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Neue Wege 06

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Es war kurz vor Mittag und so war es kein großes Problem, denn entweder war Francine sowieso im Wohnzimmer, um ihren Studium nachzugehen, oder sie war mit Tante Klara in der Küche. In beiden Fällen wäre nämlich unser Tantchen nicht ‚unbeaufsichtigt'.

Tatsächlich fand ich die beiden hinter der Küchenzeile, wo Francine Tante Klara gerade ein paar Anweisungen bezüglich des Mittagessens gab.

„Wir sollen im Wohnzimmer auf Papa warten", teilte ich Francine seinen Wunsch mit.

„Ok", erwiderte meine Schwester und wir setzten uns abwartend auf die Couch.

Kaum, dass wir uns gesetzt hatten, kam auch schon Papa an, mit dem Strapon in der Hand, der neben einem großen Außendildo, auch zwei abnehmbare Innendildos für die Trägerin hatte.

„Hier Laura!", warf er mir das Teil zu, „Ich denke, dass es Zeit wird, dass du die Inbesitznahme bei Francine erneuerst. Zieh ihn an und fick sie in den Arsch bis du kommst!" Dann setzte er sich auf den Couchstuhl und machte es sich gemütlich.

Ich sah ihn überrascht an. Nicht dass ich das nicht gerne gemacht hätte, ganz im Gegenteil! Allerdings gab es bisher so etwas wie eine ‚Erneuerung der Besitznahme' bei unseren Familientraditionen noch nicht. Und es war im Grunde auch völlig unnötig. Wir hatten uns gegenseitig in Besitz genommen und damit war das für uns eigentlich unumstößlich.

„Nun mach schon! Ich will sehen, wie du deine kleine Schwester das Arschloch weitest!", trieb er mich an.

„Nun mach schon Schwesterchen! Ich kann sowieso einen Schwanz in einem meiner heißen Löcher gebrauchen. Ich bin schon wieder megageil", forderte mich nun auch Francine auf.

„Na warte, du kleines geiles Stück!", dachte ich und schob mir den Rock hoch -- einen Slip hatte ich sowieso nicht an -- und zog mir den Strapon an, nicht ohne mir die beiden Innendildos ins Fötzchen und durch die Rosette zu schieben.

Es reichte aus, den großen äußeren Dildo ein- zweimal durch ihr enges Löchlein zu schieben, um ihn ausreichend gleitfähig für ihren Hintereingang zu machen. Dann drückte ich ihn auch schon unerbittlich durch ihr Hintertürchen, was Francine aufwimmern ließ. Ich wusste, dass es ihr dabei immer etwas wehtat, aber gleichzeitig machte gerade dieser Umstand sie noch geiler. Dieses Mal -- es war nach der ersten Inbesitznahme tatsächlich das erste Mal, dass wir den Strapon wieder benutzten -- ging ich weniger vorsichtig dabei vor und stieß hart und schnell zu, nur meiner eigenen Lust folgend, welche von den beiden Innenschwänzen angetrieben wurde. Diese wurden nämlich bei jedem Stoß etwas mitbewegt. Ich vögelte mich in einen kleinen Rausch und sah dabei mit steigender Erregung zu, wie der Silikonprengel immer wieder ein- und ausfuhr.

Francine hechelte, wimmerte und stöhnte schließlich lauthals ihre Lust heraus. Und sie kam mindestens drei Mal, bevor auch mich der kleine Tod überrollte.

„Wem gehörst du?", fragte ich, nachdem ich wieder etwas zu mir kam und stieß noch einmal hart in ihren Hintern.

„Dir Schwesterchen! Dir!", hauchte sie erschöpft.

„Gut!", erwiderte ich zufrieden. Erst dann wurde ich mir wieder meiner Umgebung bewusst. Ein Blick zu Tante Klara hinter der Küchenzeile zeigte mir, dass sie es wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit, uns einfach ignoriert hatte und weiter an irgendeinem Gemüse rumschnippelte. So als würde sie die Sache nichts angehen. Dann sah ich zu meinem Vater, der zwar erwartungsgemäß eine Beule in der Hose hatte, aber beinahe unmerklich irgendwie unzufrieden wirkte.

