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Nummer Zehn

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"Anna, wo soll ich kommen?"

Blitzschnell reagiere ich und bewege mich von ihm weg, damit sein Schwanz aus mir herausflutscht.

"Zieh das Kondom ab", bitte ich ihn, wälze mich auf die andere Seite und präsentiere ihm so meine Brüste und meinen Bauch, "und spritz mich von oben bis unten mit deiner heißen Bruderwichse voll!"

Dann strecke ich die Zunge raus und grinse ihn herausfordernd an. Er baut sich vor mir auf, reibt an seiner Latte und schon bald darauf schießt sein dickflüssiges Sperma in unzähligen Schüben auf meinen Oberkörper. Von der Zunge bis zum Venushügel bin ich mit seinem geilen Saft bekleckert und freue mich, das bei ihm verursachen zu können. Zufrieden reibe ich meine Haut damit ein und lächle ihn glücklich an, woraufhin er sich auf mich legt und wir uns gefühlvoll küssen.

Kurz darauf schmiege ich mich von der rechten Seite an seine starke Brust, schlinge mein rechtes Bein um ihn und streiche ihm mit dem großen Zeh über die linke Wade. In meinem Nacken krault er mich mit allen fünf Fingern der rechten Hand, was mich einerseits ein bisschen kitzelt und mir zum anderen eine angenehme Gänsehaut beschert.

"Du bist der Wahnsinn", eröffnet er mir mit einem Kuss auf die Stirn, "das zehnte Mädchen, mit dem ich geschlafen habe und der beste Sex meines Lebens."

"Was, echt?" Staunend richte ich mich auf und grinse: "Für mich auch! Also, nicht nur der beste Sex, du bist auch mein zehnter Junge!"

"Ernsthaft?", hakt jetzt er überrascht nach und ich nicke lachend.

"Dann ist das ja ein Superjubiläum", freut er sich mit mir, "wenn ich das meinem jüngeren Ich erzählen könnte..."

Die Andeutung verstehe ich nicht. "Wie?"

Etwas betreten wendet er den Blick ab, fasst sich anscheinend jedoch ein Herz und gesteht:

"Es gab schon mal eine Phase, in der ich fast täglich auf dich gewichst und abgespritzt habe."

"Hast du nicht erzählt, du stehst auch erst seit meinem letzten Besuch auf mich?"

"So richtig, ja. Damals hat eigentlich jedes weibliche Geschöpf mit Brüsten gereicht und deine habe ich öfter sehen können, also... und an deine getragene Wäsche bin ich auch leicht gekommen."

"Hast du da reingespritzt?", kombiniere ich verdutzt.

"Manchmal", gibt er zu, "die Sachen mussten ja eh gewaschen werden."

Ich nehme seine linke Hand und führe sie zu meiner rechten Brust, die er bereitwillig anfasst und streichelt.

"Wie hätte das dem kleinen Finn gefallen?", hauche ich ihm zu.

"Dem großen gefällt das auch", antwortet er und als ich bemerke, dass sein Schwanz sich wieder aufrichtet, nehme ich diesen in die Hand. Außerdem schnappe ich mir vom Boden meinen schwarzen Slip und reibe ihn an dem wachsenden Ständer.

"So hast du es dir selbst gemacht früher?", will ich wissen, "schön die Höschen deiner kleinen Schwester über dein geiles Teil gestreift?"

"Oh ja", keucht er, "ich werde so hart..."

"Das merke ich", wispere ich und stecke seine Latte in eines der für die Beine vorgesehenen Löcher der Unterhose, damit ich mich herunterbeugen und seine Penisspitze in den Mund nehmen kann. Der Geschmack hat sich nach unserem ersten Fick verändert, wenn nicht sogar verbessert. Gleichzeitig wandert er mit seiner Hand von meiner Brust auf meinen Rücken, gleitet so tief nach unten, wie es ihm möglich ist, und tätschelt mich oberhalb meines Pos kurz sanft:

"Schwing deinen Knackarsch doch mal über mich, dann kann ich dich lecken."

