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Roberta 03 - Sauna

Geschichte Info
Paul reist mit Roberta in den hohen Norden
9.1k Wörter
4.65
6.4k
00

Teil 4 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 11/26/2023
Erstellt 07/22/2023
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Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt.

Copyright 2023 © LiteroCat1147

Roberta 03 - Sauna V1.1

Die Hinreise -- Bericht von Paul

Am anderen Tag standen wir früh auf und verabschiedeten uns von den Zwillingen und ihren Männern. Roberta hatte eine mehrtätige Reise in den Norden geplant und kurzfristig arrangiert, dass uns die MILFs begleiten konnten.

Die beiden lebenslustigen Damen bedankten sich überschwänglich bei Roberta für die 'Abwechslung' wie sie das nannten, auf eine Reise mitgenommen zu werden, von der sie nur wussten, dass es in den Norden geht und dass wir eine Zweigstelle der Firma von Roberta besuchen würden, die den Namen 'Mountain View Resort' trug.

Roberta machte es richtig geheimnisvoll. Ich fragte, ob die Bezeichnung vermuten liesse, dass man Aussicht auf Berge hätte, aber sie schmunzelte nur vieldeutig und meinte: «Wait and see. Surprise.» -- Warten wir es ab. Überraschung.

Dafür gab sie uns ein Non-Disclosure-Agreement zu lesen und wünschte, dass wir dieses unterzeichneten. In diesem Resort würden zusammen mit einer High-Tech-Firma neue Entwicklungen erprobt und auch sonst hätte mancher Konkurrent gerne gewusst, was da im Norden so alles passierte, warum das Resort so oft vollständig ausgebucht sei. Das Agreement lief im Wesentlichen darauf hinaus, dass wir kneifen würden, falls jemand den Versuch machen würde, uns über das Mountain View Resort auszufragen. Wir sollen dann auf die offizielle Web-Site verweisen.

Jerry fuhr uns auf den Flughafen. Der 'Allen County Regional Airport' ist nicht der grösste aller Flughäfen, aber das spielte überhaupt keine Rolle, denn Roberta schien sich hier auszukennen. Sie begrüsste die brünette Air Hostess, die uns erwartete, mit einem Küsschen auf den Mund. So küssen sich eigentlich nur Frauen, die sich intim kennen, dachte ich noch, dann verfrachtete uns die attraktive junge Dame in einen Business-Jet und schon schloss sich die Türe. An Bord wurden wir von einem jungen Mann erwartet und gebeten, uns anzuschnallen. Start in fünf Minuten. Nachher hätten wir jede Zeit der Welt, uns näher kennenzulernen, denn der Flug dauerte gut acht Stunden.

Kaum war das 'Fasten Seat Belts' Zeichen erloschen, begrüssten sich der junge Mann und Roberta mit einem langen Zungenkuss: «Please say hello to Kurt.» -- Bitte sag Kurt Hallo.

Der junge Mann 'unterhielt' sich während des gesamten Fluges ausgiebig mit allen drei Frauen. Mich liessen sie zunächst in Ruhe, und mir war das recht so, denn ich war von der Party am Abend davor noch ziemlich -- wie hatte mir Roberta doch angedroht -- bettlägerig. Ich wurde mir nicht klar, was ich mehr bewundern sollte, die Ausdauer des jungen Kurt oder jene der drei Frauen. Ich war dankbar, dass ich mich auf dem hintersten Sitz -- solche Sitze sieht man sonst nur in der First Class -- lang ausstrecken und mit Kopfhörern hinlegen konnte, während sich die Action auf die vordersten Sitze konzentrierte, die unterdessen ebenfalls zu Liegen umgeformt worden waren. Ich bekam noch vage mit, dass Nessie das zu unbequem fand und sich mit Kurt auf den Boden legte, wo definitiv mehr Platz zur Verfügung stand.

