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Reif für die Insel Teil 02

Geschichte Info
Einschneitendes Erlebnis führt zu neuem Leben.
8.8k Wörter
4.66
12.4k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/13/2021
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Kapitel 11

Seit jenem Wochenende, als ich mich Hals über Kopf in Arsu verliebt hatte und das Angebot von Sissy und Thassos angenommen hatte, sind nun etwas mehr als zwei Jahre vergangen. Arsu und ich liebten uns wie am ersten Tag. Das Leben auf unserer Insel war ein Traum. Selbstverständlich gab es Arbeit, nicht wenig sogar. Aber wir lebten langsamer, geruhsamer, nicht so hektisch. Und der Zusammenhalt unter uns Inselbewohnern war einfach mit nichts zu vergleichen.

Nach der Arbeit stürmte niemand sofort weg. Wohin auch? Wir trafen uns nahezu täglich im kleinen Kaffeneion am Dorfplatz, ich lernte die anderen Inselbewohner kennen. Und während die Männer nach der Arbeit meistens auf dem Vorplatz im Schatten unter alten und knorrigen Bäumen saßen um über Fußball, Politik und Gott und die Welt zu diskutieren, trafen wir Frauen uns im hinteren Bereich. Dort sprachen wir über die kleinen Probleme des Alltags und Arsu unterrichtete uns und brachte uns griechisch in Wort und Schrift bei.

Immer häufiger kamen die Frauen auch mit kleinen Babys in Tragetaschen oder in Tüchern auf den Bauch oder Rücken gebunden vorbei, und gefühlt wurden diese mit jedem Tag mehr. Und obwohl ich mit Arsu glücklich war, fühlte ich jedes Mal wenn eine Mutti mit ihrem Wonneproppen an mir vorbeiging einen Stich in meinem Herzen. Verdammt, mir wurde klar ich wollte auch ein Baby. Auch ich hatte diese Muttergefühle und auch ich wollte das erleben dürfen, wofür unser Schöpfer uns Frauen gemacht hat. Auch ich wollte spüren wie das ist, wenn ein neues Leben unter dem eigenen Herzen heranwächst und größer wird.

Es blieb natürlich auch Arsu nicht verborgen, dass ich etwas auf dem Herzen hatte. Auf ihre Frage „Was ist los mein Schatz?" begann ich hemmungslos zu heulen. Sie nahm mich in den Arm und sah mich besorgt an. Als ich mich zumindest halbwegs wieder im Griff hatte stammelte ich nur „Komm mit heim Schatz, dann reden wir."

Auf dem Weg nachhause hatte ich Zeit, mich wieder zu fangen. Und das war auch dringend notwendig. Denn als wir zu unserer Haustür kamen stand dort eine junge und mir im ersten Moment nicht bekannte Frau. Im nächsten Moment hörte ich Arsu fragen: „Astrid, bist du das?" Und da erkannte auch ich sie. Vor uns stand Astrid, die Tochter von Michael Müller, die beide zusammen mit uns auf die Insel gekommen waren.

Sie hatte sich in diesen zweieinhalb Jahren zu einer stattlichen jungen Frau entwickelt. Inzwischen fast so groß wie ich trug sie eine himmelblaue Caprihose und eine weiße und figurbetont geschnittene Bluse mit kurzen Ärmeln. Und auch ihre Brüste, die man unter dieser Bluse gut erahnen konnte, hatten sich wohl in Richtung B-Cup gut entwickelt. Die Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst, der ihr bis kurz unter die Schulterblätter auf den Rücken reichte. Keck auf der Nasenspitze saß eine stark getönte Sonnenbrille in Schmetterlingsform. Wahrscheinlich ein Markenprodukt und absolut der letzte Schrei der diesjährigen Modewelt. Aber wie sollte ich das beurteilen, auf unserer kleinen Insel.

„Mein Gott, das bist ja wirklich du, Astrid! Du bist ja zu einer richtigen jungen Dame geworden. Wie kommst du denn hierher? Ist etwas passiert?" fragte ich.

