mit hektischen Bewegungen bearbeitete.

Bisher hatte Thorsten nie einen Gedanken darauf verschwendet, die Zeit bis zum Abspritzen auszudehnen. Als er jetzt merkte, dass es in den nächsten Sekunden unweigerlich passieren würde, empfand er zum ersten Mal leichtes Bedauern wegen seines sich allzu rasch ankündigenden Höhepunkts. Gerade diese Situation -- die Premiere in Claudias Po mit Dirk als Zuschauer -- war so spannend, dass er sie gern länger ausgekostet hätte. Claudia hatte in den vergangenen Tagen schon einige Male vorsichtig angedeutet, dass er gern versuchen sollte, sich mehr Zeit zu lassen. Er nahm sich vor, in Zukunft darauf zu achten.

Für diesmal aber war es nicht mehr aufzuhalten. Im Laufe der letzten Woche hatte er sich angewöhnt, sein Wohlgefühl im Orgasmus ähnlich laut zu bekunden, wie Claudia das tat. Sie keuchten, stöhnten und schrien gemeinsam, als er sein Sperma in Claudias Darm entlud. Und noch eine Stimme mischte sich hinein. Ein Röhren aus Dirks Mund ließ Thorsten zur Seite schauen. Aus dem langem Stab des Mannes schoss eine weißliche Fontäne empor, der eine noch höhere folgte, die auf Claudias linker Pobacke landete. Anschließend verebbte die Eruption mit drei, vier weiteren Schüben.

+ + +

Wann immer Dirk nachmittags zu Hause weilen konnte, wurde seit diesem Tag aus dem Stelldichein zu zweit eine Dreierrunde. An den anderen Tagen hatten Claudia und Thorsten zwar ebenfalls ihre Liebesstunden, aber auch für ihn bedeutete es von nun an einen zusätzlichen Reiz, wenn sie ihr tabuloses Tun in der harmonischen Dreiergemeinschaft ausleben konnten. Also wenn „unsere kleine Familie" zusammen war, wie Claudia es augenzwinkernd nannte. Nach wie vor jedoch achtete sie immer darauf, dass nach Schulschluss und Mittagessen zunächst alle Aufgaben des täglichen Lebens erledigt wurden, ehe der schönste Teil des Tagesprogramms in Angriff genommen wurde. Ort der Handlung musste jetzt auch nicht immer das Schlafzimmer sein. Das hatte ja nur als notwendige Bühne für Dirks heimlichen Lauschposten gedient.

Thorstens Wissen über den menschlichen Körper im Allgemeinen und den weiblichen im Besonderen nahm schnell zu. Dazu gehörte auch die Erfahrung, dass es „die Tage" gab, an denen Claudia ihn vertrösten musste, weil sie ihm nicht so zur Verfügung stehen konnte, wie er das mittlerweile gewohnt war. Ersatzweise sorgte sie in dieser Zeit jedoch mit Mund, Händen und auch mit ihrem Hintereingang für seine Entspannung. Oft präsentierte sie sich ihm auch in Reizwäsche. Darin gefiel sie ihm sehr, auch wenn er sie am liebsten immer noch völlig nackt vor sich hatte.

Anfänglich änderte sich nichts an der Rollenverteilung, die ihr erstes Mal zu dritt gekennzeichnet hatte. Dirk wollte Thorsten das Gefühl erhalten, Claudias besonderer Auserwählter zu sein, der als Liebhaber nicht hinter ihrem Mann zurückstehen musste. Darum verzichtete er anfangs darauf, in Gegenwart des Jungen selbst seine ehelichen Rechte wahrzunehmen und begnügte sich mit der Rolle des passiven Zuschauers. Was ihm nicht schwer fiel, er hatte seinen ausgeprägten Hang zum Voyeurismus längst akzeptiert. Sofern er sich nicht während des Zusehens mit eigener Hand Befriedigung verschaffte -- manchmal war der Reiz so unwiderstehlich, dass er sich einfach nicht zurückhalten konnte --, verschob er sein eigenes Vergnügen mit Claudia auf die Abendstunden, wenn sie wieder allein waren.

Nach einiger Zeit griff Dirk dann versuchsweise doch erstmals selbst ins Geschehen ein, indem er zum Abschluss des Nachmittags seine Frau vor Thorstens Augen fickte. Er achtete dabei auf die Reaktion des Jungen, den diese Wendung jedoch nicht zu stören schien. Vielmehr stieg Thorstens Schwanz angesichts dieser Vorführung wieder in die Höhe, obwohl es zuvor den Anschein gehabt hatte, als sei er für diesen Tag erschöpfend befriedigt.

