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Quarantäne in Kapstadt 02

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„Manchmal ist deine Ausdauer Fluch und Segen zugleich", ächzt sie.

„Möchtest du etwa ein schnelles Ende?", frage ich.

„Ja", antwortet sie, doch sie wird stutzig. „Aber es hat einen Haken, stimmt's?"

Ich schmunzle nickend.

„Ein Hauch des letzten Mals?"

Ist dies eine Frage oder eine Aufforderung? Das letzte Mal war wild und intensiv, ihr Hintern war danach sowohl innen als auch außen hart in Anspruch genommen. Ob die Anspielung einer Frau ernst zu nehmen ist, kann nicht immer leicht entschieden werden.

Daher nehme ich ihre Hand und ziehe sie sanft zur Seite, womit ich ihr signalisiere sich umzudrehen. Sie macht mit. Eine nackte Frau auf dem Bauch liegend mit gespreizten Beinen und einer zerzausten Pflaume: Mehr brauche ich nicht. Dann dreht sie ihre Arme auf ihren Rücken und präsentiert sich so hilflos es nur geht. Eindeutiger kann sowohl Anspielung als auch Wunsch nicht sein.

Ich besteige sie rücksichtslos. Laut und schnell knalle ich gegen ihre Pobacken. Jetzt erst beben das Bett und die Frau so richtig. Jeder Stoß erzeugt ein quietschendes und ein stöhnendes Geräusch. Es raubt mir den Atem, wie Beatrice sich mir unterwirft. Nach drei Minuten bin ich erledigt und ergieße mich.

Ich steige von ihr ab und rolle zur Seite. Wir liegen nebeneinander und starren aus dem Fenster. Dann sehen wir uns an. Ich glaube, wir haben uns viel zu sagen, denn nach intensivem Sex ist der Geist klar und es kommen interessante Gedanken. Doch aus irgendeinem Grund kommt es zu keinem Austausch. Stattdessen nimmt sie ihr Handy hervor und reicht mir einen Ohrhörer. Es ertönt angenehme Reggae-Musik.

Da liegen wir mehr als eine Stunde lang friedlich im Bett, hören Bob Marley und starren aus dem Fenster. Es fehlt nur noch ein Joint.

*~*~*~*

Die Quarantäne beginnt langsam die Tagesroutine aufzulösen. Die Mahlzeiten verschieben sich, es wird immer öfter ein Nickerchen gehalten, nachts ist man länger wach.

Ein richtiges Mittagessen gibt es am vierten Tag nicht. Irgendwann zwischen 12 und 14 Uhr bedienen wir uns einzeln aus dem Kühlschrank. Dann macht Beatrice einen ihrer ausgedehnten Spaziergänge und ich bleibe mit Marie allein. Wir sitzen auf dem Sofa und lesen.

Es ist erfrischend, sich auf diese Weise die Zeit zu vertreiben. Es gibt zwar einen Fernseher, der wird aber kaum mehr eingeschaltet, denn niemand interessiert sich so richtig für die neuesten Schreckenszahlen der Pandemie oder langweilige Filme. Das nebeneinander Lesen ist mindestens so angenehm wie miteinander Filme gucken. Man ist grundsätzlich im Buch vertieft, schaut aber ab und zu auf und blickt den anderen an. Eine lesende Person kann faszinierend sein. Die konzentrierte Mimik, die Augen, die mit winzigen Bewegungen durch die Zeilen rennen, die Lippen, die sich wiederholt anspannen. Ach ja, das hätte ich fast vergessen: Marie ist nach wie vor unten ohne.

Gerne schaue ich alle drei-vier Seiten auf ihren nackten Unterleib. Anfangs ist es die pure Ästhetik, die meinen Blick fesselt, später mein Begehren. Da ist es dann auch vorbei mit dem Lesen.

Sie liegt auf dem Bauch, ihre Beine sind leicht gespreizt. Ich glaube, Marie hat sich mittlerweile so sehr an ihre lückenhafte Bekleidung gewöhnt, dass sie gar nicht bemerkt, wie erotisch ihre Position ist. Zumal sie keinen Meter von mir entfernt ist.

