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Pauline, neue Erfahrungen im Club

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„Sei mir bitte nicht böse, Kleines." sagt Erika mit einem entschuldigenden netten Lächeln. „Auch wenn du in diesem fantastischen Kleid hier in jedem Fall einen Haufen Spaß haben wirst und deine Neugier sicher belohnt werden wird, so wie du definitiv zu uns passt -- mit - und sicher auch ohne - Kleid," zwinkert sie mich an, „aber ich muss dich trotzdem fragen, ob du mir mal deinen Personalausweis zeigen kannst. Trotz deines echt spektakulären Busens siehst du nun eigentlich nicht wirklich wie Zwanzig aus, Liebes. Und auch wenn ich dir das gerne glauben will, kommen wir doch echt in Schwierigkeiten, wenn du aus Neugier und Lust auf einmalige geile Erfahrungen ein wenig mit dem Alter schummeln würdest. Deswegen lass den mal bitte sehen, bevor ich dich in deine möglicherweise coolsten Fantasien reinlasse, du hübsche süße kleine Maus." und ich kann sehen, dass ihr das wirklich ziemlich unangenehm ist und sie ganz, ganz sicher diese Frage nicht oft stellt oder stellen muss.

Erika ist, was mich betrifft, offensichtlich echt irgendwie hin und hergerissen. Einerseits bin ich sicher nicht die einzige junge Frau, die hier ihre Erfahrungen in einem geborgenen Bereich erweitern will, aber sicher gibt es eher wenige, die sich ohne Begleitung, also solo ohne Schutz durch jemanden anderen, hier anmelden und mutig genug sind herzukommen. Und von denen wiederum, bin ich vielleicht die Einzige, die in so einem betonenden Abendkleid zugleich, wie eine junge Frau mit ausgesprochener sexueller Neugierde und andererseits wie ein junges Mädchen frisch von der Schulbank aussehe -- eine echte Lolita, eine Kindfrau, wie man sexuell frühreife Dinger nach einer Romanfigur, die einen älteren Mann verführt, bezeichnet.

Andererseits kann der Club richtig mächtig in ernste Schwierigkeiten geraten, falls sich rausstellen würde, dass ich noch minderjährig bin und jemand sich dann verquatscht, ganz gleich was ich hier anstelle, ob ich überhaupt was anstelle oder mit mir angestellt wird. Und die Kindfrau da vor ihr ist gut einen Kopf kleiner als sie, schlank, blond, sportlich einigermaßen und mit dem außergewöhnlichen Vorbau an Brüsten in der extrem frivolen Aufmachung, ohne BH oder eng geschlossen zu sein, aber dafür mit dem auffälligen ungewöhnlichen schwarzen Nasenring im kindlichen Gesicht unter den blauen Augen, ein absoluter Hingucker. Und dadurch auch gut für den Club, denn sowas schätzen die Stammgäste sicher besonders und ich verleihe der Veranstaltung sicher was Besonderes, weil so eine willige kleine junge willige Pornoschnepfe sicher mega-selten von sich aus hier auftaucht.

Und dann bin ich auch noch alleine hier, also potentiell erjagbares Frischfleisch und neues Material zum Ficken für jeden, der bei mir landen kann. Noch dazu kommt, dass jeder Gast ja annehmen muss, dass ich vermutlich leicht zu haben und flachzulegen bin, wenn ich scheinbar so sehr von einer perversen Neugier getrieben bin, die mich heute hertreibt. Ich, also die kecke Lolita, wird sicher wissen, worauf sie sich einlassen will -- und wenn nicht, hat sie auch irgendwie Pech gehabt, dann läuft es vielleicht eben nicht, wie die Lolita will, aber passieren würde in jedem Fall was. Also ein Gewinn für alle, WENN ich eben nicht minderjährig bin. Aber so kann ich Erika anmerken, dass sie in einer Art mütterlicher Beschützerinstinkt daran denkt mich, dass junge Mädchen, vielleicht doch besser nach Hause zu schicken, damit mir nichts „passiert", aber eine andere Seite in ihr, die meine „Qualitäten" nur zu gut mit eigenen Augen sehen kann und Betreiberin eines gutgehenden Swinger-Clubs ist und eben nicht meine Mutter, entscheidet mir meinen Willen lassen zu wollen und ihren anderen Gästen dadurch mit mir eine nützliche Freude machen zu machen.

