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René und Renée

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Dies ging auch die nächsten Stunden so weiter. Beim nächsten Mal war sie wieder in einem weiten Sweater und ebenso bequemen Cordhosen gekleidet, was ihre Freundin nunmehr endgültig zu beruhigen schien, genauso wie das Verhalten des peinlich auf Korrektheit bedachten Herr Rhei. Die Atmosphäre der Klavierstunde wurde dadurch extrem unpersönlich. Jedenfalls erschien Michaela zur Erleichterung der beiden bei der vierten Stunde nicht mehr. Trotz der Abwesenheit von Michaela blieb die Atmosphäre unpersönlich, obwohl sie versuchte, das durch einige Scherze aufzulockern. Auch als sie sich beim nächsten Mal wegen der Kürze der Zeit nicht umzog, sondern ihr Kostüm anbehielt, beachtete Herr Rhei nicht mehr ihr Äußeres, obwohl sie selbst ihr Kostüm als sehr chic betrachtete.

Wenn sie sich anlässlich des Nachhilfeunterrichtes seiner Tochter trafen, dann unterhielten sie sich danach sehr gut. Renée lernte ihn als liebenswerten, humorvollen und in der Allgemeinbildung sehr versierten Menschen kennen und respektieren. Von Mal zu Mal wurde er ihr eigentlich sympathischer und ihm schien es genauso zu gehen. Aber genauso wie sie sich in der Gegenwart von Sandra sämtlicher persönlicher Ansprache enthielt, so verhielt er sich auch.

Aber in der Abwesenheit von Sandra und Michaela könnte es doch anders sein, dachte sie sich. Irgendwie irritierte sie das, denn als Frau möchte man doch auch beachtet werden. Jedenfalls zog sie sich bei der fünften Klavierstunde ein elegantes, langes Kleid an. Das war jedoch ein kompletter Misserfolg, er beachtete sie nicht mehr oder weniger als das letzte Mal, was anfing sie stärker zu ärgern. Ihre musikalischen Fortschritte waren hingegen beachtenswert.

Die sechste Klavierstunde

Unerwarteter Weise dauerte seine Reise dreizehn Tage anstelle von zehn, da er zusätzliche Geschäfte abschließen konnte. Für Renée selbst war diese Zeit in anderer Hinsicht nicht so erfolgreich, sie hatte immer noch nicht das nötige Geld für die Reise zusammen, da sie das billige Lastminute-Ticket mangels Bargeld nicht hatte kaufen können. Es waren nur noch vierzehn Tage und an die Hotelkosten wollte sie gar nicht erst denken. Michaela konnte ihr nur einen kleinen Betrag leihen und andere, die sie um einen Kredit bitten könnte, kannte sie nicht gut genug. Sie dachte schon daran, He. Rhei um einen Kredit zu bitten, aber dafür müsste sie ihm sicherlich etwas um den Bart gehen und ihren Charme als Frau spielen lassen, denn die Summe war nicht klein und sie konnte keinerlei Sicherheiten bieten.

Seine Sekretärin berichte ihm, dass sich Frau Span beim Nachhilfeunterricht seiner Tochter in der Zwischenzeit als ein voller Erfolg erwies. Vielleicht auch deshalb, weil sie immer in einem strengen Kostüm ankam, das sie als Respektsperson erscheinen ließ. Offensichtlich wirkte das auch so ge-genüber seiner Tochter. Sandra hatte jedenfalls schon wieder eine gute Arbeit mit nach Hause ge-bracht. Er lobte sie: „Sie vollbringen ja wahre Wunder!"

Sie erwiderte sofort: „Darf ich dann noch heute auf eine Fortsetzung des Unterrichtes hoffen ...?" Mit Frau Span vereinbarte er also zu ihrer Freude, dass er sich nach seiner nun doch etwas längeren Dienstreise wieder um sechzehn Uhr zwecks Klavierunterrichts vor ihrer Wohnung einfinden würde.

