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Nachgeholte Schülerliebe

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"Wir wollten uns mit Herbert am Bredenbeker Teich sonnen, und da haben wir uns zufällig getroffen. Und jetzt bin ich an ihm hängengeblieben; er geht übrigens nach Emden und heiratet demnächst daselbst."

"Und trotzdem --"

"Trotzdem laß ich ihn das damals Versäumte nachholen. Ich hab ja im Augenblick niemanden."

"Grüß ihn von mir. Ich kann ihn jetzt nicht treffen -- und zum etwas Nachholen schon gar nicht -- ich will meinen Daniel nicht verlieren."

"Na, dann tschüs bis demnächst."

"Tschüs, und ich hoffe, es wird keine Riesenenttäuschung -- aber das wird es bestimmt nicht, wenn sich Volker nicht radikal verändert hat."

Als ich am nächsten Tag aufwachte, ging mir beim genußvollen Wachwerden wieder durch den Kopf, daß ich wohl heute oder morgen, aber wahrscheinlich schon heute, wieder eines anderen Mannes Braut werden würde. Seit Otto geht mir bei jedem neuen Liebhaber immer wieder das Wort "Braut" durch den Sinn. Es paßt ja auch ein wenig, oder denke ich im Unterbewußten immer an ein weißes Brautkleid und einen Brautkranz und einen Brautstrauß und ein feierliches Jawort? Das muß schon ein sehr tiefes Unterbewußtsein sein; allerdings war es auch eine Art Jawort zu einer wenigstens kurzen Beziehung mit meinem Schulkollegen Volker.

Nach dem Frühstück zog ich mich ähnlich an wie am Vortag, nur hatte ich diesmal brav mein inzwischen getrocknetes Bikinihöschen unter dem Rock an.

"Mußt du dich schon wieder sonnen und mit dem Herrn -- wie hieß er noch -- Martin? --?"

"Volker; Volker Mertens!"

"-- mit dem Herrn Martens --"

"Mertens!"

"Ist doch egal! -- wieder mit einem fremden Mann treffen? Hast du nicht Angst, einmal fürchterlich krank zu werden da unten?"

"Aber Mama, dagegen schütze ich mich doch natürlich! Also dann tschüs! Ich komm so, daß ich noch einkaufen kann!"

Welch maßlose Enttäuschung am Bredenbeker Teich: Volker war nicht da, an seiner Traditionsstelle lag ein älteres Paar und döste in der Sonne. Ich ging zu meiner Stelle hinter den Büschen, zog mich lustlos aus und badete erst einmal -- nackt, damit der Bikini nicht naß würde, das Paar war ziemlich weit weg und schlief --, denn ich war ziemlich verschwitzt. Wie groß aber war meine Freude, als bald darauf von der anderen Seite Volker auf mich zuschwamm und sagte, er habe sich wegen dieses Paares eine andere Stelle gesucht und auf mich gewartet. Wir schwammen noch etwas, dann wollte ich aus dem Wasser steigen.

"Hast du was an", fragte ich Volker, "oder mußt du zurückschwimmen."

"Nein! Aber es ist doch niemand hier, und die da schlafen! Ich flitz eben so und hol meine Sachen."

"Dann lauf, du Flitzer!"

Ich war kaum ganz aus dem Wasser gestiegen, da war Volker schon wieder zurück. "Darf ich dir wieder den Rücken abtrocknen?" fragte er.

"Ja, tu das!"

Sofort begann Volker, hingebungsvoll meinen Rücken zu rubbeln, aber natürlich nicht nur da, sondern er ging tiefer und trocknete meine gesamte Hüftpartie, und dabei stellte er sich so -- gewollt! -- ungeschickt an, daß er mich nicht nur mit dem Badetuch abtrocknete, sondern auch immer wieder meine Haut mit den Händen berührte. Dann meinte er, ich müßte ja auch weiter vorn getrocknet werden und langte vorsichtig nach meinen Brüsten. Ich genoß es, wie er zögerte und auf ein "Pfoten weg!" oder Ähnliches wartete, und ich ließ ihn extra lange warten. Schließlich erbarmte ich mich und führte seine Hand mit dem Badetuch zu meinem Busen -- und jetzt war kein Halten mehr: Alles wurde unter Volkers Händen und ein wenig mit Hilfe des Badetuches knochentrocken: mein Busen, mein Bauch, meine Beine -- und vor allem mein Venusdreieck.

