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Nummer Zehn

Geschichte Info
Ein besonderes Jubiläum unter Geschwistern.
9k Wörter
45.4k
24
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Der Zug setzt sich auf dem Gleis langsam in Bewegung. Wehmütig lächelnd werfe ich dem mit seinen dunkelbraunen Haaren und Augen umwerfend gutaussehenden jungen Mann einen letzten Blick aus dem Abteilfenster zu und winke zaghaft. Zur Antwort hebt er zuerst seinen muskulösen rechten Arm, entscheidet sich spontan jedoch noch einmal anders, senkt die Hand wieder und läuft lieber, so lange es ihm noch möglich ist, auf dem Bahnsteig neben meinem Sitzplatz her. Ich bin gleichzeitig gerührt und muss lachen, was mir in dieser Kombination die Tränen in die Augen treibt. Damit ich ihn bis zum Schluss sehen kann, drehe ich mich um und beobachte, wie er zu einem kleinen Punkt in der Ferne wird. Geographisch entferne ich mich von ihm, doch emotional bin ich ihm gerade so nah wie niemals zuvor. Als ich es mir für die lange Fahrt bequem mache, verfliegen alle Zweifel: Es ist Liebe.

Die vergangenen zwei Wochen fliegen wie ein Film vor meinem inneren Auge vorbei. Es waren Osterferien und ich habe die Gelegenheit genutzt, ihn an seinem Studienort zu besuchen, der leider vierhundert Kilometer von meinem Wohnort entfernt liegt. Jede freie Sekunde haben wir miteinander verbracht, sind Fahrrad gefahren, ins Schwimmbad und ins Kino gegangen, haben nächtelang tiefe Gespräche geführt oder Unsinn gequatscht und uns bei jeder Gelegenheit zärtlich berührt oder aneinandergekuschelt, sodass man uns von außen fast schon für ein Liebespaar halten musste. Weil uns das selbst aufgefallen ist, haben wir uns einen Spaß daraus gemacht, uns gegenseitig "Schatz" zu nennen, selbst, wenn wir alleine waren. Bereits in den letzten Tagen ist in mir der Wunsch aufgekommen, aus dem Scherz möge Wahrheit werden. Jetzt bin ich mir sicher.

Obwohl ich keine Mitfahrer in meinem Zugabteil habe, achte ich darauf, meine linke Hand nicht zu auffällig zwischen meinen Beinen zu bewegen, während ich mir durch meine Jeans hindurch meinen Schritt reibe. Die Erinnerungen an die schöne Zeit mit ihm erregen mich und ich bin so feucht, dass das Sekret schon in meinem Slip von außen kühl die Vulvalippen berührt. Von diesem Zeichen meiner Geilheit werde ich noch heißer und setze mit einem Gedanken die Kirsche auf die Sahnetorte: Der Junge, auf den ich so unendlich abfahre, ist nämlich nicht irgendwer. Ich kenne ihn seit meiner Geburt. Bin mit ihm aufgewachsen. Meine große Liebe, die mich in diesem Moment in der Mitte meiner Schenkel so tropfnass werden lässt, ist niemand anderes als mein drei Jahre älterer Bruder.

Solche Gefühle hatte ich noch nie für einen Menschen. Weder für die zwei Jungs, die ich in bestimmten Abschnitten meines Lebens "Freund" genannt habe, noch für den scharfen Klassenkameraden, mit dem ich eine Weile eine Freundschaft Plus gepflegt habe, noch für die sechs anderen Typen, mit denen ich ein oder mehrere Male im Bett war. Mir ist klar, dass das für mein junges Alter von achtzehn Jahren eine außergewöhnlich hohe Zahl ist und doch bin ich etwas stolz darauf, denn jedes einzelne Mal habe ich in schöner Erinnerung. Sex macht mir Spaß und ich sehe nicht ein, mir den entgehen zu lassen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Deshalb ist die Entscheidung, meinen großen Bruder zu meiner Nummer Zehn zu machen, längst gefallen. Sollte es mir gelingen, kann ich mir allerdings vorstellen, nie wieder einen anderen Mann zu brauchen.