Auch Sandra nutzte seine gute Laune gleich aus: „Darf ich mit meinen Freundinnen heute in die Disko ausgehen, ich habe doch eine „Zwei" geschrieben, das muss doch belohnt werden ..." Gutmütig stimmte er ihr zu: „Aber Du bist um 23 Uhr wieder daheim."

Renée Span empfing ihn an ihrer Wohnungstür. Sie hatte diesmal viel Mühe darauf verwandt, sich möglichst attraktiv zu machen, denn sie wollte ja nach einem Kredit fragen. Das strenge Kostüm hatte sie gegen ein jünger machendes Outfit gewechselt, das ihr bei seiner ersten Klavierstunde seine bewundernden Blicke eingebracht hatte. Sie trug eine weiße Bluse, und wieder wie beim ersten Mal einen roten Minirock, er musste sie doch einmal beachten! Gewinnend lächelte sie ihn an: „Sie sind sehr pünktlich. Das ist sehr pflichtbewusst!"

Er lächelte zurück: „Ich habe Ihnen doch neun Stunden versprochen! Sie haben doch auch sicherlich pflichtbewusst geübt, nicht wahr?"

Sie senkte den Kopf etwas: „Lassen Sie uns an das Klavier gehen, dann sehen wir ja, wie gut ich geübt habe." Sie setzte sich auch gleich an das Klavier und spielte die Übungen, die er letztes Mal mit ihr durchgenommen hatte. Aber sie konzentrierte sich eher darauf, dass er sie als attraktive Frau wahrnahm, denn auf das Stück selber. Sie zupfte an ihrem Rock. Er beachtete sie nicht.

Sie ließ ihren Rock sogar etwas hochrutschen, das half auch nichts. Entweder nahm er das nicht wahr oder er war so rücksichtsvoll so zu tun, als ob er nichts bemerkt hätte.

Er konzentrierte sich lieber darauf, ihr etwas beizubringen, was wohl heute nach seiner Ansicht besonders nötig war. Ihre musikalische Darbietung war nämlich heute katastrophal. Vor zwei Wochen klang es ganz passabel, relativ wenige Stellen waren holprig gewesen, aber diesmal war es sogar in ihren eigenen Ohren stümperhaft. Da konnte er nur den Kopf schütteln: „Haben Sie wirklich geübt?"

Sie beobachtete ihn, sie war in beiderlei Hinsicht entmutigt. Als Frau beachtete er sie nicht und ihre Klavierkünste waren heute wirklich jämmerlich. Sie klang kleinlaut, noch nicht einmal ein direkter Blick brachte eine Reaktion von ihm: „Na ja,... Ich muss sehr viel üben, ich bin mitunter etwas nachlässig dabei. Da hilft eine strenge Ermahnung schon mal. Der Unterricht hat mir immer viel Freude bereitet, wenn ich dann ein neues Stück perfekt beherrscht habe."

Er räusperte sich: „Als Lehrer in der Schule würde ich jetzt nachsitzen anordnen. Bisher haben Sie doch viel Talent bewiesen. Wollen Sie nur Aufmerksamkeit heischen, um fehlendes Üben zu kaschieren? Dann sind Sie schlecht beraten."

Er schaute sie nur etwas mitleidig an und schwieg abwartend. Die Reaktion auf ihre Bemühungen fiel somit ganz anders aus als erwartet. Ihr koketter Blick hatte ihr nur die komplette Zurückweisung als Frau eingebracht. Das Mitleid in seinem Blick war schlimmer als alles andere.

Sie stammelte verlegen, nur um etwas zu sagen: „Also, wegen des Übens... Meine Freundin ist heute nicht da."

Er blickte verwirrt drein: „ Was meinen Sie damit, dass Sie wegen ihrer Freundin nicht geübt haben? Ich verstehe das nicht richtig mit Ihrem Üben."

Er hatte sie mit seiner Reaktion aus dem Gleichgewicht gebracht, das mit dem Üben und ihrer Freundin hatte sie ja nur aus Verlegenheit zusammenhanglos gestammelt. Auch jetzt fiel ihr so schnell keine passende Antwort ein, in der Eile kam ihr nur sein Argument mit dem Nachsitzen in den Sinn: „Vielleicht ist es ja doch leichter, wenn als strenger Lehrer agieren!"