"Danke, Volker!" hauchte ich und gab ihm einen saftigen Kuß, "jetzt muß ich mich wohl revanchieren. Vorn kannst du dich doch sicher selbst abtrocknen; ich fang dann mal mit dem Rücken an!"

"Ooooch!", machte Volker, aber ließ es sich natürlich gefallen. Und ich ging auch bald zu Volkers Vorderfront über, nachdem der Rücken notdürftig trocken war, und revanchierte mich besonders an Volkers inzwischen kampfbereitem Gemächte. Seine Vorhaut war so lang, daß sie auch bei steifem Zustand die Eichel noch fast ganz bedeckte.

Ich tippte auf Volkers Schwanz und sagte:

"Ich fand es toll, daß du mich gestern nicht gefragt hast wie die meisten Kerle: ,Wie findest du meinen Schwanz?` Aber ich muß dir sagen, ich hab noch nie eine so lange Vorhaut gesehen. Ist das normal!"

"Wohl nicht. Aber ich habe keine Verengung: kuck mal!", und legte seine recht lange und nicht sehr dicke Eichel ganz frei. "Und was machen wir jetzt?"

"Jetzt lesen wir erstmal! Ich hab die letzte ZEIT mitgebracht -- da ist ein interessanter Artikel über die Lage des Einzelhandels --"

"Sag mal, ist dir was? Ich dachte --"

"Du dachtest, wir würden bumsen?"

"Ehrlich gesagt: ja!"

"Hier? Wo uns jeder sieht?"

"Hier ist doch niemand!"

"Was ganz anderes: Hast du deine Badehose mitgebracht? An Gummiband habe ich gedacht."

"Nee, die hab ich ganz vergessen. Aber du kannst ja nachher kurz zu mir nach Hause kommen."

"Und überhaupt: Denkst du auch manchmal an deine Gesine in Emden?"

"Ja, schon! -- Aber noch bin ich ja Junggeselle, und Gesine muß auch erst mit ihrem Freund Schluß machen. Ich würd wirklich so gern das Versäumte mit dir nachholen!"

"Na ja, Volker, mal sehen! -- Aber erstmal einölen, bei dieser heißen Sonne -- sonst kriegen wir einen solchen Sonnenbrand, daß wir auch gar nichts mehr machen können. Ölst du mir den Rücken ein?"

"Na klar doch!"

Damit begann die zweite Erforschung unserer Körper. Das glitschige Öl auf meiner Haut brachte Volker auf Weißglut, und als er meine Mitte einölte und sanft meine Schamlippen streichelte, hatte ich einen ersten Orgasmus.

"Gib's zu, Melanie: Du bist auch schon ganz schön geil!", sagte er.

"Ich geb es ja zu!" antwortete ich und begann, ihn zu verarzten. Dabei ließ ich auch seine edlen Teile nicht aus -- denn diese sind ja auch sonnenbrandgefährdet. Volker schaffte es, sich zurückzuhalten und nicht abzuspritzen, obwohl es aus seinem Ständer tropfte, daß es eine Freude war.

Volker versuchte noch nicht, in mich einzudringen, sondern er legte mich sanft auf den Rücken und leckte meine Muschi von außen und dann -- meine Schamlippen mit der Zunge etwas auseinanderspreizend -- von innen in alle Ecken und Winkel hinein.

"Wo hast du das gelernt?", fragte ich.

"Naturtalent!"

Volker leckte weiter um meinen wie selten erigierten Kitzler herum, steckte auch einen Finger in meine Scheide, und dann machte er etwas ganz besonders Geiles: Er drückte meine rot geschwollenen großen Schamlippen zusammen und rubbelte den so versteckten Lustzapfen, worauf ich sofort wieder kam.