Nach sechs Stunden Schlaf war ich gründlich ausgeruht und hätte mich nicht dagegen gewehrt, wenn Roberta oder eine der MILFs etwas von mir gewollt hätten, aber Kurt hatte sie offenbar alle geschafft, denn alle vier lagen irgendwo herum und schliefen. Jetzt erst wurde mir klar, was mich geweckt hatte: Die Piloten wünschten, dass wir uns anschnallten. Offenbar lag eine holprige Luftstrasse vor uns. Rechts von uns konnte ich etwas weiter unten ziemlich hohe Berge sehen. Das könnten die Berge im Südwesten von British Columbia sein.

Offenbar hatten aber die drei Frauen auch Kurt geschafft, den ich nun weckte. Er stand sofort auf, als ich auf das 'Fasten Seat Belts' Zeichen deutete. Zusammen beförderten wir die Frauen auf ihre Sitze und schnallten sie an.

Als wir dann auf den ersten beiden Sitzen sassen, die beide mit Telefon ausgestattet waren, rief Kurt den Piloten an und meldete «All safe.». Ich hatte den Hörer ergriffen und bekam mit wie der Pilot Kurt fragte: «Are they happy with your services?» -- Sind sie mit Deinen Diensten zufrieden? Der Pilot lachte noch, wartete aber nicht auf eine Antwort und beendete die Verbindung. Tatsächlich spürten wir nun einige Turbulenzen und Kurt erklärte mir, dass sich in dieser Gegend Winde kreuzten. Das erzeugt in der Luftstrasse ein Chaos wie wenn jemand den Asphalt aufgerissen hätte.

Kurt war anscheinend überhaupt nicht mehr müde. Dass ihn die aktuellen Ereignisse an seine Pflichten erinnert hatten, schien ihn zu befähigen, sich wieder voll auf seinen Job zu konzentrieren. Er unterhielt sich mit mir, wie wenn er die drei attraktiven Frauen hinter uns vergessen hätte. Als die Turbulenzen vorbei und die Anschnallzeichen wieder erloschen waren, besorgte er uns etwas zu trinken. Ein Blick auf die drei Frauen zeigte mir: Er hatte die drei wirklich geschafft!

Kurz vor dem Ziel erwachten die Frauen, bekamen etwas zu trinken und zu knabbern, besuchten die Toilette und zogen sich an. Kurt warnte sie noch, die Luft sei hier oben im Norden etwas kühler, aber wir würden voraussichtlich nur eine Minute an der frischen Luft verbringen müssen. Die Ausdrucksweise 'up here' interpretierte ich zuerst im Sinne von 'hier im Norden', aber dann fiel mir auf, dass der Landeanflug relativ flink vonstattenging und erkundigte mich bei Kurt. Tatsächlich lag der kleine Flughafen im Gebirge und ziemlich hoch. Wer baut denn hier mitten im Hochgebirge einen jet-tauglichen Flughafen? Das ist doch schweineteuer!

Nessie hatte sich neben mich gesetzt, obschon noch ein paar andere Sitze frei waren, und begann Small Talk zu machen. Jetzt fiel mir auf, dass Nessie und Essie das Gespräch immer wieder auf das Reisen brachten: ob ich gerne reiste, ob ich viel reiste, und wie oft wohin. Nessie brachte nun ziemlich deutlich zum Ausdruck, dass sie auch gerne öfters reisen würde, aber ohne Sprachkenntnisse mache das nicht so viel Spass. Man müsste wenigstens eine Person in der Reisegruppe haben, die sich mit der lokalen Sprache etwas auskennt. Ich wusste ja schon von Roberta, dass die MILFs mich gerne als Reiseführer engagieren würden, allerdings nicht nur...

