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Out of Africa - Teil 01

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Johns Kopf fuhr hoch.

"Was soll dieser Scheiß?", fauchte er mit zusammengebissenen Zähnen. „Was sich in meinem Schlafzimmer abspielt, geht dich einen nassen Furz an!"

Arend lachte leise in sich hinein.

"Das mag schon sein, mein Freund. Aber unsereiner macht sich halt so seine Gedanken."

Christiaan nahm schweigend einen tiefen Zug aus der schweren Steingutflasche.

"John, du darfst es ihm nicht übel nehmen.", versuchte er dann mit schwerer Zunge zu vermitteln. „Wir sind Buren und leben nach unseren alten Gesetzen. Das weißt du doch! Jeder kann verstehen, wenn du Julia nicht vom Hof jagst, sie ist eine gute Hausfrau und schön anzusehen."

"Vor allem ist sie MEINE Frau!", stieß John wütend hervor. „Und was ich mit meiner Frau mache, kann jedem von euch egal sein! Ihr geht los und besteigt die Maid, wenn eure Frauen am Sonntag in der Kirche sind, dass habe ich noch nie getan! Also haltet euch aus meinem Leben raus!"

Arend lachte wieder, meckernd wie eine Hyäne.

"Das kann ich auch mehr als gut verstehen, mein Freund. Deine Anna ist fett und bestimmt schon 100 Jahre alt. Was wolltest du da noch besteigen?!"

Christiaan stimmte in sein Gelächter ein.

"Vielleicht sollten wir unserem John eine junge Magd schicken. Nimm Josephs Weib, sie schleicht oft genug bei dir auf dem Hof herum. Ihre Titten sind dick und rund, genau wie ihr Arsch. Und ‚Nein' wird sie sicher nicht sagen, wenn du ihr einen Hundert-Rand-Schein hinhältst!", spottete er.

John spuckte in den warmen Sand, wie immer, wenn ihm etwas missfiel.

"Ihr denkt wirklich, ich kenne keinen Ekel, oder?"

Nun grölten sie alle aus vollem Halse.

Bald darauf schwiegen die Männer, tranken genüsslich und hingen ihren Gedanken nach, bis der Mampoer vollständig durch ihre Kehlen geflossen war. Es wurde Zeit zu schlafen.

Hedwig lag lange wach und dachte über John und Julia nach. Ihre eigene Ehe mit einem Niederländer war über 40 Jahre lang glücklich und erfüllt gewesen. Niemals wäre ihr Mann auf die Idee gekommen, ihre Persönlichkeit so derart einzuschränken, wie es John mit Julia tat. Diese Selbstverständlichkeit, mit welcher er das Leben der jungen Frau beherrschte und bestimmte, ohne das man etwas hätte dagegen tun können, erzeugte in Hedwig eine unbändige Wut. Sie hoffe so sehr, dass es für Julia eines Tages einen Ausweg aus der unschönen Situation geben würde. Aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie sich einer Illusion hingab.

Julia hatte sich nach dem Abendessen, welches die beiden Frauen fast schweigend zu sich genommen hatten, in ihr Zimmer zurückgezogen. Sie verspürte das Bedürfnis, während eines entspannenden Bades ein Glas Rotwein zu trinken und wollte dann früh schlafen gehen. Der Tag hatte sie angestrengt, vor allem das Gespräch mit Hedwig war ihr unter die Haut gegangen.

Was glaubte ihre Tante, ihr sagen zu dürfen?! Joseph ... der schwarze Gärtner, ein Nichts, ein Niemand und sie sollte ihn zum Freund haben! Pah! Niemals! Sie war eine weiße Lady, die Frau vom Master und nicht irgendeine dahergelaufene Hure, die sich mit Kaffern an einen Tisch setzte!