Ohne sich zu vergewissern, ob nicht doch vielleicht jemand uns sähe, legte sich Volker auf mich, drang sanft ein, aber ein längeres Ficken war jetzt nicht mehr möglich: Nach nur einem rein -- raus -- rein spritze er seine aufgestaute Ladung in mich hinein.

"Entschuldige, aber ich konnte es jetzt nicht länger zurückhalten!", sagte er.

"Macht nichts! Es steht immer noch zwei zu eins für mich! -- Klein-Volker braucht jetzt etwas Schlaf!", sagte ich und legte Volkers Kopf auf meinen Busen, worauf Volker wirklich erst einmal sanft und selig einschlief, sein Schwanz zusammenschrumpfend noch in mir.

Als Volker wieder aufgewacht war, mußte ich ihn doch tadeln: "Du hättest doch wenigstens nach einem Präser fragen können! Du konntest doch nicht wissen, ob ich die Pille nehme -- und die nehm ich nach der Scheidung ziemlich lässig -- und wie es mit gewissen Krankheiten ist, daran wollen wir gar nicht denken. Ich hätte Kondome mitgehabt. Aber du hattest ja wohl deinen Verstand im Schwanz!"

"Und du in der Möse! -- Ich hab auch solche Dinger bei mir."

Was sollte ich nun sagen, wo mich Volker so mit der Wahrheit erwischt hatte. Ich sagte nur s-teifleinen:

"Solche Wörter sagt man nicht im Ges-präch mit einer ans-tändigen Dame!"

Dann wartete ich auf die Reaktion, die fast alle meine bisherigen Freunde gezeigt hatten. Und wartete und wartete, und schließlich fragte ich selbst:

"Wunderst du dich nicht, daß ich als Frau Präser bei mir habe?"

"Nein, Melanie, das kenn ich schon seit frühester Jugend mit Trudi. Du kennst sie ja. Wir hatten ja nur kurze Zeit und sind schon beim ersten Treffen im Bett gelandet. Und niemand von uns hatte Kondome. Wir machten es nur mit der Hand -- mit dem Mund war ich ganz und Trudi noch ziemlich unerfahren -- und Trudi gab mir als Mann die Aufgabe, bis zum nächsten Tag Präser zu besorgen. Ich traute mich als junger Spund aber weder an die Automaten in den Klos oder versteckt an den Drogerien und schon gar nicht in eine Drogerie oder Apotheke hinein. So hatten wir am nächsten Tag wieder keine Kondome, und ich log Trudi etwas vor von nicht funktionierenden Automaten und ausverkauften Apotheken. Sie glaubte mir natürlich kein Wort, und zur Strafe ließ sie sich nur knutschen, und das noch nicht einmal ausgezogen. Am nächsten Tag traute ich mich dann doch, in einem unbeobachteten Moment ein Päckchen aus einem Automaten zu ziehen. Als wir uns aber am Nachmittag trafen -- du weißt ja wohl: ihre Eltern waren --"

"-- sind! Sie leben noch, ich besuch sie manchmal!"

"-- ihre Eltern sind sehr liberal, und wir konnten uns in Trudis Zimmer treffen -- ihre Liege war allerdings sehr spartanisch, sicher sehr gesund für den Rücken -- na ja, also Trudi hatte auch ein Päckchen. Ich staunte, und sie erzählte : ,Ich war einfach in unserem U-Bahnhof im Männerklo und hab ein blaues Päckchen aus dem Automaten genudelt. Es war niemand da, aber als ich rauskam, sah mich die Klofrau. Sie schimpfte, was ich ,Hure` im Männerklo zu suchen hätte, und ich sagte nur: ,Bei den Frauen war alles besetzt!` Die Klofrau sah zu den Frauen rein, sah gleich: alle Kabinentüren offen, aber bevor sie weiterschimpfen konnte, war ich im Gewühl untergetaucht!` So weiß ich seit meiner ersten Begegnung mit dem Weibe, daß dieses auch manchmal Kondome bei sich hat!"

