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P2.02 - Paul, Diana und Nadine

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Auch Diana und Nadine hatten gepackt und wir reisten zu dritt mit einem Privatjet in den Süden. Auf diese Weise wurde vermieden, dass wir etwas von der Reiseroute mitbekamen. Der Jet flog möglicherweise einen kleinen Umweg, damit es einem Beobachter schwerer fiel, aus der Abflugs-Richtung auf die Destination zu schliessen. Wir hatten auch keine Zeit, aus dem Fenster zu schauen.

Diana hatte die attraktive Air-Hostess als 'Rita' vorgestellt: «Rita erfüllt alle Wünsche -- wirklich alle.» Bei der Bekanntgabe der Reisezeit fügte Rita hinzu: «Das reicht, um es sich so richtig gemütlich zu machen» und grinste dabei verschmitzt in meine Richtung. Ihr fast sehnsüchtiger Blick auf die etwas spezielle Inneneinrichtung des Jet, insbesondere auf die gepolsterte Fläche im hinteren Teil, liess mich vermuten, dass sie eine etwas innigere Bekanntschaft mit Diana verband, als das sonst zwischen Flugpersonal und Fluggästen üblich war. Sie fragte dann noch, ob wir vor dem Mittagessen noch etwas wünschten. Diana antwortete «Danke, heute haben wir alles selbst dabei.» Diese Formulierung hat mich zunächst total verwirrt. Als mich dann Nadine bei der Hand nahm und ohne weitere Worte zur gepolsterten Fläche zog, wurde mir klar, dass ich gemeint war: Die beiden hatten ja mich dabei!

Ich musste mich an das erste Abendessen mit Nadine und Diana erinnern. Auch diesmal überliess Diana die Initiative ihrer Geliebten und begnügte sich vorerst mit der Rolle der Zuschauerin. Ich habe mich sehr über dieses Ins-Bett-Ziehen von Nadine gefreut. Ich hatte ja unterdessen begonnen, die beiden mit Formulierungen wie «ihr Lesben» oder so aufzuziehen. Sie waren damit einverstanden, solange kein anderer Mann in Hörweite war. Die beiden gaben mir immer wieder das Gefühl, dass sie zwar ganz gerne mal eine Muschi verwöhnten, aber ein richtiger Schwanz war ihnen noch lieber.

Nach etwa einer Stunde kam Rita wieder herein. Sie brachte einen Trolley mit drei Mahlzeiten mit, die sie auf dem Esstisch anrichtete. Dabei zeigte sie keinerlei besondere Reaktion, obschon wir alle drei splitternackt und ziemlich ausser Atem waren. Auf ihre Frage «Lust auf etwas zu beissen?» antwortet Diana: «Vorsicht! Paul beisst gerne ein bisschen, am liebsten auf Nippel oder noch sensiblere Körperteile. Auch Ohrläppchen sind nie sicher vor ihm.»

Nadine fügt hinzu: «Er macht das aber zum Glück sehr gefühlvoll.»

Rita meint: «Lasst uns darüber reden, ob Ihr Lust auf eine Nachspeise habt, wenn ihr das hier gegessen habt. Ich muss jetzt wieder zurück und die Piloten bei Laune halten. Übrigens war es beim letzten Flug etwas eng hier. Der Jet ist zwar für sechs Passagiere eingerichtet, aber...». Lachte und verschwand. «Möchte zu gerne wissen, ob sie genügend Zeit fand, mit allen fünf zu bumsen. Zuzutrauen ist es ihr.» meinte Diana.

Die beiden bestanden dann darauf, dass ich Rita zur Nachspeise nahm. Sie halfen dergestalt mit, dass Rita gar nicht mehr aus dem Stöhnen herauskam und einen Höhepunkt nach dem anderen hatte. Bevor sie verschwand, um die Landung vorzubereiten, sagte sie: «Danke! Diese Art von Trinkgeld bekommt man sonst bei keiner Air-Line.»

Nachdem Rita ausser Hörweite war, frotzelte Nadine: «Bei keiner anderen Air-Line weisst Du auch, dass die Passagiere getestet sind. Hier aber kommen nur Männer und Frauen herein, die sauber sind.»

Wir landeten auf einem kleinen Flughafen ohne jegliches Namensschild.

In der Limousine dachte Diana dann wieder zielorientiert: «Die folgenden Monate werden wir mit den aus Phase 1 übriggebliebenen fünf Teilnehmern zusammenwohnen. Ihr alle werdet mir bei den Vorbereitungen helfen, insbesondere beim Austesten».

Da ist er wieder, dieser mysteriöse Begriff. Was das genau ist, wollte sie aber erst erläutern, wenn alle neun anwesend sind, sonst müsste sie das zwei Mal tun.

Als wir dann ankamen, wurden wir von Hans begrüsst. Er trug keine Kleider. Von nun an sollten wir nur ganz selten jemanden sehen, der irgendetwas anhatte. Der Fahrer, der uns vom Flughafen hierher brachte, sei vermutlich für längere Zeit der letzte gewesen, der «ganz zivil» angezogen war...

Dann stellte er uns Dani, Julia und Tamara vor -- alle ebenfalls splitternackt. Ich hatte zwar immer noch meinen Anzug an, aber die darin eingesperrte Zeltstange war nicht zu übersehen und die drei Frauen konnten es nicht lassen, gleich mal ein wenig nachzufühlen, während sie mich mit einem superfranzösischen Kuss willkommen hiessen. Die drei standen natürlich unter dem Einfluss des Medikamentes, von dem ich ja unterdessen in etwa wusste, was es bewirkt: Frauen denken nur noch an Schwänze, Sperma und Ficken, zumindest wenn sie sich gehen lassen. Ich musste auf sie wirken wie Frischfleisch auf jemand, der einen Monat lang von Konserven gelebt hatte.

Die drei Frauen begrüssten aber auch Diana und Nadine mit einem Griff zwischen die Beine und einem Kuss, der jegliche Frage überflüssig machte: Die drei Frauen waren eindeutig bisexuell. Dann kamen Nico und Mike herein. Zur Freude von Nadine waren auch sie nackt. Die beiden begrüssten Diana ebenso 'handgreiflich' wie die Frauen davor, allerdings etwas kürzer. Ich bekam ganz zivilisiert die Hand. Dann stürzten sie sich geradezu auf Nadine, die sofort voll mitmachte. Diana gab uns anderen mit einer Handbewegung zu verstehen, dass wir die drei am besten allein lassen. Wir konnten uns ja inzwischen um das wenige Gepäck kümmern.

Wohnraum stand wahrlich reichlich zur Verfügung. Sieben Schlafzimmer mit je drei Betten ausgestattet, wovon eines riesig war. Auf alle Fälle hätte man in jedem Zimmer fünf Personen unterbringen können -- sofern sich alle vertragen und niemand schnarcht. Diana und Nadine bezogen eines dieser neuen Zimmer und ich bekam ganz alleine eines. Hans meinte verschmitzt, dass ich ja nicht lange alleinbleiben würde.

Interessant fand ich noch, dass die Anzahl der Nasszellen gegenüber dem ursprünglichen Entwurf nicht vergrössert worden war. Als ich Diana darauf ansprach, meinte sie nur: «Gemeinsames Zähneputzen fördert Kontakte.»

Es verging noch etwas Zeit, bis ich begriff, dass die Türen zu den beiden Nasszellen und den Schlafzimmern kaum je geschlossen wurden. Die 'Erfahrenen' erzählten mir, dass sich in der Phase 1 eine ganz besondere Kultur entwickelt hätte. Die ersten drei Tage wurde noch darauf geachtet, sich nicht aufzudrängen. Sie hätten z.B. nur onaniert, wenn niemand zuschaute. Da wurde die eine oder andere Türe noch geschlossen. Dann hätte das Medikament nach und nach jegliche Scheu hinweggefegt und nach weiteren drei Tagen hätte sich das völlig umgedreht. Zuerst sah man an allen möglichen Orten Paare in allen möglichen Stellungen und hörte Dinge wie «Das haben wir hier noch nie gemacht.» Dann gingen die Paare vorzugsweise ins Zentrum und man hörte nun Dinge wie: «Je mehr zuschauen, um so geiler. Da kann man darauf gespannt sein, wie lange es geht, bis die auch mitmachen.» Gegen Ende der vierten Woche waren sich dann alle einig: Egal wo, Hauptsache oft und wild.

***

Briefing Multimeter - Bericht von Paul

Diana rief laut: «Briefing!»

Wir neuen wurden von den Veteranen informiert, dass sich alle im grossen zentralen Raum versammeln sollen, der neben einem grossen Esstisch drei Wohnlandschaften aufwies. Eine davon war besonders gross und so geformt, dass die fast wie eine Arena wirkte. Diana sass bereits im Zentrum -- nackt im Schneidersitz!

Jeder holte sich aus der Küche ein Erfrischungsgetränk und machte es sich bequem, und zwar jeder für sich, die meisten ebenfalls im Schneidersitzt, nur wir neuen mit untergeschlagenen Beinen. Die alten «Hasen» wussten bereits, dass Diana bei einem «Briefing» volle Konzentration wünschte, also jede Art von Ablenkung vermieden werden sollte. Wie sich das mit dem Schneidersitz vertrug, wurde mir nie klar. Allerdings ist alles relativ. Etwas ganz anderes wäre ein «Debriefing». Da wäre es normal, dass sich Paare und Dreiergruppen bilden. Debriefing und Petting vertrugen sich offenbar bestens.

«In Phase 2 werden alle Teilnehmer ein Multimeter tragen. Das ist eine Art Armbanduhr, die neben Blutdruck und Puls noch ein paar weitere Körper-Kenngrössen erfasst.»

Diana sass auf einem Möbel, das man von weitem für einen Salontisch halten könnte, weil bei anderen Wohnlandschaften an dieser Stelle normalerweise ein Salontisch zu finden ist.

Für einen Salontisch war es mit seinen drei mal drei Metern reichlich gross und die lederbespannte Oberfläche war so uneben, dass niemand ein Glas darauf abstellen würde. Wenn man sie anfasste, merkte man, dass sie nachgab. Es handelte sich um ein Polstermöbel und glich einem grossen Bett. Diana hatte eine Schachtel neben sich. Daraus entnahm sie kleine Geräte mit der Form von Armbanduhren ohne jeglichen Schmuck. Jedes war mit einem Etikett versehen. Diana las die Namen vor und übergab die Geräte ihren Trägern.

«Die Daten werden laufend in das Büro nebenan übertragen. Man kann so ablesen, wie viel Energie jemand verpulvert, egal ob er Sport treibt oder Sex hat. Das Multimeter erfasst aber auch so schöne Dinge wie Orgasmen.»

Als Diana die Orgasmen erwähnte, wurden die Zuhörer sichtlich unruhig. Viele suchten eine neue Stellung. Die Männer drehten sich teilweise auf den Bauch, wohl um zu vermeiden, dass die Frauen zu sehr vom Zuhören abgelenkt werden. Zum Glück war ja genügend Platz um das Zentrum herum vorhanden, so dass sich jeder setzen oder legen konnte, wie er gerade Lust hatte.

Auch Diana schien das O-Wort nicht völlig kalt zu lassen, aber sie nahm sich zusammen:

«Da die Teilnehmerzahl nun doch etwas grösser ist, werden wir den Tagesablauf etwas strukturieren, insbesondere zeitliche Blöcke mit gemeinsamen Aktivitäten organisieren.

Einerseits werden wir Gesellschaftsspiele machen, z.B. Sexpoly. Das ist eine Spezialversion von Monopoly, die wir selbst an unsere Bedürfnisse anpassen können und im Laufe der Zeit immer weiterentwickeln werden. Diese Spiele sind nicht nur unterhaltsam. Wir können dabei auch beobachten, wie wir auf verschiedene Reize reagieren.»

«Kannst Du ein praktisches Beispiel geben?» fragt Nadine.

«Auf einer Action-Karte könnte z.B. stehen, der betreffende Spieler solle alle Mitspieler des anderen Geschlechts je eine Minute Französisch küssen.»

«Das geht ja noch» meinte Dani. Diana schmunzelte: «Weiter unten im Stapel wird es dann interessanter» -- «Fein!»

«Am Nachmittag werden wir etwas sportlicher. Dazu dient der sogenannte Sportplatz. Ein Teil dieser Aktivitäten dient einfach dazu, die körperliche Leistungsfähigkeit zu messen. Dank des Multimeters muss man dazu einfach etwas normiertes tun, z.B. einen vorher ausgemessenen Parcour durchlaufen. Wir werden diesen Parcour in den folgenden Wochen selbst entwickeln und zwar so, dass er uns am meisten Freude bereitet.

Der grössere Teil der Aktivitäten soll jedoch eine Art Fitness-Training sein. Welche Art von Fitness-Training würdet ihr denn am liebsten machen?»

«Bumsen natürlich!» Da sind sich offenbar alle einig.

«Aha, welch eine Überraschung. Wir werden verschiedene Events organisieren, an denen auch ordentlich gebumst wird. Eine Gattung werden wir «rammeln» nennen. Dieser Name wurde von Paul vorgeschlagen, aber er hat ihn auch nicht selbst erfunden. Erzähl doch mal.»

«Das ist aber eine längere Geschichte.» -- «Also vorher Pause!» -- «Mit oder ohne?». Das war Tamara, die da fragte.

Tamara erklärt mir dann, dass der Zusatz «mit» einfach meint, dass die Pause so gross bemessen wird, dass man genug Zeit für eine Aktion zu zweit oder zu dritt hat, die so entspannend ist, dass man nachher wieder in Ruhe zuhören kann. Man hätte auch «mit Bumsen» sagen können. Diana sei aber dagegen gewesen, weil das wie ein Befehl geklungen hätte. Sie hätte ihr Motto wiederholt: Alles kann, nichts muss! Hingegen reicht bei «ohne» die Zeit gerade mal für einen Boxenstopp und dazu, ein Getränk zu holen. Keine Umwege bitte.

Die Mehrheit meinte «unbedingt mit» und Diana schloss sich dieser Meinung an. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht abschätzen, ob sie die längere Pause selbst dringend brauchte, oder ob das eher ein Ausdruck ihres partizipativen Führungsstils war. Später beobachte ich dann, dass sie im ersten Fall selbst eine «Pause mit» vorgeschlagen hätte, wohl wissend, dass es selten irgendwelche Opposition dagegen gab.

Tamara sagte zu mir: «Ein Stösschen in Ehren kann niemand verwehren.» und warf sich auf mich, aber Diana griff ein: «Ihr müsst noch kurz warten. Bei dieser Gelegenheit können wir das Spritz-Experiment starten. Ich werde Paul und Nadine jetzt das Medikament spritzen und in Abständen von je einer Stunde werden wir messen, wie Paul spritzen kann. Wenn Du ihn also jetzt vernaschen möchtest, dann nur unter der Bedingung, dass Du die Spritzer zählst, ihn also nicht irgendwohin spritzen lässt, wo man nichts zählen kann.»

Tamara machte ein etwas enttäuschtes Gesicht, ging dann aber auf den Handel ein. Zuerst bekam Nadine ihre Spritze und verzog sich dann mit Nico auf eine der anderen beiden Wohnlandschaften. Dann bekam ich meine Spritze. «Endlich» rief Tamara und kletterte nun definitiv auf mich. Ich wurde heftig geritten, bis ich «Spritzenalarm!» rief. Tamara glitt aus dem Sattel, gab mir einen gekonnten Hand-Job und zählte, was ich senkrecht in die Luft schleuderte. Kurz darauf waren auch Dani und Julia da. Alle wollten offenbar kurz probieren, wie ich schmecke. Alle schmatzten zustimmend, wie wohlerzogene Chinesen beim Essen. Dani und Julia kehrten dann zu Mike zurück. Später erfuhr ich von Diana, dass das nicht nur wie eine Verkostung aussah, sondern tatsächlich eine war. Hätte auch nur eine der Frauen gegen mich votiert, wäre der oben erwähnte Vorbehalt zur Anwendung gekommen. Diana hat auch diesen drei Frauen ein Veto-Recht eingeräumt.

Während dieser Verkostung ging Diana hinaus und kam mit Hans an der Hand zurück. «Hans hat den ersten Teil des Aufnahmeverfahrens erfolgreich abgeschlossen. Von nun an wird er bei uns wohnen und auch die Spritze sofort bekommen. Folglich muss er sich auch am Spritztest beteiligen. Am besten geht das, wenn möglichst viele Frauen mithelfen.»

Unterdessen waren Nadine und Nico wieder zurückgekommen. Dani, Julia, Nadine und Tamara begrüssten Hans sofort auf ihre unnachahmliche Art -- mit Zungenkuss und Griff zwischen die Beine. Hans war sich das noch nicht gewohnt und machte nur zögernd mit. Die vier umringten Hans verführerisch grinsend. Ich las in ihren Augen: Frischfleisch mit Knackarsch! Er stand geduldig da und liess sich von Diana die Spritze verpassen.

«Leg Dich ins Zentrum!» sagte Diana noch, dann überliess sie alles weitere den vieren, die Hans nun nach Strich und Faden verwöhnten, bis sie zählen konnten, was er verspritzte.

Dann war aber die Geduld von Nadine erschöpft und sie wendet sich an mich: «So, jetzt sind alle entspannt. Erzähl schon. Was hat es mit dem Betriff Rammeln auf sich?»

«Das ist aber eine ziemlich private Geschichte.»

«Umso besser. Hoffentlich ist sie auch noch schweinisch.» meinte Diana. Sie war vermutlich dankbar, dass ich ihr etwas abnahm. So musste sie das Meeting nicht alleine bestreiten. Sie kannte ja die Geschichte bereits in groben Zügen. Ich neckte sie jedoch schon immer fürs Leben gerne:

«Aber Frau Doktor...» und schon hatte ich alle Lacher auf meiner Seite.

***

Rammeln -- der mehrdeutige Begriff -- siehe separaten Bericht von Paul.

***

«Jetzt bin ich vom Zuhören total scharf geworden. Bei mir läuft es wie ein Wasserfall. Ich brauche jetzt sofort einen Mann!» sagte Dani und warf sich auf Mike. «Komm, das machen wir jetzt gleich nach. Versuch mich zu pinnen und zum Orgasmus zu bringen!» Sagte es und tat alles, ihm das möglichst schwer zu machen. Allerdings war Mike etwas kräftiger und so angetörnt, dass er sich ohne viel Rücksicht ans Werk machte.

Auch Julia und Tamara behandelten ihre Petting-Partner ab sofort als Rammelpartner und verlangten von ihnen ähnliches. Nadine liess von Diana ab und warf sich auf mich. Diana schien zunächst frustriert zu sein, nahm sich dann aber sichtlich zusammen und schnappte sich ihren Notizblock. Ich konnte nur noch vermuten, dass sie sich tatsächlich Notizen machte, denn Nadine nahm nun meine gesamte Aufmerksamkeit in Beschlag.

Während sie mich ritt, sprach sie dauernd, wie wenn sie ein Tonband mit einer Art Protokoll besprechen müsste: «Tatsächlich, das macht wirklich scharf ... die Vorstellung, dich zu kontrollieren, obschon Du ganz klar stärker bist ... aber durch mein Ficken bis du auch völlig abgelenkt ... fühlt sich richtig geil an. Ahhh ... ich will Dich scharf machen ... Ahhh ... Ich muss aufpassen, dass es mir vor lauter Freude nicht selbst kommt, aber ich will Dich so richtig reiten, damit es Dir kommt. Wenn ich das schaffe, wirst Du Wachs in meinen Händen sein, dann werde ich von Dir verlangen, dass Du meine Pussy verwöhnst ... Ahhh ... Ahhh»

Der letzte Schrei liess keinen Zweifel: Nadine hatte eine Höhepunkt!

«Scheisse, das habe ich mir jetzt so schön vorgestellt, dass es mir tatsächlich gekommen ist.»

Jetzt bringe ich den Redefluss mit einem Kuss zum Versiegen, dann drehe ich uns so, dass ich sie essen kann. Ich sage noch neckend «zur Belohnung für Deine druckreife Analyse» und lege los. Bald hat sie den nächsten Höhepunkt. Als sie wieder etwas zu Atem gekommen ist, fragt sie: «Warum hast Du das gemacht? Ich hatte den Eindruck, dass Du mich nicht einfach belohnen wolltest. Mein Gefühl sagt mir, dass Du das echt gerne gemacht hast.» -- «Das ist so. Ich könnte jetzt sagen, einfach weil ich Dich liebe. Das würde Dir vermutlich zunächst gefallen. Bald würdest Du aber merken, dass ich alle Frauen hier liebe und am liebsten reihum zum Höhepunkt bringen möchte, egal wie, einfach weil sich das so schön anfühlt.» Das tönt ja fast wie ein Geständnis, aber ich finde, alle hier haben völlige Aufrichtigkeit verdient.

Nadine meinte dazu: «Das heisst also: Geil machen macht geil!» Das Gelächter lässt vermuten, dass ausser mir und Diana noch einige andere zugehört haben.

Nadine meinte weiter: «Ich habe sogar eine Theorie, warum sich das so gut anfühlt: Wenn Du eine Frau zum Höhepunkt bringst, hat sie ja nicht einfach einen Höhepunkt, sondern einen Höhepunkt wegen Dir. Du hast die Kontrolle. Du dominierst in diesem Moment die Frau und tust gleichzeitig etwas Gutes. Aus dem gleichen Grund bringe ich ja so gerne Männer zum Höhepunkt -- und auch Frauen!»

Diana hat offensichtlich doch fleissig mitgeschrieben, denn sie sagt jetzt «Danke!». Für sie sind das zunächst natürlich Arbeitshypothesen. «Wir werden dieses Thema in einigen Tagen wieder aufgreifen, aber zunächst gibt es noch dringendere Dinge. Wir benötigen noch eine Frau und zwei weitere Männer.»

Sprachs, zog sich in eines der noch freien Zimmer zurück und schloss die Türe. Wenn sie das tat, verwandelte sich die Teilnehmerin Diana in die Projektleiterin Diana.

Am anderen Morgen was sie abgeflogen.

Ich wachte an diesem Morgen allerdings nicht sehr früh auf, weil ich auch nicht allzu früh zur Ruhe kam.

Nachdem ich mich hingelegt hatte, konnte ich mal Revue passieren lassen, was in den letzten paar Tagen so alles passiert war: Ich hatte Diana wiedergesehen sowie Nadine kennen und lieben gelernt. Dann war mir die verführerische Rita im Flugzeug begegnet. Im Containerdorf angekommen, lernte ich drei Männer kennen -- Hans, Nico und Mike -- sowie drei junge Frauen -- Dani, Julia und Tamara.

Ich hatte zwar ein eigenes Zimmer und genoss daher sehr viel Ruhe, also konnte ich mich diesen Gedanken mit geschlossenen Augen und ungestört hingeben. Plötzlich hatte ich jedoch das Gefühl, nicht mehr allein zu sein. Da wurde mir bewusst, dass ich -- den allgemeinen Gepflogenheiten entsprechend -- keine Türe geschlossen hatte, also konnte jedermann oder jedefrau auf leisen Sohlen hereinkommen. Als ich die Augen öffnete, stellte ich fest, dass drei Frauengestalten am Fussende meines riesigen Bettes standen und vermutlich auf mich herabblickten. Das wenige Licht, das zur Türe hereinkam, rührte von der Nachtbeleuchtung des Korridors her und liess mich nicht sicher erkennen, wer die drei waren. Ich tippte jedoch auf Dani, Julia und Tamara.