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Quarantäne in Kapstadt 02

Geschichte Info
Neun Tage zu dritt in einer Villa - Tag 4
7.1k Wörter
4.68
11.1k
3
0

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 11/24/2022
Erstellt 08/24/2022
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Ab nach Südafrika mit meiner aktuellen zu meiner ehemaligen Affäre. Neun Tage zu dritt in einer Villa eingesperrt. Was kann schon schiefgehen?

Eigenständige Fortsetzung der Randnotizen zu einer sonderbaren Büroaffäre.

*~*~*~*~*

Teil 2

*~*~*~*~*

Erst nach 9 Uhr erscheine ich im Erdgeschoss. Marie steht in der Küche an der Spüle und wäscht Gurken. Ein lockeres T-Shirt und halblange Leggings bedecken ihren Körper. Ungefähr dasselbe Outfit hatte sie an, als ich sie vor drei Monaten zum ersten Mal gesehen habe.

"Guten Morgen!", grüße ich grinsend.

"Moin", erwidert sie und tut zunächst so, als ob ihr meine Gegenwart gleichgültig wäre.

Nach einigen Sekunden dreht sie sich jedoch zu mir um und macht ein besorgtes Gesicht.

"Es ist zum Verrücktwerden. Ich könnte täglich fünfmal mein Höschen wechseln, so dauerfeucht bin ich. Ich habe sie fast alle versaut", fährt sie mich an, als wäre es meine Schuld. "Dein nächtlicher Besuch hat die Lage nicht verbessert!"

Sie geht demonstrativ einige Schritte auf und ab.

"Wenn ich laufe, macht es schmatz-schmatz-schmatz. Vielleicht hört man es nicht, aber ich spüre es."

Ich muss auflachen und ernte dafür eine beleidigte Grimasse: "Es ist nicht witzig!"

Ich räuspere mich: "Entschuldigung. Also... wenn du anscheinend so feucht bist, dass du alles verschmierst, dann sei doch unten ohne."

Marie schaut mich ungläubig an, aber mein Gesichtsausdruck verrät ihr, dass ich es ernst meine.

"Ist doch praktisch. Und sexy obendrein!", füge ich hinzu.

Noch immer schaut sie mich an, prüfend, ob es sich lohnt mitzumachen. Es ist eindeutig, dass sie kaum rational denken kann, weil sie immer noch (oder schon wieder) erregt ist. Ein Angebot, sich halbnackt vor mir auszuziehen und mich dadurch zu reizen, kann sie kaum ablehnen.

Wortlos zieht sie Leggings und Slip mit einem Griff aus und wirft sie lässig vor mir auf den Boden. Sie versucht dabei so hochnäsig wie möglich zu wirken. Ihre blanke Pflaume, umklammert von zwei langen, sportlichen Schenkeln, entkräftet jedoch ihre gespielte Überheblichkeit. Zumal ich nirgendwo anders mehr hinschauen kann. Dies bemerkt sie natürlich, dreht sich um und widmet sich wieder dem Waschen der Gemüse. Als ob der Anblick ihres nackten Hinterns weniger erregend wäre.

Langsam gehe ich zu ihr hin. Sie hört meine Schritte, sie spürt sie, ohne hinzuschauen. Das Plätschern des Wassers wird leiser und leiser, bis sie mit dem Waschen ganz aufhört und den Wasserhahn zudreht. Sie wagt es aber nicht, sich umzudrehen.

Mit meiner rechten Hand berühre ich ihren Po und greife sanft zu. Es ist ein herrliches Gefühl, ihre Backe ist zwar sportlich, aber trotzdem nicht zu fest (außer, sie spannt sie an). Mein linke schlängelt sich von vorne zwischen ihre Beine und findet nach einer kurzen Suche ihre Perle. Dies entlockt ihr einen kräftigen Seufzer. Im nächsten Moment beginne ich mit einer weichen, kreisenden Massage. Dies entlockt ihr weitere Seufzer. Gleichzeitig massiere ich beide Backen abwechselnd. Schließlich verabreiche ihr kleine Klatsche. Nicht, um sie zu bestrafen oder Schmerzen zuzufügen, sondern um mit den kleinen Erschütterungen ihres Pos und ihres Unterleibes die viele Nervenenden ausgiebig zu stimulieren (sprich: sie noch mehr zu erregen).