Julia versuchte, sich zu entspannen. Mit ruhigen Bewegungen legte sie ihre Kleidung ab, trat vor den großen Spiegel ihres Kleiderschranks und betrachtete mit kritischem Blick ihren jungen Körper. Das rot-blonde Haar fiel lang und seidig über ihre Schultern und bedeckte ihre schönen, vollen Brüste. Der leise Luftzug des Deckenventilators bescherte ihr eine wohlige Gänsehaut, welche sich vom Rücken über ihren Bauch bis zu den Oberschenkeln zog.

Julia seufzte verhalten.

Wie schön wäre es, würden Johns Hände, statt des Windhauchs ihren Körper berühren.

Sie war einsam.

Fast trotzig warf sie ihre langen Haare zurück und betrachtete ihrer Bürste. Sie war dankbar, dass die Bisswunden, welche man ihr während der Vergewaltigung zugefügt hatte, keine bleibenden Narben gebildet hatten. Ihre hellbraunen, hart aufgestellten Brustwarzen und die großen Warzenhöfe erzeugten einen aufreizenden Kontrast zu ihrer hellen Haut. Wie die meisten burischen Farmfrauen achtete auch Julia penibel darauf, nicht zu viel Sonnenlicht an ihren Körper zu lassen. Eher wurde bleichender Hautpuder aufgetragen, als sich mit gesunder Bräune in der Stadt zu zeigen.

Gedankenverloren griff sie zu ihrem Weinglas und ging zum Badezimmer, wo das Wasser plätschernd in die Wanne floss. Auf dessen Oberfläche hatte sich eine mächtige Schaumkrone gebildet, welche duftend das Aroma von süßer Jasmin verströmte.

Auch die großen Kerzen, welche überall im Raum brannten und für ein warmes Licht sorgten, enthielten dieselbe Duftnote.

Julia stellte das Weinglas ab, drehte den Wasserhahn zu und stieg in die große Wanne. Mit geschlossenen Augen genoss sie, wie sich das warme Nass um ihren Körper schmiegte und sie fast vollständig einhüllte. Ohne es zu wollen, begannen ihre Hände auf Wanderschaft zu gehen. Ihre Fingerkuppen berührten erst zärtlich die empfindlichen Nippel, streichelten die feine Haut ihrer Brustwarzen, um dann über ihren Bauch weiter zu ihrer Vulva zu tasten. Wieder verließ ein leises Seufzen ihren halb geöffneten Mund, welches bald in ein wohliges Stöhnen überging. Lust durchflutete ihren Körper. Wie sehr wünschte sie sich jetzt Johns Nähe.

Niedergeschlagen öffnete Julia ihre Augen, griff nach ihrem Glas und trank einen tiefen Schluck von dem aromatischen Shiraz, der schon seit einigen Jahren ihr Lieblingswein war. Gedankenversunken drehte sie das kostbare Kristall zwischen ihren Fingern und betrachtete das kräftige Rot des Weines.

Seit der Vergewaltigung hatte sie keinen Orgasmus mehr erlebt. John interessierte sich nicht mehr für ihre körperlichen Bedürfnisse und wenn sie, wie jetzt, mit sich allein und in der richtigen Stimmung war, verließ sie der Mut, ihren Weg zu Ende zu gehen. Zu groß war die Angst vor schmerzhaften Erinnerungen. Ihr fehlte nicht nur die körperliche Zuwendung, auch vermisste sie einen Partner, der sie halten und trösten konnte.

Als Julia später allein in ihrem Bett lag und an die Decke starrte, berührte sie wieder ihre empfindliche Scheide. An den Innenseiten feucht, legten sich die äußeren Schamlippen weich und geschmeidig um ihren Finger, welcher sich streichelnd weiter tastete. Bei der Berührung ihrer Klit zuckte Julia schaudernd. Erneutes Verlangen durchzog ihren Körper. Sie wusste, ein paar wenige reibende Bewegungen auf ihrer Lustperle würden sie erlösen und dennoch, eine innere Barriere hielt sie davon ab.

Stöhnend drehte sich die junge Frau auf die Seite und versuchte einzuschlafen.

Bald schon gaukelten erste verschwommene Traumbilder durch ihr Bewusstsein, Hände, die nach ihr griffen, sie streichelten. Sie nahm Johns Gesicht wahr, wie er sie anlächelte, seine Augen, die in diesem gierigen Glanz schimmerten, den Julia früher so liebte. Aber da war noch etwas Anderes, unbekanntes, etwas, das ihr Herz unruhig klopfen ließ. Ein schattenartiger schemenhafter Körper war in ihrer Nähe, etwas Fremdes drückte sich an ihren Rücken, berührte ihren Po, ihre Leisten, den Bauch, die Brüste. Dunkelhäutige Finger, die ihren Körper an all seinen sensiblen Stellen streichelten.

Julia hatte bis heute mit düsteren Alpträumen zu kämpfen, erlebte in unruhigen, verstörenden Nächten die Vergewaltigung in all ihren erschreckenden Details immer wieder. Aber dieser Traum heute war anders, er erzeugte nicht die ihr bekannten Ängste. Im Gegenteil. Die Hände, welche sie nur undeutlich und vage wahrnahm, waren sensibel und zaghaft. Und dennoch lag eine Intensität in den zärtlichen Berührungen, die Julia bald schweißgebadet erwachen ließ.

Sie atmete schwer, ihr Puls raste. Die verräterische Nässe zwischen ihren Beinen machte ihr unfreiwillig klar, dass sie einen Lusttraum mit einem Afrikaner, einem Neger, einem Kaffer erlebt hatte.

Tayo und Njoki waren wie meist kurz nach Sonnenuntergang zu Bett gegangen. Das Baby schrie nicht an diesem Abend. Der Maisbrei, mit Wasser und etwas Milch aufgekocht, würde es für die nächsten Stunden ruhig stellen.

Njokis üppige Brüste gaben zwar noch immer Muttermilch, aber der traditionelle Maisbrei gehörte nach einigen Monaten zur ersten Nahrung, die ein Baby in den Townships erhielt.

Die beiden lagen schweigend, eng aneinander gedrückt, auf der kaputten, schmutzigen Matratze und lauschten in die Nacht. Die erbärmlichen Blechwände der kleinen Behausung konnten lediglich vor neugierigen Blicken schützen. Jeder undefinierbare Laut, jede noch so kleine Bewegung auf den engen, holprigen Sandwegen zwischen den Hütten drang zu ihnen durch.

Schweigend rieb sich Tayo an Njokis breitem Hintern. Seine Hände umfassten ihre melonenartigen Brüste, griffen gierig in ihr weiches Fleisch.

Auch wenn für Njoki die Nahrung oft nicht ausreichte, verlor sie kaum an Gewicht. Die Fülle ihrer weiblichen Rundungen war seit vielen Generationen fester Bestandteil ihrer Gene.

Tayo war froh, das Njoki in der Dunkelheit sein Gesicht nicht sehen konnte, denn er war wütend. Wütend auf sich selbst. Wie so oft in den letzten Wochen gingen seine Gedanken zurück zu dem unseligen Nachmittag auf der Farm. Wieder sah er Julias Körper nackt und hilflos gefesselt vor sich auf dem Terrassentisch liegen, dachte er an ihre weiße, ungebräunte Haut, welche fast durchsichtig wie Pergament wirkte.

Auch wenn Tayo es nicht wollte und sich dafür verfluchte -- er vermochte nicht, diese Erinnerungen aus seinem Gedächtnis zu verdrängen.

Zu anders hatte die weiße Frau auf ihn gewirkt.

Fremd und dennoch anziehend.

Die Shona-Männer waren in der Tradition erzogen, alles Ausladende an Frauen als schön zu empfinden. In ihrer Kultur zeugte ein opulenter Körper von Gesundheit und Fruchtbarkeit.

Julias schlanke, zierliche Gestalt hingegen hätte gar keine solche Anziehung auf Tayo ausüben dürfen. Und trotzdem, je mehr er versuchte, seine Erinnerungen zu verdrängen, umso deutlicher traten sie in den Vordergrund.

Njoki bewegte sich unwillig. Tayo sollte sie in Ruhe lassen!

Sein Atem stank nach billigem Brandy. Njoki wusste, wenn er in diesem Zustand nach Hause kam, hatte er wieder bei Funani gezockt und vom großen Jackpot geträumt. Egal ob es die Lotterie war, die Pferdewetten oder das Pokerspiel. Wie viele Arme, war auch Tayo von dem Gedanken besessen, eines Tages durch ein solches Wunder reich zu werden. Das wenige Geld, welches er als Gärtner auf Johns Farm verdiente, reichte nicht, um von Woche zu Woche satt zu werden und schon gar nicht, um Wettscheine oder Kartenspiele zu finanzieren.

"Lass mich gehen, Tayo!", fauchte Njoki ungehalten, als er seinen prallen Schwanz, fest in der Hand haltend, an ihren Anus drückte und versuchte, den engen Schließmuskel zu erreichen.

Sie war hungrig, ihr Magen war leer und knurrte leise.

Es war nicht so, dass Njoki diese Spielart nicht mochte. Im Gegenteil. Für sie, als beschnittene Frau waren harte, rektal geführte Stöße, die ihren Darm zum Glühen brachten, eine der wenigen Möglichkeiten, überhaupt Lust zu erleben. Die alten, erfahrenen Weiber ihres Dorfes hatten ihr früh gelernt, hierbei die eigenen Finger zu Hilfe zu nehmen. Mit gezielten, massierenden Bewegungen tief in ihrer Vagina konnte Njoki dafür sorgen, ihr Verlangen zu anzuheizen.

"Schweig, Weib!", knurrte Tayo. „Ich will deinen Arsch ficken und du weißt, ich bin viel stärker als du. Ich kriege, was ich will!"

Njoki wich wortlos mit einer seitlichen Bewegung aus.

Sie wollte ihn heute Abend nicht in sich spüren. Zu groß war ihr Frust, dass Tayo nicht gut für sie sorgte.

Nicht einmal ein paar lausige Cent hatte sie übrig, um bei den Straßenhändlern am Rande des Townships nach den Blättern des Mugugudhu-Baumes zu fragen, mit denen sie ihre Vagina austrocknen konnte.

Für die Shona galt Lustschleim als unschicklich und schmutzig. So war Tayo nur dann bereit, ihre geschwollene, brennend heiße Scheide zu ficken, wenn Njoki für „dry Sex" sorgen konnte. Aber die Händlerin war, wie auch die Spaza Shops im Slum, nicht ewig bereit, Njoki auf Kredit zu versorgen.

Es machte sie zornig, wenn sich Tayo in solchen Nächten einfach ihres Hinterns bediente. Natürlich hatte sie Angst vor einer weiteren Schwangerschaft, Kondome -- sofern sie sich diese leisten konnte -- rissen ständig, wenn diese schmerzhaft über die künstlich trocken gehaltene Schleimhaut glitten.

Aber trotzdem!

Heute Nacht wollte Njoki nur in Ruhe gelassen werden.

"Halt still, verdammt!", raunte Tayo jetzt in die Dunkelheit. „Dreh dich auf den Bauch und lass mich machen."

Njoki aber blieb still liegen.

Das Nächste, was sie wahrnahm, war eine rasche Bewegung hinter ihr, einhergehend mit einem surrenden Geräusch. Tayo hatte im Dunkel der Hütte seine am Boden liegende Hose an sich gerissen und den Gürtel aus dem Bund gezogen.

Einen Sekundenbruchteil später zischte der Lederriemen zielsicher durch die Luft und traf schmerzhaft Njokis Schulter und Rücken.

Wütend zog sie die Atemluft durch die Zähne. Njoki war schlechte Behandlung schon ihr ganzes Leben lang gewohnt und hatte früh gelernt, Schmerzen nicht zeigen.

"Dreh dich um!", befahl Tayo wieder in scharfem Ton, der keinen Widerspruch duldete.

Er wollte Befriedigung, wollte sich die verbotenen Gedanken an eine weiße Frau aus dem Verstand ficken.

Nun gehorchte Njoki, wenn auch widerstrebend. Sie wusste, es würde mehr Prügel für sie setzten, sollte sie sich weiterhin verweigern.

Mit weit geöffneten Schenkeln, den großen Hintern in die Höhe streckend, kniete sie nun vor Tayo, der einen winzigen Kerzenstummel zum Brennen gebracht hatte.

Njokis dunkle Haut schimmerte samtig im matten Licht.

Den Kopf zur Seite gelegt, zog sie schweigend ihre Pobacken auseinander, um Tayo das Eindringen in ihren Hintereingang zu erleichtern. Sie lockte ihn nicht, verzichtete darauf, ihren Po einladend kreisen zu lassen.

Njoki wusste, war Tayo in einer Stimmung wie heute, hatte sie keine Zärtlichkeiten zu erwarten. Er wollte harten, schnellen Sex, suchte nach einem Ventil, um seinen Trieb auszuleben.

Ächzend kniete er sich hinter Njoki. Seine Daumen drückten sich ohne Vorspiel tief in ihre Rosette und dehnten das winzige, runzlige Loch, bis Njoki vor Schmerz aufstöhnte.

Tayo ergötzte sich am Anblick des kleinen dunkelbraunen Ringes, welcher sich bei jedem ihrer Atemzüge reflexartig zusammen zog und wieder entspannte. Endlich konnten die Bilder der Erinnerung nicht mehr über seinen Verstand bestimmen.

Wortlos spuckte Tayo auf seine Finger und verteilte seinen Speichel an dem bizarr verschlossen wirkenden Eingang.

Njoki hielt still und erwartete wortlos den Schmerz des ersten Eindringens. Angespannt schob sie drei Finger tief in ihre Spalte und begann mit sanften Bewegungen, die nach der Beschneidung verbliebenen, empfindsamen Stellen zu massieren.

Ruckartig packte Tayo jetzt seinen zum Bersten geschwollenen Schwanz und setzte seine dunkelrote Eichel an den befeuchteten Schließmuskel.

Erste klebrig austretende Lusttropfen dienten ihm als zusätzliches Gleitmittel, als sich sein Penis in das winzige Loch zwängte. Tayo benötigte mehrere Anläufe, um den harten Muskelring zu durchdringen.

Seine rücksichtslose Beharrlichkeit entlockte Njoki schrille Laute des Leidens. Nur ihre Finger, tief in ihrer Scheide vergraben, spendeten den nötigen Trost, als sich Tayos Schwanz endgültig in ihren Hintern presste.

Laut stöhnend glitt er tiefer in sie hinein, bis seine Bauchdecke Njokis Steiß berührte. Obgleich sein Körper vor Geilheit bebte, verweilte er einen Augenblick regungslos, um die enge Hitze, welche seinen Schwanz umschloss, zu genießen.

Sein heißer Atem umspielte Njokis Nacken, seine Hände hatten sich wieder fest in ihren Brüsten verkrallt.

Dieser Moment gab Njoki die Zeit, sich an den Druck, tief in ihrem Inneren zu gewöhnen.

Gieriges, aber stets unbefriedigtes Verlangen stieg nun auch in ihr auf; ein animalisches tiefes Stöhnen entfuhr ihrem weit geöffneten Mund, als sie sich der Mischung aus Schmerz und Lust, aus Wehrlosigkeit und Demütigung hingab.

Tayo nahm Njoki mit Wucht und ohne Zärtlichkeit. Kräftig geführte Stöße durchschüttelten ihren Körper. Seine Hoden klatschten im harten Rhythmus gegen ihre Schamlippen.