„Gut, richtet euch wieder her. Wir sehen uns dann beim Essen", sagte er lediglich, stand auf und verschwand nach draußen.

„Was war denn das?", fragte mich Francine flüsternd.

Sie hatte es also auch bemerkt.

„Keine Ahnung, aber ich glaube nicht, dass es an uns gelegen hat", flüsterte ich zurück und schielte zu Tante Klara.

Etwas später, wir saßen alle beim Mittagstisch, Tante Klara wie immer nackt und mit gespreizten Beinen dasitzend, setzte Papa der sowieso schon harten Behandlung seiner Schwester noch einen drauf.

„Francine, ich will, dass du für Klara ein hartes Trainingsprogramm ausarbeitest. Ich finde sie für meinen Geschmack etwas zu füllig. Der Bauch soll schön glatt werden und ich denke, ein paar Kilo weniger würden ihr auch gut tun."

„In Ordnung Daddy", erwiderte Francine und stellte wie immer nicht wirklich etwas infrage.

Auch wenn sich Tante Klara wie sonst auch zurückhielt und sich nichts anmerken ließ, bemerkte ich doch, dass sie seine Worte trafen.

„Laura und du kümmerst dich mal um eine Klinik für Schönheitschirurgie. Meine Schwester hatte Recht. Ihre Titten hängen zu sehr. Ich denke, wir sollten sie richten lassen!", setzte er noch eins drauf.

Dieses Mal zuckte Tante Klara leicht, hielt sich dann aber krampfhaft zurück, etwas zu erwidern.

Ehrlich gesagt, ich fand sein Verhalten unmöglich und wenn nicht Francine sofort auf ganz andere Weise reagiert hätte, hätte ich meinem Vater, egal welche Konsequenzen es gehabt hätte, auch die Meinung gegeigt, aber so kam ich irgendwie ganz davon ab.

„Das ist gemein Daddy! Sie will doch gar nicht und bekommt trotzdem größere Titten! Und was ist mit mir? Ich würde auch gerne welche haben!", maulte mein Schwesterchen sofort.

„Nein, ich denke nicht, dass ich das vorerst will. Ich finde nämlich deine kleinen Äpfelchen geil. Sie passen einfach perfekt zu so einer kleinen Lolita wie dir. Vielleicht wenn du älter bist, aber vorerst nicht, und damit basta!", sprach er wenigstens da ein Machtwort, denn ich war eigentlich, was meine Schwester betraf, derselben Ansicht.

Francine setzte einen Schmollmund auf, sagte jedoch nichts mehr. Was auch besser so war, denn so wie Paps drauf war, wäre ihr das sicher nicht gut bekommen.

Etwas später, wir waren mit dem Essen gerade fertig, wollte Tante Klara, wie es inzwischen üblich war, das benutzte Geschirr abräumen.

„Bleib sitzen und sieh zu, Schwesterchen!", hielt er sie jedoch zurück, dann wandte er sich an uns", Und ihr zwei, ihr blast mir jetzt einen!"

„Oh ja, zeigen wir unserem Tantchen, wie man sowas macht!", lästerte Francine auch noch zu meiner Verärgerung. Denn ich fand, dass sie nun schon lange genug litt. Da musste sie nicht auch noch lästern.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich das erste Mal ohne besondere Begeisterung dabei war. Natürlich kam es für mich nicht infrage, Papa nicht zu gehorchen und wie immer erregte es mich sogar ihm auf diese Weise zu Diensten zu sein. Jedoch wirklichen Spaß hatte ich nicht dabei. Mein Vater sagte nichts dazu, obwohl ich wusste, dass er es natürlich bemerkt hatte. Ich nahm an, dass er dann auch deshalb seine Ladung in den Mund meiner Schwester schoss, welche sich diese genussvoll einverleibte.