Daß mir Trudi diese schöne Geschichte damals nicht erzählt hat!?

"Also Volker: Wenn es jetzt ein Baby geworden sein sollte, dann mußt du mich bitte heiraten! Abtreiben will ich nicht!"

"Du bist doch nicht katholisch?"

"Nein, evangelisch, aber ich will es trotzdem nicht! Aber wahrscheinlich haben wir Glück -- oder kein Glück, wie man's nimmt."

Wir deckten uns mit einem großen Badetuch zu, a) gegen die jetzt sehr heiße Sonne und b) gegen etwaige Spaziergänger, und schliefen ein wenig.

Aber wirklich nur ein wenig, dann wollte Volker wieder.

"Volker", sagte ich, "es ist doch nicht unser letzter Tag!"

"Ich hab so Lust auf dich, Melanie!"

Das hört man ja als Frau gerne, und so begannen wir wieder zu knutschen. Da fragte Volker:

"Melanie, ich würde mit dir gern ein Rollenspiel spielen!"

Ich war etwas konsterniert. "Ein Rollenspiel? Schlagen? Prügeln? Sado-Maso? Vergewaltigen? Das mögen manche Kerle!"

"Nein, Melanie, nichts Schlimmes! Entjungfern!"

"Das soll nichts Schlimmes sein? Aber ehrlich, Volker, ich muß dir sagen, ich bin schon seit langem --"

"Nein, Melanie, das mein ich nicht. Ich hatte ja noch nie etwas mit einer Jungfrau, aber ich hab mir das immer so vorgestellt -- soll ich dir es einmal zeigen? Es tut nicht weh!"

"Na, dann los!"

Volker legte mich auf den Rücken und erklärte sein Tun.

"Ich denk mir das so: Ich streife mir die Vorhaut über -- ich kann das ja -- so! Dann setze ich an -- die Eichel flutscht durch die Vorhaut und ist drin, sie reibt nicht am Häutchen, sondern dehnt es bloß, und du bist eine Frau!"

"Und das hast du noch nie wirklich so gemacht?"

"Nie."

"Gibt es keine Puffs mehr, wo man sich gegen Extrabezahlung eine Jungfrau aussuchen kann?"

"Nee", sagte Volker, "so was gibts es wohl heutzutage nicht mehr", und begann mich sanft zu ficken, es dauerte jetzt schon etwas länger, und wir hatten fast gleichzeitig unseren Höhepunkt.

"Zwei zu drei!", scherzte Volker und rollte ermattet zur Seite.

Da hörten wir, wie sich Spaziergänger näherten, die wir im Eifer des Gefechts gar nicht wahrgenommen hatten. Daß heißt, sie waren schon hinter dem Gebüsch, ein Mann, eine Frau und ein lebhaftes kleines Mädchen, und wir konnten folgenden Wortwechsel hören: "Papa, was machen die beiden da?" Papa: "Die schlafen und sonnen sich." Mama murmelt etwas in ärgerlichem Ton, und wir verstehen nur das Wort "schamlos". "Papa: aber warum haben die so komische Bewegungen gemacht? Haben die sich geliebt?" Papa gab auf, Mama: "Dafür bist du noch viel zu klein!"

Wir konnten uns kaum halten vor Lachen und legten uns wieder zum Sonnen. Volker begann:

"Ja, die Jungfrauen! Erinnerst du dich noch an die Schule, an den ,Deflorateur`?"

"Ja, natürlich! Und wie er vom deflorieren geheilt worden ist! Hat die -- wie hieß sie noch --"

"Heidrun --"

"Ja, ich glaube, es war die kleine Heidrun -- hat sie ihn wirklich gebissen? Das hätte man doch in der nächsten Turnstunde sehen müssen!"

"Weißt du es nicht mehr: Der schöne Albert hatte wirklich ein großes Pflaster auf der Schulter! Aber er soll auch später seiner angestammten Tätigkeit treu geblieben sein. Was anderes konnte er ja auch kaum, er war ja bei uns der Letzte."