Stöhnende, ächzende Laute, welche immer gellender und fordernder aus ihren Mündern drangen, waren deutlich in den umliegenden Hütten des nächtlichen Slums zu hören.

Bald perlte Schweiß über ihre erhitzen Körper.

Ihre Bewegungen waren nicht länger ausholend oder gezielt, beide bockten in kurzen unkontrollierten Stößen.

Minutenlang hämmerte Tayo seinen Schwanz wie besessen in Njokis enge Rosette. Auf diese Weise konnte er sich endlich die störenden Bilder aus seinem Kopf ficken. Er wollte nicht mehr an Julia denken.

Tayo spürte seinen nahenden Höhepunkt und packte mit einem heiseren Krächzen in Njokis drahtige, zu langen, schmalen Zöpfen geflochtenen Haare.

Geschmeidig wie eine Wildkatze bog Njoki sich ihm entgegen. Augen und Mund weit aufgerissen, schrie sie klagend ihre Lust in die Nacht, als Tayo sich tief in ihrem Darm ergoss.

Ihr Körper zuckte und streckte sich unter Tayos Stößen, drängte seinen Schwanz immer wieder bis zum Anschlag in ihren Anus.

Angetrieben von der eigenen, tief in ihrem Inneren gefühlten Lust, hämmerte sie hektisch die Finger in ihre nasse Möse. Pure, ungeschönte Geilheit trieb ihren Körper weiter der Hoffnung auf einen erlösenden Höhepunkt entgegen, bis Njoki wieder resignierte. Verzweifelt weinend und erschöpft fiel sie vorn über in die Kissen. Die Beschneidung hatte ihren Sinn erfüllt: Jede Befriedigung, jede noch so ersehnte Euphorie blieb aus.

Schweigend lagen beide später nebeneinander und lauschten schwer atmend in die Dunkelheit.

Aus einer anderen Hütte drang das klägliche Weinen eines Kindes zu ihnen herüber, wütendes Brüllen von zwei männlichen Stimmen ließen es bald schweigen.

Ein hungriger Hund jaulte leise.

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13 Kommentare
WespeWespevor etwa 7 JahrenAutor
Hi Gorn1234

Auch an dich meinen Dank für das Kommentieren meiner Geschichte. Schön, dass auch du dich auf den 2. Teil freust.

Was das erschreckende Bild Südafrikas angeht, welches ich in diesem ersten Teil zur Sprache gebracht habe, so kann ich dir sagen, dass dies von mir durchaus beabsichtigt war. Ich wollte bewusst kein romantisch- kitschiges Bild dieses Landes zeichnen.

Aber es wird, zumindest in einzelnen Abschnitten, in den nächsten Teilen besser. Schließlich soll ja noch eine Liebesgeschichte - wenn auch nur am Rande - erzählt werden.

Schönen Tag!

Die Wespe

Gorn1234Gorn1234vor etwa 7 Jahren

Welch erschreckendes und doch realistisches Bild, das du in dieser Geschichte von Südafrika zeichnest und zwar von dem Land, fern ab jeder Safari Romantik.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Gorn1234

Ps. In meiner Familie wird auch zwischen angeheirateten und leiblichen Verwandten unterschieden und ich bin in Österreich Zuhause.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 7 Jahren
@ Wespe: Antworten in der liebgewonnenen Tradition

Deinen Dank, liebe Wespe, erwidere ich gerne, denn – wie üblich – lerne auch ich aus deinen Antworten immer wieder etwas Neues, so nicht anders im vorliegenden Fall!

Dass die Buren in ihren Verwandtschaftsbezeichnungen die Besonderheit an den Tag legen, nicht zwischen Blutsverwandten und Angeheirateten zu unterscheiden, war mir nicht bekannt; danke für diese erhellende Information. Und da sie, denke ich, auch vielen anderen nicht bekannt (gewesen) sein dürfte, wäre es vielleicht wünschenswert gewesen, wenn du diesen potentiell missverständlich Umstand in einer kurzen Vor- oder Nachbemerkung erhellt hättest. Womöglich eine Idee für den Fall, dass wieder einmal kulturelle (oder sonstige) Besonderheiten Missverständnisse zeugen könnten?

