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Roberta 09 - The Sunshine Resort 5

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Die Lerntechniken von Kurt und Karl waren wirklich ein durchschlagender Erfolg. Ich würde wetten, so rasch wie wir beide Deutsch lernten, hat noch nie ein Amerikaner oder eine Amerikanerin Deutsch gelernt.

Karl schlug dann eine weitere Regel vor: Wir durften kein Englisch mehr verwenden, ohne eine Strafe zu zahlen. Eine Aussage oder eine Frage kostete einen Punkt. Wenn uns die Spielpunkte knapp wurden, mussten wir die 'Schulden abarbeiten', ähnlich wie früher Teller waschen im Restaurant. Jeden anwesenden Mann küssen brachte einen Punkt, Blow Jobs brachte pro Mann zwei Punkte und ein Fick zehn Punkte ein, aber nur, wenn der Mann spritzte.

Da ich von dem intensiven Fick mit Raffaele etwas ausgelaugt war, gewannen die Männer die nächsten paar Runden. Sie holten auf und überholten uns. Also fand Nessie, sie könnte etwas 'arbeiten'. In Wirklichkeit war sie scharf auf Raffaele und suchte einen Vorwand, dieses Frischfleisch zu vernaschen, aber sie fand einfach keinen plausiblen Aufhänger, da 'Ich vernasche den Schiedsrichter' von mir schon verwendet worden war, also nicht mehr zur Verfügung stand. Jetzt wurde sie sehr kreativ: Als Raffaele den Ball aufhob, um ihn in die Mitte zu tragen, wo er ihn in das nächste Gedränge einzuwerfen gedachte, behandelte Nessie Raffaele wie einen Spieler im Ballbesitzt, wo alles erlaubt ist.

Nessie rannte hinter Raffaele her, der gar nicht besonders schnell lief, und tat als würde sie stolpern. Im Umfallen riss sie Raffaele mit, und zwar so, dass er sein Höschen verlor und sie dann voll auf ihm landete. Nessie war so schnell, dass man kaum sehen konnte, was sie machte, zumal es nun auch noch nach allen Seiten spritzte, weil die beiden voll in den Bach knallten. Nessie verlor keine Zeit und rammte Raffaele Junior sofort in ihre Lustgrotte. Nun war klar, was sie wollte.

Karl und Kurt kannten Nessie mittlerweile gut genug, um zu erkennen, dass es da nichts zu diskutieren gab. Nessie wollte Raffaele und basta! Nun fragten sich die beiden Wiener, wie sie wohl am sinnvollsten die Zeit verbringen wollten, bis Nessie zum Weiterspielen wieder zur Verfügung stehen würde. Na klar, man vernascht am gescheitesten die zweite Frau, also mich. Da mir die beiden Wiener wirklich gefielen, hatte ich auch nichts dagegen, aber ich wollte es etwas interessant machen und rief: «Get me if you can!» -- «Haha, ein Strafpunkt!»

Natürlich kam ich nicht weit. Kurt erwischte zuerst mein Oberteil und Karl hechtete wie ein richtiger Rugby-Spieler in meine Kniekehlen, dass wir übereinanderkullernd in den Bach knallten. Ich genoss das Durcheinander und wurde so richtig geil auf die beiden, dass ich nach allem griff, was ich zu fassen kriegte. Bald hatte ich beide Höschen weggerissen, aber meines war auch verschwunden. Völlig nackt und völlig nass-sandig bildeten wir einen wirren Knäuel. Als wir etwas zur Ruhe kamen, lag ich mit dem Rücken auf Karl, der selbst ebenfalls auf dem Rücken im Wasser lag, mich wie auf dem Präsentierteller festhielt und seinen Pimmel in meinen Hintereingang rammte, während sich Kurt in aller Ruhe in meine Hauptpforte drängte.

Das war die erste Doppel-Penetration, die ich im Sunshine Resort überhaupt sah, weil das sonst immer im etwas tieferen Wasser stattfand, und es war die erste, die ich selbst erlebte. Wie sich herausstellte, war es auch die erste für Karl und Kurt. Wir hatten alle schon davon geträumt, waren aber nie wirklich zur Tat geschritten. Jetzt war ich so auf Karl gefallen, dass dieser fast behaupten konnte, ich hätte ihn ihm Rückwärtsgang vergewaltigt, er hätte eigentlich gar nichts gemacht, aber darum ging es nicht. Karl packte die Gelegenheit bei beiden Busen und rammelte los. Ich hatte einen Moment Bedenken, dazu wäre doch ein Gleitmittel nötig, aber ich war unterdessen so geil, dass ich alle Bedenken beiseiteschob.

Kurt liess sich genauso wenig bitten und schon wurde ich doppelt gerammelt. Kurt fingerte dann auch noch an meiner Klitty rum und ich ging durch die Decke. Ich merkte wie die beiden Männer immer geiler wurden und sich darin überboten, ihre Schwänze in mich hineinzurammen. Sie experimentierten anfänglich noch mit Gleichtakt und Gegentakt, dann merkten sie, dass es für uns alle am schönsten ist, wenn es total chaotisch her und zu geht. Diese Stellung appelliert wie vermutlich keine andere an die Urtriebe von Mann und Frau. Ich wurde immer geiler und war der totalen Ekstase so nahe wie vermutlich noch nie. Ein Philosoph habe mal behauptet, der Zweck von Sex sei, die Emotionen von zwei Körpern zu haben. Jetzt spürte ich die Emotionen von drei Körpern und ich fühlte mich tatsächlich dreifach geil, vielleicht einfach weil ich in der Mitte war. Auf alle Fälle kam ich zuerst und schrie meine Geilheit auf Englisch hinaus, Penalty-Punkt hin oder her, egal, einfach superhammermegaobergeil!

Auch wir drei hatten danach eine Abkühlungs- und Reinigungstour im offenen Meer nötig. Als wir alle fünf etwas ausgeruht und frisch gewaschen, aber völlig nackt, wieder um den Ball standen, fanden wir, das wir in dieser Bombenstimmung gleich noch ein Spiel machen wollten.

Also Gedränge, Einwurf und los ging es. Ich erwischte den Ball und warf ihn Nessie zu. Diese Taktik bewährte sich. Nessie rannte los. Dann ergab sich eine unerwartete Wende: Raffaele stellte sich unabsichtlich und etwas unglücklich in den Weg, als Nessie gerade mit dem Ball daherkam. Sie freute sich, dass sie den Ball ergattert hatte und wollte nun voller Energie zur Ziellinie, notfalls auch mit Gewalt. Nein, das ist eigentlich das falsche Wort. Sie fühlte sich einfach so energiegeladen, dass sie gar nicht in Erwägung zog, dass sie irgendetwas oder irgendjemand aufhalten könnte. Sie rannte gleichsam durch Raffaele hindurch und knallte ihr Knie ohne Absicht voll in seine Eier. Raffaele wand sich im Wasser, das zum Glück kühlend wirkte. Das Spiel konnten wir vergessen. Wir kümmerten uns alle um Raffaele, der wirklich Sportsgeist zeigte, die Zähne zusammenbiss und sich nicht beklagte, nur um eine Pause bat.

Ich schlug dann vor, dass Raffaele sich als Wiedergutmachung etwas wünschen dürfe. Er zierte sich zunächst etwas: «Wirklich irgendetwas?» -- «Ja, wirklich, irgendetwas.» -- «Auch etwas freches oder unanständiges?»

Dabei blickte er schelmisch zwischen mir und Nessie hin und her. Ich ermunterte ihn: «Sag es mal. Wir können immer noch Nein sagen, falls wir es zu frech oder zu unanständig finden.» -- «Ok, ich möchte mit Euch beiden einen Dreier Sexfight üben.»

Wir waren beide der Meinung, dass wir da mitmachen könnten. Über die Details müsste man vielleicht noch reden. Nessie wollte vor allem verstehen, wie er auf diese Idee gekommen war.

Seine Schwestern, Maria und Antonia, hätten ihn immer aufgezogen, er hätte absolut keinen Hauch einer Chance gegen zwei Frauen. Gegen die Geilheit von zwei Frauen helfen auch die Muskeln eines athletischen Mannes nichts. Sie hänselten ihn immer wieder: «Du würdest wimmernd aufgeben, um Gnade flehen.»

Mit den beiden zu diskutieren sei völlig sinnlos. Für sie sei er immer noch der 'kleine Bruder'. Er würde den beiden gerne das Gegenteil beweisen, aber dafür müsste er trainieren. Dann könnte er die Herausforderung annehmen.

Nessie meinte dann noch: Um dieses Training optimal zu gestalten, möchte sie den Rat von Roberta, Astrid und Paul einholen.

***

Brainstorming Sexfight Training -- Bericht von Raffaele

Meine Schwestern waren ja schon näher mit Roberta, Astrid und Paul bekannt, aber ich war neu in dieser illustren Runde, in die ich nun durch die Vermittlung der MILFs eingeladen wurde. Wir trafen uns in einem der grossen Party-Räume, die es im Haus von Astrid gab. Vermutlich müsste man das einen Orgien-Raum nennen, denn der Boden war ohne Tanzfläche, dafür mit Matten ausgekleidet, und es gab jede Menge von den Kissen, die ich von der Sporthalle her kannte. Wir schnappten uns jeder ein grosses Kissen und je nach Lust und Laune auch ein oder zwei kleine. Dann hockten wir uns relativ formlos zusammen. Die beiden MILFs nahmen mich in die Mitte.

Als erstes fragte Astrid die MILFs: «Traut Ihr Euch zu, dieses Meeting auf Deutsch zu bestreiten?» -- «Vorausgesetzt wir dürfen Kurt und Karl als Assistenten dabei haben, will ich es versuchen.» -- «Ich bin dabei. Das wäre eine ausgezeichnete Übung.» Kurt und Karl setzten sich also auch dazu. Jetzt waren dieselben fünf geilen Menschen auf einem Haufen wie beim Wet Beach Rugby. Kurt, Karl und mir konnte man vermutlich ansehen, dass wir aufgeregt waren.

Ich konnte den MILFs ansehen, dass sie ziemlich stolz darauf waren, dass sie sich unterdessen getrauten, deutsch zu kommunizieren. So wurde die Sexfight-Training-Besprechung, zu der sich auch die Schweden gesellten, für mich zu einem gesellschaftlichen Ereignis und für die MILFs zu einer weiteren Motivation, sich Sprachkenntnisse zuzulegen. Mit diesem Bewusstsein gehörten sie in meinen Augen für amerikanische Verhältnisse zur sonst eben nicht vorhandenen Klasse der Bildungsbürger und meine Achtung für die MILFs stieg eine weitere Stufe an. Ich war mit Abstand der jüngste in der Runde und die MILFs abgesehen von Ebba die ältesten, aber ich war scharf auf die zwei wie selten, und diese beiden hatten zugesagt, dass sie mit mir Sexfight über würden. Aber wie?

Die MILFs waren ebenfalls aufgeregt, denn sie waren noch nie so nahe an drei Profi-Wrestler herangekommen wie in diesem Meeting. Für mich hatten sie im Moment keine Augen mehr. Swen, Göran und Jan rückten näher und an ihren Augen konnte ich ablesen, dass sie zuversichtlich waren, in nicht allzu ferner Zukunft Gelegenheit zu bekommen, die beiden MILFs näher kennenzulernen. Ich konnte mir vorstellen, wie scharf die drei auf die MILFs waren, denn Antonia hatte mir geschildert, wie Roberta und Paul von der Party mit den MILFs erzählte. Das Wort 'bettlägerig' war mir neu, aber das vergesse ich nicht mehr so rasch: Ich sass zwischen zwei Frauen, die Männer 'bettlägerig' ficken! Etwas weiter weg sassen Roberta und Astrid, die ich schon länger kannte, aber gleich dahinter sass Ebba, die mir zwar kurz vorgestellt worden war, aber ziemlich geheimnisvoll vorkam. Sie war mit Abstand die athletischste Frau, der ich je begegnet war. War sie wirklich so stark wie sie aussah? Auf alle Fälle war sie sehr sexy! So sexy, dass es mir schwer fiel, mich auf das Gespräch zu konzentrieren, wegen dem wir ja hergekommen waren.

Das folgende Brainstorming wurde von Paul geleitet und auch ausgewertet. Er präsentierte das Resultat wie folgt:

«Im Block Setup geht es darum, die Regeln festzulegen. Bis auf weiteres könnte man davon ausgehen, dass Raffaele sich mit den Schwestern auf folgendes Szenario einigen könnte: Es wird im Ring vor Zuschauern gekämpft, die Partei ergreifen, aber nicht eingreifen dürfen. Jeder Kämpfer darf Supporter mitbringen, die ihn anfeuern. Es gelten die Regeln des Handicap Playfight with Benefits Marathon, also keine gesundheitsgefährdenden und keine sehr schmerzhaften Griffe, keine Schläge, Knie oder Ellenbogen. Ein Orgasmus ist kein Grund aufzuhören. Der Kampf endet erst, wenn jemand aufgibt. Die Schwestern dürfen nur nach einem Tag eine Minute lang gleichzeitig im Ring sein.

Raffaele wird das mit seinen Schwestern besprechen und dann wird das ganze Training auf dieses Szenario ausgerichtet.»

Jetzt meldete sich Ebba zu Wort: «Ich würde an der Stelle von Maria und Antonia fragen, ob ich beim Training dabei sein dürfe. Da es sich ja um eine Art Freundschafts-Match handelt, würde ich dazu raten, die beiden einzuladen. Viellicht möchten sie ja sogar etwas beitragen.»

Dem konnten alle zustimmen. Paul fuhr nun fort: «Im Block Technik geht es darum, einzelne Verfahren zu üben, wie man den Partner geil macht bzw. wie man damit umgeht, wenn man geil gemacht wird. Berühmtestes Beispiel: Kegel-Übungen. Den untrainierten Mann bringen sie im Überraschungsfall sofort zum Spritzen. Der trainierte Mann kann sich ruhig melken lassen und im günstigsten Fall die Frau total auslaugen, bis diese vor Erschöpfung aufgibt. Als Top-Spezialist in dieser Sparte gilt Violetta, die aber im Moment nicht hier ist, gefolgt von Roberta und Astrid.»

Aha, Paul stellte offenbar sein Licht gerne unter den Scheffel. Gerüchte besagten, dass Paul tagelang von Violetta trainiert worden sei und bei den Frauen den Ruf genoss, beim Kegeln ziemlich unschlagbar zu sein.

Paul fuhr fort: «Im Block Ausdauer geht es für den Mann darum, den Zeitpunkt der Ejakulation möglichst lange hinauszuzögern. Die gegenwärtige Runde weist keinen Spezialisten auf, aber alle sind sich einig: Es geht um eine Art Abhärtung. Der Mann muss lernen, mit verschiedenen Reizen umzugehen, sollte also mit möglichst vielen Frauen in möglichst vielen verschiedenen Situationen üben, nicht nur im Ring und auf der Matte, sondern auch am Strand und im Wasser, und vielleicht während sie zusammen Porno schauen. Dabei gilt es, herauszufinden, welche Art von Porno Raffaele am meisten antörnt.»

Ich für mich selbst zog aus der Diskussion einen grossen Nutzen. Mir wurde klar, dass der Reiz durch Zuschauer viel grösser wird. Das hat für alle Kontrahenten Vor- und Nachteile. Ich könnte mir vorstellen, dass ein totaler Neuling schon von der Atmosphäre alleine eine Erektion oder gar eine Ejakulation bekommen könnte. Die Cat-Calls und die ganze Atmosphäre machten mich ja bei jedem Schweden-Event regelmässig supermegageil!

Zwischen den Zeilen ahnte ich aber noch etwas ganz anderes: Regelmässiges Rammeln in einer Bombenstimmung ist das beste Mittel, jemanden jung zu halten. Schau Dir mal Ebba und Swen an. Man könnte sagen, die haben sich locker zehn Jahre 'dazuverdient', oder 'weggerammelt'?

Ich war wild entschlossen: Mit möglichst viel Publikum, von mir aus kann das ganze Resort kommen. Astrid sagte zu, dass sie das organisieren könne, mehrsprachige Kommentare inklusive.

Hier meldete sich Swen zu Wort: «Beim Wrestling werden gelegentlich auch Trainingskämpfe vor Publikum abgehalten. Ich an der Stelle von Raffaele würde das wollen, dann erst weiss er nämlich, wie sich das wirklich anfühlt. Wir können doch eine Kampf der MILFs gegen Raffaele durchführen und das ganze Resort einladen. Mit etwas Fantasie wird daraus eine grosse Veranstaltung und der Kampf der MILFs gegen Raffaele zum Main-Event. Ich stelle mir vor, der Kampf wird als Amateur-Handicap-Kampf angekündigt, weil Raffaele alleine ist, aber Essie und Nessie zu zweit sind. Die Frauen können sich immer wieder ausruhen. Die einzige Möglichkeit zu gewinnen, besteht für die Frauen darin, dass Raffaele aufgibt oder keinen mehr hochkriegt. Raffaele kann nur gewinnen, wenn beide Frauen aufgeben. Wenn er dieses Match gewinnt, kann er ruhig wetten, dass er auch gegen seine Schwestern gewinnt, denn dort gilt ja: Wenn eine der Frauen aufgibt, hat der Mann gewonnen.»

Da sieht man mal wieder, was Erfahrung ausmacht. Ich wäre ja nie darauf gekommen, welche Bedeutung solche Kleinigkeiten im Regelwerk haben können. Jetzt konnte ich es deutlich sehen: Im Training müssen die Regeln etwas anspruchsvoller sein als im Wettkampf. So steigt die Chance, dass man den Wettkampf gewinnt. Hoffentlich akzeptieren das meine Schwestern.

***

Party nach dem Brainstorming -- Bericht von Raffaele

Nachdem die eigentliche Arbeit geleistet war, ging diese illustre Runde nicht etwa auseinander, nein, in einem gewissen Sinne begann die Party jetzt erst. Maria und Antonia hatten ja schon von einigen Parties erzählt und geschwärmt: «Wenn jemand weiss, wie man Party macht, dann Astrid!»

Das beginne oft mit einem lockeren Gedankenaustausch, aus dem dann die interessantesten Ideen erwachsen könnten. Heute berichtete Astrid, sie bekäme laufend Anfragen, ob es einen weiteren Kampf Ebba gegen Paul geben würde. Sie fände das deswegen so bemerkenswert, weil es eigentlich nie einen Kampf Ebba gegen Paul gegeben hat. Paul wäre ja nur Swen zu Hilfe geeilt, aber das Publikum hätte den ganzen Kampf in seinen Erinnerungen umgemünzt. Swen lachte und sagte: «Wenn Du clever bist, achtest Du auf solche Signale aus dem Publikum. Du musst Dich vielleicht beeilen. Wir Schweden bleiben einen Monat hier, aber wie lange bleibt Paul hier?»

Alle blickten auf Paul, der mit den Schultern zuckte und auf Roberta wies, die sich aber nicht festlegen wollte: «Ich bin flexibel, aber der Rückflug von Paul nach Europa ist fest gebucht. In drei Wochen muss er in Cleveland an Bord gehen.» -- «Hoffentlich mit uns!» -- «Unbedingt!»

Das waren die MILFs. Die beiden Frauen wussten offenbar eine Chance zu nutzen, wenn sie eine witterten. Die Bombenstimmung in diesem Raum war bestens geeignet, jemandem ein Zugeständnis abzuringen und das Manöver war auch prompt erfolgreich: Paul sagte zu, die MILFs fielen Paul um den Hals und begannen ihn zu verschmusen. Daraus wurde Petting, dann heftiges Petting und dann signalisierte Astrid, dass wir die drei alleine lassen sollen. Der Raum war zum Glück gross genug dafür.