So, zumindest hatte sie damit seine Aufmerksamkeit gewonnen, denn nun musterte er sie intensiv von Kopf bis Fuß. Sie drehte sich auf dem Klavierstuhl sitzend ihm zu. Er fand ihren Anblick wohl attraktiv, wie sie mit ihrem kurzen Rock auf dem Stuhl ihre Beine so richtig zur Geltung brachte. Er erwiderte ihr Lächeln ebenso vorsichtig wie sie.

Sein Lächeln war einfach umwerfend, sie fand das ungemein attraktiv und hing an seinem Gesicht. Offensichtlich dachte er ein strengerer Ton würde ihr helfen: „Hast Du nun geübt? Ja, oder nein?"

Sie senkte den Kopf, wie sollte sie ihre mangelnde Aufmerksamkeit erklären, da war es besser, das auf mangelndes Üben zu schieben: „Nein, ich war nachlässig."

Er war verblüfft, sie war doch so eifrig bedacht gewesen, Klavierunterricht zu bekommen und nun hatte sie dafür nicht geübt? Er fragte sicherheitshalber noch einmal nach, weil er sich das nicht vorstellen konnte: „Du hast nicht geübt, obwohl Du es ausdrücklich zugesagt hattest?"

Sie nahm sein Duzen einfach hin, nickte und spielte schuldbewusst, obwohl sie geübt hatte: „Ja..."

Das ärgerte ihn nun anscheinend doch, er regte sich auf: „Ich opfere meine Zeit, sage andere Termine ab, um Klavierunterricht zu erteilen und meine Schülerin hält es nicht für nötig zu üben."

Renée nickte kleinlaut zustimmend, was ihn gleich wieder versöhnlich stimmte. Er schaute sie forschend an: „Diese Nachlässigkeit habe ich zwar nicht erwartet, allerdings ist das auch kein Beinbruch! Bei einer Erwachsenen kann man doch etwas mehr Disziplin verlangen!"

Sie schlug ihre Beine übereinander und registrierte aufmerksam, wie sein Blick ihre Bewegungen verfolgte. Sie lächelte ihn vorsichtig an, zumindest reagierte er auf sie und schenkte ihr seine ungeteilte Aufmerksamkeit: „Ja, da haben Sie wohl recht..."

Er hatte sich wohl über den vermeintlichen Wechsel in ihrem Verhalten gewundert, denn offensichtlich war sie bedeutend zugänglicher geworden, als er so nachdrücklich Disziplin verlangte. In forderndem Ton gab er seine bisherigen Erfahrungen zum Besten: „Ohne Übung ist der Unterricht im wesentlich verschwendeter Aufwand! Als meine Tochter damals so nachlässig gewesen war, da hat sie damals für diese Frechheit eine strenge Ermahnung und ein Po voll bekommen, sie war allerdings erst 12. Danach habe ich sie dann in die Arme genommen zum Trösten. "

Tröstend hörte sich gut an. Sie nickte zustimmend, um seine Aufmerksamkeit weiter zu erhalten: „Ja, das war sicher alles richtig. Aber ich habe ja gesagt, dass auch ich immer viel üben muss und dass ich zurzeit mitunter etwas nachlässig dabei bin, weil ich auch andere Probleme habe."

Danach erhob sie sich ganz langsam und wortlos in ihrem engen Rock, der ihre hübschen Rundun-gen so effektvoll unterstrich, von ihrem Sitz am Klavier. Wie von ihr beabsichtigt, richtete sich sein Blick unwillkürlich auf ihre weiblichen Reize. Sie sagte: „Da hilft eine strenge Ermahnung schon mal..."

Währenddessen hing Renée ihren eigenen Gedanken nach, als sie formulierte: „. aber helfen und trösten ist noch viel wichtiger..."

Sie erinnerte sich daran, wie er sie angesehen hatte, als er sie damals gefühlvoll gestreichelt hatte. Er überraschte sie in ihren Gedanken mit seiner etwas ungläubig klingenden Frage: „Du meinst, das gilt auch für erwachsene Klavier-Schülerinnen?"

Er blickte sie dabei forschend an. Sie erwiderte seinen Blick, fühlte sich leicht errötend, als sie ihn missverstehend nur daran dachte, wie seine zärtlichen Hände sie tröstlich mitempfindend umfangen würden und wich mit einem verlegenen Lachen seiner Frage aus : „Jede Klavierschülerin möchte motiviert werden...".

Er fasste prüfend an ihr Kinn und behauptete: „Deine Motivation lässt zu wünschen übrig, ich glaube, dort muss bei Dir etwas nachgeholfen werden... und trösten kann ich danach auch...""

Er wartete anscheinend gespannt auf ihre Reaktion. Sie hörte nur 'trösten' und versuchte seinen Blick zu fangen, um zu sehen, ob er das tatsächlich ernst meinte oder ob es nur eine provokante Wortwahl war. Wollte er sie tatsächlich tröstend in die Arme nehmen? Sie senkte kurz den Kopf und sagte sehr leise, aber mit einer deutlichen Betonung auf motivierend: „Ja, ich glaube, ich brauche einen helfenden und motivierenden Klavierlehrer..."

Das war zu seiner Überraschung ziemlich eindeutig, plötzlich wurde aus dem Wortspiel Ernst. Er versuchte ihren Blick zu fangen, um zu sehen, ob sie das tatsächlich ernst meinte oder ob es nur eine provokante Wortwahl war. Sie erwiderte seinen Blick kurz voll, ohne auch nur etwas zu lächeln. Dann senkte sie wieder ihren Blick: „Ich bedauere, dass ich nicht ausreichend geübt habe. Si-cher war das nicht richtig. Ich glaube, das nächste Mal werde ich ganz viel üben, denn dann werde ich ja motiviert sein." Innerlich dachte sie: „Nun nimm mich doch in den Arm, Dummkopf!"

Er war aber immer noch trotz meiner bejahenden Reaktion vorsichtig und wählte seine Worte sehr sorgfältig: „Meine Tochter hat sich dafür damals über einen Tisch beugen müssen..."

Nun war es an ihr ihn forschend anzublicken, sie verstand zunächst seinen Hinweis nicht so richtig, denn sie dachte ja, er wolle sie umarmen. Sie fragte etwas unsicher nach: „Wofür? "

Er erwiderte „Die Motivation, können wir dahin gehen? Also Renée, Du kannst mir schon glauben, dass meine Hände motivieren können."

Das alles verstand sie in diesem Moment nicht, sie musste absolut begriffsstutzig gewesen sein. Sie war so konzentriert auf ihre Vorstellung, dass sie alles andere einfach ausschloss. Sie zögerte allerdings einen Moment, denn sie war sich auf einmal unsicher, auf was sie sich da einließ. Aber in seinem Blick stand auf einmal ein Verlangen geschrieben, das sie tief berührte.

Er legte ihr lächelnd seine Hand auf den Po, um seine Worte zu unterstreichen, sie ernsthaft in Richtung Tisch zu bewegen. Das gefiel ihr schon mal. Sie blickte ihn forschend von der Seite an, sagte jedoch kein Wort, sondern bewegte sich nur dem Druck seiner Hand gehorchend in Richtung auf den Tisch zu. Als er den Druck willkürlich verminderte, blieb sie einfach stehen und lehnte sich in seine Hand, ohne ihn anzublicken oder auch nur einen Laut zu äußern. Das empfand sie zum zweiten Mal als ausgesprochen erotisch. Er ließ sie die Wärme seiner Hand durch den Rock hindurch fühlen, seine Finger massierten sanft die Rundungen ihres Pos und schmiegten sich in die Form seiner Hand. So verhielten beide einen Augenblick schweigend, bis sie den Tisch erreichten.

Vor dem Tisch angekommen, trat er etwas nach links aus und legte ihr zusätzlich seine linke Hand in den Nacken: „Beuge dich! Du bekommst zehn Schläge mit der flachen Hand!"