Sie grinste uns beide an, schob die Sonnenbrille lässig nach oben auf ihren Kopf und meinte nur „Nein, nein, alles ist gut. Ich kam mit Thassos mit dem firmeneigenen Hubschrauber vor gut einer Stunde auf der Insel an. Es gibt Neuigkeiten, über die wir reden sollten. Und außerdem bin ich noch gar nicht so alt, wie ihr mich machen wollt. Ich werden nächsten Monat erst sechzehn. Was ich anhabe ist nur meine Dienstkleidung, die ich trage, wenn ich auf der Terrasse des Hotels von Sissys Brüdern aushelfe. Schließlich leben wir ja vom Verkauf. Und ein schönes Gesicht ..., naja, ihr kennt ja sicher den alten Kaufmannsspruch."

„Kommt herein", meinte Arsu zu uns beiden als sie die Tür geöffnet hatte. „Neuigkeiten bespricht man am besten in Ruhe und bei einem guten Glas Wein."

Nachdem wir uns auf der Dachterrasse niedergelassen hatten und Arsu Wasser, einen gut gekühlten Weißwein von Samos und je eine Schale mit gerösteten Nüssen und eingelegten Oliven serviert hatte begann sie: „Na dann lass mal deine Neuigkeiten hören."

„Ja, wo fange ich an?" sinnierte Astrid. „Dass mein Vater in letzter Zeit häufiger zu uns nach Athen ins Hotel kommt ist euch bekannt? Grund ist eine nette schwedische Ärztin mit Namen Inga. Und bevor ihr fragt, nein, meinem Vater geht es gut. Er ist an ihr und nicht, oder zumindest noch nicht, an ihren ärztlichen Fähigkeiten interessiert", begann sie mit einem Lächeln. „Sie ist die Tochter eines meiner Lehrer an der internationalen Schule, und bei einer Schulveranstaltung lernte mein Vater sie kennen. Und dann kam eben eines zum anderen. Und jetzt wollen sie im nächsten Frühling heiraten. Ich bekomme also tatsächlich eine Stiefmutter", grinste sie Arsu und mich an und nahm einen Schluck aus ihrem Weinglas.

„Keine Angst, das sind noch nicht alle Neuigkeiten", fuhr sie fort. „Aber es hängt alles mit allem zusammen. Thassos bereitet im Moment zusammen mit meinem Vater das Gästehaus der Familie Ghiannis hier auf der Insel für Besuch vor. Sissy, Ihre Brüder, sowie ihre Cousins und Cousinen kommen mit ihren Familien morgen oder übermorgen alle für ein paar Tage auf die Insel. Sie sind begeistert, wie schnell die Entwicklung der Insel vorankommt. Und jetzt wollen sie Sissys und Thassos` Traum vom kleinen und naturnahen Hotel vorgezogen umsetzen.

Allerdings mit einigen kleinen Erweiterungen und Ergänzungen der bisherigen Planungen von Sissy und Thassos. Das Hotel soll gleichzeitig Basis für ein Tauchcamp werden, Gäste sollen nicht nur zum Entspannen, Wandern oder für mediterrane und griechische Kochkurse auf die Insel kommen. Es sollen auch Tauchkurse für Anfänger in das Programm aufgenommen werden. Und für fortgeschrittene Taucher sollen Tagesausflüge mit kleineren Booten zu besonderen Tauchspots der Ägäis angeboten werden.

Möglich wird dies, weil sich Inga bereit erklärt hat, eine zweijährige Zusatzausbildung für Tauch- und Überdruckmedizin zu absolvieren. Angeboten wird dies, so Inga, an der Universität von Malmö. Deshalb will mein Vater mit ihr für diese zwei Jahre nach Schweden ziehen. Gestern hat die Familie Ghiannis zugestimmt, dass sie die Kosten für diese zwei Jahre übernehmen. Dafür muss Vater die Möglichkeiten eruieren, ob - und wenn ja mit welchen Investitionen - die Familie Ghiannis in den Hubschraubertransport für die Versorgung der Schäreninseln während der dortigen Urlaubszeit einsteigen kann. Und Inga wird sich nach ihrer Fortbildung nicht nur als Ärztin sondern auch als Fachärztin für Tauchsport für mindestens zwei Jahre auf dieser Insel hier niederlassen." Astrid grinste uns an und trank einen weiteren Schluck Wein. „Eine Hand wäscht eben die andere. Das gilt auch und vor allem hier in Griechenland."