Bald liegen wir in der 69 auf seinem Bett und verwöhnen uns gegenseitig oral, er liebkost meinen kontinuierlich tröpfelnden Schlitz, ich sauge an seiner dicken Eichel und wichse das steife Glied. Auf einmal spüre ich seine Zunge nur noch an meinem Kitzler, da er beginnt, mich parallel zu fingern und ich muss seinen Harten aus meinen Lippen entlassen, um erregt laut aufzuseufzen. Als er unbeirrt weitermacht, überkommt mich die große Lust, ihn nochmal zu vögeln und ich werfe einen suchenden Blick auf den Zimmerboden.

"Hast du noch so ein Noppenkondom?", schildere ich ihm mein Anliegen, "das hat sich toll angefühlt."

"Die sind fast alle so, nimm irgendeins, du müsstest schon riesiges Pech haben", informiert er mich, "du bist nämlich nicht die Einzige, die darauf steht."

Also stehe ich auf, greife mir ein Gummi, packe es aus und streife es ihm über den steil in die Höhe ragenden Schwanz. Mit ihm zugewandtem Gesicht stelle ich mich auf das Bett, gehe auf die Knie, nehme die Latte in die linke Hand und führe sie mir ein, während ich mich setze. Ich beuge mich nach vorne, stütze mich auf beiden Seiten neben seinen Schultern mit den Armen ab und fange an, ihn zu reiten. Gemeinsam atmen wir schwerer und finden schnell in einen genussvollen Rhythmus, den wir für einige Zeit beibehalten. Mein Becken auf und ab sowie vor und zurück zu bewegen mit dem Gedanken, den Ständer meines Bruders in meiner Muschi zu spüren, macht mich unheimlich an und ich erfreue mich daran, das Tempo zu bestimmen. Unter mir hebt er seinen Kopf an, bis er mit dem Mund an meine Brüste kommt und abwechselnd an meinen spitz angeschwollenen Nippeln knabbert. In dieser Stellung entfalten die Noppen des Kondoms in meiner feuchten Scheide nochmal eine ganz andere, jedoch nicht minder luststeigernde Wirkung als beim ersten Mal. Jetzt will ich ihn immer mehr, ich brauche es härter, also beuge ich mich zu ihm herunter und übergebe ihm die Kontrolle, indem ich ihm zuflüstere:

"Los, fick mich!"

Er versteht und stößt seinen Harten kräftig von unten in mich hinein, zunächst einige Male mit längeren Pausen, doch als er merkt, dass ich es nicht nur gut aushalte, sondern mich daran regelrecht ergötze, hämmert er immer rücksichtsloser in meinen engen, nassen Schlitz.

"Ja... ja... jaaaaaaa.... Fiiiiiinn!", stöhne ich laut vor Ekstase.

"Ooooh... ooooooh... oooooooooh!", brummt er dazu.

"Ah- aaaaaaaah", schreie ich schon fast, weil es mir auf meinem großen Bruder kommt. Meine Schenkel verkrampfen sich und halten seine Beine fest.

"Ha- ha- ha- haaaaaaaa!", seufzt er und durch das Zucken seines gesamten Körpers spüre ich, wie er in diesem Moment die Samenflüssigkeit in das Gummi ergießt. Schnell schiebe ich ihm zu einem abschließenden Kuss meine Zunge in den Mund, bevor wir den erschlaffenden Penis aus mir herausholen und das Präservativ abstreifen. Es überkommt mich beim Anblick der triefenden Eichel und ich nehme sie noch einmal in den Mund, um den heißen Schwanz sauberzulutschen. Wie er wohl schmecken würde, wenn ich jetzt nicht nur die Reste seines Spermas, sondern ein Gemisch unserer beiden geilen Säfte auf der Zunge hätte? Schade, dass es wohl ein zu hohes Risiko wäre, es auszuprobieren.

