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Nicole & Carl

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„Huch, das ging jetzt aber schnell", brummte er vor sich hin, als er noch etwas schlaftrunken versuchte sich zu sortieren. Bei der holprigen Landung wurde er dann vollends wachgeschüttelt.

Kaum gelandet, wollte jeder natürlich so schnell wie möglich diese enge Konserve wieder verlassen. »Sonne, Strand und Meer wir kommen. Macht mal Platz!!!« war dabei die Devise von so manchem ungeduldigen Passagier. Aber so schnell ging das nicht. Das zuvor mühsam in die Boxen über den Sitzen hineingepresste Gepäck musste da jetzt erst mal wieder heraus gezerrt werden. Dabei standen sie natürlich den nachdrängenden anderen Fluggästen im Weg.

So mancher Passagier war sich auch nicht mehr so ganz sicher wo er sein schmuckes Schminkkästchen verstaut hatte. Da waren mal wieder ausgiebige Diskussionen mit dem Bordpersonal und diversen Mitreisenden fällig.

„Entschuldigen Sie bitte, aber ich glaube das ist meins", bekam so mancher dabei oftmals nicht unbedingt in einem freundlichen Ton zu hören. Schließlich eilte sogar der Copilot aus dem Cockpit herbei, um 1. Hilfe bei der Suche zu leisten.

Carl und Nicole schauten von ihren Sitzplätzen aus diesem bunten Treiben belustigt zu. „Bei der CONDOR sitzen wir in der 1. Reihe", gab Carl zum Besten. Wir haben alle Zeit der Welt. Lass die anderen erst einmal machen."

Auch am Gepäckband setzte sich das hektische Treiben weiter munter fort. Jeder versuchte seinen Koffer als erster vom Band zu bekommen. Die Worte »Gelassenheit« oder »Rücksicht auf andere« gehörten dabei eher nicht zum Vokabular etlicher Akteure.

„Die müssen alle viel ruhiger und entspannter werden", murmelte sich Carl in den Bart, den er nicht hatte. So eine blöde Hektik konnte einem die ganze schöne Urlaubslaune verderben. Glücklicherweise waren nicht alle anwesenden so. Einige wartende Herren gähnten gelangweilt hinter ihren Frauen stehend in der Gegend herum so wie Carl und ließen sich von der allgemeinen Rastlosigkeit und Hektik nicht groß anstecken. So was sollte doch belohnt werden, kam ihm in den Sinn.

„Schatz, wo sind eigentlich die Hotelgutscheine hingekommen".

Diese Frage konnte er sich einfach nicht verkneifen. Sofort bückte sich Nicole aufgeregt zum Handgepäck herunter und wühlte in der Tasche herum. Dabei gönnte sie allen herumstehenden Herren nochmals einen genüsslichen Blick auf ihren strammen Batikhintern.

»In der Ruhe liegt die Kraft«.

Nur dem relaxten Beobachter viel so etwas ins Auge. Die anderen waren selbst schuld, wenn sie solch einen Anblick verpassten.

Gott sei Dank verteilte sich die aufgescheuchte Horde schnell in die vor der Ankunftshalle bereitstehenden Busse. Wer weiß, in welchem Ziegenstall der eine oder andere hier einquartiert wurde. Da gab es sicher noch reichlich Diskussionsbedarf mit den Vertretern der Reiseunternehmen.

Carl und Nicole hatten Glück, in dem Kleinbus der sie zum Hotel brachte waren sie die einzigen Gäste. Der Fahrer fuhr einen zügigen Reifen, auch in engen Kurven und schmalen Ortsdurchfahrten nahm er kaum den Fuß vom Gas. So gelangten sie schnell und vor allem ohne weitere Zwischenstopps in knapp einer ¾ Stunde zum gebuchten Hotel. Auch an der Hotelrezeption war nicht viel los, so war der Check-In schnell erledigt. Zur Begrüßung wurde sogar ein Glas Sekt gereicht. Gut gelaunt konnte der entspannte Urlaub endlich beginnen!!!