Ich musiziere auf ihrem Instrument im Vierteltakt. Einmal auf der Perle kreiseln, ein zweites Mal kreiseln, ein drittes Mal kreiseln, klatsch auf die linke Backe. Kreiseln, kreiseln, kreiseln, klatsch rechts. Sie nimmt den Rhythmus auf und drückt ihren Po immer kurz vor dem vierten Takt heraus. Dabei bemerken wir nicht, welche Klangwelt wir mit unserem Zeitvertreib in die große Küchen-Wohnzimmer-Lounge zaubern. Die Melodie von Maries kleinen runden Backen im Duett mit meiner Hand ist nämlich überall zu hören und zieht andere Bewohner des Hauses an.

Als mir die Musik zu langweilig wird, fasse ich von hinten zwischen Maries Beine und dringe mit zwei Fingern in ihre triefende Muschel, die flutscht und schmatzt, während Marie stöhnt. In diesem Moment gibt sich Beatrice zu erkennen.

"Störe ich?", schreckt sie uns auf.

Hastig entferne ich meine Finger, gleichzeitig dreht sich Marie um. Diese beiden schnellen Bewegungen verursachen ein lautes, schmatzendes Geräusch an ihrer Vulva. Interessanterweise macht sie keine Anstalten, sich unten zu verdecken. Währenddessen beäugt uns Beatrice mit einem verschmitzten Lächeln.

"Ist es so warm oder ist es nur eine neue Kleiderordnung?", fragt sie und Marie wird sofort tiefrot.

"Es ist eine pragmatische Lösung", erkläre ich.

"Aha! Na gut, ich wollte nur Milch. Danach könnt ihr weitermachen."

Damit geht Beatrice zum Kühlschrank und macht sich ein Glas voll. Ich überlege, was sich aus dieser Situation machen lässt. Es wäre viel zu schade, wenn Beatrice sich einfach so auf ihr Zimmer zurückzieht.

"Willst du uns nicht zusehen, so wie gestern?", lasse ich eine kleine Bombe platzen.

Nun wird Beatrice rot, während Marie sie verwundert anschaut. Um die Pein beider Frauen zu lindern, habe ich eine Idee.

"Beatrice, du könntest ja solidarisch mit deiner Freundin sein und deine Bekleidung anpassen. Etwas anzüglicher, vielleicht oben ohne? Das würde passen, wie Yin und Yang."

"Ich muss dich enttäuschen. Solche Klamotten habe ich nicht mit. Es war nicht geplant, mich anzuziehen wie eine..."

Den Satz beendet Beatrice nicht. Ich glaube, es kommen Erinnerungen von früher auf, als sie sich für mich sehr wohl angezogen hat, wie eine...

"Geht mir genauso", fügt Marie hinzu. "Ich habe nur normale Hosen, T-Shirts und Blusen."

"Gut, dass ich euch in diesem Fall helfen kann. Ich weiß nicht, wer in meinem Gästezimmer vorher genächtigt hat, aber der Schrank ist voll mit Sommerklamotten für Frauen. Ihr könnt euch bedienen."

Verwundert schauen sich die beiden gegenseitig fragend.

"Ah, das müsste die Freundin meines Neffen gewesen sein. Sie waren letzten Sommer hier. Zeig mir das mal", sagt Beatrice und schiebt mich vor sich her.

Im Zimmer angekommen inspiziert sie die Röcke, Kleider und Oberteile und hält sich einige vor den Körper, um sich damit im Spiegel zu betrachten. Vorwurfsvoll blickt sie mich dabei immer wieder an. Dann beschnuppert sie zwei-drei Teile, bevor sie diese weglegt und mir ernst, fast schon wütend in die Augen guckt.

"Es ist schon klar, was für Spielchen du hier planst. Soweit konnte ich dich bereits kennenlernen. Eine wichtige Sache: Meine Liebe zu Marie ist eine freundschaftliche. Ich wünsche nicht, dass diese zu einer körperlichen wird!"

Ihr Kopf ist leicht nach vorne gestreckt, weil sie auf eine Antwort wartet. So streng habe ich sie noch nicht erlebt.

"Verstehe."

„Und...", hebt sie mahnend ihren Zeigefinger. „Ich wünsche auch nicht, dass du Schritte in diese Richtung unternimmst. Also zum Beispiel mich in ihrer Gegenwart... du weißt schon. Nichts dergleichen!"

Ich nicke wie ein braver Junge, denn Beatrice scheint in strenger Laune zu sein.

Vorsichtig frage ich nach: "Und... abgesehen davon?"

Ihre Miene entspannt sich: "Abgesehen davon wüsste ich nicht, was ich noch einzuwenden hätte."

Lächelnd nimmt sie ein kurzärmliges Bolerojäckchen aus schwarzem, durchsichtigem Stoff und posiert damit vor dem Spiegel.

"Ich muss sogar gestehen, dass ich ziemlich neugierig bin, was hier noch alles passieren kann."

Dann nimmt sie einen großen Haufen Klamotten und geht damit zurück ins Erdgeschoss. Ich bleibe zurück, um meine Gedanken zu sortieren. Beatrice will also keine bisexuelle Erotik, doch warum hat sie uns gestern so lange zugesehen? Was oder wen hat sie beobachtet? Mich? Marie? Oder nur die Ästhetik unseres Aktes?

Ein Gekicher reißt mich aus meinem Grübeln, daher gehe ich ebenfalls wieder hinunter.

"Duften wie frisch gewaschen", stellt Marie fest.

"Ich sage dir doch, die Haushälterin kümmert sich wirklich um alles", erklärt Beatrice, die mittlerweile einen gelben Minirock anhat.

Die beiden arbeiten sich durch die Kleidungsstücke als wären sie beim Shopping. Einige Minuten schaue ich ihnen zu. Marie schafft es tatsächlich, ein angemessenes Oberteil zu finden, während Beatrice nicht so richtig fündig wird. Sie wühlen sich noch einmal durch den Klamottenberg.

"Was sucht ihr denn noch? Ihr habt doch schon alles, was ihr braucht", stelle ich fest.

Sie richten sich auf und blicken mich skeptisch an, also mache ich die Ansage.

"Beatrice, das Bolerojäckchen passt doch perfekt zum Rock! Und Marie, wir haben doch besprochen, dass du Hüfte abwärts nichts brauchst."

Daraufhin stecken sie die Köpfe zusammen und nuscheln etwas. Es ist nie gut, wenn Frauen sich verbünden, aber ich habe keine Zeit, mir darüber großartig Sorgen zu machen, denn Beatrice erhebt sich bereits zu Wort.

"Warum müssen eigentlich nur wir Frauen halbnackt herumlaufen, warum nicht auch der Mann?"

Ich habe es geahnt und zupfe an meinem T-Shirt, ob ich es ausziehen soll.

"Wir meinten nicht oben..."

Beide schauen kokett auf meinen Schritt. Wenn sie mein Glied sehen wollen, können sie es haben. Bei ihrem Anblick wird es nur sehr selten auf seine Ursprungsgröße schrumpfen, außer die Rahmenbedingungen sind unpassend. Damit fällt mir auch ein, dass es ein wenig kühl ist. Tagsüber kaum 20 Grad, nachts 12 bis 14.

"Da hätten wir ein kleines Problem. Ist es ihm zu kalt, zieht er sich zusammen, was bestimmt nicht in eurem Interesse ist. Kann man ein wenig an der Heizung drehen?", frage ich höflich.

Sie lachen auf.

"Mein Lieber", beginnt Beatrice. "wir sind hier in Südafrika. Die Temperaturen gehen selten unter 5 Grad, geschweige denn unter null. Wie die allermeisten Häuser, hat auch dieses keine richtige Heizung, weil es meistens nicht notwendig ist. Im Winter, also zwischen Juli und September, ist sowieso niemand da. Alle kommen nur, wenn es warm ist. Aber es gibt natürlich eine Lösung für alles."

Damit steht sie auf, betätigt einen Schalter an der Wand, wodurch sich über uns die Jalousien öffnen. Erst jetzt fällt mir auf, dass im Erdgeschoss ein Teil der Decke verglast ist. Nun wird fast alles mit Sonnenlicht durchflutet, die warmen Strahlen sind sofort auf der Haut zu spüren.

„Heizen mit Sonnenenergie, schön umweltfreundlich."

„Und wenn das nicht ausreicht", sagt Marie, öffnet einen Einbauschrank und roll etwas heraus. "Der gute alte Ölradiator."

"Und hier ist noch ein Heizlüfter", holt Beatrice einen kleinen Karton aus dem oberen Regal. "Meinst du, dass dein kleiner Freund damit zufrieden ist?"

Ich glaube, ein bisschen mehr Wärme wird auch ihren Pflaumen guttun, doch diese Anmerkung behalte ich für mich. Ich lächle respektvoll und helfe ihnen, die Geräte anzuschließen. Dann schauen mich beide Frauen erwartungsvoll an.

Mir bleibt nichts anderes übrig.

Im nächsten Augenblick befreie ich mich auch schon von meiner Hose und meiner Boxershorts. Die Augen der beiden Damen glänzen auf. Beatrice muss schlucken, während Marie leicht auf ihre Unterlippe beißt. Sie lächeln nicht, denn sie sind erregt, genauso wie mein Glied, das in einen halbstarren Zustand verfällt.

So vergehen Sekunden.

"Frühstück?", bricht Beatrice die erotische Stille.

Wir gehen alle in die Küche und decken gemeinsam den Tisch. Für einen kurzen Moment wird mir unsere Lächerlichkeit bewusst. Zwei 47-jährige Frauen, die eine mit nackter Brust, die andere mit nackter Vulva, sind vor lauter Sexlust in eine Boheme gefallen. Dazu ein 40-jähriger Mann, mit freiliegendem Schwanz umherspazierend. Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen! Doch dieser kurze Moment ist schnell vorüber und wird verdrängt durch meine eigene Libido. Das letzte Mal war diese mit 17 so stark.

Wir setzen uns hin und beginnen zu essen. Der Tisch ist groß. Beatrice sitzt an einer Längsseite, neben ihr rechts und links jeweils ein Stuhl, ich sitze ihr gegenüber, Marie nimmt an der Stirnseite zu meiner Linken Platz. Niemand sagt etwas. Die Atmosphäre ist sexuell angespannt. Woran sie wohl denken? Ich weiß es nicht. Woran ich denke? Welche ich zuerst nehmen soll. Da sind die Brüste von Beatrice mit den stets aufmerksam aufgerichteten Nippeln und da ist Maries dauerfeuchte Höhle, die nicht einmal verdeckt ist. Am Tisch sitzend kann ich sie zwar nicht sehen, aber umso besser vorstellen. Ich platze gleich!

Mit Beatrice treffen sich unweigerlich immer wieder unsere Blicke. Ich beschwöre sie mit meinen Augen, doch sie bleibt cool. Ist es die Wärmeabgabe der Heizgeräte oder meine eigene brodelnde Begierde? Mir wird langsam heiß. Ich kann kaum noch einen Bissen hinunterwürgen. Ich muss kurz meinen Stuhl zurechtrücken oder besser etwas nach hinten schieben. Die Latte, die sich gebildet hat, stößt an die Tischzarge.

Meine leicht geänderte Sitzposition weckt die Neugierde von Marie, sie beugt sich leicht zu ihrer rechten Seite, um einen Blick zu erhaschen. Das Bild, das sich ihr bietet, lässt es in ihren Hormonen sofort krachen. Ihre Augenlider werden schwer und schließen sich ganz langsam, als ob sie plötzlich furchtbar müde wäre. Dann öffnen sie sich wieder, sie schluckt den Bissen hinunter und seufzt laut auf. Schließlich hebt sie mit leicht zitternder Hand das Glas, um zu trinken. Wie kann man sich noch mehr bloßstellen?

Aus Maries Reaktion ist natürlich eindeutig zu erkennen, was sie soeben gesehen hat. Daher blicke ich Beatrice an, hebe kurz meine Augenbraue, um ihr damit eine Einladung auszudrücken. Desinteresse mimend dreht sie jedoch ihren Kopf zur Seite und zuckt nur mit den Schultern.

Beatrice will also ein Spielchen? Das soll sie bekommen. Leicht gekränkt stehe ich auf und reiche Marie meine Hand. Sie zögert keinen Augenblick, zumal sie wahrscheinlich überhaupt nicht mehr klar denken kann -- ich übrigens auch nicht. Mein Hirn ist mittlerweile in mein Fortpflanzungsorgan umgezogen. Ich kann kaum noch sehen oder hören. Ich bin in einer Trance. Ohne zu fragen, was ich denn will, steht Marie auf und lässt sich führen. Wir gehen zum Sofa. Ich steuere sie wie eine Barbiepuppe. Zuerst drücke ich sie an den Schultern, damit sie sich hinsetzt, dann ziehe ich ihren Arm zur Seite, bis sie sich hinlegt und anschließend auf den Bauch rollt. Nun ist alles klar.

Den Kopf seitlich geneigt beobachtet Marie mich aus dem Augenwinkel. Ich besteige sie, fasse zwischen ihre Beine, um ihre Schamlippen zu spreizen und das Zielen zu erleichtern. Noch ein letztes Mal schaue ich zu Beatrice hinüber. Wut funkelt in meinen Augen, wofür nun Marie bezahlen muss.

Ich dringe ein und beginne sie zu ficken. Ficken ist tatsächlich der passende Ausdruck und dafür schäme ich mich. Es geht sofort mit Vollgas los und es ist fast gänzlich emotionslos. Ich sehe nicht die Frau in ihr, sondern nur ein Objekt zum Abreagieren. Daran ändert auch nichts, dass sie es genießt.

10 bis 15 Minuten vergehen so. Ich finde keine Erfüllung (keinen Höhepunkt). Sie auch nicht. So werde ich dieses Fickens überdrüssig und steige von ihr ab. Ich halte nach Beatrice Ausschau, doch sie ist nicht mehr da.

So wie ich bin, mache ich mich auf die Suche nach Beatrice. Mein Glied ist noch umgeben von Maries Saft, mein T-Shirt ist nass, nicht nur von meinem Schweiß. Es ist erbärmlich. Trotzdem gehe in den ersten Stock. Die Tür von Beatrices Zimmer steht offen. Beatrice selbst lehnt am Fenster und blickt hinaus. Sie hört mich, nimmt mich wahr, bleibt aber der Aussicht zugewandt. Sie hat mich also erwartet. Wusste sie, dass ich ihr nachlaufen werde? Ja, das glaube ich.

Ihr Gesichtsausdruck ist schwer zu deuten. Ich sehe Empörung, etwas beleidigt ist sie zudem auch, doch den Rest ihres Gefühlsknäuels vermag ich nicht auf Anhieb zu entwirren. Ist es nur mein Hirngespinst oder ist es tatsächlich schwerer mit einer halbnackten Frau eine emotionale Auseinandersetzung zu führen? Und umgekehrt? Ich vermute, dass freiliegende erogene Zonen der Situation die Ernsthaftigkeit entziehen. Zumindest bei Menschen, die keine Nudisten sind. Obwohl... sind wir das nicht mittlerweile?

Beatrice unterbricht glücklicherweise meinen chaotischen Gedankengang: "Habe ich dir nicht eine heiße Schnepfe beschafft?"

Oh Gott, was soll man darauf denn antworten?

"Bist du eifersüchtig?"

Endlich blickt sie mich an. Ihre Augen funkeln nur so.

"Nein."

Dieses Nein ist teilweise ein Ja, doch niemals würde sie dies zugeben. Ich schließe die Tür hinter mir.

"Du hast mich schon in zahlreiche ungewohnte Situationen gebracht, warum sollte ich dieses Mal überrascht sein?"

Nun dreht sie sich endlich mit ihrem ganzen Körper in meine Richtung.

"Es ist dieser Zwang, alles bewerten zu müssen und sich entschließen zu müssen", beginnt sie und ich erkenne, dass die vorige nur eine oberflächliche Frage war, denn ihre Gedanken drehen sich um etwas ganz anderes. „Jeder Entschluss muss so gestaltet und begründet sein, dass man dabei als stolze, selbstbewusste Frau erstrahlt. Die letzten Wochen haben mir gezeigt, dass dies nicht immer so sein muss."

"Du hast selbst gesagt, dass es dein Ziel ist, befreit zu sein, dass dir alles egal ist."

"Das stimmt. Sag mal, glaubst du an Zufälle oder an das Schicksal?", wird Beatrice philosophisch.

"Ich glaube, dass wir nicht immer erklären können, warum etwas passiert, und dann nennen wir es Schicksal und sagen, es gäbe keine Zufälle."

"Also... dass wir drei hier sind und noch einige Tage hier sein müssen: Zufall oder Schicksal?"

"Was ist dir lieber?", spiele ich den Ball zurück.

Sie lacht auf: "Meinst du, es ist einfach die eigene Entscheidung, wie man es interpretiert?"

Sie blickt wieder aufs Meer hinaus.

"Wenn sich unsere Pfade ja wieder trennen, wie du sagst -- und da hast du recht. Dann möchte ich mich zumindest hier darin üben, das Leben einfach zu genießen. Ohne auf die Konventionen der Welt achten zu müssen, ohne Rücksicht auf alles -- außer euch beiden natürlich."

Ich gehe langsam auf sie zu.

"Geliebte oder Sex-Püppchen?", fragt sie.

Statt zu antworten, nehme ich ihre Hand und führe sie auf mein Glied, das zwar nicht vollständig bereit ist, sich aber in einer horizontalen Position befindet und immer dicker wird. Sie greift zu, zieht aber im nächsten Moment ihre Hand erschrocken weg. Schnell versteht sie, was das so klebrig ist. Ich nehme ihre Hand und führe sie zurück.

"Sex-Püppchen!", lautet die Antwort.

Nun massiert sie mich widerstandslos mit ihrer Hand, während wir einander tief in die Augen blicken. Es ist ihr anzusehen, wie sich die Erregung in ihren Adern ausbreitet, wie es ihren ganzen Körper befällt, ihre Wangen rot anmalt, ihre Pupillen erweitert, ihre wichsenden Bewegungen krampfhafter werden lässt und ihre Atmung beschleunigt.

In nur einer Minute hat sie mich hart bekommen, daher umarme ich sie an ihrer Hüfte, hebe sie hoch und trage sie zum Bett. Mit breitem Lächeln macht sie sich unten frei, legt sich hin und spreizt die Beine. Ich spiele ein wenig mit meiner Eichel an ihren Schamlippen, doch sie packt meinen Hintern und zieht mich auf sich. Ich tauche also in ihre Spalte ein.

"Mhhh... Darauf warte ich schon seit Tagen", gesteht sie. "Vögele dem Sex-Püppchen das Hirn raus!"

So geschieht es auch. Sie umklammert mich mit ihren Beinen und lächelt nach wie vor. Zuerst bin ich sanft, ich achte genau darauf, ihr einen Orgasmus zu bescheren. Nach wenigen Minuten ist er erreicht. Ohne ihre Höhle zu verlassen, gebe ich ihr eine kurze Pause zum Erholen, um danach aufzudrehen. Der viele Sex desensibilisiert mich leicht, ich kann länger. Ich werde immer schneller. Sie genießt es, doch der Genuss ist mittlerweile auch schmerzhaft. Bald fühlt es sich an, als würde ich sie durch die Matratze rammen.

Längst habe ich ihre Arme fest im Griff, die über ihren Kopf gestreckt sind. Sie hat schöne Schultern und sexy Achselhöhlen, die gepflegt und frisch rasiert sind.

Sie genießt und lässt mich machen. Ich variiere das Tempo, den Winkel, den Rhythmus, kurz gesagt, ich spiele mit ihrer Scheide. Bald ist das Ergebnis dessen auf dem Laken zu spüren, welcher einen immer größeren Fleck aufweist. Die Minuten vergehen, seit mehr als einer halben Stunde begatte ich sie. Beatrice scheint erschöpft zu sein.