Aber als ich dann meinen Personalausweis aus der Umhängetasche krame und ihr zeige, sie das Bild mit meinem Gesicht verglichen hat, zuckt sie nun ganz entspannt mit den Schultern und sagt ganz freundlich und beruhigt „Ahh, Pauline, dann ist ja alles in Ordnung. „Bibbi" ist wohl dein Spitzname, nicht? Also komm und hab Spaß heute Abend, alt genug bist du ja offensichtlich." Und reicht mir den Perso zurück. „Unsere Gäste sind wirklich alle meistens ganz nett und du findest ganz sicher wonach du suchst, denke ich. Hier ist dein Spind-Schlüssel, da kannst du die Sachen einschließen, die du nicht brauchst. Der Umkleideraum ist gleich rechts da hinten beim großen Bad und vor der Sauna. Da findest du alles und Handtücher findest du in allen Räumen und kannst dich selber bedienen, wie du willst. Aber ich sehe schon du musst dich nicht groß umziehen. Bist ja auf alles vorbereitet, wie ich sehe. Gib den Schlüssel nachher bei mir ab, hole ihn dir an der Theke, wenn du ihn brauchst und wie gesagt, wenn was ist, sprich mich einfach an...und hab vor allem Spaß, Süße!" und macht mir einladend den Weg frei. Richtig nett, die Erika, finde ich und als ich von ihr zum Umkleideraum begleitet werde, ist alles was ich sehen kann, sehr ordentlich und gepflegt. Da bin ich im Halsband wirklich oft etwas ganz anderes gewohnt.

Die kleine Sauna für mehrere Personen in hellem skandinavischem Fichtenholz, ist richtig hübsch neben der Dusche und dem Umkleideraum und da ist auch scheinbar jemand drin, denn schmale Fenster erlauben es den Personen im Flur von drei Seiten aus hineinzuschauen, und auch ohne direkt an die Fenster zu gehen, kann ich sehen wie mindestens zwei Personen da drin sind und sicher nicht nur schwitzend auf den Holzbänken liegen. Aber so genau will ich das gerade nicht rausfinden, obwohl es mich durchaus sehr reizen würde, aber dann bleibe ich schon daran hängen. Böse, böse rote Pillen!!

Der Duschbereich mir zwei abgegrenzten Toiletten würde auch für eine Fußballmannschaft ausreichen und ich frage mich innerlich grinsend, ob das nicht auch manchmal mit Begleitung der Fall sein könnte -- so als geschlossene Gesellschaft nach einem Sieg. Im Umkleideraum, in den mich Erika mit einem freundlichen Lächeln und dem Hinweis entlässt, doch danach gerne gleich zur Bar zu kommen, wenn ich soweit bin, ist sehr geräumig und hat neben den Spinden alle Möglichkeiten sich in Ruhe umzuziehen und seine Sachen unterzubringen, aber ich habe ja bloß meine Umhängetasche und ansonsten nichts wegzuschließen. Und natürlich fallen mir auch hier sofort die vielen gestapelten Handtücher in allen Größen auf, an denen man sich frei bedienen kann. Ebenso überall Weidenkörbe, in die man die benutzten Handtücher auch überall wieder entsorgen kann. Also an so einen Ort mit Service könnte ich mich gewöhnen. Aber ich soll ja in die Bar kommen und das möchte ich ja auch, denn ich will ja auch wissen mit wem ich es sonst noch heute hier zu tun habe. Leises Stimmengemurmel, echtes und gekünsteltes Lachen und die leichte jazzige Hintergrundmusik führen mich weiter durch einen Flur an zwei geschlossenen Türen auf beiden Seiten vorbei, zwischen denen es ganz leicht nach köstlichem Essen riecht, weiter zu einem torbogenförmigen Zugang, der in einen Raum auf meiner linken Seite führt, gegenüber einer weiteren Tür auf der „Privat" steht.

Durch den Bogen hindurch und schon bin ich sozusagen unter den Gästen des Abends. Eine lange massive dunkle Mahagoni-Theke geht durch den ganzen Raum. Gleich von hier vom Eingang, bis fast ganz zum anderen Ende, wo sie nach rechts eine enge Kurve beschreibt. Davor stehen viele elegante Barhocker mit vielen ganz unterschiedlichen Menschen, alle durch die Bank älter als ich, im sanften Licht der aufgestellten Tischkerzen und Thekenlichter, die sich scheinbar gut unterhalten und die verschiedensten Getränke, Schalen mit Knabberkram und dekorativen erotischen Kleinkram vor sich stehen haben. So unterschiedlich wie die Getränke sind auch die verschiedenen Bekleidungen. Bei den meisten Männern im Raum ist die vorherrschende Farbe schwarz und oft genug weniger Stoff, Leder und Lack als mehr, was den Stil und die Menge an Stoff und Material angeht. Luftig würde mein Vater dazu sagen.

Das ist also frivole Kleidung und versuche mir vorzustellen, wie Thorsten in so verschieden kurzen und teilweise halbtransparenten Teilen aussehen würde, aber schon praktisch, wenn man gleich loslegen will. Nicht viel auszuziehen. Aber da sollte ich mit meinem Kleid auch nicht gerade eine große Klappe aufreißen. Bei den Frauen im Raum, in so ziemlich allen Formen und in ganz unterschiedlichem Alter, ist die Wahl der Kleidung wirklich vielfältiger und reicht von neckischen Bikinis mit etwas Durchsichtigem darüber, über Tanga-Teile mit viel Strass, über kurze offenherzige Kleidchen bis hin zu richtigen Roben mit Schlitzen an den richtigen Stellen. Alle scheinen sich gut zu unterhalten nach dem Geräuschpegel zu schließen und als ich in den Raum komme und an die Bar trete, habe ich trotzdem einen ganzen eigenen, sehr langen Moment die Aufmerksamkeit fast aller im Raum. Auch von dem stämmigen Kerl, der hinter der Bar steht und die Gäste versorgt, nach den Knabbereien und Kerzen auf der Bar schaut und zusammen mit einem molligen schwarzhaarigen Mädchen alle bedient.

Er könnte gut Erikas Sohn sein, schätze ich mal, und so um die Dreißig, wenn Erika so leicht um die Fünfzig ist. Offen und gut aufgelegt geht er hinter der Bar mit allen Gästen um und auch er und das Mädchen sind entsprechend zum Anlass eher leicht bekleidet. Er in schwarzer Seidenweste und kurzer Satin-Hose, in der sich ein hübsches Paket zur Freude der anwesenden Frauen abzeichnet und die Bedienung trägt so ein Dienstmädchenoutfit wie ich es mir schon mal in der Fantasie vorgestellt habe es als Zofe von Rita zu tragen. Echt frech und mit weißem Kunstpelz an allen Säumen besetzt sieht das schon toll aus und auch wenn sie ein wenig mollig ist, ist sie darin mehr als aufreizend, so wie sie sich hinter der Theke bewegt. Sicher sind die beiden erstmal keine Teilnehmer der Veranstaltung, aber mit den beiden könnte ich mir schon auch was vorstellen. Erstmal weiter umschauen und auch mich selber weiter betrachten lassen. Nein, sowas wie ich kommt ganz wahrscheinlich in der Regel nicht solo hierher und auch mein scheinbares Alter scheint den einen oder anderen zu verwirren, so wie ich einschätzend gemustert werde. Inzwischen wird sicherlich auch flüsternd spekuliert, denn der eine oder andere hat sicher wenigstens den prominenten Nasenring und vielleicht auch die, sich durch den dunkelblauen Seidenstoff des Kleides durchdrückenden, Ringe in meiner Oberweite entdeckt und das alleine ist schon für sich alleine so einiges Geflüster wert. Ob sich hier alle kennen?

Es ist schon eine sehr gemischte Gesellschaft, bemerke ich noch, als ich mich auf einen der Barhocker an diesem Ende der Theke setze und der sympathisch bärige Barkeeper zu mir rüberkommt. Auch er schaut mich mit ziemlich interessierten Augen an, wenn man einen eindeutig hungrigen Blick so nennen kann. Jedenfalls gehen seine Augen mit einem anerkennend fragenden Blick prüfend über mich hinweg. Ich bin wohl auch für ihn wirklich schwer einzuschätzen, im Vergleich zu anderen. Aber nach einem kurzen Moment besinnt er sich auf seine Rolle hier heute Abend, darauf dass ich nicht auf seiner Beuteliste zu sein habe und begrüßt mich freundlich, anstatt mich anzugraben, stellt sich als Olaf vor -- tatsächlich Erikas Sohn -- und fragt mich was ich trinken will und ob er sonst was für mich tun kann. Mit einem Zwinkern, dass mich denken lässt, dass das „Tun" durchaus nur doppeldeutig gemeint sein kann. Das nehme ich aber auch einfach als Kompliment. Ganz freundlich erklärt er mir dann, wie das hier läuft, während er mir eine Cola-Bacardi auf den Tresen stellt. Er erklärt mir, dass die Zimmer oben zum Rummachen und zum Vögeln da sind und ich wissen muss, dass in einem Club jeder überall zusehen darf, ich aber nur alleine entscheide, mit wem ich was mache und wen ich an mich ranlassen will. Alles andere regeln alle Gäste völlig selbstständig unter sich. Ob ich Kondome benutzen will oder nicht liegt auch ganz bei mir, aber in allen Räumen liegen welche in Körbchen zur Selbstbedienung bereit, falls man das will. Einige Räume sind abschließbar -- besonders die Toiletten und ein Raum für Anfängerpaare oben. Man kann ihm ansehen, dass er nicht so recht weiß, ob ich wirklich in die Kategorie „Anfänger" gehöre.

Unten im Keller gibt es dann noch ein paar Spielzimmer für besondere „Bedürfnisse", aber dafür muss man sich hier an der Bar die Schlüssel holen, damit er und seine Mutter sicher sein können, dass alle, die da runtergehen, auch wissen, worauf sie sich einlassen. Etwas zu essen gibt es demnächst und von da an durchgängig am Buffet im Raum nebenan hinter der Sitzlandschaft dort und da sind auch Tische und alles was man für den Genuss braucht. Getränke gibt es frei an der Bar und jeder muss wissen, wo der eigene Pegel ist. Wenn jemand es nicht weiß und ich deswegen belästigt würde, soll ich sofort zur Bar kommen und ihn ansprechen. Leute, die sich nicht benehmen können, fliegen ganz schnell und kompromisslos raus. Ansonsten ist im Grunde alles erlaubt, worauf sich die Gäste miteinander einigen können.

Wenn was nicht funktioniert, dann bitte gleich Bescheid sagen. Es wird nicht fotografiert und die Handys bleiben im Spind in der Umkleide. Aber da ich gerade keines habe, ist das für mich so oder so keine wichtige Information. Dann beschreibt er noch, wie ich über die Terrasse hinter dem beheizten Wintergarten, direkt am Esszimmer, in den Garten komme, zum Pool und zur Spielhütte unten am Waldrand am Ende des Grundstückes und auch nur dort darf geraucht werden. Habe ich noch Fragen?

Nein habe ich nicht, schüttle den Kopf, bedanke mich und schaue mich weiter um, während er mich nochmal ermunternd anlächelt und sich dann anderen Gästen zuwendet. Nicht nur an der Theke sitzen die Leute und plaudern, einige kennen sich wohl schon, andere wirken genauso neu hier und unsicher, wie auch ich an meinem Ende der Bar. Da ist auch eine Sitzgruppe mit mehreren sogenannten Wohnlandschaften, auf die mich Olaf aufmerksam gemacht hat, auf denen Leute entspannt sitzen und zum Teil auch liegen. Jedenfalls sehe ich eine junge rothaarige Frau in Leder-Korsett und kurzem Lederrock von ein paar Männern umlagert, die dort liegt und mehr Hände auf sich hat, als nur ihre eigenen und einige davon sogar schon unter ihrer kurzen und knappen Kleidung.

Und sie genießt es sichtlich, wie eine schnurrende Katze, so in einem Mittelpunkt zu stehen -- da könnte ich direkt neidisch sein und meinen Kopf schaltet sich sofort intensiv ein, schickt kribbelnde Energie zwischen meine Beine und auch die roten Pillen helfen dabei mit. Ohh ja, ich bin neidisch -- soviel steht fest. Ich würde tatsächlich schon gerne mit ihr tauschen. Aber wenn es um Neid geht, bin ich nicht alleine und erstaunlicherweise stelle ich fest, dass ich der Grund dafür bin. Das ist ja fast wie in der Schule und wie bei Rita, Sonja und Petra. Ich bekomme Blicke der Frauen, oder wenigstens einiger Frauen hier, denn auch wenn ich nicht so ein Model wie Sonja bin, bin ich in der Aufmachung, in der ich bin und so jung, wie ich rüberkomme, wohl eine ernsthafte mögliche Konkurrenz, wenn es darum geht das Interesse der Männer einzufangen. Und das tue ich wohl automatisch. Das Interesse von Männern aller Altersgruppen hier und auch egal in welcher Begleitung sie gerade sind.

Da auf der Couchlandschaft neben der „Grabbelgruppe", in der die eine junge rothaarige Frau von mehreren immer dreister sehr aufheizend abgefummelt wird, während ihr scheinbar der Partner, mit dem sie gekommen ist, die Hand hält und dabei fasziniert zusieht, wie die Männer sich an der nackten sommersprossigen Haut auch unter dem Rock und Korsett seiner Partnerin bedienen, sehe ich neben anderen am Rand der anderen Couch gegenüber auch Frank. Den hatte ich bisher übersehen, aber es gibt ja auch so reichlich zu sehen und zu verarbeiten. Nicht nur die ganzen fremden, bestenfalls halbbekleideten, Leute und ihre vorübergehend unverhohlene Aufmerksamkeit mir gegenüber, sondern alles zusammen irgendwie -- die eindeutigen Bilder an den Wänden, die, wie schon gedacht, zwar immer noch Kunst sind, aber auch zugleich eindeutig alles herzeigender Porno, der Großbildfernseher an der einen Wand über einem weiteren Durchgang, der wohl zum Buffet nebenan führt und auf dem ein Softporno läuft und mit sanften Sexgeräuschen die Atmosphäre noch weiter schwängert. Als ob es nicht genug Motivation hier gäbe loszulegen und zu vögeln -- fremd zu vögeln. Und dann dazu die sanfte leise Musik, das gedämpfte Licht, das Plaudern und gekünstelte und ungekünstelte Lachen der Gäste, die fantasievolle und leichte Bekleidung der Gäste, deren Umgang miteinander, mit Händen auf Körperteilen über und unter Kleidung und Streicheleinheiten, die ich gerade nur zu gerne auch selber spüren würde. All das und die zwei Schlucke Alkohol aus meinem, von Olaf hingestelltem, Glas, haben mich abgelenkt.

Andererseits soll ich mich ja gerade auch nicht um Frank kümmern. Und so wie ich das sehe, amüsiert er sich auch ganz gut ohne mich, denn er sitzt da neben einem recht jungen Paar und hat seine eine Hand auf dem Oberschenkel der blondlockigen Frau und scheint beim Plaudern mit beiden, zugleich mit den Fingerspitzen immer weiter zwischen die nackten noch geschlossenen Schenkel reinzurutschen. Trotzdem bin ich mir sicher, dass er mich umgekehrt ganz sicher nicht aus den Augen lässt, auch wenn er es durchaus genießt mit einem weiteren Projekt zu spielen, so wie es aussieht, denn weder sie noch ihr Begleiter stören sich daran, dass seine Hand, die Beine der Blonden nun leicht spreizend, ein gutes Stück rein und tief zwischen ihnen verschwunden ist und sie zunehmend diesen Ausdruck wachsender Geilheit im Gesicht stehen hat, denn ich wohl auch oft genug sehen lasse.

So, du dumme Gans, hier ist nichts, was du nicht schon gesehen hättest, oder? Da hast du doch ganz andere Dinge mitgemacht, als dieses freundlich gesellschaftliche Fummeln an einer Bar. „Frivoles Ausgehen" nennt man das, oder? Auch wenn die Situation für mich auf ganz eigene Art ungewohnt ist. Also lass dich einfach nicht beeindrucken, du blödes Ding -- du hast hier schließlich eine Aufgabe -- na ja, oder eher gesagt die Gelegenheit besondere Erfahrungen zu machen und das geht nur mit den Anwesenden hier. Mal sehen also was wir hier haben, außer Frank und das Pärchen, bei dem er sitzt, natürlich.

Von mir aus die Theke runtergesehen steht ein anderes Pärchen im mittleren Alter, so um die Mitte 30 an der Theke, die wohl auch noch keine Erfahrung mit einem Club gemacht haben. Jedenfalls wirkt es so, wenn sie schüchtern an ihren Getränken nippen, er den Arm um sie gelegt hat, die beiden fast normal in Hemd und, Hosen und schwarzem kurzen Rock dastehen und sich etwas unsicher umschauen. Dann kommt dahinter eine Gruppe mit drei Paaren und einem Extramann im mittleren Alter zwischen 30 und 40, die sich alle zusammen blendend unterhalten, sich vermutlich von irgendwoher kennen und ganz sicher oft hier sind und auch bei denen, kann ich kaum sortieren, wo welche Hände sind und hingehen, so eng wie sie beieinanderstehen.

Dann folgen drei Männer, die zusammen beieinander auf ihren Barhockern sitzen und mächtig in die Snacks langen, die auf der Theke stehen. Ihre Klamotten sehen wie frisch aus dem Katalog aus, mit viel Lack und Leder in schwarz und mit Nieten, sowie andere Verzierungen, an den richtigen Stellen. Aber es steht ihnen was sie da anhaben und mit denen würde ich sofort vögeln, wenn ich könnte, denn sie sind nicht viel älter als Thorsten und Frank, durchaus gutaussehend, kurzhaarig und einigermaßen sportlich. Ich würde darauf tippen, dass es Bundeswehrsoldaten sind, die hier ihr Glück versuchen wollen, anstatt in ein Bordell zu gehen und ich buche sie innerlich grinsend mal als Wolfsrudel, dass am liebsten ein gemeinsames Erlebnis hätte, so wie die erfolgreiche Gruppe, die in der Wohnlandschaft zusammen die junge Rothaarige aufgeilt. Dann kommen zwei ältere Ehepaare, älter aus meiner Sicht natürlich, also im Alter meiner Eltern und Lehrer, bei denen in meinen Augen die erotisch frivolen Klamotten irgendwie etwas unpassender aussehen als bei den jüngeren Gästen. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur schlicht und einfach arrogant und einer wie mir, steht das ganz sicher auch nicht zu. Immerhin sind die mutiger, als ich es vor dem Halsband gewesen wäre und gewesen bin, sich auf andere und Fremde so einzulassen wie es in einem Club mit „Sehen und gesehen werden" üblich ist.