Wie befohlen, sah Tante Klara genau zu. Allerdings blieb sie dabei völlig regungslos.

„So, jetzt kannst du abräumen", wies Papa sie an dann wieder an uns gerichtet, „Ab morgen will ich bis auf weiteres wieder meine süßen Lolitas sehen, verstanden?"

Kaum hatten wir bejaht, verschwand er auch schon wieder in seinem Herrenzimmer.

„Francine, halt dich bitte bei Tante Klara etwas zurück. Du siehst doch, dass es ihr nicht gut geht", bat ich leise meine Schwester, während unser Tantchen gerade den Geschirrspüler einräumte.

„Ich weiß, aber Daddy will es doch so und wir haben ihm zu gehorchen", wandte sie ebenso leise ein.

„Ja, aber er macht da glaube ich einen Fehler. Ganz im Gegensatz zu uns, blüht sie nicht auf wie wir, als wir in der Ausbildung waren. Wir müssen es doch wenigstens nicht ganz so hart machen."

„Doch", widersprach sie mir leise aber vehement, „Dad will es so und ich bin sicher, dass er eine bestimmte Absicht damit verfolgt. Bisher hatte er immer Recht, was solche Dinge betraf. Deswegen vertraue ich ihm da völlig."

„Na hoffentlich irrt ihr euch da beide nicht", seufzte ich.

Ehrlich gesagt, ich bewunderte Tante Klara, dass sie das alles durchhielt und sich mit keinem Wort beschwerte.

Am nächsten Morgen war ich dran Tante Klara aus ihrem Käfig zu holen und mit ihr das Reinigungsprogramm durchzuführen, bei dem wir meistens den weißen Bereich nutzten, da der Gynstuhl dort hervorragend für die Einläufe geeignet war. Nicht nur, dass dort die Delinquentin weit offen daliegen musste, auch war der geflieste Bereich ziemlich praktisch, falls mal doch etwas daneben ging.

Ich ging also frisch und fertig als Sweet-Lolita gestylt in den Käfig, um Tante Klara loszubinden. Doch gleich als ich näherkam, konnte ich sehen, dass sie ihr kleines Kissen nassgeweint hatte, ganz zu schweigen, von den verheulten Augen, als sie mich anblickte.

„Was ist denn los, Tante Klara?", fragte ich sofort, während ich gleich ihre Fesseln löste.

„Es ist nichts", wiegelte sie jedoch ob und wischte sich über ihre nassen Augen, als sie die erste Hand dafür zur Verfügung hatte, welche ich los gebunden hatte.

„Ich glaube, es ist jetzt genug. Ich rede mit Papa! So kann das nicht weitergehen. Ich lasse es nicht zu, dass er dich weiter so behandelt!", sagte ich bestimmt.

„Nein! Tu das nicht", sie sah mich flehentlich an.

„Doch! Ich muss. Ich kann das nicht mehr mitansehen", widersprach ich ihr.

„Nein! Ich verbiete es dir! Halt dich da gefälligst raus!", wurde sie nun richtig sauer, sodass ich erschrocken zusammenzuckte.

„Aber ...", versuchte ich es noch einmal.

„Nein! Du wirst gar nichts tun, verstanden?"

„Ok", seufzte ich, „wie du willst, Tante Klara."

Ehrlich gesagt, ich verstand sie nicht. Warum wollte sie sich nicht von mir helfen lassen? Noch weniger konnte ich verstehen, warum Papa sie auf diese Weise behandelte. Es war, als kannte ich ihn plötzlich überhaupt nicht mehr wieder. Das alles war doch ganz und gar nicht seine Art.

