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Noch mehr Sand Teil 04

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"Geht's dir gut?" fragte plötzliche eine leise Stimme und Karla hielt erschrocken inne. In einer ruckartigen Bewegung schloss sie ihre Beine und hob den Kopf, um zu sehen, woher die Stimme gekommen war. Am Türrahmen lehnte Susanne und sah sie im diffusen Licht an. Sie stand da wie Gott sie schuf und grinste Karla an. So als wäre es ihr nicht bewusst, spielte sie mit einer Hand an ihrer Brust, die Warzen standen wie die von Karla steil aufgerichtet ab.

Karla hielt wie erstarrt inne in ihrem Spiel mit sich selbst. Sie war von der Entwicklung der Situation völlig überrascht worden. Doch langsam setzten sich ihre Gedanken wieder in Bewegung und sie grinste zurück.

"Es geht mir sehr gut!" gab sie Antwort "Ich bin nur ein wenig alleine hier."

Susanne erwiderte nichts, setzte sich aber ans Fußende des Bettes, so, dass sie seitlich Karla zugewandt war.

"Wo ist Karsten?" wollte sie wissen.

"Wenn du ganz leise bist, kannst du ihn hören. Er liegt oben und schläft seinen Rausch aus," kicherte Karla. Die beiden sahen sich an und Karla vermutete, dass Susanne die selben Gedanken durch den Kopf gingen wie ihr.

"Er hat sich freiwillig die Couch genommen," sagte Karla langsam und ein wenig zweideutig.

"Weil er schnarcht?" fragte Susanne, anscheinend hatte sie den Unterton in Karlas Stimme nicht gehört.

"Nein....." Karlas Hände begannen ganz langsam wieder mit ihrem Spiel. Zuerst streichelte sie mit beiden Händen ihre Brüste, den Vibrator hatte sie beim ersten Schrecken aus der Hand fallen lassen, er musste irgendwo neben ihr auf dem Bett liegen und vor sich hinsummen. Minutenlang herrschte Schweigen, keine der beiden wollte etwas sagen, sie schauten sich nur an. Besser gesagt, Karla schaute Susanne an und Susanne schaute Karla zu, wie sie wieder zu ihrem Spiel zurück kehrte.

"Warum dann?" fragte Susanne plötzlich.

"Kannst du dir das nicht denken?" Zur Verdeutlichung ihrer Antwort öffnete Karla ihre Schenkel und gab Susanne Einblick in ihre Erregung. Die Säfte ihrer Spalte mussten mittlerweile das Bettzeug durchtränkt haben, so nass fühlte sie sich.

"Möchtest du, dass ich bleibe?" Das war halb Wunsch und halb Frage.

"Mhm ...," hauchte Karla und langsam glitt ihre linke Hand abwärts über ihren Bauch auf direktem Wege und ohne Unterbrechung zu ihrer Spalte. "Ich möchte mit dir schlafen."

Sekundenlang schien die Zeit stehen geblieben zu sein, dann rückte Susanne ohne weiteren Kommentar zu Karla ans Kopfende des Bettes und küsste sie. Sie schlossen sich in die Arme und gaben sich ihrer Leidenschaft und Lust hin. Lippen drückten sich auf Lippen, Münder öffneten sich, Zungen fanden zueinander und begannen zu spielen. Sie pressten sich aneinander und spürten die harten Warzen der anderen auf der eigenen weichen Brust. Karla drängte ihren Unterleib gegen Susanne und rieb sich an ihrem Venushügel.

"Diesmal werde ich dich auch verwöhnen," versprach sie mit keuchendem Atem.

"Das hört sich nur gerecht an," witzelte Susanne und sie kicherten wie kleine Mädchen, die es spannen fanden, zum ersten Mal zusammen zu übernachten. Susannes Kichern ging unvermittelt in ein lautes Keuchen über, als Karla ihre Brustwarzen hart und fordernd einsaugte und mit den Zähnen leicht daran knabberte.

"Darauf hab ich mich schon ne ganze Zeit lang gefreut," sagte Karla undeutlich, als sie mit Susannes Warze spielte.

Susanne legte ihre Hände hinter Karlas Kopf und presste ihn gegen ihre Brust. Sie keuchte und stöhnte und genoss das Spiel von Karlas Zunge.

"Meinst du, Karsten wird sauer, wenn er was mitbekommt?" wollte sie plötzlich wissen.

Karla hob den Kopf und sah sie an. Sie grinste und sagte nichts, senkte den Kopf wieder und setzte ihr Spiel fort. Sie begann Susannes festen, schlanken Körper zu streicheln. Im Gleichklang mit ihren Leck- und Saugbewegungen an Susannes Brustwarzen streichelte sie an den Rippen entlang auf und ab. Susanne legte sich zurück und überließ sich Karlas Zärtlichkeiten. Diese kniete sich neben die Freundin und genoss diesmal die Geberrolle, die sie das letzte Mal am Strand nicht hatte einnehmen können. Alles war neu, sie hätte sich nie träumen lassen, dass es ihr einmal Spaß machen könnte, mit einer Frau Sex zu haben, noch dazu in der aktiven Rolle. Sie fand den Körper vor sich schön, der so ganz anders gebaut war als ihr eigener. Susanne war schlank und hatte wesentlich kleinere Brüste als sie selbst. Doch fühlten sie sich wunderbar fest unter ihren Lippen an, die Hände hatte sie noch nicht benutzt. Die Warzen standen hart und steil ab, die Höfe drum herum hatten sich gekräuselt und genussvoll leckte sie in kleinen Kreisen darauf um die Warzen. Immer wieder wechselte sie die Seite, genau wie sie es selbst am liebsten mochte. Schließlich küsste sie eine feuchte Spur von den Brüsten hinauf über den Hals und ihre Lippen fanden sich wieder. Karla legte sich halb neben, halb auf Susanne, um ihr so nah als möglich zu sein.

So lagen sie eine Weile, küssten sich, Hände wanderten über immer heißer werdende Körper, streichelten Brüste und kneteten Pobacken mit festem Griff. Sie hatten es nicht eilig die nächste Stufe zu erklimmen. Zärtlichkeit stand im Vordergrund. Karla hatte ein Bein über Susanne geschoben, das sie langsam etwas zurück und dann zwischen Susannes Schenkel gleiten ließ. Bereitwillig öffnete sich Susanne. Immer weiter glitt Karlas Bein zwischen die heißen Schenkel unter ihr, so weit, bis sich Hüften gegen Venushügel rieben.

Ihre Küsse wurden langsam leidenschaftlicher, lustbetonter. Ihre Erregung hatte sich immer mehr gesteigert. Karla rieb sich auf Susannes Schenkel, der durch ihre Säfte glitschig und nass geworden war, Susanne versuchte das gleiche, indem sie sich von unten gegen Karla drückte. Im Gleichklang genossen sie das Spiel für eine Weile. Plötzlich hielt Susanne inne und versuchte, sich aufzusetzen. Karla war etwas irritiert und dachte schon, Susanne hätte es sich anders überlegt, besonders, weil sie von Susanne nach hinten gedrückt wurde, sodass sie sich mit den Händen abstützen musste.

Doch sie hatte sich geirrt. Ihre Beine waren noch in einander verschränkt und als sie Susanne an der Hüfte fast zu sich heranzog, verstand sie was Susanne vorhatte. Karla drängte sich sofort an Susanne und ihre Hüften drehten sich ineinander. Sie stöhnten beide laut auf, als sich ihre Spalten zum ersten Mal direkt berührten. Diesmal hatten sie es eiliger und die Lust und beginnende Geilheit gewann die Oberhand. Rhythmisch rieben und stießen sie ihre nassen und heißen Spalten aneinander, immer wieder glitschte und schmatzte es. Der ganze Raum war erfüllt vom Duft ihrer heißen Spalten. Schweiß glänzte auf ihren Körpern.

Susanne hatte die Augen geöffnet und sah Karla an. Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt und gab sich ganz dem Genuss zwischen ihren Beinen hin. Susanne lächelte, als sie Karla in ihrer Geilheit beobachtete. Sie senkte den Blick und genoss doppelt, was sie zwischen ihren Beinen spüren und sehen konnte. Es glänzte im diffusen Licht und ihre Lippen glitten über die Lippen von Karla. Sie hatten sich beide rasiert und nur ein kleiner Fleck stand oberhalb ihrer Spalte, Karla war ganz kahl.

Karla spürte, dass sie beobachtet wurde und hob den Kopf. Sie sah, wie Susanne lächelnd den Blick zwischen sie senkte und folgte ihr. Auch sie freute sich an diesem Anblick.

"Ich glaub, so nass war sich schon lange nicht mehr," bemerkte sie. Susanne sah ihr in die Augen und lächelte.

"Kann man wohl sagen!" gab ihr Susanne recht "Du saust mich ganz schön ein." Sie lachten beide.

"Hmmmm ... von wegen ich," stöhnte Karla, die sich noch intensiver gegen Susannes Spalte rieb. "Da ist mindestens die Hälfte von dir." Sie verstärkte den Druck und sorgte dafür, dass ihre Knospe immer intensiver gereizt wurde.

Susanne atmete heftig und erwiderte Karlas Druck und sie sagten nichts mehr. Immer schneller und heftiger wurden ihre Bewegungen und ihr Atmen. Schließlich ging Karlas Stöhnen in eine Wimmern über und auch Susanne wurde immer lauter. Sie steuerten auf einen gemeinsamen Höhepunkt zu. Ohne Abstimmung konzentrierten sie sich darauf, gleichzeitig zu kommen. Immer kräftiger und schneller rieben sie sich und schauten sich dabei in die Augen.

Karla warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf, sie erstarrte in ihrer Bewegung und presste sich mit aller Kraft gegen Susannes Spalte. "JJJJAAAAAhhhhhh .......uuuhhhhhh" sie kam auf eine Art, dass der Anblick Susanne ebenfalls über die Schwelle stieß und sie mit ebensolcher Heftigkeit kam.

Für eine ganze Weile lagen sie schließlich, immer noch ineinander verwoben, Spalte an Spalte, auf dem Bett und sagten kein Wort und langsam beruhigte sich ihre Atmung. Susanne regte sich als erste und sie entwanden sich. Susanne legte sich zu Karla und sie kuschelten sich aneinander.

"Das war gut, .... sehr gut," flüsterte Susanne in Karlas Ohr.

"Hhhmmmm .... kann man wohl sagen. Ich glaub, daran könnte ich mich gewöhnen," erwiderte Karla. Sie öffnete ihre Augen und sah Susanne lange und ohne etwas zu sagen an. Sie beugte sich schließlich vor und sie küssten sich leidenschaftlich und zärtlich.

"Du solltest dich daran nicht gewöhnen," sagte Susanne und ihre Finger strichen ein Strähne aus Karlas Gesicht, "du bist verheiratet!" Sie sagte das mit Heiterkeit, doch war es offensichtlich, dass sie das Thema gleichzeitig auch besorgt machte. Das eben erlebte hatte sie in vollen Zügen genossen, es war Sex gewesen, wie sie ihn sich mit einer Frau wünschte. Sie mochte Karla sehr und das hatte das Vergnügen verdoppelt. Dass es Karla ganz offensichtlich ebenfalls Spaß gemacht hatte, nun, das hatte das Ganze auf die Spitze getrieben. Aber sie wollte sich nicht in die Ehe zwischen Karla und Karsten drängen, das war das letzte was sie wollte. Alles wäre damit zum Problem geworden und Probleme vertrugen sich nun Mal nicht mit Lust, Liebe und Sex.

"Hhmmmmm ....," Karla kuschelte sich noch enger an Susanne und schurrte wie eine Katze, "kann man nicht beides haben?" Für einen Moment sagte sie nichts, eine Antwort hatte sie auch gar nicht erwartet. "Aber mach dir keine Sorgen, ich werd nicht gleich meine Ehe hinschmeißen, nur weil ich mal mit ner Frau gevögelt habe." Das Wort ‚mal' hatte sie besonders gedehnt und dabei theatralisch die Augen verdreht.

Noch bevor Susanne ihrem Protest Ausdruck verleihen konnte, wurde sie von Karla durchgekitzelt. Die beiden balgten augenblicklich wie Teenager auf dem Bett herum, bis sie sich schließlich lachend in die Arme schlossen und sich küssten. Eng umschlungen lagen sie nebeneinander und genossen die Nähe und Zuneigung, auch wenn es trotz der fortgeschritten Nacht noch recht warm war. Schließlich schliefen sie ein. Die feuchten Spuren ihrer Lust trockneten langsam auf ihren Körpern und der ganze Raum roch danach.

Ein dumpfes Geräusch hatte Susanne geweckt. Langsam öffnete sie ihre Augen und richtete sich im Bett auf. Sie fror ein wenig, ihre Arme und der halbe Oberkörper fühlten sich kalt und durchgefroren an. Sie musste sich erst mal orientieren, denn sie hatte sie Enge ihrer Kabine erwartet, aber sie befand sich nicht in ihrer Kabine, sie lag im Bett der großen Kabine und neben ihre entdeckte sie noch jemanden. Die Mähne an Haaren, die sich über das zerwühlte Laken ergoss, gehörten Karla. Ach ja, Karla, sie hatte letzte Nacht mit ihr verbracht. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, sie streckte und reckte sich und gähnte herzhaft dabei, die letzte Nacht war etwas besonderes gewesen, wie der Sex, den sie mit Karla gehabt hatte. Aber wo kam dieses Geräusch her und warum schaukelte und hüpfte alle so komisch? Und was schlug dauernd an die Bordwand? Susanne stand auf und verließ die Kabine, sie wollte dieser Frage auf den Grund gehen.

Sie ging schwankend den kurzen Flur entlang und musste sich auf dem Weg zum Salon an den Wänden abstützen. Sie stieg die wenigen Stufen hinauf und konnte dort ihren Blick durch die Fenster aufs Meer richten. Meer? Warum war dort Meer? Sie waren doch im Hafen. Nein, sie waren nicht im Hafen, sie waren bereits ein gutes Stück vom Hafen und der Insel entfernt, wie sie am Horizont sehen konnte. Sie sah über das Heck des Bootes zurück über das weiße Band, das das Boot hinter sich im Wasser herzog. Sie hatten ganz offensichtlich den Hafen verlassen, während sie noch geschlafen hatten. Und nun waren sie mit zügiger Fahrt unterwegs, wohin hatte sie keine Ahnung.

Susanne drehte sich um und ging die kurze Treppe hinauf zum Führerstand. Karsten stand am Steuer, die Hände auf den großen Rad, den Blick nach vorn auf das Wasser gerichtet. Er hatte sie nicht bemerkt, dazu waren die Geräusche der beiden starken Motoren im Heck zu laut. Sein Anblick beruhigten Susanne ein wenig, für einen kurzen Moment hatte sie die Ungewissheit so verunsichert, dass sie Angst gehabt hatte, entführt worden zu sein. Langsam und vorsichtig schlich sie sich von hinten an Karsten heran.

Als sie die Arme um ihn schlang war sie enttäuscht, weil sie erwartet hatte, dass er sich erschrak. Nichts dergleichen war aber geschehen.

"Na, auch schon wach?" fragte er mit ein wenig Spott in der Stimme, den Blick zur Seite gerichtet. Sie folgte seinem Blick und sah in ihr verzerrtes Gesicht neben seiner Schulter. Das war also die Erklärung, er hatte sie im Spiegelbild der Seitenscheibe kommen gesehen. Seine Augen blickten sie freundlich lächelnd an. Sie schmiegte sich nackt wie sie war eng an ihn. Sie genoss dabei die Wärme seines Körpers. Sie gähnte.

"Glaub, noch nicht so recht." Susanne legte ihren Kopf auf seine Schulter. So standen sie für eine ganze Weile ohne etwas zu sagen oder sich zu bewegen, außer wenn er den Kurs etwas korrigieren musste.

"Bist du sauer?" wollte sie wissen und sah ihn schräg von der Seite an und versuchte nach einer Antwort in seinem Gesicht zu forschen. Karsten sagte für einen Moment nichts und sah starr aufs Meer hinaus, dann schüttelte er nur den Kopf.

"Gut," kommentierte Susanne und legte ihren Kopf wieder zurück auf seine Schulter.

"Hat's denn Spaß gemacht?" wollte er plötzlich wissen.

Erstaunt sah sie ihn an. Dann grinste sie und schurrte ihm ins Ohr. "JAHHHH," sagte sie nur, mit aller Überzeugung. Sie grinsten sich an, soweit das möglich war, so wie sie zueinander standen. Es hatte etwas verschwörerisches, so als würden sie ein Geheimnis teilen.

"Karla ist klasse im Bett," Susanne redete wie ein Mann und musste dabei lachen.

"Ist sie," bestätigte Karsten, "wenn sie mal in Fahrt ist, ist sie kaum noch zu bremsen." Er sog ihren Geruch ein und seine Hormone schlugen Purzelbäume, noch bevor sein Verstand erkannte, dass sie einen betörenden Duft nach Sex verströmte.

"Ich wollte sie gar nicht bremsen, im Gegenteil. Aber ich musste auch gar nicht groß Gas geben, das hat sie übernommen. Sie hat mich ganz schön heiß gemacht und ich beneide dich darum, dass du so einen Partner hast." Susanne machte einen Schmollmund und musste dann gleich wieder lachen.

"Im Moment gibt's da nichts zu beneiden. Im Moment fährt sie ganz auf dich ab, glaub ich. Jedenfalls ..." Karsten beendete den Satz nicht, aber Susanne verstand, was er meinte. Eine Hand, die bisher auf seiner Brust gelegen hatte, wanderte zielstrebig abwärts.

"Armer kleiner Karsten," neckte sie ihn und drückte dabei sanft, aber bestimmt seinen Schritt. Zu ihrem Vergnügen stellte sie dabei fest, dass da einer bereits recht munter zu sein schien. Sie nahm ihre Hand nicht weg, sondern massierte ihn sanft durch die Shorts. So standen sie eine Weile. Karsten wurde immer härter, bis es ihm schon fast unangenehm war, weil ihn die Hose doch arg beengte. Ganz versunken waren sie in ihr Spiel, so dass sie nicht mitbekamen, dass sie nicht mehr alleine waren.

Karla war ebenfalls irgendwann erwacht und hatte Susanne vermisst. Sie war aufgestanden und sie gesucht und schließlich hatte sie die beiden am Steuer stehen sehen. Zuerst wollte sie gleich zu ihnen gehen bis ihr im letzten Moment aufgefallen war, was Susanne da machte und wo deren Hand tätig war. Sie war am Treppenabsatz stehen geblieben und den beiden eine ganze Weile zugesehen. Sie war dabei zunehmend nervöser geworden und war gespannt gewesen, wie weit dieses Spiel der beiden noch gehen würde. Als nichts mehr weiter geschah, näherte sie sich leise Susanne und als sie ganz nah gekommen war und Susanne ganz versunken in ihr Streicheln, hatte sie eine Hand von hinten zwischen Susannes Schenkel geschoben.

"UHHHhhhhh!" Susanne zuckte zusammen und ein Schrei entfuhr ihr. Was ihr bei Karsten nicht gelungen war hatte Karla geschafft. Sie erschrak und ihre Hand zuckte von ihrem Streichelort zurück. Susanne fuhr herum und auch Karsten hatte sich erschrocken.

Karla packte Susanne und hielt sie fest, so dass ihre Hand immer noch zwischen Susannes Po blieb. Susanne wandt sich, doch sie konnte sich Karlas Zugriff nicht entziehen.

"Hab ich euch erwischt!" feixte Karla und sie hielt Susanne zärtlich und doch fest im Arm. Ihre Finger begannen, den Zwischenraum zwischen den Pobacken zu streicheln. Susanne konnte nichts erwidern und keuchte nur vor Überraschung und dem Erwachen zwischen ihren Beinen auf.

"Wo fahrn wir eigentlich hin? Und warum fahrn wir überhaupt? Ich dachte, wir wollten im Hafen bleiben übers Wochenende." Jetzt hatte auch Karla bemerkt, dass sie in Fahrt waren und eben nicht, wie sie erwartet hatte, im Hafen.

Susanne hatte sich wieder an Karsten geschmiegt und auch Karla hatte sich eng an die beiden gelehnt. Sie gaben ein richtiges Kuschelbündel ab. Erwartungsvoll sahen die beiden Frauen Karsten an und warten auf eine Antwort.

"Na ja, .... ich dachte, weil ihr beiden letzte Nacht ....Ich war zwar ganz schön besoffen, aber ihr ward auch ganz schön laut," begann Karsten mit seiner Erklärung. Die beiden Frauen grinsten und Karlas Hand streichelte zärtlich zwischen Susannes Pobacken.

"Ich dachte mir, wenn das so mit euch beiden weitergeht, dann bekommen wir hier noch Schwierigkeiten, und dann bin ich eben losgefahren. Ich fand die Gegend auch nicht wirklich so interessant, da hat es mir draußen auf den kleinen Inseln besser gefallen. Ich hielt es für ratsam, wir suchen uns wieder ein stilles, oder zumindest abgeschiedenes, Plätzchen wo wir ungestört sind."

"Siehst du, das nächste Mal musst du leiser sein," Susanne lachte bereits bei den ersten Worten, die sie an Karla richtete.

"Nein, muss ich nicht. Das nächste Mal sind wir dann ja nicht im Hafen!" Karla küsste Susanne auf die Nasenspitze und schob ihre Finger weiter zwischen Susannes Schenkel. Susanne schloss die Augen und genoss, an Karsten gelehnt, die Liebkosungen von Karla. Als Susanne seufzte, sagte Karla "Und außerdem muss niemand leise sein. Auch du nicht!" Sie küsste Susanne lange und leidenschaftlich. Als Susanne bewusst wurde, dass sie beide direkt bei Karsten Zärtlichkeiten dieser Art austauschten löste sie sanft den Kuss.

"Ich setzt dann mal Kaffeewasser auf," mit diesen Worten trennte sie sich von den beiden. Karlas Finger glitten aus ihrer Spalte und sie lies die beiden zurück, als sie zur Küchen hinunter ging. Sie hatte gemischte Gefühle, weil sie immer noch nicht recht einschätzen konnte, wie Karsten die ganze Sache aufnahm.

Karla stand nun alleine bei Karsten und schmiegte sich an seinen Rücken, dort wo zuvor Susanne gestanden hatte.

"Ich danke dir!" sagte sie spontan.

"Wofür?" wollte Karsten wissen.

"Für die letzte Nacht," antwortete Karla.

"Da musst du dich doch eher bei Susanne bedanken, ich hatte da nichts zu tun," Sarkasmus schwang in seinen Worten mit.

"Ich meine eigentlich, dass du mir diese Nacht ermöglicht hast." Fast hätte sie ‚erlaubt' gesagt, aber sie hatte sich noch rechtzeitig besonnen.

"Na, es hat euch ja offensichtlich Spaß gemacht, das war nicht zu überhören."

"Ja," sagte Karla mit plötzlichem Ernst in der Stimme, " es hat mir Spaß gemacht, und ich bin mir sicher, dass es auch Susanne gefallen hat. Sex mit einer Frau ich schön, auch wenn ich mir das so nicht hatte vorstellen können. Und Susanne ist eine gute Liebhaberin." Karla hielt inne und dachte nach, Karsten sagte nichts und wartete ab.