Um Nessie keine falschen Hoffnungen zu machen, aber auch keine Türen zuzuschlagen, machte ich ebenfalls auf Small Talk und erzählte ihr die Geschichte von dem Amerikaner auf Ägyptenreise, der einen Vortrag über die Königin Hatschepsut anhörte und dann zu Hause erzählte, in Ägypten hätte eine Königin 'Hot Chicken Soup' geheissen. Nessie lachte und meinte, hätte der amerikanische Besucher Arabisch gekonnt, hätte das auch nicht viel geholfen. Sie wisse schon, Sprachtalent hätte viel mit Zuhören zu tun. Ein guter Papagei ist einer, der gut hört. Dann war unser kleines Gespräch zu Ende, weil wir aussteigen sollten.

Na ja, aus der 'einen Minute' wurden dann vielleicht drei. Bis ich und die Frauen zusammen mit dem Gepäck in dem Gefährt verstaut waren, das uns abholte, spürte ich die frische Luft deutlich. Das geräumige Fahrzeug bot genug Platz für uns, den Fahrer Charles und viel Gepäck, das nicht alles uns gehörte. Als Charles meinen Blick bemerkte, erklärte er, dass er gleich auch noch Einkäufe getätigt hätte, die Christine bestellt hätte.

Ich blickte die hinter mir sitzende Roberta fragend an und sie erklärte: «Christine is the head of the resort. You will soon get to know her.» -- Christine ist die Leiterin des Resorts. Du wirst sie bald kennenlernen. Dabei schmunzelte sie so richtig vergnügt, dass ich jetzt erst richtig neugierig dreinschaute. Sie fügte hinzu: «You will really love her.» -- Du wirst sie wirklich lieben.

Ich erwähnte schon, dass ich gelegentlich als Übersetzer aushalf und daher oft unbewusst überlegte, wie ich das auf Deutsch sagen würde, und zwar so, dass es gut verstanden und nicht leicht missverstanden werden konnte. Hier hatte ich Zeit, über diesen letzten Satz nachzudenken, während ich Charles relativ gelangweilt zuschaute, wie er das Gefährt über recht gut gepflegte Strassen auf die Berge zu steuerte.

'You will love her' unterschied sich von 'You will make love to her' deutlich, aber das deutsche 'Du wirst sie lieben' wäre aus dem Mund von Roberta eindeutig zweideutig. Wie bin ich jetzt auf diese Idee gekommen? Es musste am Blick und am Schmunzeln von Roberta liegen. Mir fiel immer häufiger auf, dass zwischen mir und Roberta eine Art geistige Verbindung gedieh, die uns befähigen würde, als Komiker-Duo aufzutreten.

***

Die Ankunft -- Bericht von Paul

Jetzt fuhr Charles auf eine Bergwand zu. Ich dachte noch, jetzt müsste eine an den Fels geschmiegte Bergstrasse auftauchen oder so etwas, aber was ich erblickte, überraschte mich dann doch: Vor uns öffnete sich ein Tor, das ganz klar von Leuten gebaut worden war, die keine Reklame für ihr Anwesen machen wollten: Die Oberfläche war künstlich uneben gemacht worden und bemalt wie ein Tarnanzug. Fehlte nur noch, dass auch die auf das Tor zu führende Strasse naturbelassen gewesen wäre. Vielleicht war sie das ja einmal, früher.

Ich kannte solche Anlagen, da ich für eine Firma arbeitete, die auch Kommunikations-Ausrüstungen für das Militär entwickelte, herstellte und installierte. Das sah ganz klar nach einem Festungseingang aus. Die betreffende Festung musste riesig sein, denn in kleine Festungen kann man nicht hineinfahren. Dies Tor war jedoch so gross, dass es kleine Flugzeuge durchlassen konnte. Es öffnete sich nur einen Spalt breit, liess uns durch und schloss sich dann wieder automatisch. Während wir hindurchfuhren, konnte ich die typische Segmentbauweise von solchen Toren erkennen. Ohne Zweifel ein Flugzeughangar im Berg. Weit und breit war kein Personal zu sehen. Alles vollautomatisch über einen kleinen Sender von Charles gesteuert, der gerade seinen Finger von dem betreffenden Knopf nahm. Wir waren nun im Berg.