Kaum im Zimmer angekommen begann Nicole sofort die Koffer auszupacken und alles fein säuberlich in den Schrank einzusortieren. Carl verbreitete währenddessen mit dem Handy die Nachricht an alle die er kannte »WIR SIND GUT ANGEKOMMEN«.

Den Rest des Tages ließen die beiden ruhig angehen. Vor dem Mittagessen machten sie einen kurzen Rundgang durch die Hotelanlage. Es war nicht ihr 1. Urlaub in dieser Herberge, daher gestaltete der sich eher als ein Treffen mit alten Bekannten.

Nach dem Lunch hatten sich die beiden vorgenommen ein wenig dem Sonnenbaden zu frönen. „Aber blos nicht so viel am Anfang, damit sich die Haut an die intensive Bestrahlung in der mediterranen Umgebung gewöhnen kann", mahnte Nicole mütterlich besorgt ihren Gatten.

„Aber 1 - 2 Stündchen können wir uns schon gönnen Schatz."

Zur Feier des Tages hatte Nicole ihren neuen Bikini angezogen, den Carl ihr zum Geburtstag geschenkt hatte. So ein superscharfer roter Fetzen, wo das zuschneiden des Höschens vermutlich weit mehr gekostet hat als das bisschen Stoff woraus es bestand. Besonders hinten rum war er ziemlich knapp bemessen. Brasilian Butt schimpften sich diese knappen Ritzenflizer in der Fachsprache der Modeschöpfer. Das Oberteil hingegen fand Carl schon fast Konservativ und eigentlich auch überflüssig. Nicole hatte immer noch recht ansehnliche Möpse. Die sollte sie ruhig allen zeigen, die sich für derartige Anblicke interessierten. Und Carl hatte auch schon eine Idee wie er seine Liebste dazu bringen konnte, das Oberteil wegzulassen.

„Lass uns doch heute zu der kleinen Bucht hinter dem Felsvorsprung zum baden gehen" schlag Carl am nächsten Morgen während des Frühstücks vor. „Ich wollte dort schon letztes Jahr die Klippen fotografieren."

Seine Gattin fand das eine gute Idee. Auch sie mochte das kleine einsame Eckchen hinter dem großen Felsen. Nach dem Brunchen packte Nicole die Badeklamotten zusammen, besorgte eine große Flasche Wasser an der Hotelbar und verstaute auch noch etwas zum Picknicken, das sie vom Buffet mitgenommen. So bepackt Flip-Flopten die beiden gemächlich den Strand entlang zu ihrem Sehnsuchtsort.

Nach gut einer ½ Stunde hatten sie die einsame Bucht erreicht. Nicole strich den Sand glatt, breitete die Handtücher darüber aus, stellte die Sonnencreme neben die Liegefläche sich und wurde plötzlich hektisch.

„Wo ist dieses blöde Oberteil von meinem Bikini blos hin gekommen", fluchte sie leise vor sich hin, als sie schließlich die ganze Tasche ausgepackt hatte. „Ich hab es doch gemeinsam mit den Handtüchern in die Tasche gelegt."

„Schatz, Du musst unbedingt ruhiger und gelassener werden", beruhigte Carl seine Gattin. „Wir sind jetzt im Urlaub. Einatmen, ausatmen ... entspannen. In deiner mitteleuropäischen Hektik hast Du es sicher im Zimmer liegen lassen."

„Aber ich könnte schwören, dass ich es eingepackt habe," erwiderte sie ziemlich resigniert.

Zur Sicherheit schaute sie nochmals ganz tief in die Tasche hinein. Doch da war nichts. Wie konnte sie auch wissen, das es Carl heimlich aus der Tasche genommen hatte, als sie kurz vor dem losgehen noch mal schnell im Bad verschwunden war.

„Macht doch nichts. Liegt bestimmt noch irgendwo im Zimmer und da kommt es nicht weg. Leg Dich doch einfach so in die Sonne, sieht doch eh keiner hier."

Immer noch darüber grübelnd wo sie das blöde Ding liegen gelassen haben könnte, zog sie schließlich ihr T-Shirt aus, lief zum Wasser herunter und testete vorsichtig mit den Füßen die Temperatur der mediterranen Fluten. Carl war vollauf zufrieden mit dem Anblick der sich ihm bot. So ließ er sich den Urlaub gefallen. Die Sonne lachte ungestört vom blauen Himmel herunter. Dazu noch freie Sicht auf Nicoles hübsche Möpse und die strammen Pobacken, die das knappe Höschen kaum verdeckten. Er hätte Nicole Stundenlang betrachten können. Trotz ihres nicht mehr ganz jugendlichen Alters und den 2 Kindern, hatte sie immer noch eine ansehnliche Figur. Das musste doch für die Nachwelt festgehalten werden. Carl griff sich die Kamera aus der Tasche und begann seine Frau zu fotografieren wie sie den Meeresstand entlang lief. Erstaunlicherweise versuchte sie nichts zu verstecken, als sie es bemerkte. Winkte ihm freundlich zu, sprang vergnügt durch die Wellen, präsentierte sich dem Fotografen Keck von allen Seiten und ließ dabei ihre Möpse in der Sonne tanzen.

Carl bekam von dem sexy rumgehüpfe einen mächtigen Ständer ins dünne Badehöschen, der auch Nicole nicht lange verborgen blieb. Langsam kam sie auf ihn zu gelaufen, kniete sich vor ihn hin und gab ihm einen dicken Kuss mitten auf die Schnute. Erst einen, dann noch einen und noch einen. Schließlich ließ sich Carl nach hinten über fallen, Nicole sank zu ihm herunter und legte sich auf seinem Bauch. Aus dem lässigen rumgeknutschte wurden feuchte Zungenküsse, lang und anhaltend. Sanft strich Carl seiner Frau dabei immer wieder über die Rückenpartie. Mit der Zeit wanderte seine Hand immer weiter in Richtung Steißbein, ließ bei den Streicheleinheiten auch ihre beiden Pobacken nicht außer Acht. Nicole genoss sichtlich die Zärtlichkeiten ihres Mannes auf der sonnengewärmten Haut und schlabberte ihn weiter ab.

„Hach ist das schön mal allein Urlaub zu machen so ganz ohne die Kinder", säuselte sie ihrem Gatten Gedankenverloren ins Ohr. „So völlig frei und ungezwungen."

Da konnte Carl ihr nur nickend zustimmen. So kannte er seine Gattin gar nicht. Auch sie schien die mediterrane Sonne locker zu machen. Daheim mimte sie immer nur die züchtige Hausfrau und Mutter.

Das rumgeknutsche hatte Carl ganz schön angeturnt. Was sprach eigentlich gegen ein schönes Strandnümmerchen, völlig frei und ungezwungen ... hatte sie schließlich selbst gesagt. Behände versuchte er seinem Liebchen das Höschen abzustreifen, während sie ihn weiter abschlabberte. Doch das wurde Nicole jetzt doch etwas zu viel des Guten, schließlich könnte ja jemand vorbei kommen. Womöglich auch noch irgendwer aus ihrem Hotel. Nicht auszudenken, dann müsste sie den Rest des Urlaubs im Zimmer verbringen um nicht vor Scharm im Boden zu versinken.

Wie wenn vorher nichts gewesen wäre stand sie einfach auf, kramte in der Tasche herum und drückte ihrem Gatten eine mitgebrachte Käsestulle zwischen die Zähne.

„Mahlzeit."

Schade - Doch nix mit »Sex on the Beach«. Carl versuchte sich mit dem Spruch »Essen ist der Sex des Alters« über den Coitus Interruptus hinweg zu trösten.

Nachdem Genuss der Käsebrotsnack, versuchte er seine Libido etwas in den Fluten des Mittelmeeres abzukühlen. Döste danach in der Sonne herum und glotze Löcher in den azurblauen Himmel. Versuchte nicht mehr auf den Körper seiner Frau zu schauen, sondern lieber den Möwen beim vorbeifliegen.

