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Paul und seine Gedanken 02

Geschichte Info
Ein erster Test.
2.5k Wörter
10.5k
3

Teil 2 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/02/2021
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2 Ein erster Test

Gleich am nächsten Tag bot sich eine Gelegenheit an der Bushaltestelle. Blond, schlank, ein wenig aufgetakelt, etwa so mein Alter, nicht unsympathisch. Ich kam mir schon ziemlich schäbig vor, meine Mitmenschen auf diese Weise zu Versuchskaninchen zu machen, aber die Versuchung, meine neue Begabung zu testen, war einfach zu groß.

‚Hast du den mit dem roten T-Shirt links von dir gesehen?'

‚Der sieht doch eigentlich gar nicht so schlecht aus.'

‚Vielleicht lädt er dich mal ein.'

‚Lächle ihn doch mal an.'

Sie drehte tatsächlich den Kopf nach links. Ihr Blick schien mir abschätzend zu sein, ich wurde wohl gerade begutachtet.

‚Und? Der ist doch gar nicht so übel.'

Ich blickte sie an, länger als ich das sonst normalerweise bei einer Frau gemacht hätte. Als sie immer noch zu mir hinschaute, hob ich quasi als Ermutigung wenig die Augenbrauen hoch, hütete mich aber zu lächeln, denn dann wäre ihre Reaktion vielleicht nur reine Höflichkeit gewesen. Sie lächelte. Genau so, wie ich ihr gesagt hatte. Und ich lächelte zurück.

‚Na bitte. Geh doch zu ihm hin und frag ihn was. Ob die Linie 14 gerade weg sei.'

Gehorsam kam sie zu mir rüber. „Hallo. Ist die Linie 14 schon weg?"

„Ja, die ist vor 4 Minuten hier gewesen. Dauert also noch 26 Minuten."

„Oh. Blöde. So lange warten."

„Ich mach einen Vorschlag. Sollen wir drüben im Starbucks zusammen einen Kaffee trinken? Ich lad dich ein."

„Keine schlechte Idee. Da mach ich mit."

„Ich bin übrigens Paul."

„Britta."

Wir setzten uns draußen an ein Tischchen und ließen uns Latte Macchiato bringen. Wir beschnupperten uns erst mal eine Weile. Sie erfuhr, dass ich Student war, sie arbeitete in einer Parfümerie nicht weit von hier. Wir kamen so ins Quatschen über alles mögliche und schließlich, was man in der Stadt so unternehmen konnte. Sie kannte sich natürlich besser aus als ich, denn sie war hier aufgewachsen.

„Bist du denn schon im „Highlight" gewesen?"

„Nee, was ist das denn?"

„Hallo!? Student und dann keine Ahnung vom „Highlight? Das ist die angesagteste Disco überhaupt! Da musst ..." Sie unterbrach sich. „Ach du Scheiße! Da fährt die 14. Wieder verpasst!"

Ich musste lachen. „Na, wenn das keine Wink vom Himmel ist. Wie wär's, wenn du mir die Disco zeigen würdest?"

Sie schien zu überlegen.

‚Der scheint Interesse an dir zu haben.'

‚Ist doch eigentlich ein flottes Kerlchen, nett ist er auch.'

‚Vielleicht ergibt sich da was. Probier doch mal.'

„Heute abend?"

„Warum nicht?"

„Na, da müsste ich aber zuerst mal nach Hause und mich ein bisschen zurecht machen."

„Ok. Obwohl - das bräuchtest du eigentlich nicht. Siehst doch so schon super aus."

„Oh, danke! Sehr charmant. Aber du kannst ja mitkommen. Dann brauchen wir keinen neuen Treffpunkt auszumachen."

Natürlich war ich sofort einverstanden. Wir warteten den nächsten Bus ab und waren auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Sie hatte ein kleines Appartement in Wolfshagen, einem Vorort mit gemischter Bebauung, teils Mehrfamilienhäusern mit Eigentumswohnungen, teils Einfamilienhäusern. Sie schloss die Tür auf, hängte ihre Handtasche an die Garderobe und führte mich ins Wohnzimmer.

„Hey, gemütlich hast du's hier." Ich ließ mich auf einem Sofa nieder.

„Willst du was trinken? Wir könnten ein kleines Fläschchen Sekt aufmachen."

„So zur Einstimmung? Klingt gut."

Sie holte den Sekt und zwei Gläser aus der offenen Küche und schenkte uns ein. „Dann mal auf einen schönen Abend!"

Wir stießen miteinander an und nahmen jeder einen tiefen Schluck.

„Ich mach mich dann mal fertig, ok? Du kannst ja so lange Fernsehen gucken, hier ist die Fernbedienung." Damit verschwand sie in ihrem Schlafzimmer, durch die noch ein Stück offenstehende Tür sah ich nämlich eine Ecke von einem französischen Bett.

Ich konnte mich allerdings nicht so recht auf das Fernsehprogramm konzentrieren, denn sie huschte dauernd in dem Zimmer hin und her - und das nach zwei Minuten nur noch mit BH und Schlüpfer bekleidet. Zu allem Überfluss kam sie in dem Aufzug auch noch raus und ging ins Bad.

So langsam wurde mir warm. Sie hatte klasse Beine, und ihre Unterwäsche ließ so einiges von den darunter schlummernden Schätzen erahnen. Der BH war schon knapp bemessen und obendrein noch recht transparent, so dass man ihre Brustwarzen und Höfe deutlich erkennen konnte. Der Schlüpfer bestand aus noch weniger Stoff und war ebenfalls transparent. Auf ihrem Venushügel schien ein länglicher Streifen ihrer Schamhaare durch, und das Höschen war tief in ihre Spalte eingeklemmt, so dass ihre Schamlippen deutlich hervortraten. Das alles erfasste ich zunächst nur in den paar Sekunden, die sie sich auf dem Weg zum Bad zeigte.

„Mist!" Offenbar hatte etwas im Bad ihren Unmut erregt. „Wo ist mein Lippenstift?"

Man hörte Schranktüren klappern, dann Rascheln in einem Kosmetiktäschchen. Schließlich kam sie wieder aus dem Bad heraus auf mich zu. „Klar. In meiner Handtasche."

Sie griff nach der Tasche neben mir auf dem Sofa und begann darin rumzusuchen. Dabei stand sie so spärlich bekleidet neben mir, als ob sie seit Jahren mit mir verheiratet gewesen wäre.

„Tut mir leid, dass ich uns jetzt mit meiner Sucherei aufhalte."

„Also von mir aus kannst du ruhig noch eine ganze Weile weitersuchen. So einen schönen Ausblick hab ich sonst nie."

„Was meinst du?" fragte sie ganz unschuldig.

„Na, hallo!? Deine Figur ist absolut mega. Da kann man sich nicht sattsehen dran!"

Sie warf ihre blonden Haare nach hinten, nahm ihre Tasche hoch und setzte sich neben mich.

„Na dann. Da kann ich mir ja Zeit lassen," meinte sie mit einem fast schelmischen Blick. „Aber lass uns zunächst noch einen Schluck trinken."

Wir nahmen unsere Gläser und stießen wieder miteinander an. Sie war mir dabei ein ganzes Stück näher gekommen, und ich hatte einen 1a-Ausblick auf ihre Brüste, die schön aus dem BH hervorquollen und - noch erregender für mich - ihre superschlanken Beine mit der glatten, leicht braun getönten Haut und dünnen blonden Härchen darauf. Ich konnte meine Augen einfach nicht davon losreißen, bis ich schließlich merkte, das ich schon viel zu lange dahin geschaut hatte. Ich blickte sie an, und sie lächelte leise.

„Nimmt dich wohl etwas mit, oder? Gefallen sie dir?" Ich war mir nicht sicher, ob sie ihre Brüste oder die Beine meinte, aber das war jetzt auch egal.

„Und wie" stieß ich mit heiserer Stimme hervor.

„Vielleicht sollten wir den Disco-Besuch erst mal verschieben, oder?" Mit diesen Worten legte sie ein Bein über meine Kniee und kraulte meinen Nacken. Reflexhaft legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel und begann sie zu streicheln. Mit dieser Berührung verlor ich endgültig jede Zurückhaltung. Mein bestes Stück versuchte vergeblich sich mit regelmäßigen Zuckungen aus dem engen Gefängnis meiner Unterhose zu befreien. Meine Finger glitten zu ihrem strammen Po und umfuhren die herrlichen Rundungen. Sie seufzte leise und legte ihren Kopf an meine Brust und spreizte ihre Beine. Das war quasi eine Einladung, auch ihr magisches Dreieck zu erkunden. Ich fühlte die kleinen Pölsterchen am oberen Ende ihrer zarten Oberschenkel, kurz bevor sich diese an ihrem Geschlecht vereinigten. Jetzt wurde es ihr offenbar zu viel.

Sie stand auf, wandte sich zu mir hin und zog mir das T-Shirt über den Kopf. Gekonnt öffnete sie dann meinen Hosengürtel und den Reißverschluss. Ich hob mich ein wenig hoch vom Sitz, um ihre Bemühungen zu unterstützen. Mit einem Griff befreite sie mich von Hose und Slip. Tropfnass sprang ihr mein Penis entgegen.

„Hey! Da ist aber jemand temperamentvoll!"

Ich griff nach ihrem Schlüpfer und zog ihn über die Beine herunter. Sie trat ihn mit den Füßen beiseite, griff nach dem Verschluss ihre BHs und ließ auch das letzte Textilstück zu Boden fallen. Straff standen ihre Brüste mit erhobenen Warzen ab. Ich knetete sie zärtlich und ließ dann meine Hand wieder hinunter zu ihrer Scham gleiten.

Sie war pitschnass vor Geilheit. Wie automatisch gesteuert tauchte ich mit dem Mund zu ihren Schamlippen und begann mit der Zunge ihren Lustsaft zu schlecken. Natürlich berührte ich dabei immer wieder ihren Kitzler, wodurch sie ganz schön auf Touren kam. Jedenfalls keuchte und stöhnte sie schon nach kurzer Zeit heftig, und als ich meine Zungentätigkeit noch ein wenig intensivierte, schrie sie leise auf und begann zu zucken.

Ihr Orgasmus dauerte endlos, jedenfalls viel länger, als ich es von Geraldine her kannte.

Offenbar war es ihr aber überhaupt noch nicht genug und es konnte ihr auch nicht schnell genug weitergehen. Sie drehte sich um, bückte sich und streckte mir ihre inzwischen schon offenstehende Scheidenöffnung, die vom Saft nur so glitzerte, entgegen. „Komm, spritz mich voll!" Der Aufforderung kam ich nur zu gerne nach. Mein Penis war inzwischen derart prall, dass ich dachte, er platzte gleich. Aus der Eichel zogen sich lange Schleimfäden bis zum Boden, ich veranstaltete da so allmählich eine ganz schöne Schweinerei. Bei diesem Flüssigkeitsaufkommen flutschte ich wie von selbst in ihre Öffnung.

„Warte. So spüren wir nix." Sie kramte einen Tampon und ein Papiertaschentuch aus ihrer Handtasche. Den Tampon führte sie sich ein und drehte ihn mit der Fingerspitze hin und her. Dann zog sie ihn wieder heraus und ließ ihn, tropfnass wie er war, einfach auf den Boden fallen. Dann betupfte sie mit dem Taschentuch meinen Schwanz, so dass wenigstens ein Teil der Nässe beseitigt wurde. „So, jetzt wird's gehen. Komm."

Ich drang wieder in sie ein, und wirklich, diesmal war die Reibung an ihren Scheidenwänden höher. Zusätzlich begann sie mit ihren anscheinend gut trainierten Muskeln mein bestes Stück nach allen Regeln der Kunst zu massieren. Ihr tiefes brünstiges Stöhnen machte es mir immer schwerer, den heraufsteigenden Orgasmus hinaus zu zögern.

Es hatte gar keinen Zweck, sich dagegen zu wehren. Nach jahrelangem Scheiden-Entzug kombiniert mit den letzten zehn Minuten war ich ohnehin am Limit. Nach wenigen Zügen spürte ich, wie sich die Prostata zusammenzog und zu pumpen begann. Ich wunderte mich über mich selbst, welche Lust- und Stöhnlaute ich produzieren konnte. Jedenfalls krallte ich mich mit den Händen an ihren Hüften fest, stieß mein Teil bis an ihren Muttermund und spritzte einen Schub nach dem anderen in ihren Unterleib. Ich dachte, dass es gar nicht mehr aufhören würde. Ich befand mich irgendwo auf einer Wolke der Ekstase und Lust.

Meine Erregung und mein Erguss katapultierten sie ganz klar noch mal auf den Gipfel, denn nur kurz nach mir zogen sich ihre Scheidenwände dramatisch zusammen, sie presste ihren Po noch fester an meine Hüften und stöhnte mit jeder Zuckung laut auf.

Nach einer gefühlten Unendlichkeit zog ich mein langsam erschlaffendes Glied heraus und ließ mich erschöpft auf das Sofa sinken. Sie blieb noch einen Moment so gebückt stehen und fing mit dem Taschentuch das aus ihrer Scheide herauslaufende Sperma auf. Dann glitt auch sie matt neben mir auf die Couch.

„Puh! Wie lange hab ich mich danach gesehnt!"

„Lange? So jemand wie du hat doch jeden Tag Gelegenheit dazu!"

„Denkst du, ich schmeiß mich jedem hergelaufenen Proll an den Hals? Nee, mit dir war das diesmal ganz eigenartig. Ich glaubte wirklich, dass eine Stimme von außen mich zu dir hintrieb."

Ich hätte ihr sagen können, woher diese Stimme gekommen war, aber das wäre jetzt nicht angebracht gewesen. So sagte ich nur: „Die Stimme lag jedenfalls vollkommen richtig. So eine Nummer wie mit dir hab ich noch nie erlebt. Und du bist so hübsch - Wahnsinn." Ich blickte auf ihre festen Oberschenkel und die prallen Schamlippen dazwischen, und prompt begann sich mein gutes Stück wieder zu regen.

Vielleicht deswegen, aber vielleicht auch wegen meines Kompliments wandte sie sich mir zu und begann mich nach Herzenslust abzuknutschen. Als unsere Zungen dann einen wilden Tanz anfingen, richtete sich der kleine Paul vollends auf und zuckte mit pochenden Bewegungen.

„Ich glaub, da ist jemand noch nicht ganz zufrieden." Sie hielt meinen Kopf zwischen ihren Händen und sah mich mit großen Augen an, die mir irgendwie signalisierten, dass sie auch noch nicht ganz am Ziel angekommen war. „Ich muss mich mal für deine erste Behandlung revanchieren." Und damit beugte sie sich zu meinem Penis hinab, und ich fühlte, wie sich ihre warmen Lippen über meine Eichel schoben. Meine Hand glitt über ihren Po zwischen ihre Beine bis mein Zeigefinger ihren Kitzler ertasteten. Sanft ließ ich ihn über den Lustknoten gleiten, tauchte gelegentlich einmal kurz in die Vagina und massierte ihren G-Punkt, um dann wieder zur Klitoris zurückzukehren. Es dauerte nicht lange, und sie begann wieder zu stöhnen und zu zucken. Ihr Höhepunkt ließ mich schon wieder fast den Verstand vor lauter Geilheit verlieren.

Obendrein beherrschte sie die Blaskunst perfekt. Mit Lippen und Zunge brachte sie mich in kürzester Zeit wieder derart in Wallung, dass ich sie nur noch kurz warnen konnte. Sie ließ mein Glied aus dem Mund gleiten und setzte ihre Bemühungen mit einem gekonnten Faustfick fort, der aber eigentlich nur noch vollendete, was ihr Mund schon bis auf den letzten Kick vorbereitet hatte. Ich spritzte wieder, diesmal auf ihre Beine und ihren Bauch. Es war nicht so viel wie vorhin, aber doch reichlich, und sie verrieb die Samenflüssigkeit auf ihrem Bauch und ihren Brüsten. „Junge, Junge!" meinte sie anerkennend.

Wir zogen uns wieder an. Mir fiel auf, dass sie mit einem Mal irgendwie stiller geworden war. Sie schien mir irgendetwas auf der Seele zu haben.

„Was ist? Du bist auf einmal so still."

„Ach, ich weiß nicht. Irgendwie ist alles doof und kompliziert."

„Was denn? Das war doch total irre eben."

„Ja, war es. Aber es wird so nicht weiter gehen."

„Warum? Hast du einen Freund?"

„Nee. Aber ich bin nicht mehr lange hier."

„Wieso das denn?" Ich fühlte, wie sich langsam totaler Frust in mir breit machte. Sollte es das schon wieder gewesen sein mit meinen Frauenerfolgen?

„Meine beste Freundin hat in Hamburg ein Kosmetikstudio mit einem Parfümladen eröffnet. Da werd ich in ein paar Tagen als Teilhaberin einsteigen."

„Das heißt, du bist in ein paar Tagen für immer weg?"

Sie nickte stumm.

‚Er ist doch so nett.'

‚Tu's nicht. Bleib hier!'

‚Ich ...'

Shit! Ich hatte einen dummen Fehler gemacht. Sie durfte doch nicht wissen, dass dies meine Gedanken waren. Hoffentlich hatte sie nichts gemerkt.

Ihr Kopf schnellte zu mir herum. Sie blickte mich entgeistert an. „Was hast du gerade gedacht?"

Mir wurde heiß und kalt. ‚Nicht schon wieder, Paul' dachte ich bei mir. „Dass ich sehr traurig darüber bin. Und dass ich wahrscheinlich nichts dagegen tun kann."

Sie schüttelte verwundert den Kopf und schaute mich immer noch irgendwie verstört an. „Ich versteh das nicht. Gerade war mir wieder so, als ob eine fremde Stimme in mir sprechen würde."

Sie stand auf und ging zum Fenster. Stumm blickte sie hinaus. Dann drehte sie sich um. „Paul, es tut mir leid. Ich kann nicht anders. Es war wunderschön mit dir, aber es geht nicht."

Sie kam wieder zum Sofa zurück. Irgendwie wirkte sie konsterniert. Immer noch blickte sie mich misstrauisch an, jedenfalls kam es mir so vor. „Sei nicht böse, aber ich will jetzt alleine sein. Irgendwas hat mich hier gerade völlig aus der Fassung gebracht, und ich habe das Gefühl, es hängt mit dir zusammen."

Ich stand auf. „Entschuldige, wenn ich dich irgendwodurch irritiert habe. Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu gehen. Danke für den schönen Tag."

Ich strich ihr über das Haar, ließ die Hand ihren Arm hinab gleiten. Sie blickte mit einer Mischung aus Unsicherheit und Traurigkeit zu Boden.

Leise fiel die Tür hinter mir ins Schloss.

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Die Geschichte ist sehr Interessant und gut geschrieben. Keine simplen Gedankenbefehle, sondern "nur" leichte Beeinflussung.

Freue mich auf den nächsten Teil.

Michael

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