"Aber dann hat er ja doch Abitur gemacht. Ich glaub, er ist jetzt in höheren Kreisen -- Angestellter in einer Privatbank, aber genau weiß ich das nicht."

Wir schliefen wieder etwas, aber nach einer Stunde stiegen wieder Volkers Säfte. Er war heute wirklich unersättlich. Er begann mich überall zu küssen und leckte aus meiner Muschi seinen Liebessaft, von dem viel herausgeronnen war. Ich revanchierte mich und leckte und lutschte seinen schon wieder aufgerichteten Schwanz, und schließlich gab mir Volker zu verstehen, daß er ficken wollte. Ich setzte mich rittlings auf sein Ding und begann, ihn zu melken, aber es dauerte und dauerte. Volkers Erektion stand, aber er kam nicht zum Spritzen. Ich spürte, wie ich einen Krampf in den Beinmuskeln bekam, und ließ Volkers Schwanz frei. Ich brachte uns in die bequeme Seitenlage, und wir machten weiter.

Aber Volkers Saft wollte und wollte nicht kommen. Ich hatte längst einen Höhepunkt und war auf dem Weg zu einem weiteren und hätte noch lange ficken können -- unsere edlen Teile troffen vor Nässe --, aber Volker zog sein Schwert aus meiner Scheide und begann sich zu wichsen. Ich legte mich so, daß seine Eichel in meiner Muschi war und er bei jedem Auf und Ab mit der Hand an meinen weichen Schenkel stieß, und in dieser für die meisten Männer unwiderstehlichen Lage spritzte mir Volker seine auch bei diesem dritten Mal beachtliche Ladung auf den Bauch und in die Muschi. Warum es bei aller unserer Geilheit bei diesem Mal nicht drinnen geklappt hat, wer will das wissen?

Ich küßte Volker und hauchte:

"Fünf zu drei! Du warst ganz toll!"

"Aber ich hab doch eben -- das war doch nichts Richtiges --"

"Was gehen mich deine Orgasmen an", scherzte ich, "ich hatte zwei!"

Inzwischen war es ziemlich spät geworden, und ich wollte nach Hause gehen, um noch für meine Mutter einzukaufen.

"Ich schlage vor:", sagte Volker, "wir fahren in meinen Laden, ich helfe dir beim Einkaufen, und dann fahren wir noch kurz zu mir nach Hause, und du machst das Gummiband von meiner Badehose!"

Ich verkniff mir die Korrektur "ohne ,von`" und war einverstanden. Wir zogen uns schnell an, und Volker lotste mich zu seinem Edeka-Laden. Er führte mich in sein Büro, und ich rief meine Mutter an, um zu fragen, was ich einkaufen sollte. In Windeseile füllte Volker meinen Einkaufskorb; dann meldete er sich bei seiner Geschäftsführerin ab:

"Ich geh schnell noch mal nach Hause. Du kannst dann das nächste Wochenende wieder verlängern."

"Von Freitag bis Dienstag?"

"Okay. Dann bis später; ich komm nochmal vorbei. Tschüs!"

"Tschüs!", verabschiedete uns seine Geschäftsführerin mit ahnendem Lächeln.

Dann fuhren wir im Konvoi zu Volkers kleiner Wohnung. Er zeigte sie mir stolz, besonders das kleine Schlafzimmer mit breitem Doppelbett.

"Jetzt nicht mehr!" sagte ich.

"Ich bin auch, ehrlich, völlig fertig, du hast es ja gemerkt. -- Treffen wir uns auch einmal hier?"

"Gern! Es war wunder- -- aber das soll man ja nicht so offen sagen -- es ging ja so mit dir! Und jetzt zeig mir deine Badehose!"

Er kramte sie hervor, und ich mußte sagen:

"Ich zieh dir gern hier wieder ein Gummiband ein, aber dieses Ding hat wohl schon viele Stürme mitgemacht -- und sie ist so indiskret ausgebeult -- hier vorn unten -- ich schlage vor: kauf dir eine neue!"

"Okay, mach ich! -- In den nächsten Tagen hab ich keine Zeit -- Lieferungen und so -- und am Wochenende -- du hast es ja gehört -- ich hab erst am Samstag nachmittag wieder Zeit."