Nachdem ich mich mit den abgeschlossenen Osterferien beschäftigt habe, entscheidet meine Fantasie sich für einen Blick in die Zukunft, der jedoch ziemlich ungeordnet verläuft und in meinem Kopf fetzenweise Szenarien produziert, was passieren könnte, wenn ich ihn im Sommer erneut besuche.

Ich stelle mir vor, wie ich mit meinem Kopf in seinem Schoß liege, er mich hinter dem rechten Ohr krault und ich im Nacken seinen Ständer spüre. Seine freie Hand halte ich mit meiner linken und ich erzähle ihm, wie sehr ich auf ihn stehe. Um ihm das auch richtig zu zeigen, drehe ich mich zu seiner Hose, öffne sie und befreie seinen harten Schwanz, den ich in den Mund nehme und mit voller Hingabe blase. An dieser Stelle verwandelt sich meine ausgedachte Geschichte in eine Ansammlung von aufblitzenden Bildern: Schnell hintereinander sehe ich, wie ich auf ihm reite, er mich zärtlich leckt und in der Missionarsstellung fickt, wir Löffelchen machen und er mich auf allen Vieren sowie auf dem Bauch von hinten nimmt, wobei wir uns gegenseitig lustvoll ins Ohr stöhnen. Mir ist jetzt egal, dass ich in der Realität gerade öffentlich im Zug sitze und ich knöpfe meine Hose auf, damit ich meine Hand in meinen feuchten Slip schieben kann. In meinem Kopf stößt mein Bruder mich zum Höhepunkt, in echt besorge ich es mir selbst und stöhne leise vor einem heftigen Aufseufzen, das mich kurz aus dieser Welt katapultiert. Außer Atem sinke ich erschöpft in mich zusammen, öffne die Augen und stelle bald erleichtert fest, im Zugabteil weiterhin allein geblieben zu sein. Dann ziehe ich meine Jeans wieder hoch.

Abgesehen davon, dass wir als Kinder zusammen gebadet haben und uns somit von Geburt an gegenseitig nackt kennen, ist es in unserer Familie üblich, sich nach einer Dusche, die gewöhnlich im Bad stattfindet, im eigenen Zimmer anzuziehen. Das bedeutet einen kurzen Weg unbekleidet über den Flur und es ist auch kein Problem, das Bad mal miteinander zu teilen. Der Körper meines Bruders ist mir also keineswegs unbekannt, wobei ich bislang versucht habe, nie zu auffällig hinzusehen, so neugierig ich seit der Pubertät auch war. Trotzdem habe ich oft genug Blicke erhascht, um genau zu wissen, wie er aussieht, von seinen breiten Schultern und starken Armen über seine dezenten Bauchmuskeln, die kräftigen Oberschenkel und die strammen Waden bis hin zum absoluten Prachtstück, seinem wunderschönen, großen Schwanz, der selbst im schlaffen Zustand beeindruckend lang zwischen seinen Beinen auftaucht. Wie sehr ich mir wünsche, das rundum glatt rasierte Teil mal voll ausgefahren zu erleben! Ich meine, mich zu erinnern, ihn hin und wieder leicht vom Hodensack abstehen gesehen zu haben, wahrscheinlich auf dem Weg zu einem Halbsteifen, und hoffe jetzt, dass diese körperliche Reaktion bei einem gemeinsamen Badezimmeraufenthalt mit mir, meinen straffen, runden Brüsten, meiner blanken Muschi oder meinem süßen, kleinen Arsch zu tun hatte. Vielleicht konnte er ja nicht anders und musste sich erst mal heimlich einen auf mich, seine Schwester, runterholen, als ich den Raum verlassen hatte. Und möglicherweise ist es ihm richtig hart gekommen und er hat alles vollgespritzt, was er danach schnell saubermachen musste. Der Gedanke lässt mich erneut auslaufen.