Was die Beschneidungsthematik anlangt, wäre die Lösung vielleicht gewesen, wenn die Behauptungen über ihren Sinn und Zweck nicht durch den Erzähler, sondern die (Gedanken-)Rede der Figur aufgestellt worden wären. So hättest du die Verbundenheit mit den persönlichen Erzählungen gewahrt und gleichzeitig womöglich unzulässige (oder schlichtweg falsche) Verallgemeinerungen bzw. Aussagen mit Allgemeingültigkeitsanspruch vermieden!

Aber natürlich steht es dir als Autorin frei zu entscheiden, wie und mit welcher Ausführlichkeit du was schilderst, erzählst, darstellst! – So, wie es mir freisteht, diese deine Entscheidungen im Gegenzug entsprechend zu kritisieren. Dass du der Erotik in deiner Geschichte offenbar nicht mehr als eine Nebenrolle zugedacht hast, finde ich – ehrlich – bedauerlich (zumal du zu den wenigen Schreibern auf dieser Seite zählst, die diese überhaupt in deutscher Sprache einzufangen wissen). Bleibt die Hoffnung, dass du bei einem anderen Projekt in der Zukunft dem Eros vielleicht wieder mehr Aufmerksamkeit schenken wirst!

Deine Kategorienwahl finde ich verständlich, auch weil du ja, wie in meiner Kritik schon gesagt, den erotischen Anteil nicht konsequent minimierst hast, weshalb eine Einordnung des Textes in seiner vorliegenden Form im Nicht-erotischen-Bereich des dt. LIT ohnehin nicht gerechtfertigt erschiene (obgleich, ich wiederhole mich, besagte Minimierung und Einordnung der offenbar eigentlich von dir zu erzählen beabsichtigten Geschichte nur gutgetan hätte; du weißt ja, ich bin für erzählerische Konsequenz: von Halbgarem und Halbherzigem halte ich nichts). Wünschenswert finde ich jedenfalls, dass „Out of Africa“ noch viele weitere LIT-Leser findet!

Allerbeste Grüße

Auden James

WespeWespevor etwa 7 JahrenAutor
Lieber Caballero1234 und Auden James

Auch an euch meinen allerherzlichsten Dank für die tollen Kommentare. Ich freue mich sehr, dass die Geschichte auch bei euch Anklang gefunden hat.

Caballero1234, weil es gerade passt: Wann führst du deine Geschichte "Wege der Bösartigkeiten" weiter? Ich vermisse schmerzlich den nächsten Teil!

Lieber Auden James, wie es nun schon eine lieb gewonnene Tradition bei uns beiden geworden ist, werde ich auf deine lange und äußerst aufschlussreiche Ausarbeitung zu meiner Geschichte eingehen, aber nicht, ohne dir noch einmal in aller Form dafür zu danken. Du hast wieder sehr viel Zeit investiert, das bedeutet mir was!

Zum Thema Tipp- und Schusselfehler kann ich nur immer wieder sagen, dass ich mich nach Kräften bemühe, es mir aber leider nicht gelingt - und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch nie gelingen wird - einen fehlerfreien Text zu schreiben. Es ist natürlich über die Maßen ärgerlich, dass sich diese, wie es sich für mich gehört, IMMER an Stellen einschleichen, wo sie zu unverständlichen oder lustigen Passagen mutieren. Allerdings bin ich schon mehr als erleichtert, dass in der vorliegenden Geschichte wenigstens nicht Scherz - statt Schmerz und Bürste - statt Brüste aufgetaucht ist.

Gleiche gilt auch für die von dir bemängelte Grammatik. Ich bin bemüht, alte Fehler nicht wieder zu begehen, ob es mir in Zukunft gelingt, solche Fehler vollständig zu vermeiden, wird sich zeigen.