Irgendwann meldete sich bei all der Entspannung der Kaffee von heute Früh in der Blase. So verschwand er mal kurz hinter einem Felsvorsprung um sich dort die nötige Erleichterung zu verschaffen. Als er gerade wieder zu seinem Strandlager zurückkehren wollte, tauchte plötzlich ein Golden Red River freundlich Schwanz wedelnd bei Nicoles auf. Kurz darauf gesellte sich noch ein Kerl dazu. Groß, gut gebräunt, mit Sixpack und allem was man sich sonst noch in der Muckibude so antrainieren kann. Mit freiem Oberkörper war er am Strand lang angejoggt, hatte kurz zu Nicole herüber geschaut und sich dann völlig ungeniert gleich zu ihr gesetzt. Sofort begann er sie ununterbrochen zuzuquasseln. Glotzte dabei immer wieder ungeniert auf die Titten. Was er ihr erzählte konnte Carl leider nicht verstehen, sie hörte ihm jedenfalls aufmerksam zu. Nickte zwischendurch immer mal wieder. Gab sich dabei ganz natürlich, versuchte dabei nicht mal ihre Möpse zu verstecken. Schließlich stand der Typ auf, streifte seine Shorts auf die Oberschenkel herunter und präsentierte Nicole sein Ding in all seiner Pracht, nahm es sogar in die Hand und spielte daran herum. Nicole schlug, vermutlich vor Schreck, die Hand vor den Mund, konnte aber anfänglich kaum den Blick davon lassen. Schließlich schüttelte sie mehrfach mit dem Kopf, drehte sich dann doch von ihm weg. Daraufhin packte der Typ sein Gemächte wieder zurück in die Hose, drückte ihr einen kleinen Zettel in die Hand und setzte seine Joggingtour fort.

Carl wartete noch einen Augenblick hinter dem Felsen bis der Kerl komplett verschwunden war und kehrte dann an seinen Liegeplatz zurück.

„Wer war das denn gerade", fragte Carl wie beiläufig, als er sich ächzend auf sein Handtuch fläzte.

„Och, das war nur Sergey aus Sankt Petersburg", antwortete sie genauso lässig. „Hat mir sein Lümmel gezeigt. Schon ein ordentlicher Prengel. Für 50 € hätte ich ihn mal anfassen dürfen, um zu schauen wir groß er davon noch werden könnte. Und für 150 € sorgt er dafür, das alleinstehende Frauen in der Nacht nicht mehr einsam sind. Hat er mir auf Englisch erzählt."

„Aber Du bist doch gar nicht alleinstehend."

„Genau das hab ich ihm auch gesagt. Aber das wäre kein Problem für ihn. Für 50 € extra hättest Du dabei zuschauen dürfen, wie er mich beglückt."

Dann schwieg sie einen Augenblick und schaute zu ihrem Mann herüber.

„Ich hab ihm gesagt, dass ich bei Dir gut versorgt bin. Für alle Fälle hat er mit trotzdem mal seine Handynummer da gelassen. Falls ich mal zwischendurch Bedarf hätte."

Dann schwieg sie wieder.

„Schatz wann wollen wir eigentlich zurück ins Hotel," fragte sie schließlich.

„Von mir aus sofort. Ich lass mir übrigens schon für ne Tafel Schokolade am Ständer herumspielen."

„Hm, schon ein verlockendes Angebot. Ich wird's mir merken. Mal sehen welches von den beiden ich annehmen werde."

Bis zum Abendessen hatten die beiden 3 x Sex miteinander. Und das, obwohl Carl vergessen hatte sich vor dem Urlaub noch eine Packung von den blauen Pillen zu besorgen. Ganz schön anstrengend so ein Urlaubsfick, musste er sich selbst eingestehen. Nach dem Abendessen verschwanden die beiden dann gleich wieder auf dem Zimmer und fielen erschöpft in einen tiefen Schlaf, ohne noch mal Sex zu haben.