Von da an weiteten sich die Aktionen zu dritt unaufhaltsam aus, wenngleich Dirk gelegentlich auch immer wieder gern die reine Zuschauerrolle übernahm. Claudia wurde jetzt oft nacheinander und auch gleichzeitig von „ihren Männern" verwöhnt. Da ihr analer Eingang für Thorsten kein unbekanntes Terrain mehr war, ließ auch das erste Sandwich nicht lange auf sich warten. Als schließlich Dirk einmal einem spontanen Impuls nachgab und nach Thorstens Penis griff, um ihn in Claudias Liebesloch zu dirigieren, und anschließend das Säckchen des Jungen streichelte, war eine weitere Barriere gefallen.

Von da ab gab es auch zwischen Thorsten und Dirk keine Hemmschwellen mehr. Obwohl nach wie vor der Schwerpunkt auf den intimen Handlungen zwischen Claudia und Thorsten lag, war nun eine richtige Dreiecksbeziehung entstanden, innerhalb derer bisweilen jeder mit jedem sexuell tätig wurde.

Für Thorsten wurde die grenzenlose Intimität, die er mit den beiden Eheleuten teilte, zwar zu einem unverzichtbaren Teil seines Tagesablaufs nach dem Schulbesuch, nicht jedoch zur Selbstverständlichkeit. Er ahnte, dass ihr Verhältnis zueinander etwas ganz Außergewöhnliches war, das einem im Leben nur selten zuteil wurde. Daher verlor es für ihn auch nichts von seiner magischen Anziehungskraft. Dirk hatte das Gefühl, in diesem Zusammenspiel von ehelichem Liebesleben, Voyeurismus und gelegentlich auch bisexueller Abwechslung seine eigentliche sexuelle Bestimmung gefunden zu haben. Eine Erkenntnis, der er selbst, trotz einiger schon zuvor in diese Richtung weisender Neigungen, immer noch ein wenig ungläubig gegenüberstand. Und Claudia wusste nur eines: Sie wollte den Luxus, das Ziel doppelten und gleichzeitig so unterschiedlichen männlichen Begehrens zu sein, nicht mehr missen.

Somit könnte man nun vielleicht den abschließenden Satz erwarten: Und wenn sie nicht gestorben sind ... Aber so weit sind wir noch nicht.

+ + +

Der zweite Frühling der Hengenbruchs hielt über den Tag der gegenseitigen Geständnisse hinaus an. In ihrem Alter kam es verständlicherweise nicht mehr täglich zu heißen Bettszenen, aber sie waren nun aktiver als noch zuletzt vor Beates Rückzug in die Enthaltsamkeit. Dazu trug auch bei, dass sie immer wieder über die Einzelheiten ihrer getrennt gemachten Erfahrungen sprachen. Als Beate eines Abends erwähnte, dass es am Vortag im Duschraum wieder mit Sylvia zu Sex-Spielen gekommen war, brachte Karl-Heinz zur Sprache, dass er eigentlich auch einmal wieder das Sexkino besuchen könne.

„Willst du nicht mal mitkommen?", schlug er vor.

„Um Himmels willen, nein", protestierte seine Frau. So wie die Paare, die du dort gesehen hast? Mit wildfremden Männern zusammen, das könnte ich nicht. Da würde ich mich in Grund und Boden schämen."

„Na, mit einer fast fremden Frau schämst du dich doch auch nicht", hielt er dagegen. „Aber du musst ja auch gar nichts mit anderen machen. Ich dachte nur, dass du einfach mal siehst, wie es dort ist. Ich verspreche dir, keiner fasst dich an, wenn du es nicht willst."

„Trotzdem ... bestimmt starren mich dann alle an. Das wäre mir unangenehm."

„Nun ja, wenn ich dir die Titten raushole und den Rock hochschiebe, werden sicher einige neugierig gucken", frotzelte ihr Mann. „Vor allem, wenn sie sehen, dass du kein Höschen drunter hast."

„Davon träumst du nur, du solltest dich unterstehen!", drohte sie.

„Ich soll mich also unterstehen, das zu tun, wenn du da im Kino sitzt? Heißt das, du kommst mit?"

„Das habe ich nicht gesagt."

„Aber neugierig wärst du schon? Gib's zu!"

„Na ja, ein bisschen. Aber mir dürfte wirklich keiner zu nahe kommen."

„Das wird auch keiner, solange wir es nicht zulassen."