"Gut! Also Samstag nachmittag -- wenn wir bis dahin nicht schon wieder andere Geliebte haben."

"Am Teich können wir dann ja wohl nicht, da sind zu viele Leute, aber abends hier?", fragte Volker vorsichtig.

"Vielleicht gar nicht am Teich. Ich bleib dann bis abends bei meiner Mutter, vielleicht kommt auch Tante Klara wieder zu Besuch, und ich komm dann abends her!"

"Wunderbar! Ich freu mich!"

Dabei knutschte er mich zum Abschied noch einmal überall, besonders -- wo, das kann sich der Leser ja denken, ich hatte ja kaum etwas an.

"Und dann erzähl noch bitte etwas von dir!"

"Mal sehn!", sagte ich noch und fuhr zu meiner Mutter.

Sie war in recht milder Stimmung; sie war dankbar für den Einkauf und hatte am Nachmittag mit ihrer Schwester Klara telephoniert, die wohl ein gutes Wort für mich eingelegt hatte.

"Wann triffst du dich wieder mit Herrn Martens?", fragte sie.

"Mertens, Mama! Volker Mertens! Ich treff ihn erst wieder am Samstag nachmittag."

"Und bleibst sicher wieder über Nacht."

"Erst einmal hat mich Volker nur für abends eingeladen."

Der Freitag verlief mit langweiliger Haustätigkeit -- bis auf einen Anruf von Volker, in dem er mich für Samstag abend erst einmal in das beste Restaurant von Ahrensburg zum Essen einlud.

Mir fiel gerade noch rechtzeitig ein, meinen Besuch bei Tante Klara auf ein anderes Mal zu verschieben. Und so mußte ich mich am Samstag abend schick anziehen, und da ich solche Klamotten nicht bei meiner Mutter hatte, mußte ich kurz in meine Wohnung fahren. Ich zog ein sommerlich leichtes Kostüm mit ziemlich kurzem Rock an und nahm auf alle Fälle auch Freizeit- und Badezeug mit. Auf dem Weg nach Ahrensburg fuhr ich bei einer Apotheke vorbei, die Notdienst hatte und die von einer ehemaligen Schulkameradin von mir geführt wurde. Sie verkaufte mir vorschriftswidrig -- kein Notfall! -- zwei Monatspackungen Antibabypillen durch die Luke, und ich fuhr weiter nach Ahrensburg.

Wir trafen uns mit Volker vor dem Restaurant -- "Mensch, wie siehst du denn aus, wie ein Großkapitalist!", mußte ich sagen, denn Volker war in einem eleganten Sommeranzug; ich kannte ihn ja bisher nur in seinem Badehöschen oder ganz nackig.

"Aber du -- wie elegant -- warum bist du nicht Stewardess geworden?"

"Ein kleines bißchen zu füllig."

"Quatsch!"

Wir setzten uns an den von Volker bestellten Tisch und wurden von allen Seiten gegrüßt -- Volker war in Ahrensburg stadtbekannt und offenbar auch sehr beliebt. Er genoß es sehr, auf so schickliche Art seine neue Bekannte vorzuführen, gut, daß ich mich so schick angezogen hatte.

Der Kellner kam mit der Speisekarte, aber Volker öffnete sie gar nicht, sondern sagte:

"Ich empfehle ein Zigeunerschnitzel, das machen die hier einzigartig."

Ich war einverstanden, und dazu bestellte Volker einen lieblichen Weißwein.

"Oder willst du lieber trocken?"

"Nein, lieblich ist ganz richtig, ich mach die deutsche Mode ,extra trocken` sowieso nicht mit."

"Dann bin ich ja auch in dieser Beziehung mit dir einer Meinung!"

Beim Essen scherzten wir und erinnerten uns an Lustiges aus unserer Schulzeit. Wir hatten da viel zu erzählen, denn wir waren ja in verschiedenen Klassen.

Nach dem Essen fand Volker, daß er doch zuviel getrunken habe: