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P2.02 - Paul, Diana und Nadine

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Ich tat wie mir geheissen und bald kamen wir zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Mit ihm kamen Erinnerungen an frühere «Begegnungen» mit Diana, die sich irgendwie dazu addierten. Sie empfand das ebenfalls so und erzählte mir später, dass sie ab diesem Moment die These vertrat, dass es Mechanismen geben müsse, die bewirken, dass guter Sex zu immer besserem Sex führt -- sofern man nichts falsch macht.

Als wir wieder etwas zu Atem gekommen waren, sagte Diana: «Das werden wir ab jetzt häufiger machen, mindestens einmal pro Tag.»

«Wie das? Willst Du mich als Dein persönliches Sex-Spielzeug engagieren? Das wäre dann doch etwas teuer, obschon... Über konkrete Zahlen haben wir ja noch gar nicht gesprochen.»

«Im Moment mag es genügen, wenn Du weisst, es wird auf alle Fälle genug sein, weil Du während dieser Zeit überhaupt keine Ausgaben hast -- allenfalls die Miete für einen Platz für deine Habseligkeiten.» -- «Ich habe nicht viel, weil ich ja gerade zurückgekommen bin.» -- «Gut, dann kann das vermutlich sogar in meiner Garage lagern. Ich werde ja auch nicht hier sein. Übrigens bezahlt alles der Auftraggeber, der im Agreement als Besitzer der Firmengeheimnisse genannt ist.» -- «Wo wirst Du denn leben, wenn nicht hier in Deinem Haus?» -- «Dafür ist ja der Plan da.»

Der Plan zeigt ein Gelände mit einer Reihe von Containern und einem grösseren Garten dahinter, hier beschriftet mit «Sportplatz». Die Container sind so angeordnet, dass man von der Strasse her keine Sicht auf den «Sportplatz» hat. Man kann nur die Vorderseite der Container sehen, sowie die hohen Bäume, die darüber hinausragen und den gesamten «Sportplatz» lückenlos umschliessen. Noch weiter von der Strasse weg sind herkömmliche Sportplätze für Tennis, Minigolf usw. zu sehen. Deren Zweck war leicht zu erkennen, aber was es mit dem «Sportplatz» auf sich hatte, war gar nicht klar. Allerdings war das im Moment ein Detail.

«Wo ist das?» fragte ich.

«Weit im Süden, wo es warm ist. Kleider braucht man da keine, auch nicht in der Nacht.»

Ich weiss nicht, ob man meinen Blick überhaupt beschreiben könnte, aber Diana erkannte, dass ich nun richtig verwirrt und gleichzeitig sehr neugierig war.

«Die Phase 1 fand ja noch in unserem nördlichen Containerdorf statt, aber für die Phase 2 ziehen wir in das südliche um. Diese Container sind ausbaufähiger und die Landreserven sind gigantisch. Der grösste Container wird gerade so ausgebaut, dass reichlich Wohnraum für zwölf Personen zur Verfügung steht. Die kleineren enthalten ein Büro, ein Labor, eine Küche und weitere Räume für das Personal, das wir aber sehr selten zu Gesicht bekommen werden.»

«Wer sind denn die zwölf Personen?»

«Wir beide, fünf weitere Männer, Nadine und weitere vier Frauen.»

«Kennst Du sie alle?»

«Nein. Ich kenne zwei der fünf Männer, eventuell sogar drei -- Du nicht mitgezählt -- und neben Nadine kenne ich noch drei der Frauen. Sie waren schon in Phase 1 dabei.»

«Sind sie auch so süss wie Du und Nadine?» Ich genoss es richtig, während des an und für sich recht ernsthaften Gesprächs mit Diana zu flirten.

Da wir uns nach der erweiterten Plan-Wiederbeschaffungs-Aktion gar nicht erst angezogen hatten, konnte Diana sofort sehen, dass mich die Aussicht auf ein Wiedersehen mit Nadine gar nicht kalt liess.

Sie neckte mich: «Im Ernst? Wegen Nadine?» Ja, ich musste zugeben, dass ich Nadine wirklich süss fand, nicht nur äusserlich, sondern auch als Person.

«Du weisst ja, Ich liebe selbstbewusste, intelligente Frauen, die sich etwas trauen.»

Bis hierher fiel mir nicht auf, dass Diana die ganze Zeit gezielt herausfinden wollte, wie es mit der Chemie zwischen Nadine und mir stand. Nun schien sie sich ein Urteil gebildet zu haben: «Du wirst Dich mit Nadine glänzend verstehen. Sie ist nicht nur süss, sondern auch klug. Sie war ursprünglich Juristin und hatte -- so wie andere Hobbyköche einen Kochkurs absolvieren -- nebenbei eine Kochlehre gemacht. Nachdem wir uns kennengelernt hatten, erwarb sie in kürzester Zeit ein Diplom als Krankenschwester. Sie müsse doch in etwa wissen, was ihre Geliebte den Tag über treibt. Wenn sie etwas macht, macht sie es gründlich. Du wirst das genau wissen, wenn sie dich vernascht. Dann bist du gründlich befriedigt und gründlich erledigt!» Ja gerne, dachte ich, schwieg aber, da ich Dianas Redefluss auf keinen Fall stoppen wollte.

Sie fuhr fort, Details über das «Versuchsgelände» zu erläutern. Dabei kniete sie sich über den Plan und ich platzierte mich hinter sie, so dass ich über ihre Schulter schauen konnte. Das erlaubte mir, mich über sie zu beugen, mit meinen Zähnen an ihren Ohrläppchen zu knabbern und meinen Schwanz von hinten zwischen ihre Beine zu stecken. Sie fasst nach unten und bugsiert mich in ihre Muschi. Diese Arbeitsstellung könne mir gefallen. Mit ein bisschen Übung könnte man vielleicht sogar konzentriert bleiben...

Nun erklärte sie weiter: «In Phase 1 waren nur die drei Frauen und die beiden mir bekannten Männer dabei, sowie ein Mann, der leider an Phase 2 nicht mehr teilnehmen kann, weil er schon eine andere Verpflichtung hat.»

Als sie den dritten Mann erwähnte, wurde sie merklich angespannt, und wie sie das Wort «leider» aussprach, liess mich etwas vermuten. Ich schwieg einfach und hielt still. Wir sind doch schon -- oder noch oder wieder -- so vertraut, dass es gar keiner Worte bedarf, ihr klar zu machen, dass ich etwas mehr hören möchte. Sie dachte dadurch offensichtlich noch intensiver an diesen Mann. Ihr Ohr wurde rot und zwischen den Beinen passierte offensichtlich auch etwas. Sie tropfte jetzt geradezu, obschon ich mich nicht bewegte. Dann löste sie sich, drehte sich um und blickte mich richtig lüstern an. Ich hätte mich sofort auf sie werfen können!

Schlussendlich siegte die Neugier: Ich möchte jetzt lieber mehr hören.

«Dafür habe ich ja jetzt dich!» sagt sie plötzlich.

«Wie bitte?»

Sie reisst sich sichtlich zusammen und erklärt: «Simon war der beste Liebhaber der drei -- jedenfalls für meinen Geschmack, nämlich mit dem dicksten Schwanz -- und ich habe mich hinreissen lassen. Offiziell war ich in Phase 1 ja lediglich die Wissenschaftliche Leiterin, keine Teilnehmerin. Ganz am Schluss wollte ich es wissen, und habe voll mitgemacht. Ich habe mit allen drei Männern und allen drei Frauen tagelang Sex gehabt.»

«Und dabei Deine ursprünglichen Pflichten sträflich vernachlässigt?»

«Überhaupt nicht. Alle Routine-Arbeiten wurden zuverlässig durch meine Mitarbeiter erledigt, vor allem durch meinen Stellvertreter Hans.»

«Mit dem Du zum Dank ebenfalls gevögelt hast?»

«Nein, wo denkst Du hin! Hans habe ich völlig in Ruhe gelassen. Ich konnte immerhin noch zwischen meinen beiden Rollen unterscheiden. In einem Moment war ich Projektleiterin und Ärztin, im nächsten Moment war ich Teilnehmerin. Ich habe auch nicht im Hauptcontainer gewohnt, sondern hier bei Nadine. Das soll sich aber in Phase 2 ändern. Da werde ich vor allem Teilnehmerin sein, sobald der eigentliche Versuch beginnt. Bis dahin bin ich vor allem Projektplaner und Spiele-Entwickler, was aber auch das Austesten beinhaltet.»

Austesten? Ich verstand etwas von der Erprobung von Maschinen und wusste einiges über das Austesten von Computer-Programmen, aber wie testet man ein pharmazeutisches Forschungsvorhaben aus -- oder geht es dabei um die zu entwickelnden Spiele? Das wird ja immer mysteriöser. Sie muss mir meine Verwirrung angesehen haben.

«Aber das Wichtigste habe ich Dir bis jetzt noch gar nicht gesagt: Der Zweck der ganzen Übung ist die Erprobung eines Medikamentes. Wenn das einmal auf dem Markt ist, können Viagra und Konsorten einpacken. Das neue Medikament, das noch keinen Namen hat, wirkt bei Männern und Frauen genau gleich. Es wirkt nicht auf ein Geschlechtsteil oder irgendwelche Drüsen, sondern auf das Empathiezentrum unseres Gehirns. Es ist eine Art Pheromon. Es wirkt allerdings erst drei Tage nach Einnahme der ersten Tablette voll. Die Probanden hatten am Anfang den Verdacht, wir hätten ihnen Placebos gegeben.

Bis die optimale Dosis ermittelt ist, benötigen wir noch einige Versuche. Auch die Indivualstreuung ist noch wenig erforscht. Daher werden in Phase 2 doppelt so viele Probanden teilnehmen wie in Phase 1. Möglicherweise ist sogar noch eine Phase 3 nötig.

Normalerweise wird man das Medikament in Tablettenform einnehmen und so den Gebrauch einer Nadel vermeiden. Man kann das Medikament aber auch spritzen. Dann wirkt es bereits nach einer Stunde -- zumindest war das bei meinem Selbstversuch so. Ich habe die Dosis etwas reichlich bemessen. Die Wirkung war durchschlagend: Ich wollte nur noch Sex. Ich konnte nur noch an Ficken, Schwänze und Sperma denken -- egal in welches Loch, Hauptsache schweinisch und reichlich...»

«Erzähl noch ein bisschen. Ich glaube, Deine Geschichte wirkt bei mir stärker als jedes Medikament.» Mein Schwanz fühlte sich tatsächlich an als würde er jeden Moment platzen.

«Was soll ich denn erzählen?»

«Egal, Hauptsache schweinisch und reichlich...»

«Du meinst wohl schweinische Details? Also: Ich habe es eingespritzt und zwei Stunden bloss zugeschaut. Das waren aber zwei Stunden, die es wirklich in sich hatten.»

Ich blickte offenbar sehr interessiert.

«Du willst es noch genauer wissen? Ok. Die sechs Teilnehmer waren vorher 24 Stunden abstinent -- keine Berührung, weder an sich selbst noch an einem anderen Teilnehmer, also kein Onanieren, kein Küssen, kein Streicheln und schon gar kein Bumsen. Sie haben aber die Tabletten weiterhin genommen.

Dann durften sie nach einer Blutentnahme wieder tun, was sie wollten. Sie wurden gewissermassen auf einander losgelassen. Sie hatten sich vorher beraten, was sie miteinander tun wollten, wenn sie dann wieder dürften. Unter anderem haben sie beschlossen, völlig nackt auf den Startschuss zu warten, um ein paar Sekunden zu sparen. Die drei Frauen wollten zuerst einen raschen Blow-Job, damit die Männer dann wieder länger durchhalten.

Durch dieses Gespräch haben sie sich vermutlich noch geiler gemacht, als sie ohnehin schon waren. Ich fand es auf alle Fälle sehr anregend, den sechs zuzuhören.

Kaum waren Hans und sein Team fertig, habe ich den Startschuss gegeben und es mir gespritzt. Dadurch war ich einen Moment abgelenkt. Als ich wieder hinschauen konnte, waren drei Schwänze in drei Mündern, ganz hinten an der Kehle, am Anschlag. Die drei Frauen hatten sich im Zentrum aufgestellt und die drei Männer darum herum. Dieser Anblick machte mich sofort hammergeil, obschon das Medikament noch unmöglich wirken konnte. Es gelang mir aber noch, mich zu beherrschen. Etwa eine Stunde lang beobachtete ich bei mir keine Veränderung. Ich konnte mich weiterhin zusammennehmen und ruhig sitzen. Nach ziemlich genau einer Stunde begann meine Lust zu kochen und es fiel mir immer schwerer, mich zu beherrschen. Jetzt begann das gespritzte Medikament offensichtlich zu wirken. Ich habe meine Körperhaltung deutlich verändert.»

«Wie genau?» fragte ich neckisch. Inzwischen war mir wieder eingefallen, dass Diana nach dem Sex gerne weiterhin über Sex sprach und dabei manchmal so heftig an sich selbst rummachte, dass sie einen weiteren Orgasmus hatte, bevor mein Kleiner wieder einsatzbereit war. Irgendwie schien es ihr gelungen zu sein, Ihre Lieblingsbeschäftigung zum Beruf zu machen, und ich soll ihr nun dabei helfen...

«Eine Hand an einem Nippel und die andere zwischen den Beinen. Ich habe das erst bemerkt, als ich das Video ausgewertet habe. Ich musste das tun, denn während des Versuches selbst hatte ich keine Zeit, auf die Uhr zu schauen. Ich musste meine letzte freie Aufmerksamkeitseinheit dazu verwenden, mir noch einigermassen zu merken, was mir beim Zuhören und Zuschauen durch den Kopf ging. Das konnte ich ja auf keiner Videoaufzeichnung nachschauen.

Etwa zwei Stunden nach dem Startschuss wurden die sechs Ficker vor mir zwar ein klein wenig ruhiger, aber ganz aufgehört haben sie in keinem Moment. Die Frauen hatten unterdessen herausgefunden, wie sie ihre Männer wieder auf Vordermann bringen konnten. Jedes Porno-Studio hätte sie sicher mit Handkuss als Fluffer eingestellt. Ich konnte alle drei Schwänze gut sehen und beobachten, wie sie auf mich wirkten. Der Schwanz von Simon hatte ganz klar den grössten Durchmesser, und als ich zusah, wie dieser abwechselnd von drei Frauen gerieben und gelutscht wurde, wollte ich auch mitmachen. Ich hatte mir die Kleider vom Leib gerissen und war im Begriff, nach dem Schwanz von Simon zu greifen, liess es dann aber sein, weil ich den anderen nichts wegnehmen wollte. Mir ist auch durch den Kopf gezuckt, was Heisenberg und seine Kollegen zum Aufbau von Versuchen zu sagen wussten. Ich durfte das Experiment nicht allzu sehr durcheinanderbringen, indem ich mich aufdrängte.

Ich habe es mir dann selbst besorgt und dabei schreiend gespritzt, was bis dahin nur bei Dani zu beobachten war. Das haben die sechs sofort bemerkt und Simon rief laut: Jetzt haben wir zwei Spritzfotzen!

Dieser Ausruf wirkte auf die übrigen wie ein Signal zum Angriff. Sie kamen alle sechs zu mir und kümmerten sich so intensiv um mich, dass ich die Kontrolle völlig verlor. Ich weiss nicht mehr, wie oft ich während den nächsten Stunden kam, aber ich vermute, dass es mehr als ein Dutzend Super-O waren. Ich weiss noch, dass ich zeitweise drei Schwänze drin hatte. Jeder der drei Schwanzträger hatte zudem eine Frau bei sich, die ihn küsste und seine Eier kraulte. Das war einer der ganz wenigen Momente mit Analverkehr. Die meiste Zeit haben alle Teilnehmer die Finger von den Hintereingängen gelassen, da wir vereinbart hatten, dass jedes Körperteil -- egal, ob Schwanz, Finger oder Zunge -- nach jedem Besuch in dieser Pforte gründlich gewaschen werden musste. So, waren das genug schweinische Details?»

Als sie das sagte, kam sie ganz nahe, küsste mich, rieb ihren Venushügel an mir und begann meine Eier zu massieren. Dann begann sie, mich ganz langsam und genüsslich umzulegen. Ohne den Kuss zu unterbrechen und ohne meine Eier loszulassen, setzte sie sich auf mich und spiesste sich selbst auf. Dabei kam ich auf den Plan zu liegen, den wir vorher so 'mühsam' unter dem Büchergestell hervorgeholt hatten. Zum Glück bestand der Plan aus einer stabilen Grundplatte mit einer festen, abwaschbaren Oberfläche. Schliesslich hatte Diana ursprünglich die Absicht, den Plan beim «Sportplatz», also im Freien, auf Pfosten zu montieren.

Dass der Plan abwaschbar war, fanden wir, sei ein sehr glücklicher Umstand. Als wir wieder etwas klarer denken konnten, war er mit diversen Körperflüssigkeiten «beschichtet».

Da gestand mir Diana, dass sie nach wie vor unter dem Einfluss des Medikaments stand und deshalb in regelmässigen Abständen eine «Behandlung» nötig hätte, z.B. indem sie sich auf mich spiesste. Ob mir das recht wäre? Und ob. Allerdings würde ich in Zukunft eine bequemere Unterlage bevorzugen...

***

Nadine ist richtig süss - Bericht von Paul

Am anderen Morgen erwachte ich in einem King-Size Bett. Wie ich hierher kam, war mir nicht klar, und was jetzt hier los war, noch weniger: Jemand hatte offenbar soeben die Bettdecke weggezogen. Mir wurde plötzlich kalt.

Ich war offensichtlich ohne Kleider. Dann machte sich jemand an meinem Kleinen zu schaffen. Nun wurde mir heiss und ich war schlagartig wach.

Nadine lag völlig nackt auf mir und brachte meinen Kleinen soeben wieder auf Vordermann. Zuerst wollte ich protestieren, dann fiel mir ein: Ein Gentleman schweigt und geniesst. Jetzt bemerkte Nadine, dass ich wach geworden war, und begrüsste mich: «Du musst ja was Besonderes sein!»

Jetzt wusste ich noch weniger, was und ob ich überhaupt etwas sagen sollte.

«Ich kann Spuren lesen. Zuerst habt ihr es vor dem Büchergestell getrieben. Der Kleiderhaufen lässt das ganz leicht erkennen. Dann habe ich einen Plan mit einem Containerdorf gefunden -- gründlich beschichtet. Als letztes fand ich euch beide dann eng umschlungen und völlig nackt hier im Bett von Diana, die soeben erwachte, als ich reinschaute. Sie machte einen überglücklichen Eindruck und sagte, dass wir jetzt zu dritt wären -- fast wie eine werdende Mutter.»

«Wie zu dritt, und wer?» -- «Diana, Du und ich!»

Vermutlich schaute ich so verwirrt drein wie sonst selten. Diana, Du und ich -- Ok, kein Kind!

«Wir gehen entweder alle drei in den Süden oder keiner von uns.»

Jetzt ahnte ich langsam, worum es ging, aber ich sagte immer noch nichts.

«Ich werde Dir jetzt Blut abnehmen und ins Labor bringen. Mein Blut ist schon dort -- von gestern. Diana ist zwar schon lange freigegeben, muss den Test aber jetzt wiederholen, nachdem Du sie vernascht hast. Das hat sie bis jetzt noch nie gemacht. Sie gefährdet wegen Dir ihre ganzen Pläne!»

Unterdessen hatte Nadine ein Ziel erreicht: Ich stand wie eine Eins! Genauer: Ich lag und Paul Junior stand.

«Ist jetzt alles klar?» fragte sie, während sie mich bestieg. Jetzt sah ich eine Möglichkeit, sie zu necken: «Da bleiben schon noch ein paar Fragen. Was hast Du gestern Abend gemacht?»

Jetzt war sie einen Moment verblüfft und hörte auf, auf mir herumzureiten. Dann lachte sie: «Aha, du meinst, weil meine Blutprobe schon von gestern Morgen stammt. Nein, ich hatte gestern Abend keinen Sex, weder mit einem Mann noch mit einer Frau. Jetzt habe ich ja bis zu unserer Abreise einen Mann -- Dich -- und eine Frau -- Diana -- und dann noch ein paar mehr...»

Nun begann sie mich zu küssen und zu rammeln wie wild. Ich versuchte mich zu erinnern, aber nur die ersten beiden Orgasmen waren mir klar -- Büchergestell und Plan. Klar war auch, dass ich irgendwie in das Bett von Diana gelangt war, aber ob es da noch Zwischenstationen gegeben hatte? Und was war dann hier im Bett passiert? Vielleicht war ich ja direkt eingeschlafen und die medikamentös aufgeputschte Diana blieb unbefriedigt zurück? Dem Bericht von Nadine zufolge war das kein Problem.

Ich musste mich jetzt auf Nadine konzentrieren...

Das ging erstaunlich leicht: Die Aussicht auf mehrere Monate mit Nadine und Diana war wirksamer als jedes Aphrodisiakum. Ich fand die beiden Frauen nicht bloss sexy. Ich hatte vielmehr das Gefühl, von den beiden aufgenommen worden zu sein -- wir waren ja jetzt zu dritt!

Nachdem Nadine zwei Orgasmen hatte, begann sie mich anders anzuschauen, wie wenn sie mich jetzt so richtig willkommen heissen würde. Von so einer Sexbombe auch als Freund akzeptiert zu werden, war echt rührend. Ich kam zum dritten Mal seit ich abends den Fuss in dieses Haus gesetzt hatte -- mindestens.

Nun kam Diana ins Zimmer: «Na, was habe ich gesagt? Bist Du geschafft oder nicht?»

Sie küsste uns beide sehr genau gleich. Dieses Küssen im Dreieck war zwar etwas anstrengend, weil recht dynamisch, aber auch irgendwie harmonisch-beruhigend, geradezu liebevoll. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich mich zum letzten Mal so wohl gefühlt hatte. Und das sollte jetzt acht Monate so bleiben oder gar noch besser werden?

Nadine nahm dann Blut von mir und Diana, zog sich an und machte sich auf den Weg zum Labor.

Noch am selben Tag kam ein Telefonanruf: Alle Ampeln stehen auf grün!

***

Umzug in den Süden - Bericht von Paul

Mittlerweile hatte ich den Anstellungsvertrag unterzeichnet, meine Habseligkeiten in Dianas Garage verstaut, meine Wohnung gekündigt und auch sonst so ziemlich alle Spuren meines Daseins beseitigt, insbesondere meinen Wohnsitz steueroptimiert verändert.

Ich wollte diese Anstellung fast um jeden Preis. Mehr als ein halbes Jahr mit sechs attraktiven Frauen in einem Haushalt, welche Aussichten! Ich schloss dabei zwar blind von Diana und Nadine auf die übrigen vier Frauen, aber was solls. Diana hat sie ausgewählt. Frauen, die Diana gefielen, konnten keine zickigen Biester sein. Die Formulierung «vorbehältlich Zustimmung des Teilnehmer-Teams» im Vertrag hatte ich zwar gelesen, aber nicht hinterfragt. Ja, ich kenne das Cliché: Männer denken gelegentlich mit dem kleinen Kopf statt mit dem grossen. Hier traf das sicher zu.