Die Strasse führte einfach im Berg weiter. Gelegentlich gab es Abzweigungen, aber der Staub auf der Strasse liess erkennen, dass diese schon lange nicht mehr verwendet worden waren. Da ich neben Charles sass, konnte mir dieser ansehen, dass ich neugierig geworden war und er begann zu erklären, nachdem ihm Roberta ins Ohr flüsterte «Paul was cleared.» -- Paul ist überprüft worden.

Die Anlage wurde in den frühen Jahren des Kalten Krieges angelegt. Sie war einerseits ein kleiner Armeeflughafen und andererseits ein Horchposten mit Antennen, die weit bis nach Russland hinein horchen konnten, aber vor allem das Beringmeer überwachten. Der technische Fortschritt machte beide Funktionen überflüssig. Satelliten können heute mehr als Antennen und Spionageflugzeuge jemals konnten. Also wurde die gesamte Anlage deklassifiziert und zum Verkauf freigegeben. Niemand wollte es haben und der Preis sank. Roberta und Christina hätten das Ganze für einen Apfel und ein Ei erworben und zu einem Resort ausgebaut, das mittlerweile zahlungskräftige Kunden und Kundinnen aus ganz Alaska, aus Kanada und den USA anziehe.

Jetzt ergab das NDA einen ganz anderen Sinn. Das Militär war daran interessiert, dass man eine solche Anlage im Notfall ganz rasch wieder reaktivieren konnte. Möglicherweise bekam Roberta von der Regierung sogar Geld für den Unterhalt der Anlage, eine sogenannte Hauswartsprämie. Solche Arrangements gab es auch andernorts. Manchmal war die Festung neu ein Museum, hier eben ein Ferienparadies.

Mittlerweile hatten wir das Ende des Tunnels erreicht und waren wieder an der frischen Luft. Allerdings war es unterdessen zu dunkel um viel zu sehen. Charles fuhr auf einen grossen Parkplatz, auf dem noch mehr Fahrzeuge von diesem Typ standen, und hielt gleich beim Eingang in den Fels hinein. Dieser Eingang war kein Tarneingang mehr, sondern unterdessen ein normaler Hoteleingang. Ich konnte mir aber gut vorstellen, dass das hier einmal nicht so einladend ausgesehen haben könnte.

Wir begaben uns nun recht rasch in das 'Gebäude' hinein. Niemand hatte Lust in der nordischen kühlen Abendluft herumzustehen. Der Eingang war eine Art Schleuse, welche die kalte Luft daran hinderte, in die Innenräume hineinzuströmen. Sie hatte aber immer noch die ursprüngliche Anordnung von Gängen im Zick-Zack. Früher wurde weniger die Luft daran gehindert, ins Innere vorzustossen, als etwaige böse Buben. Im Innern war es angenehm warm wie in jedem klimatisierten Hotel auf der ganzen Welt.

Wir wurden von einer blonden Frau erwartet, die zunächst von Roberta freudig umarmt und uns dann vorgestellt wurde: «This is my deputy Christine.» -- Das ist meine Stellvertreterin Christine.

Dann stellte sie uns Christine als Freundinnen und Freund vor.

Während unser Gepäck auf unsere Zimmer gebracht wurde, liess Christine uns einen 'Welcome Drink' servieren und erkundigte sich nach unserer Reise: «Was Kurt your host on the flight?» -- War Kurt Euer Gastgeber auf dem Flug? Ihr Schmunzeln liess vermuten, dass sie Kurt und seine Gepflogenheiten bestens kannte.

Während wir Small Talk machten, erschien eine hübsch gekleidete Frau, die uns Armbanduhren überreichte. Unsere eigenen Uhren würden wir bis zu unserer Abreise nicht mehr brauchen. War das so ein High-Tech-Erzeugnis, das hier erprobt wurde? Roberta zeigte dann auf ihre Uhr. Sie trug die ganze Zeit schon so ein Wunderding und wusste genau, wozu es nütze ist. Damit könne man uns jederzeit lokalisieren, z.B. falls wir in eine Lawine geraten würden. Das wäre bei uns voraussichtlich nicht der Fall, da wir die zwei Tage unseres Aufenthaltes nicht auf Skiern verbringen würden. Was hingegen sein könnte, wäre ein Hitzschlag von zu viel Sex in einer zu heissen Sauna. Dann würde dieses Ding rechtzeitig Alarm schlagen und den Hausarzt herbeirufen.