Leider hat sich die Situation im Zug verändert und ich bin gezwungen, meine unendliche Erregung vor drei Mitfahrern im Abteil zu verbergen. Erst viel, viel später, nämlich, als ich zu Hause angekommen bin und mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester das Abendessen zu mir genommen habe, komme ich im Bett dazu, mich auf die Vorstellung meines wichsenden Bruders zu fingern. Der Orgasmus ist fantastisch und ich schlafe höchstbefriedigt ein.

Über das, was meine Schwester so treibt, hülle ich hier lieber den Mantel des Schweigens. Nur so viel: Lucy setzt auf eine Handvoll lockerer Partner. Das weiß ich, weil wir sehr offen zueinander sind und auch unsere abwegigsten Geheimnisse miteinander teilen, besonders, wenn wir im Schutz der Dunkelheit zusammen in einem unserer Betten liegen. Am nächsten Morgen wache ich bei mir im Zimmer von einer leise säuselnden Stimme auf:

"Guten Morgen, Anna... aufwachen!"

Es ist Lucy, die zu mir unter die Decke gekrochen ist. Verschlafen öffne ich meine verklebten Augen und antworte: "Was ist?"

"Du musst mir jetzt mal die wirklich interessanten Sachen erzählen, solange Mama und Papa noch schlafen!"

"Was meinst du?", murmle ich mit schon wieder geschlossenen Augen.

"Hat Finn eine Freundin? Oder Sex?", will sie wissen.

Ohne lange nachzudenken, posaune ich spontan heraus:

"In ein paar Wochen vielleicht..."

"Wie jetzt?!", reagiert sie überrascht. Diese Antwort hat sie anscheinend nicht erwartet.

Was soll's, denke ich mir, zwinge mich, richtig aufzuwachen, grinse sie verschmitzt an und zeige auf mich selbst. Mit einem staunenden Gesichtsausdruck hakt sie ein weiteres Mal nach: "Ernsthaft?!"

Daraufhin berichte ich ihr, wie die hinter mir liegenden zwei Wochen dafür gesorgt haben, dass ich mich in unseren großen Bruder verliebt habe und welche Fantasien mich auf der Zugfahrt nach Hause begleitet haben.

"Wie geil!", freut sie sich tatsächlich mit mir darüber, "das müsst ihr machen! Ihr passt super zusammen!"

"Hoffentlich sieht er das auch so", melde ich leichte Zweifel an.

"Bestimmt!", macht sie mir Mut, "dir kann er doch gar nicht widerstehen! Da wird sein geiler Schwanz sofort hart!"

An dieser Stelle möchte ich erneut verborgen halten, wie das Gespräch weitergeht und was wir infolgedessen zusammen machen.

Jedenfalls bringt Lucy mich für die folgenden Wochen auf Ideen. Trotz der Entfernung zwischen Finn und mir bleibt es weiterhin so, als hätten wir bereits eine Beziehung: Wir telefonieren beinahe täglich und setzen nahtlos die Mischung aus tiefen Gesprächen und blödsinnigen Unterhaltungen fort, die wir bei meinem Besuch gestartet haben. Manchmal befriedige ich mich währenddessen und achte darauf, keine zu auffälligen Laute von mir zu geben. Andererseits möchte ich schon, dass er sich zumindest fragt, ob ich es mir mache, nur soll er es nicht für so eindeutig halten, dass er sich traut, mich danach zu fragen.

Je näher der Sommer kommt, desto wärmer wird es und wir schicken uns gegenseitig Bilder zu, wie wir uns sonnen; er mit freiem Oberkörper und ich in knappen Bikinis. Mich fasziniert die sich daraus ergebende Spannung: Ist das für ihn ein unschuldiger Austausch zwischen Geschwistern oder wie für mich die Vorstufe zu etwas Heißerem? Immer mehr steigt meine Vorfreude darauf, die Antwort zu erfahren, wenn ich ihm das nächste Mal persönlich gegenüberstehe. Am liebsten wäre mir, er würde meine Bilder als Wichsvorlage benutzen und schön viel Sperma draufspritzen.