Am Morgen als Carl erwachte, war seine Frau schon im Bad verschwunden. Dabei fiel ihm ein kleines Gedicht wieder ein, das er neulich auf dem Herrenklo im Flughafen gelesen hatte:

Gülden geht die Sonne auf, Federwölkchen fliegen.

Frisch gefickt steht Mama auf,

der Papa bleibt erschöpft noch etwas liegen.

Doch leider kam Nicole komplett angezogen aus dem Bad, scheuchte ich aus dem Bett, wollte Frühstücken gehen. Als nix mit Federwölkchen fliegen lassen.

Den kommenden Tag verbrachten die beiden gemächlich dösend am Pool. Nicole hatte sich am Vortag einen leichten Sonnenbrand auf den Schultern angelacht und wollte sich daher lieber unter einen Schirm legen. Sehr zum Leidwesen von Carl hatte sie das Bikinioberteil im Zimmer wiedergefunden und dort auch gleich angezogen, damit es nicht wieder wegkam. Am Hotelpool zeigte sich jedoch kaum eine der Damen oben herum mit Stoff bedeckt. Von Schüchternheit keine Spur, keck streckten sie ihre Möpse der Sonne entgegen um nahtlos gebräunt zu werden.

Angesichts der freizügigen Poolbadebekleidung konnte Carl seine Holde nach einer Weile ebenfalls dazu überreden ihre textile Verhüllung weiter einzuschränken und das Oberteil in der Badetasche verschwinden zu lassen. Im Laufe des Tages kam es zu so manchem vergleichenden Blick der anwesenden Herren zwischen Nicoles Oberweite und der eigenen Frau. Carl fand in jedem Fall das seine Frau dabei ganz gut abschnitt.

Besonders die jüngeren Frauen zeigten ihre nackte Haut völlig ungezwungen. Gingen genauso mit den Blicken der Männer um. So manche provozierte sie geradezu, wenn sie am Poolrand nur mit einem knappen Höschen wie eine Filmdiva hin- und her stöckelte. Auf's Oberteil konnten sie verzichten, auf ihre Heels jedoch nicht. Bei mancher allerdings, wäre es besser gewesen sie hätte ihre Schlendertitten verpackt, als sie anderen offen her zu zeigen.

Anfänglich zierte Nicole sich noch ein wenig, inzwischen hatte sie sich aber an die weitgehend textilbefreite Tagesgarderobe gewöhnt und ging immer lockerer damit um. Vor allem auf dem Zimmer. Als gute Hausfrau wusch Nicole natürlich jeden Abend nach dem intensiven Sonnenbad die getragenen Badeklamotten gründlich aus. Wer wusste denn, was sich tagsüber alles darin verkrochen hatte. Nach dem Motto »was du kannst gleich Besorgen, verschiebe nicht auf Morgen«, trug sie die tropfnassen Sachen aus dem Bad hinaus auf den Balkon so wie der liebe Gott sie geschaffen hatte, um sie dort zum Trocknen aufzuhängen. Dachte sich nichts dabei. Dumm war nur, dass auf dem Balkon gegenüber gerade der Nachbar in einem Liegestuhl saß und in aller Ruhe seine Pfeife stopfte. Interessiert schaute er der emsigen Hausfrau bei ihrer Verrichtung zu. Als Nicole gerade wieder in Zimmer zurückgehen wollte, grüßte er freundlich herüber.

„Buonasera Signora. Come stai. Tutto bene?"

Nicole zuckte innerlich zusammen, tat aber so, als würde es ihr nichts ausmachen, das er sie so völlig Nackt betrachten konnte. Mit einem freundlichen Lächeln zog sie sich dezent hinter die Gardine zurück. Kaum von Außen nicht mehr sichtbar stürzte Nicole jedoch mit weit aufgerissenen Augen quer durchs Zimmer ins Bad. Carl hatte den Nachbarn schon vorhin begrüßt, wusste dass er da draußen saß. Gönnte ihm diesen unverhüllten Blick auf seine Frau. Fortan bestand Nicole darauf, dass Carl die Badesachen nach dem Waschen auf dem Balkon zum Trocknen auslegte. Carl wusste gar nicht was sie wollte, sie war doch durchaus ein ansehnlicher Anblick, so was konnte man doch zeigen. Oben ohne kannte sie inzwischen eh schon jeder und auf das bisschen Stoff unten rum kam es doch jetzt wirklich nicht mehr an.

Glücklicherweise hatte sich seine Frau schnell wieder beruhigt. Gut gelaunt kam sie schon nach einer ½ Stunde wieder aus dem Bad geschlendert und am nächsten Tag sprach sie kein Wort mehr drüber.

„Ziehst Du heute zum Abendessen mal das sexy Kleidchen von neulich aus dem Eiskaffee an", fragte Karl seine Liebste, als am Nachmittag vom Pool zurück kamen. „Mit ohne Höschen drunter. Vielleicht schafft mein kleiner Freund ja dann heute Nacht wieder so Standhaft zu sein wie neulich nach dem Fotoshooting am Felsen."

„Nee. Was sollen denn die anderen Leute von mir denken. Wenn das einer mitbekommt das ich hier so rumlaufe", zierte sie sich.

„Erstens weis es ja keiner, nur ich!!! Zweitens laufen hier doch alle so herum. Denk nur mal an den Catwalk am Pool. Außerdem und wenn schon, hier kennt uns kein Mensch."

Stimmte eigentlich, musste sich Nicole eingestehen. Da fehlten ihr einfach die passenden Gegenargumente. Vielleicht dachte sie ja auch genauso wie ihr Mann an die tolle Nacht von neulich die sich daraus entwickelt hatte. Schließlich tat sie ihm den Gefallen und lies den Schlüpfer den Abend in der Nachttischschublade verbringen.

Nicht nur am Pool, sondern vor allem am abendlichen Buffet zeigte die mediterrane Weiblichkeit was sie (im Kleiderschrank) zu bieten hatte. In jedem Fall Verführerisch und unangestrengt. Was Lebenslust angeht, sind Italiener einfach unschlagbar. Vom kleinen Schwarzen bis zur knallengen Röhrenjeans und verführerisch durchsichtigen Bluse stöckelte da selbstbewusst alles vor den aufgetischten Essensbergen herum. Laufstegtrends werden in Italien nicht hinterfragt, sondern auf spielerische Weise praktisch umgesetzt. Die Damen zeigen ihre Kurven gekonnt und einige waren schon echte Hingucker. Von der Sanduhr-Silhouette, über die Birnenfigur bis zu Hochseetonne war da alles vertreten. Auch bei markanten Accessoires wurde nicht gekleckert, sondern ordentlich geklotzt. Ob übergroße Klipp-Ohrringe, klotzige Fingerringe oder verspielte Ketten. Meist sicher preiswerter Modeschmuck vom Turimarkt. Manchmal könnten sich darunter aber auch ein paar originale Erbstücke der Nonna (Großmutter) befunden haben. Die perfekte Mischung macht halt auch da.

Unter all den Diven fühlte sich Nicole gar nicht mehr so overdressed wie sie eben noch befürchtete. Ihr sexy Outfit stach heraus, keine Frage. Doch das war doch genau der Grund warum sich alle Mädels hier so auftakelten.

Mit gestrecktem Körper, Po und Busen betonend, schwebte Nicole elegant am Arm ihres Gatten durch den Speisesaal. Das rhythmische Klacken ihrer Stillettoabsätze auf dem Marmorboden übertönte deutlich das allgemeine Gemurmele im Hintergrund. Etliche anerkennende Blicke, nicht nur von Männern, flogen zu ihr herüber. Sie fühlte sich plötzlich sexy und begehrenswert wie mit 20. Es machte ihr auch plötzlich gar nichts mehr aus, dass sie heute Abend keine Unterwäsche trug. Im Gegenteil. Sollten die anderen ruhig neidisch zu ihr rüber schauen.