"Warte ein bisschen", bittet er mich, weil er denkt, ich will ihm einen blasen.

"Ich hab nur saubergemacht", erkläre ich und schmiege mich an seine rechte Seite, damit wir schmusen können. Wir schließen für einige Zeit die Augen und genießen unsere Nähe.

"Wenn du willst, kannst du jetzt nochmal...", schlägt er mir etwas später vor.

Tatsächlich habe ich nach wie vor richtig Bock, sein schönes großes Teil zu lutschen und schlüpfe mit dem Kopf zwischen seine Oberschenkel, wo ich mich zunächst mit der Zunge über die glatt rasierten Eier hermache. Außerdem umfasse ich sein Glied mit der linken Hand und fühle das darin pulsierende Blut, das es in kürzester Zeit erneut sehr hart werden lässt. Vom Sack aus lecke ich es auf der Unterseite nach oben bis zur angeschwollenen Eichel, über die ich meine Lippen stülpe, und sauge behutsam daran. Ich sammle ein wenig Speichel in meinem Mund, den ich über seinen Schwanz laufen lasse und selbst wieder aufsauge, indem ich diesen tiefer in mich aufnehme. Daraus ergibt sich mein regelmäßiger Blas- und Wichsrhythmus, der Finn zu einem lustvollen Aufstöhnen bringt. Mein Tempo wird immer schneller, denn für mich gibt es kein Halten mehr: Diesmal soll er mir in den Mund spritzen und ich will schlucken, ich werde richtig gierig. Noch fester sauge ich an seiner Penisspitze und bringe ihn so endlich zum Kommen.

"Oh- oooooooooh!", stößt er unter leichten Zuckungen seines Körpers aus und ich behalte seinen Ständer in meiner Mundhöhle, aus dem die heiße Sahne in fünf Schüben auf meine Zunge schießt. Ganz vorsichtig lasse ich von ihm ab und verschließe meine Lippen, da nichts verloren gehen soll. Lasziv grinsend sehe ich ihm in die Augen und lasse den dickflüssigen Saft meine Kehle hinunterlaufen. Zum ersten Mal in meinem Leben schmeckt mir das Sperma eines Jungen.

"Jetzt gehöre ich dir", scherze ich, als hätte er mich damit markiert.

"Komm her, du rattenscharfe Schwester", erwidert er mit ausgebreiteten Armen und ich lege mich hinein.

Die folgenden drei Wochen bleiben ein einziger Sextraum: Wenn Finn nicht gerade zur Uni muss, haben wir eigentlich nie etwas an und vögeln den ganzen Tag. Wir küssen und streicheln uns, er fingert mich, ich hole ihm einen runter. Für jedes Mal, wenn er mich zum nächsten heftigen Orgasmus leckt, blase ich ihm einen. Unter ihm, auf ihm, neben ihm und auf allen Vieren oder im Stehen vor ihm bekomme ich im Schnitt dreimal am Tag den harten Schwanz meines Bruders in mein in seiner Anwesenheit dauerfeuchtes Loch geschoben und kriege nicht genug davon, spätestens, wenn ich mir erneut bewusst mache, dass wir ein leibliches, sich liebendes und fickendes Geschwisterpaar sind. Das führt zu einem Höhepunkt nach dem anderen bei uns beiden, er füllt etwa fünfzig Kondome mit seinem Sperma, spritzt es mir aber auch überall auf den Körper, mit Vorliebe auf Arsch, Brüste und Bauch, oder in den Mund und ich schlucke die Brudersahne weiterhin mit Vergnügen. Nebenbei erstatte ich immer wieder Bericht an unsere Schwester, Lucy freut sich für uns und wartet ungeduldig auf die nächsten Geschichten.

In der dritten Woche meines Besuchs gibt es keine Uni-Termine mehr und wir sind endlich frei, von morgens bis abends nur noch zu ficken. Dabei überlegen wir schon ein bisschen, wie es bei unseren Eltern mit uns weiter funktionieren kann und kommen so darauf, dass es eine Sache gibt, die wir uns nur hier erlauben können, weil mich niemand als Finns Schwester kennt: Sex unter freiem Himmel. Er kennt eine Picknickwiese, die bei gutem Wetter am Wochenende voller Menschen ist, doch wir haben ja den Vorteil, die ganze Woche frei zu haben und können so den am Mittwochvormittag strahlenden Sonnenschein ausnutzen. Obwohl zu dieser Zeit niemand sonst dort ist, gibt es uns einen kleinen Kick, dass jederzeit jemand vorbeikommen und uns zuschauen könnte.

Auf einer mitgebrachten Decke befindet sich mein Bruder in Rückenlage unter mir, meine Brust drückt sich an seine und mein Becken schmiege ich zwischen seinen Beinen an den natürlich längst ausgebeulten Schritt. Währenddessen spielen unsere Zungen leidenschaftlich miteinander. In den Gesäßtaschen meiner engen Jeans spüre ich bald seine Hände, mit denen er forsch meine Pobacken knetet. Vergnügt wälzen wir uns herum, sodass auch ich mal unten liege, und er drängt seinen Unterleib fest gegen meinen. Kurz darauf bitte ich ihn, mich freizulassen, ziehe mein Oberteil und meinen BH aus und wir gehen beide auf den Rücken, er auf dem Boden, ich auf ihm, womit ich meine Brüste der wärmenden Sonne entgegenstrecke. Die linke fasst er an und massiert sie, dazu steckt er seine rechte Hand in meine Hose und den Slip darunter, um sachte an meiner längst tröpfelnden Vulva zu reiben. An meinem Hals liebkost er mich mit zarten Küssen.

Bei geschlossenen Augen gebe ich mich den sanften Berührungen eine Weile hin und stelle mir vor, wie andere Menschen an uns vorbeikommen und sich von unserer frei ausgelebten Liebe faszinieren lassen. Es erregt mich, nicht sicher sein zu können, ob das in der Phase, in der ich nichts sehe, nicht tatsächlich so ist. Mir kommt noch einmal der Gedanke an mich als läufige Hündin und ich kriege Lust, mich von hinten nehmen zu lassen, also befreie ich mich aus Finns Armen, stehe auf, ziehe mich ganz aus und gehe auf alle Viere. Gleichzeitig entledigt auch er sich sämtlicher Kleidung und da ich ihm willig meinen Po entgegenstrecke, kniet er sich hinter mich, holt ein Kondom aus unserem Picknickrucksack, rollt es über sein steifes Glied ab und streift meine feuchte Spalte mit dessen Spitze. Danach beugt er sich über mich, drückt seine Lippen auf meinen Hals und richtet sich wieder auf, damit er langsam in mich eindringen kann. Die Noppen des Gummis fühle ich so ganz intensiv und meine Beine werden weich, sodass es mir richtig Halt gibt, als er sich meine Schenkel greift und mich an sich heranzieht. Nach einigen zaghaften Stößen zu Beginn erhöht er das Tempo und wir finden einen schönen Fickrhythmus unter dem blauen Himmel und in einer leichten, warmen Brise.

Meine Gedanken schlagen in diesem Moment wilde Kapriolen, denn ich bedaure all die Mädchen und Frauen, die nicht im Traum daran denken würden, sich die Muschi von ihrem leiblichen Bruder stopfen zu lassen. So verpassen sie mit Sicherheit den besten Sex, den sie jemals haben könnten. Irgendwo in meinem rationalen Bewusstsein erkenne ich trotzdem den Unsinn dieser Theorie, da ich ja in erster Linie auf Finns individuelle Persönlichkeit stehe und unser Geschwisterverhältnis nur zusätzlich für den geilen, verbotenen Kick sorgt, doch ich verdränge das und male mir weiter eine Welt aus, in der jede Schwester insgeheim als perfekte Bettgefährtin für ihren Bruder geboren ist. Dadurch werde ich noch geiler und nasser in meinem Schlitz, was Schmatzgeräusche verursacht, die zum Klatschen seiner Schenkel gegen meinen Po hinzukommen. Und auf einmal sind wir nicht mehr allein. Ein Mann, geringfügig älter als wir, taucht an der Seite der Wiese auf und entdeckt uns.