Ich benützte diese Gelegenheit, nach den Dienstleistungen zu fragen, die das Resort anbot. Christine erklärte zunächst, dass das gesamte Angebot in zwei Sektoren untergliedert sei, die sie den 'unteren' und den 'oberen' Sektor nennen würden. Im unteren Sektor, wo wir uns im Moment aufhielten, würden sie hauptsächlich Skitouristen beherbergen, da sich die gesamte Gegend hier sehr gut zum Skifahren eignete. Es handelte sich bei diesen Räumlichkeiten um die umgebauten Unterkünfte des früheren Militärflughafens.

Der obere Sektor, den wir nun aufsuchen würden, sei ein Umbau des früheren Horchpostens.

Wir fuhren mit einem Lift etwas mehr als 100 m in die Höhe zu einer Aussichtsplattform, die wir am anderen Tag wieder aufsuchen sollten. Heute seien wir leider zu spät für den Sonnenuntergang. Hier sei früher der eigentliche Horchposten gewesen, aber von den Antennen war nichts mehr zu sehen.

Von da ging es durch einen leicht geneigten Stollen durch den Berg hinauf zur Ostseite. Hier waren ursprünglich die Unterkünfte der Horchpostenbesatzung. Dieser 'obere' Sektor des Resort beherberge heute jene Gäste, die den gesamten Tag im Resort selbst verbringen wollen, die allenfalls mal kurz ins Freie gehen, um sich abzukühlen, dann aber wieder wärmere Räume aufsuchen wollen: Hier sei die Sauna!

Wohl angebrachter wäre es, von einem Wellness-Hotel zu sprechen. Neben einer ganzen Reihe von Restaurants und Bars gab es diverse Schwimmbäder, Sprudelbäder, sogar Wasserrutschen aller Art, die meisten indoor, aber wer mal an die frische Luft wollte, fand auch diverse Attraktionen im Freien, und dann war da noch die Sauna-Landschaft. Ich habe mir nicht die Mühe genommen, die einzelnen Attraktionen zu zählen, aber um sie alle auszuprobieren hätte man einen Aufenthalt von mindestens zwei Wochen buchen müssen. Roberta hatte uns jedoch nur zwei Tage gegönnt und würde uns daher gezielt herumführen -- und Christine würde die meiste Zeit dabei sein!

Zunächst war jedoch einmal Ruhe angesagt. Nach einer leichten Mahlzeit legten wir uns schlafen. Bevor sich Roberta umdrehte, fragte sie noch: «How do You like Christine?» -- Wie gefällt dir Christine?

Das ist immer heikel, wenn man von einer Frau gefragt wird, wie einem eine andere Frau gefalle. Zum Glück fiel mir einen Gegenfrage ein: «You chose her?» -- Du hast sie ausgewählt? Roberta nickte und da fiel mir noch eine Frage ein: «Bisexual?»

Robert nickte wieder und bevor ich noch eine Frage stellen konnte, gab sie zu, dass sie es jedes Mal mit ihr trieb, wenn sie hierher kam.

Die Erinnerung an Sex mit Christine hatte sie offenbar in Fahrt gebracht und nun war sie plötzlich nicht mehr müde, sondern wollte sofort meinen Pyjama weg haben, den sie mir kurz zuvor empfohlen hatte, wir seien hier schliesslich im Hohen Norden und im Gebirge, da schlafe man nicht wie die meisten Amerikaner im Adams-Kostüm. Jetzt fiel mir wieder der Spruch ein, weibliche Logik sei zwar nicht immer logisch, aber immer süss...

