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Proterogania 03

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»Schließe die Augen«, sagte Ariu.

Er streichelte mit einem Finger durch die heiße Furche, fühlte die inneren Schamlippen und massierte sie. Die wässrige Feuchtigkeit zwischen Ihren Beinen wurde glitschig. Niru schnaufte wohlig mit geschlossenen Augen in seinem Arm und verlangte mit lüstern geöffnetem Mund nach weiteren Küssen.

Ariu küsste sie zärtlich und führte seinen Finger zu ihrem Kitzler, den er nun deutlich fühlen konnte. Er umkreiste den harten Punkt und löste seine Lippen von ihrem Mund. Niru japste unter den Berührungen seiner Finger. Die Anspannung in ihrer Mimik war einer erregten Ruhe gewichen.

»Du bist so unglaublich schön und du bist nochmals schöner, wenn du geil bist«, säuselte Ariu.

»Sag war böses«, flüsterte Niru mit geschlossenen Augen.

»Das Wasser im Pool riecht nach nasser Fotze.«

Niru hauchte erregt aus und ihre Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen. Sie schaute Ariu lasziv an: »Dann stopfe das Loch!«

»Mit was denn?«, spielte Ariu den Ahnungslosen.

»Mit deinem dicken, harten Schwanz!«, hauchte Niru und streichelte unter Wasser an Arius Bauch entlang, bis sie den harten Bolzen erfühlte und griff danach. Sie umschloss den harten Schaft und packte fest zu. Ariu rollte erregt mit den Augen als Niru die Vorhaut auf und ab schob.

»Setz dich darauf«, flüsterte Ariu in ihr Ohr. Niru biss sich auf die Unterlippe und schaute Ariu mit Verlegenheit und Erregung an.

»Schiebe deine heiße Fotze über den Knochen«, sagte Ariu.

»Damit er wieder mit heißem, zuckendem Fleisch umgeben ist?«, fragte Niru. Sie erhob sich von Arius Oberschenkel, auf dem sie gesessen hatte und positionierte ihr Becken, halb schwimmend, halb stehend über seinen Lenden.

Sie schaute Ariu mit großen Augen an und fühlte seine Hände auf ihren Pobacken. Unter der Führung seiner Hände, setzte sie sich auf seine Beine und rutschte dicht an Ariu heran, bis sein Schwanz zwischen seiner Bauchdecke und ihrer pochenden Spalte eingefasst war. Niru ließ ihr Becken kreisen und fühlte den harten Schaft gegen ihren Kitzler drücken.

»Wenn du mich jetzt küsst, verwöhnst du mich mit all deinen Lippen zugleich«, sagte Ariu. Niru schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn mit kreisendem Becken.

Nach wenigen Zungenschlägen löste Niru den Kuss und stöhnte wohlig.

»Ich bin so geil«, gestand sie mit einem Anflug von Verzweiflung. Ariu packte sie mit der Hand an der Kehle und hielt sie fest, ohne ihr die Luft abzudrücken. Niru wehrte sich nicht und schaute ihn ergriffen an.

»Du bist sowas von bereit für einen Fick und ich kann es kaum noch erwarten dein Inneres zu fühlen«, sagte Ariu, »Setze dich langsam auf meinen Schwanz. Du bestimmst das Tempo und bestimmst, wie weit wir gehen.«

Niru erhob sich im warmen Wasser, griff nach dem Schwanz und platzierte ihn zwischen ihren Labien. Ariu streichelte ihre Beine, während sie ihr Becken langsam absenkte. Seine Schwanzspitze vermittelte ihm eine Hitze, die über der Wassertemperatur lag und er fühlte eine angenehme Enge. Als Niru erschrocken zuckte, öffnete er seine Augen und schaut sie mitfühlend an.

»Mach weiter«, hauchte Ariu. Niru ließ ihr Becken ein Stück weiter absinken und kniff die Augen zusammen.

Ariu fühlte das Zittern ihrer Oberschenkel und streichelte über die Innenseiten ihrer Beine. Niru seufzte gepresst und schwieg. Trotz des Mitgefühls für Niru war Ariu berauscht von den unbekannten Empfindungen, die ihm sein Schwanz vermittelte.

»Entspannte dich«, sagte Ariu, »du hast es geschafft.«

Niru entspannte ihre Beinmuskeln und realisierte, dass sie mit den Pobacken auf Arius Beinen ruhte.

»Du fühlst dich irre weich und eng an«, frohlockte Ariu.

»Und du bist hart und groß in mir«, stöhnte Niru.

Mit den Lippen knabberte Ariu an Nirus Brustwarzen, bis sich ihm die Nippel hart entgegen recken.

»Fick mich du kleines Miststück und lasse deine Titten hüpfen«, sagte Ariu. Niru grinste verlegen, hob ihr Becken und ließ es absinken. Das Grinsen wich einem lüsternen Blick.

»Schwanz ... geil ...«, gurrte Niru und lachte verlegen. Sie hob und senkte ihr Becken erneut und genoss die Empfindungen in ihrem Unterleib.

»Was?«, fragte Ariu lachend.

»Schon gut«, stöhnte Niru, »ich wollte was Schmutziges sagen.«

»Wolltest du sagen, dass deine, vor Lust sabbernde Fotze meinen Schwanz geil findet?«, fragte Ariu und kniff ihr in die Brust. Niru schrie spitz auf und nickte berauscht.

»Meine sabbernde Fotze will deinen Schwanz ficken, bis du abspritzt«, brabbelte Niru und bewegte sich dabei schneller auf Arius Schoß, bis ihre Titten, knapp über der Wasseroberfläche, zu hüpfen begannen.

»Das könnte schneller passieren, als dir lieb ist«, schnaufte Ariu. Seine sensible Schwanzspitze rieb über die gut durchbluteten Schleimhäute ihres Lustkanals und es erregte ihn mit jedem Stoß mehr.

Er hörte Niru schreien. Berauscht von den Empfindungen hielt Ariu still, bis die Muskeln in seinem Becken zu zucken begannen und er mehrere Schübe Sperma in Niru pumpte. Nach dem Abebben seines Höhepunktes schloss er Niru fest in seine Arme, um seine überreizte Schwanzspitze vor weiterer Stimulation zu bewahren. Niru ließ ihr Becken, hungrig nach Bewegung, kreisen.

Ariu packte Niru an den Schultern und hob sie, durch die Auftriebskraft des Wassers, mühelos an, bis ihr Hinterkopf, wie bei einem Baby, in seiner Armbeuge lag. Mit dem anderen Arm griff er zwischen ihre Beine und schob den Zeige- und Mittelfinger in ihre Möse. Sein Daumen rieb über ihren Kitzler, wenn er mit den Fingern in sie eindrang. Er fickte sie schnell und drückte mit seinem Daumen fest zu. Niru wandte sich in seinem Arm und hechelte vor Lust. Nach kurzer Zeit machte sie ein Hohlkreuz, um zugleich zu buckeln. Ariu konnte den ruckartigen Bewegungen ihres Körpers kaum folgen. Er ließ sich nicht abschütteln und reizte sie beständig weiter, bis sie laut schrie, mit den Beinen zappelte und kaum noch zu halten war. Dabei schrie sie laut. Ihr Körper zitterte und sie japste mit offenen Mund.

Ariu nahm Niru fest in die Arme und hielt sie, bis sie sich beruhigt hatte. Nach der Ekstase lag Niru ruhig schnaufend in seinem Arm und schaute ihn mit großen Augen an. Dieses zufriedene Schweigen kannte er von frisch gestillten Babys, die glücklich und satt in seinem Arm eingeschlafen waren. Niru war eine erwachsene Frau und er keine Mutter, sondern ein Mann. Er empfand dennoch ein ähnlich starkes Gefühl der Zuneigung für diese Frau, für die er stark sein wollte, damit sie sich hingeben konnte.

Er trug Niru aus dem Whirlpool und legte sich mit ihr gemeinsam auf eine der Liegen. Niru streichelte sein Gesicht und schaute ihn verträumt an.

»Für einen Moment habe ich mir keine Sorgen über die Zukunft gemacht«, flüsterte Niru.

»Du hast letzte Nacht nicht geschlafen. Ruhe dich aus. Wenn du wach wirst, tun wir es nochmal.«

»Meinst du?«, fragte Niru und biss sich verlegen auf die Unterlippe.

»Das war keine Frage«, sagte Ariu, »ich werde dich von jetzt an so oft nehmen, wie ich kann -- bis du schwanger bist.«

»Ich mag das, wenn du stark bist«, sagte Niru und streichelte mit ihren Fingern über seinen kräftigen Arm, »aber ich bin nicht im fruchtbaren Bereich meines Zyklus.«

»Wann ist es soweit?«, fragte Ariu.

»Ich will nicht schwanger werden, um über Jahre hinweg in der Mutterrolle gefangen zu sein -- zumindest jetzt noch nicht«, sagte Niru und schaute verträumt in sein Gesicht. Dabei schmiegte sie sich an ihn und streichelte sein Schienbein mit ihrem nackten Fuß.

»Beim Supportbataillon wirst du früher oder später schwanger werden und dann kommst du in eine andere Kolonie«, sagte Ariu nüchtern.

»In eine andere Kolonie?«

»Ja«, sagte Ariu, »du kommst nie in die Kolonie zurück, in der du geboren wurdest, wegen der Durchmischung des Genpools -- wird das heute nicht mehr in der Schule gelehrt?«

»Ich will doch einfach nur mit dir zusammen sein. Bis gestern schien mir dieses Ziel unerreichbar, sonst hätte ich mich nie rekrutieren lassen«, sagte Niru und klammerte sich verzweifelt an Ariu fest.

»Solange es irgendwie geht, werde ich jede Minute mit dir verbringen und ich werde jede Möglichkeit ausloten, um uns aus dieser Zwickmühle zu befreien«, versprach Ariu.

»Dann will ich ein Kind von dir, damit wir nicht getrennt werden.«

»Ich werde mein Bestes geben«, sagte Ariu und streichelte ihr tröstend über den Kopf.

*

Niru erwies sich als gelehrige und überaus eifrige Schülerin, an der Ariu zugleich seine Fähigkeiten als Mann erkunden und verfeinern konnte. Seit dem ersten Mal hatten sie täglich mehrmals Sex und verbrachten jede freie Minute miteinander. Einzig Arius Tätigkeit als Ratgeber für Frauen in der Reifephase, hinderte die beiden daran, rund um die Uhr zusammen zu sein. Ariu verlor täglich mehr Interesse daran, die Probleme des Reifungsprozesses mit den Betroffenen zu verarbeiten. Außerdem lag eine sexhungrige Frau in seinem Wohnbereich und wartete auf ihn.

Nach einigen Tagen kündigte Ariu den Mitvertrag seines Geschäftsraums und klebte einen Zettel an die Tür, in der er seinen ehemaligen Kundinnen vorschlug, eine Selbsthilfegruppe zu gründen, da sie sich auch ohne ihn gegenseitig helfen könnten.

Als Ariu an diesem Tag in seinen Wohnbereich kam, lag Niru auf seinem Bett. Sie trug nichts, außer einer 3D-Brille mit integrierten Kopfhörern. Vertieft in einer virtuellen Welt, nahm sie Arius Anwesenheit nicht wahr. Selbstvergessen streichelte Niru durch ihre nasse Spalte und tauchte mit zwei Fingern in ihren offenstehenden Lustkanal ein. Ariu zog sich leise aus. Als er nackt neben dem Bett stand, stand sein Schwanz hart von ihm ab. Er bestieg das Bett und streichelte über Nirus Beine, in der Hoffnung, sie nicht zu erschrecken.

»Hey!«, sagte sie mit einem Lächeln und schob die 3D -- Brille von ihren Augen.

»Ich wollte dich nicht stören«, sagte Ariu und küsste sie, »was schaust du dir da an?«

»Nichts«, sagte Niru verschmitzt grinsend und setzte die 3D -- Brille ab.

»Also, wenn dich „nichts" so geil macht, will ich nicht wissen, wie ein 3D -- Porno auf dich wirken würde.«

Anstatt zu antworten, umschloss Niru seinen harten Schwanz mit den Lippen und saugte ihn tief in ihre Kehle. Ariu betrachtete Nirus hübsches Gesicht und ihren Mund.

»Du bist wunderschön und mit einem Schwanz im Mund siehst du perfekt aus«, sagte Ariu augenzwinkernd. Niru lächelte, ohne den Prügel aus ihrer Kehler zu entlassen und schlug ihm mit der Hand auf die Brust. Er legte seine Hand auf ihren Hinterkopf, griff in ihr blondes Haar und gab den Rhythmus der Stöße vor. Vor wenigen Tagen, hatte sie seinen Schwanz mit ihren Lippen und der Zunge noch zärtlich, fast ängstlich umspielt. Mit jedem Mal wusste Niru besser, mit dem Schwanz umzugehen und Ariu verlor seine Scheu, sie härter zu fordern.

Niru hob ihren Kopf gegen den Druck von Arius Hand, bis ihr Mund leer war. Sie spuckte einen Schwall Speichel auf seinen Schwanz und schnaufte: »fick mich hart in den Mund bis es dir kommt, ich will die Ficksahne tief in meiner Kehle schmecken.«

Ariu erhöhte den Druck auf ihren Hinterkopf und schob ihr seinen Schwanz tief in die Kehle. Niru hob den Kopf erneut an, bis sie sprechen konnte und sagte: »ab morgen, beginnt meine fruchtbare Phase, dann will ich deinen heißen Saft, so oft es geht, in meiner Fotze spüren.«

Zum Beweis hob Niru ihren Arm, in dessen Handgelenk ihr Chip implantiert war und ballte die Hand zweimal nacheinander zur Faust. Der Chip leuchtete in einem zarten Gelb mit geringem Grünanteil. Ariu wusste aus eigener Erfahrung, dass dieses Leuchten, ab morgen, für die nächsten drei Tage, zu einem satten Grün werden würde. Sollte es in dieser Phase zu einer Befruchtung kommen, würde der Chip das mit einem rosafarbenen Leuchten signalisieren. Wenn es zu keiner Schwangerschaft käme, würde aus dem Grün wieder ein Gelb werden, dass kurz vor der Menstruation in ein Rot wechselte.

Ariu sprang aus dem Bett und stellte sich davor. Er gebot Niru, sich auf den Rücken zu legen, sodass ihr Kopf über die Bettkante hinausragte. Mit weit in den Nacken gestrecktem Kopf, öffnete sie ihren Mund. Ariu stand breitbeinig über ihrem Gesicht und stieß seinen Schwanz tief in ihre Mundhöhle. Mit gezielten Beckenbewegungen fickte er sie in die Kehle, während sie passiv auf dem Bett lag und ihre aufgerichteten Nippel zwischen den Daumen und Zeigefingern rollte. Ariu überlegte, ob er seinen Samen für die Zeugung eines Kindes sparen sollte. Er verwarf den Gedanken, denn seit dem ersten Sex mit Niru, waren seine Samenergüsse immer ergiebiger geworden. Sein einziger biologischer Zweck bestand darin, seinen Samen großzügig zu verteilen.

Als sein Schwanz zu pumpen begann und Niru bereits nach den ersten Schüben mit dem Schlucken nicht mehr hinterherkam, zog er seinen Schwanz aus ihrem Mund und spritze ihr den Rest seines Höhepunktes aufs Gesicht, bis ihr dicke Ströme über die Stirn und ins Haar liefen. Sie drehte sich auf den Bauch und schaute ihn hustend an.

»Wenn du kommst und mich vollwichst, fühlt sich das auch bei mir jedes Mal wie ein kleiner Höhepunkt an.«

»Ich weiß«, sagte Ariu, »das habe ich auch empfunden, wenn mich die Männer eingeschleimt haben. Weißt du auch warum?«

»Warum?«, fragte sie, nach einem langen und in mehrfacher Hinsicht, feuchtem Kuss. Ariu kam mit seinem Mund nah an ihr Ohr und flüsterte zärtlich: »Weil du eine kleine schwanzgeile und spermahungrige Sau bist und wenn ich dir sowas sage, zuckt deine Fotze vor Geilheit, als würde sie von einem geisterhaften Schwanz gefickt werden, stimmt's?«

»Ja«, hauchte Niru und erschauerte erregt. Sie schaute ihn mit spermatriefendem Gesicht schmachtend an, streckte ihre Hände nach seinem Kopf aus und zog ihn zu sich heran, um ihm einen sinnlichen Kuss zu geben.

»Darf ich deine Schminksachen benutzen?«, fragte Niru und verwirrte Ariu mit diesem Gedankensprung.

»Das Regal im Bad steht voll mit deinen Kosmetikartikeln und ich habe dich seit Wochen nicht mehr mit Lippenstift, Make-up oder Lidschatten gesehen«, sagte Niru. Ariu lächelte, denn er war tatsächlich noch nicht dazu gekommen, sein Bad und den Kleiderschrank auszumisten.

»Was hast du vor?«, fragte Ariu gespielt ahnungslos.

»Ich will mich hübsch machen für dich.«

»Dazu musst du dich nicht anmalen«, sagte Ariu und ließ seinen Blick über ihren jugendlich schönen Körper schweifen.

»Ich werde ab morgen nur noch breitbeinig im Bett liegen oder dir meine Fotze auf allen Vieren entgegenstrecken und ich lasse dich nur noch auf die Promenade, damit du für uns Essen holst.«

*

Niru gab sich Ariu am nächsten Tag mit manischer Leidenschaft hin. Gegen Abend flehte Ariu um Nachsicht und Niru nahm missmutig zur Kenntnis, dass sie den Schwanz, trotz ausdauernder Bemühungen, nicht nochmals zu einer vollständigen Erektion aufrichten konnte.

»Solltest du ihn noch mal hart bekommen, wird heute nichts Fruchtbares mehr herauskommen«, sagte Ariu, der Nirus Leidenschaft bewunderte, sich aber nach Ruhe sehnte. Niru ballte ihre Hand zweimal nacheinander zur Faust und sah sattes Grün durch die Haut ihres Handgelenks leuchten.

»Mist!«

»So schnell geht, dass nicht«, beruhigte sie Ariu, »selbst, wenn die Eizelle befruchtet ist, dauert es seine Zeit, bis der Chip den Hormonumschwung registriert.«

Er schaute Niru verständnisvoll an. Mit dem kussechten, roten Lippenstift und den schwarz umrandeten Augen, wirkte sie reifer und verruchter. Ihre fiebrig suchenden Augen strahlten Unruhe aus. Ariu nahm sie, auf dem Bett sitzend, in den Arm und sagte: »wenn du wirklich ganz sicher gehen willst, solltest du mit mehreren Männern schlafen.«

Niru schüttelte den Kopf: »Du würdest nicht bei mir bleiben, wenn ich das Kind eines anderen Mannes austrage und ich würde alleine mit einem Kind in dieser beschissenen Kolonie festsitzen.«

»Es liegt in unserer Natur ...«, sagte Ariu und Niru fiel ihm ins Wort: »Nein! Uns wurde anerzogen, dass es egoistisch ist, sich an einen Partner zu binden. Wir sollen freizügig aber oberflächlich durchs Leben gehen, viele Nachkommen zeugen, aber zu Niemandem so viel Nähe aufbauen, dass uns sein Verlust dauerhaft schmerzt. Während ich um dich getrauert habe, hatte ich genug Zeit, mir über das Leben im Habitat Gedanken zu machen. Die Belanglosigkeit mit der wir unser Leben leben sollen, macht mir zunehmend Angst.«