"Und jetzt?", spricht Finn mich verunsichert an.

Jenseits von Gut und Böse gebe ich mich meiner starken Erregung hin:

"Egal, mach einfach weiter."

Der Beobachter geht in einem kleinen Bogen um uns herum, bis er mir aus ein wenig Entfernung direkt ins Gesicht sieht. Daraufhin fixiere ich ihn und zeige ihm meine Ekstase mit betont lustvollen Grimassen, während mein Bruder mich weiter im Doggystyle poppt. Unser Zuschauer ist einigermaßen attraktiv für mich mit blonden Haaren und einem glatten, hellen Gesicht, es spricht nichts dagegen, mich vor ihm zu zeigen. Dieses Angebot nimmt er dankend an, öffnet seinen Gürtel, zieht sich die Hose runter und beginnt, zu unserem Anblick zu wichsen. Anscheinend melden sich bei Finn Besitzansprüche: Er zieht seine Latte aus mir heraus und dreht mich zu sich um, damit er sie mir ans Gesicht halten kann.

"Ich will ihm zeigen, wie ich auf dich spritze", erklärt er dazu.

"Dafür muss das weg", stelle ich fest und rolle ihm das Kondom ab. Unter dem harten Schwanz positioniert lecke ich am Hodensack, er touchiert mit der Unterseite seines Gemächts meine Stirn und umfasst es mit der rechten Hand. Daran reibend tritt er einen Schritt zurück und zielt. Mit herausgestreckter Zunge und erwartungsfrohem Lächeln empfange ich seine beachtliche Ladung Sperma, die auf meine Zunge, mein Kinn und meine Brüste schießt. Wir beide wenden uns dem Beobachter zu, der seine Samenflüssigkeit in diesem Moment auch nicht mehr halten kann und auf die Wiese kommt. Zum Abschluss nicke ich ihm zu, er zieht sich wieder an und verschwindet. Wenig später brechen auch wir auf, zwar bekleidet, den Liebessaft behalte ich für den Weg zu Finns Wohnung allerdings auf meiner Haut. Es ist spannend, ständig unsicher zu sein, ob die Menschen, denen wir begegnen, begreifen, dass ich gerade angespritzt wurde. Ihre Unwissenheit darüber, in welcher Beziehung der Junge, der das gemacht hat, zu mir steht, macht mich schon wieder an.

Noch vor der Rückkehr in unser Elternhaus erfahre ich von Lucy:

"Mama und Papa fahren spontan in Urlaub, wenn ihr hier seid. Also, eine Woche, nachdem ihr kommt, sind sie zwei Wochen weg."

Das Erste, woran ich denke, ist: Mehr Gelegenheiten, mit Finn zu ficken.

"Kann ich dich mal was fragen?", druckst meine Schwester im weiteren Verlauf des Videotelefonates herum.

"Okay?!", antworte ich gespannt.

"Also... du und Finn... ähm..."

Ihr Anliegen kommt ihr erst sichtlich schwer über die Lippen, aber am Ende geht es ganz schnell:

"Könntet ihr euch einen Dreier mit mir vorstellen?"

Aus gutem Grund muss ich den Bericht über meine Antwort auf diese Frage noch ein bisschen verschieben. Kurz darauf finden drei Wochen scharfes Dauervögeln an Finns Studienort ihr Ende und wir fahren zu unserer Familie. Im Wissen, dort in wenigen Tagen mit der toleranten Lucy wieder alleine zu sein, vereinbaren wir, keinen Sex zu haben, solange unsere Eltern noch da sind. Das Vorhaben hält, bis wir am ersten Abend im Bett liegen, beide im eigenen Zimmer. Auch, weil mir bewusst ist, dass ich morgen meine Tage kriegen dürfte und so für eine kurze Zeit gar keine Lust mehr haben werde. Anders als gerade: Ich vermisse es, mich beim Einschlafen an meinen großen Bruder zu kuscheln, der es mir vorher den ganzen Tag über mehrfach besorgt hat. Die Bilder, die sich aus meiner Erinnerung vor meinem geistigen Auge abspielen, lassen mich feucht werden und ich streichle mir in meiner Pyjamahose die Vulvalippen.

Ein Lichtstrahl fällt durch die Zimmertür, die von außen langsam geöffnet wird. In Boxershorts betritt Finn den Raum und schließt sie von innen leise wieder.

"Anna? Schläfst du schon?", flüstert er.

"Nein. Willst du zu mir ins Bett kommen?"

"Gerne. Ich bin nämlich hier, weil ich dich total vermisse."

"Ich dich auch. Meine Muschi ist ganz feucht, nachdem ich an dich gedacht habe."

"Heißt das..."

Da ich genau weiß, was er fragen will, unterbreche ich ihn:

"Ja, egal. Lass uns ficken" und wir ziehen uns beide nackt aus, bevor wir zusammen unter die Decke kriechen.

Obwohl gar nicht viel passiert, wird es eine wunderschöne, verschmuste Nummer, die wir beide sehr genießen. Wir liegen aufeinander und knutschen innig, weich berührt sich unsere Haut überall und nachdem ich ein Kondom aus meinem Nachttischschränkchen geholt und es ihm übergezogen habe, dringt er vorsichtig in mich ein und penetriert mich behutsam. Unser Atem wird schwerer, während mir immer wärmer wird und ich auch leicht schwitze, was ich zu diesem Zeitpunkt richtig geil finde. Gegenseitig küssen wir uns am Hals und wispern uns ins Ohr, wie sehr wir uns lieben.

Ein Knacken des Hauses lässt uns kurz aufschrecken, bis es mit der Erleichterung, dass es harmlos war, mit dem heimlichen Sex im Dunkeln weitergeht, der jetzt noch aufregender ist.

"Ich ko- ho- ho- mmeeeee!", hauche ich mit zitternder Stimme und meine Glieder zucken bei einem herrlichen Orgasmus.

"Ja- ja- ja- jaaa!", stöhnt mein Bruder leise auf und ich spüre sein Sperma im Kondom landen.

Befriedigt küssen wir uns noch einmal mit Zunge, er entledigt sich des Gummis, wir ziehen unsere Schlafkleidung wieder an und dämmern als Löffelchen aneinandergeschmiegt weg.

Manchmal denke ich, unsere Eltern sehen nur das, was sie sehen wollen, vielleicht, weil sie die Wahrheit verdrängen, oder auch nur, weil sie ihnen so abwegig erscheint, dass sie gar nicht darauf kommen. Der nächste Morgen beginnt für mich mit einer plötzlichen Aufhellung meines Zimmers, die durch meine Mutter zustande kommt: Sie zieht die Vorhänge an meinem Fenster zur Seite.

"Guten Morgen", begrüßt sie mich leise und entspannt, "och, ihr seid ja süß. Habt ihr zusammen geschlafen?"

Es kostet mich einen kurzen Schreckmoment, bis ich begreife, "zusammen" heißt ja nicht unbedingt "miteinander". Unter der Bettdecke umklammert Finns linker Arm meinen Bauch, oben drückt er seinen Kopf an meine Schulter, wobei ich auf dem Rücken liege. Auch er öffnet verschlafen die Augen, als ich antworte:

"Ja. Ist kuschliger."

"Na, dann will ich euch gar nicht stören. Ihr könnt aber jederzeit frühstücken kommen, wenn ihr wollt."

"Danke, Mama", sind die ersten Worte meines Bruders an diesem Tag.

Kaum sind wir wieder alleine, atmet er richtig tief durch.

"Was ist los?", erkundige ich mich.