Ich berühre sanft ihren Fußknöchel. Sie seufzt kaum hörbar, lässt sich aber sonst nichts anmerken. Ich streichle zuerst ihre Ferse und ihren Spann, um danach den Weg auf ihrem Bein hinauf zu beginnen. Millimeter um Millimeter bewegt sich meine Hand auf ihrer Wade entlang. An ihrem Knie bin ich schnell vorbei und erreiche ihren Oberschenkel. Mit fächerartig gespreizten Fingern wandere ich weiter. Ihre runden Backen, wie zwei verheißungsvolle Hügel, markieren das Ziel. Als ich dort ankomme, erhalten sie ein wohlverdientes Grapschen. In diesem Moment fällt ihr das Buch aus der Hand und klappt zu. Da ist kein Lesezeichen. Ob sie beim nächsten Mal weiß, wo sie aufgehört hat?

Mein Werkeln an ihrem Po ist zahm. Meine Hand, die sonst gerne packt und klatscht, ist mild, fast schon verspielt. Mit geschlossenen Augen wartet Marie ab, was passieren wird. Da ich nicht einfach wieder eine Nummer schieben will, bleibt es bei diesem Petting. Mein linker Zeigefinger bohrt sich ungeniert in ihre Vagina, die erwartungsgemäß feucht ist. Leicht kann er vordringen und bekommt Gesellschaft von meinem Mittelfinger. Wie ein Kolben gleiten meine Finger ein und aus und machen dabei auch seitliche Drehungen. Der Erregungsfaktor dieser Spielerei ist nicht sehr groß, aber groß genug, um Maries sexuelles Feuer auf Sparflamme brodeln zu lassen. Es ist zu gut, um es zu unterbrechen, aber zu wenig, um einen Höhepunkt zu erreichen.

Unnötig zu sagen, dass mir dieses Fingerspiel gefällt, ganz besonders ihre noch zurückhaltende Reaktion. Da es keine Anstrengung erfordert und auch nicht unbequem ist, mache ich weiter und weiter. Nach einigen Minuten nehme ich mein Buch in die rechte Hand und lese. Wieder in der Geschichte vertieft, macht meine linke Hand eher unregelmäßige Bewegungen und ruht auch ab und an für einige Sekunden. Dies gefällt Marie nicht allzu sehr und sie ruckelt mit ihrem Po, damit ich wieder im gewohnten Rhythmus ihre Spalte bearbeite.

So geht es mindestens eine Viertelstunde weiter, bis es mir etwas zu langweilig wird und ich meinen Daumen ins Rennen schicke. Der wird nicht in ihre Lusthöhle gequetscht, sondern kümmert sich um ihre Klitoris. Sofort ändern sich Maries Atmung und die Laute aus ihrem Mund, ebenso nimmt ihr Körper einen kaum spürbaren Tanz auf. Es ist sehenswert! Ich finde, es gibt nichts Schöneres, als eine Frau sexuell zu erregen und sie dabei zu beobachten.

Natürlich lasse ich Marie nicht nah genug an den Höhepunkt kommen. Interessanterweise will sie das auch nicht. Scheinbar will sie einfach nur so vor sich hin schmelzen. So lese ich weiter, während zwei Finger sie füllen und einer sie reibt.

Nach einiger Zeit entferne ich meinen Daumen, was sie sofort beanstandet: „Hmm... er soll zurück!"

„Dann strecke doch mal deinen Hintern hoch wie eine rollige Kätzin, dann bekommst du ihn wieder!", stelle ich die Forderung.

Wie frech und draufgängerisch ich in den letzten ein-zwei Tagen geworden bin. Ich nutze die Situationen schamlos aus. Wie gehen diese beiden Frauen damit um? Bislang scheint es ihnen nicht zu missfallen.

So schiebt Marie ihr Becken nach oben, während ihr Kopf auf dem Sofa zur Seite geneigt liegen bleibt. Sie bekommt ihre Perle wieder massiert, was sie mit geschlossenen Augen zur Kenntnis nimmt. Manchmal zuckt sie leicht oder wippt mit ihrer Hüfte, was zur Folge hat, dass ihr einfaches Polo-Shirt verrutscht und fast ihre Brüste preisgibt. Leider nur fast.

Ich fahre im Buch fort und nehme gar nicht wahr, dass Beatrice von ihrem Spaziergang zurückgekehrt ist. Als ich aufschaue, sitzt sie plötzlich neben uns auf dem Sessel. Ihr Gesichtsausdruck: neugierig, etwas spöttisch, keck, mit einem Hauch Erregung.

„Wie ich sehe, amüsiert ihr euch prächtig", stellt sie spitz fest.

„Oh, ist das peinlich", murmelt Marie und verdeckt ihr Gesicht wie ein kleines Mädchen, das sich schämt.

Sie macht aber keine Anstalten, sich zu bewegen, aufzusetzen oder dieses Spiel in irgendeiner Weise zu beenden.

„Wir... ähm... lesen gerade", deute ich auf das Buch in meiner Hand.

„Aha!", piepst Beatrice.

Sie bleibt sitzen. Dieses Mal will sie nicht weg, sondern sie will an dieser Szene teilhaben. Allerdings hat sie mir den Ball zugespielt, so muss ich darauf achten, dass ich die Situation am Leben erhalte. Ein genauerer Blick auf Beatrice: Sie hat nur die Jacke ausgezogen und sich danach sofort hingesetzt.

„Was ist mit der Kleiderordnung, die wir vereinbarten haben?", stelle ich sie zur Rede.

Stolz hebt sie daraufhin ihr Näschen -- ganz so, als wäre es nicht ihr Fehler. Schließlich steht sie auf, knöpft ihre Bluse auf und zieht diese theatralisch aus. Meine Augen bleiben an ihren Brüsten hängen. Sie sind mittelgroß, wurden nicht durch Geburten und Stillen in Mitleidenschaft gezogen, zeigen aber mittlerweile, dass ihre Besitzerin nicht mehr 20 ist. Alles in allem finde ich sie sehr erregend, besonders die steifen Nippel. Vergnügt schaue ich sie an, wobei Beatrice genauso vergnügt auf meinen Schritt schaut. Tatsächlich bin ich jetzt erst so richtig erregt und mein Glied beginnt aufzustehen.

„Marie, möchtest du kommen?", frage ich.

Sie nickt nur, sagen möchte sie es nicht, denn sie schämt sich noch immer.

„Sag es! Wir möchten es hören!", hake ich nach und schaue dabei Beatrice in die Augen, die verschwörerisch lächelt.

„Ja, verdammt!", gibt sie schmollend zu.

„Und was bietest du mir dafür an?"

Stille.

Unerwartet meldet sich Beatrice zu Wort: „Sie macht es dir mit der Hand. Das kann sie ja sehr gut."

„Du weißt aber gut Bescheid", wundere ich mich.

„Na ja, das war schon damals am Gymnasium so. Irgendwie sprach sich herum, dass sie sehr geschickt mit ihrer Hand war", erklärt Beatrice. Dann blickt sie auf mein Glied, der hammerhart noch oben zeigt, und fügt hinzu: „Du scheinst es ja auch nötig zu haben."

Sie kann gut austeilen. Tatsächlich ist Maries Handarbeit unübertroffen, ich habe schon das Vergnügen gehabt.

Ich strenge mich an und mein Daumen massiert nun mit Vollgas den Kitzler. Marie dreht ihren Kopf weg, damit sie uns nicht anschauen muss. Obwohl sie sich Mühe gibt, kann sie einen lauten Orgasmus nicht vermeiden. Nachdem sie ihren Höhepunkt ausgekostet hat, legt sie sich wieder flach hin und ich entferne meine Finger aus ihrer Vagina. Ich bin bis zum Handgelenk mit ihrem Saft überzogen. Ich blicke zu Beatrice hinüber. Sie beobachtet die Ereignisse als wären sie eine Aufführung. Ihr Arm ist auf der Lehne und stützt ihren Kopf, ihr Gesichtsausdruck ist aufgeschlossen.

Mit einem Taschentuch trockne ich mich und warte kurz, bis Marie sich aufrappelt. Für einen Moment hofft sie, dass Beatrices Vorschlag nicht ernst zu nehmen ist. Doch unsere Gesichtsausdrücke belehren sie eines Besseren. Auf dem Sofa sitzend rutsche ich ganz bis zur Kante vor und spreize meine Beine, damit sie gut herankommt. Marie versteht die Aufforderung, kniet sich vor mir hin und wickelt ihre Haare in ein Haargummi. Dann schnappt sie sich mein Glied.

"Möchtest du, dass ich dein Oberteil versaue?", frage ich sie.

Mürrisch blickt sie mich an. Sie mag es ganz und gar nicht, vollständig nackt zu sein. Doch mein Argument ergibt Sinn und so zieht sie das Kleidungsstück aus. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich sie so sehe. Sie ist eine schöne Frau, sie ist sexy. Trotz ihrer vermeintlichen Schönheitsfehler. Ihre Oberschenkel und ihre kräftigen Schultern sind angespannt, ihre Muschel rot und durcheinander, ihre Augen schamvoll, ihre Lippen gierig. Aber es ist nicht nur mein harter Prügel, der sie wieder erregen lässt. Es ist auch Beatrices Gegenwart.

Marie legt los. Mit kräftigen, intensiven Bewegungen massiert sie meinen Stab. Mal schaut sie auf ihn, mal in meine Augen. Ihre leicht hängenden Brüste wippen mit. Sie versucht so zu tun, als wäre dieser Handjob kein besonderes Ereignis, fast schon langweilig. Aber viele kleine Zeichen verraten sie. Zum Beispiel, dass sie immer wieder vorsichtig zu Beatrice hinüberschielt, oder dass sie einige Male auf ihre Unterlippe beißt.

Langsam merke ich, dass ich nicht mehr lange durchhalte. Es ist eine gänzlich ungewohnte Situation für mich, den Akt nicht steuern zu können. Der gesamte Aufbau meines Orgasmus liegt nicht nur wortwörtlich in ihren Händen. Was ich machen kann -- weil ich auch keine andere Wahl habe --, ist Marie machen zu lassen und es zu genießen. Denn sie macht es wirklich gut. Sie weiß, wann es so weit ist, und lässt mich auf ihre Brüste spritzen.

Schon lange her, dass mich ein Höhepunkt physisch so gefordert hat, ich muss verschnaufen. Marie streichelt mich noch sanft, drückt die letzten Tropen heraus und leckt sie ab.

"Bravo!", kichert daraufhin Beatrice, klatscht leise und entfernt sich danach.

Wir bleiben zurück, fast erstarrt. Das Einzige, was sich bewegt, ist mein Glied, der sich langsam senkt. Die Situation ist lächerlich, als hätten wir gerade eine Szene für einen Pornofilm fertig gedreht und der Regisseur zieht lobend von dannen.

Die Sekunden vergehen, vielleicht eine ganze Minute oder mehr, doch Marie und ich bewegen uns noch immer nicht. Ihr Oberkörper ist mit weißen Spritzern verziert, die beginnen, langsam nach unten zu rinnen. Beatrice hat uns vorgeführt und sich an unserer eigenen Erregung und Geilheit ergötzt. Sie hat es gut gemacht, das muss ich ihr lassen.

Nachdem ich mich gesammelt habe, stehe ich auf, nehme Maries Hand und führe sie ins Badezimmer. Wir duschen zusammen, seifen einander ein und genießen das heiße Wasser. Kein Sex, nur Entspannung!

*~*~*~*

Als wir wieder im Wohnbereich aufkreuzen, erwartet uns Beatrice mit warmem Abendessen. Pfannkuchen mit Marmelade. Was mir allerdings auffällt, ist die Tatsache, dass sie vollständig angekleidet ist. Dies bringe ich auch sofort zur Sprache.

"Ich konnte es nicht riskieren, dass das Öl oder der Teig auf meine Brüste spritzt. Die Schürze ist am Oberkörper leider nicht breit genug", erklärt Beatrice und deutet damit auf die Tatsache hin, dass ihre breiten Brüste an den Seiten ungeschützt sind.

"Das ist verständlich. Da du ja jetzt fertig bist, kannst du deine Konformität mit der Kleiderordnung wiederherstellen", fordere ich sie auf.

"Du kannst das nicht wissen, aber es stört auch beim Essen. Muss das sein?"

"Nein", kommt meine Ablehnung. "Aber du darfst gerne tauschen."

"Tauschen? Was?"

"Statt oben ohne... unten ohne."

Beatrice schaut mich prüfend an. Ganz lange. Dann erhebt sie sich hochnäsig und befreit sich anschließend von ihren Leggings und dem Slip. Sie setzt sich hin als wäre nichts geschehen.

Das Abendessen verläuft nahezu wortlos, danach wird eine Flasche Wein aufgemacht. Doch schon nach kurzer Zeit zieht sich Marie zurück und ich bleibe mit Beatrice allein.

Die Spannung wächst.

Nicht so sehr, dass wir gleich übereinander herfallen. Wir unterhalten uns über abstrakte Themen.

"Ich habe Schwierigkeiten, mein Leben im Griff zu behalten. Bereits jetzt, nach wenigen Tagen, spüre ich eine seltsame Leichtigkeit. Nichts und niemand gibt mir vor, wann ich was zu tun habe. Ich fühle mich frei, aber es ist schwieriger als früher."

"Das ist die wahre Herausforderung", reagiere ich. "Wenn dir nichts und niemand etwas vorschreibt, musst du dein Leben selbst gestalten. Da braucht man Disziplin. Doch am Ende ist die Belohnung viel größer."

Beatrice erzählt von der Zeit vor dem Tod ihres Mannes und ist dabei so leidenschaftlich wie ich sie noch nie erlebt habe. Ihre schulterlangen Haare fallen ihr dabei oft ins Gesicht. Es stört sie nicht, sie hat es gern, wenn ihr Auge und gar die Hälfte ihres Gesichts verdeckt wird. Früher konnte sie das gar nicht leiden, da war schnell ein Haargummi zur Hand. Beatrice ändert sich vor meinen Augen. Aufregend! Oder ist es nur der Wein?

Nach einem langen Monolog starrt sie durch das Panoramafenster auf das Meer hinaus. Dabei hat sie ihre Beine eingezogen, lehnt seitlich am Sofa -- und präsentiert ihr Unterleib. Fast kann ich zwischen ihre Pobacken hineingucken. Leider nur fast.

Natürlich bemerkt sie mein Interesse und meine Erregung. Wir unterhalten uns nun schon seit drei Stunden. Das Meer und die Freiheit der Quarantäne (so gegensätzlich sich dies auch anhören mag) befreien unseren Geist und wir gebären tanzende Sterne. Schön, dass wir denselben Lieblingsphilosophen haben.

Zwischendurch stelle ich fest, dass das Ambiente des Wohnraums im Dunkeln ganz anders wirkt als bei Tageslicht. Die Fenster sind fast ganz schwarz, viele kleine Lampen sind in allen Ecken verstreut. Angenehmen, dass sie einem nicht direkt ins Gesicht leuchten, sondern indirekte Helle spenden, indem sie auf die Wand oder auf die Decke strahlen. Das überall fließende, leichte, goldene Licht passt gut zum schweren Braun der Einrichtung. Ich fühle mich von Tag zu Tag wohler hier.

Macht sie das absichtlich? Während ich über die Innenarchitektur sinne, gönnt sie mir immer öfter zufällige Blicke zwischen ihre Beine. Mal als sie sich Wein einschenkt, mal als sie aufsteht und kurz herumläuft, oder wenn sie mal die Sitz- oder Liegeposition wechselt. Langsam, aber sicher schwindet meine Beherrschung. Mein Glied wird fülliger und zeigt sich. Auch ich bin unten ohne, wenn etwas steif wird, wissen das sofort alle im Raum.

Irgendwann haben wir so viel geredet und so viel Wein getrunken, dass eine kurze Stille zu einem langen Schweigen wird. Der Gesprächsstoff ist aufgebraucht. Zeit für die Sterne zu Supernovä zu werden.

Beatrice steht auf und geht zum Fenster. Ihr Hintern wackelt sexy bei jedem Schritt. Erst jetzt bemerke ich, wie erregend der nackte Po einer Frau bei normalen Bewegungen wie zum Beispiel Sitzen oder Laufen ist. Mein Blick bleibt an ihren beiden Backen haften. Schließlich folge ich ihr und wir beide blicken ins Schwarze hinaus.

"Ich fühle mich genauso wie mit zwanzig. Frei, unentschlossen und habe keinen Plan. In gewisser Weise ist es ein hilfreicher Zufall, dass ihr beiden hier gestrandet seid. Ich bin gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Das tut gut, die Gedanken klären sich, das Licht am Ende des Tunnels wird sichtbar, aber der Durchbruch fehlt noch."

"Ich glaube, der kommt ganz unscheinbar. Erst im Nachhinein wirst du merken: Ja, das war der Augenblick", mutmaße ich und nähere mich ihr, sodass mein Glied ihr Gesäß berührt.

Sie macht einen Schritt zur Seite und lächelt. Spielt sie mit mir oder will sie nicht?

"Du könntest recht haben. Was empfiehlst du mir?", will sie wissen.

Eine zweideutige Frage?

"In welcher Hinsicht?"

"Um die Dinge klar zu sehen."

"Ich kann nur sagen, was mir einige Male geholfen hat. Ein Exzess oder eine Orgie mit anschließender Katharsis. Eine Party, ein Discobesuch, eine Feier mit viel Alkohol. Wenn ich spürte, dass ich bald kotzen muss, ging ich zu Fuß nach Hause. Oft waren das Gehzeiten von bis zu zwei Stunden. Nachts kamen keine Busse, kein Geld für Taxi oder einfach nur so. Diese Situationen, nicht mehr ganz betrunken, auf dem Weg der Ernüchterung, an der frischen Luft, ohne störende Menschen, im schnellen Schritt. Da schossen mir die besten Schlussfolgerungen, Ideen und Entschlüsse durch den Kopf."

Beatrice blickt nachdenklich zu Boden.

"Hm... Exzesse? So wie jetzt? Ich habe bestimmt schon eine Flasche Wein. An sich ist das noch zu wenig. Was gibt mir noch den Kick?"

Um den heißen Brei....

"Sex. Entfesselter, entfesselnder Sex."

"Dachte ich mir schon", sagt sie trocken.

"Du spielst mit mir schon den ganzen Abend. Denkst du nicht, dass es irgendwann zu viel wird und du die Rechnung bekommst?"

Sie dreht sich mir zu.

"Vielleicht will ich ja gerade diese Rechnung."

"Ihr Weiber! Immer diese Spielchen, so tun, als ob ihr nicht daran denken würdet, obwohl ihr nur dran denkt. So tun, als wäre es ein Geschenk, wenn ihr euch nehmen lässt, obwohl ihr es schon lange geplant habt. So tun, als wäre er pervers, obwohl ihr viel perverser seid."

Sie nickt nach jedem Satz und kontert dann: "Und du tue nicht so, als ob du das Spiel nicht schon kennen würdest."

Das Zanken davor. Wir blicken uns die Augen, die Spannung steigt, die Erregung, die Lust. Mit jeder Sekunde wird es unerträglicher, bis...

Plötzlich umarmt sie und küsst mich wild und unbändig. Wie eine Zwanzigjährige bei einer Party. Wir trippeln zum Sofa, lassen uns darauf fallen. Ich sitze, sie kniet über mich. Schnell sind unsere restlichen Kleidungsstücke ausgezogen. Ich schmatze an ihren Brüsten, während sie mit der Hand nach meinem Stab greift und den richtigen Winkel sucht. Mit einem kraftvollen Schwung spießt sie sich auf. Ihre Vagina ist mehr als bereit, das spüre ich. Leidenschaftlich schaukelt sie in meinem Schoß und lässt sich dabei grapschen und kneten. Dieser Akt ist mitreißend, sowohl körperlich als auch mental, folglich nähern wir uns beide schnell dem Gipfel. Doch so leicht will ich es ihr nicht machen. Als es absehbar ist, dass sie bald kommt, packe ich ihren Hals. Der Griff ist sanft, aber unmissverständlich.