Gelegentlich schalten wir auch die Handy- oder Laptopkamera ein, um uns zu sehen. Für diese Situation haben Lucy und ich uns eine Aktion ausgedacht, womit ich ihm hoffentlich geile Gedanken über mich einpflanzen kann: Ein Videotelefonat mit ihm führe ich ohne Hose und Unterwäsche. Zunächst kann er das nicht sehen, weil ich nur mit der oberen Körperhälfte vor der Webcam sitze. Dann aber stehe ich auf unter dem Vorwand, mir ein Getränk aus der Küche holen zu wollen, und präsentiere ihm dabei "versehentlich" kurz meine frisch rasierte Muschi und, als ich aus dem Raum gehe, meinen nackten Arsch. Ihm soll bewusst werden, wie vertraut er mir ist, da ich überhaupt nicht darauf achte, meinen Intimbereich vor ihm zu bedecken.

Die letzte Stufe meiner Bemühungen, ihn geil auf mich zu machen und darauf vorzubereiten, von mir verführt zu werden, zünde ich in den letzten Tagen, bevor ich zu ihm fahre, mit Gesprächen, die wir trotz aller Offenheit bislang noch nicht geführt haben. Immer wieder lasse ich einfließen, wie wenig es mir ausmachen würde, diesmal zusammen mit ihm in seinem Bett zu schlafen, worauf er mit dem wenig eindeutigen "Mal sehen" reagiert.

"Was ist eigentlich deine Lieblingsstellung?", frage ich ihn einmal und erhalte die Antwort, ohne dass er nachhakt, warum ich das wissen will. Er nimmt die Frau gerne auf dem Bauch von hinten. Leider hatte er das Glück nicht mehr, seit er zu Hause ausgezogen ist. Wir amüsieren uns ein wenig darüber, wie viele Mädchen er bei uns ins Haus geschmuggelt hat, um sie flachzulegen, während jetzt, wo er ganz entspannt die Gelegenheit in seiner eigenen Wohnung hätte, nichts mehr läuft.

"Ach komm", reagiere ich darauf sehr ungläubig, "als hättest du nicht längst mal eine abgeschleppt!"

"Nein, wirklich, hier war gar nichts", versichert er mir und fügt nach einer kurzen Pause in Anspielung auf unseren Dauerscherz hinzu: "Außer natürlich mit dir, Schatz."

"Oooh", erwidere ich gerührt.

"Und egal, was mal war oder ist, Anna, du bist und bleibst meine Nummer Eins."

Das klingt ernster als der "Schatz"-Witz.

"Ich hab dich lieb", fällt mir dazu ein und wir verabschieden uns mit den Worten, wie sehr wir uns aufeinander freuen.

Das Telefonat befeuert meine Träume. Wie wahrscheinlich ist es, dass er inzwischen mitspielt und das Gleiche fühlt wie ich? Trotz der leichten Unsicherheit genieße ich die Spannung, die aufkommt, wenn ich mich mit dieser Frage beschäftige.

Quälend lange Wartezeit später kommt der erste Sommerferientag, an dem ich wieder im Zug sitze und auf dem Weg zu meinem Bruder bin. Finns Semester dauert noch zwei Wochen, danach wollen wir eine Woche gemeinsam freie Zeit genießen und dann kommt er für den Rest seiner vorlesungsfreien Zeit mit mir zurück in unser Elternhaus. Nachdem er mich am Bahnhof abgeholt hat und wir uns ganz normal begrüßt haben, stehen wir in seinem Wohnungsflur und er schließt die Eingangstür hinter mir. Dabei drehe ich mich zu ihm um und wir lachen uns glücklich an. Plötzlich breitet er seine Arme aus und ich lasse mich sofort hineinfallen. Ganz fest halten wir uns und er spricht mir leise ins rechte Ohr:

"Schön, dass du da bist."

"Ja", flüstere ich, "ich hab dich vermisst."