„Versprichst du mir das?"

„Versprochen! Du kommst also mit? Dann machen wir das gleich am Samstag. Da haben wir Zeit."

„Na gut", seufzte Beate. „Hoffentlich werde ich das nicht bereuen."

Es wurde wieder ein sehr fröhlicher Abend im Bett ...

Beate Hengenbruchs Gewöhnung an die Atmosphäre des Pornokinos vollzog sich im Verlauf von drei Besuchen, die sich über zwei Wochen verteilten.

Am Samstag nach der abendlichen Abmachung folgte Beate Hengenbruch ihrem Mann klopfenden Herzens in „sein" Sexkino. Vorsichtshalber trug sie Jeans -- von wegen Rock, der sich hochschieben ließ! Obwohl ihre Augen sich nach dem Eintritt erst an den dunklen Raum gewöhnen mussten, nahm sie wahr, wie Gesichter sich ihnen zuwandten und Blicke sie verfolgten, als Karl-Heinz den hinteren Bereich ansteuerte, der nur spärlich frequentiert war. Beate fühlte sich während dieser Sekunden kaum weniger auf dem Präsentierteller, als wenn sie nackt gewesen wäre. Erst als sie in einer leeren Reihe Platz genommen hatten und sie registrierte, dass niemand der ausschließlich männlichen Besucher in ihrer unmittelbaren Nähe saß, legte sich ihre Nervosität etwas. Trotzdem hatte sie Mühe, sich auf den laufenden Film zu konzentrieren, der sie unter anderen Umständen möglicherweise nicht kalt gelassen hätte.

Nach und nach verinnerlichte sie, dass Karl-Heinz recht gehabt hatte. Es geschah nichts, wodurch sie sich kompromittiert gefühlt hätte. Niemand trat ihr zu nahe. Mehrmals versuchten zwar Männer, auf einen Sitz in ihrer Nähe zu wechseln, aber der Wink ihres Mannes, Abstand zu halten, wurde stets befolgt. Sie hatte auch niemand entdecken können, der ihr bekannt war. Die Anonymität in der relativen Dunkelheit des Kinos war beruhigend. So war der unangenehmste Moment eigentlich derjenige, in dem sie das Kino und den Sex-Shop wieder verließen und nach Beates Eindruck wieder Blicke auf sich lenkten. Aber der anschließende Abend im Bett zeugte von einer positiven Wirkung des Kinoaufenthaltes.

Nach dieser Erfahrung zögerte sie nicht lange, ihren Mann eine Woche später zum zweiten Mal bei einem Kinobesuch zu begleiten. Weil es sehr warm war, trug sie diesmal sogar Rock und Bluse, verzichtete darüber hinaus auf eine Strumpfhose. Wieder war sie sich der Augen bewusst, die ihnen im Kino bis zu ihrem Sitz folgten, aber diesmal machte es ihr nicht mehr ganz so viel aus. Sie bekam auch mehr vom Geschehen auf der Leinwand mit, und das tat Wirkung. Bei beiden. So war sie nicht einmal sonderlich überrascht, als Karl-Heinz ihre Hand nahm und in seinen Schoß legte. Sie fühlte deutlich seine Erektion. Wollte er etwa, dass sie ihn hier ...? Das war doch sicher nicht sein Ernst!

Dann fühlte sie noch etwas: Seine Hand schlich sich unter ihrem Rock am Schenkel hoch. Das ging zu weit! Nicht, dass ihr nicht danach gewesen wäre. Aber wenn er fühlte, wie nass ihr Höschen bereits war, wäre sie entlarvt. Er würde ihr nicht abnehmen, dass sie nicht auch noch zu mehr bereit wäre. Wer weiß, was ihm dann entgegen allen Beteuerungen hier in den Sinn kam. Sie hielt seine Hand fest. Aber er kannte seine Beate einfach zu gut.

„Was ist?", raunte er. „Bist du schon so nass, und ich soll es nicht merken?"

Sie gab auf, ließ seine Hand gewähren, die sich unter den Saum ihres Slips mogelte. Ihr Rock verschob sich dabei, sodass ein Großteil ihrer nackten Schenkel frei lag. Mit seiner freien Hand öffnete er seine Hose, befreite seinen steifen Bolzen. Wozu sich jetzt noch zieren? Sie begann ihn vorsichtig zu wichsen, während seine Finger unter ihrem Rock an ihrer glitschigen Spalte tätig wurden.

Plötzlich war da ein Mann nur zwei Meter neben ihr, ohne dass er rechtzeitig von Karl-Heinz auf Abstand gehalten worden wäre. Erst als der Fremde Anstalten machte, auf den freien Platz gleich neben ihr zu rücken, gebot Karl-Heinz ihm Einhalt.

„Nicht anfassen!", gab er dem Mann zu verstehen. Als erkennbar war, dass der Hinweis befolgt wurde, öffnete Karl-Heinz die Bluse seiner Frau und holte ihre mächtigen Brüste aus dem BH. Beate hielt still, ohne zu wissen warum. Sie weigerte sich, darüber nachzudenken, was hier mit ihr passierte. Sei es in dem Wissen, dass sie schon zu viel zugelassen hatte, um Widerstand jetzt noch glaubwürdig erscheinen zu lassen, oder sei es, weil sie tatsächlich schon in einem Zustand war, der sie ihre Vernunft vergessen ließ.

Der andere Mann schaute unverwandt zu ihnen herüber. Er holte jetzt seinen Schwanz aus der Hose und hatte ihn in kürzester Zeit steif gewichst. Sie traute sich noch nicht, ihn offen anzusehen, konnte sich aber nicht verkneifen, ihn möglichst unauffällig aus den Augenwinkeln zu beobachten. Wann hatte sie je den Ständer eines anderen Mannes gesehen? Und wann hatte ihnen jemals ein Fremder zugeschaut, wenn sie sich gegenseitig Vergnügen bereiteten? Sogar ihre nackten Titten konnte der fremde Mann ungestraft anstarren. Wenigstens sah man weiter unten bei ihr nicht mehr als die halb entblößten Schenkel. Aber natürlich waren die schnellen Bewegungen des unter ihrem Rock steckenden Arms ihres Ehemannes eindeutig. Und was sie selbst mit ihrer Hand bei Karl-Heinz anstellte war ohnehin offen zu sehen. Viel gab es also nicht mehr zu verbergen.

Nur wenige Minuten später war die Bloßstellung vollständig. Karl-Heinz hatte die Situation hergestellt, die er vor Kurzem nur im Scherz heraufbeschworen hatte. Jetzt waren nicht nur Beates Brüste zur Schau gestellt, sie saß mit bis zur Taille hochgeschobenem Rock und ohne Höschen da. Inzwischen waren es auch mehr Augenpaare, die gierig verfolgten, wie seine Hand zwischen ihren Schenkeln arbeitete. Drei oder vier weitere Männer hatten sich ihrer Sitzreihe genähert, allerdings von entsprechenden Winken auf größeren Abstand gehalten als ihr erster Zuschauer.

Diesmal verließ Beate das Kino mit hochrotem Kopf, sich ständig vergewissernd, dass ihnen niemand folgte. Vor den Augen wildfremder Männer hatten sie sich gegenseitig zum Orgasmus gebracht! Jeder, der ihr das vorher prophezeit hätte, wäre von ihr für verrückt erklärt worden. Sie hatte sich krampfhaft bemüht, keinen Laut von sich zu geben, sich nichts anmerken zu lassen. Aber sie wusste, dass die Zuschauer alles mitbekommen hatten. Ihr Höhepunkt war so heftig gewesen, dass ihr Keuchen trotz des laufenden Films nicht zu überhören und ihre Körperwindungen nicht zu übersehen gewesen waren. Zumindest im Umkreis von einigen Metern. Sosehr sie auch versuchte, nicht daran zu denken, es ließ sich nicht verdrängen. Das Schamgefühl war umso nagender, als sie sich ihrer haltlosen Geilheit während dieser Augenblicke nur allzu bewusst war. In Gegenwart der fremden Beobachter war sie abgegangen wie eine Rakete.

Karl-Heinz, dieser Tunichtgut, hatte sie tatsächlich dazu gebracht, unter den Blicken der anderen Männer allen Anstand zu vergessen. Ihm selbst machte es ja offenbar nichts aus, vor deren Augen abzuspritzen, er hatte das ja nicht zum ersten Mal gemacht. Nur allmählich beruhigte sich ihre aufgewühlte Stimmung. Karl-Heinz schaute sie fröhlich an, er war offensichtlich hoch erfreut darüber, wie die Sache gelaufen war. Händchen haltend, wie ein jung verliebtes Paar, gingen sie nach Hause. Im Schutz ihrer vier Wände sah die Welt für Beate schon ganz anders aus. Ein wenig war sie sogar stolz auf sich, dass sie sich das alles getraut hatte. Und in höchstem Maße erregend war es ja nun mal gewesen.