»Hast du nicht das Gefühl, etwas zu verpassen?«, fragte Ariu, »ich kann es genießen, mich auf dich zu konzentrieren, da ich zumindest als Frau viele Partner und Partnerinnen kennengelernt habe.«

»Nein«, sagte Niru und verschränkte die Finger ihrer Hand mit den Fingern von Arius Hand, »mir tun meine Altersgenossinnen leid, die jeden Tag darum ringen, irgendeinen Mann ins Bett zu kriegen und nicht über eine oberflächliche Bekanntschaft hinauskommen. Es gibt viel, was wir noch ausprobieren können, gerade weil wir uns immer besser kennenlernen.«

»Ich musste erst zum Mann werden, um zu erkennen, wie spannend eine monogame Beziehung sein kann. Wobei ich mir beständig bewusst machen muss, dass wir nichts Verbotenes tun und ich niemand Rechenschaft schuldig bin.«

Niru fuhr mit ihrer Zungenspitze an den Konturen seiner Ohrmuschel entlang und flüsterte: »sollte ich Lust auf einen anderen Mann bekommen, sage ich es dir vorher.«

Ariu zog seinen Kopf zurück und schaute sie erstaunt an.

»Ich meine das ernst«, sagte Niru, »und wenn du eine andere Frau ficken möchtest, sage es mir bitte vorher, vielleicht möchte ich zuschauen.«

»Du bist ...«, setzte Ariu an und Niru sprach weiter: »... Ein freches Mädchen, weil du mir Halt und Sicherheit gibst.«

»Du bist wie eine Blüte, die sich jeden Tag mehr öffnet.«

»Mit einem starken Mann an der Seite, habe ich den Mut mich zu öffnen.«

*

Niru blieb die nächsten drei Tage in Arius Bett und sie vögelten, wann immer Ariu dazu imstande war. Nach jedem Samenerguss, mit dem er ihren Lustkanal flutete, legte sich Niru mit erhobener Beckenlage auf die Matratze und wartete. Sie verließ das Bett nur, wenn sie ins Badezimmer musste, um Ariu einen gepflegten und verführerischen Körper für den nächsten Fick präsentieren zu können.

Am vierten Tag verblasste das satte Grün ihres Chips und vergilbte. Nirus Enttäuschung war zu groß, um Tränen oder Wut hervorzurufen, sie lag lethargisch auf dem Bett. Ariu streichelte durch ihre Haare und zweifelte an sich selbst.

Er wusste nur allzu gut, dass nicht jeder Eisprung zu einer Schwangerschaft führte. Gerade bei jungen Frauen war das nicht ungewöhnlich und ihre Chancen wären erheblich größer gewesen, wenn mehrere Männer ihren Beitrag geleistet hätten. Ariu kam es grausam tragisch vor, dass ihre gemeinsame Entscheidung zur Monogamie vielleicht der Grund dafür war, dass Niru nun keine Chance mehr auf eine Schwangerschaft hatte, um dem Militärdienst zu entgehen.

Nach einer langen Zeit der drückenden Stille hob Niru ihren Arm und ließ ihn kraftlos auf die Matratze fallen.

»Es ist besser so«, sagte Niru, »das Kind wäre nur geboren worden, um den Fehler seiner Mutter auszubaden.«

Sie stieg aus dem Bett und suchte ihre Kleidung zusammen. Nach tagelanger Nacktheit, fühlte sich der Stoff auf ihrer Haut ungewohnt rau an.

»Was hast du vor?«, fragte Ariu.

»Nachhause gehen.«

»Du -- wir, haben noch drei Wochen Zeit.«

»Unsere Zeit ist abgelaufen«, sagte Niru mit depressiver Gleichgültigkeit. Sie verließ Arius Wohnbereich, ohne sich noch einmal nach ihm umzudrehen.

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1 Kommentare
silverdryversilverdryvervor etwa 6 Jahren

Wieder sehr geil geschrieben

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