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Priester, Nonne und Sünderin 01

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So konnte man es natürlich auch sehen, war sich Pfarrer Sylvester sicher. Ein nicht wirklich leicht zu lösendes Dilemma. Sie hatte recht, wenn sie geschwiegen hätte, er hätte es niemals geahnt und maximal mutmaßen können. Es war doch wesentlich besser und das galt es bei der Beurteilung jedenfalls mit zu berücksichtigen, dass sie den ehrlichen Weg gewählt hatte. Und mit der Wahl dieses Weges galt es doch, ihr Hoffnung auf Vergebung zu machen und nicht von Vornherein jede Chance zu negieren. Aber wie sollte er, wie konnte er das mit den zugegeben strengen Vorgaben in Einklang bringen? Pfarrer Sylvester seufzte. Natürlich und das war ihm in dem Moment auch klar, das war allein sein Problem, denn er war der Hirte und er hatte die Regeln zwar nicht gemacht aber dafür zu sorgen, dass sie eingehalten wurden. Oder gab es da etwas, das dann doch über diesen Regeln stand. Waren sie doch nicht ganz so streng, wie er sie glauben lassen wollte? Könnte es sein, dass er sich noch erweichen ließ?

„Sie werden mir helfen, Vergebung meiner Sünden zu erlangen?" „Natürlich meine Tochter, das ist meine Aufgabe." „Und sie werden mir dann erlauben, an der Aufführung teil zu nehmen?" „Also so hab ich das nicht gesagt!" Celestine wollte es so sehr glauben, dass sie noch eine Chance hätte, dass der strenge Herr Pfarrer dann doch nicht wirklich ganz so streng wäre.

Pfarrer Sylvester war ziemlich irritiert. Einerseits hatte er ganz klare Vorstellungen von Moral und von der Sünde, immerhin war er lange genug im Beruf. Andrerseits war da auch die Verheißung, dass dem reuigen Sünder vergeben würde und Pfarrer Sylvester war sehr geneigt, diese Vorstellung zu favorisieren. Schließlich räumte er ein, dass er doch geneigt wäre Milde walten zu lassen. „Die häufigsten und schlimmsten Sünden sind die Sünden des Fleisches!", brachte Pfarrer Sylvester es schließlich auf den Punkt. „Es ist bekannt, dass das Fleisch schwach ist!"

„Ich wusste, dass sie mich verstehen würden", freute sich Celestine. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sein Verständnis und seine Hilfe doch noch eine sehr strenge Buße für sie bedeuten würde. Pfarrer Sylvester war sich noch nicht ganz sicher und so forschte er schließlich weiter. Man musste, wenn man Vergebung erlangen wollte, ganz klar alles ganz haarklein ausbreiten und der Beurteilung unterwerfen. „Nun meine Tochter sag mir, hast du aus Liebe gesündigt oder aus dem einfachen Wunsch ein Verlangen zu befriedigen?" „Ist das denn wichtig?", fragte Celestine. Sie hatte ja gedacht, dass Sünde Sünde wäre, egal aus welchen Gründen begangen. Pfarrer Sylvester erklärte: „Wenn du vorhast diesen Mann irgendwann mal zu heiraten, dann denke ich, dass die Sünde doch nicht ganz so schwerwiegend ist!"

Celestine musste nicht einen Moment drüber nachdenken, um sich ganz sicher zu sein, dass sie den Typen nicht heiraten wollte. Sie hatte einen schwachen Moment, also zugegeben mehrere schwache Momente, gehabt und sich hinreißen lassen, aber das war keine Basis für irgendwas. Celestine war das ganz klar und sie gestand es ihrem Herrn Pfarrer. Es war umso beschämender, dass sie in einem schwachen Moment der Lust nachgegeben hatte. Noch schlimmer, wo es nicht einmal so gut gewesen war, wie sie es sich vorstellen hatte wollen.

„Wir sind einfach nur befreundet", räumte sie ein. „Aber meine Tochter, Freunde sollten sich nicht zur Sünde verführen!", behauptete Pfarrer Sylvester. „Ich weiß", gestand Celestine. „Wie konnte es überhaupt dazu kommen?", wollte der Hochwürden wissen. „Hat er dich verführt oder du ihn?" „Es war er." „Hat er dich erpresst oder gezwungen?" „Nein, das würde ich so nicht sagen, obwohl, wie er es einfach verlangte, da konnte ich mich dem nicht entziehen. Er war so bestimmt und es war so schön gehorchen zu dürfen." „Ich verstehe es nicht Celestine, erklär es mir bitte. Du bist doch ein so kluges und frommes Mädchen, wie konnte er bestimmen, dass du ihm zu Willen sein musstest?"

Celestine nickte versonnen. „Ich konnte mich dem weder widersetzen noch entziehen, da war so was in seiner bestimmten Art mit der er es verlangt hat. Ich fürchte fast, wenn er es verlangt hätte, dann hätte ich ihm auch meine ganze Unschuld gegeben. Es war etwas in seiner Art, wie er es verlangt hat, ich hatte keine Chance. Ich musste seinem Befehl folgen!" Pfarrer Sylvester seufzte. „Ich kenne diese Art der sexuellen Kontrolle!" Celestine war etwas erleichtert. „Dann verstehen sie mich doch Herr Pfarrer und dann werden sie mir auch vergeben können!", bettelte Celestine. „Ich bin ja doch nur eine arme Sünderin!"

„Du hast gesündigt Celestine, weil du nicht verstanden hast, dass nur Gott allein oder in einem sehr engen Rahmen dein Ehemann dir befehlen darf, so wird es im heiligen Buch dargelegt. Indem du gehorcht hast, hast du dich völlig außerhalb jeglicher Moral gestellt." „Ich werde es beenden!", jammerte Celestine.

„Nun, meine Tochter", erklärte der Hochwürden salbungsvoll, „Ich denke, dass du es ehrlich meinst, aber das Verlangen ist, soviel ich aus jahrelanger Erfahrung weiß, nicht so einfach zu kontrollieren. Du kannst nicht einfach so sagen, ich beende das!" „Und was, wenn ich ihn überhaupt nicht mehr sehe?" Der Herr Pfarrer wiegte den Kopf. Es war eine sehr schwierige Sache. Das sexuelle Verlangen hatte so seine Tücken, das wusste Pfarrer Sylvester, denn auch er war ein Mann und auch er hatte mit dem Verlangen seine Kämpfe aus zu fechten, deren er sehr viele verlor. Dabei war er sich nicht mal sicher warum er verlor. War es, weil er so schwach war oder weil seine Haushälterin es ihm nicht verwehrte, nicht mal versuchte ihn davon ab zu halten, ihren Hintereingang zu benutzen.

Möglicherweise war diese verirrte Seele, also Annabel, ja noch nicht ganz verloren. Verstockt schien die Kleine ja schon mal nicht zu sein, das wertete der Hochwürden als gutes Zeichen. Und er wertete auch als gutes Zeichen, dass er so uneingeschränkt sie bestimmen konnte, ihm alles zu enthüllen. Er seufzte, denn er war keineswegs bereit ein zu gestehen, dass er sie so streng befragte, weil es ihm besonderen Spaß machte. Er redete sich auf die Moral und die eventuelle Hilfe hinaus, die er ihr nur angedeihen lassen könnte, wenn er genauestens informiert war. Dabei war es die Macht und nicht zuletzt die Lust, die er bei Celestines Befragung verspürte. Wenn er etwas ehrlicher mit sich selber gewesen wäre...

Nach dieser schwierigen Beichte musste er ganz bestimmt wieder mal zu Celestines Mutter, die verstand es ganz ausgezeichnet für das leibliche Wohl des Herrn Pfarrers zu sorgen. Auch musste Jutta informiert werden, wie es um ihre Tochter stand. Vermutlich würde sie Celestine disziplinieren, eine schöne Vorstellung. Und Hochwürden mochte sich vorstellen, dass er der Züchtigung beiwohnen könnte, was seinen Pfarrerschwanz ganz beträchtlich zum Anschwellen brachte. Allerdings musste er hier erst Mal zu Ende kommen. Jutta, Celestines Mutter würde noch warten müssen, denn die Schwellung in Herrn Pfarrers Hose war zu akut um lange mit der Behandlung warten zu können.

„Wie oft meine Tochter hast du ihm sexuell gehorcht?", fragte Hochwürden. „Mehrmals", räumte Celestine ein und sie war kurz davor los zu heulen. Es war ja so demütigend, dem Herrn Pfarrer alles so haarklein zu beichten. „Wie oft?", fragte der Kirchenmann mit strenger Stimme nach. „Und mach genaue Angaben, ich muss es wissen. Das ist wichtig, damit dir vergeben werden kann!" „Acht Mal", flüsterte die junge Frau mit tränenschwimmenden Augen. „Acht Mal haben wir das gemacht!"

„Ihr habt euch getroffen und ES jedes Mal gemacht?" „Ja" „Was ES meine Tochter Habt ihr gemacht?" „Ach Hochwürden er wollte immer, dass ich mein Kleid hochhebe und ihn meine Muschi anschauen lasse. Dabei war es ihm ganz wichtig, dass ich meine Schamlippen auseinandergezogen habe, damit er mir in die Tiefe der Muschel gucken konnte. Er hat sich dann seinen Penis gerieben und war ja ganz klar der Meinung, dass er ihn mir da reinstecken wollte, aber das habe ich ihm verweigert. Ich schwöre, das durfte er nicht!" „Gut!", seufzte Hochwürden, da war also noch nicht alles verloren. „Allerdings hat er meine Pussy auch mit der Hand anfassen wollen und das konnte ich ihm dann nicht auch noch untersagen.", wisperte Celestine.

Er verlangte auch, wenn ich ihn schon nicht seinen Penis in meinen Leib stecken ließ, dass ich ihn wenigstens in den Mund zu nehmen und zu lutschen habe." „Und das hast du gemacht?" „Ja Hochwürden, ich hab jedes Mal seinen Penis in den Mund genommen!" „Und du hast ihn gelutscht und gerieben?" „Ja Hochwürden ich hab ihn gelutscht, gerieben und gesaugt, weil er hat mir erklärt, dass das so richtig und gut wäre." Hochwürden konnte sich absolut vorstellen, dass es gut sein musste, wenn Celestine mit ihrem süßen Schnabel den Kerl herrlich entsaftete. Pfarrer Sylvester hätte sich am liebsten den harten Lümmel aus der Hose geholt und gerieben, aber er unterließ es. Vermutlich hätte es Celestine zu sehr geschockt und so absolut verschrecken wollte er sie dann doch nicht, wenn auch ganz klar war, dass er ein Mann war.

„Wie er das erste Mal in meinen Mund gekommen ist, bin ich erschrocken und hab ihn rausgezogen. Sein Penis hat mir dann eine weiße Paste ins Gesicht gespritzt! Natürlich hat er geschimpft und mich eine blöde Gans genannt. Die Samenspende des Mannes so in die Luft spritzen zu lassen, zu vergeuden wäre eine schwere Sünde hat er behauptet. Also wenigstens wollte ich in dieser Angelegenheit nicht sündigen und seine Spende nicht verschwenden.

Beim zweiten Mal hat er meinen Kopf festgehalten und mir die ganze Ladung in den Mund gespritzt. Ich durfte dann schlucken, hätte gar nicht anders können, so fest wie er mich gehalten hat. Es hat nicht wirklich berauschend geschmeckt, etwas salzig, aber es war aus zu halten und auch besser als es ab wischen zu müssen." „Und von da an hast du jedes Mal...?" Hochwürden ließ den Satz in gespieltem Abscheu in der Luft hängen. Celestine verstand es auch so. „Ich hab es geschluckt Hochwürden!", flüsterte sie. „Alles, was er mir in den Mund gespritzt hat!" Es war ja so demütigend es zu berichten, wenn sie auch sonderbarer Weise fühlen konnte, wie ihr Döschen ganz fürchterlich kribbelte. Die Vorstellung und die Erinnerung waren nicht ganz so schlecht. „Jedes Mal?" fragte Hochwürden nach und Celestine wusste ganz genau, was er meinte. „Ja jedes Mal!" gestand sie zitternd.

„Ich weiß jetzt, dass es falsch war und ich bitte so sehr um Vergebung, denn das Wichtigste ist mir, dass ich zur Christmette das Solo in der Kirche singen kann. Ich habe so lange dafür geprobt! Es muss doch eine Möglichkeit geben Vergebung erlangen zu können!" Celestine schniefte und ihre Verzweiflung war ganz offensichtlich und jedenfalls echt. Allerdings erlaubte sich Hochwürden keine persönliche Regung und so sehr er sich auch gewünscht hätte der Kleinen Vergeben zu können, es war ganz einfach nicht richtig, musste er sich sagen. So versuchte er standhaft zu bleiben. Er hatte auch schon im Laufe seiner priesterlichen Laufbahn etliche Versuche ihn zu beeinflussen erleben müssen, so war er dagegen ziemlich abgehärtet. Aber wie er es Celestine bereits gesagt hatte, es schien ihm doch etwas sehr streng wegen dieser Verfehlungen die Kleine von der Mette aus zu schließen. Andrerseits war ihr dann auch hoch an zu rechnen, dass sie des Mannes Samen nicht leichtfertig verschwendet hatte. Darüber hinaus hatte sie reumütig ihre Verfehlung bekannt. Oder war der mehrfach wiederholte Blowjob nicht eine Verfehlung sondern jedes Mal als neue Sünde zu betrachten?

So fühlte der Hochwürden ganz klar, dass er, wenn er alles bedenken wollte, und da war ja immer noch die Tatsache, dass er keine Zweitbesetzung zur Aufführung der Christmette hatte, ziemlich an der Grenze seiner Weisheit angelangt war. In seiner Not erinnerte Hochwürden sich, dass, weil es sich um weibliche Belange, weibliche Moral handelte, er ja nicht unbedingt allein entscheiden musste. Er konnte sich doch Hilfe von kompetenter Seite holen. Und ganz klar war in dem Fall Schwester Ulrike als Klosterschwester und Frau wesentlich kompetenter. So galt es sie zu fragen, ihren Rat ein zu holen.

„Du wirst hierbleiben", ordnete Pfarrer Sylvester an. „Ich werde mich mit Schwester Ulrike beraten und wir werden sehen, was dann für dich getan werden kann. Ich fühle es, dass sie als Frau die gerechtere Lösung für das Problem finden wird.", erklärte Pfarrer Sylvester und war überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

„Danke Herr Pfarrer", murmelte Celestine, der nicht ganz wohl war. Sie kannte Schwester Ulrike, die schon ziemlich lange in der Kirche ihren Dienst versah und sie wusste, dass Schwester Ulrike sehr streng war. Schwester Ulrike war auch als Lehrerin tätig und in dieser Eigenschaft hatte Celestine mit ihr schon Bekanntschaft machen dürfen. Es war nicht besonders gut für Celestines Popo ausgegangen. Die Strenge Schwester hatte der kleinen Celestine mit einem hölzernen Lineal, das sie der Schülerin unbarmherzig auf den Hintern gedroschen hatte, heftig beißenden Gehorsam aufgezwungen. Eine Erinnerung, die Celestine immer noch zu spüren glaubte. Nun sollte diese Klosterfrau den Herrn Pfarrer wegen ihrer Sühne beraten? Oder ging es gar nicht um die Sühne? Hatte sie die Chance Vergebung zu erlangen bereits verspielt? „Du wartest hier!", verlangte der Herr Pfarrer und machte sich auf, die Klosterschwester zu suchen.

Schwester Ulrike war groß und eher schlank. Man konnte, da sie immer ihre Klosterkutte trug, nicht wirklich sagen ob sie große oder kleine Brüste hatte. Allerdings füllten die Titten ihre Kutte doch recht ordentlich aus. Schwester Ulrike war, das wussten ihre Mitschwestern, rothaarig. Unter dem Schleier stahl sich ab und an mal eine hellrote Strähne hervor und sie hatte auch einen hellroten Flaum im Gesicht. Sie schämte sich dafür ziemlich, und hatte deswegen begonnen, den Flaum immer wieder mal mit einem Rasierer zu entfernen. Sicher ist, dass die Schwester nicht nur den hellroten Flaum im Gesicht bekämpfte. Auch auf ihrem Möschen durfte kein Härchen wachsen. Natürlich dehnte sie, wie sie es erst bemerkte, die Enthaarung auch auf ihre Rosette aus. Das runzlige Polöchlein und die gesamte Umgebung waren deswegen auch absolut glattrasiert.

Vor ein paar Tagen hatte der Herr Pfarrer ihr eröffnet, dass er sich vorstellen wollte, dass sie ihm bei der Disziplinierung einer seiner Chormädels helfen sollte. Es war tatsächlich eine sehr glückliche Fügung, dass der Herr Pfarrer der Schwester bereits vor Tagen, noch nicht wirklich von Celestine wissend, eine diesbezügliche Andeutung gemacht hatte. Also Ulrike war sehr stolz, dass der Herr Pfarrer so große Stücke auf sie hielt. Eine absolut feine Sache, dass der Herr Pfarrer ihren Rat haben wollte, wenn er einer Schülerin Sühne auferlegen wollte. Also Ulrike war ganz sicher, dass sie den Hochwürden keinesfalls enttäuschen würde. Sie hatte sich schlau gemacht, wie man unbotmäßige Gören zum Gehorsam bringen konnte. Sie wusste auch, dass sie das sehr gern machen wollte, war es doch immer schon ihr Wunsch gewesen, die Strenge anwenden zu können. Sie war sich ganz sicher, dass die Schülerin jedenfalls streng gezüchtigt werden musste.

Der Herr Pfarrer hatte ihr ja noch nicht wirklich genau mitteilen können, wie die Schülerin gefehlt hatte. So war es Schwester Ulrike ein Bedürfnis auf alles vorbereitet zu sein. Schwester Ulrike hatte, wir müssen es durchaus eingestehen, auch persönliche Erfahrungen mit der Strenge. Früher hatte Schwester Oberin wesentlich härter durchgegriffen und Schwester Ulrike hatte ab und zu auch den Stock kosten dürfen, was durchaus eine andere Geschichte ist. In der letzten Zeit allerdings war die Mutter Oberin etwas milder geworden. Wenn die Schwester Ulrike sich zurückerinnert hätte, wäre ihr ganz sicher bewusst geworden, dass die strenge Strafe, die sie aus zu teilen gedachte, die Lust keineswegs bekämpfen konnte. Also allenfalls die Keuschheit konnte eingefordert werden, aber das war auch schon alles. So hatte Schwester Ulrike sich entschlossen den Stock, der ja im Moment im Kloster nicht wirklich in Gebrauch war, aus zu borgen nebst den zur Fixierung der Delinquentin nötigen Stricken und den Manschetten für die Knöchel und Handgelenke.

Alle diese Utensilien hatte die Schwester beisammen und in einer ledernen Reisetasche verwahrt. Wie der Herr Pfarrer zu ihr kam und ihr erklärte, dass er mit der Keuschheit der Solosängerin ein Problem habe und doch eigentlich wollte, wollen musste, dass sie singen könne, brauchte Schwester Ulrike nur noch ihre Tasche an sich zu nehmen und war bereit. In weiser Voraussicht, sie war ja immer schon der Meinung, dass die Chormädels einen viel zu lockeren Lebenswandel führten, hatte sie auch Klemmen und einen Kanister Weihwasser eingepackt. Natürlich erläuterte sie Hochwürden wie und was sie sich vorstellen konnte. Hochwürden war so ziemlich alles recht, wenn er nur seine Sängerin behalten konnte, von der er der frommen Schwester berichtete.