Und es wurde die folgenden Tage überhaupt nicht besser. Zwar hatte Papa angeordnet, dass wir wieder für einige Zeit als Lolitas leben sollten, was ebenfalls beinhaltete, dass wieder die alten Regeln galten. Das hieß, wir durften Tante Klara nicht mehr für unsere Befriedigung benutzen, was mir ganz recht war, auch wenn ich dadurch weniger Orgasmen hatte und nun wieder ständig erregt rumlief. Tatsächlich genoss ich diesen Umstand sogar wieder. Auch die noch viel liebevollere Art, wie Papa nun wieder mit uns umging, hatte ich vermisst, das Kuscheln auf seinem Schoß, die kleinen versteckten Zärtlichkeiten und so weiter.

Ehrlich gesagt hatte ich gedacht, dass es dadurch nun auch für Tante Klara leichter sein würde, denn natürlich gehörte es sich auch für eine Lolita nicht, so vulgär und abfällig mit ihr zu reden und so musste sie es nur mehr von Papa ertragen. Doch irgendwie schien das es für sie nur noch schlimmer zu machen. Ich konnte öfters sehen, wie sie mit den Tränen kämpfte und auch damit, es sich nicht anmerken zu lassen.

Inzwischen ‚funktionierte' sie inzwischen jedoch perfekt, sodass auch keine Bestrafungen von Papa am Abend mehr nötig waren. Allerdings fand ich sie jeden Morgen mit total verheultem Gesicht vor. Doch immer wenn ich versuchte sie zu überreden ihr von mir helfen zu lassen, lehnte sie es kategorisch ab.

Fünf Tage ging es so, dann hatte sie genug. Kaum hatte ich sie losgebunden, stand sie auf und sagte schlicht, „Es reicht!"

Nackt wie sie war ging sie an mir vorbei aus dem Käfig und nach oben. Dort ging sie schnurstracks in das Gästezimmer und packte ihre Sachen -- allerdings nur die, welche sie mitgebracht hatte. Ich war ihr natürlich nachgelaufen und versuchte auf sie einzureden, allerdings ignorierte sie mich völlig. Kaum hatte sie ihren Koffer gepackt, zog sie sich eine Jeans und ein Shirt an, schlüpfte in einen Pulli und schnappte sich ihren Koffer. Den schleppte sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch, wo sie schweigend wartete.

Francine, die bereits in der Küchenzeile arbeitete, sah mich fragend an, doch ich konnte nur ratlos mit den Schultern zucken.

„Was ist los?", hakte meine Schwester noch einmal nach und kam aus dem Küchenbereich zu uns.

„Keine Ahnung? Sie sagte nur „Es reicht!", als ich sie losgebunden hatte, und seitdem sagt sie kein Wort mehr", erwiderte ich ratlos.

„Sie will gehen", sagte Francine traurig.

„Das sehe ich!", warf ich ebenso traurig ein, „Ich nehme an, sie will es Paps selber sagen."

Tante Klara konnte uns zweifellos hören, doch sie zuckte mit keiner Wimper sondern saß nur geradeaus starrend da. Und das tat sie, bis Papa ebenfalls ins Wohnzimmer kam.

Er schien nicht einmal überrascht, Tante Klara angezogen, den Koffer neben ihr stehend, dasitzen zu sehen. Er ging genauso schnurstracks zur anderen Seite der Couch und setzte sich ebenso schweigend hin.

Tante Klara sah ihn an und sagte erst einmal nichts.

Er sah sie an und sagte ebenfalls nichts.

So ging es sicher eine Minute lang. Dann sagte Tante Klara, „Mir reicht's. Genug ist genug. Ich gehe!"

„Warum?", war alles was Papa fragte.

„‚Warum?', fragst du? Du behandelst mich wie den letzten Dreck!", explodierte seine Schwester plötzlich, „Du ignorierst mich völlig. Offensichtlich bin ich nur mehr eine Haushaltshilfe für dich. Eine blöde Nacktputze, die du dir nicht einmal ansiehst. Aber warum solltest du auch. Ich bin dir doch zu fett und meine Titten hängen dir ja auch zu sehr! Du brauchst mich doch nicht, hast ja deine zwei hübschen Töchter, mit denen du deine Lust befriedigen kannst! Für was brauchst du mich denn überhaupt? Nur, damit deine zwei Töchter ein Spielzeug haben? Aber nicht einmal das ist ja mehr erlaubt! Und du fragst ‚Warum?'"