Es bleiben die einzigen Sätze, die wir für längere Zeit sprechen, da wir in der gegenseitigen Umklammerung versinken. Er gibt mir immer wieder Küsschen auf die Wange, die Stirn und die Schläfe und seine Hände streicheln meinen Rücken. Es scheint, als würde er sich noch mehr trauen, weil ich es genieße, statt ihn aufzuhalten, denn er drückt seine Lippen auf meinen Hals. Auch dagegen wehre ich mich nicht, sondern lege bereitwillig den Kopf in den Nacken, damit ich ihm mehr Fläche anbieten kann, woraufhin er seine Hände tiefer wandern lässt und gefühlvoll meine Pobacken massiert.

Das ist der Moment, in dem ich die Sicherheit gewinne: Das hier vorzubereiten, war nicht alleine mein Spiel. Alles war als Andeutung zu verstehen, nicht als harmlose Kommunikation zwischen sehr vertrauten Geschwistern. Doch jetzt bin ich fast überfordert damit, ihm die Führung zu überlassen, hatte ich mir doch vorgestellt, diejenige zu sein, die ihn verführt. Also starte ich einen Versuch, etwas Kontrolle zurückzugewinnen und schiebe ihm meine Zunge in den Mund. Liebevoll erwidert er den Kuss, der sich so intim, so innig, so vertraut anfühlt wie kein einziger zuvor in meinem Leben. Bald liegt mein Gesicht in seinen weichen Händen und ich will von ihm wissen:

"Wie lange..."

"Die ganze Zeit. Seit ich dir vom Bahnsteig hinterhergewunken habe", unterbricht er mich direkt.

"Ging mir auch so", erkläre ich, wir lächeln uns verliebt an und knutschen weiter.

"Und wann war dir klar, dass ich...", setze ich in der nächsten Pause an und er antwortet wieder umgehend:

"Gar nicht. Das war echt spannend. Ich hatte nur eine Ahnung, als du meintest, du willst in meinem Bett schlafen. Apropos..."

Er drängt seinen Unterleib gegen meinen und treibt mich in die Richtung des Schlafzimmers. Vor der Tür streichelt er mir zärtlich über die Wange und grinst:

"Was ist denn eigentlich deine Lieblingsstellung?"

"Missionar", erwidere ich, "mit angehobenen und angewinkelten Beinen."

Nachdem ich in meinem Rücken die Zimmertür geöffnet habe und wir irgendwie zusammen in den Raum gestolpert sind, verlieren wir beide innerhalb kürzester Zeit sämtliche Kleidungsstücke, weil wir sie uns teilweise selbst und auch gegenseitig vom Leib reißen. An der Bettkante halten wir uns nackt in den Armen, genießen die warme Berührung unserer Haut und züngeln sanft. Die freigelegte Spitze seines steifen Gliedes touchiert meine Vulvalippen. Zum ersten Mal nehme ich die herrliche Latte meines großen Bruders in die Hand, reibe daran und sinke langsam vor ihm auf die Knie, damit ich an seinen glatt rasierten Eiern lecken und die wunderbar pralle Eichel in den Mund nehmen kann. Zwar habe ich den meisten meiner bisherigen Sexpartner den Schwanz geblasen, doch bei ihm fühlt es sich anders an. Sonst habe ich lediglich den Jungen verwöhnen wollen, diesmal erregt es mich auch selbst sehr und er schmeckt mir ganz besonders gut. In der Vergangenheit hatte ich zweimal Sperma im Mund und musste davon würgen, deshalb ist das eigentlich ein Tabu für mich, aber plötzlich kann ich mir vorstellen, ihn auf meine Zunge spritzen zu lassen. Bevor es jedoch dazu kommt, legt er seine rechte Hand unter mein Kinn und zieht mich sanft wieder zu sich nach oben. Erneut küssen wir uns mit Zunge, er hebt mich leicht hoch, legt mich vorsichtig auf dem Bett ab und kniet sich neben die Kante. Von dort schiebt er seine Hände unter meine Schenkel, bis die Pobacken darin liegen und führt seinen Kopf zwischen meine Beine.