Celestine setzte sich aufrecht hin und seufzte. Sie hatte keine Ahnung, was auf sie zukommen könnte. Vater Sylvester hatte ganz offenbar Schwierigkeiten die Nonne zu finden, denn er blieb ziemlich lange weg. Oder könnte es sein, dass er sich mit Schwester Ulrike beriet, wie weiter vor zu gehen war? Celestine schaute sich im Pfarrbüro um, aber es war sehr nüchtern eingerichtet und zeigte kaum eine persönliche Spur von seinem Nutzer. Nur an der Wand gegenüber dem Fenster, das auf den Friedhof schaute, war ein großer hölzerner Rosenkranz aufgehängt, den der Herr Pfarrer von einer Romreise mitgebracht hatte.

Endlich kam der Herr Pfarrer mit Schwester Ulrike zurück. Die Nonne hatte eine große lederne Reisetasche dabei, die sie auf den Schreibtisch des Hochwürden stellte. Celestine hätte zu gern gewusst, was die Tasche enthielt, aber ich darf euch versichern, wie sie es erfuhr, war ihr schlagartig klar, dass sie es so genau nicht hatte wissen wollen. Die beiden Kirchenleute schlossen die Tür hinter sich und die Nonne baute sich neben dem Pfarrer hinter dem Schreibtisch auf.

Die große knochige Frau mit dem verkniffenen Gesicht war keinesfalls eine beruhigende Erscheinung. Im Gegenteil, wie sie Celestine so mit ihren strengen Blicken fixierte und die Hände in die Hüften stemmte wurde der armen Celestine ganz anders. Zu gut erinnerte sie sich an Schwester Ulrikes Lineal, mit dem Celestines Popo hatte innige Bekanntschaft schließen dürfen. Celestine glaubte, wenn sie sich nur recht erinnerte, die heftigen Schläge, die sie zur Disziplinierung erhalten hatte, immer noch auf ihren Backen zu spüren. Die nachhaltigste Wirkung allerdings hatte Schwester Ulrike erzielt, wie sie Celestine das Unterhöschen zu den Knien geschoben, und das Lineal der Schülerin mit der schmalen Seite in die Poritze und auf ihr Röschen gedroschen hatte. Mein Gott, was war das heftig gewesen und wie hatte es gebrannt, wie ihr Arschfötzchen getroffen worden war. Celestine erinnerte sich auch, dass sie geheult hatte und vor allem sich geschämt, denn sie hatte ganz genau fühlen können, wie ihre Muschi bei der heftigen Züchtigung feucht geworden war. Sie hatte nur gehofft, dass Schwester Ulrike es nicht gesehen und vor allem nicht gerochen hatte.

Die ganze Haltung der Kirchenleute war nicht geeignet Celestine zu beruhigen. Im Gegenteil es wurde ihr ganz klar, dass es mit der strengen Schwester ganz sicher sehr heftig würde. Der kalte Gesichtsausdruck und die verkniffenen Mundwinkel verstärkten den Eindruck, den Schwester Ulrike auch keineswegs abmildern wollte. Pfarrer Sylvester war immer wieder bemüht, nicht ganz so streng und unnachgiebig zu erscheinen, einen Schritt auf die Leute zu zugehen. Schwester Ulrike hielt nichts davon. Die Göre durfte ruhig merken, dass sie gefehlt hatte und dass der Zorn, also wenn schon nicht Gottes, so doch der gestrengen Schwester über sie kommen würde. Celestine war noch nicht ganz klar, was es bedeuten konnte umso ängstlicher war sie, weil Schwester Ulrike gar so grimmig dreinschaute.