„Aha, das ist es also was du denkst", blieb Papa völlig gelassen und ich verstand ihn immer weniger. Ich konnte Tante Klara gut verstehen. Sie hatte es zwar hart ausgedrückt, aber ich sah es ähnlich.

„Was sollte ich denn sonst denken?", zischte sie.

„Warum hast du denn den Vertrag unterschrieben? Mach mir nicht weiß, dass es wirklich wegen dem Geld war, auch wenn du dir das womöglich eingeredet hast. Und erzähl mir nicht, dass du dachtest sowieso keine andere Wahl gehabt zu haben. In Wahrheit hat es dir gefallen, wie wir miteinander umgehen, aber da es ja so unmoralisch ist, hast du das verdrängt und verurteilt. Wir waren ja Schweine in deinen Augen, weil wir so verbotene Dinge machen! Nicht wahr? Aber tief in deinem Inneren, warst du neugierig, wie es wäre mit mir zu ficken. Den Schwanz deines Bruder in dir zu spüren. Aber das ging ja nicht, weil es doch verboten ist! Und irgendwie hat es dir auch gefallen, wie dich die beiden da ..." Papa zeigte auf Francine und mich. „... dich neu gestylt haben. Du hast dich plötzlich sexy gefühlt. Aber wenn es ein bisschen mehr war, wie beim Grillen, wo dein Badeanzug durchsichtig wurde, da war es dir dann peinlich. Weil es unmoralisch ist, sich so zu zeigen. Und weil du dir selbst einredest, nicht gut auszusehen. Deine Titten hängen ja! Nicht wahr? Hast du dir womöglich eingeredet, dass Renee dich deshalb verlassen hat? Aber du warst ja zu stolz dazu, dir einzugestehen, dass es so gewesen sein könnte. Aber es hat die ganze Zeit über in dir genagt. Nein, du hättest nie alleine den Mut dazu gefunden, dir deine Brust operieren zu lassen, aber wirklich gewehrt hast du dich auch nicht, als ich es angeordnet habe. Ja, du wolltest dagegen aufbegehren, aber es war ja bequemer sich einzureden, dass du nun keine Wahl hast, oder? ... Und dann all der schweinische Kram, den du lernen musstest! Dass alles ist ja für Frauen so erniedrigend. Das war es doch, was du zu Francine gesagt hast, als sie dir BDSM-Geschichten zu lesen gab. Dabei haben deine Flanken vor Erregung gezittert, während du sie dann gelesen hast! Nur zugeben konntest du es nicht. Das wäre ja Unmoralisch gewesen, nicht wahr? So eine bist DU doch nicht! Und was meintest du noch zu den Inzestgeschichten? ‚Irgendwie völlig unrealistisch!' Das waren doch deine Worte, oder? Aber der Sitz deines Stuhls war nass, als du aufstandst! Also lüg mich und die beiden da ..." Wieder zeigte Papa auf uns. „ ... nicht an und vor allem hör auf, dich selbst anzulügen! ... Und jetzt Klara sag mir, warum du das wirklich alles die letzten Tage mitgemacht und durchgehalten hast!"

Tante Klara sah während Papas ewig langen Monologs mit immer größeren Augen an und auch mir ging dabei langsam ein Licht auf. Francine hatte Recht gehabt, ich hätte auch auf Papa vertrauen sollen. Er musste seine Schwester so behandeln, damit sie aus ihrem Schneckenhaus herauskam, indem sie sich vergraben hatte. Und dies ging nur mit einer Radikalkur. Zu sehr war sie gefangen gewesen in ihren anerzogenen Moralvorstellungen und im Laufe der Jahre gemachten Erfahrungen. Sie hätte sich so nie wirklich auf uns einlassen können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und hätte sich selbst dafür verdammt. Genauso wie für die sexuellen Sehnsüchte, die sie offensichtlich in sich trug, die sie jedoch aus moralischen Gründen für sie nicht akzeptabel waren. Ich hoffte in diesem Moment nichts mehr, als dass sie die Kurve kriegen würde und einsehen würde, dass Papa Recht hatte.

Wieder starrte sie ihn unendliche Sekunden an, bevor es endlich aus ihr etwas stockend herausbrach, „Ich ... ich wollte ... ich wollte wieder geliebt werden, genauso, wie ihr euch gegenseitig liebt. ... Und ich wünschte mir, dass ich genauso locker das ausleben könnte, was ich mir immer verboten habe. Ich möchte einen Mann, der mir sagt wo es langgeht, aber der mich respektiert und auch auf meine Bedürfnisse eingeht. ... Und ... und ich wollte auch dazugehören und auch in Besitz genommen werden! Ich habe ... habe mir vorgestellt, dass du es bist, der mich in Besitz nimmt, Bruder. Dein Schwanz sollte in meinen Arsch stoßen und in mich spritzen. ... Ich liebe dich, mehr als einen Bruder ..." Sie wandte sich nun uns zu, „... und euch liebe ich auch, mehr als ich eigentlich sollte."

„Ja!", atmete ich innerlich aus, „Sie hatte es geschafft!"

„Also ich gebe dir Recht mit dem was du da gesagt hast, ... bis auf das Letzte", erwiderte ich ihr lächelnd.

Tante Klara sah mich etwas irritiert an.

„Na, wenn du sagst, dass du uns auch liebst, mehr als du solltest, dann finde ich das falsch. Ich finde nämlich, dass du uns eigentlich gar nicht ‚genug' lieben kannst. Das tun wir nämlich auch! Oder Francine? Wie siehst du das?"

„Ich sehe das genauso wie du, Schwesterchen. Uns kann man gar nicht genug lieben! ... Und dich übrigens auch nicht Tantchen!"

Das war dann wirklich zu viel, denn nun brach sie tatsächlich in Tränen aus. ... Nur waren es dieses Mal eindeutig Freudentränen, die schluchzend aus ihr hervortraten.

Papa reagierte sofort, setzte sich neben sie und nahm sie zärtlich in den Arm. Tante Klara schmiegte sich vor Glück weinend an seine Brust.

„Danke", hauchte sie ihm zwischen zwei Schluchzern zu.

„Jetzt bist du wirklich bereit, um mit mir zu ficken. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich danach gesehnt habe", sagte Papa leise zu ihr, sie an sich drückend.

„Komm!", sagte ich leise zu Francine, „Wir lassen die beiden jetzt besser alleine."

Doch Tante Klara hatte mich trotzdem gehört.

„Nein, ... bitte bleibt da. Wir sind jetzt doch eine Familie. Ich möchte, dass ihr dabei seid."

„Wobei sollen sie dabei sein?", fragte Paps leise.

„Wenn du mich fickst, ... wenn ihr mich fickt ... und in Besitz nehmt."

„Also gut", flüsterte Papa ihr zu, während wir uns den beiden schon näherten, und dann zu uns gewandt, „Zieht dieser bruderfickenden Schlampe endlich die Hose aus. ... Ach ja, bevor ich's vergesse, entsorgt demnächst endlich diese unmögliche Kleidung, die sie mitgebracht hat!"

„Ja, ich bin eine Schlampe, eine die ihren eigenen Bruder fickt. Nein! Noch nicht! Mach mich dazu! Fick mich zur Schlampe, ich gehöre dir. Ich will dir gehorchen, Brüderchen. Ich bin vollständig dein", murmelte sie ihm zu, aber es hörte sich mehr danach an, als wäre dies für sich selbst.

„Francine, hol eine Schere, damit bekommen wir schneller diese Fetzen von ihrem Leib", wies ich meine Schwester an.

„Ja, mach schnell", forderte nun auch noch Tante Klara, „schneid' das blöde Ding weg. Es zwickt sowieso nur."