Omar ist stärker als Papi Kapitel 04

"Du bist ja völlig verrückt. Wenn ich Omar auch nur erzähle, dass dir sowas über die Lippen gekommen ist, schlägt er dich windelweich!", schrie in Laura an.

"Du hast mir versprochen: Wenn ich sage es ist aus zwischen euch, dann ist es aus", antwortete Paul schreiend.

"Spinnst du? Das war in einem anderen Leben und das weißt du", antwortete Laura beinahe resigniert.

Pauls Depression verschlimmerte sich. Bald war er nicht mehr arbeitsfähig, wollte nicht mehr aus dem Bett aufstehen. Er wurde ihn eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Paul wusste, dass er nicht in sein Haus zu seiner Familie zurückkehren konnte, wenn er wieder gesund werden wollte. So fasste er den Entschluss, direkt nach seiner Entlassung in eine eigene Wohnung zu ziehen. Er traf seine Familie zu Beginn regelmäßig. Laura zeigte zwar keinerlei romantische Gefühle mehr für ihn, aber zumindest die Kinder waren gerne bei ihm. Sie bezeichneten Omar jedoch konsequent als ihren Papa. Livia hatte im Kulturverein einen ersten unschuldig-kindlichen „festen Freund" gefunden, der ebenfalls aus Nigeria stammte. Als Paul vorsichtig fragte, ob was den mit dem netten kleinen Ole aus ihrer Klasse sei, von dem sie früher geschwärmt hatte, erklärte sie ihm, dass Ole sehr nett sei aber als einen festen Freund sei ein starker großer Nigerianer nun mal die bessere Wahl:

„Yusuf ist der stärkste an seiner ganzen Schule. Mit ihm kann mir niee wieder etwas Schlimmes zustoßen, Papa"

Paul versuchte in den kommenden Jahren mehrmals, Frauen kennenzulernen. Aber auch wenn es Frauen gab, die über sein Alkoholproblem und seine wiederkehrenden Depressionen hinwegsehen konnten, so konnte er im Bett doch ums Verrecken keine Erektion entwickeln. Das gelang ihm nur noch, wenn er allein in seiner kleinen Wohnung saß, sich alte Sexvideos von Laura und Omar ansah und seinen kleinen weißen Penis wichste.