"Deine Muschi ist wunderschön", findet er und berührt mit seiner Zungenspitze zaghaft die längst tröpfelnde Spalte, wodurch mein Herz vor freudiger Aufregung heftig zu klopfen beginnt.

Finn leckt mich besser, als jeder andere es jemals getan hat und bringt mich in Rekordzeit zu einem sensationellen Orgasmus, der sich in lauten Seufzern, bebenden Gliedern und einem unkontrolliert zuckenden Körper äußert. Davon habe ich noch lange nicht genug und ich flehe ihn an: "Fick mich jetzt!"

Diese Aufforderung nimmt er zum Anlass, etwas unter dem Bett hervorzuholen. Später werde ich feststellen, dass es ein Karton mit Hunderten von Kondomen ist, eine Menge mehr, als ich in meinem Gepäck mitgebracht habe, und wir werden viele davon brauchen. Zum aktuellen Zeitpunkt sehe ich ihn nur eines auspacken und über seine mächtige Latte streifen. Obwohl ich selbst so geplant habe und weiß, wie vernünftig es ist, bin ich insgeheim fast ein bisschen enttäuscht, weil er mich nicht blank vögelt. Den Gedanken vergesse ich schnell, als er millimeterweise mit dem Harten in meinen feuchten Schlitz eindringt, denn das Gummi hat Noppen, die meine Scheideninnenwände großartig stimulieren, wie ich es nie zuvor erlebt habe. Jetzt hebt er meine Beine an den Knöcheln an und drückt sie gegen den Körper, kommt über mich und senkt seinen Oberkörper herab, womit wir in der von mir beschriebenen Lieblingsstellung landen.

"In dir fühlt es sich fantastisch an", flüstert er mir ins linke Ohr, während er weiter vorsichtig in mein nasses Loch hineinstößt.

"Du hast so einen geilen, großen Schwanz", gebe ich ihm ein Kompliment zurück, er penetriert mich ein wenig fester und wir stöhnen beide leise auf.

"Ich liebe dich", seufzt er und küsst mich leidenschaftlich, was ich umso inniger erwidere.

"Einen besseren großen Bruder kann ich mir nicht wünschen", raune ich ihm zu, "ich liebe dich auch. So sehr."

"Als... Schwester... bist du wirklich... die geilste... Sau!", hechelt er und bewegt seinen gewaltigen Ständer immer schneller in meiner Vulva. Die Reibung lässt mich schier verrückt werden und auf einmal überkommt mich das Verlangen, mich ihm voll und ganz auszuliefern. Ich greife zwischen unsere Beine, ziehe seinen Steifen aus meiner Spalte und biete mich ihm auf allen Vieren an.

"Zeit für deine Lieblingsstellung", erkläre ich dazu, schon packt er meine Schenkel und führt mir sein hartes Glied von hinten wieder ein. Ohne zu wissen, ob das wirklich ein zutreffender Vergleich ist, komme ich mir vor wie eine läufige Hündin, die von einem Rüden bestiegen und wild durchgerammelt wird, da er genau das tut und mir eine bisher unbekannte Geilheit verschafft. Mit seinem kräftigen Rumpf kommt er immer weiter über mich und ich lande nach einiger Zeit in der Doggystyle-Position auf dem Bauch. Ihn in meinem Rücken und seine Küsse an meinem Hals zu spüren, mit denen vor wahrscheinlich kaum einer Stunde im Flur alles angefangen hat, befeuert mein unfassbar wohliges Gefühl und meinen Körper erfasst eine herrliche Anspannung, die sich mit Seufzen, Stöhnen und Zittern in einem außergewöhnlichen Orgasmus entlädt, nach dem ich erst mal nur Sterne vor den Augen sehe. Finn poppt mich einfach weiter und holt mich kurz darauf aus meiner Trance, indem er mich anspricht: