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Noch mehr Sand Teil 04

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Susanne sah ihr zuerst in die Augen und dann demonstrativ an ihr hinab. Sie grinste ebenfalls und ihr Blick blieb auf Karlas Scham haften. Langsam hob sie die Arme und fasste Karla bei den Hüften, dabei fiel ihr das Handtuch, das sie zum Duschen mitnehmen wollte auf den Boden.

"Dazu hast du gar keinen Grund," gurrte Susanne, die plötzliche Lust in sich aufsteigen spürte. Sie sah, wie sich die Höfe um Karlas Brustwarzen zusammenzogen und deutlich zu kräuseln begannen.

"Hab ich das nicht? Ich bin mir da nicht so sicher. Vorhin hatte ich schon den Eindruck, dass du dich auch sehr gut mit Karsten verstehen würdest," grinste Karla noch breiter, sie hatte ihre Hände ebenfalls auf die Hüften der Freundin gelegt und es war nur noch ein Hand breit Raum zwischen ihnen. Beide hielten sich an der anderen fest und waren etwas nach hinten gelehnt, sie vermieden es aber, sich außer mit den Händen zu berühren.
Susanne sah auf, Lust glitzerte in ihrem Blick. "Ich hab mich schon mal mit ihm verstanden und ich bin mir sicher, dass ich mich wieder mit ihm verstehen würde. Hättest du damit ein Problem?" Sie schien die Sache auf die Spitze reiben zu wollen.

Bei diesen Worten fühlte Karla einen Blitz durch ihren Unterleib zucken. Ganz deutlich sah sie in Susannes Augen die Lust und die aufkeimende Geilheit, die ihr der Gedanke ganz offensichtlich bescherte. Und diese Geilheit sprang auch auf sie über.

"Weiß nicht. Kann schon sein." Karla antwortete beton ausweichend. "Vielleicht würde ich das ja gar nicht wissen."

"Du würdest es wissen, dazu bin ich zu laut. Du hast mich noch nicht in Fahrt erlebt." Susannes Augen sprühten Feuer.

"Hmmm, hört sich gut an, vielversprechend." Karla zog Susanne etwas näher heran. "Ich kann mir gut vorstellen, wie das ist, wenn du in Fahrt bist." Ihre Brustwarzen hatten sich mittlerweile zu ihrer ganzen Größe aufgerichtet. Zwischen ihren Schenkeln begann es zu ziehen. "Und ich möchte das mal erleben!" Mit diesen Worten drückte sie ihren Venushügel gegen den von Susanne.

Keuchend atmete Susanne aus und zog scharf die Luft wieder ein. Sie löste eine Hand von Karlas Hüfte und ließ sie langsam nach oben zu ihren Brüsten wandern. Sie stand in Flammen und hatte unbändige Lust auf Karla.

"Ich glaube, wir sollten nicht so lange in diesem Hafen bleiben. Hier kann man ja nichts machen, zu mindest nichts was wirklich Spaß macht." Sie begann ihre Schenkel und ihre Scham gegen die von Karla zu reiben. Ihr Atem ging schneller.

"Da hast du recht. Aber heute Abend wollen wir hier ein wenig Spaß haben und die Gegend unsicher machen." Sie drückte ihre Brüste Susannes Hand entgegen und genoss das Gefühl der ungewohnten Berührung einer Frau. Susanne streichelte und liebkoste die üppigen Rundungen und vermied es dabei die Warzen zu berühren.

"So so, du kannst dir das also vorstellen, wie das ist, wenn ich in Fahr bin. Und an was denkst du da so?" wollte sie wissen.

"Na ja, an solche Sachen eben, die du mit mir auch gemacht hast." Karla wurde trotz ihrer Lust ein wenig rot im Gesicht.

"Und wenn ich es mit Karsten treiben würde, wenn ich mit ihm in Fahrt käme?" Susanne ließ ihre ein Hand auf Karlas Po gleiten und packte eine der Backen mit festem Griff und zog sie kräftig gegen sich. Gleichzeitig nahm sie eine der steinharten Warzen zwischen Daume und Zeigefinger und drückte sie lustvoll und zärtlich. "Würdest du das auch erleben wollen?" fragte sie und sah mit heißem Blick in Karlas Augen, sie wollte ihre Reaktion sehen, egal was sie antworten würde.