Astrid sah mir offenbar an, dass ich mich ein bisschen verloren fühlte. Ich war es nicht gewohnt, dass sich ein eher geschäftliches Meeting plötzlich in eine Orgie verwandelte, wie das jetzt hier soeben zu passieren schien. Sie setzte sich zu mir, umarmte mich und fragte: «Sehe ich das richtig, Du bist der jüngste hier?» -- «Da bin ich ziemlich sicher.» -- «Und Du bis das erste Mal dabei. Du bist zwar allen vorgestellt worden, aber von 'kennen' kann man noch nicht reden. Hast Du dennoch schon eine Präferenz entwickelt?»

Ich hatte, ja, aber das kann man doch nicht so einfach öffentlich sagen. Ich wand mich echt. Wie kann ich mich da rausreden? Jetzt hätte ich mir gewünscht, meine älteren Schwestern fragen zu können, aber die waren ja nicht hier. Ich fühlte mich ganz schön in den Bredouillen. Jetzt passierte etwas, mit dem ich nie gerechnet hätte: Astrid küsste mich, und zwar nicht bloss ein bisschen, sondern so richtig, wie wenn sie gleich mit mir Sex haben wollte. Ich war kurz vor dem Explodieren. Diese schwedische Sexbombe war immerhin die Besitzerin und Chefin des Resorts, ok, da gab es noch Roberta, aber die war nicht immer hier, also eher eine stille Teilhaberin. Von allen Frauen im Raum war Astrid sicher die auffälligste, aber auf meiner Liste war sie 'nur' Nummer zwei. Nummer eins war ihre Mutter! Himmel, das kann doch alles nicht wahr sein. Ich muss träumen!

«Du könntest Deine Augen schon wieder öffnen. Ich fresse Dich ja nicht auf. Du bist noch nicht gestorben, auch wenn Du vielleicht meinst, schon im Himmel zu sein.» Das war Astrid. Dann war da eine zweite Stimme: «Hast Du den jungen Mann völlig aus dem Konzept gebracht?» Das war ihre Mutter! Haben sich denn alle guten Geister plötzlich gegen mich verschworen?

Jetzt küsste mich auch noch die Mutter, sogar noch etwas wilder als vorhin Astrid, jetzt wurde es echt gefährlich, jetzt konnte es echt peinlich werden. Ausgerechnet die beiden Frauen an der Spitze meiner Traumliste sassen um mich herum, küssten mich abwechselnd und sahen mich wohlwollend bis liebevoll an. Ich zerschmolz!

Dann sprach Ebba die Worte, die aus mir einen neuen Menschen machen würden: «Sprich es einfach aus, dann wird sich alles finden.»

Ebba sagte diesen Satz auf eine Art und Weise aus, dass ich sofort hundert Prozent überzeugt war, dass er stimmt, und ich tat genau das, was der Satz vorschlug, ich sprach das Unaussprechliche aus: «Ich will mit Dir ficken!»

Meine ganze Erziehung behauptete, dass ich nun unbedingt mit Schimpf und Schande aus dem Haus gejagt werden müsste, aber es passierte etwas ganz anderes: «Dann tu es einfach.»

Hat sie das wirklich gesagt? Ich kann das nicht glauben. Wie um mich auch taktil davon zu überzeugen, dass ich richtig gehört hatte, fasste sie in mein Höschen und legte ihre Hand ganz langsam um meinen Pimmel. Zum Glück tat sie das langsam und mit so viel Gefühl, dass ich die Kontrolle nicht verlor und nicht spritzte.

Innerlich schwoll meine Brust vor Stolz an! Ich hatte nicht gespritzt. Ich hatte dagegen gehalten und gewonnen. Jetzt hatte ich eine verrückte Idee und sprach sie auch sofort aus: «Hast Du eigentlich soeben mit meinem Sexfighter-Training begonnen?» -- «Wenn Du das so sehen möchtest, umso besser. Also machen wir gleich weiter.»