Nun folgte einer der typischen Roberta-Quickies. Ich hatte mich langsam an diese kurze, aber immer sehr hitzige Rammelei gewöhnt und konnte es richtig geniessen, rasch nahe an den Höhepunkt und dann durch den Orgasmus von Roberta über die Kante geschubst zu werden. Danach schlief ich immer ausgezeichnet, auch ohne Pyjama, sogar im hohen Norden und in grosser Höhe.

***

Die Sauna -- Bericht von Paul

Nach einem ausgiebigen Frühstück führte uns Christine in den Sauna-Bereich. Sie stellte sich selbst als Finnin der dritten Generation vor. Ihr Grossvater hätte noch vom Bau von Sauna-Häuschen gelebt. Das sei damals im Norden von Nordamerika der Hit gewesen. Jeder Amerikaner oder Kanadier, der es sich leisten konnte, wollte eine Sauna haben, und der Grossvater habe dann zusammen mit seinem Schwager, also ihrem Grossvater mütterlicherseits, eine Fabrik gegründet, die ganz Nordamerika mit Sauna-Häuschen aller Art beliefert hätte. Ihre Brüder hätten auch all das gebaut, was wir hier sehen könnten. Wir würden nun durch diese Türe gehen und wären dann im letzten Raum, wo Kleider gestattet wären. Danach gäbe es maximal noch Handtücher, aber auch diese seien mehr dazu gedacht, sich darauf zu setzen...

Hinter der Türe war es auch so warm, dass man sich gerne auszog, aber es handelte sich noch um eine trockene Wärme, die man bekanntlich leicht ertragen konnte. Im Notfall konnte man ja schwitzen.

Wir sollten auf diese Brunnen achten. Hier gäbe es zwei Arten von 'Nippels': Für Männer gäbe es 'Yonis' und für die Frauen wären 'Phalli' vorhanden, und zwar spiralförmig um die Säule herum angeordnet, so dass man stets eine findet, die zur Mundhöhe passt. Wir sollen das mal ausprobieren: «Give them a really hard suck!» -- kräftig saugen!

Ich saugte an so einer Vagina-Nachbildung und bekam nicht nur einen kräftigen Schwall angenehm kühles Nass in den Mund, sondern ein Stöhnen zu hören. Roberta und die MILFs brachten ihre Schwänze zum stöhnen -- jeder in einer anderen Stimmlage, aber unverkennbar männlich, während meine Klitty ganz klar wie eine Frau stöhnte.

Christine meinte, nun sei vielleicht klar, warum keine minderjährigen Gäste in den oberen Sektor dürften. Der Hauptzweck bestehe aber darin, immer genügend schwitzen zu können, ohne an 'Dehydratation' zu leiden. Das könne hier in den Bergen sehr gefährlich sein, besonders wenn man sich vorher angestrengt hätte «And you will certainly exert yourself!» -- und Ihr werdet Euch bestimmt anstrengen!

Als nächstes zeigte sie uns eine Reihe von 'hot rooms', also Räumen, in denen es merklich heisser war als hier im Vorraum. Jede trug zwei Anzeigen, eine für die Temperatur und eine für die Luftfeuchtigkeit. Der Raum ganz links war der 'kühlste' mit etwa 70 Grad Celsius, dann wurde es immer etwas wärmer und auch etwas feuchter, aber bevor wir da hineingehen, müssten wir diesen Ausgang kennenlernen:

Damit zeigte sie auf eine Art Tunnel, der nach draussen führte. Der Tunnel unmittelbar daneben sei für den Rückweg. Der Tunnel war fast dicht gefüllt von dünnen Bändern, die von der Decke hingen und wie Vorhänge wirkten, die man in einer Richtung sehr gut durchschreiten könne, aber in der Gegenrichtung liessen sie keinen Menschen durch und auch nicht viel Luft. Durch diese Mikro-Schleusen könne man die Kälte draussen halten.