"Wenn das der einzige Weg wäre, damit ich mit dir schlafen könnte." Karlas Atem ging keuchend. "Ich glaube, dann würde ich das auch erleben wollen," fügte sie mit leiser Stimme hinzu.

"Ein reizvoller Gedanke, findest du nicht auch? Wir, zu dritt!?"

Karla grinste sie an "Alles auf ein Mal, ist es das, was dir so gefällt?"

Susanne konnte nicht antworten, denn oben wurde ein Tür bewegt und Karsten war ins Führerhaus getreten.

"Na, was ist da unten? Ich dachte, ihr wollt duschen! Könnt ihr wieder nicht entscheiden, was ihr anziehen sollt?"

Karla und Susanne lachten sich an und nahmen sich vollends in die Arme. Genussvoll spürten sie die Haut und die steifen Brustwarzen der anderen auf sich selbst.

"Was soll die Hektik? Haben wir Ferien oder was?" rief Karla nach oben. "Wir werden schon noch rechtzeitig fertig werden." Sie zog Susanne an sich und küsste sie. "Wenn du willst, dann leg ich dir was raus und du duscht in Susannes Dusche. Wir machen uns hier bei uns fertig, dann wird's noch ne Überraschung für dich." Susanne musste lachen. Karlas spontane Idee gefiel ihr. Dass Bad von Karla und Karsten war zwar eng im Verhältnis zu einem normalen Bad, aber es hatte eine kleine Badewanne und die würde bestimmt für zwei zum Duschen ausreichen. Voll Vorfreude lösten sie sich voneinander. Von oben war nur ein Brummen zu hören, das sie kurzerhand als Zustimmung deuteten. Karla öffnete einen Schieben und legte Wäsche für Karsten heraus, Susanne trug die Klamotten in ihr Bad und schnellstens verschwanden die beiden in dem engen, kleinen Raum mit der Badewanne. Karla verlor keine Zeit und stellte das Wasser der Brause an. Als es die richtige Temperatur hatte, stieg sie in die Wanne unter den Wasserstrahl. Susanne sah ihr dabei zu.

"Was ist? Auf was wartest du, rein mit dir," forderte sie Karla auf. Das ließ sich Susanne natürlich nicht zwei Mal sagen.

"Macht aber nicht so lange, ich hab langsam Hunger," hörten sie Karsten mit gedämpfter Stimme.

"Den hab ich auch," sagte Susanne leise und umarmte die lachende Karla unter dem Strahl des Wassers. Sie küssten und streichelten sich und genossen dabei das Gefühl von nasser Haut. Karla stellte schließlich das Wasser ab und griff zur Seife, sie schäumten sich ein und wuschen sich gegenseitig. Immer wieder küssten sie sich und spielten mit den Zungen. Karla stöhnte leise auf, als Susanne zwischen ihre Schenkel fuhr und ihre Finger durch die schaumbedeckten Lippen gleiten ließ. Sie griff ebenfalls nach Susanne, die bereitwillig ein Bein auf den niederen Rand der Wanne stellte, um ihr einen leichteren Zugang zu ermöglichen. Eine kleine Weile liebkosten sie sich gegenseitig. Nebenan begann das Wasser zu rauschen, Karsten stand ebenfalls unter der Dusche. Sie sahen sich in die Augen, die Hände immer noch an der Spalte der anderen, es wurde ihnen bewusst, was sie gerade taten.

"Eigentlich nicht ganz fair, was wir da machen," sagte Karla ohne das Treiben ihrer Hände zu unterbrechen. Und genau das machte ihr noch mehr Lust, trotz besseren Wissens etwas verbotenes tun.

"Es ist vielleicht nicht fair, aber es ist unglaublich geil," antwortete Susanne. "Und ich würde es jetzt am liebsten mit dir richtig treiben." Ein Blick von Karla bestätigte aber die Überzeugung, die sie eigentlich auch schon hatte, dass es nämlich nicht das war, was sie wollten. "Aber ich glaub, so ein Quicky ist jetzt nicht so das Wahre."

"Und Vorfreude macht die Sache noch viel spannender," stimmte ihr Karla zu. Zögernd drehte sie das Wasser wieder an, mittlerweile hatte Karsten seines wieder abgedreht. Die beiden wuschen sich die Seife vom Leib und verließen das kleine Bad. Nun mussten sie sich tatsächlich dem schwersten Gegner aller Frauen stellen, dem Kleiderschrank.

Karsten war längst fertig und wartete ungeduldig auf dem hinteren Deck. Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont, als die beiden die Kabine verließen und den Gang entlang zu Karsten kamen. Zuerst konnte er sie im schummrigen Licht nicht richtig erkennen, aber als sie dann ins Helle traten, sah er, dass sich das Warten gelohnt hatte. Anerkennend pfiff er leise durch die Zähne.

"Was gibt's denn da zu pfeifen?" fragte Karla grinsend. Sie trug ein knielanges, ärmelloses, feuerrotes Kleid, das hochgeschlossen eng an ihrer Oberweite anlag und sie dabei dezent zur Geltung brachte. Dass sie keinen BH darunter trug, war auf den ersten Blick zu erkennen, zu deutlich zeichneten sich die beiden Rundungen mit allen Einzelheiten durch den dünnen Stoff ab. Wie ein Model drehte sie sich mit ausgebreiteten Armen einmal um sich selbst. Erst jetzt konnte Karsten die Rückenansicht sehen und die hielt noch wesentlich mehr als die ohnehin schon bemerkenswerte Forderansicht versprach. Das Kleid wurde durch ein zwei Finger breites Band gehalten, das sich eng um den Hals legte, der Rücken aber war ausgeschnitten bis hinunter an den Poansatz. Karlas gesamter brauner Rücken war frei. Jeder, der in den Genuss dieses Anblicks kam, musste sich unweigerlich fragen, ob sie etwas darunter trug oder nicht. Zu sehen war jedenfalls nichts, keine Abzeichnung durch den Stoff, kein Rand eines Strings, der aus dem locker fallenden Stoffabschluss des Rückenausschnittes herauslugte.

Susanne war ganz in weiß gekleidet. Sie hatte ein weich fallende Bluse und eine passende Hose dazu an. Karsten sah es zwar nicht auf den ersten Blick, aber er war sich sicher, dass auch sie keinen BH trug. Weniger deutlich, aber auch nicht zu übersehen, zeichneten sich die Brustwarzen durch den hauchdünnen Stoff ab.

"Wenn du wieder alles unter Kontrolle hast, könnten wir vielleicht gehen," grinste ihn Susanne an.

"Wenn ihr verhaftet werdet, wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, dann hol ich euch nicht raus," antwortete Karsten. Lachend verließen sie das Boot und machten sich auf den Stegen durch das Hafengebiet auf den Weg zu einem Restaurant. Dass sie Blicke auf sich zogen, war schon nach wenigen Metern klar. Karsten ging in der Mitte, die beiden Frauen an seiner Seite. Er legte provozierend seine Arme um ihre Hüften und genoss den Neid der anderen Männer, die ihnen nachblickten. Als sie den direkten Bereich des Hafens bereits verlassen hatten, machte Susanne keine Anstalten, sich aus seinem Arm zu befreien, im Gegenteil, sie schmiegte sich eng an ihn ohne sich dabei an Karlas unmittelbarer Nähe zu stören. Karla ihrerseits legte einen Arm um Karstens Rücken und hakte den Daumen in seinen Hosenbund. Auf dem Weg der Promenade entlang, an einigen Kneipen und weniger einladenden Restaurants entlang, ließ Karsten seine Hand Karlas Rücken nach oben wandern und streichelte zärtlich ihre nackte Haut. Nach einiger Zeit, er genoss dabei das Gefühl, zwei Frauen gleichzeitig im Arm zu haben, ließ er die Hand ganz langsam und provozierend nach unten gleiten bis sie im Rückenausschnitt des Kleides verschwand und den Poansatz entlang weiter nach unten glitt.

Karlas Griff um seine Hüfte versteifte sich ein wenig und sie sah ihn von der Seite her an. Karsten hatte bemerkt, dass sie unter ihrem Kleid nichts weiter trug als ihre Haut. Der Mittelfinger seiner linken Hand war in ihrer Pospalte versunken und massierte bei jedem ihrer Schritte das Fleisch ihrer Backen. Karla gefiel das frivole Spiel, das sie trieben. Zum einen waren sie hier mitten in der Öffentlichkeit und zum anderen war Susanne direkt neben ihnen. Sicher bekam sie mit, was Karsten da gerade bei ihr tat. Karla spürte, wie die Hitze langsam zwischen ihren Beinen Einzug hielt.

Susanne verhielt sich so als bemerke sie nicht was sich neben ihr tat. Sie hatte Karlas Blick bemerkt und das ganz spezielle Blitzen in ihren Augenwinkeln hatte ihr sofort signalisiert, was lief. Der Abend war vielversprechend.

Arm in Arm gingen die drei den Hafen und die kleine Promenade entlang, bis sie schließlich am Ende zu einem kleinen Restaurant kamen, das einige Tische im Freien stehen hatte. In der untergehenden Abendsonne setzten sie sich. Die Karte war klein, aber sie versprach frischen Fisch und Meeresfrüchte, außerdem Rotwein aus der Gegend. So war das Auswählen des Abendessens schnell erledigt und die erste Flasche verkürzte die Wartezeit auf Fisch im Salzmantel. Einen Meeresfrüchtesalat brachte der Ober auf Kosten des Hauses und Karsten war sich sicher, dass das nicht der übliche Umfang des Services war, sondern an der Aussicht lag, die der Ober beim Servieren auf die beiden Frauen genoss. Nichts desto Trotz war Octopus mit Limonen ein Genuss, auch wenn der Ober kam, kaum hatten sie einen Schluck aus den Glas getrunken, um nachzuschenken. Als schließlich der Fisch kam, hatten sie bereits die zweite Flasche Wein bestellt. Nach dem Essen gab es noch einen Schnaps ebenfalls auf Kosten des Hauses und als die drei zurück zum Boot gingen, waren sie alle bester Laune und mehr als ausgelassen.

Die beiden Frauen gingen untergehakt und kicherten über Karstens unsicheren Gang, der ganz offensichtlich mehr als die beiden getrunken hatte. Karla legte Susanne den Arm um die Hüfte und Susanne erwiderte die Geste, als Karlas Hand auf ihrem Po zu liegen kam, Zärtlich knetete Karla Susannes Po und streichelte über die Rundungen. Susannes Brustwarzen hatten sich aufgerichtet und im Licht der Hafenbeleuchtung schienen die dunklen Höfe durch den weißen Stoff. Susanne und Karla gingen immer enger umschlungen neben Karsten her, der von alle dem nichts mehr so richtig mit bekam.

"Ichlaub, ichmuss jez ins Bett!" stellte er mit schwerer Zunge fest, als sie schließlich an ihrem Anlegeplatz angekommen waren. Ringsum waren die Lichter auf den anderen Booten bereits erloschen und alles schien zu schlafen. Obwohl beim Vorbeigehen im einen oder anderen Boot durchaus noch Betrieb zu hören war, wie die drei grinsend festgestellt hatten.

"Na dann schlaf mal gut," sagte Karla lachend, als er den Laufsteg hinaufwankte. Oben angekommen, drehte sich Karsten noch mal um und sah die beiden Frauen an, die eng umschlungen noch auf dem Schwimmsteg im Licht der Laterne standen und zu ihm hinauf sahen. Sie machten keine Anstallten, ihm nachzugehen.

"Ihr gebtn hübschsss Paar ab, ihr swei," stellte er fest und sah sie an. Susanne und Karla kamen nun doch den Steg hinauf zum Boot und er machte ihnen Platz um sie an Bord zu lassen. Ernst und doch ganz schön benebelt sah er sie an. Susanne ging nach innen und Karla kam zu ihm. Karsten nahm sie in den Arm und war mit einem Mal etwas nüchterner.

"Wen du wills, dann schlaf ich heut nacht hier oben aufer Couch," sagte er und sah ihr in die Augen.

"Ist das ne Einladung in Susannes Bett?" fragte Karla erstaunt.

"Das isses doch was ihr wollt, oder nich?" fragte Karsten immer noch mit schwerer Zunge zurück.

"Lust hätt ich schon, aber nur wenn du damit klarkommst!" antwortete Karla, noch immer erstaunt, dass ihr der eigene Mann ein solches Angebot machte.

"Frach nich lange, sons üwerlech ins noch ma." Karsten ließ sie los und ließ sich auf die Couch fallen. Er kippte nach hinten und legte sich auf die Polster. Fast augenblicklich war er eingeschlafen. Für einen kurzen Augenblick blieb Karla bei ihm stehen und sah ihn staunend an. Er hatte ihr eben gesagt, sie solle mit Susanne schlafen. Unglaublich, aber er hatte es gesagt. Sicher, er war betrunken, aber doch nicht so, als dass sie den Eindruck gehabt hätte, er wüsste nicht was er sagte. Karla deckte Karsten mit einer Decke zu, er brummte zufrieden und drehte sich auf die Seite. Leise begann er zu schnarchen. Grübelnd ging sie nach unten. Susanne war bereits in ihrem Bad, das Wasser rauschte.

Karla ging in ihre Kabine und setzte sich aufs Bett. Was sollte sie nun tun. Sie war sich nicht sicher, wie Karsten reagieren würde, wenn er am nächsten Morgen tatsächlich feststellen würde, dass sie die Nacht zusammen mit Susanne in einem Bett verbracht hatte. Vielleicht würde er sich gar nicht mehr an das erinnern, das er eben noch zu ihr gesagt hatte. Andererseits hatte sie Lust auf ein Abenteuer. Seit der Sache am Strand war sie mehr als nur neugierig, wie es war mit einer Frau richtig Sex zu haben. Schon den ganzen Abend hatte sie Lust auf Susanne, die gemeinsame Dusche hatte sie angeheizt, die Tatsache, dass sie den ganzen Abend nichts unter ihrem Kleid angehabt hatte, hatte sie permanent daran denken lassen. Sie hatte Sex wollen heute Abend. Wäre Karsten nicht so betrunken gewesen, hätte sie alles versuch, ihn zu verführen. Der Gedanke, mit ihm Sex zu haben und zu wissen, dass Susanne nebenan alles mitbekommen würde, hatte sie unglaublich angemacht. Und sie hatte sich vorgenommen, laut zu sein. In ihrer Vorstellung kam das dem Gedanken, Sex zu dritt zu haben, schon recht nahe. Jetzt saß sie da, spürte die Erregung zwischen ihren Beinen und wusste nicht, was sie tun sollte. Schließlich stand sie auf, streifte die Schuhe ab und zog ihr Kleid aus. Nackt ging sie in ihr Bad. Als sie die Zähne putzte, hörte sie von draußen Susanne gute Nacht wünschen und ihre Kabinentür zugehen. Anscheinend hatte sie gar nicht mitbekommen, dass Karsten oben schlief. Karla überlegte, ob sie Susanne besuchen sollte, aber weil sie aus irgendeinem Grund der Mut verließ legte sie sich schließlich ins Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Sie war immer noch unschlüssig was sie tun sollte. Je mehr sie darüber nachdachte desto deutlicher spürte sie die Hitze zwischen ihren Schenkeln. Sie hatte die Türe zum Flur nicht geschlossen und von oben hörte sie das leise Schnarchen von Karsten, wie immer, wenn er etwas zu viel getrunken hatte. Für einen kurzen Moment spielte sie mit dem Gedanken, ihn doch noch zu hren, die Vorstellung von seinem harten, heißen Schwanz gefiel ihr zu gut. Dann verwarf sie diese Vorstellung aber wieder, sicher war er nicht mehr wach zu bekommen, geschweige denn zu Sex zu bewegen. Spontan schlug sie die Decke zurück, stand auf und ging ins Bad. Sie kramte leise in ihrem Toilettenkoffer. Nebenan rauschte die Spülung, anscheinend war Susanne noch mal zur Toilette gegangen. Schließlich hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte und verließ mit einem Vibrator das kleine Bad. ‚Warum nicht erst mal damit anfangen', dachte sie und legte sich wieder aufs Bett, die Decke ließ sie zurückgeschlagen.

Langsam streichelte sie mit der weichen Spitze des Vibrators über ihren Bauch auf und ab und kicherte bei der Erinnerung, dass sie den eigentlich Susanne hatte leihen wollte. Der Gedanke, es sich hier und jetzt ganz bewusst und ohne Heimlichkeit zu machen, gefiel ihr. Sie wollte es genießen und sich Zeit lassen. Ihre Warzen stellten sich langsam auf, als sie ihre Brüste umrundete. Sie führte den Vibrator, der die stilisierte Form eines Penis hatte und aus weichem Kunststoff bestand, mit der rechten Hand in weiten Kreisen über das weiche Fleisch ihrer üppigen Brüste, darauf bedacht, die Warzen oder die Höfe darum nicht zu früh zu erreichen. Mit der anderen Hand knetete sie ihre Rundungen und drückte das Fleisch gegen die Spitze des künstlichen Penis. ‚Was wohl Susanne jetzt macht' fragte sie sich dabei und stellte sich vor, wie sie sich in jener Nacht auf der Insel selbst gestreichelt hatte. Ihre Brüste wurden unter ihren Zärtlichkeiten immer wärmer und die Warzen härter. Die Höfe hatten sich zusammengezogen und alles verlangte danach berührt zu werden. Karla wünschte sich den Mund von Karsten, der ihre Rundungen knetete und küsste und seinen Weg zu den Warzen suchte. Sie liebte es, wenn er an ihr saugte. Susanne drängte sich wieder in ihre Phantasie und sie spürte förmlich, wie die Hände der Freundin über ihren Körper wanderten und all die Stellen besuchte, die jetzt danach lechzten. Langsam beschleunigte sich Karlas Atem. Sie war sich dessen bewusst, doch Karsten würde davon nicht mitbekommen. Wenn doch, dann hatte sie vielleicht doch noch die Chance, dass er zu ihr kam. Auf die Idee, dass sie von Susanne gehört werden könnte, kam sie in dem Moment gar nicht.

Ein seichter Lufthauch kam vom Flur her und streichelte über ihre Haut. Karla öffnete die Schenkel und genoss das Streicheln auf ihrer nassen, heißen Muschel. Fast war es so, als würde der Wind über ihre Lippen lecken. Sie atmete mit einem vernehmlichen Seufzer ein und aus, den Vibrator immer noch an ihren Brüsten. Mit der linken Hand knetete sie eine ihrer Brüste und ließ den weichen Gummi um den Hof kreisen. Die drückte ihre Brust zu einer Spitze und die Warze stand dadurch steif und lange ab. Das verstärkte noch mehr die Reizung durch den Schwanz. Karla hechelte, als sie zum erstem Mal die Warze mit der Spitze berührte. Mit den Finger, die bisher die Brust gehalten hatten, griff sie die Warze und drückte und rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Über die empfindliche Spitze strich sie mit dem Vibrator. Mit einer schnellen und geübten Bewegung schaltete sie ihn ein. Sie hielt wieder die Brustwarze und mit leisem Summen und Vibrieren steigerte sie die Reizung. Karla stöhnte auf und spreizte noch mehr ihre Beine. Sie wünschte sich jetzt nichts mehr, als jemanden, mit dem sie ihre Erregung teilen konnte. Abwechselnd genoss sie den Vibrator an ihren Brustwarzen. Ihr Atem ging heftiger und ihr Becken zuckte immer wieder einem imaginären Schwanz entgegen, oder einer imaginären Zunge, die sie leckte.