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Rache an meinem Bruder

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Als ich den Speicherchip aus der Kamera kontrollieren wollte, steckte er schon nicht mehr drin. Ich fand ihn in Jonas Laptop und folgte dem Link, der im Browser zuletzt aufgerufen wurde. Der Clip wurde schon über fünftausend Mal aufgerufen, obwohl das Video erst vier Stunden online war. Kichernd überlegte ich, ob Ralph den Clip auch schon gesehen hatte.

Nachmittags brachte Jonas Döner mit, für ihn war es wohl selbstverständlich, dass ich noch hier war. Nach dem Essen bekam Jonas eine Nachricht und antwortet kurz. „Gleich kommt Ralph her und will mit mir reden", informierte mich Jonas, „du versteckst dich in der Zeit im Schlafzimmer." Verstehend nickte ich und wagte keinen Protest, dafür hatte Jonas mich am Vortag zu sehr eingeschüchtert. Allerdings griff ich mir unbewusst an den Hals, dass Jonas auflachte und erklärte: „Das Halsband solltest du ablegen, sonst könnte es Ralph falsch interpretieren."

Sorgen um Jonas machte ich mir keine, Jonas und Ralph waren gleichstark, vielleicht war Jonas sogar stärker. Rechtlich konnte mein Bruder auch nichts ausrichten, immerhin habe ich immer klargestellt, dass ich mit Jonas Handlungen einverstanden war. Wir mussten nicht lange warten, bis Ralph sich an der Sprechanlage meldete. Schnell huschte ich ins Schlafzimmer und das erste Mal hatte ich hier in der Wohnung panische Angst, Angst vor meinem Bruder.

Ich musste eine ganze Zeit warten, in der ich nichts von ihnen hörte. Schließlich bekam ich eine Nachricht von Jonas auf mein Handy: Komm rüber, Ralph will mit dir reden. Unsicher, ob das jetzt wirklich Jonas war, oder ob Ralph ihm das Handy abgenommen hatte, schlich ich mich ins Wohnzimmer. Jonas saß entspannt auf dem Sofa und hatte sogar seine Arme breit auf der Rückenlehne ausgebreitet. Dazu im Gegenteil saß Ralph im Sessel und wartete gespannt auf mein Auftauchen.

Am Rande des Raumes, nah der Tür blieb ich stehen, da hatte mich Ralph schon bemerkt. „Oh mein Gott, wie siehst du denn aus", war er erst entsetzt. „Alles gut", meinte ich nur verlegen grinsend, „morgen oder übermorgen sieht das nicht mehr so schlimm aus." Ralph hatte sich schnell gefangen und kam zum Kernpunkt, weswegen er mit mir reden wollte.

„Wir haben uns ausgesprochen und unseren Streit beigelegt", begann er und nun bekam ich richtig Angst, dass Jonas mich fallen ließ. „Das war längst fällig, allerdings verlangt Jonas eine Entschädigung dafür, dass ich ihm Cloe ausgespannt habe." Unsicher blickte ich von Ralph zu Jonas, der meinen fragenden Blick nur grinsend erwiderte. Als ich wieder zu Ralph schauten wollte, vielen mir die Zettel auf dem Tisch auf, das war eine Kopie von meinem Brief an Jonas.

„Jonas will dich als Wiedergutmachung haben", ließ Ralph nun die Katze aus dem Sack. „Du weißt, mit dem Brief hat er dich in der Hand, und wenn ich dich jetzt hierlasse, kann ich dir auch nicht mehr helfen." Sofort schnellte mein Blick zu Jonas und mir wurde heiß und kalt zugleich. Zurück blieb aber ein angenehm warmes Gefühl, und als Jonas mir einen Blick in seine hohle Hand gewährte, wurde mir siedend heiß, aber das kam aus meiner Körpermitte.

Jonas hatte die Fernbedienung schnell wieder in der Hand verborgen, aber ich sah das Halsband vor dem Fernseher liegen, dort wo ich es abgelegt hatte. Wortlos ging ich darauf zu und legte es um meinen Hals. Ralph schüttelte nur den Kopf und stand auf: „Dir lag die ganze Welt zu Füßen und nun liegst du vor seinen Füßen." Ein paar Tage später brachte eine Spedition meine Sachen.

Jetzt elf Jahre später haben wir immer noch kein Thema, worüber wir streiten konnten. Dafür leben wir aber in einer vollkommen harmonischen Beziehung, frei nach dem Motto, ich tue alles für Jonas und er ist immer für mich da.

©Perdimado 2022

Ach, bevor jemand es falsch interpretiert:

So eine Beziehung funktioniert nur im gegenseitigen Einverständnis, also BEIDE wollen es so.

Im anderen Fall wäre ich jetzt vielleicht mit Torben unglücklich verheiratet,

Jonas wäre aber ganz sicher im Gefängnis und würde seine Strafe absitzen.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Was bist du eigentlich für ein krankes Hirn, dir so etwas auszudenken????

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Die Rache hat es aber in sich. Sich aus Rache verprügeln zu lassen, voll die Drohung…:))

Habe mich köstlich amüsiert. Nur ernst nehmen kann man die Geschichte leider nicht, dafür ist der Handlungsstrang zu sehr an den Haaren herbei gezogen und nicht kongruent.

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