Urplötzlich begriff sie ihren Irrtum, mit Umarmen hatten seine Aktionen wenig zu tun. Er war sichtlich bewegt, als er ihr dies ankündigte. Sie war hingegen so verdattert, dass sie kein Wort herausbrachte und ihr keinerlei Idee kam, wie sie aus dieser demütigenden Situation herauskam. Sollte sie ihm erklären, dass sie sich eine Umarmung vorgestellt hatte und sich damit als begriffsstutzig darstellen?

Schlimmer noch, ihn würde sie damit auch bloßstellen, denn er hatte ja extra zweimal nachgefragt, ob sie das tatsächlich ernst meinen würde, erst jetzt begriff sie den Sinn seiner Fragen nach 'erwachsenen Klavierschülerinnen' und 'bei ihr mit der Disziplin nachhelfen' richtig. Ihre Gedanken rasten um einen akzeptablen Ausweg zu finden, während sie sich gehorsam über den Tisch beugen ließ. Er beobachtete, wie sich ihr roter Rock über ihrem Po beim Beugen straff spannte, als sie ihre Hände ausstreckte, um den Tischrand nahe dem Fenster zu erfassen. Er konnte es hingegen noch gar nicht glauben, dass sich dieses attraktive Vollweib ihm ergab.

Sie empfand das jedoch als eine herabwürdigende Position. Sie hielt inne, immer noch unsicher, ob dies richtig war, sich so behandeln zu lassen und sah sich um. Sie erkannte einen erwartungsvollen Ausdruck in seinen Augen, die sie regelrecht anstrahlten. Jetzt zurückzuzucken, würde für ihn absolut absurd wirken. Seine emotionale Gefühlslage ließ ihr wohl keinen Ausweg, sie musste wohl diese Situation akzeptieren, wenn sie ihn nicht brüskieren wollte. Sie erwiderte also kein Wort, sondern schloss nur die Augen mit einem ergebenen Seufzen und drehte ihren Kopf wieder dem Fenster zu.

Sie wartete ganz passiv auf seine Aktion, ohne zu wissen, was er sich wohl unter zehn Schlägen vorstellte. Zaghaft verabreichte er ihr zwei fast lautlose Klapse auf ihre Pfirsichhälften, die sie gerade eben fühlen konnte. Das war an sich kein Problem, so konnte sie noch weitere acht akzeptieren. Wenn es denn der guten Sache diente...

Aber als so von ihr keine negative Reaktion kam, wurde er mutiger und langte etwas kräftiger zu. Jetzt waren die Klapse gerade eben vernehmbar, es fühlte sich für sie eher nach einem angenehmen Tätscheln an. Nach dem fünften Mal wurde er noch mutiger. Dieses Mal gab es ein lautes 'Klatsch'.

Renée zuckte etwas zusammen, öffnete ihre Augen kurz, um sie gleich wieder zu schließen. Sie gab keinen Laut von sich, sondern atmete nur hörbar aus. Erst im nächsten Moment merkte sie einen leichten Schmerz. Der nächste Schlag kam kurz danach und er fiel wieder kräftiger aus.

Das schmerzte auf ihrer Haut und sie konnte ein kurzes, überraschtes „Au" nicht unterdrücken.

Das war für sie jetzt kein Spaß mehr, obwohl ihre Kleidung natürlich schützend wirkte. Erneut holte er noch einmal kräftiger aus und ließ seine Hand niedersausen. Er erhielt ein kurzes „Oh!" als Reaktion und diesmal vibrierten ihre Pobacken fühlbar nach.

Erneut holte er noch einmal kräftiger aus und ließ seine Hand niedersausen. Das tat richtig weh. Jetzt erhielt er ein langes „Ohhhh!" als Reaktion von ihr, denn es brannte regelrecht auf ihrer Haut. Sie bedauerte ihre anfängliche Unentschlossenheit, denn das hatte ihr bisher nur Ungemach eingebracht und ihrem Ziel nicht ein Stück näher. Sie fühlte sich in ihrem Stolz getroffen.

Etwas bedauernd stellte er nun das Ende der zehn Schläge fest und entfernte seine Hand von ihrem Nacken. Am liebsten hätte er nach einem Vorwand gesucht, um weiter zu machen, aber ihm fiel kein hinreichend plausibler ein. Also drückte er ihr einen langen Kuss auf den Nacken. Seine Stimme klang sehr emotionsbewegt, als ob seine Kehle vor lauter Gefühl wie zugedrückt wäre: „Du bist eine wunderbare Frau!!"

Das war für sie ein absolutes Kontrastprogramm und hob ihr empfindlich getroffenes Selbstwertgefühl. Sie liebte es, im Nacken gestreichelt oder geküsst zu werden, das ließ ihr Wonneschauer über den Rücken laufen. Er küsste sie gleich noch einmal in den Nacken und ließ dabei seine Hand auf ihrem engen Rock ruhen. Der dünne Rock ließ sie die Wärme seiner Hand spüren, die sich suggestiv erotisch ihren hinteren Rundungen anpassten. Wie lange schon hatte sie auf zärtliche Liebkosungen einer männlichen Hand verzichten müssen? Die Berührung akzentuierte zwar noch eher die Erinnerung an den brennenden Schmerz auf ihrem Po, aber war es das nicht wert gewesen, diese süßen Gefühle des Küssens und einer köstlich männlichen Hand jetzt einmal wieder zu spüren?

Das gefiel ihr, aber wie sollte sie ihm das mitteilen? Unentschieden blieb sie antwort- und regungslos. Er war hingegen von ihrer fehlenden Antwort wohl verunsichert. Vorsichtig forderte er sie nur auf, doch das Stück zu wiederholen, zu ihrer uneingestandenen Enttäuschung.

Sie schritt betont langsam zum Klavier. Sie lächelte ihn zaghaft an, als sie sich ganz langsam am Klavier niederließ, innerlich hoffend, dass er ihren Nacken, und nicht nur ihren Nacken, weiter streichelte.

Z

u seiner Verblüffung spielte sie die erste Übung am Klavier, die sich vorher so katastrophal schlecht angehört hatte, nun fehlerfrei noch einmal. Er war ziemlich konsterniert, denn dazu musste sie ausgiebig geübt haben, und konnte einfach nicht an sich anhalten: „ Du hast ja doch geübt...?"

Renée antwortete natürlich nicht darauf. Wie sollte sie ihm auch erklären an was sie gedacht hatte? Sie wich aus: „Ich möchte jetzt erst noch ein neues Stück lernen."

Inzwischen glaubte er aber begriffen zu haben, die Dame wollte 'handfest' motiviert werden, das konnte sie haben: „Oh, nein! Wir werden jetzt erst noch einmal die Übungsstücke durchgehen, damit es auch beim zweiten und dritten Stück genauso hilft. Ich werde Dich sehr stark motivieren fehlerfrei zu spielen! "

Sie antwortete wieder nicht darauf, sie konnte ihm doch nicht zustimmen, auch wenn sie nur zu gerne seine sanft streichelnde Hand gespürt hätte. Enthusiastisch sattelte er noch drauf, aber anders als von ihr erwartet: „Für jeden Fehler, den Du machst, gibt es wieder einen Klaps auf den Po."

So hatte sie sich das nicht gedacht. Aber angesichts seiner Begeisterung wollte sie ihm das nicht platt ins Gesicht sagen. Also wich sie vorsichtig aus und diesmal mit der vollen Absicht, erst einmal Zeit zu gewinnen: „Ich möchte aber jetzt sofort noch ein neues Stück lernen."

In ihrer Stimme muss wohl etwas von ihrer Bestürzung durchgeklungen haben, die er aber anscheinend als Ungeduld interpretierte. Immerhin schlug er einen Kompromiss vor: „Mit der Übung der ersten Teilpartie des neuen Stückes „Préludes" werden wir es in der nächsten Klavierstunde genauso machen... Und diese Klavierstunde wird heute Abend um 18:00 stattfinden, wenn es Dir recht ist".