Speziell deine Kritik zur Schilderung von Julias Vergewaltigung bedaure ich, da ich mich bewusst bemüht habe, diese nicht in all ihren grausamen Details zu schildern, sondern gehofft habe, dass sich die Leser mit ein wenig Fantasie selbst ausmalen können, wie ein solches Verbrechen von statten geht. Ich weiß, du hast dies schon einmal kritisiert und als Ausrede bezeichnet, aber ich kann und möchte mein eigenes Empfinden als Autorin dahingehend nicht verändern. Ich bitte mir noch immer aus, selbst entscheiden zu dürfen, wie weit ich mit den Schilderungen gewisser Umstände gehe.

Hätte ich bei der tatsächlichen Realität südafrikanischer Verhältnisse bleiben wollen, hätte entweder John oder Julia diesen Überfall nicht überlebt und wäre einer der beiden eines grausamen Foltertodes gestorben. Dies sind leider die aktuell hier vorherrschenden Gegebenheiten.

Zu Njokis Beschneidung und deren Sinn: Hier kann ich nachvollziehen, was du warum kritisiert und kann dir sagen, dass ich auch lieber auf eine realistischere (?) Wertung eben dieser eingegangen wäre. Allerdings basiert "Out of Africa" fast ausschließlich auf Erzählungen, die mir persönlich von Leuten im Laufe der Jahre mitgeteilt wurden. Und gerade bei diesem sensiblen Thema habe ich keine Frau gefunden, die mir etwas anderes als das, was im Text geschrieben wurde, erzählt hat.

Hier, befürchte ich, wird es auch in den noch folgenden Teilen der Geschichte den einen oder anderen Punkt geben, der nicht Lexikon-konform erzählt wird.

Selbiges gilt auch für die Verwandtschaftsbezeichnung zwischen John, Julia und Hedwig. Du wirst keine südafrikanische Familie finden, die einen Unterschied zwischen einer realen - weil blutsverwandten - Nichte oder einer angeheirateten macht.

Gerade in den burischen Familien wird sehr viel Wert auf Zusammenhalt gelegt. Meine Tochter ist mit einem Buren verheiratet, der drei Brüder hat. Somit hat seine Mutter vier Töchter, keine Schwiegertöchter. Es wäre hier unvorstellbar, eine Schwiegertochter mit "daughter in law" zu bezeichnen. Das würde mehr oder weniger bedeuten, dass man die Person nicht als Familienmitglied sieht.

Auch in der schwarzen Bevölkerung gilt diese Regel. "My brother from another mother" ist fester Bestandteil ihrer Sprache, selbst wenn weder Vater noch Mutter blutsverwandt sind.

Was die von dir kritisierte Oberflächlichkeit von Personen und Orten und auch die Kategoriewahl betrifft, so kann ich dich nur um ein wenig Geduld bitten, in der Hoffnung, dass sich dieser Eindruck in den nächsten Teilen verliert. Mir ist durchaus bewusst, dass ich viele Handlungsstränge bisher nur "angedeutet" habe. Aber ich kann dir versichern, dass in den nächsten Teilen auf alle jetzt noch offenen Fragen geantwortet wird. Die Sexszenen werden allerdings auch weiterhin eher eine "Randerscheinung" sein, eben weil sich die Geschichte erst vollständig aufbauen muss. Die Kategorie „Romane und Kurzromane“ wäre hier sicher sinnvoller gewesen, allerdings hege ich die Befürchtung, dass viele Leser abgesprungen wären oder noch abspringen würden, weil diese Kategorie eben so gar keine Auskunft über den Inhalt einer Geschichte gibt.

Last but not least: Ich freue mich, dass du weiter lesen wirst! ;)

Allerbeste Grüße

Wespe

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 7 Jahren
∴ { ◊ ◊ 2 STERNE ◊ ◊ }

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