„Ja, das sind doch mal positive Nachrichten" hakte ich ein. „Und was heißt das jetzt für uns?"

„Die Familie Ghiannis bringt einen Architekten für den beschleunigten Aufbau des Hotels mit", fuhr Astrid fort. „Für die technische Anlagenplanung schlug Sissy dich vor, liebe Amy. Ich hoffe, du freust dich über die Mehrarbeit?" lächelte sie mich süffisant an.

„Und jetzt kommt der zweite und viel wichtigere Punkt, weshalb ich zu euch gekommen bin", Astrid stockte einen Moment. „Nachdem mein Vater die nächsten zwei Jahre in Schweden ist, möchte ich euch fragen, ob ich während der Ferienzeit zu euch kommen kann. Nur ich allein in unserem Haus hier auf der Insel, das würde mein Vater nie zulassen. Und ihm nichts zu sagen, sein Haus einfach allein zu nutzen und ihn so zu hintergehen, das möchte ich auch nicht.

Und bevor ihr fragt, im Hotel bei Familie Ghiannis ist es zwar schön, und ich verdiene als Bedienung auf der Terrasse auch einiges. Aber ab und an möchte ich mich einfach auch mal fallen lassen können, einfach auch mal einen Tag nur faul in der Sonne liegen. Und dann könnte es eventuell auch sein, dass ich mal einen meiner Mitschüler mitbringen möchte. Und da fehlt mir einfach bei Familie Ghiannis diese Privatsphäre."

„Grundsätzlich", begann Arsu nach einem kurzen Moment des Überlegens „sind wir sehr froh, dass du uns zu deinem bevorzugten Urlaubsziel erkoren hast." Sie lächelte verschmitzt. „Natürlich kannst du in deinen Ferien jederzeit zu uns kommen. Aber wir sind kein Eheanbahnungsinstitut. Du kannst hier nicht mit irgendwelchen Jungs erscheinen. Noch dazu bist du noch nicht einmal achtzehn Jahre alt. Und was sollten wir deinem Vater erzählen falls du schwanger werden solltest?"

„Ihr versteht mich jetzt wahrscheinlich falsch", insistierte Astrid. „Ich will zu euch weil nur ihr beide mich voll verstehen könnt. Der Mitschüler, mit dem ich kommen möchte, ist eigentlich eine Studentin." Astrid brach hier abrupt ab.

Ich sah von Astrid zu Arsu und sah in deren Augen, dass auch sie verstanden hatte. „Bist du dir sicher?" fragte ich Astrid. Diese nickte und fuhr fort „Nicola ist vierundzwanzig, wir kennen uns seit einem guten halben Jahr. Sie tröstete mich, als mich ihr Bruder Alexander entjungferte. Keine Angst, ich wollte dies, es war keine Vergewaltigung. Aber ich stellte dabei eben auch fest, dass mich Männer überhaupt nicht reizen. Und aus diesem Trösten wurde dann mehr. Und jedes Mal wenn wir etwas zusammen ausprobieren, ist es für mich, als ob ich in dieser Zeit im Himmel schweben würde. Wie sie mich küsst, wie sie mich am ganzen Körper liebkost, wie sie meine Schnecke leckt und an meiner Perle knabbert. Es sind einfach göttliche Gefühle. Fakt ist, ich brauche euch zum Reden, um herauszufinden wer ich bin und was ich wirklich fühle und möchte. Und zu diesem Gespräch möchte ich auch Nicola mitbringen."

