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Rache an meinem Bruder

Geschichte Info
Sein Feind ist automatisch mein Freund.
7.3k Wörter
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Der Streit mit meinem Bruder

„Wir nehmen dich nicht mit", schmetterte mich mein Bruder erneut ab, „da kannst du machen, was du willst." Es ging um einen Trip nach Malle, den Ralph mit seinen Freunden plante. Die vier Freunde wollten in Mallorca die Sau rauslassen, da gerade keiner eine feste Freundin hatte. Natürlich wollte ich mitfahren, zumal ich mir eine Chance bei Torben ausmahlte, dem besten Freund von Ralph.

Ralph wusste, dass ich für Torben schwärmte, und zog mich dafür regelmäßig auf. „Die anderen wollen dich auch nicht dabeihaben", wies mich Ralph zurecht, „Torben meint sogar, er fährt nicht mit, wenn du deinen Dickkopf durchsetzt. Außerdem will ich nicht, dass du jetzt auch noch mit meinen Freunden rumhurst. Wenn du nicht Ruhe gibst, erzähle ich Papa, von wem du dich schon alles ficken lassen hast."

Das Gespräch war damit beendet, denn wenn er schon keine vernünftigen Argumente bringen konnte, musste er unbedingt meine Wut provozieren. Ich konnte doch nichts dafür, dass ich so beliebt war und mit den meisten vom Verein habe ich nur rumgeflirtet. Im Bett war ich nur mit Pascal, Robert und Leon, aber da waren sie dann enttäuschend, Schnellspritzer, ihr versteht?

Wütend rannte ich aus Ralph Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu, dass es schepperte. Meine Tür habe ich auch zugeworfen, aber nicht so heftig. Für mich war der Tag gelaufen und am liebsten hätte ich mich bei meiner Freundin Inge ausgeweint, aber seit ein paar Wochen will sie nichts mehr von mir wissen. Es tut mir ja leid, dass sie vor mir mit Robert zusammen war, inzwischen sind die doch schon wieder zusammen.

Da still vor mich hin heulen nichts bringt, selbst bei meinen Eltern konnte ich mich nicht ausweinen, ohne dass Ralph mich bei ihnen reinreißt, entschied ich mich beim Joggen auszupowern. Die Reise konnte ich abhaken, Ralph saß am längeren Hebel. Anfangs überlegte ich beim Rennen, wie ich mich rächen könnte, da ich aber keine Lösung fand, überlegte ich, was ich in der Zeit ohne Torben machen kann. Aufgeben wollte ich ihn auf keinen Fall, irgendwann bekomme ich bestimmt eine Gelegenheit, und wenn Torben einmal meine Vorzüge sieht, werden wir garantiert ein Paar.

Als ich vom Laufen heimkam, lief ich fast in einen Streit zwischen Ralph und Jonas. Wieder einmal beschimpfte Ralph seinen ehemaligen Freund, er solle sich endlich verpissen und die Siedlung am besten gar nicht mehr betreten. Dazu hatte Ralph absolut kein Recht, zumal die Oma von Jonas drei Häuser weiter wohnte und Jonas sie nur besuchen wollte. Seid die Freundschaft zwischen den beiden zerbrach, sind sie sich spinnefeind und Ralph bezeichnete Jonas als erbärmlichen Assi, obwohl Ralph die Schuld an dem Streit hatte.

Damals war Jonas mit Cloe zusammen und Ralph hatte sie ihm ausgespannt. Das war nicht schwer, denn im Gegensatz zu Jonas, hatten wir immer ausreichend Taschengeld und Cloe ließ sich gerne aushalten. Was Jonas darauf getan hatte, weiß ich nicht, auf jeden Fall brachen alle Freunde von Ralph den Kontakt mit Jonas ab. Ralph war aber nicht lange mit Cloe zusammen, denn er merkte schnell, was für eine falsche Schlange sie war.

Kurz überlegte ich, war ich für Inge eine genauso schlechte Freundin. Der Gedanke war nur kurz, ganz, ganz kurz, denn die fehlende Freundschaft zu Inge erinnerte mich an meine Auseinandersetzung mit Ralph. Wenn ich mich mit Jonas zusammentat, könnte ich meinem Bruder wehtun, richtig wehtun.

Schnell lief ich etwas zurück, um über die Querstraße auf die andere Grundstücksseite zu kommen und konnte so Jonas den Weg abschneiden. Außer Atem bog ich um die Ecke, da sah ich schon, wie Jonas vor Wut gegen einen Mülleimer schlug, dass es laut krachte. Er hatte sich lange zusammengerissen, aber als er genug Abstand zu Ralph hatte, ließ er seiner Wut freien Lauf. Schnell lief ich zu ihm, und als er mich sah, blaffte Jonas mich an: „Was willst du denn jetzt noch von mir?"

„Ich nichts", stammelte ich, „oder doch, aber nicht was du denkst. Ich bin auch stinksauer auf Ralph, aber zusammen könnten wir ihm eins auswischen." „Wie willst du mir denn bei dem Arschloch helfen", wehrte Jonas ab, doch ich ließ nicht locker: „Wenn wir uns zusammentun, finden wir bestimmt etwas, wie wir ihm wehtun können." „Ha, willst du dich etwa von mir ficken lassen", lachte Jonas, „und es ihm anschließend brühwarm erzählen?"

„Ne, das meine ich nicht", wehrte ich ab, „das würde ihn doch nur bestärken, dass ich wie eine Schlampe nur rumhuren würde. Obwohl ficken könntest du mich wohl, wenn dir danach ist, damit hätte ich keine Probleme. Das hat aber nichts mit unserer Rache zu tun, ich hatte an etwas Schlimmeres gedacht, was Ralph richtig wehtut und am besten dem blöden Torben genauso." Inzwischen hatte ich mich so in meine Wut reingesteigert, dass ich alle aus Ralphs Umfeld mit einbezog. Jonas hingegen war Ralphs Feind und somit mein Freund, sollte er mir jetzt noch helfen, war er schnell mein bester Freund.

„Wir müssen etwas tun, was ihnen richtig, richtig wehtut", überlegte ich laut und dabei kam eine Idee, die ich gleich laut äußerte: „Wenn ein großer Bruder seine kleine Schwester nicht beschützen kann, ist er doch ein jämmerlicher Versager, oder?" Jonas schaute mich fragend an und konnte mir nicht folgen. „Vor allem, wenn es gerade in der Zeit geschieht, in der die Schwester in der Nähe ihres Bruders Schutz suchen wollte und er sie abwies."

Während Jonas mich noch nicht verstanden hatte, gefiel mir die Idee immer besser. „Am besten filmen wir, wie du mich verprügelst und misshandelst", dachte ich überhaupt nicht über die Folgen nach, „dabei kannst du alle Wut rauslassen, die du gegen Ralph hegst. Wichtig ist, dass man sieht, wie schlimm es für mich wird. Den Film laden wir dann hoch und spielen Ralph den Link zu. Der soll heulen, wenn er sieht, wie schlimm ich wegen ihm leide."

„Du bist bescheuert", blockte Jonas sofort, „dann rächt er sich an mir und zu guter Letzt zeigt er mich an und ich gehe in den Kahn." „Quatsch, das können wir verhindern", hatte ich mich bereits in die Idee verbissen, „du könntest eine Maske tragen, außerdem kann ich es dir erlauben und eine erlaubte Körperverletzung ist nicht strafbar. Ganz im Gegenteil zu ihm, wenn er dich anfasst, geht er in den Knast. Wir machen das so, einmal schreibe ich dir einen Brief, in dem ich dich darum bitte und klar definiere, was du machen darfst, quasi alles. Bevor wir die Aufzeichnung richtig starten, erkläre ich noch einmal in die Kamera, dass alles freiwillig geschieht und untereinander abgesprochen ist, also im gegenseitigen Einverständnis geschieht."

„Da bin ich einmal auf den Brief gespannt", war Jonas nicht überzeugt von meinem Angebot, mir war aber, als wolle er nur aus seiner Zusage flüchten. Für mich war seine Zurückhaltung der Anlass, aufs Ganze zu gehen. Dementsprechend verfasste ich den Brief an Jonas und achtete darauf, meine Forderungen so auszudrücken, dass sie nicht abgeschwächt interpretiert werden konnten. Zum Beispiel war nie die Rede von der flachen Hand, sondern immer von der geballten Faust, mindestens aber Fingerknöcheln.

Dabei hatte ich sogar einkalkuliert, dass ich es vorschnell abbrechen könnte und dementsprechend gab es die Vorgabe, in dem Falle noch härter weiterzumachen. In meiner Vorstellung sollte es Jonas so weit treiben, dass mich Jonas blutend zurückließ, am ganzen Körper von dicken Hämatomen überzogen, die so schlimm sein sollten, dass sie weit über eine Woche sichtbar waren, wenigstens so lange, bis Ralph und seine Freunde von Mallorca zurück waren.

Zwei Tage später traf ich mich mit Jonas und überreichte ihm den Brief. Kurz überflog er die Zettel und steckte sie ein. Zwar stellte mich seine Reaktion nicht zufrieden, aber immerhin besprachen wir den Zeitpunkt und dass es bei Jonas im Wohnzimmer stattfinden sollte. Damit die Aufnahme gelingt, denn wir konnten sie schlecht wiederholen, einigten wir uns darauf, dass ich Papas Videokamera mitbringe, dazu dachte ich an seine und meine Webcam und noch unsere Handys. Damit war sicher, dass alles genaustens aufgezeichnet wird. Auf dem Heimweg ärgerte ich mich etwas über Jonas, dass alles von mir ausging, aber es trieb mich nur dazu, ihm noch einen weiteren Trigger zu geben.

Die Aufnahme

Wir mussten zwei Wochen warten, bis Ralph und seine Freunde abreisten. Sorry, ich musste ungeduldig warten, Jonas schien es nicht zu berühren. Direkt, nachdem Papa mit meinem Bruder zum Flughafen abgefahren war, packte ich schon die Sachen zusammen. Videokamera von Papa, das Stativ und er hatte noch zwei LED-Strahler. Aus meinem Zimmer nahm ich mein Laptop und die Webcam, die eine viel bessere Auflösung hatte, wie die eingebaute Kamera. Mit zwei großen Taschen schlich ich mich aus dem Haus und lief direkt zur Bushaltestelle rüber. Ich hatte Glück, dass der Bus gleich kam und am Bahnhof hatte ich sofort einen Anschluss Bus.

Jonas war schon vor einiger Zeit zu Hause ausgezogen und lebte in einem Mietbunker auf der anderen Seite der Stadt. Als ich bei Jonas Wohnhaus ankam, hörte ich, wie ein Flugzeug mit laut dröhnendem Treibwerk über mir flog und musste grinsen, vielleicht saß Ralph in dem Flieger. Er hatte alle seine Chancen verspielt, er konnte es nicht mehr verhindern und muss jetzt mit den Konsequenzen leben.

Als mir Jonas die Haustür öffnete, merkte ich gleich, dass ich in eine andere Welt eintrat. Statt einer gemütlichen Diele, trat ich in einen schmutzigen Flur. Aus einigen Wohnungen kam lautes Geschrei und bei anderen war der Fernseher so lauf eingestellt, dass man im Treppenhaus alles mithören konnte. Jonas tat mir leid, dass er in so einem Loch leben musste, wiederum war es hier so laut, dass wir nicht auffallen würden, selbst wenn ich später laut schreien würde. Grins, Jonas konnte auf einen Knebel verzichten.

„Du willst es echt durchziehen?", begrüßte mich Jonas an der Wohnungstür und führte mich in sein Wohnzimmer, wobei es wohl eine Wohnküche war. Nun verstand ich Ralphs Bezeichnung, dass er Jonas einen Assi nannte, solche Wohnsituationen entsprachen nicht unserem Stand. Nun will ich aber Jonas nicht kritisieren, denn er war bei mir der Gute und mein Bruder brauchte eine Abreibung. Jonas stellte einen schweren Stuhl vor das zugezogene Fenster, einmal wollte er nicht seine Wohnung zeigen und zusätzlich konnte das Sonnenlicht nicht stören.

Auf der anderen Seite hatte ich Lampen aufgebaut und auf den Stuhl ausgerichtet. Dazwischen stellte ich Papas Kamera und kontrollierte, ob der ganze Bereich erfasst wurde. Nun stellten wir noch unsere Laptops auf, bei denen wir gleich die Aufnahme starteten, damit jeder sehen konnte, dass ich schon beim Aufbau half. Als alles aufgebaut war, gab ich Jonas noch zwei Handschellen, damit er mich auf dem Stuhl festbinden konnte.

Nun war es aber an der Zeit, Jonas den weiteren Trigger zu geben, damit er besonders wütend auf Ralph und seine Freunde wurde. „Die sind übrigens heute Morgen wieder über dich hergezogen", informierte ich Jonas über eine Unwahrheit, „sinngemäß sind sie froh, dass sie dich Assi los sind, du hättest dir die Reise bestimmt nicht leisten können. Ralph meinte sogar, so ein Loser kann sowieso nicht gegen sie anstinken, er solle in dem Drecksloch bleiben, in dem er sich verkrochen hat." Als ich merkte, wie Jonas schon am Kochen war und seine Wut jeden Moment an irgendwas auslassen wollte, forderte ich: „Lass uns beginnen, mach die Kamera an." Jonas stellte sich hinter die Kamera und gab mir ein Zeichen.

„Hallo, hier ist die Luzia und ich habe mit meinem Freund ein Experiment vor", leierte ich meinen auswendig gelernten Text vor. „Mein Bruder hält nicht besonders viel von mir und meint, ich sei nur eine verzogene Göre. Dem ist nicht so und um es meinem Bruder zu beweisen, werde ich hier zeigen, wie stark ich bin. Mein Freund wird mich gleich verprügeln und ich werde, um es meinem Bruder zu beweisen, alle seine Schläge wegstecken. Gewissermaßen möchte ich einmal erleben, wie es sich anfühlt, wenn er mich misshandelt. Um ihn vor strafrechtlichen Konsequenzen zu schützen, weise ich noch einmal darauf hin, dass es ein abgesprochenes Experiment ist, welches ich selbst angestoßen habe und mit meinem ausdrücklichen Einverständnis geschieht. Meinem Freund darf niemand für seine Handlungen Vorhaltungen machen, egal wie brutal sie sind, gewissermaßen erwarte ich sogar von ihm, dass er mich rücksichtslos misshandelt."

Darauf nickte ich Jonas zu und er kam von der Kamera zu mir. Damit niemand ihn erkennen kann, hatte er eine Sturmhaube über den Kopf gezogen, die nur noch seine Augen freigaben. Nur ich konnte sie erkennen, aber ich sah ein Leuchten in seinen Augen. Ohne ein Wort zu sagen, griff er meine Handgelenke und fesselte sie über Kreuz an die Rückenlehne. Damit war ich wehrlos und konnte meine Arme nicht mehr als Deckung den Schlägen entgegenhalten.

Als sein Kopf ganz nah war, flüsterte ich ihm zu, ohne dass die Mikrofone es erfassen konnten: „Wenn du Hemmungen hast, stell dir vor, Ralph würde hier sitzen, gewissermaßen fließt ja das gleiche Blut in mir."

Den darauffolgenden Schlag habe ich nicht gesehen, nur merkte ich, wie seine Faust mein Gesicht traf. Jonas hielt mir sofort den Mund zu, denn ich muss wohl so laut geschrienen haben. Mit dem ersten Schlag brach aber die Mauer bei Jonas, zwei weitere Schläge trafen meinen Kopf, bevor seine Faust mehrfach meinen Brustkorb traf.

Der erste Schlag hatte bei mir wohl unkontrollierte Reaktionen ausgelöst, aber nun war ich so voll Adrenalin, dass ich wohl den Aufschlag spürte, vor allem aber als dumpfen Knall hörte, aber der richtige Schmerz kam gar nicht in meinem Kopf an.

Jonas merkte, dass ich mehr einsteckte, als er erwartet hatte, besser gesagt, dass ich böse Schläge einsteckte, ohne passend darauf zu reagieren. Während er mich grob festhielt, raunte er mir leise ins Ohr: „Auf deinen Kopf werde ich nur noch leicht schlagen, dafür umso härter auf deinen Körper." Widersprechen konnte ich ihm nicht, dafür starrte ich ihn nur entgeistert an. Nun kam aber noch etwas, was nicht zwischen uns abgesprochen war. Denn Jonas öffnete meine Jeans und zerrte sie runter. Darauf vergriff er sich an meinem Slip und zu guter Letzt riss er noch meine Bluse auf, dass jeder meine Brust sehen konnte.

Gewehrt hatte ich mich nicht, eher teilnahmslos zugesehen. Das änderte sich, als seine Faust meinen Bauch traf und mir die Luft wegblieb. Der Brustkorb bekam was ab und weitere Schläge trafen meine Oberarme. Selbst wenn ich nicht gefesselt wäre, hätte ich meine Hände nicht mehr heben können.

Weitere Schläge prasselten auf mich ein, seitwärts in die Weichteile tat besonders weh, wobei Jonas vor allem auf meine Oberarme immer besonders fest zuschlug.

Inzwischen war ich fest in einem Tunnel, ich hörte das dumpfe Aufschlagen, wobei sich der Schmerz zu einer durchgehenden Hölle vereinte. Um nicht vollständig zusammenzubrechen, konzentrierte ich mich auf Jonas. Sein Körper glühte genauso, aber bei ihm war es wohl die Anstrengung, und nicht der Schmerz, den ich ertragen musste. Bei seinen Augen bekam ich Angst und Bange, denn ich hatte erwartet, dass er sich zu den Misshandlungen zwingen musste, aber genau das Gegenteil war der Fall. So eine Begeisterung habe ich noch nie gesehen, so wie es aussah, hatte ich einen Teufel in ihm geweckt, den er nun zügellos auslebte.

Ein wuchtiger Schlag in mein Gesicht warf mich mit dem Stuhl um, und nachdem Jonas mich wieder aufgehoben hatte, öffnete er meine Handschellen. Erleichtert hoffte ich, dass meine Misshandlungen nun vorbei seien, aber da hatte ich mich schwer verrechnet. Jonas zerrte mich nur vom Stuhl, um den Stuhl an die Seite zu stellen. Darauf griff er mir mit der einen Hand an den Hals und die andere Hand griff mir zwischen die Beine. Mir war sogar dabei so, als hätte er seine Finger vollständig in meinen Schlitz gedrückt. Jonas hatte aber keinen Sex im Sinn, denn er hob mich nur hoch und warf mich mit dem Kreuz voran gegen die Fensterbank, beziehungsweise gegen die Heizung davor.

Schon der Aufprall nahm mir jede Hoffnung auf ein baldiges Ende, eher hoffte ich gerade, dass ich doch schnell mein Bewusstsein verlor. Einzig schonte nun Jonas seine Hände, denn er trat mich nun mit seinen klobigen Sneakers, vor allem gegen meine Oberschenkel und meinen Hintern. Damit war es aber nicht nur, denn mich trafen auch weiter seine Fäuste und brachten mich in einen Zustand, bei dem mein Verstand aussetzte.

Später sah ich auf dem Video, wie ich nur noch flennend dasaß, meine Beine angezogen und fest mit den Armen umschlossen hatte. Völlig desorientiert wimmerte ich nur noch: „Bitte, bitte Daddy, hab mich bitte wieder lieb." Jonas stellte auch seine Schläge und Tritte ein. Behäbig ging er zu dem Kamerastativ und hier endete die Aufnahme.

Obwohl mein Laptop aber weiter aufzeichnete, kam Jonas ohne Maske zu mir und baute sich vor mir auf. „Immer noch so nass wie gerade?", fragte er mich verspottend und zwängte seinen Fuß zwischen meine Knie. Da mir jeglicher Wille fehlte, öffnete ich willig meine Beine, worauf Jonas mit der Schuhspitze an meiner Scham rieb. Er hatte mich bezwungen und nun konnte ich mich ihm nur hingeben. Schon bei unserem ersten Gespräch war ich bereit, mich von ihm ficken zu lassen und nun sollte er sich seinen Tribut nehmen.

Was dann allerdings mit mir passierte, hatte ich so noch nie erlebt. Schon als Jonas in mich eindrang, merkte ich, wie stark er gebaut war, denn es war fantastisch, wie er mich ausfüllte. Mein ganzer Körper reagierte auf seine Bewegungen und nichts, also absolut nichts spürte ich von seinen vorangegangenen Misshandlungen.

Ich war in einer anderen Welt, mit Blumen und einem blauen Streifen, auf dem die Einhörner galoppierten. Es spielte eine Orgel und mir gefiel die Musik, obwohl ich doch überhaupt keine Klassik mochte.

Kurz stoppte alles, über mir war Jonas, aber ich konnte nur meine Arme um ihn schließen und mich festklammern, da wurde es wieder hell und warm um mich. Ich schwebte mitten in einer riesigen Halle und da war nur ein dicker Baum in der Nähe, an dem klammerte ich mich fest, um nicht abzustürzen.

Schließlich lag ich wieder auf dem Boden und der Baum, an dem ich mich mit Armen und Beinen festklammerte, war Jonas, der sich nun stöhnende in meiner Scheide erleichterte. Loslassen konnte ich Jonas nicht, jedenfalls nicht, bevor eine angenehme Entspannung meinen Körper erfasste. Jonas hob mich hoch und legte mich in sein Bett, in dem ich erst spät abends wieder aufwachte.

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Jonas hatte mich in seinem Bett schlafen lassen, doch als ich wach wurde, fühlte ich jeden Knochen. Mein Gesicht war angeschwollen, meine Arme und Beine waren dunkelblau angelaufen und selbst auf meinem Körper sah ich überall die bösen Verletzungen, die mir Jonas zugefügt hatte.

Gegen Jonas hegte ich aber keinen Groll, schuld war doch nur Ralph, mein Bruder. Hätte er mich nach Malle mitgenommen, wäre das alles nicht passiert. Dann würde ich jetzt mit ihm und seinen Freunden losziehen und auf dem Ballermann die Sau rauslassen, oder aber mit Torben in der Kiste liegen und mich von ihm verwöhnen lassen. Wie gesagt, Ralph hatte an allem Schuld.

Mühsam wie eine alte Frau, erhob ich mich und schlurfte ins Bad. Vor dem Spiegel wurde mir aber schlecht, so konnte ich nicht nach Hause, dazu musste es wenigstens etwas abheilen, denn so einfach könnte ich es nicht überschminken. Heulend wartete ich auf Jonas und hoffte, er würde mich noch ein paar Tage hierbleiben lassen. Zwischendurch rief ich Mutti an und erklärte ihr lügend: „Ich habe mich wieder mit Inge vertragen und wir wollen ein paar Tage zusammen abhängen." Da ließ ich mir von meiner Mutter nicht reinreden, schon nicht, als ich erst sechzehn war. Nun war ich bereits volljährig und da war ich niemandem Rechenschaft schuldig. Mutti war das schon lange egal, also sie hat nie viel darum gegeben, dass ich pünktlich Zuhause war.

Da Jonas unterwegs war, ich ihn also nicht fragen konnte und es mir fürchterlich schlecht ging, legte ich mich wieder ins Bett und schlief ein. Wach wurde ich, als mir Jonas zwei Hamburger und einen Becher Cola brachte, also ging er davon aus, dass ich bei ihm bleiben würde. Schnell verschlang ich die weichen Brötchen und trank den Pappbecher aus. Darauf igelte ich mich aber unter der Bettdecke ein und wurde erst wieder wach, als Jonas mit unter die Bettdecke kam.