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Petra

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Noch immer steht Claudia am Sideboard und starrt zum Fenster hin und in die Ferne hinaus. Der letzte Schluck aus der Flasche landet im Glas und anschließend in ihrer Kehle. Zornig dreht sie sich plötzlich zu uns herum, schaute erst mich an, um dann Petra mit ihren Blicken zu töten. „Und du mein Fräulein, du lässt das da mit dir machen?" Mit ihrem Finger zeigt sie auf die Ausdrucke am Boden und tritt auf ihre Tochter zu. „Warum denn nicht, es sind doch schöne Bilder, oder?" In Petras Worten hört man den Trotz klar und deutlich heraus. Sie hat den Ring betreten, den ihre Mutter bereitet, hat den Fehdehandschuh aufgenommen, den sie ihr hinwarf. So leicht wird sie sich nicht unterkriegen lassen. Claudia hält inne, ist etwas verblüfft, über die Dreistigkeit ihrer Tochter. „Ähm ... A ... Aber so etwas gehört sich einfach nicht, nicht vor seinem Vater!" „Du bist ein Spießer. Die Bilder sind harmlos, die gibt es zu Hauf überall, selbst auf Instagram." „Ach ja, werden die auch von den Vätern geschossen?" Ihr Blick trifft nun mich. „Von solchen Perversen, wie dem da!" Damit ist erstmal Ruhe.

„Ist dir eigentlich klar, was DER von dir will?" „Was sollte er schon von mir wollen?" Mit einem gekonnten, naiven Augenaufschlag provoziert sie weiter. Na klar weiß sie genau, was ich von ihr will, das sehe ich in ihren Augen. Doch versucht sie das Spiel der kleinen, naiven Unschuld zu spielen. Was natürlich Claudia noch mehr in Rage bringt. „Weißt du überhaupt, was sich dieser LÜSTLING sonst noch so anschaut und liest?" „Nein, sollte ich das?" „Schau, was du angerichtet hast!" Meine Frau beugt sich nach unten und hebt eines der Blätter mit den Geschichten auf. „Hier, lies das hier!" Offensichtlich versucht sie ihre Tochter auf ihre Seite zu ziehen, um mich dann noch mehr an den Pranger stellen zu können.

Wild fuchtelt sie vor Petras Gesicht mit dem Wisch herum, bis sich diese das Blatt schnappt und beginnt zu lesen. Nach und nach zeichnet sich auf ihren Lippen ein laszives Lächeln ab. Ein verstohlener Blick, der mir alles sagt, trifft mich. „Mama, dass sind doch nur Geschichten, nichts weiter! Und noch dazu gut geschrieben." „Begreifst du es nicht, was das für welche sind?" „Doch, ich kann ja lesen." „Da ficken Vater und Tochter mit einander!" Bei dem Wörtchen ficken verhaspelt sie sich fast, so überschlägt sich ihre Stimme. „Ja und, das ist doch nur Fantasie." „Nur Fantasie, nur eine Fantasie, ich fasse es nicht. Da sagt mir meine eigene Tochter, dass Inzest nur Fantasie wäre!"

Claudia stürmt schnurstracks zur Minibar im Schrank und schnappt sich eine weitere Flache Wein. Kopfschüttelnd und voller Erregung setzt sie sich diese direkt an den Mund und einige große Schlucke laufen in ihrer Kehle nach unten. Jetzt wendet sie sich uns wieder zu. „Bist du verrückt? Sag mir, findest du das auch noch gut, dass sich dein Vater an dir aufgeilt? Der hat bestimmt zu den Bildern gewixt!" Au verdammt, nun hat sie mich. „Warum sollte er auch nicht? Er ist ein Mann und Männer tun sowas!" „Aber nicht zu den Bildern seiner Tochter! Das ist pervers!" „Vielleicht brauchte er das?" „Was soll das nun schon wieder heißen?" Mit einem süffisanten Lächeln antwortet Petra ihrer Mutter „Na, weil du ihn ja nicht mehr ranlässt!" Da war es raus.

Fassungslos starrt Claudia ihre Tochter an. Man sieht förmlich, wie es in ihr brodelt. Beinahe wäre ihr der Kragen geplatzt, doch im letzten Augenblick hält sie inne. Es ist schon hart, dass man das von seiner Tochter zu hören bekommt. Es braucht einige Augenblicke, bis meine Frau ihre Worte wiederfindet. „Woher willst du das denn wissen?" „Weil er es mir gesagt hat!" Mist, wie sollte ich das Claudia erklären, dass ich mit Petra über unser Sexleben rede. Langsam, aber sicher geht der Streit in eine vollkommen falsche Richtung und ich sehe keine Chance dagegen einzuschreiten. Mutter und Tochter sind wieder einmal in einem Streit verwickelt, in dem keine der beiden Seiten auch nur einen Millimeter von ihrer Position abweicht. Als Teenager hatte sich Petra zur Aufgabe gemacht, so ihre Mutter zur Weißglut zu bringen. Immer wieder solche schnippischen Einwürfe und dann ruhig lächeln. Jedes Mal tobte Claudia. Und jetzt genauso, immer und immer wieder eins draufsetzten. Nur leider bin ich gerade der Leidtragende, der es zum Schluss ausbaden muss.

„Dein Vater redet mit dir, über unseren Sex?" „Ja!" Ruhe. „Weil er ja mit dir nicht darüber reden kann." Tiefschlag. „Schau dich doch an! Ist doch kein Wunder, dass er sich in Fantasien flüchtet. Außerdem finde ich es süß, dass er dabei an mich denkt." Der nächste Schlag unter die Gürtellinie. Das ist eindeutig zu viel, eigentlich müsste ich das jetzt beenden, doch ich kann mich nicht rühren. Ich wüsste auch gar nicht, wie ich uns da irgendwie aus dem Schlamassel herausziehen könnte, ohne selber tiefer hineinzugeraten. Claudia nimmt noch einen Schluck aus der Flasche. Sie ist auf 180. „Was willst du mir damit sagen?" „Das ich Papa verstehe, so wie du immer rumrennst und dich zierst. DU bist halt schon etwas zu alt für sowas." Das saß. Ein wenig leid tut mir meine Frau schon, dass hat sie nicht verdient. Auch wenn sie sonst immer im Schlabberlook zu Hause rumläuft, ich liebe sie und ja sie macht mich noch immer an.

In genau diesem Augenblick beginne ich zu stutzen. Eine genauere Inspektion meiner Frau fördert eine erstaunliche Erkenntnis zu Tage. Noch immer trägt sie ihr schickes Business Outfit aus dem Büro. Ihr dunkelblauer Rock geht bis zu den Knien, darunter stechen in sexy Strümpfen ihrer wundervollen Beine hervor. An den Füßen trägt sie noch ihre kleinen Stöckelschuhe. Nach oben hin rundet die nette hellblaue Bluse das gesamte Bild ab. Sie fällt locker über ihre Brüste und lässt sie mehr erahnen, als dass es sie präsentiert. Ich mag sie in diesem Look. Besonders dann, wenn sie ihre Haare so offen, locker, lockig wie gerade eben trägt. Ihr Makeup ist zwar nicht mehr perfekt, wie sollte es auch zum Nachmittag, aber irgendwie macht sie mich gerade unheimlich an. Wie gern würde ich sie mal wieder in ihrem Kostüm vögeln.

Bei meinen eigenen Gedanken erschrecke ich mich. Meine Frau hat mich dabei erwischt, wie ich mich an meine eigene Tochter herangemacht habe. Gerade macht sie mich deswegen rund und ich stelle mir vor, wie ich sie in ihrem Kostüm ficke. Die Welt ist schon verrückt. „Ich soll zu alt dafür sein?", reißt sie mich wieder ins Hier und Jetzt zurück. „Ja, du lässt ihn ja nur noch sporadisch ran und sonst rennst du zu Hause auch nicht gerade anziehend rum." „Was fällt dir ein, so über mich zu reden." „Einer muss es ja mal tun, dir die Wahrheit sagen. Paps traut sich ja nicht." Mit einem Funkeln in den Augen schaut sie mich an. „Lass den Perversling raus. Was sollte ich denn deiner Meinung nach tun?" Mehr und mehr entwickelt sich das alles zu einem Duell zwischen meiner Frau und meiner Tochter. Eigentlich geht es schon gar nicht mehr darum, Argumente auszutauschen, sondern nur noch, wer gewinnt.

„Als erstes solltest du mehr Sex haben, damit würdest du viel ausgeglichener und nicht alles so auf die Goldwaage legen." „Etwa mit dem da, der dir hinterherstellt. Bäh, der ekelt mich an." „Das wäre mal ein Anfang!" Ein nächster Schluck aus der Pulle, es sieht so aus, als ob sie sich Mut antrinken würde. „Ich lass mich nicht mit jedem ein!" „Das sollst du auch nicht, nur mit Papa!" Petra wird immer selbstbewusster und offensiver, offensichtlich glaubt sie Oberwasser zu gewinnen. Claudia scheint das zu registrieren und greift tiefer in die Trickkiste. Mit ihren Händen greift sie sich unter ihre Brüste und hebt sie etwas an. „Glaubst du, dass er nicht mehr darauf stehen würde?" „Doch, das sage ich ja, du lässt ihn ja nicht mehr da ran rumspielen." Mit ihrem Zeigefinger tippt sie zielstrebig auf die Titten ihrer Mutter. Das provoziert Claudia umso mehr. Sie schlägt die Hand ihrer Tochter von sich. „Nimm deine dreckigen Hände von mir." Es folgt ein Blickduell. „Du willst mir also sagen, dass ich es nicht mehr kann, hä? Na sag schon!" „Nö, das will ich nicht damit sagen!" Petra lässt sich für die nächsten Worte Zeit. „Ich habe nur gesagt, dass DU nicht mehr willst, nicht dass du es nicht mehr kannst." Dass sitzt.

Claudia scheint den wirklichen Sinn hinter den Worten nicht zu verstehen, denn sie reitet immer wieder darauf rum, dass sie es nicht könnte. Sie kann wollen und können nicht auseinanderhalten. „Soll ich es dir beweisen, dass ich es doch kann!" „Schön, wenn du willst, beweise es mir!" „Schön, dann beweise ich es dir."

Unerwartet geht sie die kurze Stecke auf mich zu und dann legt sie ihren Arm um mich. Ihre Lippen landen auf meinen, fordernd sticht ihre Zunge in meinen Mund. Überrumpelt, kann ich gar nicht darauf reagieren. Wild, ungestüm, fordernd wie nie, beginnt sie mich zu küssen, spielt mit ihrer Zunge, fordert mich auf mitzumachen. Nur zögerlich komme ich dem nach. Ein Hauch von Alkohol strömt mit ihrer verbrauchten Luft in meinen Rachen. Noch immer ist sie wütend, zornig, stur. Und doch liegt in ihrem Atem etwas, was ich schon lange nicht mehr gerochen habe. Zwischen all dem ist sie erregt, geil. Sie weiß es wahrscheinlich gar nicht, aber ihr Körper spricht seine eigene Sprache, Sie ist vollkommen heiß, dieser Streit muss sie unterbewusst anmachen.

„Na, wie war das?" Meine Frau lässt von mir ab und baut sich vor Petra auf. Mit vorgestreckter Brust markiert sie ihr Revier. Harte Nippel pressen sich durch ihren BH und den Stoff der Bluse. In meiner Hose wird es von Sekunde zu Sekunde enger. Ich versuche krampfhaft meine innere Erregung zu zügeln, sie klein zu atmen. Nichts um alles in der Welt, will ich, dass das meine Frau mitbekommt, wie mich das geil macht. Das Öl im Feuer kann ich gerade nicht gebrauchen, wer weiß, wo das hier endet und ich will noch morgen in diesem Haus leben. Das Schlimmste, was passieren könnte, dass mich Claudia einfach vor die Türe setzt, mich rauswirft und genau das will ich um alles in der Welt vermeiden.

„Na, ich kann es wohl doch noch! Na komm, sag es, sag es!" „Nun, du hast Papa gerade geküsst, aber ..." „Was aber? Was aber? War es dir etwa nicht gut, nicht heiß genug, oder was?" Mit ausladenden Armbewegungen fuchtelt sie vor ihrer Tochter herum. Noch immer hält sie die Flasche in der Hand. Ein paar Tropfen spritzen aus ihr heraus und landen auf den Boden. Claudia ist im Angriffsmodus und Petra scheint ein klein wenig in die Defensive zu geraten. „Nichts aber, es war nur ein Kuss!" Petra bleibt ihrer Linie der wenig Interessierten bei und provoziert damit noch mehr ihre Mutter. Diese scheint sich davon beeinflussen zu lassen. „Nur ein Kuss? Was soll das denn heißen? Willst du mir etwa sagen, dass du es besser könntest?" In Petras Augen blitzt es und doch bleibt sie fast wie unbeteiligt stehen und zuckt nur mit ihren Schultern. „Na los, sprich es doch einfach aus, dass du genau das damit sagen wolltest, dass deine Mutter nicht mal einen vernünftigen Kuss hinbekommt. Na los!" Ein provozierendes Lächeln bildet sich auf Petras Lippen.

„Wenn das so ist, dann beweise es! Zeig mir, dass DU es mehr draufhast, als ich!" Damit ist die nächste Eskalationsstufe erreicht. Ich schaue erst zu Claudia, dann zu Petra und wieder zurück. Hat sie das gerade ernstgemeint, oder nicht? Es soll wohl so eine der Provokationen sein, die man zwar ausspricht, aber nie will, dass sie tatsächlich geschehen würden. Nüchtern betrachtet, ist es einfach die Aufforderung eine gewisse rote Linie zu übertreten. In ihrem Zorn glaubt Claudia wohl, dass Petra diese nicht vor ihren Augen überschreiten würde. Doch da hat sie sich bei ihrer Tochter getäuscht. Eigentlich müsste sie das wissen, dass Petra nicht so leicht das Handtuch werfen wird, dass sie eher alles machen würde, um hier als Sieger vom Feld zu laufen.

„Na los!" Triumphierend zeigt sie mit ihrem Arm in meine Richtung, funkelt ihre Tochter bösartig an. „Die kleine Prinzessin traut sich wohl nicht!" Ein hämisches Grinsen huscht über ihr Gesicht. Noch einmal schaut mich meine Tochter an, fragt mit ihren Augen, ob sie das wirklich machen dürfte, ob ich damit einverstanden wäre. In mir überschlagen sich die Gefühle. Was soll ich jetzt tun? Versuchen es zu deeskalieren, es weiterlaufen lassen? Zum einen wäre ich sicher nicht abgeneigt, meine Tochter zu küssen, oder von ihr geküsst zu werden. Aber auf der anderen Seite steht meine Frau. Die zwar gerade auf prass ist, aber sich früher oder später abreagieren wird. Naja und was dann, was wird sein, wenn sie wieder zur Vernunft gekommen ist. Ohne rationale Abwägung reagiert mein Bauch, oder besser reagieren meine Hormone. Leicht nicke ich mit meinem Kopf. Das ist der Startschuss für Petra.

„Ich soll dir also zeigen, wie das geht!" Ein süffisantes „Ja, ich bitte darum." schallt ihr entgegen. Claudia denkt wohl immer noch, dass ihre Tochter diesen Schritt nicht in ihrer Anwesenheit wagen wird, dreht sich etwas zu mir und macht den Weg frei für Petra. Langsam und mit Bedacht kommt sie auf mich zu, immer mit einem Auge bei ihrer Mutter. Sie erwartet wohl jederzeit, dass sie zurückgepfiffen würde. Doch nun steht sie vor mir, wir blicken uns an, sie lächelt. In mir brodelt es vor Verlangen. Und dann schlingt sie ihre Arme um meinen Nacken, presst sich mit ihrem ganzen Körper an meinen. Unvermittelt drücken sich ihre Lippen auf meine. Ihr rechtes Bein drückt sich zwischen meine Schenkel in meinen Schritt, das Linke hebt sie an und schlingt dieses um mich. Ich kann nicht anders, als es zu halten.

Jetzt beginnt dieses lustvolle Spiel, was ich mir schon in den letzten Tagen immer und immer wieder gewünscht hatte. Und nun passiert es. Ungestüm drängt sich ihre Zunge zu meiner, spielt mit ihr, umkreist sie. Voller Aufregung fange auch ich an mich ihr hinzugeben, lege meine freie Hand auf ihren Rücken, ziehe sie näher zu mir, spüre, wie sich ihre Titten an mich pressen. Harte Nippel zeigen, wie erregt sie sein muss. Sie erhöht den Druck in meiner Lendengegend und mein Kleiner wird immer größer. Es wird eng, sehr eng in meiner Hose. Bei all der Leidenschaft lasse ich meiner zuvor gezügelten Lust freien Lauf. Wenn meine Frau das so befiehlt, dann soll man sie doch keinesfalls enttäuschen.

In meinem Kopf überschlägt sich plötzlich alles. Bis hierhin hatte ich das alles nüchtern aufgenommen, es über mich ergehen lassen. Nun scheint eine Erkenntnis aus dem Unterbewusstsein ans Licht zu treten, die mich innerlich ungemein aufwühlt und gleichzeitig elektrisiert. Ich werde gewahr, was ich hier gerade treibe. Ich küsse gerade meine eigene Tochter, so wie ein Vater sie nie küssen dürfte. Allein der Gedanke daran sprengt meinen Verstand. Das ist so verboten, das ist so heiß. Adrenalin überflutet meinen Körper. Ein leichtes Zittern erfasst mich. Euphorie macht sich genau da breit, wo vorher die Angst saß. Alles um mich herum verschwindet im Nebel, nur noch Petra vor mir, ihr Kuss, ihre Liebe, ihre Erregung sind in diesem Augenblick wichtig. Meine Hand legt sich auf ihren Po, knetet ihre Backen, sie fühlt sich so geil an.

Dann ist es vorbei. So plötzlich und unerwartet es begonnen hat, genauso endet es jetzt. Petra lässt von mir ab, lässt mich einfach hier in der Kälte zurück und stolziert zurück zu ihrem Platz, an ihrer Mutter vorbei, sie mit keinem Blick würdigend. Dort angekommen dreht sie sich herum, voller Stolz, mit geschwellter Brust und mit einer Hand lässig an der Hüfte, lächelt sie ihrer Mutter siegesgewiss entgegen. „So macht man das!" Ohne auch nur von ihrer inneren Erregung etwas zu zeigen, provoziert sie Claudia. Diese starrt sie entgeistert an, kann es nicht fassen, was gerade geschehen war. Ich kann zwar nicht konkret sagen, was gerade in ihrem Kopf vorgeht, doch ich ahne es.

Normalerweise, so sollte man denken, hätte Petra in diesem Duell nun gewonnen. Claudia wäre sicher gut beraten, jetzt eher auf Deeskalation zu setzen. Aber ich erkenne in all ihrer Wut und ihrer Haltung, dass sie unter keinen Umständen in diesem Kampf zurückstecken will. Für sie scheint eins klar zu sein, das Ziel ist, nicht als Verlierer den Platz zu räumen. Alles in ihr brodelt. Am Natürlichsten wäre, wenn sie Petra eine scheuern würde und sie so etwas von rund machen für diese Dreistigkeit. Doch das geschieht gerade nicht, sie selbst hatte es ihrer Tochter befohlen gehabt, und sie tat es. Selbstverständlich spielte sie mit dem Hintergedanken, dass sie das nicht in Betracht ziehen würde. Praktisch die Hürde so hoch zu legen, dass sie nicht genommen werden konnte. Doch jetzt war sie gefallen, ihr Plan ist nicht aufgegangen und ihre Gegnerin hat den ersten Wirkungstreffer erzielt.

„Aber ... aber ...!!!", stammelt Claudia hervor. „Was, aber? Möchtest du vielleicht noch mal probieren?" Ein diebisches, triumphierendes Grinsen huscht über Petras Gesicht. Schon alleine der Gedanke verbietet sich einer Ausführung, das wäre dann die Niederlage schlechthin. Und genau das nutzt Petra aus, um ihre Mutter vor sich her zu treiben. „Na, was ist los! Siehst du etwa ein, dass du Papa nicht mehr so heiß machen kannst, wie ich!" „Was soll ich nicht mehr?" „Du hast schon richtig gehört. Du machst ihn einfach nicht mehr an! Schau dich doch an!" Das ist nun die ultimative Provokation.

Claudias Kopf schwenkt zu mir, dann zu Petra und wieder zurück. „Nun sag du auch mal was!" Entgeistert starre ich sie an. Zum einen kommt diese Frage zu unverhofft und was hätte ich darauf schon sagen können. Ich schweige also. „Nichts Anderes habe ich erwartet. Dass von DIR da nichts kommt, ist mir vollkommen klar!" Den Ärger, den sie auf ihre Tochter hat, bekomme ich nun, als ihr Ventil, als Blitzableiter ab. „Ich habe es doch gewusst, dass DU mich hintergehst. Ich bin dir wohl zu alt, zu faltig, zu hässlich geworden! Ich bin dir wohl nicht mehr gut genug! Du stehst wohl mehr auf junge Hühner und da musste sich der feine Kerl an seine Tochter ranmachen, weil er wo anders keinen Stich mehr zu Stande bringt!"

Ich lasse mir so einiges gefallen, doch das schreit nach einer Reaktion. „Das ist nicht wahr!" „Wirklich nicht?" Claudia zeigt auf die Blätter auf dem Fußboden. „Und was ist das dann?" „Das hat damit gar nichts zu tun." „Ach, mit was denn sonst? Der Herr braucht jetzt wohl mehr Freiheiten, mehr Anregung, weil ich nicht immer gleich zur Stelle bin, wenn es dem Herrn in den Kopf kommt, ficken zu wollen!" Irgendwie fühle ich mich in die Ecke gedrängt „Aber so ist das alles nicht!" Wobei, wenn man es genau betrachten würde, steckt schon ein wahrer Kern in Claudias Worten, doch das sollte ich ihr wohl, so gerade nicht an den Kopf werfen wollen. Also versuche ich um den heißen Brei herum zu tänzeln.

„Ich sehe schon, von DIR kommen nur Ausflüchte! Nichts Anderes habe ich erwartet!" Angewidert dreht sie sich weg. Es ist ein Statement, welches sich tief in meine Seele einbrennt. Fast augenblicklich verfliegt meine noch vorhandene Euphorie und wieder nimmt die Angst ihren Platz ein. Claudia nimmt noch den letzten Schluck aus der Flasche und lässt sie dann krachend auf den Boden fallen. „Du willst mir also sagen, dass ich nicht mehr attraktiv und sexy für dich bin! Hä!" So langsam nerven mich ihre Gedankensprünge und dann passiert etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Claudia ergreift sich ihre Bluse, knöpft die obersten Knöpfe auf und reißt sie sich dann über den Kopf. Darunter kommt ein wunderschöner, blauer BH ans Tageslicht, der ihre Brüste in heißer Manier umschließt. Fast Oberkörperfrei steht sie nun vor mir. Sich ihrer Wirkung bewusst, präsentiert sie sich mir. „Ist das schon besser? Soll ich immer so im Haus rumlaufen? Würde das dem Herrn genehm sein? Das würde dem Herrn gefallen!" Verachtung und Spott hallen mir entgegen.

„Das würde schon Mal ein guter Anfang sein!" Petra nimmt die Worte in den Mund, die ich nur gedacht habe, spricht aus, was ich hätte sagen sollen. „Ach, wenn das so ist. Müsstest du dann nicht auch so rumlaufen, damit sich der Kerl an uns beiden aufgeilen kann!" Gesagt, getan. Keine 3 Sekunden später liegt das weiße Shirt von Petra auf dem Boden. „Wieso nicht? Männer mögen das! Und ein wenig Geilheit hat noch niemanden geschadet." Die ruhige, fast überhebliche Art von Petra reizt meine Frau umso mehr. Ruckartig schiebt sie ihren Rock nach unten und entsteigt ihm. Jetzt steht sie in ihren blauen Dessous, in halterlosen Strümpfen, die bis fast bis zur Hüfte gehen, und den kleinen Hochhackigen vor uns. Irgendwie ist das gerade bizarr, ich fühle mich, wie in einen Pornofilm hineinversetzt, aber ich bin zu Hause.