„Gut, wenn wir schon bei den Fakten und beim Redebedarf sind dann möchte ich fortfahren", hakte ich ein. „Ich war, bevor ich Arsu kennenlernte, bisexuell orientiert. Ich hatte mit Männern und auch mit Frauen Spaß. Seit ich jedoch Arsu kenne, liebe ich nur sie und möchte auch mit keinem anderen Menschen zusammenleben. Aber ich stellte in letzter Zeit fest, dass ich mehr und mehr ein Baby möchte. Wenn ich all die jungen Mütter auf der Insel sehe mit Ihren Babys dann könnte ich heulen. Und darüber wollte ich heute Abend mit Arsu reden. Schließlich tickt auch für mich die biologische Uhr. Ich werde demnächst 29." Ich begann wieder zu schluchzen und Arsu nahm mich liebevoll in den Arm.

„Selbstverständlich können wir ein Baby bekommen. Und klar freue ich mich, wenn wir Mama und Mama werden", beruhigte mich meine geliebte Arsu. „Die Frage ist nur, wer soll der biologische Vater sein?"

„Gehe ich Recht in der Annahme", warf Astrid nach kurzer Überlegung ein, „dass Arsu auf keinen Fall einen biologischen Vater von der Insel möchte? Und ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, es sollte auch kein Samenspender aus der Familie Ghiannis sein."

Arsu sah respektvoll zu Astrid und meinte „Du bist schnell erwachsen und reif geworden. Du hast das Problem umfänglich erkannt." „Das ist doch einfach", meinte Astrid. „Probleme sind immer dann einfach zu analysieren, solange es nicht die eigenen sind.

Und deshalb mache ich jetzt folgenden Vorschlag: in den nächsten Ferien bringe ich Nicola und ihren Bruder Alexander mit. Der wurde im letzten Monat achtzehn. Und während ich mit Nicola und Arsu mein kleines Problem ausdiskutiere, verführt Amy Alexander. Der fragt mit Sicherheit nicht nach eventuellen Folgen. In dem Alter wollen Jungs doch nur das eine. Und Alexander ist nicht von der Insel und gehört auch nicht zur Familie Ghiannis. Und wenn ich nächste Woche wieder in Athen in der Schule bin frage ich Nicola, ob ihr irgendwelche Krankheiten in ihrer Familie bekannt sind."

Nach ungefähr einstündiger Diskussion und dem Herumzeigen eines Bildes, auf dem auch Alexander -- ein durchaus stattlicher Junge mit dunklen Haaren und markantem Kinn mit Grübchen - zu sehen war, stimmten wir Astrids Vorschlag zu.

Kapitel 12

Als wir am nächsten Morgen, einem Sonntagmorgen, aufwachten, lag ich wie so oft in Arsus Armen. Sie schaute mich prüfend an und meinte „Bist du dir sicher, dass du ein Kind bekommen willst? Ich hätte wirklich nichts dagegen. Von mir bekommst du immer Rückendeckung. Ich werde immer für euch da sein."

„Meine größte Angst ist, dass du nichts mehr von mir wissen willst, weil dazu ja nun einmal ein Mann erforderlich ist", erwiderte ich.

„Oh du meine Maus! Dein Wunsch kam zwar etwas überraschend, aber ich werde dich immer lieben. Ob mit oder ohne Baby", entgegnete Arsu und küsste mich neckisch auf meine Nasenspitze.

„Aber was ich dann jetzt erst einmal prüfen muss, ist, ob deine inneren Organe auch groß genug für ein Baby sind", Arsu lächelte mich verschmitzt an. „Was hast du denn nun vor", fragte ich sie verständnislos. „Frau Doktor Arsu wird dich jetzt ausführlich untersuchen", erwiderte sie in verführerischem Tonfall. „Und dazu muss ich dich fixieren, dass du mir nicht aus dem Bett fällst oder davonläufst."

Arsu sprang aus dem Bett und kam kurz darauf mit zwei Gürteln und zwei Schals zurück. Allmählich dämmerte mir eine Ahnung, was sie vorhaben könnte. Und mit einem Mal überfiel mich wieder dieses Ziehen in meinen Brüsten. Sie wird doch nicht...? Bevor ich groß widersprechen konnte, wurden meine Arme und Beine von ihr an den vier Bettpfosten fixiert, so dass ich wie ein aufgespanntes X im Bett lag.

„Zur Einstimmung auf diese Untersuchung", so Arsu, „werde ich dich erst einmal so richtig heiß machen." Und sie begann mich langsam und gefühlvoll zu küssen. Erst auf Stirn und Nase. Als sie dann ausführlich und genüsslich an meinen Ohren knabberte wurde ich schon richtig wuschig. Die Halsbeuge hinab wanderten ihre Küsse langsam in Richtung meiner Brüste. Dort leckte sie meine inzwischen wieder zu Türmen gewachsenen Brustwarzen und nahm diese auch in den Mund um daran zu nuckeln.

Gefühlt lief meine Pussie schon zum jetzigen Zeitpunkt aus, ich schien zu schwimmen. Ich rutschte immer unruhiger mit meinem Körper im Bett hin und her, hatte jedoch aufgrund der Fesselung wenig Chancen auf Erleichterung.

Arsu lächelte mich an und küsste sich langsam zu meinem Bauchnabel hinab. Mein Gott waren das göttliche Gefühle. Als sie dann mit zwei oder drei Fingern in meiner Muschi zu spielen begann war es innerhalb kürzester Zeit um mich geschehen. Mit einem röhrenden Stöhnen kam ich. Alles in mir verkrampfte sich, Hitzewellen durchströmten meinen Körper.

Aber mein Schatz gab mir keine Zeit mich zu erholen. Als sich mein Körper langsam wieder entspannte spürte ich, dass sie meine Muschi dehnte. Mein Gott, wie viele Finger steckten in mir? „Entspann dich und press doch mal", kam dann auch prompt die Anweisung von ihr. „Geht nicht", stöhnte ich. In diesem Moment spürte ich einen ziehenden Schmerz und ich schrie laut und langgezogen auf.

„Willst du raten wie tief ich in dir stecke?" Arsu grinste mich keck von unten her an. Ich stöhnte nur „Dann mach mich jetzt endlich fertig!" Es war mir egal, wie tief sie in mir steckte, ich wollte nur noch kommen und fliegen.

Und so fickte sie mich mit ihrer Faust. Immer schneller und immer tiefer bewegte sie diese in mir. Gefühlt steckte sie bis zum Ellenbogen in mir. Ich konnte nur noch ächzen und röcheln. Als nächstes öffnete Arsu langsam ihre Faust und begann mit ihren Fingern in mir zu spielen. Das war ein ungewohntes aber auch ein total geiles Gefühl. Ich spürte und sah wie sie meinen Bauch nach oben drückte. Plötzlich begann ich unkontrolliert zu pinkeln als sie anscheinend meine Blase drückte. Ich konnte vor Geilheit nicht mehr anders, ich wandt mich unter ihr und stöhnte nur noch vor mich hin, warf den Kopf von einer auf die andere Seite. Und dann explodierte alles in mir, die Hitze stieg wieder in mir auf. Als sie anscheinend meinen Muttermund berührte stieß ich einen animalischen Schrei aus und verlor die Kontrolle.

Nachdem ich langsam wieder zu mir fand, waren bereits alle Fesselungen entfernt. Lediglich das nasse und zerknautschte Bett unter mir verriet noch etwas von dem eben Geschehenen.

Arsu kam - immer noch nackt aber frisch geduscht - aus dem Bad, betrachtete mich lange und liebevoll und nahm mich dann in ihre Arme. „Wie geht es dir, meine Maus?" fragte sie mich ganz zärtlich und küsste mich auf die Stirn. Vorsichtig bewegte ich mich in ihren Armen und testete alles Bewegliche durch.

„Das war absolut geil! Solche intensiven Gefühle hatte ich noch nie, das können wir durchaus öfter machen. Meine Pussie scheint zwar ziemlich ramponiert zu sein, aber das sollte sich bis morgen wieder geben. Einen Krankenschein werde ich wohl nicht benötigen. Ein Tampon, Größe XL, wäre aber wahrscheinlich für den Anfang nicht schlecht", witzelte ich und grinste sie frech an. „Lass uns das Bett wieder in Ordnung bringen. Und dann hätte ich auch langsam Hunger", beschwerte ich mich über den nicht vorhandenen Zimmerservice.

Kapitel 13

Die Wochen vergingen, ich war mit der Planung der Anlagentechnik für das neue Hotel der Familie Ghiannis auf unserer Insel ziemlich stark eingespannt, schließlich hatte ich ja -- sozusagen nebenbei - auch noch meine üblichen Aufgaben bezüglich der Wasserversorgung der Insel zu erfüllen.

Und dann stand auch schon die Zeit der langen Sommerferien in Griechenland vor der Tür. Astrid kontaktierte uns und fragte nach uns passenden Terminen, schließlich sollte und wollte ich ja auch empfängnisbereit sein. Darüber hinaus würde Nicola ab Herbst die abschließenden beiden Semester ihres Studiums in Thessaloniki absolvieren und ihre Doktorarbeit aus dem Bereich der Naturwissenschaften dort fertigstellen. Auch dieser Umzug, weg von Athen, musste noch erledigt werden. So einigten wir uns darauf, dass Astrid zusammen mit Nicola und Alexander in der übernächsten Woche zu uns kommen würden; die nächste Woche wären sie wegen des Umzugs in Thessaloniki.

Nicola und Alexander zeigten sich vom Hubschrauberflug - im Gegensatz zu Astrid, die dieses Fortbewegungsmittel ja schon kannte - tief beeindruckt, als Arsu und ich sie am angekündigten Donnerstagnachmittag vom firmeneigenen Hubschrauber-Landeplatz abholten. Wir hatten bis dahin das Haus von Astrids Papa für Alexander und mich hergerichtet und erforderliche Lebensmittel und Getränke besorgt. Nicola und Astrid würden in diesen vier Tagen bis Sonntag bei Arsu wohnen. Schließlich wollte ich für entsprechende Privatsphäre während unseres Vorhabens sorgen.

Zuerst gingen wir jedoch zu uns nachhause um Kaffee zu trinken und einige Punkte klarzustellen, denn Alexander wusste immer noch nicht, warum er von den beiden jungen Frauen mit auf die Insel genommen worden war. Und er würde auch nie erfahren, dass der einzige tatsächliche Grund seines Hierseins meine Schwängerung war.

Nach freundschaftlicher Begrüßung und nachdem wir alle auf der Dachterrasse saßen begann ich zu erklären. „Lieber Alexander, diese vier Tage sind ein zweifaches ‚Danke schön' an dich. Zum einen von deiner Schwester, die sich für deine Hilfe bei ihrem Umzug nach Thessaloniki bedanken möchte. Und zum anderen von Astrid, dass du ihr -- wenn auch wahrscheinlich unbeabsichtigt -- geholfen hast zu erkennen, was und wie sie wirklich fühlt. Ich gehe davon aus, du hast inzwischen mitbekommen, dass Astrid und deine Schwester ein Paar sind."

Alexander lächelte bei diesen Worten und nickte leicht mit dem Kopf. „Ist ja auch nicht zu übersehen, so glücklich wie die beiden sind" ergänzte er.

„Und ich gehe aufgrund deiner Reaktion davon aus, dass du mit dieser Verbindung einverstanden bist?" fragte ich weiter. Auch jetzt lächelte er wieder und nickte mit dem Kopf.

„Gut", fuhr ich fort. „Nachdem dies unstrittig ist, sind wir vier weiblichen Wesen auf dieser Dachterrasse übereinstimmend der Meinung, dass ich dich in diesen vier Tagen zum Mann ausbilde."

„Was habt ihr vor?" fragte er ziemlich perplex und sah überrascht in die Runde.