Alle Kommentare zu 'Popo in der Küche'

Als Sexfantasie mag das Szenario des vorliegenden Texts gut und schön sein, das Problem ist, dass in Textform umgesetzt zu jener Sexfantasie m e h r gehört als die bloße Vorstellung (die dem Autor, das sei ihm gegönnt, in Gedanken ein einziges Vergnügen scheinen mag). In Textform nämlich wird aus der Sexfantasie eine Geschichte und eine solche erfordert ein gewisses Maß an Spannung und sprachlicher Finesse, um fürs Lesen zu begeistern und eine erotische Wirkung zu erzielen.

Der vorliegende Text jedoch lässt irgendeine Spannung (und reichlich sprachliche Finesse) vermissen.

Und weil alles, so unglaubhaft es dem geneigten Leser auch scheinen mag, einfach so passiert, ohne Widerstände, die zu überwinden wären (dabei geht es immerhin um Ehebruch und trockenen Analsex im Doppelpack!), liest sich "Popo in der Küche" so inspiriert und geil, wie der suggestive Titel es bereits vermuten lässt.

Ein Beispiel für: Hinterher ist der Leser halt doch nicht immer schlauer.

Und ab dafür.

–AJ

Den Kommentar von Auden James kann ich so nicht nachvollziehen. Die Situation ist sehr erregend und in der Fantasie nachvollziehbar. Warum soll sich die langjährige Freundin nicht schon lange Träumen über erotische Beziehungen mit dem Protagonisten hingeben haben? Plötzlich war die Situation da und mehr oder weiniger bewusst, hat die Frau den anderen Mann durch verführerische Kleidung gereizt. Der Eskalation konnte sie nicht mehr widerstehen. Als letzte Notbremse lässt sie sich den verboten Schwanz nicht in die Muschi schieben, aber ihre Hormone gehen mit ihr durch und sie verliert die weitere Kontrolle.

Jetzt ist ihr jeder Art von Sex recht.

Die Geschichte beschreibt die Fantasien und Wunschträume von vielen von uns.

Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass im echten Leben überraschende und tolldreiste Erlebnisse möglich sind. Der plötzlich zugelassene und von der Frau sogar provozierte Ehebruch, ist durchaus im Bereich des Möglichen. In so einem Fall sprechen sich die Handelnden auch nicht aus. Das würde die Atmosphäre zerstören.

Das mechanische Problem des „trockenen“ Analverkehrs ist realistisch. Lasst uns doch auf die befeuchtende Wirkung männlicher Lusttropfen glauben.

Wir wollen auch nicht ganz realistische Träume träumen. Die Story ist gut geschrieben und ich finde sie erregend. Bitte weitermachen, lieber Autor.

scooce

Gut geschrieben, aufregend.

Die Geschichte ist ganz nett. Ein Quickie eben.

Was AJs geschwafel angeht, so braucht man nicht zu viel drauf zu geben. Er lebt in einem eigenen Universum, wo seine Regeln gelten, und alle anderen falsch liegen.

Daumen hoch, gut geschrieben.

Fast so etwas wie die kleine Nachtmusik

für Erotikfreunde.

@AJ: Halt´s Maul.

...wer gerne Analverkehr pflegt, wird sich freuen. Sprachlich wäre da noch dieses und jenes auszufeilen. Ich denke aber, heik0 sollte unbedingt weitere Geschichten schreiben! Für mich muss es nicht unbedingt Analsex sein, stört mich indessen überhaupt nicht!

Auf eine Fortsetzung vom Autor brauchen wir nach so vielen Jahren wohl nicht mehr zu hoffen. Und das finde ich total schade!

Diese Geschichte ist einfach wundervoll, sehr flüssig und einfühlsam geschrieben und absolut erregend. Ein traumhaft schönes Kopfkino, das schon durch diese kribbelige Ausgangssituation entsteht. Die Geschichte schreit doch geradezu nach einer Fortsetzung. Vielleicht finden sich interessierte Autoren/-innen, die Popos nicht nur in der Küche, sondern auch in vielen weiteren Situationen präsentieren können.

Viele Grüße

Maren